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Studienplan für den Bachelor-Studiengang - Universität Kaiserslautern

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<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

<strong>Studienplan</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong><br />

„Lebensmittelchemie“<br />

der Technischen <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

vom 27.06.2012<br />

Aufgrund des § 20 des Hochschulgesetzes vom 19. November 2010 (GVBl. S. 463), geändert<br />

durch Gesetz vom 20. Dezember 2011 (GVBl. S. 455) hat der Fachbereichsrat des Fachbereiches<br />

Chemie der Technischen <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> am 27.06.2012 <strong>den</strong> nachfolgen<strong>den</strong><br />

<strong>Studienplan</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Bachelor</strong>studiengang „Lebensmittelchemie“ beschlossen, der vom<br />

Präsi<strong>den</strong>ten gemäß § 86 Abs. 2 Nr. 1 Hochschulgesetz am 06.09.2012 genehmigt wor<strong>den</strong> ist. Der<br />

<strong>Studienplan</strong> wird hiermit bekannt gegeben.<br />

Inhalt<br />

1. Präambel<br />

2. Zugangsvoraussetzungen<br />

3. Allgemeine Hinweise<br />

4. Ziele<br />

5. Curriculare Strukturen<br />

6. Kontaktzeiten<br />

7. Prüfungsleistungen, Prüfungsformen und Vergabe von Leistungspunkten<br />

8. Auslandsaufenthalte<br />

9. Studienberatung<br />

10. In-Kraft-Treten<br />

1. Präambel<br />

Der <strong>Studienplan</strong> gibt gemäß § 20 HochSchG Auskunft über Inhalte, Lehrveranstaltungen, Studienund<br />

Prüfungsleistungen und <strong>den</strong> Aufbau und Umfang des <strong>Studiengang</strong>s. Des Weiteren weist er in<br />

Form eines Studienverlaufsplans eine sinnvolle Abfolge der Lehrveranstaltungen aus und schlägt<br />

vor, in welchen Fällen eine Fachstudienberatung in Anspruch genommen wer<strong>den</strong> soll. Als<br />

wesentliche Informationsquelle <strong>für</strong> eine erfolgreiche Gestaltung dient <strong>für</strong> die Studieren<strong>den</strong> das<br />

Modulhandbuch zum <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> in Lebensmittelchemie, das in der jeweils aktuellsten<br />

Form elektronisch unter Studium/Wissenswertes zum Studium/ Studiengänge/ <strong>Bachelor</strong><br />

Lebensmittelchemie zugänglich ist, sowie die dazugehörige Prüfungsordnung. Für die<br />

Aktualisierung des Modulhandbuchs sorgt der Vorsitzende des Fachausschusses <strong>für</strong> Studium und<br />

Lehre (FaStL).<br />

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<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

2. Zugangsvoraussetzungen<br />

Der Zugang zum <strong>Bachelor</strong>-regelt die Einschreibeordnung der TU <strong>Kaiserslautern</strong>. Weitere<br />

studiengangspezifische Voraussetzungen sind nicht vorgesehen. Praktika und Berufserfahrung<br />

wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />

3. Allgemeine Hinweise<br />

3.1 Geltungsbereich<br />

Der vorliegende <strong>Studienplan</strong> informiert auf Grundlage der jeweils gültigen Prüfungsordnung über<br />

Ziele, Inhalte und <strong>den</strong> Aufbau des <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong>s in Lebensmittelchemie mit dem Ziel der<br />

Erlangung des Abschlusses „<strong>Bachelor</strong> of Science“ oder auf Antrag „Bakkalaureus der<br />

Naturwissenschaften“.<br />

3.2 Umfang des Studiums<br />

Der <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> ist derart gestaltet, dass er einschließlich der Zeit <strong>für</strong> das Erbringen der<br />

Studien- und Prüfungsleistungen eine Studienzeit von sechs Semestern umfasst<br />

(Regelstudienzeit). Für <strong>den</strong> erfolgreichen Abschluss des Studiums sind 180 Leistungspunkte (LP)<br />

nach dem European Credit Transfer System (ECTS) zu erbringen.<br />

3.3 Modularisierung<br />

Das Studium ist modularisiert. Ein Modul ist eine Lehreinheit, <strong>für</strong> die in der Regel mehrere<br />

