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E n t d e c k u n g s s p i e l
Schatzkiste
für Kinder im Vorschulalter
bis 2. Klasse
Kindergeburtstagstauglich
W i r f e i e r n m i t K i n d e r n
Wie im Traum...
ein höfisches Fest!
a b 6 J a h r e
Das Horn erschallt, der Herold leitet an zum Turney…
aber da eine geheimnisvolle Truhe … eine Schatzkiste?
Was verbirgt sich wohl darin? Aber wo ist der Schlüssel?
Die große Suche beginnt! Wird es uns gelingen die
Truhe zu öffnen und die Zeichen für unser Spiel zu
entschlüsseln?
Lustig und ausgelassen
geht es zu, wenn Ihr als
Hofdame oder Höfling
zu einem barocken Fest
ins Alte Rathaus geladen
seid. Beim Wandeln durch
die Sammlung Ludwig
hören wir Erstaunliches
über die Erfindung des
Porzellans und die strengen
höfischen Sitten. Wir schlüpfen in Kostüme und unter
Perücken, erfahren, wie man mit Flohfallen auf die Jagd
geht, heiße Schokolade gar zierlich verköstigt und wen
der Klammerbeutel pudert. Lasst Euch von feinsten Düften
verführen und kreiert aus Blütenessenzen Euer eigenes
Parfum. Ihr lernt den Anstand, um Euch hernach als Kammerdiener
des Fürstbischofs zu bewerben. Sobald aber das
Hoforchester aufspielt, tanzen wir… bis die Welt sich dreht.
Alsdann können wir Entdeckungen auf spielerische Art
und Weise machen und hören von den Großen der Geschichte.
Vielleicht finden wir am Ende unseres Abenteuers
ja sogar einen
kleinen Schatz.
Auf unserer Suche sind
wir im Stadtzentrum unterwegs.
Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Bamberg: vor der Alten Hofhaltung
Forchheim: Pfalzmuseum
Kosten: 4,- pro Kind, mind. 85,- pro Gruppe
Dauer: 2 Stunden ca. 1,5 Stunden mit 30 Minuten „Kaffeepause“
Treffpunkt: Altes Bamberg, Rathaus vor der Altenburg
Kosten: 80,- 4,00 € pro Kind,
mindestens 80,- € pro Gruppe
Kindergeburtstagstauglich

A u s f l u g i n s M i t t e l a l t e r
Leben auf der Burg
Kindergeburtstagstauglich
2. bis 4 . Klasse
Einmal ein edler Ritter sein, einmal ein holdes Burgfräulein
spielen, einmal im düsteren Verlies hocken…
In einer kurzen Burgführung erklären wir, warum die Burgen
entstanden, welche Aufgaben sie hatten und wie sie bewirtschaftet
und verwaltet wurden. Wer bewohnte eigentlich die
Burgen und wie lebte man dort? Diese und viele weitere Fragen
werden nicht nur theoretisch beantwortet, sondern von
Schülerinnen und Schülern auch aktiv erprobt:
E r z ä h l t e G e s c h i c h t e
So war‘s in Bamberg
die Familienführung
für Kinder von 6 - 10 Jahren
Der lustige Bäckerbursche zieht mit seinen Erzählungen
die jungen Besucher in seinen Bann.
Der Auftritt des Gästeführers als typische historische Figur
gibt die Möglichkeit, den Kindern Geschichten und Geschichte
Bambergs in Erzählform nahe zu bringen.
Unterhaltsam schildert dieser „Bamberger“ die Entstehung
und Entwicklung seiner Stadt und zeigt voller Stolz die
Zeugnisse der großen Vergangenheit. Er erzählt vom Leben
in „seinem Bamberg“, so werden Brauchtum, Zünfte,
Traditionen und Frömmigkeit wieder lebendig.
Wir zeigen, wie ein Kettenhemd gefertigt wird, demonstrieren
den Umgang mit Schwert und Hellebarde,
schlüpfen unter einen Helm und werfen den Fehdehandschuh.
Beim Schießen auf eine Wildschweinattrappe führen
wir die SchülerInnen in den sachgerechten Umgang mit
Pfeil und Bogen ein.
