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Rat und Saat<br />

2013<br />

Otto<br />

Hauenstein<br />

Samen AG


Inhalt<br />

Die Futterbauberater<br />

Standorte/Anspre<strong>ch</strong>partner<br />

Übersi<strong>ch</strong>t Kleegrasmis<strong>ch</strong>ungen<br />

Kleegrasmis<strong>ch</strong>ungen<br />

Mis<strong>ch</strong>ungen für Öko-Flä<strong>ch</strong>en<br />

Einjährige Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Zweijährige Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Dreijährige Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Langdauernde Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Weidemis<strong>ch</strong>ungen<br />

Übersaatmis<strong>ch</strong>ungen<br />

Mis<strong>ch</strong>ungen für Spezialzwecke<br />

Artenrei<strong>ch</strong>e Heuwiesen<br />

Bra<strong>ch</strong>enmis<strong>ch</strong>ungen<br />

Kräutersäume<br />

4<br />

6<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

Einzelarten Klee und Gräser<br />

20<br />

Ges<strong>ch</strong>ätzte Kunden<br />

Bio-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

22<br />

Wir freuen uns, Ihnen heute unseren neuen Feldsamenkatalog überrei<strong>ch</strong>en zu können. Er wird Sie während des<br />

ganzen Futter- und Ackerbaujahres 2013 als nützli<strong>ch</strong>es Hilfsmittel begleiten. Ein re<strong>ch</strong>tzeitiger Blick in den no<strong>ch</strong><br />

übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er gestalteten Katalog lohnt si<strong>ch</strong> vor jeder Saat. Darin finden Sie ein breites Sortiment an besten Sorten<br />

und Mis<strong>ch</strong>ungen für Ihren wa<strong>ch</strong>senden Erfolg.<br />

Zwis<strong>ch</strong>enfrü<strong>ch</strong>te<br />

Winterhartes Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Winterharte Gründüngung<br />

Ni<strong>ch</strong>t winterhartes Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Ni<strong>ch</strong>t winterharte Gründüngung<br />

24<br />

26<br />

Aus<br />

wird<br />

Silomais und Körnermais<br />

Tri<strong>ch</strong>ogramma<br />

29<br />

Um allen vier S<strong>ch</strong>weizer Landesspra<strong>ch</strong>en gere<strong>ch</strong>t zu werden haben wir uns ents<strong>ch</strong>lossen unser Firmenlogo ab<br />

sofort auf OHS zu we<strong>ch</strong>seln. Ob OH-Samen, OH-Semences, OH-Sementi oder OH-Semenza, OHS ist die kürzeste<br />

gemeinsame Bezei<strong>ch</strong>nung, zusätzli<strong>ch</strong> sogar für die englis<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>e (OH-Seeds). Der Übergang von OH-Samen zu<br />

OHS erfolgt während den nä<strong>ch</strong>sten ein bis zwei Jahren fliessend. “OH“ als Markenbezei<strong>ch</strong>nung für unsere Mis<strong>ch</strong>ungen,<br />

zum Beispiel OH-440 Extra, bleibt unverändert erhalten.<br />

S<strong>ch</strong>neckenlinsen<br />

Frühe Sorten<br />

Mittelfrühe Sorten<br />

Mittelspäte Sorten<br />

Späte Sorten<br />

30<br />

32<br />

Mit Veränderungen muss man in der heutigen, s<strong>ch</strong>nelllebigen Zeit immer re<strong>ch</strong>nen. Gerade Sie als Landwirt sind<br />

davon immer wieder stark betroffen. Trotz We<strong>ch</strong>sel von OH-Samen zu OHS ändert für Sie als unser ges<strong>ch</strong>ätzter<br />

Kunde bei uns aber gar ni<strong>ch</strong>ts. Wenn es um Saatgut geht mö<strong>ch</strong>ten wir Sie au<strong>ch</strong> im bevorstehenden Jahr wieder wie<br />

gewohnt als zuverlässiger, starker Partner tatkräftig unterstützen. Nutzen Sie unser breites Saatgutangebot, die<br />

ausgewiesene Fa<strong>ch</strong>kompetenz unseres Berater-Teams sowie den zuverlässigen Lieferservice, direkt auf Ihren Hof.<br />

OHS wüns<strong>ch</strong>t Ihnen ein erfolgrei<strong>ch</strong>es Landwirts<strong>ch</strong>aftsjahr 2013.<br />

Bernhard Zuber<br />

Futterrüben<br />

Ölfrü<strong>ch</strong>te<br />

Körnerleguminosen<br />

Ölraps<br />

Sonnenblumen<br />

Sojabohnen<br />

Öllein<br />

Lupinen<br />

Eiweisserbsen<br />

Ackerbohnen<br />

33<br />

34<br />

36<br />

37<br />

38<br />

Berei<strong>ch</strong>sleiter Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Sommergetreide<br />

Weizen<br />

Gerste<br />

Triticale<br />

Hafer<br />

40<br />

Wintergetreide<br />

Gerste<br />

Triticale<br />

Hafer<br />

40<br />

Weizen<br />

Roggen<br />

Korn<br />

42<br />

Verkaufsbedingungen<br />

46


Standorte/<br />

Anspre<strong>ch</strong>partner<br />

Standorte/<br />

Anspre<strong>ch</strong>partner<br />

OH Standorte<br />

RAFZ<br />

Bahnhofstrasse 92<br />

8197 Rafz<br />

Tel. 044 879 17 18<br />

Fax 044 879 17 30<br />

Mo – Fr 7.30–12.00<br />

13.15–17.00<br />

OFTRINGEN<br />

Alte Strasse 33<br />

4665 Oftringen<br />

Tel. 032 674 60 60<br />

Fax 032 674 60 61<br />

Mo – Fr 7.30–11.45<br />

Mo – Do 13.15–17.00<br />

Fr 13.15–16.00<br />

LANDQUART<br />

Wuhrstr. 5<br />

7302 Landquart<br />

Tel. 081 322 84 84<br />

Fax 081 322 84 86<br />

Mo – Fr 7.30–11.30<br />

Na<strong>ch</strong>mittags und Winter<br />

na<strong>ch</strong> tel. Vereinbarung<br />

ORBE<br />

Z.I. Les Ducats 4<br />

1350 Orbe<br />

Tel. 024 441 56 56<br />

Fax 024 441 21 82<br />

Mo – Fr 7.30–12.00<br />

13.15–17.15<br />

S. ANTONINO<br />

C/O Consutec<br />

Via Morobbi<br />

6592 S. Antonino<br />

Tel. 091 858 21 21<br />

Fax 044 879 17 30<br />

Mo – Fr 8.00–12.00<br />

13.30–17.00<br />

Wests<strong>ch</strong>weiz<br />

1) Benoît Aubry<br />

Mobil 079 331 91 14<br />

2) Daniel S<strong>ch</strong>eurer<br />

Mobil 079 418 01 73<br />

3) Philippe Co<strong>ch</strong>et<br />

Mobil 079 331 91 08<br />

4) Nicole Stucki<br />

Mobil 079 331 91 16<br />

5) Paul Frésard<br />

Mobil 078 711 87 23<br />

6) Sylvain Thévoz<br />

Dipl. Ing. Agr. HTL<br />

Leiter Orbe<br />

Tel. 024 441 56 56<br />

Mobil 079 252 22 19<br />

sylvain.thevoz@<br />

<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

7) Marcel Montandon<br />

Koordination Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Wests<strong>ch</strong>weiz<br />

Tel. 024 441 56 56<br />

Mobil 079 331 91 23<br />

marcel.montandon@<br />

<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weiz<br />

8) Peter Stucki<br />

Mobil 079 406 02 79<br />

Fax 031 809 21 69<br />

peter.stucki@<br />

<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

9) Didier Pfister<br />

Mobil 079 653 15 43<br />

10) André Gerber<br />

Mobil 079 331 91 20<br />

andre.gerber@<br />

<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

1<br />

2<br />

7<br />

3<br />

Orbe<br />

4<br />

5<br />

1<br />

11) Mi<strong>ch</strong>i Zwyer<br />

Mobil 079 331 91 21<br />

12) Urban Steger<br />

Mobil 079 331 91 05<br />

urban.steger@<br />

<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

13) Werner Oehninger<br />

Tel. 052 763 34 68<br />

Mobil 079 331 91 06<br />

9<br />

8<br />

10<br />

11<br />

Rafz<br />

12 13<br />

OFTRINGEN<br />

11<br />

16<br />

14<br />

14) Noldi Alpiger<br />

Mobil 079 448 35 17<br />

Fax 071 999 26 26<br />

15) Armin Camiu<br />

Tel. 081 322 84 84<br />

Mobil 079 357 33 91<br />

16) Christian Pellanda<br />

Mobil 079 331 91 03<br />

<strong>ch</strong>ristian.pellanda@<br />

<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

15<br />

S. ANTONINO<br />

Landquart<br />

17) Bernhard Zuber<br />

Dipl. Ing. Agr. HTL<br />

Leiter Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Rafz<br />

Tel. 044 879 17 18<br />

18) Primus Casanova<br />

BSc BFH Agr.<br />

Stv. Leiter Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Tel 044 879 17 18<br />

19) Bernadette Zuber<br />

BSc BFH Agr.<br />

Produktionsleiterin<br />

Tel 044 879 17 18<br />

Kontakte<br />

Telefonieren<br />

044 879 17 18<br />

Faxen<br />

044 879 17 30<br />

Mail<br />

info@<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

Internet<br />

www.<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

Ges<strong>ch</strong>äftsadresse<br />

Otto Hauenstein Samen AG<br />

Bahnhofstrasse 92<br />

Postfa<strong>ch</strong> 138<br />

8197 Rafz<br />

1 2 3 4 6 7<br />

8<br />

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

19<br />

4 5


Übersi<strong>ch</strong>t mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Übersi<strong>ch</strong>t mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Mis<strong>ch</strong>ung<br />

Saatmenge<br />

g/a<br />

Kosten<br />

Fr./kg<br />

Kosten<br />

Fr./ha<br />

Grünfutter<br />

Belüftung<br />

Bodenheu<br />

Silage<br />

Trockengras<br />

Mähweide<br />

Güllefähig<br />

Rezept Seite<br />

1-jährige Mis<strong>ch</strong>ungen (Zwis<strong>ch</strong>enfutter)<br />

OH-106<br />

OH-17<br />

360<br />

360<br />

6.50<br />

6.30<br />

234.00<br />

226.00 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 10<br />

mehrs<strong>ch</strong>nittiges, ertragrei<strong>ch</strong>es und s<strong>ch</strong>mackhaftes Herbstzwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

wie OH-106, aber mit weniger Klee (besser silierbar, weniger Blähungen)<br />

OH-108 360 6.80 244.00 mit Italienis<strong>ch</strong>em Raigras, für Ganzjahresnutzung, sehr ertragrei<strong>ch</strong><br />

2-jährige Mis<strong>ch</strong>ungen (überwinterndes Zwis<strong>ch</strong>enfutter)<br />

OH-155 Dormal 310 8.60 266.00<br />

winterhartes Herbstzwis<strong>ch</strong>enfutter mit Luzerne, für trockene Lagen<br />

OH-200 350 8.40 294.00 überwinterndes Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

OH-200 Tetra (A) 350 (385) 9.10 318.00 ertragsstarke Hauptmis<strong>ch</strong>ung mit 100 % Tetra Rotklee, frühreif<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 10<br />

OH-210 A 300 8.20 246.00 mit Alexandrinerklee, ras<strong>ch</strong>e erste Nutzung mögli<strong>ch</strong><br />

OH-20 350 8.70 304.00 mit Engl.- statt Ital.-Raigras, gibt di<strong>ch</strong>tere Grasnarbe und weniger Dur<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s<br />

OH-22 Dormal 350 9.10 318.00 mit Luzerne, für Hö<strong>ch</strong>sterträge in trockeneren Lagen, bis zwei Überwinterungen<br />

2- bis 3-jährige Mis<strong>ch</strong>ungen mit Italienis<strong>ch</strong>em-Raigras<br />

OH-230 CH/T<br />

OH-240 CH (A)<br />

320<br />

340 (375)<br />

10.00<br />

10.20<br />

320.00<br />

346.00 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 11<br />

mit Tetra Mattenklee, sehr ertragrei<strong>ch</strong> für Silage und Grünfutter<br />

mit Tetra Mattenklee, ma<strong>ch</strong>t di<strong>ch</strong>tere Grasnarbe dank Wiesenrispe<br />

OH-30 Tetra (A) 350 (385) 9.30 325.00 sehr ertragrei<strong>ch</strong>, dank weniger Italienis<strong>ch</strong>em Raigras, universell nutzbar<br />

3-jährige Mis<strong>ch</strong>ungen mit Mattenklee<br />

OH-300 300 9.20 276.00 massenwü<strong>ch</strong>sige, eher extensive Mis<strong>ch</strong>ung, brau<strong>ch</strong>t wenig Stickstoff<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 11<br />

OH-310 320 9.50 304.00 wie OH-330, dank Mattenklee aber ertragrei<strong>ch</strong>er bei Trockenheit<br />

3-jährige Mis<strong>ch</strong>ungen mit Luzerne<br />

OH-320 Dormal 320 10.10 323.00<br />

mit Bastard-Raigras, ideal für Silage in trockenen Lagen<br />

OH-323 Dormal 380 10.20 387.00 mit Wiesens<strong>ch</strong>wingel, ideal für trockene, dur<strong>ch</strong>lässige Böden<br />

OH-325 Dormal NEU 350 10.10 353.00 mit Rohrs<strong>ch</strong>wingel und Knaulgras, ideal für trockene Lagen<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 12<br />

OH-33 Dormal 350 10.30 360.00 mit Englis<strong>ch</strong>em Raigras und Weissklee, daher intensiver nutzbar<br />

OH-Harvestore Dormal 350 10.90 381.00 über 60 % Luzerneanteil, ideal für Harvestore-Silage<br />

OH-Rekultivierung Dormal 450 13.10 589.00 Pioniermis<strong>ch</strong>ung für Rekultivierungen, intensiv wurzelnd<br />

Bemerkungen<br />

Rezept Seite<br />

10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

So gelingen Kleegras-Neuansaaten<br />

Saatzeitpunkt Im Frühling so früh wie mögli<strong>ch</strong><br />

säen, aber erst wenn der Boden genügend<br />

abgetrocknet ist (ab Mitte März). Im Sommer<br />

sofort na<strong>ch</strong> der Getreideernte säen. Bei<br />

anhaltender Trockenheit lohnt es si<strong>ch</strong>, zuerst<br />

ausgiebige Nieders<strong>ch</strong>läge abzuwarten. Späte<br />

September-Saaten sind nur in milden Lagen<br />

sinnvoll. Saatbett Mögli<strong>ch</strong>st fla<strong>ch</strong>e, ni<strong>ch</strong>t<br />

zu feine Bodenbearbeitung und sehr gute<br />

Rückverfestigung sind Voraussetzungen für<br />

einen guten Feldaufgang. Damit Sie von Beginn<br />

weg sauberes Futter ernten können, muss das<br />

Feld na<strong>ch</strong> der Saat eben und spurenfrei sein.<br />

Saatmethode Breitsaaten ergeben, genügend<br />

Feu<strong>ch</strong>tigkeit vorausgesetzt, die s<strong>ch</strong>önsten Bestände;<br />

unter trockenen Bedingungen gelingen<br />

fla<strong>ch</strong>e Drillsaaten (ca. 2 cm tief) oft besser.<br />

Wi<strong>ch</strong>tig ist ein guter Bodens<strong>ch</strong>luss, damit der<br />

kapillare Wasseraufstieg funktioniert. N-Düngung<br />

30 kg N/ha zur Saat und pro Nutzung je<br />

na<strong>ch</strong> Bestand und Entwicklung. Siehe GRUDAF<br />

Düngungsnormen. Erste Nutzung Frühzeitiger<br />

erster S<strong>ch</strong>nitt bei trockenem Boden ist vorteilhaft.<br />

So fördern Sie die langsamer wa<strong>ch</strong>senden<br />

Arten, bes<strong>ch</strong>leunigen die Bestockung, reduzieren<br />

den Unkrautdruck und vermeiden lästige<br />

Radspuren.<br />

3-jährige Mis<strong>ch</strong>ungen Gras/Weissklee<br />

OH-330 (A) 330 (365) 9.30 306.00<br />

vielseitige Hauptmis<strong>ch</strong>ung mit Knaulgras, universell nutzbar<br />

OH-330 M (A) 330 (365) 9.50 313.00 trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>er dank Mattenklee, ergibt oft höheren Kleeanteil<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 13<br />

OH-330 ML (A) 360 (395) 9.80 352.00 wie OH-330 M, aber no<strong>ch</strong> trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>er dank Luzerneanteil<br />

OH-340 (A) 330 (365) 8.70 287.00 beste Futterqualität da ohne Knaulgras, ideal in feu<strong>ch</strong>ten Lagen<br />

Langdauernde Mis<strong>ch</strong>ungen Gras/Weissklee<br />

OH-420 (A) 330 (365) 10.00 330.00<br />

sehr ertragrei<strong>ch</strong> dank Bastard-Raigras und frühreifem Englis<strong>ch</strong>em Raigras<br />

OH-430 (A) 360 (395) 9.50 342.00 mit Knaulgras, ideal für trockenere Lagen, au<strong>ch</strong> in Turbo- Variante erhältli<strong>ch</strong><br />

OH-430 M (A) 360 (395) 10.10 363.00 trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>er dank Mattenklee, ergibt oft höheren Kleeanteil<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 14<br />

OH-430 Extra (A) 360 (395) 10.20 367.00 wie OH-430, enthält aber nur die allerbesten Klee- und Graszü<strong>ch</strong>tungen<br />

OH-440 (A) 320 (355) 9.40 300.00 ohne Knaulgras, ideal für fris<strong>ch</strong>e bis feu<strong>ch</strong>te Lagen, in Turbo- Variante erhältli<strong>ch</strong><br />

OH-440 Extra (A) 320 (355) 10.10 323.00 wie OH-440, dank den frühreifsten Engl. Raigräsern no<strong>ch</strong> intensiver nutzbar<br />

13<br />

14<br />

Deckfru<strong>ch</strong>t Alle Mis<strong>ch</strong>ungen mit der Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

(A) sind au<strong>ch</strong> fertig gemis<strong>ch</strong>t mit<br />

zusätzli<strong>ch</strong> 35g/a eins<strong>ch</strong>nittigem Alexandrinerklee<br />

TABOR erhältli<strong>ch</strong>. Z.B. OH-440 A (= mit<br />

TABOR). Die Mis<strong>ch</strong>ungspreise bleiben glei<strong>ch</strong>.<br />

Saatmenge in Klammer = Saatmenge mit Tabor<br />

Deckfru<strong>ch</strong>t.<br />

Langdauernde Mis<strong>ch</strong>ungen für höhere Lagen<br />

OH-431 400 12.90 516.00 für eher trockene, ni<strong>ch</strong>t raigrasfähige Lagen<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 14<br />

OH-444 MS 490 16.40 803.00 für feu<strong>ch</strong>te, ni<strong>ch</strong>t raigrasfähige Lagen, mit ummanteltem Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz<br />

Fortsetzung auf der nä<strong>ch</strong>sten Doppelseite<br />

Bio-Saatgut<br />

Unsere Bio-Kleegras-Mis<strong>ch</strong>ungen finden sie NEU auf den separaten Seiten 22 und 23. Weitere Bio-Produkte sind wie bisher mit dem Zusatz Bio<br />

gekennzei<strong>ch</strong>net.<br />

Eignungseinstufung:<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

6 7<br />

14


Übersi<strong>ch</strong>t mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Übersi<strong>ch</strong>t mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Mis<strong>ch</strong>ung<br />

Saatmenge<br />

g/a<br />

Kosten<br />

Fr./kg<br />

Kosten<br />

Fr./ha<br />

Grünfutter<br />

Belüftung<br />

Bodenheu<br />

Silage<br />

Trockengras<br />

Mähweide<br />

Güllefähig<br />

Rezept Seite<br />

Bemerkungen<br />

Rezept Seite<br />

Weide-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

OH-460 Intensivweide<br />

OH-462<br />

330<br />

320<br />

10.10<br />

10.10<br />

333.00<br />

323.00<br />

ohne Rotklee, für (Kurzrasen-) Weide und Mähweide in futterwü<strong>ch</strong>sigen Lagen<br />

mit feinblättrigem Rohrs<strong>ch</strong>wingel für Weidenutzung in trockenen Lagen<br />

OH-480 Dauerweide 410 10.90 442.00 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 15<br />

mit Fiorin- und Kammgras, ma<strong>ch</strong>t sehr di<strong>ch</strong>te Grasnarbe, für Dauerweide<br />

OH-481 Alpweide 460 11.70 538.00 dauerhafte Weidemis<strong>ch</strong>ung für höhere, ni<strong>ch</strong>t raigrasfähige Lagen<br />

OH-485 Pferdeweide 450 9.80 441.00 ma<strong>ch</strong>t sehr di<strong>ch</strong>te Grasnarbe, enthält keinen Klee, ideal für Pferdeweide<br />

Übersaatmis<strong>ch</strong>ungen<br />

OH-240 Reno<br />

OH-440 Reno<br />

200<br />

200<br />

9.10<br />

9.60<br />

182.00<br />

192.00<br />

Renovations-Mis<strong>ch</strong>ung für Wiesen mit Italienis<strong>ch</strong>em Raigras<br />

Renovations-Hauptmis<strong>ch</strong>ung für Wiesen mit Englis<strong>ch</strong>em Raigras<br />

OH-440 Reno STAR* 320 9.20 294.00 kräftigeres Auflaufen dank Nährstoffhülle rund ums Saatgut<br />

OH-431 Reno 200 10.30 206.00 16<br />

mit Knaulgras, für ni<strong>ch</strong>t raigrasfähige, trockene Lagen<br />

OH-444 Reno MS 320 20.20 646.00 mit ummanteltem Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz, für ni<strong>ch</strong>t raigrasfähige, feu<strong>ch</strong>te Lagen<br />

OH-Gräsermis<strong>ch</strong>ung 200 8.50 170.00 reine Gräsermis<strong>ch</strong>ung für Übersaaten in kleerei<strong>ch</strong>en Beständen<br />

OH-Reno STAR* Gräser 320 8.20 262.00 reine Gräsermis<strong>ch</strong>ung mit kräftigerem Auflaufen dank Nährstoffhülle rund ums Saatgut<br />

15<br />

16<br />

Mis<strong>ch</strong>ungen für Spezialzwecke 17<br />

Ökomis<strong>ch</strong>ungen<br />

OH-450<br />

OH-450 Salvia<br />

320<br />

400<br />

13.10<br />

32.50<br />

419.00<br />

1300.00 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 18<br />

Fromental-Goldhaferwiese, für 2 - 3 S<strong>ch</strong>nitte, Herbstweide mögli<strong>ch</strong><br />

blumenrei<strong>ch</strong>e Heuwiese für normale Lagen; mit Saathelfer<br />

OH-450 Humida 400 33.80 1352.00 blumenrei<strong>ch</strong>e Heuwiese für feu<strong>ch</strong>te Lagen; mit Saathelfer<br />

OH-Rotationsbra<strong>ch</strong>e GV 400 18.00 720.00<br />

für 1- bis 2-jährige Bra<strong>ch</strong>en, mindestens 20 Aren und 6m Breite; mit Saathelfer<br />

OH-Buntbra<strong>ch</strong>e GV 400 29.50 1180.00 für 2- bis 6-jährige Bra<strong>ch</strong>eflä<strong>ch</strong>en von mindestens 3 m Breite; mit Saathelfer<br />

OH-Buntbra<strong>ch</strong>e Vollversion 400 45.00 1800.00 19<br />

für 2- bis 6-jährige Bra<strong>ch</strong>eflä<strong>ch</strong>en von mindestens 3 m Breite; mit Saathelfer<br />

OH-<strong>ch</strong> Saum trocken 400 54.30 2172.00 beitragsbere<strong>ch</strong>tigte Ausglei<strong>ch</strong>sflä<strong>ch</strong>e für Ackerbaugebiete, Dauer mind. 2 Jahre<br />