Lehrveranstaltungen zu einem gemeinsamen Teilgebiet des Studienfachs zusammengefasst sind.<br />

Die Studienmodule haben ein in ECTS-Leistungspunkten angegebenes Gewicht, das ihrem<br />

Aufwand entspricht. Ein Leistungspunkt, abgekürzt LP, entspricht etwa 30 Arbeitsstun<strong>den</strong>. Darin<br />

enthalten sind Präsenzzeiten sowie Zeiten zur Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffs, zur Lösung<br />

von Übungsaufgaben, zur Prüfungsvorbereitung und zur Erbringung der Prüfungsleistung.<br />

3.4 Modulhandbuch<br />

Einzelheiten zur Informationen über Lernziele der Module, dort zu erwerbende Kompetenzen,<br />

studienbegleitende Informationen, Prüfungsformen und ein Katalog von Wahlmodulen, befin<strong>den</strong><br />

sich im Modulhandbuch.<br />

3.5 Erbringen von Studienleistungen<br />

Studienleistungen wer<strong>den</strong> durch die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an Vorlesungen,<br />

Seminaren, Übungen und Praktika erbracht und durch eine Modulprüfung abgeprüft. Die<br />

Studienleistungen wer<strong>den</strong> durch Klausuren, mündliche Prüfungen und die erbrachten praktischen<br />

Leistungen in <strong>den</strong> Praktika abgeprüft.<br />

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<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

3.6 Sicherheitsunterweisungen<br />

Nach der Gefahrstoffverordnung ist Voraussetzung <strong>für</strong> die Durchführung praktischer Arbeiten die<br />

nachgewiesene Teilnahme an einer Sicherheitsunterweisung, die nicht länger als ein Jahr<br />

zurückliegt. Solche Sicherheitsunterweisungen wer<strong>den</strong> vom Fachbereich Chemie in regelmäßigen<br />

Abstän<strong>den</strong> angeboten; Ort und Zeit wer<strong>den</strong> rechtzeitig durch Aushang und im Internet<br />

bekanntgegeben. Zusätzlich zu dieser Allgemeinen Sicherheitsunterweisung findet zu<br />

Praktikumsbeginn und als Bestandteil des Praktikums eine, auf die Besonderheiten des<br />

Praktikums zugeschnittene, praktikumsbezogene Sicherheitsunterweisung statt.<br />

3.7 Sprache<br />

Die Lehrveranstaltungen und die Prüfungen fin<strong>den</strong> in deutscher Sprache statt. Andere<br />

Prüfungssprachen außer Deutsch können zwischen Prüfern und zu Prüfen<strong>den</strong> im gegenseitigen<br />

Einvernehmen vereinbart wer<strong>den</strong>.<br />

3.8 Studienangebot<br />

Das <strong>Bachelor</strong>-Studium kann nur zum Wintersemester begonnen wer<strong>den</strong>.<br />

3.9 Prüfungsordnung<br />

Die Prüfungsordnung ist das <strong>für</strong> das Prüfungsverfahren maßgebliche Regelungswerk und ist<br />

wichtiger Bestandteil der Studienorganisation.<br />

4. Ziele<br />

Der modularisierte <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> Lebensmittelchemie wird zum Wintersemester<br />

2012/2013 an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> neu eingerichtet. Darauf aufbauend wird der Fachbereich<br />

Chemie <strong>den</strong> Master-<strong>Studiengang</strong> Lebensmittelchemie mit dem Abschluss „Master of Science“<br />

einführen. Nach Abschluss der Ausbildung müssen naturwissenschaftliche Grundlagen,<br />

fachspezifische Theorien, Modelle und Metho<strong>den</strong> verstan<strong>den</strong> sein, um sie dann auf<br />

lebensmittelchemisch-analytische Probleme anwen<strong>den</strong> zu können. Der Abschluss des<br />

<strong>Studiengang</strong>s an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> soll die Absolventen qualifizieren, lebensmittelchemischanalytische<br />