Das „Rolandsreiten“ erfordert einen schwungvollen Umgang
mit der Stoßlanze.
Beim Ringestechen üben sich die SchülerInnen in Reaktionsvermögen
und Geschicklichkeit.
Der ritterliche Schwertkampf wird beim Helmschlagen
erprobt.
Auf der „Reeperbahn“ fertigen wir gemeinsam ein Sturmseil,
das die Kinder mit nach Hause nehmen können.
Der krönende Abschluss: Nach dem bestandenen Turney
erhält jeder Schüler mit der Schwertleite eine Ritterurkunde.
Alle Teilnehmer/
Kinder bekommen
die
Bamberger
Tradition auch
gleich zu schmecken,
mit dem original
„Bamberger Hörnla“
der Familienbäckerei
Fuchs am Gabelmoo.
Führungsinhalte:
Grüner Markt, Obere
Brücke, Altes Rathaus,
Obere Pfarre.
Mit dabei sind: Bogenrepliken, Pfeile, Kettenhemd, Helm,
Fehdehandschuh, Hellebarde, Schwert, Reeperbahn, Rufhorn
und Rolandsgerüst.
Dauer:
ca. 1,5 Stunden
Parallelführungen
jederzeit möglich
Dauer:
1,5 Stunden
Parallelführungen
jederzeit möglich
Treffpunkt:
Altenburg Bamberg
Treffpunkt:
Bamberg, Maximiliansbrunnen
Pfalzmuseum Forchheim
am Maxplatz
Kosten: 95,- pro Gruppe, max. 25 Schüler
Kosten:
85,- €, max. 25 Schüler

A b e n t e u e r
Nachtwächterrundgang
f ü r K i n d e r v o n 6 - 1 2 J a h r e n
Eintauchen in die Nacht - der Gameboy bleibt zu
Hause, das Handy aus: Bei Laternenschein geht
es mit dem Nachtwächter durch dunkle Bamberger
Gassen! Geheimnisvoll und schaurig wird es
werden, aber nur getrost mit dem Nachtwächter,
seiner Hellebarde und dem Rufhorn seid ihr sicher
und gewappnet, wenn ihr so manch Spannendes
aus früheren Tagen zu hören bekommt. Ihr schreckt
Euch doch nicht vor toten schwarzen Katzen oder
vor dem dunklen Geheimnis um den Türmer der
Oberen Pfarre? Ach kommt und hört, und lasst
Euch sagen, die Uhr will gleich zwölfe schlagen…
A k t i o n s f ü h r u n g
Kaufleute, Handwerksmeister
und Kirche
f ü r K i n d e r b i s 1 4 J a h r e
Spielerisch und mit vielen Möglichkeiten zum Begreifen
bringt diese pädagogisch aufgearbeitete Stadtführung
den Teilnehmern die Geschichte der Stadt, aber auch das
Alltagsleben der früheren Menschen nahe.
Die Führung legt besonderen
Wert auf Anschaulichkeit
und Praxis. Sie bietet viele
Gelegenheiten, aktiv zu werden
und gibt durch den Einsatz
von Werkzeugrepliken oder
Gebrauchsgegenständen einen
Einblick in die Zeit von Mittelalter
und früher Neuzeit.
Kombinierbar mit Stadtluft,
Hirsebrei und Bettelmönch
Dauer:
Treffpunkt:
Kosten:
Kindergeburtstagstauglich
In Kooperation mit
dem „Nachtwächter Bamberg“
ca. 60 Minuten
Bamberg Tourismus und Kongressservice
Pfalzmuseum Forchheim
95,- , max. 25 Kinder und 2 erwachsene
Begleiter, jeder weitere Erwachsene 6,-
Dauer:
Treffpunkt:
Mit dabei sind: Dreule,
Feuerschläger, Feuerstein,
Gänsekiel, Gebände,
Glasreplik, Gugel, Holzeimer,
Keramikgießkanne,
Kochschwein,
Leiterwagen, Schnabelschuhe,
Trippen, Zunder
Kosten: 95,-
Unterrichtsmaterialien: www.agil-bamberg.de
2 Stunden
Bamberg, Tourismus und Kongress Service
Forchheim, Pfalzmuseum

„ O r a e t l a b o r a “
„Sie bauten eine Kathedrale“
In diesem Angebot geht
es um die Bautechnik des
Mittelalters. Die Führung
vermittelt Wissen zu den
Materialien Stein und Glas,
und bietet eine Baustilkunde
zu Romanik und
Gotik.