OH-<strong>ch</strong> Saum feu<strong>ch</strong>t 400 70.50 2820.00 beitragsbere<strong>ch</strong>tigte Ausglei<strong>ch</strong>sflä<strong>ch</strong>e für Ackerbaugebiete, Dauer mind. 2 Jahre<br />

18<br />

19<br />

Einzelarten Klee und Gräser 20<br />

Bio-Mis<strong>ch</strong>ungen 22<br />

Bio-Saatgut –<br />

das müssen Sie wissen<br />

Biobetriebe dürfen nur no<strong>ch</strong> Saatgut aus biologis<strong>ch</strong>er<br />

Vermehrung (Biosaatgut) verwenden.<br />

Da die Versorgung von Biosaatgut für den<br />

professionellen Anbau aber no<strong>ch</strong> ungenügend<br />

ist, können die Labelinhaber Ausnahmen<br />

gewähren.<br />

Für Knospe-Betriebe sind die Verwendung von<br />

Biosaatgut und die Handhabung von Ausnahmen<br />

im Merkblatt «Vermehrungsmaterial»<br />

der MKA (Markenkommission Anbau) der BIO<br />

SUISSE geregelt.<br />

Um au<strong>ch</strong> weiterhin die Verwendung praxisbewährter<br />

Sorten im Bioackerbau zu gewähren,<br />

teilt die BIO SUISSE die Arten und Arten-<br />

Untergruppen aufgrund der Verfügbarkeit von<br />

Biosaatgut in drei Stufen ein. Die aktuellen<br />

Sortenlisten werden jeweils publiziert.<br />

Die Kleegrasmis<strong>ch</strong>ungen für 2013 müssen mindestens<br />

50 Gewi<strong>ch</strong>tsprozent Biokomponenten<br />

enthalten. Ausnahme: 400er Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

müssen mangels Biosaatgutangebot nur 30<br />

Gewi<strong>ch</strong>tsprozente aufweisen.<br />

Unsere Bio-Angebote finden Sie in diesem<br />

Katalog auf den Seiten 22 und 23. Weitere Bio-<br />

Produkte sind wie bisher mit dem Zusatz Bio<br />

gekennzei<strong>ch</strong>net.<br />

Im Internet finden Sie unser Angebot unter<br />

www.organicxseeds.<strong>ch</strong>. Klicken Sie auf<br />

Login und geben Sie unter Anbietersu<strong>ch</strong>e<br />

«otto <strong>hauenstein</strong>» ein. Jetzt sehen Sie in der<br />

Mitte die Auswahl über die vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Kulturengruppen.<br />

Alle Mis<strong>ch</strong>ungen mit dreistelliger Nummer sind<br />

mit dem AGFF-Gütezei<strong>ch</strong>en ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />

Informationen zu allen Pflanzens<strong>ch</strong>utz fragen<br />

finden sie im Katalog von Omya (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Agro. Telefon Beratungsdienst: 062 789 23 36.<br />

Eignungseinstufung:<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

8 9


1- bis 2-jährige mis<strong>ch</strong>ungen 2- bis 3-jährige mis<strong>ch</strong>ungen<br />

OH-106<br />

360 g/a Preis/kg 6.50 Sackeinheit 20 kg<br />

Für Herbst-Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Mit IMPERIO, dem ertragstärksten Westerwoldis<strong>ch</strong>en<br />

Raigras – exklusiv bei OH-Samen.<br />

Alexandrinerklee SACROMONTE 100<br />

Perserklee LIGHTNING 60<br />

Westerw.-Raigras 2n IMPERIO 200<br />

OH-17<br />

360 g/a Preis/kg 6.30 Sackeinheit 20 kg<br />

Für Herbst-Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Wie OH-106, aber mit geringerem Kleeanteil<br />

(besser silierbar, weniger Blähungen).<br />

Alexandrinerklee SACROMONTE 65<br />

Perserklee LIGHTNING 45<br />

Westerw.-Raigras 2n IMPERIO 250<br />

OH-108<br />

360 g/a Preis/kg 6.80 Sackeinheit 20 kg<br />

Für Ganzjahres-Nutzung<br />

Wie OH-106, nebst Westerwoldis<strong>ch</strong>em au<strong>ch</strong><br />

mit Italienis<strong>ch</strong>em Raigras.<br />

Alexandrinerklee SACROMONTE 100<br />

Perserklee LIGHTNING 60<br />

Westerw.-Raigras 2n IMPERIO 100<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n GEMINI, ZEBU 100<br />

OH-155 Dormal<br />

310 g/a Preis/kg 8.60 Sackeinheit 20 kg<br />

Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong> dank Luzerne<br />

Italienis<strong>ch</strong>es und Westerwoldis<strong>ch</strong>es Raigras<br />

mit Inkarnatklee und geimpfter Luzerne. Sehr<br />

ertragrei<strong>ch</strong>es Herbstfutter, ideal für trockene<br />

Lagen. Überwinternd.<br />

Luzerne SANDITI 120<br />

Inkarnatklee 40<br />

Westerw.-Raigras 2n IMPERIO 50<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 2n ORYX 50<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n GEMINI, ZEBU 50<br />

OH-200<br />

350 g/a Preis/kg 8.40 Sackeinheit 20 kg<br />

Für überwinterndes Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Mit s<strong>ch</strong>nellwa<strong>ch</strong>senden Zü<strong>ch</strong>tungen von<br />

italienis<strong>ch</strong>em Raigras (di- und tetraploid)<br />

und Rotklee.<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 150<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 2n ORYX 100<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n GEMINI, ZEBU 100<br />

OH-200 Tetra (A)<br />

350 g/a Preis/kg 9.10 Sackeinheit 20 kg<br />

Mit 100 % Tetra-Rotklee.<br />

Die Spitzenmis<strong>ch</strong>ung<br />

Wie OH-200, aber mit konkurrenzstarkem,<br />

massen wü<strong>ch</strong>sigem Tetra-Rotklee TEDI und<br />

den Italienis<strong>ch</strong>en Raigras Spitzensorten<br />

ORYX und GEMINI. Sehr ertragrei<strong>ch</strong>e Mis<strong>ch</strong>ung<br />

für besseren Kleeanteil zum Raigras.<br />

Rotklee 4n TEDI, TAIFUN 150<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 2n ORYX 100<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n GEMINI, ZEBU 100<br />

OH-210 A<br />

300 g/a Preis/kg 8.20 Sackeinheit 20 kg<br />

S<strong>ch</strong>nellauflaufendes Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras und Rotklee,<br />

mit TABOR Alexandrinerklee und Westerwoldis<strong>ch</strong>em<br />

Raigras.<br />

Alexandrinerklee TABOR 40<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 100<br />

Westerw.-Raigras 2n IMPERIO 60<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 2n ORYX 50<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n GEMINI, ZEBU 50<br />

OH-20<br />

350 g/a Preis/kg 8.70 Sackeinheit 20 kg<br />

Ohne Italienis<strong>ch</strong>es Raigras -<br />

keine Dur<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sprobleme<br />

Enthält Englis<strong>ch</strong>es statt Italienis<strong>ch</strong>es Raigras.<br />

Ergibt di<strong>ch</strong>tere, trittfestere Bestände mit<br />

höherem TS-Gehalt. Weidefähig.<br />

Rotklee 4n TITUS 90<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras 4n früh LACERTA 140<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras 4n sehr früh ARTESIA 120<br />

Kleegras 0 + 1 Winter<br />

Mis<strong>ch</strong>ungstyp: Raigras mit Alexandriner-,<br />

Perser-, oder Rotklee und Luzern<br />

Nutzung Häufiger S<strong>ch</strong>nitt (vor der Kleeblüte);<br />

Herbstweide mögli<strong>ch</strong>. Anbaueignung OH-108<br />

für ganzjährige Nutzung, OH-106 und OH-17<br />

für Herbst-Zwis<strong>ch</strong>enfutter. Überwinterndes<br />

Zwis<strong>ch</strong>enfutter: Bei OH-200 Tetra und OH-22<br />

Dormal ist eine ans<strong>ch</strong>liessende Ganzjahresnutzung<br />

mögli<strong>ch</strong>. OH-22 Dormal eignet si<strong>ch</strong><br />

dank Luzerne speziell für frühe Saaten und bei<br />

Trockenheit. Futterwert Sehr s<strong>ch</strong>mackhaftes<br />

Futter mit hohem Zuckergehalt und optimalem<br />

Eiweiss- und Rohfasergehalt. Besonderes<br />

Liefert Futter mit tiefem TS-Gehalt. Für Silage<br />

wenn mögli<strong>ch</strong> gut anwelken. Anfällig auf<br />

Radspuren (besonders bei Nässe). OHS-Tipps<br />

Bis Anfang August gesätes OH-106 oder OH-17<br />

ergibt im Normalfall no<strong>ch</strong> zwei S<strong>ch</strong>nitte als<br />

Herbstzwis<strong>ch</strong>enfutter und verhindert dank<br />

Westerwoldis<strong>ch</strong>em Raigras (ni<strong>ch</strong>t ausdauernd)<br />

Dur<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s in der Folgekultur. OH-200 Tetra<br />

in OH-Qualität ist dank konkurrenzstarkem<br />

Tetra-Rotklee die überlegene Hauptmis<strong>ch</strong>ung<br />

beim überwinternden Zwis<strong>ch</strong>enfutter.<br />

OH-22 Dormal<br />

350 g/a Preis/kg 9.10 Sackeinheit 20 kg<br />

Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong> dank Luzerne<br />

Italienis<strong>ch</strong>es und Englis<strong>ch</strong>es Raigras mit<br />

Tetra-Rotklee und geimpfter Luzerne. Sehr<br />

ertragrei<strong>ch</strong> bei zeitiger Saat. Zwei Überwinterungen<br />

mögli<strong>ch</strong>. Säfertig vorgeimpft.<br />

Luzerne SANDITI 100<br />

Rotklee 4n TITUS 50<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh SALAMANDRA 60<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 2n ORYX 70<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n GEMINI , ZEBU 70<br />

OH-230 CH/T<br />

320 g/a Preis/kg 10.00 Sackeinheit 20 kg<br />

Mit Tetra-Mattenklee und Knaulgras<br />

Mit Tetra-Mattenklee LARUS und ASTUR. Für<br />

frühwü<strong>ch</strong>siges, s<strong>ch</strong>mackhaftes Futter au<strong>ch</strong> in<br />

etwas trockeneren Lagen. Ideal für Grünfutter<br />

und Silage.<br />

Mattenklee 4n LARUS, ASTUR 35<br />

Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 25<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 15<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 2n ORYX 60<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n GEMINI, ZEBU 60<br />

Knaulgras früh PADANIA, LOKE 100<br />

OH-240 CH (A)<br />

340 g/a Preis/kg 10.20 Sackeinheit 20 kg<br />

Top Mis<strong>ch</strong>ung für Silage<br />

Mit Mattenklee LARUS und ASTUR. Enthält<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras und Wiesenrispe. Liefert<br />

sehr gute Silage für Mast- und Mil<strong>ch</strong>vieh.<br />

Bildet di<strong>ch</strong>tere Grasnarbe.<br />

Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 60<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 15<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 2n ORYX 30<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n GEMINI, ZEBU 30<br />

Bastard-Raigras 4n LEONIS, RUSA 60<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh LACERTA 60<br />

Wiesenrispe LIKOLLO 60<br />

OH-30 Tetra (A)<br />

350 g/a Preis/kg 9.30 Sackeinheit 20 kg<br />

Super ertragrei<strong>ch</strong>, universell nutzbar<br />

Raigräser, Wiesens<strong>ch</strong>wingel und Knaulgras.<br />

Ergibt besseren Kleeanteil und unbes<strong>ch</strong>ränkte<br />

Nutzungsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 25<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 15<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n ELLIRE 30<br />

Bastard-Raigras 4n LEONIS, RUSA 25<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh SALAMANDRA 60<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras spät CALIBRA 30<br />

Knaulgras LOKE 50<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 90<br />

OH-300<br />

300 g/a Preis/kg 9.20 Sackeinheit 20 kg<br />

Für massenwü<strong>ch</strong>siges Mattenklee-Gras<br />

Ausserordentli<strong>ch</strong> massenwü<strong>ch</strong>sige Mattenklee-Mis<strong>ch</strong>ung<br />

mit ausgeprägter Trockenheits-Resistenz.<br />

Mit Bastard-Raigras.<br />

Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 50<br />

Bastard-Raigras 4n LEONIS, RUSA 60<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 100<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 60<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

OH-310<br />

320 g/a Preis/kg 9.50 Sackeinheit 20 kg<br />

Mattenklee-Mis<strong>ch</strong>ung mit Weissklee<br />

Mittelstellung zwis<strong>ch</strong>en Gras-Weissklee<br />

und Mattenklee-Gras. Ergibt hohen Kleeanteil.<br />

Ideal für trockene Lagen.<br />

Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 30<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 15<br />

Bastard-Raigras 4n LEONIS, RUSA 20<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh LACERTA 50<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 100<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 55<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 25<br />

Kleegras 2 Winter<br />

Mis<strong>ch</strong>ungstyp: Italienis<strong>ch</strong>es<br />

Raigras-Mattenklee-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Nutzung Häufiger S<strong>ch</strong>nitt, vor allem den<br />

ersten S<strong>ch</strong>nitt re<strong>ch</strong>tzeitig nehmen. S<strong>ch</strong>onende<br />

Herbstweide mögli<strong>ch</strong>. Anbaueignung Zweijährige,<br />

intensive Mis<strong>ch</strong>ungen. Dank Weissklee<br />

und Knaulgras resp. Engl.-Raigras und Wiesenrispe<br />

au<strong>ch</strong> ein drittes Nutzungsjahr mögli<strong>ch</strong>.<br />

Futterwert S<strong>ch</strong>mackhaftes, zuckerrei<strong>ch</strong>es<br />

Futter mit mittlerem Kleeanteil. Ideal als Grünfutter<br />

oder Anwelksilage. Besonderes Anfällig<br />

auf Radspuren (besonders bei Nässe). Heuen<br />

nur mit Mähaufbereiter und/oder Heubelüftung<br />

sinnvoll. OHS-Tipps Ideal für futterwü<strong>ch</strong>sige<br />

Lagen mit genügend Wasser im Sommer.<br />

OH-240 CH ergibt dank Wiesenrispe di<strong>ch</strong>tere<br />

Bestände mit besserer Ausdauer.<br />

Mis<strong>ch</strong>ungstyp: Mattenklee-Gras-Mis<strong>ch</strong>ung<br />

Nutzung Ca. 4 S<strong>ch</strong>nitte pro Jahr, erster S<strong>ch</strong>nitt<br />

im Ansaatjahr ni<strong>ch</strong>t zu früh dur<strong>ch</strong>führen. Für<br />

Weide eher ungünstig. Anbaueignung Ideal für<br />

mittlere bis lei<strong>ch</strong>t trockene Lagen. Futterwert<br />

Mit eher hohem Rohfasergehalt und grossem<br />

Kleeanteil. Besonderes OH-310 nimmt eine<br />

Mittelstellung zwis<strong>ch</strong>en einer Gras-Weissklee-<br />

Mis<strong>ch</strong>ung und einer Mattenklee-Gras-Mis<strong>ch</strong>ung<br />

ein. 30 kg N/ha zur Saat und jeweils zum Vegetationsbeginn<br />

düngen; sonst kein Stickstoff<br />

nötig, solange die Kleearten vorherrs<strong>ch</strong>en.<br />

Deckfru<strong>ch</strong>t Alle Mis<strong>ch</strong>ungen mit der Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

(A) sind au<strong>ch</strong> fertig gemis<strong>ch</strong>t mit<br />

zusätzli<strong>ch</strong> 35g/a eins<strong>ch</strong>nittigem Alexandrinerklee<br />

TABOR erhältli<strong>ch</strong>. Z.B. OH-440 A (= mit<br />

TABOR). Die Mis<strong>ch</strong>ungspreise bleiben glei<strong>ch</strong>.<br />

10 11


3-jährige mis<strong>ch</strong>ungen<br />

3-jährige mis<strong>ch</strong>ungen<br />

OH-320 Dormal<br />

320 g/a Preis/kg 10.10 Sackeinheit 20 kg<br />

Luzerne-Mattenklee-Mis<strong>ch</strong>ung.<br />

Säfertig vorgeimpft<br />

Mit Bastard-Raigras. Sehr massenwü<strong>ch</strong>sig.<br />

Säfertig vorgeimpft mit Knöll<strong>ch</strong>enbakterien<br />

DORMAL. Kühl lagern.<br />

Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20<br />

Luzerne SANDITI 150<br />

Bastard-Raigras 4n LEONIS, RUSA 60<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 60<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

OH-323 Dormal<br />

380 g/a Preis/kg 10.20 Sackeinheit 20 kg<br />

Luzerne-Mattenklee-Mis<strong>ch</strong>ung<br />

ohne Raigras. Säfertig vorgeimpft.<br />

Wie OH-320, aber mit Wiesens<strong>ch</strong>wingel statt<br />

Bastard-Raigras. Daher nutzungselastis<strong>ch</strong>er.<br />

Ergibt oft höheren Luzerne-Anteil. Säfertig<br />

vorgeimpft mit Knöll<strong>ch</strong>enbakterien DORMAL.<br />

Kühl lagern.<br />

Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20<br />

Luzerne SANDITI 150<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 120<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 60<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

OH-325 Dormal<br />

NEU<br />

360 g/a Preis/kg 10.10 Sackeinheit 20 kg<br />

Luzerne-Mis<strong>ch</strong>ung ohne Mattenklee und<br />

Raigras. Säfertig vorgeimpft.<br />

Mit Rohrs<strong>ch</strong>wingel und Knaulgras, ideal für<br />

trockene Lagen. Säfertig vorgeimpft mit<br />

Knöll<strong>ch</strong>enbakterien DORMAL. Kühl lagern.<br />

Luzerne SANDITI 150<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 10<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 60<br />

Rohrs<strong>ch</strong>wingel BAROLEX 120<br />

OH-33 Dormal<br />

350 g/a Preis/kg 10.30 Sackeinheit 20 kg<br />

Luzerne-Mis<strong>ch</strong>ung mit Weissklee und<br />

Englis<strong>ch</strong>em Raigras. Säfertig vorgeimpft.<br />

Enthält die Klee- und Grasarten von OH-330.<br />

Daher intensiver nutzbar und di<strong>ch</strong>terer<br />

Bestand. Säfertig vorgeimpft mit Knöll<strong>ch</strong>enbakterien<br />

DORMAL. Kühl lagern.<br />

Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20<br />

Luzerne SANDITI 100<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 10<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh ARVICOLA 35<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR35<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 80<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 35<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 15<br />

OH-Harvestore Dormal<br />

350 g/a Preis/kg 10.90 Sackeinheit 20 kg<br />

Luzernebetonte Mis<strong>ch</strong>ung speziell geeignet<br />

für Harvestore-Silage. Säfertig vorgeimpft.<br />

Mit Mattenklee und über 60 % Luzerneanteil.<br />

Säfertig vorgeimpft mit Knöll<strong>ch</strong>enbakterien<br />

DORMAL. Kühl lagern.<br />

Mattenklee 2n FORMICA 10<br />

Luzerne SANDITI 225<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 70<br />

Timothe ANJO 20<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh LACERTA 25<br />

OH-Rekultivierung Dormal<br />

450 g/a Preis/kg 13.10 Sackeinheit 10 kg<br />

Pioniermis<strong>ch</strong>ung für Rekultivierungen, intensiv<br />

wurzelnd. Säfertig vorgeimpft.<br />

Enthält Luzerne, Bastardklee und Rohrs<strong>ch</strong>wingel<br />

für tiefe Dur<strong>ch</strong>wurzelung. Erträgt<br />

vorübergehende Staunässe. Säfertig vorgeimpft<br />

mit Knöll<strong>ch</strong>enbakterien DORMAL. Kühl<br />

lagern.<br />

Mattenklee 2n FORMICA 55<br />

Luzerne SANDITI 90<br />

Bastardklee 35<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh LACERTA 35<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras spät ALLIGATOR 35<br />

Rohrs<strong>ch</strong>wingel BAROLEX 65<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 45<br />

Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz ALKO MS 90<br />

Kleegras 2 Winter<br />

Mis<strong>ch</strong>ungstyp: Luzerne-Gras-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Nutzung Ca. 4 S<strong>ch</strong>nitte pro Jahr. Erster S<strong>ch</strong>nitt<br />

im Ansaatjahr ni<strong>ch</strong>t zu früh dur<strong>ch</strong>führen. Für<br />

Weide ni<strong>ch</strong>t geeignet. Anbaueignung Ideal<br />

für trockene, dur<strong>ch</strong>lässige Böden; Luzerne<br />

produziert au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> Ertrag, wenn andere<br />

Futterpflanzen unter Wassermangel leiden.<br />

Futterwert Strukturiertes, gut verdauli<strong>ch</strong>es<br />

Futter. Besonderes 30 kg N/ha zur Saat und<br />

jeweils zum Vegetationsbeginn düngen; sonst<br />

kein Stickstoff nötig, solange die Kleearten<br />

vorherrs<strong>ch</strong>en. Die Luzerne-Mis<strong>ch</strong>ungen sind<br />

mit DORMAL Knöll<strong>ch</strong>enbakterien säfertig<br />

vorgeimpft; für bessere Ausdauer. Luzerne<br />

einmal pro Jahr blühen lassen. Einwinterung<br />

mindestens faustho<strong>ch</strong>. OHS-Tipps Eine Parzelle<br />

Luzerne-Mis<strong>ch</strong>ung ist die beste Futterversi<strong>ch</strong>erung<br />

für trockene Sommer.<br />

OH-330 (A)<br />

330 g/a Preis/kg 9.30 Sackeinheit 20 kg<br />

Die vielseitige Hauptmis<strong>ch</strong>ung<br />

in OH-Qualität<br />

Ertragrei<strong>ch</strong>. Gern gefressenes Futter, universell<br />

nutzbar. Beste Sorten-Zusammensetzung<br />

mit der spri<strong>ch</strong>wörtli<strong>ch</strong> bekannten OH-Samenreinheit.<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 20<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 15<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA 35<br />

Engl. Raigras spät ALLIGATOR, VERCADE 35<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 120<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 55<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 25<br />

OH-330 M (A)<br />

330 g/a Preis/kg 9.50 Sackeinheit 20 kg<br />

Gras-Weissklee-Mis<strong>ch</strong>ung mit Mattenklee<br />

Wie OH-330 aber mit besserer Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>keit<br />

dank Mattenklee. Ergibt oft<br />

höheren Kleeanteil.<br />

Mattenklee 2n FORMICA, MILVUS 20<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 15<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA35<br />

Engl. Raigras spät ALLIGATOR, VERCADE 35<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 120<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 55<br />

Timothe PHLEWIOLA 25<br />

OH-330 ML (A)<br />

360 g/a Preis/kg 9.80 Sackeinheit 20 kg<br />

Gras-Weissklee-Mis<strong>ch</strong>ung mit Mattenklee<br />

und Luzerne<br />

Wie OH-330 M aber mit no<strong>ch</strong> besserer<br />

Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>keit dank Luzerneanteil.<br />

OH-330 ML ist die Mis<strong>ch</strong>ung für mehr<br />

Si<strong>ch</strong>erheit bei Trockenheit.<br />

Luzerne SANDITI 30<br />

Mattenklee 2n FORMICA, MILVUS 20<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 15<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA35<br />

Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 35<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 120<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 55<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 25<br />

OH-340 (A)<br />

330 g/a Preis/kg 8.70 Sackeinheit 20 kg<br />

Top-Futter ohne Knaulgras<br />

Wie OH-330 aber ohne Knaulgras. Für Böden<br />

mit gutem Wasserhaushalt. Nutzungselastis<strong>ch</strong>,<br />

ergibt feines Futter für jeden Verwendungszweck.<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 20<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 10<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40<br />

