Protokoll Gemeinderatssitzung v.31.10.2012.pdf
Protokoll Gemeinderatssitzung v.31.10.2012.pdf
Protokoll Gemeinderatssitzung v.31.10.2012.pdf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Verhandlungsschrift<br />
8/2012<br />
über die öffentliche Sitzung vom Gemeinderat am 31.10.2012 der Gemeinde Pischelsdorf am Engelbach<br />
Ort:<br />
Gemeindeamt Pischelsdorf a.E.<br />
Anwesende:<br />
Funktionäre:<br />
Johann Sengthaler (ÖVP) Bürgermeister<br />
Josef Rehrl (ÖVP) Vizebürgermeister<br />
Mitglieder:<br />
Josef Pieringer (ÖVP)<br />
Josef Barhammer (ÖVP)<br />
Siegfried Enthammer (ÖVP)<br />
Hans-Heinrich Probst (ÖVP)<br />
Josef Zauner (ÖVP)<br />
Helmut Hagn (ÖVP)<br />
Gottfried Grubmüller (ÖVP)<br />
Johann Rathgeber (ÖVP)<br />
Josef Bernroitner (SPÖ)<br />
Ingrid Nagy (SPÖ)<br />
Wolfgang Hahn (SPÖ)<br />
Richard Kreil (FPÖ)<br />
Rudolf Falterbauer (FPÖ)<br />
Josef Thaller (FPÖ)<br />
Ersatz:<br />
Höflmaier Gerhard (ÖVP)<br />
Karin Straßhofer (FPÖ)<br />
Der Leiter des Gemeindeamtes: Grubmüller Hermann<br />
Sonstige Personen (§ 66 Abs. 2 Oö.GemO 1990):<br />
Es fehlen:<br />
Entschuldigt:<br />
Mitglieder:<br />
Brigitte Hagn (ÖVP) entschuldigt!<br />
Josefine Koch (FPÖ) entschuldigt!<br />
Walburga Lengauer (FPÖ) entschuldigt!<br />
Unentschuldigt:<br />
---<br />
Schriftführer/in (§ 54 Abs. 2Oö.GemO 1990): Grubmüller Hermann<br />
Der Vorsitzende eröffnet um 19:30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />
a) sie von ihm dem Bürgermeister einberufen worden ist;<br />
b) die Verständigung hierzu an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder zeitgerecht schriftlich<br />
Seite 1 von 12
am 24.10.2012 unter Bekanntgabe der Tagesordnungspunkte erfolgte ist;<br />
der Termin der heutigen Sitzung im Sitzungsplan (§ 45 Abs. 1 Oö.GemO 1990) enthalten ist, welcher<br />
zeitgerecht nachweislich zugestellt wurde<br />
nachdem der Termin der heutigen Sitzung nicht im Sitzungsplan enthalten ist, die Verständigung<br />
hiezu an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder zeitgerecht schriftlich und nachweislich am<br />
unter Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ist;<br />
die Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage öffentlich kundgemacht<br />
wurde;<br />
c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist;<br />
d) die Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung vom 20.09.2012 bis zur heutigen Sitzung während<br />
der Amtsstunden im Gemeindeamt zur Einsicht aufgelegen ist, während der Sitzung zur Einsicht<br />
noch aufliegt und gegen diese Verhandlungsschrift bis zum Sitzungsschluss Einwendungen eingebracht<br />
werden können.<br />
Von der SPÖ-Fraktion wird Josef Bernroitner und von der FPÖ-Fraktion wird Richard Kreil zur Unterfertigung<br />
der Sitzungsprotokolle namhaft gemacht.<br />
Tagesordnung, Beratungsverlauf und Beschlüsse:<br />
1. Festsetzung der Hebesätze für die Steuern und Abgaben der Gemeinde betreffend das Verwaltungsjahr<br />
2013.<br />
2. Prüfbericht des Prüfungsausschusses vom27.09.2012.<br />
3. Beschlussfassung über die Änderung des öffentlichen Gutes, im Bereich der Liegenschaften Moos<br />
5 und 6, lt. Vermessungsplan vom Geometer Dipl.-Ing. Brunner, vom 02.10.2012, GZ 12187.<br />
4. Beschlussfassung über die Abtretung des öffentlichen Straßenstückes Teilstück der Parz. 1963 KG<br />
Pischelsdorf an Herrn Johann Rathgeber, Schmidham 10.<br />
5. Flächenwidmungsplanänderung für einen Teil des Grundstückes Nr.: 905/1, KG Pischelsdorf (Umwidmung<br />
Dorfgebiet), Antragsteller Hannes Webersberger, Pischelsdorf 21, Grundsatzbeschluss.<br />
6. Vorhaben "Kindergartenerweiterung (3. Gruppe)" Ausfinanzierung - Beschlussfassung über den<br />
diesbezüglich von der Landesregierung vorgelegten Finanzierungsplan.<br />
7. Seniorenverbände Pischelsdorf, Genehmigung von Gemeindezuschüssen für ihre Weihnachtsfeiern.<br />
8. Gemeindezuschuss Union Pischelsdorf Antrag vom 09.09.2012.<br />
9. Gemeindezuschuss Musikkapelle Pischelsdorf.<br />
10. Allfälliges.<br />
Seite 2 von 12
1 Festsetzung der Hebesätze für die Steuern und Abgaben der Gemeinde betreffend das Verwaltungsjahr<br />
2013.<br />
Zu dieser Angelegenheit teilt der Vorsitzende folgendes mit.<br />
Für das kommende Verwaltungsjahr sind die Hebesätze für die Gemeindesteuern und -abgaben<br />