Untersuchungen und Bewertungen der Ergebnisse in Firmen der Lebensmittelindustrie<br />

und der pharmazeutisch-chemischen Industrie selbstständig durchzuführen. Nach Einarbeitung<br />

sollen die Absolventen auch in der Lage sein, analytisch-chemische Arbeiten, die sich auf<br />

Bedarfsgegenstände, Kosmetika, Chemikalien, Umweltmedien und Arzneimittel beziehen,<br />

selbstständig durchzuführen. Ferner ist der Abschluss grundsätzlich <strong>für</strong> die Aufnahme eines<br />

Master-<strong>Studiengang</strong>s in Lebensmittelchemie qualifizierend.<br />

Eine Teilnahme am Arbeits- und Berufsleben im Bereich der Lebensmittelchemie erfordert darüber<br />

hinaus die Fähigkeit zur Erschließung und Bewertung der wissenschaftlich-chemischen Literatur<br />

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<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

(auch in englischer Sprache), zur Zusammenarbeit in kleineren Arbeitsgruppen und zur<br />

überzeugen<strong>den</strong> schriftlichen und mündlichen Präsentation wissenschaftlicher (auch eigener)<br />

Ergebnisse. Der <strong>Studiengang</strong> B.Sc. Lebensmittelchemie ist modularisiert und erfüllt damit die<br />

Empfehlungen des europäischen Ausbildungssystems (ECTS, Bologna-Erklärung). Mit <strong>den</strong><br />

lebensmittelchemischen Studiengängen wer<strong>den</strong> naturwissenschaftlich interessierte Bewerber<br />

angesprochen, die ein zukunftsorientiertes Studium mit sehr guten Berufsaussichten suchen und<br />

die ein Studium mit starker persönlicher Betreuungskomponente einem Massenstudium vorziehen.<br />

Um eine an <strong>den</strong> Anforderungen der beruflichen Praxis orientierte intensive Betreuung -<br />

insbesondere in <strong>den</strong> instrumentell analytischen Praktika - zu gewährleisten, wer<strong>den</strong> derzeit pro<br />

Jahrgang (zum Wintersemester) bis zu 23 Studierende in <strong>den</strong> <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong><br />

Lebensmittelchemie aufgenommen.<br />

5. Curriculare Strukturen<br />

5.1 Allgemeines<br />

Das Studium ist modularisiert. In <strong>den</strong> Modulen wur<strong>den</strong> Lehrveranstaltungen zusammengefasst,<br />

um übergeordnete Lernziele zu erreichen. Den Regelungen des Landes-Hochschulgesetzes<br />

folgend wer<strong>den</strong> Module mit einer Prüfung abgeschlossen. Bis auf die Module Physik (GM02),<br />

Analytik in <strong>den</strong> Lebenswissenschaften/Lebensmittelchemie & -technologie I (GM-LC09),<br />

Botanisches Grundpraktikum/Allg. Mikrobiologie (GM-LC12), Biochemie I (GM-LC13), und<br />

Toxikologie (GM-LC14) wer<strong>den</strong> alle Module in einem Semester abgeschlossen (Abb. 1; Anhang<br />

A).<br />

5.2 Studienbeginn<br />

Ein Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich. Der Studienverlaufsplan des <strong>Bachelor</strong>-<br />

<strong>Studiengang</strong>s in Lebensmittelchemie ist in Anhang A dargestellt.<br />

Das Studium gliedert sich in ein Kerncurriculum, einen Vertiefungsbereich und einen Wahlbereich.<br />

Das Kerncurriculum besteht aus <strong>den</strong> Fächern Anorganische Chemie, Organische Chemie,<br />

Physikalische Chemie, Physik, Mathematik, Biologie und Biostatistik, in <strong>den</strong>en die fachlichen und<br />

mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen des <strong>Studiengang</strong>s gelegt wer<strong>den</strong> (105 LP).<br />

Die Studieren<strong>den</strong> verbreitern und vertiefen die erworbenen Kompetenzen im Bereich der<br />

fachlichen Vertiefung, die die vertiefen<strong>den</strong> Fächer der Lebensmittelchemie, Toxikologie und<br />