Engl. Raigras spät ALLIGATOR, VERCADE 40<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 120<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 40<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 40<br />

Kleegras 2 Winter<br />

Mis<strong>ch</strong>ungstyp: Gras-Weissklee-Mis<strong>ch</strong>ung<br />

3-jährig<br />

Nutzung Mögli<strong>ch</strong>st häufig nutzen. Den ersten<br />

S<strong>ch</strong>nitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr<br />

frühzeitig dur<strong>ch</strong>führen. Anbaueignung<br />

Vielseitiger Hauptmis<strong>ch</strong>ungstyp für jeden Verwendungszweck.<br />

Futterwert S<strong>ch</strong>mackhaftes<br />

Futter mit gutem Eiweissgehalt. Besonderes<br />

Dieser Mis<strong>ch</strong>ungstyp eignet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> sehr gut<br />

für nur zweijährige Nutzung. OHS-Tipps Mit<br />

OH-330 M haben Sie einen höheren Kleeanteil<br />

und dazu no<strong>ch</strong> mehr Ertrag und Si<strong>ch</strong>erheit bei<br />

anhaltender Trockenheit.<br />

Deckfru<strong>ch</strong>t Alle Mis<strong>ch</strong>ungen mit der Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

(A) sind au<strong>ch</strong> fertig gemis<strong>ch</strong>t mit<br />

zusätzli<strong>ch</strong> 35g/a eins<strong>ch</strong>nittigem Alexandrinerklee<br />

TABOR erhältli<strong>ch</strong>. Z.B. OH-440 A (= mit<br />

TABOR). Die Mis<strong>ch</strong>ungspreise bleiben glei<strong>ch</strong>.<br />

12 13


Langdauernde Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Weidemis<strong>ch</strong>ungen<br />

OH-420 (A)<br />

330 g/a Preis/kg 10.00 Sackeinheit 20 kg<br />

Mit Bastard-Raigras und 100 %<br />

CH-Englis<strong>ch</strong>em Raigras<br />

Für eher feu<strong>ch</strong>te Lagen. Sehr Ertragrei<strong>ch</strong>. Mit<br />

CH-Englis<strong>ch</strong>em Raigras für gute Konkurrenzkraft<br />

und beste Ausdauer.<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 30<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 15<br />

Bastard-Raigras 4n LEONIS 60<br />

Engl. Raigras sehr früh ARVICOLA 30<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA70<br />

Wiesenrispe LIKOLLO, TOMMY 100<br />

OH-430 M (A)<br />

360 g/a Preis/kg 10.10 Sackeinheit 20 kg<br />

Gras-Weissklee-Mis<strong>ch</strong>ung mit Mattenklee<br />

Wie OH-430 aber mit besserer Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>keit<br />

dank Mattenklee. Ergibt oft<br />

höheren Kleeanteil.<br />

Mattenklee 2n MERULA, MILVUS 20<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 15<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh LACERTA 45<br />

Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 45<br />

Wiesenrispe LIKOLLO 100<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 30<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 50<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

Kleegras 3+ Winter<br />

Mis<strong>ch</strong>ungstyp: Gras-Weissklee-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

langdauernd<br />

Nutzung Mögli<strong>ch</strong>st häufig nutzen, den ersten<br />

S<strong>ch</strong>nitt im Ansaatjahr und jeweils im Frühjahr<br />

frühzeitig dur<strong>ch</strong>führen. Anbaueignung Vielseitig<br />

einsetzbar in fris<strong>ch</strong>en bis lei<strong>ch</strong>t trockenen<br />

Lagen. Für ni<strong>ch</strong>t raigrasfähige, höhere Lagen<br />

die speziellen Mis<strong>ch</strong>ungstypen OH-431 und<br />

OH-444 MS verwenden. Futterwert Feinstängeliges<br />

und sehr s<strong>ch</strong>mackhaftes Futter mit<br />

hohem Eiweiss- und Energiegehalt. Universell<br />

nutzbar. Besonderes OH-420 und die Extramis<strong>ch</strong>ungen<br />

enthalten beim Englis<strong>ch</strong>en Raigras<br />

auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> CH-Sorten, die si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> gute<br />

Konkurrenzkraft und Ausdauer auszei<strong>ch</strong>nen.<br />

OHS-Tipps 400-er Mis<strong>ch</strong>ungen entwickeln<br />

si<strong>ch</strong> langsam. Eins<strong>ch</strong>nittiger Alexandrinerklee<br />

TABOR als Deckfru<strong>ch</strong>t reduziert den Unkrautdruck<br />

und liefert zudem s<strong>ch</strong>neller mehr Futter.<br />

OH-430 (A)<br />

360 g/a Preis/kg 9.50 Sackeinheit 20 kg<br />

Hauptmis<strong>ch</strong>ung mit Knaulgras<br />

Für fris<strong>ch</strong>e, au<strong>ch</strong> trockene Lagen. Ergibt<br />

ausdauernden (Weide-) Bestand. Für jeden<br />

Verwendungszweck.<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 10<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 15<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh LACERTA 50<br />

Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 50<br />

Wiesenrispe LIKOLLO 100<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 30<br />

Knaulgras spät INTENSIV, BELUGA 50<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

OH-430 Extra (A)<br />

360 g/a Preis/kg 10.20 Sackeinheit 20 kg<br />

Die Spitzenmis<strong>ch</strong>ung für bestes Kleegras<br />

Wie OH-430, enthält aber auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

die besten und herausragenden Klee- und<br />

Graszü<strong>ch</strong>tungen. Spitze im Ertrag, Langzeit-<br />

Konkurrenzkraft und Ausdauer.<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 10<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 15<br />

Engl. Raigras sehr früh ARVICOLA, ARTESIA50<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras spät ALLIGATOR 50<br />

Wiesenrispe LATO 100<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 30<br />

Knaulgras spät INTENSIV 50<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

OH-431<br />

400 g/a Preis/kg 12.90 Sackeinheit 10 kg<br />

Spezialmis<strong>ch</strong>ung für höhere,<br />

eher trockene Lagen<br />

Für eher trockene, ni<strong>ch</strong>t raigrasfähige Lagen.<br />

Enthält CH-Englis<strong>ch</strong>es Raigras LACERTA und<br />

SALAMANDRA.<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 10<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 15<br />

Engl. Raigras früh ARTESIA 30<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 100<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 30<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 80<br />

Knaulgras früh PADANIA, LOKE 50<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

Goldhafer TRISETT 30<br />

OH-440 (A)<br />

320 g/a Preis/kg 9.40 Sackein. 10+20 kg<br />

Hauptmis<strong>ch</strong>ung ohne Knaulgras<br />

Für fris<strong>ch</strong>e, au<strong>ch</strong> feu<strong>ch</strong>te Lagen. Ergibt<br />

di<strong>ch</strong>ten und ausdauernden (Weide-) Bestand.<br />

Feinstängeliges Futter konstanter Qualität,<br />

wird ni<strong>ch</strong>t ras<strong>ch</strong> überständig.<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 10<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 10<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh LACERTA 50<br />

Engl. Raigras spät CALIBRA, ALLIGATOR 50<br />

Wiesenrispe LIKOLLO 100<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 50<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

OH-440 Extra (A)<br />

320 g/a Preis/kg 10.10 Sackeinheit 20 kg<br />

Die Topmis<strong>ch</strong>ung für frühe, intensive<br />

Nutzung in futterwü<strong>ch</strong>sigen Lagen<br />

Mit ARVICOLA, dem sehr konkurrenzstarken<br />

CH-Englis<strong>ch</strong>en Raigras, plus LATO Wiesenrispe.<br />

Ergibt feines, qualitativ ho<strong>ch</strong>wertiges<br />

Futter für Ho<strong>ch</strong>leistungstiere. Verlangt<br />

frühzeitige, intensive Nutzung.<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT, GLOBAL 10<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 10<br />

Engl. Raigras sehr früh ARVICOLA, ARTESIA50<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras spät ALLIGATOR 50<br />

Wiesenrispe LATO 100<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 50<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

OH-444 MS (Mantelsaatgut)<br />

490 g/a Preis/kg 16.40 Sackeinheit 10 kg<br />

Spezialmis<strong>ch</strong>ung für höhere,<br />

eher feu<strong>ch</strong>te Lagen<br />

Für fris<strong>ch</strong>e und feu<strong>ch</strong>te, ni<strong>ch</strong>t raigrasfähige<br />

Lagen. Au<strong>ch</strong> intensiv nutzbar. Jetzt deutli<strong>ch</strong><br />

besser säbar dank um manteltem Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz<br />

ALKO.<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 15<br />

Engl. Raigras früh ARTESIA 30<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 100<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 40<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL, PARADISIA 80<br />

Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz ALKO MS 200<br />

OH-460 Intensivweide<br />

330 g/a Preis/kg 10.10 Sackeinheit 20 kg<br />

Mit Bastard-Raigras und 100 %<br />

CH-Englis<strong>ch</strong>em Raigras<br />

Ohne Rotklee. Enthält auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

weidefähige Arten. Ergibt extra di<strong>ch</strong>te, sehr<br />

gut trittfeste Weidebestände mit besserer<br />

Ausdauer. Intensiv nutzbar.<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 10<br />

Engl. Raigras früh LACERTA 80<br />

Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 80<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 100<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 40<br />

OH-462<br />

320 g/a Preis/kg 10.10 Sackeinheit 20 kg<br />

Weidemis<strong>ch</strong>ung für trockene Standorte<br />

Enthält trockenheitsbeständigen, feinblättrigen<br />

Rohrs<strong>ch</strong>wingel.<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 25<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 15<br />

Engl. Raigras früh AROLUS, ARARA 30<br />

Wiesenrispe LIKOLLO, TOMMY 100<br />

Rohrs<strong>ch</strong>wingel BAROLEX, DAUPHINE 150<br />

OH-480 Dauerweide<br />

410 g/a Preis/kg 10.90 Sackeinheit 10 kg<br />

Für trittfeste Dauerweiden<br />

Für die Neuanlage von Dauerweiden. Starke<br />

Trittfestigkeit dank der Zusammensetzung<br />

mit di<strong>ch</strong>t bestockenden Gräsern.<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 20<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 10<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA50<br />

Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 50<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 100<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 50<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

Kammgras ROZNOVSKA 50<br />

Fioringras KITA, ROZNOVSKY 50<br />

OH-481 Alpweide<br />

460 g/a Preis/kg 11.70 Sackeinheit 10 kg<br />

Für di<strong>ch</strong>te Alpweiden<br />

Für Alpweiden über 900 m ü. M. Starke Trittfestigkeit<br />

dank der Zusammensetzung mit<br />

di<strong>ch</strong>t bestockenden Gräsern.<br />

S<strong>ch</strong>otenklee 50<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 30<br />

Engl. Raigras sehr früh ARTESIA, ARARA 30<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 100<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 60<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PARADISIA, PRADEL 80<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 20<br />

Kammgras ROZNOVSKA 50<br />

Fioringras KITA, ROZNOVSKY 40<br />

OH-485 Pferdeweide<br />

450 g/a Preis/kg 9.80 Sackeinheit 10 kg<br />

Für Pferdekoppeln, sehr trittfest, ohne Klee<br />

Ideal für Springplätze, Pferdeweiden und<br />

Laufhöfe. Ergibt äusserst di<strong>ch</strong>te, robuste<br />

Grasnarbe. Enthält keinen Klee.<br />

Rohrs<strong>ch</strong>wingel BAROLEX 50<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA60<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras spät CALIBRA 60<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 120<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 60<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 30<br />

Kammgras ROZNOVSKA 40<br />

Fioringras ROZNOVSKY, KITA 30<br />

Weidemis<strong>ch</strong>ungen<br />

Mis<strong>ch</strong>ungstyp:<br />

Gras-Weissklee-Weide-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Nutzung Mögli<strong>ch</strong>st häufig nutzen. Den ersten<br />

S<strong>ch</strong>nitt im Ansaatjahr und jeweils die erste<br />

Nutzung im Frühjahr frühzeitig dur<strong>ch</strong>führen.<br />

Anbaueignung OH-460 ist ideal für intensive<br />

Weide (Kurzrasenweide). OH-480 eher für<br />

Dauerweide. In höheren, ni<strong>ch</strong>t raigrasfähigen<br />

Lagen OH-481 einsetzen. Futterwert<br />

Feinstängeliges und sehr s<strong>ch</strong>mackhaftes<br />

Futter mit hohem Eiweiss- und Energiegehalt.<br />

Besonderes OH-Weidemis<strong>ch</strong>ungen bilden<br />

sehr di<strong>ch</strong>te Grasnarben und haben eine super<br />

Trittfestigkeit. Häufige Nutzung ist wi<strong>ch</strong>tig.<br />

OHS-Tipps OH-460 enthält keinen Rotklee,<br />

dafür auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> die besten Englis<strong>ch</strong>en<br />

Raigräser und die blattrei<strong>ch</strong>sten Wiesenrispen.<br />

Ideal also für ertragrei<strong>ch</strong>e und extradi<strong>ch</strong>te<br />

Weidebestände. OH-462 ist dank feinblättrigem<br />

Rohrs<strong>ch</strong>wingel eine neue, trockenheitsresistente<br />

Mähweidemis<strong>ch</strong>ung.<br />

Deckfru<strong>ch</strong>t Alle Mis<strong>ch</strong>ungen mit der Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

(A) sind au<strong>ch</strong> fertig gemis<strong>ch</strong>t mit<br />

zusätzli<strong>ch</strong> 35g/a eins<strong>ch</strong>nittigem Alexandrinerklee<br />

TABOR erhältli<strong>ch</strong>. Z.B. OH-440 A (= mit<br />

TABOR). Die Mis<strong>ch</strong>ungspreise bleiben glei<strong>ch</strong>.<br />

14 15


Übersaatmis<strong>ch</strong>ungen<br />

Mis<strong>ch</strong>ungen für<br />

Spezialzwecke<br />

OH-240 Reno<br />

200 g/a Preis/kg 9.10 Sackeinheit 10 kg<br />

Für Wiesen mit Italienis<strong>ch</strong>em Raigras<br />

(bis 600 m ü. M.)<br />

Enthält die übersaatfähigen Arten<br />

aus OH-240 CH.<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15<br />

Weissklee kleinblättrig HEBE, TASMAN 5<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n ALCES, ZEBU 20<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 2n ORYX 20<br />

Bastard-Raigras 4n DORCAS 40<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40<br />

Wiesenrispe LIKOLLO 60<br />

Übersaatmis<strong>ch</strong>ungen<br />

So gelingen Übersaaten<br />

Wo übersäen? In Wiesen mit s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter botanis<strong>ch</strong>er<br />

Zusammensetzung oder in Beständen,<br />

die aus vers<strong>ch</strong>iedenen Gründen lückenhaft<br />

geworden sind. Wann übersäen? Während<br />

der ganzen Vegetationszeit mögli<strong>ch</strong>, sofern<br />

genügend Feu<strong>ch</strong>tigkeit vorhanden ist. Die<br />

besten Erfolgs<strong>ch</strong>ancen hat man bei Vegetationsbeginn<br />

oder im Spätsommer ab ca. Mitte<br />

August. Wie übersäen? In der Regel ohne<br />

Bodenbearbeitung mit normaler Sämas<strong>ch</strong>ine<br />

in fris<strong>ch</strong> gemähte Wiesen. In trockenen<br />

Gegenden ist Drillsaat mit Übersaat-Mas<strong>ch</strong>inen<br />

angezeigt. Wi<strong>ch</strong>tig: Das Saatgut immer gut<br />

anwalzen. Bei Dauerweiden zwei Tage vor<br />

Ende des Weidegangs übersäen. Was übersäen?<br />

Standortgere<strong>ch</strong>te Übersaatmis<strong>ch</strong>ung<br />

wählen. Bei sehr lückigen Beständen ist eine<br />

normale Standard-Mis<strong>ch</strong>ung zu wählen. Wie<br />

oft übersäen? Mehrere Übersaaten pro Jahr<br />

mit reduzierter Saatmenge verkleinert das<br />

Risiko eines Misserfolges. Der Erfolg ist oft<br />

erst im zweiten Jahr si<strong>ch</strong>tbar. Düngung Keine<br />

N-Düngung zur Übersaat! Das fördert nur den<br />

alten Bestand. Nutzung Wi<strong>ch</strong>tig! Am Anfang<br />

frühzeitig und s<strong>ch</strong>onend nutzen. Dauerhafter<br />

Erfolg ist nur mögli<strong>ch</strong>, wenn die Bewirts<strong>ch</strong>aftung<br />

dem Standort und dem angestrebten<br />

Wiesentyp angepasst wird. Besonderes Ist der<br />

Bestand mit Gemeiner Rispe verfilzt, erstickt<br />

jede Übersaat.<br />

OH-440 Reno<br />

200 g/a Preis/kg 9.60 Sackeinheit 10 kg<br />

Übersaat-Hauptmis<strong>ch</strong>ung,<br />

für raigrasfähige Lagen<br />

Enthält die übersaatfähigen Arten<br />

aus OH-440.<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 5<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA60<br />

Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 60<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 60<br />

OH-440 Reno STAR*<br />

320 g/a Preis/kg 9.20 Sackeinheit 10 kg<br />

Übersaat-Hauptmis<strong>ch</strong>ung, für raigrasfähige<br />

Lagen. Saatgutzusammensetzung wie OH-<br />

440 Reno und iSeed-Nährstoffumhüllung<br />

Die optimale STARt-Versorgung mit Stickstoff<br />

und Phosphor direkt beim Samen führt<br />

na<strong>ch</strong>weisli<strong>ch</strong> zu kräftigeren Pflanzen. Das bedeutet<br />

erfolgrei<strong>ch</strong>ere Übersaaten mit mehr<br />

Ertrag s<strong>ch</strong>on beim ersten S<strong>ch</strong>nitt.<br />

OH-Reno STAR* Gräser<br />

320 g/a Preis/kg 8.20 Sackeinheit 10 kg<br />

Reine Gräsermis<strong>ch</strong>ung für Übersaaten in<br />

kleerei<strong>ch</strong>en Beständen. Zusammensetzung<br />

wie OH-Gräsermis<strong>ch</strong>ung und iSeed-Nährstoffumhüllung<br />

Die optimale STARt-Versorgung mit Stickstoff<br />

und Phosphor direkt beim Samen führt<br />

na<strong>ch</strong>weisli<strong>ch</strong> zu kräftigeren Pflanzen. Das bedeutet<br />

erfolgrei<strong>ch</strong>ere Übersaaten mit mehr<br />

Ertrag s<strong>ch</strong>on beim ersten S<strong>ch</strong>nitt.<br />

OH-431 Reno<br />

200 g/a Preis/kg 10.30 Sackeinheit 10 kg<br />

Für trockene Wiesen ohne Raigras<br />

Mit Englis<strong>ch</strong>em Raigras ARTESIA, der Sorte<br />

mit der besten Höhenlagen-Eignung.<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 5<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras sehr früh ARTESIA 30<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 70<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 30<br />

Knaulgras früh PADANIA, LOKE 50<br />

OH-444 Reno MS (Mantelsaatgut)<br />

320 g/a Preis/kg 20.20 Sackeinheit 10 kg<br />

Für feu<strong>ch</strong>te bis nasse Wiesen ohne Raigras<br />

Mit Englis<strong>ch</strong>em Raigras ARTESIA und ummanteltem<br />

Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz.<br />

Weissklee grossblättrig FIONA, BOMBUS 15<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 5<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras sehr früh ARTESIA 30<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 70<br />

Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz ALKO MS 200<br />

OH-Gräsermis<strong>ch</strong>ung<br />

200 g/a Preis/kg 8.50 Sackeinheit 10 kg<br />

Reine Gräsermis<strong>ch</strong>ung für Übersaaten in<br />

kleerei<strong>ch</strong>en Beständen<br />

Enthält die wi<strong>ch</strong>tigsten Gräser der Gras-<br />

Weissklee-Mis<strong>ch</strong>ungen.<br />

Engl. Raigras früh LACERTA, SALAMANDRA40<br />

Engl. Raigras spät ALLIGATOR, CALIBRA 40<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 30<br />

Timothe ANJO, PHLEWIOLA 10<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 40<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PARADISIA, PRADEL 40<br />

OH-Heuwiese ohne Klee<br />

480 g/a Preis/kg 8.90 Sackeinheit 10 kg<br />

Artenrei<strong>ch</strong>e Gräsermis<strong>ch</strong>ung für rohfaserrei<strong>ch</strong>es<br />

Dürrfutter (Pferdeheu)<br />

Knaulgras, Englis<strong>ch</strong>es Raigras, Westerwoldis<strong>ch</strong>es<br />

Raigras, Rohrs<strong>ch</strong>wingel, Rots<strong>ch</strong>wingel,<br />

Timothe, Wiesenrispe, Wiesens<strong>ch</strong>wingel.<br />

OH-Rekultivierung Dormal<br />

450 g/a Preis/kg 13.10 Sackeinheit 10 kg<br />

Pioniermis<strong>ch</strong>ung für Rekultivierungen,<br />

intensiv wurzelnd. Mit Luzernebakterien<br />

DORMAL säfertig geimpft<br />

Luzerne, Mattenklee, Bastardklee, Timothe,<br />

Rohrs<strong>ch</strong>wingel, Englis<strong>ch</strong>es Raigras, Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz.<br />

OH-Surselva<br />

400 g/a Preis/kg 11.90 Sackeinheit 10 kg<br />

Mähweidemis<strong>ch</strong>ung für höhere Lagen<br />

Wiesenrispe, Wiesens<strong>ch</strong>wingel, Rots<strong>ch</strong>wingel,<br />

Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz, Rohrs<strong>ch</strong>wingel,<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras, Knaulgras, Bastard-<br />

Raigras, Mattenklee, Weissklee.<br />

OH-Bergwiese<br />

400 g/a Preis/kg 11.20 Sackeinheit 10 kg<br />

Strukturrei<strong>ch</strong>es Futter vor allem au<strong>ch</strong> für<br />

höhere Lagen<br />

Knaulgras, Englis<strong>ch</strong>es Raigras, Bastard -<br />

Raigras, Rohrs<strong>ch</strong>wingel, Timothe, Wiesenrispe,<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel, Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz,<br />

Rotklee, Weissklee.<br />

OH-Grünmul<strong>ch</strong><br />

600 g/a Preis/kg 8.00 Sackeinheit 10 kg<br />

Di<strong>ch</strong>t- und niederwa<strong>ch</strong>sende Mul<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ung<br />

für Obstanlagen<br />

Mit Englis<strong>ch</strong>em Rasenraigras, Wiesens<strong>ch</strong>wingel,<br />

Timothe, Rasenwiesenrispe, Rots<strong>ch</strong>wingel.<br />

OH-Rebberg<br />

1000 g/a Preis/kg 8.90 Sackeinheit 10 kg<br />

Terrassen- und übrige Dauerbegrünung für<br />

Rebberge. Speziell di<strong>ch</strong>t- und niederwa<strong>ch</strong>sende<br />

Zusammensetzung, sehr trockenresistent<br />

Mit Englis<strong>ch</strong>em Rasenraigras, Rots<strong>ch</strong>wingel,<br />

Wiesenrispe, Straussgras, Wehrlose Trespe,<br />

kleiner Wiesenknopf, S<strong>ch</strong>afgarbe, Gelbklee,<br />

S<strong>ch</strong>otenklee.<br />

OH-485 Pferdeweide<br />

450 g/a Preis/kg 9.80 Sackeinheit 10 kg<br />

Für Pferdekoppeln, Springplätze und Laufhöfe.<br />

Sehr di<strong>ch</strong>te und trittfeste Grasnarbe,<br />

ohne Klee<br />

Wiesenrispe, Englis<strong>ch</strong>es Raigras, Rots<strong>ch</strong>wingel,<br />

Timothe, Rohrs<strong>ch</strong>wingel, Kammgras,<br />

Fioringras.<br />

OH-Saathelfer<br />

200 g/a Preis/kg 4.00 Sackeinheit 10 kg<br />

Zusatz zu sperrigem, s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t säbarem<br />