festzusetzen. Die Hebesätze müssen so zeitgerecht beschlossen werden, dass sie mit Ablauf der<br />
Kundmachungsfrist noch vor dem 1.Jänner des kommenden Jahres rechtskräftig werden.<br />
Die bisherigen Hebesätze lauten wie folgt:<br />
Grundsteuer für land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) mit 500 v. H. d. Steuermessbetrages<br />
Grundsteuer für Grundstücke (B) mit<br />
Lustbarkeitsabgabe<br />
Hundeabgabe mit<br />
Abfallgebühr mit<br />
Kanalgebühr mit<br />
500 v. H. d. Steuermessbetrages<br />
lt. Verordnung<br />
lt. Verordnung<br />
lt. Verordnung<br />
lt. Verordnung<br />
Bei den angeführten Hebesätzen handelt es sich Großteils um Höchsthebesätze. Die Gemeinde<br />
muss die Höchsthebesätze beschließen, weil sonst keine Landeszuschüsse gewährt werden.<br />
Der Vorsitzende schlägt vor, dass für das kommende Jahr die gleichen Hebesätze wie 2011 beschlossen<br />
werden sollen.<br />
Anschließend wird auf Antrag des Vorsitzenden mit Handzeichen folgender einstimmiger Beschluss<br />
gefasst:<br />
Beschluss:<br />
Für das Verwaltungsjahr 2013 werden für die Steuern und Abgaben der Gemeinde folgende Hebesätze<br />
(Höchsthebesätze) beschlossen:<br />
Grundsteuer für land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) mit 500 v. H. d. Steuermessbetrages<br />
Grundsteuer für Grundstücke (B) mit<br />
Lustbarkeitsabgabe<br />
Hundeabgabe mit<br />
Abfallgebühr mit<br />
Kanalgebühr mit<br />
2 Prüfbericht des Prüfungsausschusses vom27.09.2012.<br />
500 v. H. d. Steuermessbetrages<br />
lt. Verordnung<br />
lt. Verordnung<br />
lt. Verordnung<br />
lt. Verordnung<br />
Diesbezüglich teilt der Vorsitzende folgendes mit.<br />
Der Prüfungsausschuss hat in der Sitzung am 27.09.2012 eine Überprüfung der Kassengebarung<br />
vorgenommen.<br />
Wesentliche Mängel wurden nicht aufgezeigt.<br />
Die Obfrau des Prüfungsausschusses Frau Ingrid Nagy (SPÖ), gibt einen kurzen Bericht zur Prüfung:<br />
Der Prüfungsausschuss hat die Belege der Dorfplatzgestaltung und des Kindergartenanbaues<br />
überprüft.<br />
Anschließend wird auf Antrag des Vorsitzenden mit Handzeichen nachstehender einstimmiger Beschluss<br />
gefasst.<br />
Beschluss:<br />
Der Prüfungsbericht des Prüfungsausschusses vom 27.09.2012 wird ohne Einwände zur Kenntnis<br />
genommen.<br />
Seite 3 von 12
3 Beschlussfassung über die Änderung des öffentlichen Gutes, im Bereich der Liegenschaften<br />
Moos 5 und 6, lt. Vermessungsplan vom Geometer Dipl.-Ing. Brunner, vom 02.10.2012,<br />
GZ 12187.<br />
Vom Vorsitzenden wird zu dieser Angelegenheit folgendes mitgeteilt.<br />
Aufgrund der Vermessung der Mooserstraße, KG Humertsham wurde das Grundstück Nr. 2354/2<br />
neu vermessen lt. Teilungsplan GZ 12187 des Geometers Dipl.-Ing. Martin Brunner, Kaiserschützenstraße<br />
26, 5280 Braunau. Diese Berichtigung soll nunmehr ins öffentliche Gut übernommen<br />
werden.<br />
Mit einem Lageplan gibt er die genaue Lage der geplanten Straße bekannt.<br />
Anschließend wird auf Antrag des Vorsitzenden mit Erheben der Hand nachstehender einstimmiger<br />
Beschluss gefasst.<br />
Beschluss:<br />
Die Berichtigung des Grundstückes Nr. 2354/2 KG Gschwendt, wird gemäß Teilungsplan GZ<br />
12187 des Geometers Dipl.-Ing. Martin Brunner, Kaiserschützenstraße 26, 5280 Braunau ins öffentliche<br />
Gut übernommen.<br />
4 Beschlussfassung über die Abtretung des öffentlichen Straßenstückes Teilstück der Parz.<br />
1963 KG Pischelsdorf an Herrn Johann Rathgeber, Schmidham 10.<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt wird vom Bürgermeister folgendes berichtet.<br />
Herr Johann Rathgeber Schmidham 10, hat den Antrag um Übergabe der Parzelle 1963 (zum Teil)<br />
KG Pischelsdorf im Ausmaß von ca. 240 m² gestellt.<br />
Herr Huber Rudolf, Schmidham 8 hat in der öffentlichen Auflage eine Berufung eingebracht, diese<br />
jedoch wieder wiederrufen. Herr Huber möchte einen Teil von ca. 100 m², welcher an seiner Liegenschaft<br />
Schmidham 8 angrenzt, übernehmen.<br />
Beide, Herr Huber und Herr Rathgeber sind nicht bereit, den Grund von der Gemeinde zu kaufen.<br />
Ihre Begründung ist, die Flächen wurden von ihnen im Zuge der Vermessung 2004 (Hochwasserprojekt)<br />
unentgeltlich ins öffentliche Gut übergeben.<br />
Vom Gemeindevorstand wird ein Grundstückspreis von 10,00 €/m² öffentliches Gut vorgeschlagen.<br />