Biochemie umfasst (56 LP). Der ausgewiesene Wahlbereich (6 LP) erlaubt <strong>den</strong> Studieren<strong>den</strong> das<br />

Profil ihres <strong>Studiengang</strong>s eigenverantwortlich zu gestalten und zusätzliche berufsrelevante<br />

Fähigkeiten zu erwerben. Die abschließende <strong>Bachelor</strong>arbeit umfasst 13 LP (insgesamt 180 LP).<br />

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<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Die Festigung und Verbreiterung der Grundkenntnisse in Mathematik, Physik, Biologie und (allgemeiner)<br />

Chemie erfolgt im ersten Drittel des Studiums (Grundmodule 1 bis 4). Diese vier Module<br />

haben einen Umfang von insgesamt 28 Leistungspunkten (LP).<br />

In <strong>den</strong> ersten bei<strong>den</strong> Semestern beginnt die Ausbildung in <strong>den</strong> drei "Basisfächern"<br />

Anorganische/Analytische Chemie (Grundmodule 5 und 6, zusammen 17 LP), Organische Chemie<br />

(Grundmodule 7, 10 und 17, zusammen 23 LP) und Physikalische Chemie (Grundmodule 8 und<br />

11, zusammen 15 LP) und zieht sich dann durch die ersten vier Semester des <strong>Bachelor</strong>-<br />

<strong>Studiengang</strong>s. In jedem Basisfach gibt es eine Serie aufeinander aufbauender Vorlesungen sowie<br />

ein Praktikum: Parallel zu <strong>den</strong> Basisfächern wer<strong>den</strong> Grundlagen in Lebensmittelchemie und<br />

instrumenteller Analytik (Grundmodul 9, 6 LP) erarbeitet, die dann in <strong>den</strong> Semestern 5 und 6 durch<br />

zwei aufeinander aufbauen<strong>den</strong> lebensmittelchemischen Praktika (Grundmodule 21 und 23,<br />

zusammen 27 LP) komplettiert wer<strong>den</strong>. Das Fach Lebensmittelchemie wird in zwei Vorlesungen<br />

im 5. Semester zusammen mit <strong>den</strong> lebensmittelrechtlichen Grundlagen (Grundmodul 20, 6 LP)<br />

und im 6. Semester (Grundmodul 22, 3 LP) vertieft. Ergänzt wird das Curriculum durch ein<br />

Praktikum in Biologie/Botanik/Allgemeine Mikrobiologie (Grundmodul 12, 8 LP), jeweils eine<br />

Vorlesung und ein Praktikum in mikroskopischen Untersuchungen (Grundmodul 16, 4 LP), sowie<br />

Vorlesungen in Wasserchemie/Wasseranalytik (Grundmodul 18, 4 LP), zwei Vorlesungen in<br />

Biochemie (Grundmodule 13 und 19, zusammen 12 LP) und eine Vorlesung mit Übung in<br />

Biostatistik (Grundmodul 15, 4 LP). Das Grundmodul Toxikologie (Grundmodul 14, 4 LP) soll<br />

Grundlagen <strong>für</strong> die Betätigung in Berufsfeldern schaffen, welche Risiko- und Sicherheitsbewertung<br />

von Lebensmitteln und Chemikalien einschließen. Gegen Ende des Studiums, wenn die Mehrzahl<br />

der theoretischen und praktischen Lehrveranstaltungen erfolgreich absolviert wor<strong>den</strong> sind, fertigen<br />

die Studieren<strong>den</strong> eine <strong>Bachelor</strong>abschlussarbeit in Form einer analytischen Charakterisierung<br />

eines Lebensmittels an. Hierbei muss unter Anleitung wissenschaftlich gearbeitet wer<strong>den</strong>. Die<br />

Ergebnisse dieser Arbeit müssen in einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert und in einem<br />

mündlichen Vortrag präsentiert wer<strong>den</strong>. Der erfolgreiche Abschluss der <strong>Bachelor</strong>-Arbeit<br />

dokumentiert, dass die im Studium erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen auf ein gegebenes<br />