Saatgut<br />

Mis<strong>ch</strong>ungen für Spezialzwecke<br />

Sind Ihre Wüns<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong> spezieller? Zögern Sie<br />

ni<strong>ch</strong>t und kontaktieren Sie Ihren Aussendienst-<br />

Berater oder rufen Sie uns an: 044 879 17 18.<br />

OH-480 Dauerweide<br />

410 g/a Preis/kg 10.90 Sackeinheit 10 kg<br />

Vielseitige, robuste Dauerweide für S<strong>ch</strong>afe,<br />

Hühner und andere Kleintiere. Erträgt tiefen<br />

Verbiss<br />

Wiesenrispe, Englis<strong>ch</strong>es Raigras, Rots<strong>ch</strong>wingel,<br />

Timothe, Kammgras, Fioringras,<br />

Weissklee.<br />

16 17


Öko-flä<strong>ch</strong>en<br />

Öko-flä<strong>ch</strong>en<br />

Rat zur Saat - Ökoelemente<br />

Artenrei<strong>ch</strong>e Wiesen und vielfältige Kulturlands<strong>ch</strong>aften<br />

nehmen laufend an Bedeutung zu.<br />

Neben den einzelnen Ökoelementen werden<br />

ökologis<strong>ch</strong>e Qualität und die Vernetzung der<br />

einzelnen Elemente immer wi<strong>ch</strong>tiger. Zudem<br />

dienen Ökoelemente als Nützlingsreservoir in<br />

denen si<strong>ch</strong> Nützlinge entwickeln können, bevor<br />

si<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ädlinge in den Kulturen verbreiten. So<br />

helfen Ökoelemente mit, den S<strong>ch</strong>ädlingsdruck<br />

zu regulieren. Mit dem Sortiment von Hauenstein<br />

Samen werden Sie au<strong>ch</strong> in den Ökoflä<strong>ch</strong>en<br />

zum Profi und ma<strong>ch</strong>en ihre ÖLN-Pfli<strong>ch</strong>t zu<br />

einem neuen Betriebszweig.<br />

Artenrei<strong>ch</strong>e Heuwiesen<br />

Standortwahl Am besten geeignet sind eher<br />

magere, sonnige Standorte mit wenig Unkrautdruck.<br />

Mit der ri<strong>ch</strong>tigen Mis<strong>ch</strong>ungswahl und<br />

etwas Geduld, kann grundsätzli<strong>ch</strong> aber auf<br />

jedem Standort eine artenrei<strong>ch</strong>e Heuwiese<br />

angelegt werden. Ansaatte<strong>ch</strong>nik Die meisten<br />

Wiesenblumen verlangen eine mögli<strong>ch</strong>st fla<strong>ch</strong>e<br />

Saat, am besten mit einem pneumatis<strong>ch</strong>en<br />

Sägerät. Das Saatbett muss abgesetzt und<br />

feinkrümelig sein. Anwalzen na<strong>ch</strong> der Saat ist<br />

sehr wi<strong>ch</strong>tig, idealerweise mit einer Rauwalze.<br />

Pflege/Nutzung Eine starke Verunkrautung<br />

mit einjährigen Ackerkräutern ist normal und<br />

kann das Aufkommen der gesäten Arten sogar<br />

fördern (Deckfru<strong>ch</strong>teffekt). Voraussetzung ist<br />

allerdings, dass der Pfleges<strong>ch</strong>nitt re<strong>ch</strong>tzeitig<br />

erfolgt. Faustregel: S<strong>ch</strong>neiden, sobald si<strong>ch</strong><br />

der Krautbestand stellenweise zu s<strong>ch</strong>liessen<br />

beginnt. Meistens sind na<strong>ch</strong> der Aussaat bis zu<br />

drei Pfleges<strong>ch</strong>nitte nötig. Die S<strong>ch</strong>nitthöhe sollte<br />

7–9 cm betragen. Das S<strong>ch</strong>nittgut muss abgeführt<br />

werden. Erster S<strong>ch</strong>nitt: Frühestens bei<br />

beginnender Samenreife der Wiesenmargerite<br />

(A<strong>ch</strong>tung: Nutzungsvors<strong>ch</strong>riften für den ersten<br />

S<strong>ch</strong>nitt einhalten). Zweiter S<strong>ch</strong>nitt: Frühestens<br />

wenn nur no<strong>ch</strong> wenige Blüten der Wiesenflockenblume<br />

vorhanden sind. Ein dritter S<strong>ch</strong>nitt<br />

oder s<strong>ch</strong>onende Herbstweide kann in den<br />

ersten, wü<strong>ch</strong>sigen Jahren na<strong>ch</strong> der Saat nötig<br />

sein. Düngung Extensiv genutztes Wiesland<br />

brau<strong>ch</strong>t keine Düngung. Wenig intensiv genutztes<br />

Wiesland kann mit geringen Gaben von gut<br />

verrottetem Mist (10–12 t/ha) gedüngt werden.<br />

Futterwert Wegen dem hohen Rohfasergehalt<br />

eignet si<strong>ch</strong> das Futter ni<strong>ch</strong>t für Ho<strong>ch</strong>leistungstiere.<br />

Ideal ist die Verwertung als Heu via<br />

Galtkühe, Mutterkühe, Rinder und S<strong>ch</strong>afe. Als<br />

ÖA sind Artenrei<strong>ch</strong>e Heuwiesen au<strong>ch</strong> ÖQV- und<br />

Vernetzungsbeitragsbere<strong>ch</strong>tigt, wenn sie den<br />

Anforderungen entspre<strong>ch</strong>en.<br />

OH-450<br />

320 g/a Preis/kg 13.10 Sackeinheit 10 kg<br />

Extensive Fromental-Goldhaferwiese<br />

Ideal für ca. 3 S<strong>ch</strong>nitte pro Jahr.<br />

Herbstweide mögli<strong>ch</strong>.<br />

S<strong>ch</strong>otenklee 20<br />

Weissklee kleinblättrig PEPSI, TASMAN 10<br />

Wiesenrispe LATO, TOMMY 20<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO, ROLAND 80<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PARADISIA, PRADEL 100<br />

Knaulgras früh BAREXCEL 20<br />

Fromental ARONE 40<br />

Goldhafer TRISETT 30<br />

OH-450 Salvia<br />

400 g/a Preis/kg 32.50 Sackeinheit 10 kg<br />

Mit Saathelfer, OH-450 (ohne Weissklee)<br />

mit CH-Wildblumen OH-Salvia<br />

Für extensive Heuwiesen in eher trockenen<br />

Lagen.<br />

OH-450 ohne Weissklee 179.5<br />

OH-Salvia Wildblumenmis<strong>ch</strong>ung 10.5<br />

Aufre<strong>ch</strong>te Trespe 20.0<br />

Saathelfer 190.0<br />

OH-450 Humida<br />

400 g/a Preis/kg 33.80 Sackeinheit 10 kg<br />

Mit Saathelfer. OH-450 (ohne Weissklee)<br />

mit CH-Wild blumen OH-Humida<br />

Für extensive Heuwiesen in eher feu<strong>ch</strong>ten<br />

Lagen.<br />

OH-450 ohne Weissklee 176.5<br />

OH-Humida Wildblumenmis<strong>ch</strong>ung 10.5<br />

Fioringras ROZNOVSKY 10.0<br />

Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz ALKO MS 20.0<br />

Saathelfer 183.0<br />

Rotationsbra<strong>ch</strong>e<br />

Standortwahl Rotationsbra<strong>ch</strong>en werden auf<br />

offenen Acker- oder Dauerkulturflä<strong>ch</strong>en im<br />

Talgebiet angelegt und lassen si<strong>ch</strong> gut in die<br />

Fru<strong>ch</strong>tfolge integrieren. Sie müssen mindestens<br />

6 Meter breit sein und mindestens 20<br />

Aren betragen. Die glei<strong>ch</strong>e Parzelle darf na<strong>ch</strong><br />

einer RB frühestens in der vierten Vegetationsperiode<br />

wieder mit einer RB belegt werden.<br />

Flä<strong>ch</strong>en mit Unkrautdruck sind ni<strong>ch</strong>t geeignet.<br />

Ansaat Die Flä<strong>ch</strong>en müssen zwis<strong>ch</strong>en dem 1.<br />

September und dem 30. April angesät werden<br />

und bis zum 15. Februar des dem Beitragsjahr<br />

folgenden Jahres (1-jährige RB) oder bis zum<br />

15. September des zweiten Beitragsjahres<br />

(2-jährige RB) bestehen bleiben. Düngung/<br />

Pflege/Nutzung Es sind keine Dünger oder<br />

Pflanzens<strong>ch</strong>utzmittel erlaubt. Die Nesterbehandlung<br />

von Problempflanzen<br />

ist zulässig, sofern diese ni<strong>ch</strong>t mit einem<br />

angemessenen Aufwand me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong> bekämpft<br />

werden können. S<strong>ch</strong>nitt nur zwis<strong>ch</strong>en<br />

1. Oktober und 15. März erlaubt, im Grundwasserzuströmberei<strong>ch</strong><br />

kann der Kanton gemäss<br />

Gewässers<strong>ch</strong>utzverordnung einen zusätzli<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>nitt na<strong>ch</strong> dem 1. Juli bewilligen. Besonderes<br />

Der Anbaubeitrag beträgt Fr. 2300.-/ha. +<br />

evtl. Vernetzungsbeitrag.<br />

Buntbra<strong>ch</strong>e<br />

Standortwahl Buntbra<strong>ch</strong>en werden na<strong>ch</strong><br />

Acker- oder Dauerkulturflä<strong>ch</strong>en im Talgebiet<br />

angelegt und müssen mindestens 3 Meter breit<br />

sein. Die Buntbra<strong>ch</strong>e muss mindestens 2, max.<br />

6 Jahre auf dem glei<strong>ch</strong>en Standort sein. Die<br />

glei<strong>ch</strong>e Parzelle darf frühestens in der vierten<br />

Vegetationsperiode na<strong>ch</strong> dem Umbru<strong>ch</strong> wieder<br />

mit einer Buntbra<strong>ch</strong>e angelegt werden, ausser<br />

die Fa<strong>ch</strong>stelle für Naturs<strong>ch</strong>utz verlangt Verlängerung<br />

oder Neuansaat. Flä<strong>ch</strong>en die einen<br />

hohen Unkrautdruck haben sind ni<strong>ch</strong>t geeignet.<br />

Düngung/Pflege/Nutzung Es sind keine<br />

Dünger oder Pflanzens<strong>ch</strong>utzmittel erlaubt.<br />

Die Nesterbehandlung von Problempflanzen<br />

ist zulässig, sofern diese ni<strong>ch</strong>t mit einem<br />

angemessenen Aufwand me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong> bekämpft<br />

werden können.<br />

Ein Reinigungss<strong>ch</strong>nitt ist im ersten Jahr bei<br />

grossem Unkrautdruck erlaubt. Ab 2. Standjahr<br />

kann max. die Hälfte der Flä<strong>ch</strong>e zwis<strong>ch</strong>en<br />

1. Oktober und 15. März gemäht werden.<br />

Umbru<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t vor dem 15. Februar des dem<br />

Beitragsjahr folgenden Jahres. Besonderes<br />

Der Anbaubeitrag beträgt Fr. 2800.-/ha. + evtl.<br />

Vernetzungsbeitrag.<br />

Saum<br />

Standortwahl Saum wird na<strong>ch</strong> Acker- oder<br />

Dauerkulturflä<strong>ch</strong>en im Talgebiet oder in der<br />

Bergzone 1 und 2 angelegt und ist zwis<strong>ch</strong>en<br />

3 und 12 Meter breit und wä<strong>ch</strong>st mindestens<br />

während zwei aufeinander folgenden Vegetationsperioden<br />

am glei<strong>ch</strong>en Standort. Flä<strong>ch</strong>en<br />

mit Blacken oder Ackerkratzdisteldruck sind<br />

ungeeignet. Düngung/Pflege/Nutzung Es<br />

sind keine Dünger oder Pflanzens<strong>ch</strong>utzmittel<br />

erlaubt. Die Nesterbehandlung von Problempflanzen<br />

ist zulässig, sofern diese ni<strong>ch</strong>t mit<br />

einem angemessenen Aufwand me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong><br />

bekämpft werden können. Die Hälfte des<br />

Saums muss alternierend einmal jährli<strong>ch</strong><br />

ges<strong>ch</strong>nitten werden. Das S<strong>ch</strong>nittgut ist abzuführen.<br />

Besonderes Der Anbaubeitrag beträgt<br />

Fr. 2300.-/ha. + evtl. Vernetzungsbeitrag<br />

Saum oder Bra<strong>ch</strong>e angesät – und jetzt?<br />

Säume und Bra<strong>ch</strong>en sollten ni<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> selbst<br />

überlassen werden. Um diese Flä<strong>ch</strong>en später<br />

wieder problemlos in die Fru<strong>ch</strong>tfolge aufnehmen<br />

zu können, sind au<strong>ch</strong> Säume und Bra<strong>ch</strong>en<br />

zu pflegen. Eine regelmässige Unkrautkontrolle<br />

ist unerlässli<strong>ch</strong> um den Unkrautdruck minimal<br />

zu halten. Dur<strong>ch</strong> die Pflege kann die Qualität<br />

gesi<strong>ch</strong>ert und Folgeproblemen vorgebeugt<br />

werden. Pfleges<strong>ch</strong>nitte und lei<strong>ch</strong>te Bodenbearbeitung<br />

(nur Bra<strong>ch</strong>en) hemmen die Vergrasung<br />

und fördern die Bra<strong>ch</strong>enflora.<br />

Gute Pflege während den Standjahren spart<br />

Ärger in der Folgekultur.<br />

Wie sollen Bra<strong>ch</strong>en und Säume<br />

aufgehoben werden?<br />

Ist die erforderli<strong>ch</strong>e Standzeit errei<strong>ch</strong>t, lohnt<br />

es si<strong>ch</strong>, die Aufhebung der Flä<strong>ch</strong>e sorgfältig<br />

dur<strong>ch</strong>zuführen. ÖLN-Betriebe können die Flä<strong>ch</strong>e<br />

vor dem Umbru<strong>ch</strong> mit einem Totalherbizid<br />

abspritzen und ans<strong>ch</strong>liessend eine Unkrautkur<br />

dur<strong>ch</strong>führen.<br />

Bio-Betriebe können mit einer sauberen Pflugfur<strong>ch</strong>e<br />

und korrekt eingestellten Vors<strong>ch</strong>älern<br />

die Problempflanzen und allfällige Ausläufer<br />

vergraben und so dessen erneuten Austrieb<br />

abs<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en. Wiederholtes, fla<strong>ch</strong>es Eggen<br />

bekämpft auflaufende Keimlinge und ausdauernde<br />

Pflanzen.<br />

Die Wahl einer geeigneten Folgekultur (Mais,<br />

Getreide und Kunstwiese) erlei<strong>ch</strong>tert den<br />

Übergang in die Fru<strong>ch</strong>tfolge.<br />

OH-Rotationsbra<strong>ch</strong>e Grundversion<br />

400 g/a Preis/kg 18.00 Sackeinheit 10 kg<br />

Zur Anlage von Bra<strong>ch</strong>eflä<strong>ch</strong>en auf ganzen<br />

Parzellen, ideal für kürzere Zeitspannen,<br />

innerhalb einer Fru<strong>ch</strong>tfolge, mit Saathelfer<br />

Mis<strong>ch</strong>ung aus 38.9 % Bu<strong>ch</strong>weizen als<br />

Deckfru<strong>ch</strong>t, 6.1 % ein- und mehrjährigen CH-<br />

Wildblumen, sowie 55 % Saathelfer.<br />

OH-Buntbra<strong>ch</strong>e Grundversion<br />

400 g/a Preis/kg 29.50 Sackeinheit 10 kg<br />

Zur Anlage von Buntbra<strong>ch</strong>e-<br />

Strei fen für längere Zeitspannen (2 bis 6<br />

Jahre). Beson ders geeignet zur Vernetzung<br />

naturnaher Flä<strong>ch</strong>en, mit Saathelfer<br />

Mis<strong>ch</strong>ung aus 19.6 % Bu<strong>ch</strong>weizen als<br />

Deckfru<strong>ch</strong>t, 7.9 % ein- und mehrjährigen CH-<br />

Wildblumen, sowie 72.5 % Saathelfer.<br />

OH-Buntbra<strong>ch</strong>e Vollversion<br />

400 g/a Preis/kg 45.00 Sackeinheit 10 kg<br />

Zur Anlage von Buntbra<strong>ch</strong>e-<br />

Strei fen für längere Zeitspanne (2 bis 6<br />

Jahre). Beson ders geeignet zur Vernetzung<br />

naturnaher Flä<strong>ch</strong>en, mit Saathelfer<br />

Mis<strong>ch</strong>ung aus 18.1 % Bu<strong>ch</strong>weizen als Deckfru<strong>ch</strong>t,<br />

9.4 % ein- und mehrjährigen CH-<br />

Wildblumen, sowie 72.5 % Saathelfer.<br />

OH-<strong>ch</strong> Saum trocken<br />

400 g/a Preis/kg 54.30 Sackeinheit 10 kg<br />

Für Säume an eher trockenen Standorten<br />

entlang von Äckern, Dauergrünland, Dauerkulturen.<br />

Anlage mindestens 2 Jahre.<br />

Mis<strong>ch</strong>ung aus 60 % einheimis<strong>ch</strong>en Kräutern<br />

und 40 % Gräsern. Samenanteil insgesamt<br />

12.5 % plus 87.5 % Saathelfer.<br />

OH-<strong>ch</strong> Saum feu<strong>ch</strong>t<br />

400 g/a Preis/kg 70.50 Sackeinheit 10 kg<br />

Für Säume an eher feu<strong>ch</strong>ten Standorten entlang<br />

von Äckern, Dauergrünland, Dauerkulturen.<br />

Anlage mindestens 2 Jahre.<br />

Mis<strong>ch</strong>ung aus 60 % einheimis<strong>ch</strong>en Kräutern<br />

und 40 % Gräsern. Samenanteil insgesamt<br />

12.5 % plus 87.5 % Saathelfer.<br />

Mehr Informationen zu diesen und weiteren<br />

Ökoelementen, wie z.B. Ackerbegleitflora oder<br />

Ackers<strong>ch</strong>onstreifen erhalten Sie unter<br />

Tel. 044 879 17 18.<br />

18 19


Einzelarten<br />

Klee und Gräser<br />

Einzelarten<br />

Klee und Gräser<br />

Einzelarten – Klee und Gräser<br />

Für unsere Kleegras-Mis<strong>ch</strong>ungen verwenden<br />

wir nur die besten Sorten aus der für die<br />

S<strong>ch</strong>weiz empfohlenen Sortenlisten von Futterpflanzen.<br />

Damit Sie die besten Sorten der<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Arten au<strong>ch</strong> Einzeln bestellen<br />

können, bieten wir die folgenden Klee- und<br />

Grassorten in Kleinpackungen à 5 oder 10 kg<br />

an. Sortenänderungen bleiben vorbehalten.<br />

Weitere Arten auf Anfrage.<br />

Einzelarten in Bio Qualität<br />

Die Verfügbarkeit von Saatgut in Bio-Qualität<br />

ist ni<strong>ch</strong>t konstant. Daher sind ni<strong>ch</strong>t alle<br />

Pflanzensorten und Arten dur<strong>ch</strong>gehend in Bio-<br />

Qualität verfügbar.<br />

Für bestellungen von Bio-Einzelarten kontaktieren<br />

Sie uns bitte unter der Nummer<br />

044 879 17 18<br />

Art<br />

Sorte<br />

Saatmenge<br />

g/a<br />

Preis Fr.<br />

pro kg<br />

Sackeinheit<br />

in kg<br />

Kleearten<br />

Alexandrinerklee eins<strong>ch</strong>nittig TABOR 350 6.70 5 sehr ras<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>send, ni<strong>ch</strong>t winterhart, gute Deckfru<strong>ch</strong>t für langsam startende Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Alexandrinerklee mehrs<strong>ch</strong>nittig SACROMONTE 350 6.60 5 sehr ras<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>send, ni<strong>ch</strong>t winterhart, ideal für Zwis<strong>ch</strong>enfutter oder Gründüngungen<br />

Perserklee LIGHTNING 300 8.70 5 ras<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>send, ni<strong>ch</strong>t winterhart, ideal für Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Rotklee 2n DIPLOMAT 250 11.20 5 Sorte mit kurzer Ausdauer, für winterhartes Zwis<strong>ch</strong>enfutter und Gras-Weissklee-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Rotklee 4n TAIFUN 300 12.70 5 konkurrenzstarke, ertragrei<strong>ch</strong>e Sorte für winterhartes Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Mattenklee 2n MILVUS 250 12.90 5 Rotklee mit guter Ausdauer, ideal für 2 - 3-jährige Mis<strong>ch</strong>ungen in trockenen Lagen<br />

Luzerne geimpft mit Dormal SANDITI 300 11.90 10 sehr trockenheitsbeständig in dur<strong>ch</strong>lässigen Böden, bringt hohe Eiweisserträge<br />

Weissklee kleinblättrig TASMAN 150 14.20 5 ho<strong>ch</strong>wertiger Klee für häufige Nutzung, weidetaugli<strong>ch</strong>, ideal au<strong>ch</strong> für höhere Lagen<br />

Weissklee grossblättrig BOMBUS 150 14.20 5 ho<strong>ch</strong>wertiger Klee für häufige Nutzung, weidetaugli<strong>ch</strong>, ertragsstark, bildet wenig Blüten<br />

Inkarnatklee 350 7.50 5 ras<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>send, für überwinterndes Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

S<strong>ch</strong>otenklee 380 18.40 5 ausdauernder Klee für extensive Nutzung in trockenen oder höheren Lagen<br />

Gelbklee 250 16.90 5+25 trockenheitsverträgli<strong>ch</strong><br />

Erdklee 350 10.70 5+25 für Untersaaten und Erddeponien<br />

Grasarten<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras früh ARTESIA 400 7.10 10 hervorragendes, intensiv nutzbares Futtergras, liebt nährstoffrei<strong>ch</strong>e, eher feu<strong>ch</strong>te Böden<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras spät ALLIGATOR 400 7.10 10 hervorragendes, intensiv nutzbares Futtergras, liebt nährstoffrei<strong>ch</strong>e, eher feu<strong>ch</strong>te Böden<br />

Bastard Raigras MARMOTA 400 6.70 10 Kreuzung zwis<strong>ch</strong>en Englis<strong>ch</strong>em und Italienis<strong>ch</strong>em Raigras, konkurrenzstark und ausdauernd<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 2n ORYX 350 6.10 10 ras<strong>ch</strong>wü<strong>ch</strong>sig, konkurrenzstark und sehr ertragrei<strong>ch</strong> auf fetten Böden, ideal für Silage<br />

Italienis<strong>ch</strong>es Raigras 4n ZEBU 450 6.10 10 ras<strong>ch</strong>wü<strong>ch</strong>sig, konkurrenzstark und sehr ertragrei<strong>ch</strong> auf fetten Böden, ideal für Silage<br />

Westerwoldis<strong>ch</strong>es Raigras 4n SPEEDYL 400 5.60 10+25 ni<strong>ch</strong>t ausdauernde Form des Italienis<strong>ch</strong>en Raigrases, ideal als Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Westerwoldis<strong>ch</strong>es Raigras 2n IMPERIO 350 5.60 10+25 ni<strong>ch</strong>t ausdauernde Form des Italienis<strong>ch</strong>en Raigrases, ideal als Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Wiesens<strong>ch</strong>wingel PRADEL 400 8.80 10 sehr gutes aber mässig konkurrenzstarkes Gras für eher feu<strong>ch</strong>te Lagen, sehr winterhart<br />

Rots<strong>ch</strong>wingel ECHO 350 6.10 10 eher anspru<strong>ch</strong>loses Gras für längerdauernde Mis<strong>ch</strong>ungen, geeignet für alle Lagen<br />