Für die Vermessungskosten hat der Antragsteller aufzukommen.<br />
Gemeinderat Johann Ratgeber (ÖVP) erklärt, dass erst seit der Vermessung von 2004 die Straße<br />
als öffentliches Gut ausgewiesen ist, vorher war die Fläche in Privatbesitz der Familie Rathgeber.<br />
Die Flächen wurden im Zuge der Vermessung 2004 unentgeltlich ins öffentliche Gut abgetreten.<br />
Seiner Meinung nach kann dies nicht wie vom Gemeindevorstand vorgeschlagen mit der Auflassung<br />
des öffentlichen Gutes in Wagenham verglichen werden. Die Gemeindestraße in Wagenham<br />
war früher eine Landesstraße und seit mehr als hundert Jahren öffentliches Gut.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass er bei der Vorstandssitzung auch einer anderen Meinung war und<br />
dass diese Fläche für einen günstigeren Preis wie in Wagenham veräußert werden soll, da diese<br />
zuvor ins öffentliche Gut unentgeltlich abgetreten wurde.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) ist der Meinung, dass diese Auflösung des öffentlichen Gutes<br />
nicht einmal Ansatzweise mit der Auflösung in Wagenham verglichen werden kann.<br />
Der Bürgermeister ist um eine Lösung bemüht und erklärt, dass Herr Huber Rudolf Schmidham 8<br />
für die Fläche keine Entschädigung zahlen wird.<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) erklärt, dass ein Preis von 10,00 € vom Vorstand vereinbart<br />
wurde damit eine einheitliche Linie verfolgt werden kann. Weiters gerechtfertigt er den Preis<br />
damit, dass vom Antragsteller die Fläche wie ein vollwertiger Baugrund genutzt werden kann und<br />
frei verfügbar ist z.B. kann Herr Rathgeber die Fläche mit einem Gebäude überbauen. Daher muss<br />
Seite 4 von 12
Herrn Rathgeber dieser Preis von 10,00 € für die Fläche wert sein. Weiters wird von Herrn Kreil erklärt,<br />
dass bereits bei der Vermessung 2004 Flächen vom öffentlichen Gut unentgeltlich an die<br />
Familie Rathgeber übergeben wurde.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) lässt dies nicht als Tausch für diese Fläche gelten, da im<br />
Zuge der Vermessung 2004 mehrere Flächen des öffentlichen Gutes an unterschiedliche Liegenschaftsbesitzer<br />
unentgeltlich übergeben wurden. Sonst hätten die anderen Begünstigten damals<br />
auch für die Flächen bezahlen müssen.<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) erklärt, dass erst seit dem vergangenen Jahr die Gemeinde<br />
für Flächen aus dem öffentliche Gut welche abgetreten werden etwas verlangt. Vorher hat es<br />
dies noch nicht gegeben.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) lässt das Argument nicht zu, dass diese Straße für die zurückgenommen<br />
Straße ins öffentliche Gut abgetreten wurde.<br />
Gemeinderat Falterbauer Rudolf (ÖVP) erkundigt sich, warum die Fläche ins öffentliche Gut abgetreten<br />
wurde, wenn sie vorher nicht öffentlich war.<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) erklärt, dass im Zuge des Hochwasserprojektes die Ortschaft<br />
Schmidham vermessen wurde.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) ist der Meinung, dass es nicht sein kann, wenn vor 8 Jahren<br />
eine Fläche unentgeltlich ins öffentliche Gut abgetreten wird und jetzt etwas verlangt wird. Da<br />
ist Gutheit – Dummheit und ihm wird so Etwas nicht mehr passieren.<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) bemerkt, es wird damals schon einen Hintergedanken wegen<br />
der Straßenerhaltung gegeben haben.<br />
Der Bürgermeister macht die Gemeinderäte darauf aufmerksam, dass wenn eine Sache so angespannt<br />
ist, es in Zukunft schwierig sein wird von den Antragstellen einen Grund zu bekommen. Er<br />
verweist auf Herrn Huber Rudolf der auch mehrere Flächen im Ortszentrum von Pischelsdorf besitzt.<br />
Dies soll auch vom Gemeinderat bedacht werden.<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) bemerkt, dass es hier um keinen hohen Geldbetrag geht.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) erklärt, ihm gehe es hier um das Prinzip, da in dieser Runde<br />
mehrmals darüber diskutiert wurde, dass Grundeigentümer zu überhöhten Preisen an die Gemeinde<br />
verkaufen wollen. Weiters erklärt Rathgeber, wenn er von jemanden gefragt werde, welcher<br />
Preis für ein Grundstück verlangt werden soll, dann kann er nur zur Antwort geben, der ortsübliche<br />