Die Themen Religiosität
des Mittelalters und die
damaligen Methoden und
Kenntnisse von Mathematik
und Physik runden die
Führung ab.
3 . - 6. Klasse
H i s t o r i s c h e E x k u r s i o n
Bamberg -
Lebendige Geschichte
f ü r J u g e n d l i c h e
Spannend und anschaulich sucht diese geschichtspädagogische
Führung für Jugendliche wichtige Bauwerke
und Denkmäler in chronologischer Reihenfolge
auf. Sie führt aus der Zeit des Mittelalters in Renaissance,
Barock und bis ins 20. Jahrhundert. Immer
wieder schlüpft der Führer in die Rolle eines Betroffenen
und erzählt von den Ereignissen seiner Zeit.
Der Weg durch Bamberg wird zu einem Gang durch
1000 Jahre – so wird der Lauf der Geschichte spürbar.
Praxisangebote:
Bautechnik: Mit einer originalgetreuen Replik eines Jakobsstabs
wird eine Turmhöhenberechnung durchgeführt. Wir
demonstrieren den Umgang mit dem Lot. Mit der „Schnurr
des Pythagoras“ lösen wir einfache mathematische und
geometrische Aufgaben. Gemeinsam bauen wir einen romanischen
Gewölbebogen.
Steinmetz: Mit Klüpfel und Meißel erproben wir unsere
Fähigkeiten als Steinmetzen.
Die Glaskaputze: Die Farbigkeit der mittelalterlichen Glasfenster
erleben wir unter der Glaskapuze. Darüber hinaus
erhalten wir Einblick in den Prozess der Glasherstellung.
Seilherstellung – wir ziehen an einem Strang: Gemeinsam
werden wir mit einem Seilerrad aus Kordeln einen Glockenstrang
fertigen, den die Schüler danach mit nach Hause
nehmen können.
Stationen:
Dombesichtigung innen und außen
Historisches Museum der Stadt Bamberg
Alte Hofhaltung
Was weiß der Mönch
vom Tode des Papstes
zu erzählen
Kaffee oder
heiße Schokolade?
Kombinierbar mit Stadtluft,
Hirsebrei und Bettelmönch
Der Pilger ist wahrlich
weit herumgekommen
Der Burschenschaftler
schwärmt von der neuen
Zeit, die da anbrechen soll
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 4,- pro Teilnehmer, incl. Museumseintritt,
mind. 95,-
Treffpunkt: Marienpforte Dom
Dauer: 2 Stunden
Treffpunkt: Alte Hofhaltung Schöne Pforte
Kosten: 95,- €
max. 25 Schüler
Parallelführungen
jederzeit möglich

S p u r e n s u c h e
Jüdisches Leben in Bamberg
f ü r J u g e n d l i c h e
P l a n - u n d R o l l e n s p i e l
„Bamberg Weltkulturerbe?“
f ü r J u g e n d l i c h e
Die über tausendjährige Geschichte Bambergs ist eng mit
dem Schicksal seiner jüdischen Bevölkerung verknüpft.
Mit dieser einstündigen Führung möchten wir Schülern die
Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Bamberg vor Augen
führen.
Pfahlplätzchen: Judenviertel in Bamberg
Jüdisches Alltagsleben im Mittelalter: Welche Gemeinsamkeiten
und Unterschiede gab es im Alltag von Juden und
Christen? Geschichtliche Entwicklung der Verfolgung von
Juden: Wie ging man zu welchen Zeiten miteinander um?
Hellerstraße: Judenviertel mit spätmittelalterlicher Mikwe
(Jüdisches Ritualbad)
Jüdische Kultur und jüdisches Leben anhand der sichtbaren –
oder mittlerweile unsichtbaren – Bausubstanz.