Wiesenrispe LATO 200 13.60 10 sehr ausdauerndes Gras für di<strong>ch</strong>te, trittfeste Grasnarben, entwickelt si<strong>ch</strong> äusserst langsam<br />

Knaulgras früh BAREXCEL 400 8.50 10 winterhart, anpassungsfähig und trockenheitsbeständig, ideal au<strong>ch</strong> für höhere Lagen<br />

Knaulgras spät INTENSIV 400 8.60 10 winterhart, anpassungsfähig und trockenheitsbeständig, ertragrei<strong>ch</strong> und konkurrenzstark<br />

Timothe PHLEWIOLA 200 8.10 10 anspru<strong>ch</strong>loses, vielseitig verwendbares Gras, sehr guter Futterwert bei zeitiger Nutzung<br />

Rohrs<strong>ch</strong>wingel BAROLEX 450 7.30 10 ertragrei<strong>ch</strong> in trockenen und feu<strong>ch</strong>ten Lagen, Zu<strong>ch</strong>tsorte mit feinen, gut verdauli<strong>ch</strong>en Blättern<br />

Bemerkungen<br />

20 21


Bio-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Bio-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

Bio-Saatgut –<br />

das müssen Sie wissen<br />

Kleegras 0 Winter<br />

OH-17 <br />

mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

360 g/a Preis/kg 8.20 Sackeinheit 10 kg<br />

Für Herbst-Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

Wie OH-106, aber mit geringerem Kleeanteil<br />

(besser silierbar, weniger Blähungen).<br />

Rezept siehe Seite 10<br />

Kleegras 2 Winter Kleegras 3+ Winter Übersaatmis<strong>ch</strong>ungen<br />

OH-300<br />

mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

300 g/a Preis/kg 11.50 Sackeinheit 10 kg<br />

Für massenwü<strong>ch</strong>siges Mattenklee-Gras<br />

Ausserordentli<strong>ch</strong> massenwü<strong>ch</strong>sige Mattenklee-Mis<strong>ch</strong>ung<br />

mit ausgeprägter Trockenheits-Resistenz.<br />

Mit Bastard-Raigras.<br />

Rezept siehe Seite 11<br />

OH-420<br />

mit mind. 30% Bio-Anteil<br />

330 g/a Preis/kg 11.40 Sackeinheit 10 kg<br />

Mit Bastard-Raigras und 100 %<br />

CH-Englis<strong>ch</strong>em Raigras<br />

Für eher feu<strong>ch</strong>te Lagen. Sehr Ertragrei<strong>ch</strong>. Mit<br />

CH-Englis<strong>ch</strong>em Raigras für gute Konkurrenzkraft<br />

und beste Ausdauer.<br />

Rezept siehe Seite 14<br />

OH-440 Reno mit mind. 30% Bio-Anteil<br />

200 g/a Preis/kg 11.00 Sackeinheit 10 kg<br />

Übersaat-Hauptmis<strong>ch</strong>ung,<br />

für raigrasfähige Lagen<br />

Enthält die übersaatfähigen Arten<br />

aus OH-440.<br />

Rezept siehe Seite 16<br />

Mis<strong>ch</strong>ungen für Spezialzwecke<br />

OH-Nährgrün mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

250 g/a Preis/kg 9.50 Sackeinheit 10 kg<br />

Fru<strong>ch</strong>tfolgeneutrale Gründüngung<br />

Mis<strong>ch</strong>ung aus Phacelia und Alexandrinerklee,<br />

die viel Stickstoff sammelt.<br />

Ideal für Bio Betriebe<br />

Biobetriebe dürfen nur no<strong>ch</strong> Saatgut aus biologis<strong>ch</strong>er<br />

Vermehrung (Biosaatgut) verwenden.<br />

Da die Versorgung von Biosaatgut für den<br />

professionellen Anbau aber no<strong>ch</strong> ungenügend<br />

ist, können die Labelinhaber Ausnahmen<br />

gewähren. Für Knospe-Betriebe sind die Verwendung<br />

von Biosaatgut und die Handhabung<br />

von Ausnahmen im Merkblatt «Vermehrungsmaterial»<br />

der MKA (Markenkommission Anbau)<br />

der BIO SUISSE geregelt. Um au<strong>ch</strong> weiterhin<br />

die Verwendung praxisbewährter Sorten im<br />

Bioackerbau zu gewähren, teilt die BIO SUISSE<br />

die Arten und Arten-Untergruppen aufgrund<br />

der Verfügbarkeit von Biosaatgut in drei Stufen<br />

ein. Die aktuellen Sortenlisten werden jeweils<br />

publiziert. Alle Informationen sind au<strong>ch</strong> auf<br />

der Datenbank www.organicxseeds.<strong>ch</strong> zu<br />

finden.<br />

Die Grasmis<strong>ch</strong>ungen für 2013 müssen mindestens<br />

50 Gewi<strong>ch</strong>tsprozent Biokomponenten<br />

enthalten. Ausnahme: 400er Mis<strong>ch</strong>ungen<br />

müssen mangels Biosaatgutangebot nur 30<br />

Gewi<strong>ch</strong>tsprozente aufweisen.<br />

Unsere Bio-Angebote sind in diesem Katalog<br />

entspre<strong>ch</strong>end gekennzei<strong>ch</strong>net. Im Internet<br />

finden Sie unser Angebot unter<br />

www.organicxseeds.<strong>ch</strong>. Klicken Sie auf<br />

Login und geben Sie unter Anbietersu<strong>ch</strong>e<br />

«otto <strong>hauenstein</strong>» ein. Jetzt sehen Sie in der<br />

Mitte die Auswahl über die vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Kulturengruppen.<br />

Kleegras 1 Winter<br />

OH-200 Tetra mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

350 g/a Preis/kg 11.90 Sackeinheit 10 kg<br />

Mit 100 % Tetra-Rotklee.<br />

Die Spitzenmis<strong>ch</strong>ung<br />

Wie OH-200, aber mit konkurrenzstarkem,<br />

massen wü<strong>ch</strong>sigem Tetra-Rotklee TEDI und<br />

den Italienis<strong>ch</strong>en Raigras Spitzensorten<br />

ORYX und GEMINI. Sehr ertragrei<strong>ch</strong>e Mis<strong>ch</strong>ung<br />

für besseren Kleeanteil zum Raigras.<br />

Rezept siehe Seite 10<br />

OH-22 Dormal mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

350 g/a Preis/kg 12.10 Sackeinheit 10 kg<br />

Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong> dank Luzerne<br />

Italienis<strong>ch</strong>es und Englis<strong>ch</strong>es Raigras mit<br />

Tetra-Rotklee und geimpfter Luzerne. Sehr<br />

ertragrei<strong>ch</strong> bei zeitiger Saat. Zwei Überwinterungen<br />

mögli<strong>ch</strong>.<br />

Rezept siehe Seite 10<br />

OH-240<br />

mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

340 g/a Preis/kg 12.30 Sackeinheit 10 kg<br />

Top Mis<strong>ch</strong>ung für Silage<br />

Mit Mattenklee LARUS und ASTUR. Enthält<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras und Wiesenrispe. Liefert<br />

sehr gute Silage für Mast- und Mil<strong>ch</strong>vieh.<br />

Bildet di<strong>ch</strong>tere Grasnarbe.<br />

Rezept siehe Seite 11<br />

OH-323 Dormal mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

380 g/a Preis/kg 13.10 Sackeinheit 10 kg<br />

Luzerne-Mattenklee-Mis<strong>ch</strong>ung<br />

ohne Raigras. Säfertig vorgeimpft.<br />

Wie OH-320, aber mit Wiesens<strong>ch</strong>wingel statt<br />

Bastard-Raigras. Daher nutzungselastis<strong>ch</strong>er.<br />

Ergibt oft höheren Luzerne-Anteil. Säfertig<br />

vorgeimpft mit Knöll<strong>ch</strong>enbakterien DORMAL.<br />

Kühl lagern.<br />

Rezept siehe Seite 12<br />

OH-33 Dormal mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

350 g/a Preis/kg 13.10 Sackeinheit 10 kg<br />

Luzerne-Mis<strong>ch</strong>ung mit Weissklee und<br />

Englis<strong>ch</strong>em Raigras. Säfertig vorgeimpft.<br />

Enthält die Klee- und Grasarten von OH-330.<br />

Daher intensiver nutzbar und di<strong>ch</strong>terer<br />

Bestand. Säfertig vorgeimpft mit Knöll<strong>ch</strong>enbakterien<br />

DORMAL. Kühl lagern.<br />

Rezept siehe Seite 12<br />

OH-330<br />

mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

330 g/a Preis/kg 11.60 Sackeinheit 10 kg<br />

Die vielseitige Hauptmis<strong>ch</strong>ung<br />

in OH-Qualität<br />

Ertragrei<strong>ch</strong>. Gern gefressenes Futter, universell<br />

nutzbar. Beste Sorten-Zusammensetzung<br />

mit der spri<strong>ch</strong>wörtli<strong>ch</strong> bekannten OH-Samenreinheit.<br />

Rezept siehe Seite 13<br />

OH-330 M (A) mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

330 g/a Preis/kg 11.90 Sackeinheit 10 kg<br />

Gras-Weissklee-Mis<strong>ch</strong>ung mit Mattenklee<br />

Wie OH-330 aber mit besserer Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>keit<br />

dank Mattenklee. Ergibt oft<br />

höheren Kleeanteil.<br />

Rezept siehe Seite 13<br />

OH-430<br />

mit mind. 30% Bio-Anteil<br />

360 g/a Preis/kg 11.20 Sackeinheit 10 kg<br />

Hauptmis<strong>ch</strong>ung mit Knaulgras<br />

Für fris<strong>ch</strong>e, au<strong>ch</strong> trockene Lagen. Ergibt<br />

ausdauernden (Weide-) Bestand. Für jeden<br />

Verwendungszweck.<br />

Rezept siehe Seite 14<br />

OH-430 M (A) mit mind. 30% Bio-Anteil<br />

360 g/a Preis/kg 11.50 Sackeinheit 10 kg<br />

Gras-Weissklee-Mis<strong>ch</strong>ung mit Mattenklee<br />

Wie OH-430 aber mit besserer Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>keit<br />

dank Mattenklee. Ergibt oft<br />

höheren Kleeanteil.<br />

Rezept siehe Seite 14<br />

OH-440 (A) mit mind. 30% Bio-Anteil<br />

320 g/a Preis/kg 11.20 Sackeinheit 10 kg<br />

Hauptmis<strong>ch</strong>ung ohne Knaulgras<br />

Für fris<strong>ch</strong>e, au<strong>ch</strong> feu<strong>ch</strong>te Lagen. Ergibt<br />

di<strong>ch</strong>ten und ausdauernden (Weide-) Bestand.<br />

Feinstängeliges Futter konstanter Qualität,<br />

wird ni<strong>ch</strong>t ras<strong>ch</strong> überständig.<br />

Rezept siehe Seite 14<br />

OH-431<br />

mit mind. 30% Bio-Anteil<br />

400 g/a Preis/kg 14.60 Sackeinheit 10 kg<br />

Spezialmis<strong>ch</strong>ung für höhere,<br />

eher trockene Lagen<br />

Für eher trockene, ni<strong>ch</strong>t raigrasfähige Lagen.<br />

Enthält CH-Englis<strong>ch</strong>es Raigras LACERTA und<br />

SALAMANDRA.<br />

Rezept siehe Seite 14<br />

OH-431 Reno mit mind. 30% Bio-Anteil<br />

200 g/a Preis/kg 12.00 Sackeinheit 10 kg<br />

Für trockene Wiesen ohne Raigras<br />

Mit Englis<strong>ch</strong>em Raigras ARTESIA, der Sorte<br />

mit der besten Höhenlagen-Eignung.<br />

Rezept siehe Seite 16<br />

OH-Spätgrün mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

400 g/a Preis/kg 8.40 Sackeinheit 10 kg<br />

Zwis<strong>ch</strong>enfutter für späte Saaten<br />

Mit di- und tetraploiden Italienis<strong>ch</strong>en Raigräsern<br />

OH-Surselva mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

400 g/a Preis/kg 14.60 Sackeinheit 10 kg<br />

Mähweidemis<strong>ch</strong>ung für höhere Lagen<br />

Wiesenrispe, Wiesens<strong>ch</strong>wingel, Rots<strong>ch</strong>wingel,<br />

Wiesenfu<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>wanz, Rohrs<strong>ch</strong>wingel,<br />

Englis<strong>ch</strong>es Raigras, Knaulgras, Bastard-<br />

Raigras, Mattenklee, Weissklee.<br />

OH-340<br />

mit mind. 50% Bio-Anteil<br />

330 g/a Preis/kg 11.50 Sackeinheit 10 kg<br />

Top-Futter ohne Knaulgras<br />

Wie OH-330 aber ohne Knaulgras. Für Böden<br />

mit gutem Wasserhaushalt. Nutzungselastis<strong>ch</strong>,<br />

ergibt feines Futter für jeden Verwendungszweck.<br />

Rezept siehe Seite 13<br />

22 23


Zwis<strong>ch</strong>enfrü<strong>ch</strong>te<br />

Zwis<strong>ch</strong>enfrü<strong>ch</strong>te<br />

Winterhart<br />

Rat zur Saat – Zwis<strong>ch</strong>enfrü<strong>ch</strong>te<br />

Das wi<strong>ch</strong>tigste zu Zwis<strong>ch</strong>enfrü<strong>ch</strong>ten<br />

Kulturwahl Zwis<strong>ch</strong>enfutter und Gründünger<br />

dürfen ni<strong>ch</strong>t zu Lasten der Hauptkulturen<br />

gehen. A<strong>ch</strong>ten Sie bei der Wahl auf die Fru<strong>ch</strong>tfolge-Eins<strong>ch</strong>ränkungen.<br />

Ein We<strong>ch</strong>sel zwis<strong>ch</strong>en<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Kulturen ist aus fru<strong>ch</strong>tfolgehygienis<strong>ch</strong>en<br />

Gründen au<strong>ch</strong> bei Zwis<strong>ch</strong>enfrü<strong>ch</strong>ten<br />

sinnvoll. Bodenvorbereitung Reduzierte<br />

Bodenbearbeitung sofort na<strong>ch</strong> der Ernte der<br />

Hauptfru<strong>ch</strong>t genügt meistens. Das s<strong>ch</strong>ont den<br />

Wasserhaushalt und die Bodenstruktur und<br />

vermeidet zusätzli<strong>ch</strong>en Humus-Abbau. Müssen<br />

Bodenverdi<strong>ch</strong>tungen behoben werden, ist trockenes<br />

Sommerwetter für eine Tiefenlockerung<br />

unbedingt auszunützen.<br />

Saattermine Bea<strong>ch</strong>ten Sie die äussersten<br />

Saattermine in den aufgeführten Zeitplänen. Zu<br />

späte Saaten sind mit Risiken verbunden und<br />

haben ein s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Aufwand-Ertrags-Verhältnis.<br />

Saat Die Sämethode ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />

den Wetterverhältnissen und der gewählten<br />

Zwis<strong>ch</strong>enkultur. Unter trockenen Bedingungen<br />

gelingen Drillsaaten si<strong>ch</strong>erer. Oberflä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e<br />

Saaten sind nur bei feinem Saatgut und genügend<br />

Feu<strong>ch</strong>tigkeit sinnvoll. Anwalzen mit einer<br />

Rauwalze verbessert den Feldaufgang auf jeden<br />

Fall. Düngung Zwis<strong>ch</strong>enkulturen brau<strong>ch</strong>en<br />

für eine ras<strong>ch</strong>e Entwicklung s<strong>ch</strong>nell verfügbare<br />

Nährstoffe. Auf normal versorgten Böden ist<br />

eine Güllegabe (30 m³ pro ha) vor der Bodenbearbeitung<br />

ideal. Besonderes Arbeiten Sie<br />

die Gründüngung na<strong>ch</strong> vorgängigem Abs<strong>ch</strong>legeln<br />

oberflä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> ein, besonders in s<strong>ch</strong>weren<br />

Böden. Zu kompakte Rückstände können das<br />

Wa<strong>ch</strong>stum der Folgekultur hemmen.<br />

Bodens<strong>ch</strong>utz/Bodenbedeckung<br />

Betriebe mit mehr als 3 ha offener Ackerflä<strong>ch</strong>e<br />

(Ackerbauzone bis Bergzone 1) müssen offene<br />

Ackerflä<strong>ch</strong>en, deren Kulturen vor dem 31. August<br />

geerntet werden, wie folgt bedecken:<br />

a) Ansaat einer Winterkultur.<br />

b) Ansaat von Zwis<strong>ch</strong>enfutter oder Gründüngung<br />

vor dem 15. September bzw. 30.<br />

September na<strong>ch</strong> Getreide, falls Problemunkräuter<br />

bekämpft werden. Die Zwis<strong>ch</strong>enkultur<br />

muss mindestens bis am 15. November<br />

erhalten bleiben.<br />

c) Wird die Hauptkultur na<strong>ch</strong> dem 31. August<br />

geerntet (z.B. Mais, Zuckerrüben), ist eine<br />

Begrünung ni<strong>ch</strong>t zwingend.<br />

Produkt<br />

Saatmenge g/a<br />

Preis Fr. pro kg<br />

Kosten pro ha<br />

Sackeinheit<br />

in kg<br />

Praxis-<br />

Hinweise<br />

Futter<br />

OH-200 TETRA 350 9.10 318.00 20 siehe Seite 10<br />

OH-200 TETRA mit Bio-Anteil 350 11.90 416.00 10 siehe Seite 10<br />

OH-22 Dormal 350 9.10 318.00 20 siehe Seite 10<br />

OH-22 Dormal mit Bio-Anteil 350 12.10 423.00 10 siehe Seite 10<br />

OH-155 Dormal 310 8.60 266.00 20 siehe Seite 10<br />

OH-Grünfix mit Inkarnatklee 350 6.50 227.00 20 ras<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>sendes Westerw.-Raigras plus Inkarnatklee<br />

Chinakohlrübsen JUPITER 150 5.40 81.00 25 s<strong>ch</strong>nellwü<strong>ch</strong>sig, ertragrei<strong>ch</strong>, im Frühling s<strong>ch</strong>nell s<strong>ch</strong>nittreif<br />

OH-Spätgrün 400 6.10 244.00 20 tetra- und diploides Ital.-Raigras, früh s<strong>ch</strong>nittreif im Frühling<br />

OH-Spätgrün mit Bio-Anteil 400 8.40 326.00 10 tetra- und diploides Ital.-Raigras, früh s<strong>ch</strong>nittreif im Frühling<br />

Der ri<strong>ch</strong>tige Saatzeitpunkt<br />

OH-200 Tetra<br />

OH-155 Dor., OH-22 Dor.<br />

OH-Grünfix Inkarnat<br />

JUPITER Chinakohlrübsen<br />

OH-Spätgrün<br />

Grüns<strong>ch</strong>nittroggen<br />

OH 71<br />

Juli<br />

August<br />

Sept.<br />

Okt.<br />

Nov.<br />

April<br />

Mai<br />

Grüns<strong>ch</strong>nittroggen (au<strong>ch</strong> Bio)<br />

diverse Sorten<br />

OH-71 Getreide-Legu NEU<br />

(au<strong>ch</strong> Bio)<br />

1500–2000 Preis im<br />

Somm.<br />

1500 Preis im<br />

Somm.<br />

25 massenwü<strong>ch</strong>sig, spätsaatverträgli<strong>ch</strong>, sehr winterhart, zusätzli<strong>ch</strong>e<br />

Futterreserve an frühem Frühlings-Grünfutter oder Silage<br />

25 Wintergetreide-Leguminosen-Mis<strong>ch</strong>ung als Ersatz für Silomais in trockenen<br />

Lagen, Ernte erfolgt Ende Juni, anf. Juli (Mil<strong>ch</strong>reife Triticale )<br />

Grün düngung<br />

OH-Spätgrün 400 6.10 244.00 20 di<strong>ch</strong>twa<strong>ch</strong>sende Mis<strong>ch</strong>ung aus tetra- und diploiden Ital.-Raigras<br />

OH-Spätgrün mit Bio-Anteil 400 8.40 336.00 10 di<strong>ch</strong>twa<strong>ch</strong>sende Mis<strong>ch</strong>ung aus tetra- und diploiden Ital.-Raigras<br />

OH-Grünfix mit Inkarnatklee 350 6.50 227.00 20 ras<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>sendes Westerw.-Raigras plus Inkarnatklee<br />

Chinakohlrübsen JUPITER 200 5.40 108.00 25 auflaufsi<strong>ch</strong>er und s<strong>ch</strong>nellwü<strong>ch</strong>sig<br />

OH-Spätgrün<br />

JUPITER Chinakohlrübsen<br />

Grüns<strong>ch</strong>nittroggen<br />

Wintererbsen<br />

Gelbklee<br />

Juli<br />

August<br />

Sept.<br />

Okt.<br />

Nov.<br />

April<br />

Mai<br />

Grüns<strong>ch</strong>nittroggen (au<strong>ch</strong> Bio) 1500–2000 Preis im<br />

25 massenwü<strong>ch</strong>sig, spätsaatverträgli<strong>ch</strong> bis Mitte November, sehr winterfest,<br />

diverse Sorten<br />

Somm.<br />

wä<strong>ch</strong>st ausgangs Winter sehr s<strong>ch</strong>nell<br />

Wintererbsen ARKTA 1200–1500 2.46 295.00 25 massenwü<strong>ch</strong>siger Stickstoffsammler, ideale Gründüngung vor Mais<br />

Wintererbsen ARKTA, EFB 33 Bio 1250–1600 3.49 435.00 25 massenwü<strong>ch</strong>siger Stickstoffsammler, ideale Gründüngung vor Mais<br />

Gelbklee 200 16.90 338.00 5/25 2-jährig, für Untersaaten, Rebberg- und Baums<strong>ch</strong>ulbegrünung<br />

Säen<br />

Ernten<br />

Erdklee 300 10.70 321.00 5/25 2-jährig, für Untersaaten und Erddeponien<br />

24 25


Zwis<strong>ch</strong>enfrü<strong>ch</strong>te<br />

Ni<strong>ch</strong>t winterhart<br />

Zwis<strong>ch</strong>enfrü<strong>ch</strong>te<br />

Ni<strong>ch</strong>t winterhart<br />

Produkt<br />

Saatmenge g/a<br />

Preis Fr. pro kg<br />

Kosten pro ha<br />

Sackeinheit<br />

in kg<br />

Praxis-<br />

Hinweise<br />

Futter<br />

OH-106 360 6.50 234.00 20 das intensive Kleegras für Herbst-Zwis<strong>ch</strong>enfutter. Mit 100 % der<br />

ertragsstärksten Zu<strong>ch</strong>tsorten<br />

OH-17 360 6.30 226.00 20 wie OH-106, aber mit weniger Klee (weniger Blähungen, besser<br />

silierbar)<br />

OH-17 mit Bio-Anteil 360 8.20 295.00 10 das intensive Kleegras für Herbst-Zwis<strong>ch</strong>enfutter<br />

OH-75 AVELINA Alexandrinerklee 500–600 3.85 192.00 25 Sandhafer und Alexandrinerklee, kein Raigrasdur<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s<br />

OH-76 AVELINA Inkarnat 500–600 4.19 209.00 25 Sandhafer und Inkarnatklee, kein Raigrasdur<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s<br />

Futterraps FONTAN, PRESTIGE 100 5.50 55.00 25 sehr hoher Blattertrag, s<strong>ch</strong>mackhaft, blüht ni<strong>ch</strong>t im Saatjahr<br />

Sudangras div. Sorten 300 7.10 213.00 15 sehr gute Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>keit, erst ab einer Pflanzenhöhe von<br />

60 cm verfüttern (viel Blausäure im Jugendstadium)<br />

Grünmais 600 3.20 192.00 20 für massenwü<strong>ch</strong>siges Grünfutter<br />

Futtererbsen ARVIKA 1300 1.95 253.00 25 grossblättrig, sehr ertragrei<strong>ch</strong>, konkurrenzstark<br />