Preis plus 10,00 €, denn das ist der gerechte Preis für die Gemeinde.<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) gibt bekannt, dass er auch schon mehre Flächen für das<br />
öffentliche Gut unentgeltlich hergegeben hat. Weiters sind die Flächen in Schmidham eine volle<br />
Aufwertung der Liegenschaft der Familie Rathgeber.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) fordert den Gemeinderat Falterbauer Rudolf (FPÖ) auf,<br />
diesen Fall mit dem in Wagenham, welcher Falterbauer betroffen hat, zu vergleichen.<br />
Gemeinderat Falterbauer Rudolf (FPÖ) ist der Meinung, es das Selbe ist.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) weist darauf hin, dass er einen Grund um 10,00 € kauft,<br />
welcher 2003 noch ihm gehörte und unentgeltlich abgetreten wurde.<br />
Gemeindevorstand Bernroitner Josef (SPÖ) bemerkt, dass er bei seiner Meinung vom Vorstand<br />
bleibt.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) appelliert an die Gemeinderäte, dass sie sich jeder Gemeinderat<br />
vor der Abstimmung die Frage stellen soll, wenn er in seiner Lage wäre, ob er es gerecht<br />
findet wenn dies gleichgestellt wird mit Wagenham und ein Preis von 10,00 € verlangt wird für<br />
einen Fläche, welcher im 2003 noch ihm gehört hat und jetzt der Gemeinde gehört. Weiters erklärt<br />
sich Rathgeber dazu bereit Etwas zu bezahlen jedoch nicht 10,00 € weil es gleich gestellt wird mit<br />
Wagenham.<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass sich Rathgeber Johann und Huber Rudolf einig sind und Herr<br />
Huber die Fläche nur gegen geringen Kosten übernehmen wird. Der Bürgermeister war bei Herrn<br />
Huber, hat jedoch nicht genauer darüber mit ihm gesprochen was im die Fläche wert ist. Der Bür-<br />
Seite 5 von 12
germeister könnte sich einen Preis von 0,50 €/m² und ein Drittel der Vermessungskosten vorstellen.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) erklärt, dass Herr Huber überhaupt keinen Vorteil hat und<br />
er für die gesamten Kosten aufkommen muss.<br />
Der Bürgermeister schlägt vor, dass Herr Huber 5,00 €/m² für die Fläche bezahlen soll, da ihm<br />
2004 bei der Vermessung keine Fläche abgetreten wurde und Herr Rathgeber 10,00 €/m². Anders<br />
wird wahrscheinlich kein Beschluss zusammen kommen. Das wär für Herrn Huber bei 100 m²<br />
500,00 €, die wahrscheinlich von Herrn Rathgeber zu zahlen sind.<br />
Gemeinderat Falterbauer Rudolf (FPÖ) bemerkt, dass damals 10,00 € vereinbart wurden und es<br />
nicht sein kann, dass einmal so und einmal anders entschieden wird.<br />
Gemeindevorstand Bernroitner Josef (SPÖ) erklärt, dass sich auch Gesetze ändern können, so<br />
zum Beispiel hat es einmal eine Erbschaftssteuer gegeben dann wider nicht mehr und jetzt wird<br />
wieder darüber diskutiert. Und so ist es hier auch. In der Vergangenheit hat auch kein Mensch für<br />
diese Flächen etwas bezahlen müssen, dann hat der Gemeinderat entschieden, dass für Grünland<br />
0,50 €/m² und für Bauland 10,00 €/m² verlangt wird. Das die Familie Rathgeber die Fläche erst<br />
2004 ins öffentliche Gut abgetreten hat ist nun mal so und appelliert an Rathgeber da er auch Gemeinderat<br />
ist und dies gegenüber den anderen Gemeindebürgern zu vertreten hat welche bereits<br />
bezahlt haben.<br />
Gemeinderat Falterbauer Rudolf (FPÖ) weist darauf hin, dass Herr Rathgeber bereits vorher gewusst<br />
hat dass etwas zu bezahlen ist.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) erklärt, dass ihm der Grund auch etwas wert ist, jedoch<br />
nicht 10,00 €/m² und er werde daraus seine Konsequenzen ziehen.<br />
Gemeinderat Thaller Josef (FPÖ) erklärt, dass in dem Grundstück in Wagenham auch der Kanal<br />
liegt und nicht bebaut werden kann.<br />
Der Bürgermeister stellt klar, dass die Entschädigungen für den Kanal in Wagenham abgezogen<br />
wurden und so ein Grundstückspreis von rund 5,00 €/m² bezahlt wurde.<br />
Gemeinderat Rathgeber Johann (ÖVP) erklärt sich für diesen Tagesordnungspunkt als Antragsteller<br />
für befangen.<br />
Nach der Debatte wird mit 12 JA Stimmen (Johann Sengthaler, Josef Rehrl, Josef Pieringer, Josef<br />
Barhammer, Siegfried Enthammer, Hans-Heinrich Probst, Helmut Hagn, Gottfried Grubmüller, Höflmaier<br />
Gerhard, Josef Bernroitner, Ingrid Nagy, Wolfgang Hahn)<br />
und 5 NEIN Stimmen (Josef Zauner, Richard Kreil, Rudolf Falterbauer, Josef Thaller, Karin Straßhofer)<br />