Theatergassen: jüdisches Leben vom 16. bis zum frühen
19. Jahrhundert
Die Errichtung von zwei weiteren Synagogen zeugt vom Erblühen
der jüdischen Gemeinde.
Schönleinsplatz: kulturelle und gesellschaftliche Blütezeit
der israelitischen Kultusgemeinde
Geschichte der Juden in den letzten hundert Jahren. Rechtliche
Gleichstellung und wirtschaftlicher Wohlstand einiger
jüdischer Familien.
Willy-Lessing-Straße: Stolpersteine (Erinnerungskultur)
Ereignisse der Reichs-Pogrom-Nacht, Beschränkungen der
Rechte ab 1935, Zerstörung der Synagoge von 1910. Schicksal
der Bamberger Juden im 3. Reich. Wie wird heute mit Erinnerung
umgegangen? Schüler können hier eigene Erfahrungen
und Ansichten einbringen.
Willy-Lessing-Straße: Synagoge
Der Wiederaufbau der israelitischen Kultusgemeinde nach
1945. Welche Elemente jüdischer Kultur treten oft unbewusst
in unserem Alltag auf (z.B. jiddische Sprachrelikte)?
Kämpfe als DenkmalpflegerIn für die Verleihung des Titels,
lenke die öffentliche Meinung als JournalistIn oder versuche
als BauunternehmerIn den UNESCO-Titel zu verhindern.
Schutz der Altstadt, wirtschaftliche Interessen oder private
Intrigen – welche Argumente werden dich überzeugen? Wie
wirst du dich am Ende entscheiden?
In Bamberg sind die Begriffe „Weltkulturerbe“ und „Welterbe“
allgegenwärtig - doch weshalb wurde die Stadt von
der UNESCO damit ausgezeichnet und was bedeutet der
Titel eigentlich für die Bamberger?
Das Projekt ermöglicht in seiner Ausarbeitung mit Arbeitsbögen
und einer Vielzahl von Anregungen und Aufgaben und
mit der Betreuung durch eine/n Moderator/in den Schülern
eine spielerische Auseinandersetzung mit der Thematik
Welterbe Bamberg.
In kleinen Gruppen erkunden die Schüler eigenständig das
Welterbegebiet mit Gärtnerstadt, Inselstadt und Domstadt,
machen sich ein Bild von der Meinung der Bamberger
Bevölkerung zu dem Thema und setzen sich in Diskussionen
mit den vielfältigen Interessen und Hintergründen des
UNESCO-Welterbetitels auseinander.
Mit diesem Planspielwerden
die
Jugendlichen für den
Welterbegedanken
sensibilisiert und angeregt,
für den
Erhalt des Welterbes
Verantwortung zu
übernehmen.
Dauer:
ca. 60 Minuten
Dauer:
ca. 3 Stunden
Treffpunkt:
Kosten:
Bamberg, Pfahlplätzchen
45,- € (nach Anmeldung Besichtigung
der Synagoge möglich)
Treffpunkt: Bamberg, Gabelmann
Kosten: 95,- €
max. 25 Schüler
Parallelführungen
jederzeit möglich

M i t t e l a l t e r l i c h e B a u s t e l l e
Handwerk hat goldenen Boden
3 . b i s 8 . K l a s s e
T h e a t e r w o r k s h o p
Stadtluft, Hirsebrei
und Bettelmönch
a b 7. K l a s s e
Besuchen Sie mit Ihrer Schulklasse die mittelalterliche
Baustelle in Forchheim. In einem Aktionsprogramm probieren
die Schüler die Arbeit von Schmied, Zimmermann
und Steinmetz selbst aus.
1. Das Zunf twesen
Die Schüler tragen sich mit Federkiel und Tusche in die Handwerksrolle
ein.
2. Das Gewerk Zimmermann
Schrotsäge, Axt, Schlichtbeil und Dechsel sind die wichtigsten
Werkzeuge des Zimmermanns.
3. Das Gewerk Steinmetz
Wie setzt man einen Gewölbebogen und wie funktioniert ein
Flaschenzug? Mit Klüpfel und Meißel erproben die Schüler
ihre Fähigkeiten als Steinmetzen.