Sandhafer PRATEX 500-1000 3.90 195.00 25 sehr s<strong>ch</strong>nelle und blattrei<strong>ch</strong>e Entwicklung im Herbst für gute Unkrautunterdrückung,<br />

si<strong>ch</strong>er abfrierend<br />

Mis<strong>ch</strong>ung<br />

Saatmenge g/a<br />

Preis ab 25 kg<br />

ab 250 kg<br />

Kosten pro ha<br />

Sommerwicken<br />

Sommerwicken<br />

BERNINA Bio<br />

Futtererbsen<br />

ARVIKA<br />

Grünhafer<br />

EXPANDER, TRITON<br />

Produkt<br />

Grünhafer<br />

TRITON, EXPANDER<br />

Bio<br />

Saatmenge g/a<br />

Preis Fr. pro kg<br />

Kosten pro ha<br />

Sackeinheit<br />

in kg<br />

Praxis-<br />

Hinweise<br />

Gründüngung<br />

Ölretti<strong>ch</strong> SILETTA NOVA, SILETINA 200–250 6.00 120.00 25 auflaufsi<strong>ch</strong>er, s<strong>ch</strong>nellwü<strong>ch</strong>siger Tiefenlockerer<br />

Ölretti<strong>ch</strong> DACAPO, 200–250 8.00 160.00 25 bekämpft die Rübennematoden<br />

Ölretti<strong>ch</strong> Bio REGO 200–250 11.00 220.00 25 auflaufsi<strong>ch</strong>er, s<strong>ch</strong>nellwü<strong>ch</strong>siger Tiefenlockerer<br />

Sonnenblumen IREGI 300–350 4.60 138.00 10 läuft sehr s<strong>ch</strong>nell auf, viel Grün- und Wurzelmasse<br />

Westerwoldis<strong>ch</strong>-Raigras 300–400 5.60 168.00 10+25 s<strong>ch</strong>nellwü<strong>ch</strong>sig, bringt massenhaft organis<strong>ch</strong>e Substanz<br />

Phacelia 100 11.30 113.00 10 Dunkelkeimer, brau<strong>ch</strong>t feines Saatbett, fru<strong>ch</strong>tfolgeneutral<br />

Phacelia Bio PHACI 100 18.60 186.00 10 Dunkelkeimer, brau<strong>ch</strong>t feines Saatbett, fru<strong>ch</strong>tfolgeneutral<br />

Gelbsenf div. Sorten 200–250 5.20 104.00 25 läuft sehr s<strong>ch</strong>nell auf, au<strong>ch</strong> für Septembersaaten geeignet<br />

Gelbsenf SAMBA, LUNA 200–250 7.50 150.00 25 bekämpft die Rübennematoden<br />

Gelbsenf Bio SEMPER 200–250 10.70 214.00 25 läuft sehr s<strong>ch</strong>nell auf, au<strong>ch</strong> für Septembersaaten geeignet<br />

Sareptasenf VITTASSO, RAKETA 60–100 11.50 69.00 5+10 starke Dur<strong>ch</strong>wurzelung, anspru<strong>ch</strong>slos, blüht sehr spät<br />

ISCI 99 Biofumigation 60–100 35.10 210.00 5+10 bekämpft bodenbürtige Krankheiten auf natürli<strong>ch</strong>e Art<br />

Sommerroggen<br />

ARANTES, OVID<br />

Westerw.-Raigras<br />

IMPERIO<br />

Sackeinheit in kg<br />

Guizotia (Ramtillkraut) 80–100 7.90 63.00 10+25 gute Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>keit, frostempfindli<strong>ch</strong><br />

Bu<strong>ch</strong>weizen 500–600 4.00 200.00 25 sehr ras<strong>ch</strong>es Wa<strong>ch</strong>stum, ideal für kurzdauernde Begrünung<br />

Bu<strong>ch</strong>weizen Bio 500–600 6.00 300.00 25 sehr ras<strong>ch</strong>es Wa<strong>ch</strong>stum, ideal für kurzdauernde Begrünung<br />

Wickengemenge<br />

OH-81 1750 1.65 1.59 289.00 490 g 385 g 875 g 25<br />

OH-83 Drahtwurmgebeizt 1750 1.75 1.69 306.00 490 g 385 g 875 g 25<br />

OH-84 mit Bio-Anteil 1750 2.01 1.94 351.00 525 g 350 g 525 g 350 g 25<br />

OH-85 mit Bio-Anteil 1900 2.05 1.98 389.00 950 g 950 g 25<br />

OH-86 1900 1.65 1.59 313.00 950 g 950 g 25<br />

OH-91 1750 1.83 1.77 320.00 577 g 385 g 788 g 25<br />

OH-93 800 2.66 2.57 212.00 250 g 400 g 150 g 25<br />

Sommerwicken div. Sorten 1000–1200 1.95 195.00 25 starkwü<strong>ch</strong>sig, sammelt Stickstoff, gute Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>keit<br />

Sommerwicken Bio 1000–1200 2.67 267.00 25 starkwü<strong>ch</strong>sig, sammelt Stickstoff, gute Trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>keit<br />

OH-Grünfix 350 5.90 206.00 20 ras<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>sendes Westerw.-Raigras plus Alexandrinerklee<br />

OH-Nährgrün 200–250 7.80 156.00 20 fru<strong>ch</strong>tfolgeneutrale Mis<strong>ch</strong>ung aus Phacelia und Alexandrinerklee,<br />

sammelt Stickstoff, ideal für ÖLN-Betriebe<br />

OH-Nährgrün Bio 250 9.50 237.00 10 fru<strong>ch</strong>tfolgeneutrale Mis<strong>ch</strong>ung aus Phacelia und Alexandrinerklee,<br />

sammelt Stickstoff, ideal für Bio-Betriebe<br />

OH-Activit 450 3.70 166.00 25 fru<strong>ch</strong>tfolgeneutrale Mis<strong>ch</strong>ung aus Sommerwicken, Phacelia und Guizotia,<br />

trockenheitsverträgli<strong>ch</strong>, abfrierend, idealer Stickstoffsammler<br />

Der ri<strong>ch</strong>tige Saatzeitpunkt<br />

Der ri<strong>ch</strong>tige Saatzeitpunkt<br />

Juli August Sept. Okt. Nov. April Mai<br />

Juli August Sept. Okt. Nov. April Mai<br />

OH-108 Kleegras 1-jährig<br />

OH-106 Herbst-Kleegras<br />

OH-75 und OH-76<br />

OH-Wick-(Erbs)-Gemenge<br />

Futterraps<br />

Grünmais<br />

ARVIKA Futtererbsen<br />

Sudangras<br />

Ölretti<strong>ch</strong><br />

IREGI Sonnenblumen<br />

OH-Grünfix<br />

Phacelia/Bu<strong>ch</strong>weizen<br />

OH-Nährgrün<br />

Senfarten<br />

Sommerwicken<br />

Guizotia<br />

OH-Activit<br />

Säen<br />

Ernten<br />

Säen<br />

Ernten<br />

26 27


Mais<br />

Mais<br />

Rat zur Saat – Mais<br />

Das Wi<strong>ch</strong>tigste zum Maisanbau<br />

Saatzeitpunkt Mitte April bis Ende Mai; der<br />

Boden sollte in Saattiefe mindestens 8°C warm<br />

sein. Saattiefe Lei<strong>ch</strong>te, humusrei<strong>ch</strong>e Böden<br />

6 cm; s<strong>ch</strong>were, bindige Böden 4 cm. Saatdi<strong>ch</strong>te<br />

Für maximale Erträge kommt es auf die<br />

ri<strong>ch</strong>tige Bestandesdi<strong>ch</strong>te an. In der Sortentabelle<br />

finden Sie die Saatdi<strong>ch</strong>ten für normale<br />

Saatzeiten und gute Saatbedingungen. Bei<br />

Frühsaaten unter s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Bedingungen<br />

muss 1 Korn pro m2 mehr gesät werden, bei<br />

Spätsaaten unter idealen Verhältnissen 1 Korn<br />

pro m2 weniger. Reihenabstand Normal sind<br />

75–80 cm; bei Kompaktsorten (Kleinwü<strong>ch</strong>sig)<br />

können si<strong>ch</strong> engere Reihenabstände positiv auf<br />

den Ertrag auswirken, da die einzelnen Pflanzen<br />

den Standraum besser ausnützen können.<br />

Sortenwahl Wählen Sie robuste Sorten mit<br />

guter Ertrags-Si<strong>ch</strong>erheit. In höheren Lagen<br />

und bei Spätsaaten erzielen Sie mit früheren<br />

Sorten die besseren Erträge. A<strong>ch</strong>ten Sie bei<br />

Spätsaaten speziell auf sehr gute Standfestigkeit!<br />

Bodenanspru<strong>ch</strong> Ideal sind tiefgründige,<br />

dur<strong>ch</strong>lüftete, humusrei<strong>ch</strong>e Böden oder tonige<br />

Sandböden. Saatbett Ni<strong>ch</strong>t zu feine Bearbeitung<br />

in Saattiefe, aber erst wenn der Boden<br />

genügend abgetrocknet ist. Fru<strong>ch</strong>tfolge Im<br />

Prinzip keine Eins<strong>ch</strong>ränkungen. Um die Bodenfru<strong>ch</strong>tbarkeit<br />

auf lange Si<strong>ch</strong>t zu erhalten, kann<br />

ein angemessener Kulturenwe<strong>ch</strong>sel trotzdem<br />

sinnvoll sein. Damit si<strong>ch</strong> der Maiszünsler ni<strong>ch</strong>t<br />

verbreitet, müssen die Stoppeln spätestens<br />

im April des folgenden Jahres untergepflügt<br />

werden. Düngung 110 kg/ha N, 95 kg/ha P 2<br />

0 5<br />

,<br />

220 kg/ha K 2<br />

O, 25 kg/ha Mg; da der Stickstoff-<br />

Bedarf am Anfang no<strong>ch</strong> sehr gering ist, muss<br />

die N-Gabe unbedingt aufgeteilt werden. Mit<br />

dem N-Dünger Entec N26 kann die gesamte<br />

Stickstoffmenge, ohne Auswas<strong>ch</strong>gefahr, vor<br />

der Saat gestreut werden. Ernte Gesparte<br />

Trocknungskosten = zusätzli<strong>ch</strong>er (Franken-)<br />

Ertrag. Darum sollte Körnermais so trocken<br />

wie mögli<strong>ch</strong> geerntet werden. Silomais wird je<br />

na<strong>ch</strong> Verwendungszweck bei einem TS-Gehalt<br />

der ganzen Pflanzen zwis<strong>ch</strong>en 27 % bis 34 %<br />

geerntet (Mitte Teigreife bis Ende Gelbreife).<br />

Mögli<strong>ch</strong>e Beizvarianten und deren Wirkung gegen S<strong>ch</strong>ädlinge<br />

Wirkung gegen<br />

Normalbeizung<br />

Normalbeizung<br />

+ Mesurol<br />

Normalbeizung<br />

+ Pon<strong>ch</strong>o<br />

Normalbeizung<br />

+ Cruiser<br />

Normalb.<br />

+ Pon<strong>ch</strong>o +<br />

Mesurol*<br />

Drahtwürmer ■ ■ ■ ■ ■<br />

Fritfliege ■ ■ ■ ■ ■<br />

Krähen ■ ■ ■ ■ ■<br />

Läuse (Frühbefall) ■ ■ ■ ■ ■<br />

S<strong>ch</strong>necken ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wurzelbohrer ■ ■ ■ ■ ■<br />

Preiszus<strong>ch</strong>lag (ca. Fr./ha) – 30.-- 80.-- 70.-- 90.--<br />

*Diese Variante enthält einen reduzierten Mesurol-Anteil und ist nur bei wenigen Sorten (z.B.<br />

Pioneer-Sorten) erhältli<strong>ch</strong>.<br />

Einstellen des Säabstandes<br />

Körner/m²<br />

bei der Saat<br />

Kornabstand bei einem<br />

Reihenabsand von<br />

Anzahl Körner auf 10 m Reihenlänge<br />

bei einem Reihenabstand von<br />

75 cm 80 cm 75 cm 80 cm<br />

7 19cm 18cm 53 56<br />

8 17 cm 16 cm 60 64<br />

9 15 cm 14 cm 68 72<br />

10 13 cm 12 cm 75 80<br />

11 12 cm 11 cm 83 88<br />

12 11 cm 10 cm 90 96<br />

Mais-Sortenübersi<strong>ch</strong>t, siehe nä<strong>ch</strong>ste Doppelseite!<br />

Tri<strong>ch</strong>ogramma<br />

S<strong>ch</strong>äden dur<strong>ch</strong> den Maiszünsler verhindern<br />

Der Maiszünsler ist der bedeutendste tieris<strong>ch</strong>e<br />

Maiss<strong>ch</strong>ädling in der S<strong>ch</strong>weiz. Befallene Pflanzen<br />

geben einen um 10–30 % verminderten<br />

Ertrag. Von Raupen besetzte Stängel bre<strong>ch</strong>en<br />

oft. Im Juli / August sind meist nur die Fahnen<br />

gebro<strong>ch</strong>en, später befindet si<strong>ch</strong> die Bru<strong>ch</strong>stelle<br />

zwis<strong>ch</strong>en Kolbenansatz und Boden. Zusätzli<strong>ch</strong><br />

können no<strong>ch</strong> Verluste entstehen, weil ein<br />

Teil der Kolben vor oder während der Ernte auf<br />

den Boden fällt.<br />

Äusserli<strong>ch</strong> zeigt si<strong>ch</strong> das S<strong>ch</strong>adbild anfängli<strong>ch</strong><br />

nur dur<strong>ch</strong> die 3–4 mm grossen Lö<strong>ch</strong>er im Stängel<br />

oder Kolben und Häuf<strong>ch</strong>en von Bohrmehl<br />

si<strong>ch</strong>tbar. Das Bohrmehl sammelt si<strong>ch</strong> in den<br />

Blatta<strong>ch</strong>seln. Dur<strong>ch</strong> Mul<strong>ch</strong>en der Stoppeln und<br />

der Ernterückstände und sauberes Unterpflügen<br />

der Ernterückstände kann man einen<br />

Maiszünslerbefall gut Vorbeugen. Mit dem<br />

Aussetzen von Tri<strong>ch</strong>ogramma S<strong>ch</strong>lupfwespen<br />

in Form von Karten oder Kugeln lassen si<strong>ch</strong> die<br />

S<strong>ch</strong>äglinge gut bekämpfen. Die Tri<strong>ch</strong>ogramma<br />

S<strong>ch</strong>lupfwespe ist der natürli<strong>ch</strong>e Widersa<strong>ch</strong>er<br />

des Maiszünslers. Das Weib<strong>ch</strong>en legt seine<br />

Eier in die Eier des Maiszünslers. Aus diesen<br />

parasitierten Maiszünsler-Eiern s<strong>ch</strong>lüpfen na<strong>ch</strong><br />

9–12 Tagen die Tri<strong>ch</strong>ogrammen der nä<strong>ch</strong>sten<br />

Generation. Die Maiszünslerpopulation<br />

verbleibt so na<strong>ch</strong>haltig auf einem sehr tiefen<br />

Niveau. Der Zeitpunkt der Ausbringung auf<br />

dem Feld ist unabhängig von der Entwicklung<br />

des Maises. Ents<strong>ch</strong>eidend ist der Flug des<br />

Maiszünslers. Die Freilassung ist erfahrungsgemäss<br />

in der zweiten Junihälfte. Die Handhabung<br />

der Karten oder Kugeln ist sehr einfa<strong>ch</strong>.<br />

Die Tri<strong>ch</strong>ogramma werden direkt per Post<br />

zugestellt. Die Eier der Tri<strong>ch</strong>ogramma befinden<br />

si<strong>ch</strong> auf den Karten oder in den Kugeln. Sie<br />

sind empfindli<strong>ch</strong> gegen Hitze und dürfen während<br />

des Transportes und der Lagerung ni<strong>ch</strong>t<br />

der direkten Sonnenstrahlung (z.B. im Auto)<br />

ausgesetzt werden. Die Tri<strong>ch</strong>ogramma werden<br />

mögli<strong>ch</strong>st ras<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Erhalt verteilt. Wenn si<strong>ch</strong><br />

die Zwis<strong>ch</strong>enlagerung ni<strong>ch</strong>t vermeiden lässt,<br />

können die Tri<strong>ch</strong>ogramma während maximal<br />

48 Stunden an einem kühlen (10–15°C) und<br />

dunklen Ort (z.B. Keller) aufbewahrt werden.<br />

Die ersten Tri<strong>ch</strong>ogrammakarte oder die Kugeln<br />

werden na<strong>ch</strong> 7 Meter im Inneren des Maisfelds<br />

ausgesetzt. Weitere Tri<strong>ch</strong>ogramma folgen alle<br />

14 Meter.<br />

Art<br />

Karten<br />

Kugeln<br />

Stück pro ha<br />

50 Kärt<strong>ch</strong>en<br />

100 Kugeln<br />

Kosten pro<br />

ha ab 1 ha<br />

Kosten pro<br />

ha ab 5 ha<br />

132.00 129.00<br />

S<strong>ch</strong>ema für die Verteilung der Tri<strong>ch</strong>ogramma<br />

(je 1 Karte oder 2 Kugeln)<br />

14<br />

14<br />

7 14 14 Abstand in m 7<br />

Eignungseinstufung:<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

28 29


Mais<br />

Mais<br />

FAO-Zahl<br />

Resistenz<br />

Sorte<br />

in Bio-Qualität<br />

Sackinhalt in 1000 Korn<br />

Saatdi<strong>ch</strong>te Korn/m²<br />

Silomais<br />

Körnermais<br />

Anbauwert<br />

TS-Ertrag<br />

Körnerertrag<br />

Verdauli<strong>ch</strong>keit<br />

Stärkegehalt<br />

NEL<br />

Jugendentwicklung<br />

Standfestigkeit<br />

Beulenbrand<br />

Helminthosporium<br />

Stängelfäule<br />

Drus<strong>ch</strong>eignung<br />

Polyen-Fettsäuren<br />

Sorte<br />

Praxis-Hinweise<br />

Früh<br />

Früh<br />

LAURINIO 50 9.5–10.0 200 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ho<strong>ch</strong> LAURINIO sehr frühreifer Körnermais mit hohem Ertragsvermögen<br />

P 8057 NEU 80 9.5–10.0 210 210 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ P 8057 NEU sehr ausgegli<strong>ch</strong>ener, robuster Körner- und Silomais<br />

DKC 3014 50 10.0–10.5 210 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ DKC 3014 ertragrei<strong>ch</strong>, standfest und gesund mit guter Verdauli<strong>ch</strong>keit<br />

FABREGAS ja 50 9.5–10.0 210 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ FABREGAS absolute Topsorte, sehr hoher Stärkeertrag, robust<br />

NITRO 50 9.5–10.0 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ NITRO sehr gut verdauli<strong>ch</strong>er Silomais<br />

LG 30.222 50 10.0–10.5 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ n n mittel LG 30.222 gute, frühreife Zweinutzungssorte<br />

AYRRO 50 9.0–9.5 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ AYRRO sehr gute Anfangsentwicklung, hohe Verdauli<strong>ch</strong>keit<br />

SL SILVANO 50 10.0–10.5 220 210 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ niedrig SL SILVANO gute Qualität, einzige frühe Sorte mit niedrigem Polyenfetts.-Gehalt<br />

COLISEE NEU ja 50 9.5–10.0 220 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ COLISEE NEU neue frühreife Topsorte für Silo- und Körnermais<br />

DELITOP 50 9.5–10.5 220 230 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ mittel DELITOP robust, sehr gute Verdauli<strong>ch</strong>keit, gute HT-Verträgli<strong>ch</strong>keit<br />

Mittelfrüh<br />

Mittelfrüh<br />

LG 30.218 50 10.0–10.5 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ LG 30.218 sehr gute Verdauli<strong>ch</strong>keit und hoher Stärkegehalt<br />

ES PROGRESS 50 9.0–10.5 220 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ho<strong>ch</strong> ES PROGRESS robuster Silo- und Körnermais, ertragrei<strong>ch</strong><br />

AMADEO 50 9.5–10.5 220 230 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ AMADEO bewährte Topsorte für Silo- und Körnermais<br />

LG 30.223 50 9.5–10.0 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ LG 30223 gute Verdauli<strong>ch</strong>keit, hoher Stärkegehalt<br />

MESSAGO NEU 50 9.5–10.0 220 230 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ MESSAGO NEU neue robuste Topsorte für hervorragende Silage<br />

LG 30225 50 9.5–10.0 230 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ LG 30.225 gute Verdauli<strong>ch</strong>keit, hoher Stärkegehalt<br />

COXXIMO ja 50 9.5–10.0 230 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ COXXIMO guter Silomais mit sehr guter Beulenbrand-Resistenz<br />

NK COOLER 50 9.0–10.0 230 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ho<strong>ch</strong> NK COOLER ertragrei<strong>ch</strong>, und sehr robust mit hohem Kornanteil<br />

RICARDINIO 50 9.0–10.0 230 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ mittel RICARDINIO sehr ertragrei<strong>ch</strong> mit Top Qualität, HT-Toleranz unsi<strong>ch</strong>er<br />

P 8000 ja 80 9.0–9.5 230 230 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ P 8000 guter Silo- und Körnermais<br />

MILLESIM ja 50 9.5–10.0 230 240 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ MILLESIM neue absolute Leadersorte mit enormer Ertragskraft für Silage und Körner<br />

ES BOMBASTIC 80 8.5–9.0 240 220 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ES BOMBASTIC sehr robuster Silo- und Körnermais, bleibt lange grün<br />

RONALDINIO ja 50 8.5–9.0 240 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ RONALDINIO ertragrei<strong>ch</strong>er, sehr gut verdauli<strong>ch</strong>er Silomais<br />

DKC 3203 NEU 50 8.0–8.5 250 230 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ DKC 3203 NEU sehr ertragrei<strong>ch</strong>er, früher Zahnmais mit starker HT-Toleranz<br />

Mittelspät<br />

Mittelspät<br />

DKC 3398 50 9.0–9.5 250 240 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ DKC 3398 qualitätsbetonte, sehr stressstabile Zweinutzungssorte<br />

GROSSO 50 8.5–9.5 250 250 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ho<strong>ch</strong> GROSSO sehr ertragrei<strong>ch</strong>e und robuste Zweinutzungssorte<br />

ANSYL A262 50 9.5–10.0 250 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ANSYL A262 sehr robuster und ertragrei<strong>ch</strong>er Silomais mit guter Kältetoleranz<br />

P 8488 NEU 80 9.0–9.5 250 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ P 8488 NEU sehr ertragrei<strong>ch</strong>er Silomais, top HT-Toleranz<br />

KANDIS NEU 50 8.5–9.0 250 260 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ KANDIS NEU sehr ertragrei<strong>ch</strong>e und ho<strong>ch</strong>verdauli<strong>ch</strong>e Neuzü<strong>ch</strong>tung<br />

PR39F58 ja 80 8.5–9.0 260 250 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ PR39F58 robuste, sehr ertragrei<strong>ch</strong>e Zweinutzungssorte<br />

SUSANN 80 8.0–9.0 260 280 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SUSANN sehr ertragrei<strong>ch</strong>er Silo- und Körnermais mit riesigen Kolben<br />

PR38Y34 80 8.5–9.0 270 250 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ PR38Y34 sehr ertragrei<strong>ch</strong>er Silomais, Helmintosporium-Resistent<br />

NK SILOTOP 50 8.5–9.0 270 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ NK SILOTOP qualitativ sehr guter Silomais, Standfestigkeit unsi<strong>ch</strong>er<br />

Spät<br />

Spät<br />

ALISSON NEU 50 8.5–9.0 280 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ALISSON NEU grossrahmiger Silomais mit sehr guter HT-Toleranz<br />

DKC 4117 NEU 50 9.0–9.5 280 270 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ DKC 4117 NEU neuer, sehr ertragrei<strong>ch</strong>er Silo- und Körnermais für gute Lagen<br />