Problem („Thema“) angewandt wer<strong>den</strong> können. Einen Teil dieses Moduls stellt eine<br />

berufsorientierende Exkursion zu Firmen aus der Lebensmittelverarbeitung/-herstellung dar.<br />

Erläuterungen zu <strong>den</strong> Lehrveranstaltungen des <strong>Bachelor</strong> <strong>Studiengang</strong>s Lebensmittelchemie<br />

Grundmodul 1: Mathematik<br />

Das Grundmodul Mathematik umfasst die Vorlesungen Mathematik I, in dem mathematische<br />

Grundlagen zum Verständnis mathematischer Zusammenhänge in der Chemie vermittelt wer<strong>den</strong>.<br />

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<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Grundmodul 2: Physik<br />

Das Physikmodul besteht aus Vorlesungen und einem Praktikum. In <strong>den</strong> Vorlesungen wer<strong>den</strong> die<br />

Grundlagen der Mechanik, der Wärmelehre, der Elektrizitätslehre und der Optik gelehrt. Die<br />

Vorlesungsinhalte wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Praktika angewendet.<br />

Grundmodul 3: Biologie<br />

Im Modul „Zellbiologie“ wer<strong>den</strong> Grundlage des Aufbaus und der Funktion von Zellen, der<br />

Zellzyklus, sowie Metho<strong>den</strong> und Modellsysteme der Zellbiologie vermittelt.<br />

Grundmodul 4: Allgemeine und Anorganische Experimentalchemie<br />

Die Vorlesung „Allgemeine und Anorganische Experimentalchemie“ behandelt elementare<br />

Grundlagen der Chemie und führt in die Stoffchemie der wichtigsten chemischen Elemente und<br />

deren Verbindungen ein. Eine Vertiefung erfolgt im Rahmen von Übungen und Seminaren.<br />

Grundmodul 5: Analytische Chemie<br />

Die Lehrveranstaltung „Analytische Chemie“ führt in die qualitative und quantitative anorganische<br />

Analytik ein.<br />

Grundmodul 6: Anorganische Chemie I<br />

Die Vorlesung „Anorganische Chemie I“ ergänzt und vertieft die Stoffchemie der<br />

Hauptgruppenelemente. Im Praktikum „Anorganische Chemie I“ wer<strong>den</strong> grundlegende<br />

Kompetenzen in der selbständigen Durchführung, Auswertung, Beurteilung und Nutzung<br />

anorganisch-chemischer Analysen vermittelt.<br />

Grundmodul 7: Organische Chemie I<br />

Die Vorlesung „Organische Chemie I“ behandelt grundlegende Aspekte der Chemie einfacher<br />

Kohlenwasserstoffe und ihrer funktionalisierten Derivate. Studierende lernen Basiskonzepte des<br />

Fachs und Eigenschaften von ausgewählten Substanzklassen vor dem Hintergrund der<br />

Naturstoffchemie, Alltagsanwendungen und ihrer Bedeutung in der Technik.<br />

Grundmodul 8: Physikalische Chemie I<br />

Das Modul „Physikalische Chemie I“ lehrt die Hauptsätze der Thermodynamik, Anwendungen der<br />

thermodynamischen Fundamentalgleichungen, Grundlagen der Elektrochemie und der<br />

chemischen Kinetik.<br />

Grundmodul 9: Analytik in <strong>den</strong> Lebenswissenschaften Lebensmittelchemie und –technologie I<br />

(Grundlagen)<br />

Einführung in <strong>den</strong> Bereich der spektroskopischen und chromatographischen Metho<strong>den</strong> zur<br />

Analytik von Lebensmitteln, Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und Bedarfsgegenstän<strong>den</strong><br />

mit Grundlagen zur Interpretation von Messdaten mit mathematisch-statistischen Metho<strong>den</strong>.<br />

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<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Erste Einführung (Grundlagen) in <strong>den</strong> Bereich der Lebensmittelchemie und –technologie mit<br />