4 . Das Gewerk Schmied
Die Esse mit Blasebälgen, der Amboss mit Hammer
und dem „heißen Eisen“ - das ist hier Thema.
5. Ausstellungsführung
Die kurze Führung durch das Museum setzt
einen deutlichen Bezug zum Praxisteil des Programms.
Nutzen Sie unser Ganztagesprogramm
„Ein Tag im Mittelalter“ für einen Wandertag:
Aktionsstadtführung Forchheim, Pfalztafelei
und Mittelalterbaustelle.
3 Klassen können zeitgleich betreut werden
Unterrichtsmaterialien: www.agil-bamberg.de
Kindergeburtstagstauglich
Kombinierbar
mit Stadtluft,
Hirsebrei und
Bettelmönch
Das Betrachten ausgewählter
ikonografischer Quellen erlaubt
detaillierte Einblicke in
die mittelalterliche Lebenswelt.
Die Schüler erhalten
Themen, Schauplätze und Requisiten,
um sich in Kleingruppen
unter Anleitung kurze
Spielszenen zu erarbeiten. Bei den anschließenden Aufführungen
schlüpfen die Schüler in beispielhafte Charaktere,
stellen die früheren Lebensbedingungen mit der mittelalterlichen
Ständestruktur nach und versuchen, sich so dem Lebensgefühl
und der Denkweise der Menschen im Mittelalter
anzunähern.
Die Spielszenen beschäftigen
sich schwerpunktmäßig
mit folgenden Themen:
- Glaube und Religion,
- Handwerk und Zünfte,
- Rechtsprechung
und Gesetz sowie
- Handel und Wandel.
Vorbereitete Szenen:
- Pilgerfahrt und
Ablasshandel
- Das Meisterstück
- Zu Gericht
- Lebhafte Marktszene
Dieses Angebot eignet sich sehr gut als Erweiterung für die Programme
„Kaufleute, Handwerksmeister und Kirche“ oder „Handwerk
hat goldenen Boden“.
Dauer:
Treffpunkt:
Kosten:
2 Stunden
Forchheim: Pfalzmuseum
4,- € pro Teilnehmer,
mind. 80,- € pro Gruppe
Dauer: ca. ca. 2 Stunden 1,5 Stunden
Treffpunkt: Kosten: 4,-€ Historisches pro Teilnehmer, Museum incl. Bamberg Museumseintritt, oder
Mindestteilnehmerzahl Pfalzmuseum Forchheim 20 Personen
Kosten: 4,- € pro Kind, mind. 80,- € pro Gruppe

z u r U n t e r r i c h t s e i n h e i t „ S t e i n z e i t “
Am Anfang war das Feuer...
Auf einer „Reise in die Steinzeit“ können die Schüler die
Lebensweise, Techniken und Werkzeuggebrauch des steinzeitlichen
Menschen kennen lernen.
1. „Zeitseil“
Die Schüler erarbeiten am „Zeitseil“ die zeitliche Abgrenzung
der behandelten Menschheitsepoche. Deutlich werden
die Gemeinsamkeiten und die wesentlichen Unterschiede
zum heutigen Menschen. Zur Methode der archäologischen
Arbeitsweise dient der Blick in unseren Steinzeitkorb.
2. Feuerherstellung
An dieser Station können die Teilnehmer die Feuererzeugung
mit dem Feuerbohrer üben und lernen das „Pyritfeuerzeug“
kennen.
3. Arbeit mit der Feuersteinklinge
Um den Gebrauch mit Feuersteinklingen zu üben, versu -
chen Schüler einen Apfel zu schälen und zu zerlegen.
4. Schmuck
Auf Baststränge fädeln die Schüler im archäologischen
Fundgut häufig nachgewiesene Muscheln als Armband auf
und können dieses natürlich auch mit nach Hause nehmen.
5. Jagd
Die Schüler üben den Gebrauch
der Atlatl, dieser Wurfspeer gilt
als eine der ersten vom Menschen
entwickelten Jagdwaffen.
z u r U n t e r r i c h t s e i n h e i t „ E i s e n z e i t “
Die Kelten kommen!