folgender Beschluss gefasst.<br />
Beschluss:<br />
Für die Grundstücksflächen sind die Angeführten Preise zu bezahlen.<br />
Huber Rudolf, Schmidham 8<br />
Kosten Grundabtrettung (100 m² zu 5,00€) 500,00 €<br />
Gesamtkosten: 500,00 €<br />
Rathgeber Johann, Schmidham 10<br />
Kosten Vermessung lt. Angebot Dipl.-Ing. Brunner: 786,90 €<br />
Kosten Grundabtrettung (240 m² zu 10,00€) 2.400,00 €<br />
Gesamtkosten: 3.186,90 €<br />
Seite 6 von 12
5 Flächenwidmungsplanänderung für einen Teil des Grundstückes Nr.: 905/1, KG Pischelsdorf<br />
(Umwidmung Dorfgebiet), Antragsteller Hannes Webersberger, Pischelsdorf 21, Grundsatzbeschluss.<br />
Hierzu wird vom Vorsitzenden folgendes berichtet.<br />
Herr Webersberger Hannes, Pischelsdorf 21 möchte die Parz. Nr.: 905/5 und einen Teil der Parz.<br />
Nr.: 905/1 KG. Pischelsdorf Gesamtfläche ca. 2.200 m² von „landwirtschaftlich genutzter Fläche“ in<br />
„Dorfgebiet“ umwidmen lassen.<br />
Er gibt die genaue Lage an Hand des Planes mittels Beamer bekannt.<br />
Weiters wurde vom Ortsplaner Dipl.-Ing. Hayder ein Bebauungskonzept für die Parzellen 905/1,<br />
905/5 und 1050/1 erstellt welches auch den Gemeinderatsmitgliedern vorgestellt wird.<br />
Gemeinderat Thaller Josef (FPÖ) erkundigt sich wie die Flächen der Parz. Nr.: 1050/1 aufgeschlossen<br />
werden.<br />
Amtsleiter Grubmüller erklärt, dass vom Ortsplaner vorgesehen ist, dass die Straße relativ schmal<br />
mit ca. 3 bis 4 Meter vorgesehen ist, da im Ortszentrum die Straße auch sehr schmal ist.<br />
Gemeinderat Thaller Josef (FPÖ) ist der Meinung, dass auch diese Bauflächen über eine breitere<br />
Aufschließungsstraße mit 5 Meter bzw. 6 Meter sowie andere Grundstückte auch aufgeschlossen<br />
werden sollen.<br />
Nach der Debatte wird auf Vorschlag des Vorsitzenden mit Erheben der Hand nachstehender einstimmiger<br />
Beschluss gefasst.<br />
Beschluss:<br />
Die Flächenwidmungsplanänderung von 2.200 m² der Grundstücke Nr. 905/1 (zum Teil) und 905/5,<br />
beide KG Pischelsdorf, Antragsteller Webersberger Hannes, 5233 Pischelsdorf 21, von „landwirtschaftlich<br />
genutzter Fläche“ in „Dorfgebiet“ wird grundsätzlich beschlossen.<br />
6 Vorhaben "Kindergartenerweiterung (3. Gruppe)" Ausfinanzierung - Beschlussfassung über<br />
den diesbezüglich von der Landesregierung vorgelegten Finanzierungsplan.<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt gibt der Vorsitzende folgende bekannt.<br />
Für das Vorhaben “Kindergartenerweiterung (3. Gruppe)“ wurde von der Oö. Landesregierung mit<br />
dem Schreiben vom 24.09.2012 folgender Finanzierungsplan genehmigt:<br />
Bezeichnung der<br />
Finanzierungsmittel<br />
bis 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />
Gesamt in<br />
EURO<br />
Rücklagen 0<br />
Anteilsbetrag o.H. 20.600 20.600 20.600 20.600 82.400<br />
Interessentenbeiträge 0<br />
Sonstige Mittel 0<br />
Bundeszuschuss 0<br />
LZ-BGD 60.000 60.000<br />
Bedarfszuweisung 40.000 40.000<br />
Summe in EURO 0 0 80.600 20.600 60.600 20.600 0 182.400<br />
0<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) verweist auf folgenden Satz in dem vorgeleten Finanzierungsplan.<br />
Können die in der Finanzierungsdarstellung angeführten Anteilsbeträge o.H. nicht erbracht<br />
werden, so sind diese Beträge aus den Erläsen der 380-KV-Leitung zu leisten.) Weiters erkundigt<br />
sich Kreil, ob noch etwas von dem Geld der Entschädigungszahlungen der 380-KV-Leitung<br />
übrig ist.<br />
Seite 7 von 12
Der Bürgermeister erklärt, dass mit dem Geld sehr sparsam gehaushaltet wird und noch etwas da<br />
ist davon.<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) erkundigt sich ob der Anteilsbetrag für 2012 vom Land bereits<br />
ausbezahlt wurde.<br />
Amtsleiter Grubmüller bestätigt, dass die 60.000,00 € vom Land bereits ausbezahlt wurden.<br />
Nach der Debatte wird folgender einstimmige Beschluss gefasst:<br />
Beschluss:<br />
Für das Vorhaben “ Kindergartenerweiterung (3. Gruppe)“ wird folgender Finanzierungsplan beschlossen:<br />
Bezeichnung der<br />
Finanzierungsmittel<br />
bis 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />
Gesamt in<br />
EURO<br />
Rücklagen 0<br />
Anteilsbetrag o.H. 20.600 20.600 20.600 20.600 82.400<br />
Interessentenbeiträge 0<br />
Sonstige Mittel 0<br />
Bundeszuschuss 0<br />