Informationen zur chemischen Zusammensetzung, Gewinnung und Analytik von Lebensmitteln<br />

sowie der Technologie der Herstellung ausgewählter Lebensmittel und pharmakologischtoxikologischer<br />

Aspekte von Lebensmittelinhaltsstoffen.<br />

Grundmodul 10: Organische Chemie II<br />

In der Vorlesung „Organische Chemie II“ wer<strong>den</strong> die Grundlagen der Reaktivität funktionalisierter<br />

Kohlenwasserstoffe und erste Einblicke in die Strukturaufklärung organischer Moleküle vermittelt.<br />

In einfachen Schritten wer<strong>den</strong> die Studieren<strong>den</strong> in die Lage versetzt, die Reaktivität organischer<br />

Moleküle mit Hilfe weniger Elementarreaktionen zu ordnen und darauf aufbauend zur<br />

Syntheseplanung ausgewählter Zielmoleküle zu nutzen (Retrosynthese/Synthese-Konzept).<br />

Grundmodul 11: Physikalische Chemie II<br />

Das Modul„Physikalische Chemie II“ vermittelt die Grundlagen der Quantenmechanik, um<br />

spektroskopische Experimente (beispielsweise Rotationsspektren, Infrarotspektren,<br />

Elektronenspektren) unter Zugrundelegung stationärer und zeitabhängiger quantenmechanischer<br />

Gleichungen zu deuten.<br />

Grundmodul 12: Botanisches Grundpraktikum Allgemeine Mikrobiologie<br />

Im botanischen Grundpraktikum wer<strong>den</strong> Kenntnisse zum Bau und Funktion und zellulärer<br />

Organisation von Pflanzen vermittelt und mittels praktischer Übungen am Mikroskop<br />

(mikroskopische Analyse) vertieft durchgeführt. Im Rahmen der Vorlesung ‚Mikrobiologie‘ wird ein<br />

grundlegendes Verständnis mikobiologischer Fragestellungen (molekularbiologische und<br />

physiologische Aspekte) von Prokaryonten und Eukaryonten vermittelt. Das erlernte wird mittels<br />

molekularbiologischer und mikrobiologischer Versuche und Arbeitstechniken vertieft.<br />

Grundmodul 13: Biochemie I<br />

Die Vorlesung „“Grundlagen der Biochemie und allgemeiner Stoffwechsel“ vermittelt <strong>den</strong><br />

Studieren<strong>den</strong> Grundkenntnisse über Aufbau und Wirkungsweisen von Biomolekülen und gibt<br />

Einblicke in die wichtigsten Stoffwechselwege. In der Vorlesung „Nucleinsäuren und<br />

Proteinbiosynthese“ erwerben die Studieren<strong>den</strong> Kenntnisse im der Struktur, Funktion und<br />

Synthese von Nucleinsäuren und Proteinen. Zum besseren Verständnis sind Grundlagen der<br />

Zellbiologie I (Grundmodul 2) erforderlich.<br />

Grundmodul 14: Toxikologie<br />

Vermittelt wer<strong>den</strong> erste Kenntnisse zu <strong>den</strong> Grundprinzipien und –metho<strong>den</strong> der Toxikologie als<br />

Wissenschaft mit dem Verständnis der Grundzüge der Giftwirkungen im Körper und des<br />

Schicksals von Fremdstoffen im Organismus.<br />

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<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Grundmodul 15: Biostatistik<br />

Kenntnisse zur numerischen und graphischen Zusammenfassung quantitativer Daten,<br />

wahrscheinlichkeitstheoretische Grundlagen, statistische Entscheidungsverfahren und<br />

Informationen zur Anwendung der linearen Regression wer<strong>den</strong> vermittelt.<br />

Grundmodul 16: Mikroskopische Untersuchungen<br />

Theoretische Grundkenntnisse des Aufbaus (anatomisch-morphologisch) und der Verbreitung von<br />

einheimischen, subtropischen und tropischen Nutzpflanzen und deren Verwendung als Nahrungs-,<br />

Genussmittel oder Tabakerzeugnisse wer<strong>den</strong> vermittelt und im praktischen Teil mit Hilfe<br />

mikroskopischer Untersuchungen wer<strong>den</strong> pflanzliche, verarbeitete Produkte wie Pulvern, Gewürz-,<br />