PALMER NEU 50 8.0–8.5 290 280 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ PALMER NEU sehr ertragrei<strong>ch</strong>, standfest und robust<br />

KWS 9361 50 8.5–9.0 290 280 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ KWS 9361 sehr ertragrei<strong>ch</strong>er und robuster Silo- und Körnermais für die besten Lagen<br />

DKC 4372 50 7.5–8.0 290 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ niedrig DKC 4372 sehr ertragrei<strong>ch</strong>er Körnermais für die besten Lagen.<br />

PR38A24 80 7.5–8.5 300 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ niedrig PR38A24 sehr ertragrei<strong>ch</strong>er Silomais, Helminthosporium-Resistent<br />

KASSANDRAS NEU 50 8.0–8.5 310 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ KASSANDRAS NEU spätreifer, sehr ertragrei<strong>ch</strong>er Körnermais<br />

KIMBERLY NEU 50 8.5–9.0 340 400 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ KIMBERLY NEU sehr spätreifer, sehr ertragrei<strong>ch</strong>er Zahnmais<br />

Eignungseinstufung:<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

30 31


SCHNECKENLINSEN<br />

Futterrüben<br />

S<strong>ch</strong>neckenlinsen<br />

Die extra patentierte Linsenform ist sehr<br />

attraktiv für alle S<strong>ch</strong>necken. Eine dünne<br />

Bisskante erlei<strong>ch</strong>tert die Aufnahme - au<strong>ch</strong> für<br />

kleine S<strong>ch</strong>necken. Dur<strong>ch</strong> die Bodenfeu<strong>ch</strong>tigkeit<br />

wird die Bisskante wei<strong>ch</strong>, ohne dass die Linsen<br />

zerfallen. Die optimale Wirkung basiert zudem<br />

auf einer hohen Köderlockwirkung. Dadur<strong>ch</strong> ist<br />

eine lange Wirkungsdauer bei jeder Witterung<br />

gewährleistet. Die S<strong>ch</strong>neckenlinsen bestellen<br />

Sie am besten glei<strong>ch</strong> zusammen mit dem<br />

Saatgut. So haben Sie die S<strong>ch</strong>neckenlinsen<br />

re<strong>ch</strong>tzeitig zur Hand, wenn die lästigen S<strong>ch</strong>necken<br />

Probleme ma<strong>ch</strong>en. Die S<strong>ch</strong>neckenlinsen<br />

lassen si<strong>ch</strong> problemlos mit dem Düngerstreuer<br />

ausbringen. Die S<strong>ch</strong>enckenlinsen sind s<strong>ch</strong>onend<br />

für Umwelt und Anwender.<br />

Dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>necken gefährdete Kulturen sind:<br />

Raps, Rüben, Sonnenblumen, Kleegrasmis<strong>ch</strong>ungen,<br />

oft au<strong>ch</strong> diverse Zwis<strong>ch</strong>enfutter und<br />

Gründüngungen. Weitere Infos erhalten Sie<br />

unter 044 879 17 18<br />

Produkt<br />

S<strong>ch</strong>neckenlinsen Delicia<br />

Packungsgrösse<br />

Aufwandmenge<br />

pro ha<br />

Preis pro Dose<br />

Preis pro Dose<br />

ab 2 Dosen<br />

Kosten pro ha<br />

6 kg<br />

86.20 84.50 43.00<br />

3 kg<br />

18 kg 240.50 235.70 40.00<br />

Futterrüben<br />

Das wi<strong>ch</strong>tigste zu Futterrüben<br />

Saatzeitpunkt Ab Mitte März bis Ende April<br />

Saattiefe 1–3 cm; Kontakt zur gefestigten Zone<br />

ist wi<strong>ch</strong>tig. Reihenabstand 44–50 cm Sämethode<br />

Einzelkornsaat; mit Gau<strong>ch</strong>o-Beizung<br />

kann auf Endabstand gesät werden. Anbauzonen<br />

Futterrüben sind sehr robust, der Anbau<br />

bis auf 1000 m ü. M. ist mögli<strong>ch</strong>. Bodenanspru<strong>ch</strong><br />

Tiefgründige, mittels<strong>ch</strong>were bis s<strong>ch</strong>were,<br />

aber au<strong>ch</strong> anmoorige Böden; gut abgesetzt<br />

und ohne Verdi<strong>ch</strong>tungen. Fru<strong>ch</strong>tfolge Mindestens<br />

3 Jahre Anbaupause. Sortenwahl Das<br />

Ernteverfahren ents<strong>ch</strong>eidet. Für Handernte<br />

sind Massenrüben (tiefer TS-Gehalt) mit geringem<br />

Erdbesatz ideal. Die Ernte mit einem Zuckerrübenvollernter<br />

verlangt Rüben mit einem<br />

hohen TS-Gehalt und entspre<strong>ch</strong>end tiefem Sitz<br />

im Boden. Für Raufrad-Vollernter eignen si<strong>ch</strong><br />

Rüben mit starkem, gesundem Laub und mittlerem<br />

Sitz im Boden am Besten. Wirkung von<br />

Gau<strong>ch</strong>o Die Gau<strong>ch</strong>o-Beizung ist ÖLN-taugli<strong>ch</strong><br />

und wirkt gegen Drahtwürmer, Moosknopfkäfer,<br />

Rübenfliegen, Erdflöhe, Erds<strong>ch</strong>nakenlarven<br />

und Blattläuse, ni<strong>ch</strong>t aber gegen S<strong>ch</strong>necken<br />

und Engerlinge. Hauptkrankheiten Blattflecken<br />

(Cercospora und Ramularia). Bei der<br />

Ernte mit einem Raufrad-Vollernter ist man auf<br />

starkes Laub angewiesen, ein Fungizideinsatz<br />

ist darum oft sinnvoll (A<strong>ch</strong>tung: S<strong>ch</strong>ads<strong>ch</strong>welle<br />

bea<strong>ch</strong>ten). Düngung 100 kg/ha N, 120 kg/<br />

ha P 2<br />

O 5<br />

, 475 kg/ha K 2<br />

O, 60 kg/ha Mg; da der<br />

Stickstoffbedarf am Anfang no<strong>ch</strong> sehr gering<br />

ist, sollte die N-Gabe aufgeteilt werden (letzte<br />

Gabe Ende Mai). Mit Entec N26 kann die<br />

gesamte Stickstoffmenge, ohne Auswas<strong>ch</strong>gefahr,<br />

vor der Saat gestreut werden. Ernte<br />

Anfang bis Ende Oktober, wenn die Rüben gut<br />

abgereift sind; mögli<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>onend und erdfrei<br />

mit 3–5 cm Blattansätzen, um den Eintritt von<br />

Fäulniserregern zu verringern. Lagerung Am<br />

besten geeignet ist eine ca. 1,8 m hohe, mit<br />

Vlies abgedeckte Feldmiete in Hofnähe. Eine<br />

Wärmedämmung ist erst bei deutli<strong>ch</strong>em Frost<br />

nötig (Lüftungslö<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t vergessen).<br />

Sorte<br />

Preis pro Dose<br />

ab 4 Dosen<br />

TS-Gehalt<br />

TS-Ertrag<br />

Anfangsentwicklung<br />

Erdbesatz<br />

Krankheitsresistenz<br />

Futterrüben-Vollernter<br />

Zuckerrüben-Vollernter<br />

Handernte<br />

Farbe<br />

Mittlerer Gehalt<br />

RIBONDO* 181.10 176.70 14–16 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ orange<br />

JAMON 175.10 170.90 14–16 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ orange<br />

JAMON Bio 280.60 271.10 14–16 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ orange<br />

STARMON* 175.10 170.90 14–16 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ gelb<br />

JARY* 175.10 170.90 14–16 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ gelb-orange<br />

ROBBOS 177.50 173.20 15–17 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ gelb<br />

Hoher Gehalt<br />

MARSCHALL 173.90 169.70 17–19 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ weiss<br />

ENERGARCI* NEU 173.90 169.70 17–19 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ weiss<br />

ASTERIX 160.60 156.90 17–19 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ orange<br />

DEBBY* NEU 173.90 169.70 19–21 % ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ hellrot<br />

Eignungseinstufung:<br />

*Rhizomaniatolerant<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

32 33<br />

Saatgutbedarf<br />

bei einem Reihenabsand von 44 cm<br />

bei einem Reihenabsand von 50 cm<br />

Kornabstand 9 cm 14 cm 20 cm 8 cm 12 cm 18 cm<br />

Körner pro Ha 252‘000 162‘000 113‘000 250‘000 166‘000 110‘000<br />

Dosen pro Ha 5 3.3 2.3 5 3.3 2.3<br />

Aren pro Dose 20 30 43 20 3 44


Ölraps<br />

Sonnenblumen<br />

Ölraps<br />

Der ideale Saatzeitpunkt für Ölraps liegt zwis<strong>ch</strong>en<br />

20. August und Mitte September. Gesät<br />

wird ca. 1–2 cm tief in Reihen bis zu 50 cm Abstand.<br />

Ölraps eignet si<strong>ch</strong> für Ackerbaugebiete<br />

bis ca. 800 m ü.M. auf mittels<strong>ch</strong>were, tiefgründige,<br />

eher fris<strong>ch</strong>e Böden mit einem pH-Wert<br />

zwis<strong>ch</strong>en 6.5 bis 4. Bei den Liniensorten sollte<br />

der Bestand vor Wintereinbru<strong>ch</strong> eine Di<strong>ch</strong>te<br />

von mindestens 60 Pf./m² aufweisen und bei<br />

Hybridsorten 50 Pf./m². Mit der Saatformel<br />

{Saatmenge in kg/ha = TKG/PMG (g) x Saatdi<strong>ch</strong>te<br />

(Körner/m²) :100} kann die benötigte<br />

Saatmenge pro ha bere<strong>ch</strong>net werden.<br />

Für die Fru<strong>ch</strong>tfolge sind 4 Jahre Anbaupause<br />

zu berücksi<strong>ch</strong>tigen und andere Kreuzblütler als<br />

Zwis<strong>ch</strong>enfrü<strong>ch</strong>te zu vermeiden. Die Haupts<strong>ch</strong>ädlinge<br />

sind S<strong>ch</strong>necken, Rapserdfloh,<br />

Stängelrüssler, Kohlblattlaus, Rapsglanzkäfer<br />

und Kohls<strong>ch</strong>otenrüssler. Bei den Krankheiten<br />

sind besonders die Stängelfäule (Phoma),<br />

Rapskrebs (Sclerotinia) und Kohlhernie zu bea<strong>ch</strong>ten.<br />

Für die Düngung des Ölraps benötigt<br />

es 140 kg/ha N, 65 kg/ha P 2<br />

O 5<br />

, 110 kg/ha K 2<br />

O,<br />

15 kg/ha Mg und eventuell 40 kg/ha S<strong>ch</strong>wefel<br />

bei Vegetationsbeginn. Mit Entec N26 ist im<br />

Frühjahr nur eine Stickstoffgabe nötig. Bei<br />

einem Wassergehalt von 10–12 % (20–30 % der<br />

Körner sind s<strong>ch</strong>warz, die S<strong>ch</strong>oten grün-grau)<br />

kann der Raps ab Mitte Juli geerntet werden.<br />

Für Raps gibt es einen Anbaubeitrag von Fr.<br />

1000.– pro ha. Der Extenso- Zus<strong>ch</strong>lag beträgt<br />

wie beim Getreide Fr. 400.– pro ha.<br />

Informationen zu allen Pflanzens<strong>ch</strong>utzfragen<br />

finden Sie im Katalog der Omya (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Agro. Telefon Beratungsdienst: 062 789 23 36.<br />

Sonnenblumen<br />

Für Sonnenblumen liegt der Saatzeitpunkt<br />

zwis<strong>ch</strong>en Ende März bis Mitte April (Bodentemperatur<br />

ca. 8°C). Gesät wird mit Einzelkornsaat<br />

2–4 cm tief und mit einem Reihenabstand von<br />

44–50 cm. Milde, mögli<strong>ch</strong>st nebelarme Lagen<br />

(Maiszonen 1 und 2) mit mittels<strong>ch</strong>weren, gut<br />

dur<strong>ch</strong>lässige Böden (keine Verdi<strong>ch</strong>tungen) und<br />

einem pH-Wert von 6 bis 7,5 eignen si<strong>ch</strong> gut<br />

für den Sonnenblumenanbau. Für Sonnenblumen<br />

sind mindestens 3 Jahre Anbaupause in<br />

der Fru<strong>ch</strong>tfolge zu berücksi<strong>ch</strong>tigen. Zudem<br />

sollten ni<strong>ch</strong>t mehr als 25 % Sklerotinia anfällige<br />

Kulturen in der Fru<strong>ch</strong>tfolge vorkommen.<br />

S<strong>ch</strong>necken, Erds<strong>ch</strong>naken, Blattläuse, Vögel<br />

und Wilds<strong>ch</strong>weine sind häufige S<strong>ch</strong>ädlingen.<br />

Als Hauptkrankheiten ers<strong>ch</strong>einen Phomopsis,<br />

Phoma, Sklerotinia, Botrytis, fals<strong>ch</strong>er Mehltau<br />

(die aktuellen Sorten sind mehltauresistent).<br />

Die Sonnenblumen brau<strong>ch</strong>en eine Düngung<br />

mit 60 kg/ha N, 50 kg/ha P 2<br />

O 5<br />

, 395 kg/ha K 2<br />

O,<br />

55 kg/ha Mg und eventuell 0.5 kg/ha Bor. Ab<br />

Anfang September bei 10–15 % Restfeu<strong>ch</strong>tigkeit<br />

(Blütenböden braun und gewölbt, Körner<br />

si<strong>ch</strong>tbar) können die Sonnenblumen geerntet<br />

werden. Bei high oleic-Sorten ist ein Isolationsabstand<br />

von 200 m zu normalen Sonnenblumen<br />

nötig. Für Sonnenblumen gibt es einen<br />

Anbaubeitrag von Fr. 1000.– pro ha.<br />

Sorte<br />

Saatmenge pro ha<br />

Ertragspotenzial<br />

Frühreife<br />

Oelgehalt<br />

Standfestigkeit<br />

Resistenz<br />

Liniensorten<br />

ADRIANA gebeizt 0.6–0.9 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 1 Mio. Korn<br />

SAMMY 0.25–0.4 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 2.1 Mio. Korn<br />

VISION Bio 0.8–1.2 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 750‘000 Korn<br />

Hybridsorten<br />

HYBRIROCK Vollhybrid 0.6–1.0 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 750‘000 Korn<br />

NK PETROL Vollhybrid 0.6–1.0 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 750‘000 Korn<br />

AVATAR Vollhybrid 0.6–1.0 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 750‘000 Korn<br />

SENSATION vollhybrid 0.6–1.0 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 750‘000 Korn<br />

VISBY Vollhybrid gebeizt 0.6–1.0 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 750‘000 Korn<br />

COMPASS Vollhybrid gebeizt 0.6–1.0 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 750‘000 Korn<br />

PR45D03 Halbzwerghybrid 0.5–0.8 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 1 Mio. Korn<br />

PR45D03 Halbzwerghybrid 0.25–0.4 Dosen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 2 Mio. Korn<br />

Stängelfäule<br />

Rapskrebs<br />

Sackeinheit<br />

Eignungseinstufung:<br />

* Na<strong>ch</strong>auflauf-Herbizid «Express SX» tolerante Sorte<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

34 35<br />

Sorte<br />

optimale<br />

Bestandesdi<strong>ch</strong>te<br />

Typ<br />

Ertragspotenzial<br />

Standfestigkeit<br />

Phomopsis<br />

Resistenz<br />

Sehr früh<br />

SANLUCA gebeizt 6.5 Pflanzen/m² normal ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 150‘000 Korn<br />

Früh<br />

LG 53.80 gebeizt 6.0 Pflanzen/m² normal ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 75‘000 Korn<br />

LG 53.80 ungebeizt 6.0 Pflanzen/m² normal ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 75‘000 Korn<br />

LG 54.50 gebeizt 6.0 Pflanzen/m² high oleic ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 75‘000 Korn<br />

LG 55.25 gebeizt 6.0 Pflanzen/m² normal ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 75‘000 Korn<br />

AURASOL gebeizt 6.0 Pflanzen/m² high oleic ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 150‘000 Korn<br />

Mittelspät<br />

ES BIBA 5.5 Pflanzen/m² normal ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 150‘000 Korn<br />

PR64H42 NEU* 5.5 Pflanzen/m² high oleic ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 150‘000 Korn<br />

SY VALEO 5.5 Pflanzen/m² high oleic ■ ■ ■ ■ ■ Dosen à 150‘000 Korn<br />

Stängelfäule<br />

Korbfäule<br />

Sackeinheit


Sojabohnen<br />

Öllein und Lupinen<br />

Sojabohnen<br />

Die Zeit zwis<strong>ch</strong>en 10. April und Mitte Mai<br />

(Bodentemperatur ca. 10 °C) ist für die Saat<br />

von Sojabohnen geeignet. In Drill- oder Einzelkornsaat<br />

werden die Sojabohnen in 3–4 cm<br />

Tiefe und bei 12–50 cm Reihenabstand gesät.<br />

Für Sojabohnen eignen si<strong>ch</strong> mittels<strong>ch</strong>were und<br />

tiefgründige Böden mit guter Wasserna<strong>ch</strong>lieferung<br />

und einem pH-Wert von 6–7. In der<br />

Fru<strong>ch</strong>tfolge müssen 3–5 Jahre Anbaupause<br />

berücksi<strong>ch</strong>tigt werden und als Vorfru<strong>ch</strong>t<br />

dürfen keine Leguminosen eingesetzt werden.<br />

Neben Sklerotinia sind keine s<strong>ch</strong>werwiegenden<br />

Krankheiten oder S<strong>ch</strong>ädlinge nennenswert.<br />

Für die Sojabohnen ist keine N-Düngung nötig.<br />

Sonst sind die Düngernormen bei 70 kg/ha<br />

P 2<br />

O 5<br />

, 145 kg/ha K 2<br />

O und 15 kg/ha Mg. Anfang<br />

September bis Anfang Oktober kann Soja bei<br />

12–16 % Wassergehalt (Körner rasseln in der<br />

Hülse) geerntet werden. Eine Impfung mit<br />

Knöll<strong>ch</strong>enbakterien ist notwendig. Für Soja<br />

gibt es einen Anbaubeitrag von Fr. 1000.– pro<br />

ha.<br />

Öllein<br />

Der ideale Saatzeitpunkt für Öllein ist März<br />

bis Anfang April (Wintertyp: Mitte September).<br />

Mit einer Saattiefe von 1.5–2 cm und einem<br />

Reihenabstand von 8–12 cm den Lein mögli<strong>ch</strong>st<br />

eng säen (geringe Unkrautunterdrückung). Getreidelagen<br />

mit mittels<strong>ch</strong>weren und tiefgründigen<br />

Böden mit guter Wasserna<strong>ch</strong>lieferung<br />

(pH-Wert 6–7) und eine Vegetationszeit von<br />

130–140 Tage bieten ideale Bedingungen für<br />

den Anbau von Öllein. 5 Jahre Anbaupause in<br />

Sorte<br />

der Fru<strong>ch</strong>tfolge sind nötig. Häufige S<strong>ch</strong>ädlinge<br />

sind Erdflöhe und Thrips. Bis jetzt sind keine<br />

erwähnenswerten Krankheiten bekannt. Bei<br />

der Düngung werden 80 kg/ha N, 35 kg/ha<br />

P 2<br />

O 5<br />

, 65 kg/ha K 2<br />

O und 5 kg/ha Mg empfohlen.<br />

Ab Mitte August, wenn die Pflanzen absolut<br />

trocken sind (Körner ras<strong>ch</strong>eln in der Hülse)<br />

kann geerntet werden. Der Absatz ist nur<br />

dur<strong>ch</strong> einen Anbauvertrag gesi<strong>ch</strong>ert. Für<br />

Öllein gibt es einen Anbaubeitrag von Fr.<br />

1000.– pro ha.<br />

Saatmenge<br />

pro ha<br />

optimale<br />

Bestandesdi<strong>ch</strong>te<br />

Ertragspotenzial<br />

Ausführli<strong>ch</strong>e Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel. 044 879 17 18 oder auf www.tradilin.<strong>ch</strong><br />

Sorten in Bio-Qualität oder ungebeiztes Saatgut<br />

auf Anfrage.<br />

Sommertyp<br />

DUCHESS zinkgebeizt 50–60 kg 450–500 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

PRINCESS zinkgebeizt 50–60 kg 450–500 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

BLAUES WUNDER Bio 55–65 kg 450–500 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

Wintertyp<br />

BANQUISE zinkgebeizt 30–40 kg 250–300 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

CRISTALIN zinkgebeizt 30–40 kg 250–300 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

Frühreife<br />

Standfestigkeit<br />

Oelgehalt<br />

Fusarium<br />

Sackeinheit in kg<br />

Sorte<br />

Saatmenge<br />

pro ha<br />

optimale<br />

Bestandesdi<strong>ch</strong>te<br />

Früh<br />

MERLIN * vorgeimpft 4.0 Dosen 65 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ braun Dosen à 170‘000 Korn<br />

GALLEC 4.0 Dosen 55 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ farblos Dosen à 150‘000 Korn<br />

AVELINE Bio 4.5 Dosen 55 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ farblos Dosen à 150‘000 Korn<br />

Mittelfrüh<br />

OPALINE 4.0 Dosen 55 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ braun Dosen à 150‘000 Korn<br />

LISSABON * vorgeimpft 4.0 Dosen 55 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ farblos Dosen à 150‘000 Korn<br />

Ertragspotenzial<br />

Standfestigkeit<br />

Kältetoleranz<br />

Proteingehalt<br />

Oelgehalt<br />

Oelfarbe<br />

Sackeinheit<br />

Lupinen<br />

Lein wird Anfang März bis Anfang April bei<br />

einer Bodentemperatur von mindestens 4°C<br />

mit einer Sätiefe von 3–4 cm und mit 12–40 cm<br />

Reihenabstand gesät. Ein enger Abstand<br />

verbessert die Standfestigkeit der Lupinen.<br />

Drill- oder Einzelkornsaat sind geeignete Saatmethoden.<br />

Milde Lagen bis 500 m ü. M. mit<br />

lei<strong>ch</strong>ten bis mittels<strong>ch</strong>weren und tiefgründigen<br />

Böden (keine humose Böden) und pH-Wert<br />

von 5 bis 6,5 eignen si<strong>ch</strong> für den Lupinenanbau.<br />

Zu hohe pH-Werte können zu Vergilbung<br />

(Chlorose) führen. In der Fru<strong>ch</strong>tfolge sind<br />

Sorte<br />

3 bis 5 Jahre Anbaupause einzuplanen und<br />

Leguminosen sind als Vorfru<strong>ch</strong>t zu vermeiden.<br />

Als S<strong>ch</strong>ädling ist die Lupinienlaus und als<br />

Krankheiten sind Brennflecken (Anthracnose)<br />

und Botrytis zu bea<strong>ch</strong>ten. Die Lupinen benötigen<br />

eine Düngung mit 40 kg/ha P 2<br />

O 5<br />

, 120 kg/<br />

ha K 2<br />

O und 20 kg/ha Mg. Eine N-Gabe ist ni<strong>ch</strong>t<br />

nötig. Mitte August bis Mitte September (Körner<br />

rasseln in den Hülsen) können die Lupinen<br />

geerntet werden. Besonderes Saatgutbeizung<br />

s<strong>ch</strong>ützt gegen Anthracnose. Das Saatgut muss<br />

mit Knöll<strong>ch</strong>enbakterien geimpft werden.<br />

Für Körnerlupinen gibt es Fr. 1000.– pro ha<br />

Anbaubeitrag.<br />

Saatmenge<br />

pro ha<br />

optimale<br />

Bestandesdi<strong>ch</strong>te<br />

Ertragspotenzial<br />

Frühreife<br />

Standfestigkeit<br />

Oelgehalt<br />

Sackeinheit<br />

Mittelspät<br />

PROTEIX Bio 4.0 Dosen 50 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ farblos Dosen à 150‘000 Korn<br />