LZ-BGD 60.000 60.000<br />
Bedarfszuweisung 40.000 40.000<br />
Summe in EURO 0 0 80.600 20.600 60.600 20.600 0 182.400<br />
0<br />
7 Seniorenverbände Pischelsdorf, Genehmigung von Gemeindezuschüssen für ihre Weihnachtsfeiern.<br />
Der Vorsitzende bringt vor, dass die Seniorenverbände wieder einen Antrag um Gewährung eines<br />
Gemeindezuschusses für ihre Weihnachtsfeiern vorgelegt haben.<br />
Im Vorjahr haben sie 6,00 € je Mitglied erhalten.<br />
Der Gemeindevorstand schlägt einen Zuschuss von 6,- € je Mitglied vor.<br />
Anschließend wird auf Vorschlag des Vorsitzenden folgender einstimmige Beschluss gefasst.<br />
Beschluss:<br />
Für die Weihnachtsfeiern der Seniorenverbände wird ein Gemeindezuschuss von 6,- € für je teilnehmendes<br />
Mitglied gewährt.<br />
8 Gemeindezuschuss Union Pischelsdorf Antrag vom 09.09.2012.<br />
Der Bürgermeister bringt vor, dass die Sport Union Pischelsdorf wieder einen Antrag um Gewährung<br />
eines Gemeindezuschusses vorgelegt hat.<br />
Sie ersuchen um eine Förderung von 8.100,-- €.<br />
Vom Gemeindevorstand wird vorgeschlagen die beantragte Förderung zu genehmigen.<br />
Er verliest den betreffenden Antrag.<br />
Vizebürgermeister Josef Rehrl (ÖVP) erklärt dass sich der Betrag seit dem vorigen Jahr erhöht hat.<br />
Anschließend wird auf Vorschlag des Vorsitzenden mit Erheben der Hand folgender einstimmiger<br />
Beschluss gefasst.<br />
Beschluss:<br />
Die Sportunion Pischelsdorf a.E. erhält für 2012 einen Gemeindezuschuss von 8.100,-- €.<br />
Seite 8 von 12
9 Gemeindezuschuss Musikkapelle Pischelsdorf.<br />
Der Vorsitzende bringt vor, dass die Musikkapelle wieder einen Antrag um Gewährung eines Gemeindezuschusses<br />
vorgelegt hat.<br />
Sie ersuchen um eine Förderung von 5.145,00 €.<br />
Vom Gemeindevorstand wird vorgeschlagen die beantragte Förderung zu genehmigen.<br />
Er verliest den betreffenden Antrag.<br />
Anschließend wird auf Vorschlag des Vorsitzenden mit Erheben der Hand folgender einstimmiger<br />
Beschluss gefasst.<br />
Beschluss:<br />
Die Musikkapelle Pischelsdorf a.E. erhält für 2012 einen Gemeindezuschuss von 5.145,00 €.<br />
10 Allfälliges.<br />
a) Von der APG wurde das UVP-Verfahren zur Erweiterung des Umspannwerkes Wagenham eingeleitet.<br />
Bezüglich eines geplanten Provisoriums findet am 07. November eine Besprechung mit<br />
der APG im Gemeindeamt Pischelsdorf statt.<br />
b) Der Bürgermeister berichtet, dass mit Herrn Daxegger von der BH Braunau wegen Gewichtsbeschränkung<br />
eine Besprechung statt gefunden hat. Für die Brücke der Irnstöttener-Straße wird<br />
vom Ing. Büro Six ein Gutachten für eine 10 Tonnen Achsbelastung ausgestellt. Da die Brücke<br />
beschädigt war, wurde diese vom Gewässerbezirk saniert.<br />
c) Die Aicherstraße wurde vom Bauhof aufgeschottert.<br />
d) Mit dem Kanalbau BA07 soll am 5. November 2012 begonnen werden.<br />
e) Die Bauarbeiten beim Gehsteig in Engelschärding sind abgeschlossen.<br />
f) Am 15. November wird eine Besprechung mit den Gewerbetreibenden von Pischelsdorf wegen<br />
einer Geschenkmünze und der Neuauflage des Ortsplanes abgehalten. Die Kosten für die Geschenkmünzen<br />
werden auf ca. 5.000,00 € geschätzt. Herr Hagn Helmut hat bereits Mustermünzen<br />
besorgt und erklärt das Material der Münzen und die weitere Vorgehensweise den Mitgliedern<br />
im Gemeinderat.<br />
Gemeindevorstand Bernroitner Josef (SPÖ) erkundigt sich über den vorgesehen Wert einer<br />
Münze.<br />
Der Bürgermeister schlägt 10,00 € und 3.000 Stk. vor.<br />
Die Gemeinderäte diskutieren ob nicht verschiedene Beträge geprägt werden sollen.<br />
g) Am 22. November 2012 um 19:00 Uhr findet eine Besprechung mit Liegenschaftseigentümern<br />
statt, welche an den Kanal nicht anschließen wollen.<br />
h) Ein weitere Besprechung am 22. November 2012 um 20:00 Uhr findet mit den Liegenschaftseigentümern<br />
statt bei denen eventuell im nächsten Jahr die Aufschließungsstraße gebaut oder asphaltiert<br />
werden soll.<br />
i) Für den Schaden an der Decke der Volksschule wurde von der Versicherung vom Baumeister<br />
Färberböck ein Betrag vom 7.500,00 € vorgeschlagen. Der Bürgermeister schlägt vor, dass gemeinsam<br />
mit dem Baumeister des Landes OÖ. und Herrn Dipl.-Ing. Six, welcher bereits ein Gutachten<br />
erstellt hat, diesbezüglich eine Besprechung stattfinden soll.<br />