Teemischungen charakterisiert.<br />

Grundmodul 17: Organische Chemie III<br />

Die Vorlesung „Heterocyclische Verbindungen in der Synthese, Katalyse und der Natur“ bietet<br />

einen Überblick über Strukturen, Reaktivitäten und ausgewählte Anwendungsgebiete<br />

aromatischer, heteroaromatischer und heterocyclischer Verbindungen.<br />

Das Praktikum „Organisch-chemische Grundoperationen <strong>für</strong> Lebensmittelchemiker“ vermittelt<br />

Studieren<strong>den</strong> grundlegende Arbeitstechniken zur Synthese, Isolierung, Reinigung und<br />

Strukturaufklärung organischer Verbindungen.<br />

Grundmodul 18: Wasserchemie / Wasseranalytik<br />

Die wichtigsten Grundkenntnisse der Wasserchemie, Techniken der Trinkwasseraufbereitung,<br />

Grundkenntnisse der Trinkwasseranalytik und der Beurteilung von Wasseranalysen wer<strong>den</strong><br />

vermittelt.<br />

Grundmodul 19: Biochemie II<br />

Im Modul „Biochemie II“ erhalten die Studieren<strong>den</strong> Einblicke in die grundlegen<strong>den</strong> Kenntnisse des<br />

Stoffwechsels der Nucleotide, Lipide, Aminosäuren und Porphyrine. Informationen zur<br />

Proteinreinigung und enzymatischen Katalyse wer<strong>den</strong> vermittelt.<br />

Grundmodul 20: Lebensmittelchemie und –technologie II Lebensmittelrecht<br />

Vertiefung im Bereich der Lebensmittelchemie und –technologie mit Informationen zur<br />

chemischen Zusammensetzung, Gewinnung, Herstellung und Analytik von kohlenhydratreichen<br />

Lebensmitteln; Informationen zu Vitaminen und Mineralstoffen, Wasser und kosmetischen Mitteln<br />

sowie toxikologische Aspekte von Lebensmittelinhaltsstoffen.<br />

Die Studieren<strong>den</strong> erhalten Grundkenntnisse zum Lebensmittel-, Staats- und Verwaltungsrecht und<br />

vertiefende Kenntnisse im Lebensmittel-, Futtermittel- und Bedarfsgegenständerecht unter<br />

Berücksichtigung der Schnittstellen zum Tierschutz- und Tiergesundheitsrecht.<br />

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<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Grundmodul 21: Lebensmittelchemisches Praktikum I<br />

Praktische Einführung in die Grundanalytik der Lebensmittel und Futtermittel (Wasser, Fett,<br />

Kohlenhydrate, Protein) und weiterer Inhaltsstoffe wie Zusatzstoffe oder Mineralien und<br />

Nebenbestandteile der Lebensmittel.<br />

Grundmodul 22: Lebensmittelchemie und –technologie III<br />

Vertiefung im Bereich der Lebensmittelchemie und –technologie mit Informationen zur<br />

chemischen Zusammensetzung, Gewinnung, Technologie und Analytik von protein- und<br />

fettreichen Lebensmitteln und Bedarfsgegenstän<strong>den</strong> sowie toxikologische Aspekte von<br />

Lebensmittelinhaltsstoffen.<br />

Grundmodul 23: Lebensmittelchemisches Praktikum II<br />

Weiterführende und vertiefende Kenntnisse in der Lebensmittelanalytik und Zusammensetzung<br />

von Lebensmitteln wie Spurenanalytik (z.B. Pestizide); Anwendung enzymatischer Metho<strong>den</strong> und<br />

moderner Analysengeräte (HPLC, GC).<br />

<strong>Bachelor</strong>-Abschlussmodul:<br />

Das <strong>Bachelor</strong>-Abschlussmodul besteht aus der analytisch/wissenschaftlichen Bearbeitung einer<br />

Fragestellung aus <strong>den</strong> Gebieten Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, kosmetische Mittel, Wasser,<br />