LONDON * vorgeimpft 3.5 Dosen 50 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ ■ braun Dosen à 150‘000 Korn<br />

Impfkultur<br />

HI-STICK Soja 1 Beutel für 1 ha Ertragssi<strong>ch</strong>ernde Knöll<strong>ch</strong>enbakterien für trockene Anwendung<br />

* Säfertig vorgeimpft mit Knöll<strong>ch</strong>enbakterien<br />

Weisse Lupinen<br />

AMIGA gebeizt 200–225 kg 50–60 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ 50 kg<br />

Blaue Lupinen<br />

BOREGINE Bio 175–200 kg 90–100 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

Impfkultur<br />

HI-STICK Lupine 1 Beutel für 0.5 ha Ertragssi<strong>ch</strong>ernde Knöll<strong>ch</strong>enbakterien<br />

Eignungseinstufung:<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

36 37


Eiweisserbsen<br />

Ackerbohnen<br />

Eiweisserbsen<br />

Die Zeit ab Ende Februar bis Mitte April (Wintertyp:<br />

ab Mitte Oktober) ist für die Saat von<br />

Eiweisserbsen geeignet. In Drillsaat werden<br />

die Eiweisserbsen in 3–4 cm Tiefe und bei<br />

12–20 cm Reihenabstand gesät. Eiweisserbsen<br />

eignen si<strong>ch</strong> für Höhenlagen bis 700, max. 900<br />

m ü. M. auf mittels<strong>ch</strong>weren und tiefgründigen<br />

Boden mit guter Wasserna<strong>ch</strong>lieferung und<br />

einem pH-Wert über 6. In der Fru<strong>ch</strong>tfolge<br />

müssen 6 Jahre Anbaupause berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />

werden und als Vorfru<strong>ch</strong>t dürfen keine Leguminosen<br />

eingesetzt werden. Neben den S<strong>ch</strong>ädlingen<br />

Tauben/Krähen, Blattläuse, Erbsenwickler<br />

und Erbsengallmücke sind die Krankheiten<br />

fals<strong>ch</strong>er Mehltau, Brennflecken, Botrytis, Fussund<br />

Welkekrankheit im Auge zu behalten. Für<br />

die Eiweisserbsen ist keine N-Düngung nötig.<br />

Sonst sind die Düngernormen bei 80 kg/ha<br />

P 2<br />

O 5<br />

, 155 kg/ha K 2<br />

O und 20 kg/ha Mg. Ab Mitte<br />

Juli bei 12–15 % (evtl. 18 %) Wassergehalt kann<br />

geerntet werden (Reife Erbsen sind Gelb). Eine<br />

Aussaat mit 20kg/ha Sommergerste verbessert<br />

die Erntbarkeit der Eiweisserbsen. Jedo<strong>ch</strong><br />

muss der Herbizideinsatz in diesem Fall dem<br />

Getreide angepasst werden. Für Eiweisserbsen<br />

gibt es einen Anbaubeitrag von Fr. 1000.– pro<br />

ha.<br />

Ackerbohnen<br />

Mitte Februar bis Mitte März (Wintertyp: erste<br />

Hälfte Oktober) ist der ideale Saatzeitpunkt<br />

für die Ackerbohnen. Mit einer Saattiefe von<br />

5–8 cm und mit einem Reihenabstand von<br />

20–50 cm wird das Saatgut eingedrillt. Der<br />

Anbau von Ackerbohnen ist bis in Höhenlagen<br />

von 600 - 700 m ü. M. mögli<strong>ch</strong>. S<strong>ch</strong>were und<br />

tiefgründige Böden mit guter Wasserna<strong>ch</strong>lieferung<br />

und einem pH-Wert über 7 sind ideale<br />

Anbaubedingungen. Es sind 3 Jahre Anbaupause<br />

in der Fru<strong>ch</strong>tfolge einzuplanen und<br />

auf Leguminosen als Vorfru<strong>ch</strong>t zu verzi<strong>ch</strong>ten.<br />

Haupts<strong>ch</strong>ädlinge sind Tauben/Krähen sowie<br />

Blattläuse. Die Krankheiten Botrytis, Brennflecken<br />

können einen Bestand gefährden. Auf<br />

eine N-Düngung kann verzi<strong>ch</strong>tet werden. Die<br />

weiteren Düngernormen sind 70 kg/ha P 2<br />

O 5<br />

,<br />

175 kg/ha K 2<br />

O und 25 kg/ha Mg. Ab Anfang<br />

August, wenn die Hülsen s<strong>ch</strong>warz und dürr<br />

sind und die Körner di<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr ritzen<br />

lassen, können die Bohnen geerntet werden.<br />

Für Ackerbohnen gibt es einen Anbaubeitrag<br />

von Fr. 1000.– pro ha.<br />

Sorte<br />

Saatmenge<br />

pro ha<br />

optimale<br />

Bestandesdi<strong>ch</strong>te<br />

Sommertyp<br />

ALVESTA gebeizt 200–250 kg 60–70 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

ALVESTA Bio 225–275 kg 60–70 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

STARTER gebeizt 175–225 kg 60–70 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

ANGELA gebeizt 5–6 PE 60–70 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ PE à 150'000 Korn<br />

ANGELA Bio 5–6 PE 60–70 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ PE à 150'000 Korn<br />

Wintertyp<br />

ISARD gebeizt 150–200 kg 70–90 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

ENDURO gebeizt 150–200 kg 70–90 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

ENDURO Bio 4–5 PE 70–90 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ PE à 200'000 Korn<br />

IGLOO gebeizt 150–200 kg 70–90 Pflanzen/m² ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

Ertragspotenzial<br />

Frühreife<br />

Standfestigkeit<br />

Proteingehalt<br />

Sackeinheit<br />

Sorte<br />

Saatmenge pro ha<br />

optimale<br />

Bestandesdi<strong>ch</strong>te<br />

TKG<br />

Sommertyp<br />

FUEGO 175–225 kg 35–40 Pflanzen/m² mittel-ho<strong>ch</strong> mittel ■ ■ ■ ■ ■ 50 kg<br />

FUEGO Bio 200–250 kg 35–40 Pflanzen/m² mittel-ho<strong>ch</strong> mittel ■ ■ ■ ■ ■ 50 kg<br />

ESPRESSO 175–225 kg 35–40 Pflanzen/m² mittel-ho<strong>ch</strong> mittel ■ ■ ■ ■ ■ 50 kg<br />

TATTOO tanninfrei 150–200 kg 35–40 Pflanzen/m² niedrig mittel ■ ■ ■ ■ ■ 50 kg<br />

BIORO Bio 8–9 PE 35–40 Pflanzen/m² mittel ho<strong>ch</strong> ■ ■ ■ ■ ■ PE 50'000 Korn<br />

Wintertyp<br />

OLAN 150–200 kg 20–25 Pflanzen/m² gross mittel ■ ■ ■ ■ ■ 50 kg<br />

OLAN ungebeizt 150–200 kg 20–25 Pflanzen/m² gross mittel ■ ■ ■ ■ ■ 50 kg<br />

HIVERNA Bio 150–200 kg 20–25 Pflanzen/m² gross mittel ■ ■ ■ ■ ■ 25 kg<br />

Wu<strong>ch</strong>shöhe<br />

Ertragspotenzial<br />

Frühreife<br />

Standfestigkeit<br />

Krankheitsresistenz<br />

Proteingehalt<br />

Sackeinheit<br />

Eignungseinstufung:<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

38 39


Getreide<br />

Getreide<br />

Sommergetreide<br />

So haben Sie Erfolg mit Extenso-Getreide<br />

Fru<strong>ch</strong>tfolge Mindestens vier vers<strong>ch</strong>iedene Kulturen<br />

in der Fru<strong>ch</strong>tfolge wählen; Getreide-Anteil<br />

unter 50 % halten. Sortenwahl Sorten mit<br />

guter Standfestigkeit und guten Krankheits-<br />

Resistenzen bevorzugen, Sortenmis<strong>ch</strong>ungen<br />

können den Krankheitsdruck abs<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en.<br />

Saattermin Ni<strong>ch</strong>t zu früh säen, das reduziert<br />

den Pilzbefall deutli<strong>ch</strong>. Saatmenge Die Reduktion<br />

der Saatmenge um ca. 10 % ermögli<strong>ch</strong>t<br />

eine bessere Bestandes-Regulierung und senkt<br />

den Krankheitsdruck. Düngung Mit dosierter<br />

N-Düngung kann Lagergetreide verhindert<br />

werden; Kalkstickstoff hat Teilwirkung gegen<br />

Halmbre<strong>ch</strong>er. Kulturmassnahmen Ras<strong>ch</strong>er<br />

Abbau von Stoppeln und Stroh sowie Verni<strong>ch</strong>tung<br />

von Ausfallgetreide reduziert die<br />

Krankheitsübertragung.<br />

Wintergetreide<br />

Sorte<br />

Sorte<br />

in Bio-Qualität<br />

in Bio-Qualität<br />

Qualitätsklasse<br />

Qualitätsklasse<br />

IP-SUISSE Sorte<br />

IP-SUISSE Sorte<br />

Frühreife<br />

Frühreife<br />

Pflanzenlänge<br />

Pflanzenlänge<br />

Ri<strong>ch</strong>tsaatmenge<br />

kg pro a<br />

Ri<strong>ch</strong>tsaatmenge<br />

kg pro a<br />

Ertragsptenzial<br />

Hektolitergewi<strong>ch</strong>t<br />

Proteingehalt<br />

Standfestigkeit<br />

Auswu<strong>ch</strong>s<br />

Mehltau<br />

Braunrost<br />

Resistenzen<br />

Gerste Gerste<br />

MERIDIAN mi-früh m 1.3 - 1.6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ MERIDIAN<br />

SEMPER ja mi-früh ml 1.3 - 1.6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SEMPER<br />

ESCADRE früh mk 1.3 - 1.6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ESCADRE<br />

FRIDERICUS ja mi-früh l 1.3 - 1.6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ FRIDERICUS<br />

FRANZISKA mi-früh m 1.2 - 1.5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ FRANZISKA<br />

CASANOVA zweizeilig mi-früh m 1.3 - 1.6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CASANOVA zweizeilig<br />

CASSIA zweizeilig ja mi-spät k 1.9 - 2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CASSIA zweizeilig<br />

CARAVAN zweizeilig ja mi-spät k 1.7 - 2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CARAVAN zweizeilig<br />

ZZOOM Hybrid mi-früh m 0.8 - 1.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ZZOOM Hybrid<br />

HOBBIT Hybrid mi-früh m 0.9 - 1.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ HOBBIT Hybrid<br />

Ertragsptenzial<br />

Hektolitergewi<strong>ch</strong>t<br />

Proteingehalt<br />

Standfestigkeit<br />

Auswu<strong>ch</strong>s<br />

Mehltau<br />

Braunrost<br />

Resistenzen<br />

Weizen<br />

Weizen<br />

FIORINA begrannt ja Top ja früh mk 1.9–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ FIORINA begrannt<br />

RUBLI begrannt Top ja früh m 1.8–2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ RUBLI begrannt<br />

CAMPALA 1 ja sehr früh m 1.9–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CAMPALA<br />

SERTORI 1 ja mi-spät mk 1.9–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SERTORI<br />

Gerste<br />

Gerste<br />

EUNOVA ja früh l 1.5–1.8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ EUNOVA<br />

ASCONA früh m 1.5–1.8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ASCONA<br />

Triticale Triticale<br />

TRADO (au<strong>ch</strong> Winter) früh m 1.6–2.0 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ TRADO (au<strong>ch</strong> Winter)<br />

Hafer Hafer<br />

EXPANDER Gelbhafer ja früh ml 1.2–1.5 ■ ■ ■ ■ ■ EXPANDER Gelbhafer<br />

EXPANDER Drahtwurmgebeizt früh ml 1.2–1.5 ■ ■ ■ ■ ■ EXPANDER Draht.-geb.<br />

TRITON Gelbhafer ja mi-früh l 1.2–1.5 ■ ■ ■ ■ ■ TRITON Gelbhafer<br />

TRITON Drahtwurmgebeizt mi-früh l 1.2–1.5 ■ ■ ■ ■ ■ TRITON Draht.-geb.<br />

PRESIDENT Weisshafer ja mi-spät mk 1.3–1.6 ■ ■ ■ ■ ■ PRESIDENT<br />

GAILLETTE S<strong>ch</strong>warzhafer ja mi-früh mk 1.2–1.5 ■ ■ ■ ■ ■ GAILLETTE<br />

Spelzenbräune<br />

Spelzenbräune<br />

Septoria tritici<br />

Septoria tritici<br />

Fusarien<br />

Fusarien<br />

Netzflecken<br />

Netzflecken<br />

Blattflecken<br />

Blattflecken<br />

Gelbmosaikvirus<br />

Gelbmosaikvirus<br />

Sorte<br />

Sorte<br />

Triticale<br />

Triticale<br />

COSINUS ja mi-früh sl 1.3 - 1.6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ COSINUS<br />

TRIALDO mi-früh ml 1.4 - 1.7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ TRIALDO<br />

TARZAN mi-früh sl 1.4 - 1.7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ TARZAN<br />

BEDRETTO ja früh m 1.3 - 1.6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ BEDRETTO<br />

TRIAMANT ja mi-früh l 1.4 - 1.7 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ TRIAMANT<br />

Hafer<br />

Hafer<br />

WILAND ja sehr früh ml 1.3 - 1.6 ■ ■ ■ ■ ■ WILAND<br />

Eignungseinstufung:<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

40 41


Getreide<br />

Getreide<br />

Wintergetreide<br />

Der ri<strong>ch</strong>tige Saatzeitpunkt<br />

Sommer-Weizen<br />

Sommer-Gerste<br />

Sommer-Triticale<br />

Sommer-Hafer<br />

Winter-Weizen<br />

Dinkel<br />

Winter-Roggen<br />

Winter-Gerste<br />

Winter-Triticale<br />

Winter-Hafer<br />

Feb.<br />

Sept.<br />

März<br />

Okt.<br />

Die optimale Saattiefe und Anzahl<br />

keimfähige Körner pro m²<br />

April<br />

Nov.<br />

Sommer-Getreide Sätiefe Körner/m²<br />

Weizen 2–4 cm 400–500<br />

Gerste 2–4 cm 300–450<br />

Triticale 1–3 cm 300–450<br />

Hafer 3–4 cm 300–450<br />

Winter-Getreide Sätiefe Körner/m²<br />

Weizen 2–4 cm 350–450<br />

Hybridweizen 2–4 cm 150–230<br />

Dinkel 3–4 cm 150–200<br />

Roggen 1–2 cm 250–350<br />

Hybridroggen 1–2 cm 230–310<br />

Gerste 2-zeilig 2–4 cm 300–400<br />

Gerste mehrzeilig 2–4 cm 250–350<br />

Hybridgerste 2–4 cm 160–250<br />

Triticale 2–3 cm 300–400<br />

Hafer 3–4 cm 300–400<br />

Sorte<br />

in Bio-Qualität<br />

Qualitätsklasse<br />

IP-SUISSE Sorte<br />

Frühreife<br />

Pflanzenlänge<br />

Ri<strong>ch</strong>tsaatmenge<br />

kg pro a<br />

Ertragsptenzial<br />

Hektolitergewi<strong>ch</strong>t<br />

Proteingehalt<br />

Standfestigkeit<br />

Auswu<strong>ch</strong>s<br />

Mehltau<br />

Braunrost<br />

Resistenzen<br />

Weizen<br />

Weizen<br />

CLARO ja Top ja früh k 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CLARO<br />

CAMEDO Top ja mi-früh sk 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CAMEDO<br />

SIALA ja Top ja sehr früh sk 1.9–2.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SIALA<br />

NARA Top ja früh sk 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ NARA<br />

RUNAL ja Top ja früh mk 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ RUNAL<br />

TITLIS ja Top ja mi-spät ml 1.9–2.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ TITLIS<br />

MOLINERA Top ja früh k 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ MOLINERA<br />

FOREL 1 ja früh m 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ FOREL<br />

ZINAL 1 ja früh k 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ZINAL<br />

COMBIN begrannt 1 ja früh sk 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ COMBIN begrannt<br />

SURETTA 1 ja früh sk 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SURETTA<br />

ARINA 1 ja mi-spät sl 1.7–2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ARINA<br />

SIMANO 1 ja mi-spät sl 1.7–2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SIMANO<br />

LUDWIG ja 2 mi-früh sl 1.9–2.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ LUDWIG<br />

RAINER 2 mi-spät ml 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ RAINER<br />

LEVIS 2 ja früh k 1.9–2.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ LEVIS<br />

GALAXIE 2 sehr früh sk 1.7–2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ GALAXIE<br />

IMPRESSION 3 mi-spät m 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ IMPRESSION<br />

CAMBRENA Biskuit mi-spät sk 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CAMBRENA<br />

MULAN Futter mi-früh m 1.7–2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ MULAN<br />

BOCKRIS ja Futter mi-spät ml 1.9–2.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ BOCKRIS<br />

PAPAGENO Futter mi-spät mk 1.8–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ PAPAGENO<br />

TAPIDOR Futter sehr früh sk 1.7–2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ TAPIDOR<br />

WINNETOU Futter mi-spät ml 1.7–2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ WINNETOU<br />

HYSTAR Hybrid offen früh m 3-4 PE/ha ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ HYSTAR Hybrid<br />

WIWA nur Bio ja Mahlweizen mi-früh l 1.9–2.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ WIWA nur Bio<br />

SCARO nur Bio ja Mahlweizen mi-früh l 1.9–2.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SCARO nur Bio<br />

TENGRI nur Bio ja Mahlweizen mi-spät l 1.2–2.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ TENGRI nur Bio<br />

ATARO nur Bio ja Futterweizen früh l 2.0–2.4 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ATARO nur Bio<br />

Roggen<br />

Roggen<br />

PALAZZO Hybrid mi-früh mk 1.0–1.2 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ PALAZZO Hybrid<br />

MATADOR mi-früh m 1.0–1.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ MATADOR<br />

RECRUT ja mi-früh ml 1.0–1.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ RECRUT<br />

Dinkel Dinkel<br />

OBERKULMER ja A-Dinkel ja mi-früh sl 1.7 - 2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ OBERKULMER<br />

OSTRO ja A-Dinkel ja mi-früh sl 1.7 - 2.1 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ OSTRO<br />

TAURO nur Bio ja A-Dinkel mi-früh sl 1.9 - 2.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ TAURO nur Bio<br />

TITAN nur Bio ja A-Dinkel mi-früh l 1.9 - 2.3 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ TITAN nur Bio<br />

Spelzenbräune<br />

Septoria tritici<br />

Fusarien<br />

Netzflecken<br />

Blattflecken<br />

Gelbmosaikvirus<br />

Sorte<br />

Eignungseinstufung:<br />

■ sehr gut geeignet<br />

■ gut geeignet<br />

■ geeignet<br />

■ s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t geeignet<br />

■ ungeeignet<br />

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Das frühe Multitalent.<br />

Doppelt stark und standfest!<br />

FABREGAS S 200<br />

Ertragsstark, standfest, stärkebetont.<br />

FABREGAS überzeugt mit den hö<strong>ch</strong>sten TS- und Stärkeerträgen<br />

sowie der frühen Abreife! *<br />

* Diese Eigens<strong>ch</strong>aften wurden in den offiziellen<br />

Sortenversu<strong>ch</strong>en von Agroscope bestätigt.<br />

COLISEE S 220 / K 210<br />

Doppelt stark und standfest!<br />

• Silomais mittelfrüh, Körnermais früh<br />

• Grosse massenwü<strong>ch</strong>sige Hybride<br />

• Sehr hohe TS- und Kornerträge<br />

• Hohe Stärkeerträge und beste Verdauli<strong>ch</strong>keit<br />

• Hohe Toleranz gegen Helminthosporium<br />

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Birsigstrasse 4<br />

CH - 4054 Basel<br />

Tel.: 061 281 24 10<br />

Mobil: 079 622 32 73<br />

E-Mail: j.jost@kws.com<br />

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Verkaufsbedingungen<br />

Verkaufsbedingungen<br />

Allgemeine Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen<br />

Sie haben bei Otto Hauenstein Samen AG<br />

Anspru<strong>ch</strong> auf kompromisslose Qualität und<br />

erstklassige Bedienung.<br />

Qualitätsgarantie<br />

Wir leisten Garantie für Sortene<strong>ch</strong>theit, Reinheit<br />

und Keimfähigkeit.<br />

Lieferung<br />

Bei Fakturawert ab Fr. 100.– franko Hof resp.<br />

Talstation per Camion, je na<strong>ch</strong> Fuhrgelegenheit,<br />

Sendungen bis 30 kg per Post oder<br />

Kurierdienst.<br />

Unter Fr. 100.– Fakturawert: Kleinmengenzus<strong>ch</strong>lag<br />

von Fr. 12.–. Für verlangte Post-Express-<br />

Sendungen Belastung der effektiven Kosten.<br />

Abholvergütung<br />

Ab Fr. 250.– Warenwert gemäss internem Tarif.<br />

Alle Preise sind inkl. 2,5% resp. 8,0% MWST.<br />

MWSt-Nummer: 602018<br />

Zahlung<br />

30 Tage netto ohne Skonto. Alle Verkäufe<br />

erfolgen zu den Bedingungen unserer Kataloge<br />

und Preislisten. Diese sind gestützt auf die<br />

Handelsgebräu<strong>ch</strong>e von Swiss Seed und die<br />

Saatgut-Verordnung zum Landwirts<strong>ch</strong>aftsgesetz.<br />

Für eventuelle S<strong>ch</strong>äden oder ni<strong>ch</strong>t<br />

einsetzende Keimung, aufgrund von fals<strong>ch</strong>en<br />

Kulturbedingungen oder unsa<strong>ch</strong>gemässer Lagerung,<br />

Aussaat oder Behandlung der Samen<br />

können wir keine Haftung übernehmen. Liefermögli<strong>ch</strong>keit,<br />

Preis-, Sorten- und Rezeptänderungen<br />

bleiben vorbehalten. Erfüllungsort und<br />

Geri<strong>ch</strong>tsstand ist Rafz.<br />

Taus<strong>ch</strong>paletten<br />

Wir taus<strong>ch</strong>en die Paletten «Zug um Zug». Falls<br />

dies ni<strong>ch</strong>t ges<strong>ch</strong>ieht, werden die Paletten zu<br />

Fr. 15.– pro Stück verre<strong>ch</strong>net. Bei der nä<strong>ch</strong>sten<br />

Rücknahme s<strong>ch</strong>reiben wir Ihnen die Fr. 15.– pro<br />

Stück wieder gut. Wenn die Rücknahme ni<strong>ch</strong>t<br />

in Kombination mit einer Lieferung erfolgen<br />

kann, wird eine Auftragspaus<strong>ch</strong>ale von<br />

Fr. 30.– verre<strong>ch</strong>net.<br />

Früh bestellen lohnt si<strong>ch</strong><br />

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15. März 2013 folgende Vergünstigung:<br />

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Mis<strong>ch</strong>ungen sowie feinsamige Zwis<strong>ch</strong>enkulturen)<br />

A<strong>ch</strong>tung<br />

Aus Qualitätsgründen nehmen wir Ende Saison kein Saatgut zurück!<br />

Gerne beantworten wir Ihre Fragen unter der Telefonnummer 044 879 17 18


Otto<br />

Hauenstein<br />

Samen AG<br />

Bahnhofstrasse 92<br />

Postfa<strong>ch</strong> 138<br />

CH-8197 Rafz<br />

Tel. +41 44 879 17 18<br />

Fax +41 44 879 17 30<br />

info@<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

www.<strong>hauenstein</strong>.<strong>ch</strong><br />

Otto Hauenstein<br />

Samen AG<br />

Bahnhofstr. 92<br />

Postfa<strong>ch</strong> 138<br />

8197 Rafz<br />

P.P.<br />

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