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Auftakt 2011/2012 - SNOA - das fußballportal

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BEZIRKSLIGA II<br />

Von Klaus Sabisch<br />

Von den 720 zu vergebenen<br />

Punkten wurden<br />

nicht alle auf dem Spielfeld<br />

verteilt, denn zwei Spiele<br />

wurden am „grünen Tisch“<br />

entschieden. So die Begegnung<br />

TV Esenshamm gegen FC<br />

Olympia 09 Wilhelmshaven mit<br />

drei Punkten <strong>das</strong> Wesermarsch-<br />

Team, da die Jadestädter zum<br />

angesetzten Spiel keine Mannschaft<br />

stellen konnten. Und der<br />

Spielabbruch der Begegnung<br />

WSC Frisia Wilhelmshaven gegen<br />

TV Esenshamm war Anlass<br />

für <strong>das</strong> Bezirkssportgericht,<br />

auch in diesem Fall Esenshamm<br />

die Punkte zuzusprechen.<br />

Fleißigster Punktesammler war<br />

der TuS Heidkrug, der es auf<br />

75 Zähler brachte und damit<br />

Meister wurde und den Aufstieg<br />

in die Landesliga sicherte.<br />

Die bislang meisten Punkte<br />

heimste allerdings in der Saison<br />

1999/2000 VfB Oldenburg II ein.<br />

Man konnte 83 Punkte erringen!<br />

Beeindruckend auch <strong>das</strong> Abschneiden<br />

von Aufsteiger TSV<br />

Oldenburg mit 64 Punkten auf<br />

Platz zwei. Hart traf es die beiden<br />

Wilhelmshavener Vertreter<br />

FC Olympia 09 und WSC Frisia.<br />

Lediglich 18 Punkte blieben aus<br />

30 Spielen übrig. Und auch Aufsteiger<br />

FC Rastede schaffte nur<br />

31 Punkte und damit auch nicht<br />

den Klassenverbleib.<br />

Auch in der Wertung nach Hinund<br />

Rückrunde steht der TuS<br />

Heidkrug vor dem TSV Oldenburg<br />

an der Spitze. 38 Punkte<br />

(Hinrunde) schlugen bei Heidkrug<br />

zu Buche und in der Rückrunde<br />

waren es 37 Zähler. TSV<br />

Oldenburg kam auf 33 bzw. 31<br />

Punkte. Jeweils nur 10 Punkte<br />

(Hinrunde) bzw. acht Punkte<br />

(Rückrunde) kamen bei Olympia<br />

Wilhelmshaven und WSC<br />

Frisia zusammen. Auch hier hatte<br />

VfL Oldenburg II eine schwächere<br />

Hinrundenbilanz mit 13<br />

Punkten auf Platz 14, während<br />

Rastede in der Rückrunde von<br />

Platz neun auf Platz 14 mit nur<br />

10 Punkten abrutschte.<br />

Insgesamt 921 Tore fließen in<br />

die Statistik ein, wobei allerdings<br />

nur 911 auf den Spielfeldern<br />

zustande kamen, denn<br />

in zwei Fällen wurden je 5 Tore<br />

RÜCKBLICK 2010/11:<br />

Rückblick in Zahlen<br />

durch Entscheidung des Staffelleiters<br />

bzw. des Sportgerichtes<br />

verbucht. Ohne Berücksichtigung<br />

der zugeschriebenen Tore<br />

ergibt sich immer noch ein<br />

Schnitt von 3,83 Toren pro Spiel.<br />

Erfolgreichste Mannschaft war<br />

der TuS Heidkrug (88 Tore) gefolgt<br />

vom TV Esenshamm (80<br />

Tore bei 10 Toren Gutschrift)<br />

und dem Heidmühler FC mit 73<br />

Erfolgen.<br />

In der Fairnesswertung gibt es<br />

gegenüber der Vorsaison eine<br />

spürbare Besserung. Waren es in<br />

der Vorsaison noch 49 rote Karten<br />

mit denen Spieler vorzeitig<br />

vom Feld gewiesen wurden, waren<br />

es diesmal nur 36 Rotsünder.<br />

In 68 Fällen mussten Spieler per<br />

Ampelkarte den Platz frühzeitig<br />

verlassen und 1211 gelbe Karten<br />

wurden von den Schiedsrichtern<br />

gezeigt. Als Mannschaft mit<br />

dem besten Quotienten (Anzahl<br />

der Minuspunkte geteilt durch<br />

die Anzahl der Spiele) tat sich<br />

wie in der Vorsaison der TV Jahn<br />

Delmenhorst hervor, der auch<br />

auf den Quotienten 2,33 brachte<br />

und ohne rote Karte über<br />

die Saison kam. Das trifft auch<br />

auf TV Esenshamm zu, der mit<br />

dem Quotienten 2,50 auf Platz<br />

drei hinter dem TSV Oldenburg<br />

(2,40) landete. Die Oldenburger<br />

weisen immerhin die wenigsten<br />

(56) Verwarnungen auf, leisteten<br />

sich jedoch zwei rote Karten.<br />

Die meisten Minuspunkte<br />

belasten den Ahlhorner SV<br />

(136). Dazu haben wesentlich<br />

sechs rote Karten beigetragen.<br />

Sechs Mal roten Karton gab es<br />

auch für Spieler des Heidmühler<br />

FC. Bei den gelb-roten Karten<br />

hat auch Ahlhorn die Nase<br />

vorn. Zehn Spieler bekamen die<br />

Ampelkarten zu sehen. Es gab<br />

sieben gelb-rote Karten für WSC<br />

Frisia Wilhelmshaven und sechs<br />

gegen Spieler des TuS Obenstrohe.<br />

Bei den gelben Karten ist<br />

VfL Oldenburg II Spitzenreiter.<br />

Exakt 100 Mal wurde diese Kartenfarbe<br />

VfL-Spielern gezeigt.<br />

Bei FC Rastede waren es wie<br />

beim TuS Obenstrohe 89 Karten<br />

gefolgt von Olympia Wilhelmshaven<br />

(85).<br />

DIE ELF DES JAHRES:<br />

Bünyamin Kapakli<br />

TV Esenshamm<br />

TuS Heidkrug<br />

Gerry Klenke<br />

TuS Heidkrug<br />

Saiem Derman<br />

Türkischer SV<br />

Daniel Karli<br />

TV Jahn<br />

Jannik Brandt<br />

TuS Eversten<br />

David Lohmann<br />

TuS Heidkrug<br />

Niklas Fasshauer<br />

Heidmühler FC<br />

Sascha Görke<br />

VfL Wildeshausen<br />

Harun Cabuk<br />

Türkischer SV<br />

Kai Meyer<br />

VfL Wildeshausen<br />

TRAINER: Detlev Garmhausen (TuS Heidkrug)<br />

RESERVE: Kevin Krzyzostaniak (Türkischer SV) –<br />

Thorben Elbers (BV Bockhorn), Daniel Isenberg (VfL Stenum),<br />

Marius Bauer (Ahlhorner SV), Dominik Entelmann (VfL Stenum)<br />

®<br />

snoa DAS FUSSBALLMAGAZIN 63

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