j) Von der BH Braunau Herrn Daxegger werden einige Liegenschaftsbesitzer ein Schreiben bekommen<br />
wegen der Zäune welche in die Fahrbahn ragen.<br />
Seite 9 von 12
k) Wegen der Instandhaltung der Enknach wurde am 30.10.2012 eine Besprechung mit allen Anliegergemeinde<br />
in der BH Braunau abgehalten. Es soll ein Wasserverband Enknach gegründet<br />
werden. Der Bürgermeister gibt kurz die Eckpunkte der vorgeschlagen Satzung bekannt.<br />
Gemeinderat Enthammer Siegfried (ÖVP) ist der Meinung, wenn in der Satzung vorgesehen ist,<br />
dass nur einvernehmliche Beschlüsse gefasst werden können, dann braucht man nicht mehr weiter<br />
diskutieren.<br />
l) Gemeinderat Falterbauer Rudolf (FPÖ) erkundigt sich über den Damm oberhalb der Liegenschaft<br />
Wagenham 47, welcher errichtet wurde.<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass dieser Damm vom Gewässerbezirk errichtet wurde. Weiters<br />
erklärt er wie es zur Errichtung kam.<br />
Gemeinderat Falterbauer fragt nach, wer die Kosten dafür übernimmt, da auch die Bauhofmitarbeiter<br />
auf der Baustelle waren. Auch kann er nicht verstehen, dass jemand sich ein Loch im<br />
Grundstück graben lässt in welchem ein See entstehen wird.<br />
Gemeinderat Enthammer Siegfried (ÖVP) ist der Meinung, wenn sich so etwas jemand wünscht,<br />
dann gehört auch darüber gesprochen.<br />
Gemeinderat Falterbauer ist der Meinung, dass die Gemeinde alles macht was Herr Maier Johann<br />
anschafft.<br />
Gemeinderat Pieringer Josef (ÖVP) ist der Meinung, dass ein privates Problem zwischen Falterbauer<br />
und Maier einer <strong>Gemeinderatssitzung</strong> nichts verloren hat.<br />
Gemeinderat Falterbauer Rudolf (FPÖ) ist sehr wohl der Meinung, dass dies dem Gemeinderat<br />
etwas angeht, wenn die Bauhofmitarbeiter auf der Baustelle waren. Er möchte die Rechnungen<br />
sehen.<br />
Gemeinderat Pieringer Josef (ÖVP) erklärt die übliche Abrechnungsart mit dem Gewässerbezirk<br />
und den Begünstigten.<br />
Amtsleiter Grubmüller erklärt, dass die Stunden der Gemeinde an den Gewässerbezirk verrechnet<br />
werden. Von den entstandenen Kosten trägt der Bund und das Land OÖ je ein Drittel und der<br />
Interessent auch ein Drittel. Für die Gemeinde sind dadurch keine Kosten entstanden.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass er Pächter dieser Fläche ist jedoch dem Gewässerbezirk die Arbeiten<br />
nicht angeschafft hat aber auch nichts dagegen gesprochen hat.<br />
m) Ein weiteres Problem ist die Straße Richtung Luim, berichtet Gemeinderat Falterbauer Rudolf<br />
(FPÖ). Hier wollte Falterbauer keinen Graben den Herr Maier wünschte damit kein Wasser zu<br />
ihm hinein rinnt, und jetzt ist ein Graben mit Asphaltbruch errichtet worden. Falterbauer hat mit<br />
dem Zaun von der Straße einen Abstand von ca. 1 Meter eingehalten und jetzt wurde die Straße<br />
wieder bis zu seinem Zaun gemacht. Er hat somit wieder Grund hergeschenkt.<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass dies eine öffentliche Straße ist und diese vom Bauhof hergerichtet<br />
wurde. Seiner Meinung nach ist im unteren Bereich die Straße entschieden besser geworden.<br />
n) Gemeinderat Thaller Josef (FPÖ) erkundigt sich über den Antrag der FF Wagenham zum Ankauf<br />
eines neuen Notstromaggregates.<br />
Amtsleiter Grubmüller erklärt, dass im Voranschlag 2013 dies berücksichtigt wird.<br />
o) Gemeinderat Enthammer Siegfried (ÖVP), bekrittelt, dass so wenig Gemeinderäte bei kirchlichen<br />
Anlässen ausrücken.<br />
Gemeinderat Probst Hans-Heinrich (ÖVP) fragt nach ob für das Erntedankfest eine Einladung an<br />
die Gemeinderäte ergangen ist. Er bittet dass für die nächsten Veranstaltungen ein E-Mail von<br />
der Gemeinde versendet wird.<br />
Gemeindevorstand Bernroitner Josef (SPÖ) entschuldigt sich bereits für die nächsten kirchlichen<br />
Termine und ist der Meinung, dass der Gemeinderat, so wie sich die Pfarre beim letzten Grundkauf<br />
verhalten hat, gar nicht mehr mitgehen soll.<br />
Seite 10 von 12
Genehmigung der Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung<br />
Gegen die während der Sitzung zur Einsicht aufgelegten Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung<br />
vom 20.09.2012 wurden folgende Einwendungen erhoben:<br />
Gemeindevorstand Richard Kreil (FPÖ) hat während der öffentlichen Auflage bekannt gegeben, in Punkt<br />