Auftritt des Referenten/der Referentin als Kelte/Keltin
1. Die keltische Welt
• zeitliche und räumliche Eingrenzung mittels einer einfachen
Landkarte
• Der „Kelte“ erzählt von seinem Leben anhand von
Tracht und mitgebrachten Gebrauchsgegenständen
• Ein Text aus Caesar „De bello gallico“
• Schüler präparieren sich mit Kalkmilch Haarsträhnen
und legen Kriegsbemalung an
2. Textilherstellung
Wir färben mit Pflanzenfarbe Wolle, führen die Handspindel
vor und erklären die Rekonstruktion der spätkeltischen Tracht.
3. Metall veränder t die Welt
Am Beispiel eines Erzbrockens wird deutlich, wie die Metallverarbeitung
mit ihren vielen Arbeitsprozessen die kulturelle
Entwicklung des Menschen beeinflusst hat.
4. Schmuckherstellung
Die Schüler tordieren aus Metalldrähten einen Fingerring und
gießen in einer Specksteinform ein Schmuckstück.
5. Zauber trank
Gemeinsam wird ein „Zaubertrank“, natürlich
der, der schlau macht, zubereitet und probiert.
Kindergeburtstagstauglich
Kindergeburtstagstauglich
Diese Unterrichtseinheit kann auch im Pfalzmuseum Forchheim
und im Historischen Museum Bamberg gebucht werden.
A g i l i n d e r S c h u l e
Dauer: Dauer: 1,5 - 1,5 2 Stunden – 2 Stunden
Kosten: Kosten: 4,- € 4,-€ pro pro Teilnehmer,
mind. 80,- € pro Gruppe
Diese Unterrichtseinheit kann auch im Pfalzmuseum Forchheim
und im Historischen Museum Bamberg gebucht werden.
A g i l i n d e r S c h u l e
Dauer:
Kosten:
1,5 - 2 Stunden
4,- € pro Teilnehmer,
mind. 80,- € pro Gruppe

zur Unterrichtseinheit „Rö misches Reich“
Tabula rasa
Das Klassenzimmer verwandelt sich in einen
römischen Schulraum.
1. Landkar te
Eine Landkarte zeigt die Ausdehnung des römischen Reichs
zu seiner Blüte.
Kindergeburtstagstauglich
2. Pantomime (römische Theater tradition)
Der Lehrer wird mit einer Toga eingekleidet. Jeder Schüler
zieht eine Karte und stellt eine Person aus dem römischen
Reich dar. Mit diesen Karten kleben wir ein Tafelbild und
diskutieren über die „gesellschaftliche Pyramide“. Die
Schüler werden mit einem „Lorbeerkranz“ belohnt.
3. Eine römische Schule
Einfache Wachstafeln werden hergestellt und die römischen
Zahlen geübt.
4. Kostprobe einer römischen Würzpaste
Bei einer Kostprobe römischen Essens werden die Ernährung
und die Lebens- und Umweltbedingungen besprochen.
5. Glasschmuckherstellung
Aus Rohmaterial schmelzen die Schüler Glasperlen und erfahren
viel über die weitreichenden Handelsbeziehungen
des Imperiums.
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Schauspielführung
Kulinarischer In der Römerzeit Streifzug üben
wir den Umgang mit
Stilus und Wachstafel,
legen die Toga an und
bereiten gemeinsam
Z e i t r e i s e
Von der Steinzeit
zu den Römern
Auf einer Reise in die Steinzeit
können die Schüler eigene
Erfahrungen im Umgang mit
dem Feuerbohrer sammeln,
mit Feuersteinklinge arbeiten,
Schmuck aus Muscheln und
Bast anfertigen oder den Gebrauch
einer Speerschleuder
üben.
In der Eisenzeit werden die Kinder zu Kelten, sie präparieren
sich mit Kalkmilch Haarsträhnen und legen Kriegsbemalung
an. Sie tordieren aus Metalldrähten einen Fingerring
und gießen in einer Specksteinform ein keltisches
Schmuckstück.