7 Beschlussfassung Kanalbau BA07 Ausbau einzelner Kanalstränge und TOP 11 Allfälliges g) Hang der<br />
Pfarrgründe der Verhandlungsschrift vom 20.09.2012 sollen die Wortmeldungen berichtigt werden.<br />
Anschießend wird auf Antrag des Vorsitzenden folgender einstimmige Beschluss gefasst.<br />
Beschluss<br />
Im <strong>Protokoll</strong> vom 20.09.2012 werden unter Punkt 7 Beschlussfassung Kanalbau BA07 Ausbau einzelner<br />
Kanalstränge und unter Punkt 11 Allfälliges g) folgender Wortlaut aufgenommen.<br />
TOP 7 Beschlussfassung Kanalbau BA07 Ausbau einzelner Kanalstränge.<br />
Gemeinderat Rudolf Falterbauer (FPÖ) ist der Meinung, dass eine Frist für die Ausnahme von der<br />
Kanalanschlusspflicht von 10 Jahren für die Liegenschaft Wagenham 9 so wie im Kanal- und Umweltausschuss<br />
beraten wurde zu lange ist. Seiner Ansicht nach würden 5 Jahre reichen.<br />
Der Bürgermeister schlägt vor, dass die Liegenschaftseigentümer zu einer Besprechung eingeladen<br />
werden. Weiters ist von den Liegenschaftseigentümern zu unterschreiben, dass sie und ihre<br />
Rechtsnachfolger keinen Anspruch darauf haben, dass die Gemeinde einen Kanal zu ihrer Liegenschaft<br />
errichtet und einen Nachweis über die ordnungsgemäße Entsorgung erbringen müssen.<br />
Gemeinderat Pieringer Josef (ÖVP) fragt nach ob nicht jeder der nicht an den Kanal angeschlossen<br />
ist nicht bereits jetzt schon eine dichte Senkgrube haben müsste. Er ist der Meinung, dass<br />
dies strenger kontrolliert werden muss.<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) verlangt, dass in der Besprechung den Liegenschaftseigentümern<br />
klar gelegt wird wenn sie nicht anschließen, dass ein Dichtheitsattest der bestehenden<br />
Senkgruben vom Baumeister von den Liegenschaftseigentümern vorgelegt wird oder eine neue<br />
Senkgrube errichtet wird.<br />
Gemeinderat Pieringer Josef (ÖVP) ist der Meinung, dass eine neue Senkgrube den Grundbesitzern<br />
wesentlich mehr kostet wie ein Kanalanschluss.<br />
Vom Bürgermeister wird weiters bemerkt, dass die laufenden Kosten von ca. 4,00 €/m³ für die Entsorgung<br />
über den Kanal wesentlich günstiger sind als eine Entsorgung über den Grubendienst.<br />
Diese Kosten liegen bei etwa 18,00 € bis 20,00 €. Es kann einmal kommen, dass über die landwirtschaftlichen<br />
Flächen nicht mehr entsorgt werden darf, dann werden diese fordern auch die selben<br />
Gebühren wie in der Gebührenordnung festgelegt zu bezahlen, das wird allerdings schwierig<br />
werden.<br />
Gemeinderat Falterbauer Rudolf (FPÖ) zeigt auf, dass derzeit noch Fördermitteln von Bund und<br />
Land für diese Stränge gewährt werden.<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass 2013 voraussichtlich keine Fördermitteln genehmigt werden. Im<br />
Jahr 2014 kann es eventuell wider Förderungen geben was allerdings von Herrn Reikersdorfer<br />
vom Land nicht bestätigt wird.<br />
Amtsleiter Grubmüller erklärt, dass die Gemeinde derzeit noch einen Spitzenfördersatz erhält, welcher<br />
ständig sinkt.<br />
Der Bürgermeister schlägt vor, dass dies so wie vom Kanalausschuss vorgeschlagen durchgeführt<br />
wird.<br />
Seite 11 von 12
TOP 11 Allfälliges<br />
g) Der Hang der Pfarrgründe wurde von der Firma Mayer aus Laufen gemäht. Die Kosten belaufen<br />
sich auf rund 600,00 €.<br />
Gemeindevorstand Kreil Richard (FPÖ) ist der Meinung, dass im Winter die großen Bäume von<br />
den Bauhofmitarbeitern entfernt werden sollen.<br />
Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und sonstige Anträge und Wortmeldungen nicht mehr vorliegen,<br />
schließt der Vorsitzende die Sitzung um 20:40 Uhr.<br />
...................................................... ...........................................................<br />
(Vorsitzender)<br />
(Schriftführer)<br />
Der Vorsitzende beurkundet hiermit, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift in der Sitzung vom<br />
keine Einwendungen erhoben wurden (über die erhobenen Einwendungen der beigeheftete Beschluss<br />
gefasst wurde).<br />
Pischelsdorf a.E., am ………………………….<br />
Der Vorsitzende<br />
…………………………………………….<br />
...................................................... ...........................................................<br />
(Gemeinderat)<br />
(Gemeinderat)<br />
Seite 12 von 12