Stadtführung mit
Schauspielerlebnis
eine kleine Kostprobe
einer römische Speise
zu.
Kindergeburtstagstauglich
Diese Unterrichtseinheit kann auch im
Pfalzmuseum Forchheim gebucht werden.
A g i l i n d e r S c h u l e
Dauer:
Kosten:
1,5 - 2 Stunden
4,- € pro Teilnehmer,
mind. 80,- € pro Gruppe
Dauer: 2,5 - 3 Stunden
Treffpunkt: Pfalzmuseum Forchheim
Kosten: 120,- €

M u s e u m s p ä d a g o g i s c h e s A n g e b o t
Verwoben - Levi Strauss
2. - 5 . Klasse
Museumspädagogisches Führungsangebot für das
Levi Strauss-Museum in Buttenheim
Die Schüler lernen bei der Museumsführung den Menschen
Levi Strauss, den „Vater der Jeans“ und die Zeit, in der er lebte
kennen – verwoben mit Informationen über das Leben der jüdischen
Bürger in einer ländlichen Gemeinde des 19. Jahrhunderts.
Überdies erfahren die Schüler alles über die Erfolgsgeschichte
der Jeans – und wie sie zur beliebtesten Hose der Welt wurde.
Das Leben des Löb Strauss in Buttenheim
Lebensverhältnisse/Leben und Alltag in der jüd. Gemeinde
Löb wird zu Levi - Auswanderung nach Amerika
- Wirtschaftliche Verhältnisse der Familie nach dem Tod
von Hirsch Strauss
- Überfahrt nach Amerika und die damit verbundenen
Unannehmlichkeiten, Gefährdungen und Risiken
- Wohnsituation in „Little Germany“
Levi Strauß und der Goldrausch
Geschäftseröffnung in San Francisco
Die Geburtsstunde der Jeans
- Die Arbeitsumstände der Goldsucher
- Widerstandsfähigkeit der Jeans durch
die besondere Verarbeitung, den Stoff
Denim und die blaue Farbe Indigo
Tod Levis
Die Jeans wird Kult
- Der Cowboy wird zur Symbolfigur
- Die Jeans als „Uniform der Halbstarken“ in Deutschland
der Nachkriegszeit
- Die Jeans und ihre Einbindung in verschiedene Jugendkulturen
Praxisteil
Die Schüler weben mit einer einfachen Webvorrichtung oder
erproben sich als Goldsucher beim Goldwaschen.
Leben auf dem Land im 19. Jh.
Von Knechten und Mägden,
Tagelöhnern und Wanderhändlern
Was ist ein Tropfhaus? Was verkaufte ein Hausierer? Wie
muss man sich das Leben eines Tagelöhners vorstellen?
Welche Tätigkeiten waren
im Tagesablauf von
Knechten und Mägden
von Bedeutung? Wir
gehen diesen Fragestellungen
detailliert nach
und entführen in das
Alltagsleben der ländlichen
Unterschicht des
19. Jh.
Das Programm umfasst
drei Teilmodule, die sich
jeweils mit einer Bevölkerungsgruppe
sowie einem Thema aus den Lebensumständen
der Menschen im 19. Jh. auseinander setzen:
• Levi Strauss Museum Buttenheim: Tagelöhner, Hausierer
und Herrschaft
• Tropfhaus Sassanfahrt: Handwerker und Religion
• Bauernmuseum Frensdorf: Bauern und Brauchtum
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 4,- pro Schüler, mind. 80,- pro Gruppe
Treffpunkt: Levi Strauss Museum Buttenheim
Treffpunkt:
Kosten:
Levi Strauss Museum Buttenheim oder bei
Einzelmodulen das jeweilige Museum
ab 20 Teilnehmern 9,- € pro Person zzgl. Transport
Einzelmodul: 4,- € pro Person zzgl. Transport

Stadtführungen und
Erlebnisangebote für Erwachsene
Bamberg kurz und bündig
Informative Stadtführung durch Geschichte und Gegenwart
Bummeln und Staunen
Stadtführung nach Wunsch
Durch die Museen des Dombergs
Zu Besuch am Nabel der Welt
Kloster Michelsberg
Kultur, Natur und Erholung
Das Bamberger Herzblut
Stadtrundgang mit integrierter Bierprobe
Von Schdadsinäri [Stazinäri], Keesköhl und der Humsera
Unterhaltsamer Rundgang auf fränkisch
Pesthauch, Mätressen und Revoluzzer
Die Stadtführung mit Schauspielerlebnis
Feuer, Met und Hexensalbe
Mittelalterliche Erlebnisführung
Veranstaltung
Ritter der Tafelrunde
Höfisches Spectaculum
Soirée de baroque
„Auf dass der Genuss stattfinde“
Archäologie-Olympiade
Mittelalter pur – spannend und aktiv
„Die Gärtnerin und ihre Musikanten“
Geselligkeit und Unterhaltung beim Bamberger Abend
Kaffeeklatsch
Hier geht Ihre Stadtführung weiter
AGIL empfiehlt
Stollenanlagen am Stephansberg
Ein Rendezvous mit der Bamberger Unterwelt
Ausflugsfahrten
ins malerische und vielseitige Bamberger Umland
Altenburgführung: Eine feste Burg
Wenn alte Mauern erzählen
Prunk, Pracht, Puder
Vergnügliche Schauspielführung
Picknick, Putten, Pomeranzen
Sommervergnügen im Schlosspark Seehof
Ergänzungen für die Barockführungen
Köstliches Intermezzo – Schweizer Patisserie
Und der Garten soll alle Sinne betören...
So kunterbunt dreht sich die Welt…
Ausführlichere Infos
in unserem Flyer
„Rendezvous mit
Bamberg“

Unsere Geschäfts- und
Kooperationspartner:
AGIL - Museumspädagogischer Verein Bamberg
Wir machen Geschichte lebendig
Altenburgverein Bamberg
Bauernmuseum Frensdorf
Bayerische Garten- und Schlösserverwaltung
Domtouristik des Bistums Bamberg
Familienbeirat der Stadt Bamberg
Haus der Bayerischen Geschichte
Hotel Residenzschloss und
Welcome Hotel Bamberg
Jugendgästehaus am Kaulberg
(Diakonisches Werk Bamberg-
Forchheim)
Kultur- und Schulservice Bamberg
Levi Strauss Museum Buttenheim
Mediengruppe Oberfranken/
Fränkischer Tag
Museen der Stadt Bamberg
Pfalzmuseum Forchheim
Tourismus- und Kongress Service
Bamberg
Tropfhaus Sassanfahrt
VHS Bamberg
Weltkulturerbezentrum Bamberg
Museumspädagogik Bamberg
AGIL ist ein Team von Archäologen, Historikern, Handwerkern,
Pädagogen und Medienexperten, die sich seit mehr als 15 Jahren
mit lebendiger Geschichtsvermittlung befassen.
Wir bringen Kindern und Jugendlichen geschichtliche Zusammenhänge
und das Alltagsleben früherer Menschen nahe.
Dabei legen wir großen Wert auf die Anschaulichkeit und die
altersgerechte Gestaltung unserer vielseitigen Programme
und bieten unseren jungen Teilnehmern viele Gelegenheiten,
selbst aktiv zu werden. Beim Gebrauch von Repliken alter
Werkzeuge, im szenischen Spiel oder als Akteur eines Planspiels
wird Geschichte lebendig.
Die Inhalte unserer Angebote sind variabel. Schultyp, geschichtliches
Vorwissen und Bedürfnisse der Teilnehmer
werden berücksichtigt und die Programmpunkte entsprechend
ausgewählt.

Für die großzügige Unterstützung
unserer Arbeit danken wir
der Familienbäckerei Fuchs
der Fahrschule Schorr, Bamberg
dem Steuerbüro Christ, Bamberg
Museumspädagogik Bamberg
Museumspädagogischer Verein
Bamberg e.V.
Dr. Jost Lohmann
Schranne 4c, 96049 Bamberg
Tel.: 09 51 / 5 19 03 89
Fax: 09 51 / 5 19 03 98
Mobil: 01 79 / 2 17 95 36
E-Mail: agil-@web.de
www.agil-bamberg.de