Bedarfsgegenstän<strong>den</strong> oder dem Umweltbereich (experimentelle Aufgabe), die selbstständig<br />

bearbeitet wird und deren Ergebnisse fachgerecht schriftlich dargestellt wer<strong>den</strong>. Im Anschluss<br />

erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse im Rahmen eines Kurzvortrags. Außerdem<br />

nehmen die Studieren<strong>den</strong> an einer Exkursion teil.<br />

Zu weiteren Ausführungen s. Modulhandbuch.<br />

6. Kontaktzeiten<br />

Die Teilnahme an Praktika ist verpflichtend. Der Besuch von Vorlesungen und die aktive Mitarbeit<br />

an Seminaren und Übungen wer<strong>den</strong> dringend empfohlen.<br />

7. Prüfungsleistungen, Prüfungsformen und Vergabe von Leistungspunkten<br />

Die folgen<strong>den</strong> Informationen zu <strong>den</strong> Prüfungen dienen nur der Übersicht. Die Details zum<br />

Prüfungsverfahren sind maßgeblich in der Prüfungsordnung geregelt.<br />

7.1 Prüfungsleistungen<br />

Das <strong>Bachelor</strong>-Studium wird mit der <strong>Bachelor</strong>prüfung abgeschlossen. Die <strong>Bachelor</strong>-Prüfung setzt<br />

sich aus <strong>den</strong> studienbegleiten<strong>den</strong> Modulprüfungen und dem <strong>Bachelor</strong>-Abschlussmodul<br />

zusammen.<br />

9


<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Eine Modulprüfung besteht grundsätzlich aus einer Prüfungsleistung, die sich auf die Stoffgebiete<br />

des Moduls erstreckt; sie kann das Erbringen von Studienleistungen voraussetzen. Das Nähere<br />

regelt die Prüfungsordnung.<br />

7.2 Prüfungsformen<br />

Die Module des <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong>s wer<strong>den</strong> in der Regel durch Klausuren abgeschlossen. In<br />

die Bewertung der Praktika geht die Qualität der durchgeführten praktischen Arbeiten, der<br />

Versuchsauswertung und Versuchsprotokolle, sowie das Ergebnis eines Prüfungsgesprächs zum<br />

Praktikumsversuch ein (Testate). Details zu <strong>den</strong> Modulprüfungen sind im Modulhandbuch<br />

aufgelistet.<br />

Abschlussprüfungen wer<strong>den</strong> <strong>für</strong> jede Lehrveranstaltung, die kein Praktikum ist, einmal pro<br />

Semester angeboten, unabhängig davon, ob die Lehrveranstaltung im jeweiligen Semester<br />

stattfindet oder nicht.<br />

Das <strong>Bachelor</strong>-Abschlussmodul wird durch eine Kombination von schriftlicher Ausarbeitung,<br />

Vortrag und Disputation (mündliche Prüfung) bewertet, um das Erreichen der Lernziele des<br />

<strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong>s zu überprüfen und zu bewerten.<br />

7.3 Vergabe von Leistungspunkten<br />

Leistungspunkte wer<strong>den</strong> nach Erfüllung der im Modulhandbuch <strong>für</strong> ein Modul formulierten<br />

Prüfungsleistungen vergeben.<br />

8. Auslandsaufenthalt<br />

Das <strong>Bachelor</strong>-Studium bietet ein grundständiges Lehrprogramm, in dem ein institutionalisierter<br />

Studieren<strong>den</strong>austausch mit ausländischen Partneruniversitäten aufgrund des rigi<strong>den</strong> Curriculums<br />

standardmäßig nicht vorgesehen ist. Im Ausland erbrachte Studienleistungen, die unter die<br />

Lissabon-Konvention fallen, wer<strong>den</strong> jedoch anerkannt. Studienleistungen, die nicht unter die<br />

Lissabon-Konvention fallen, wer<strong>den</strong> nach Prüfung durch <strong>den</strong> Prüfungsausschuss des jeweiligen<br />

<strong>Studiengang</strong>s bewertet.<br />

9. Studienberatung<br />

Neben einer allgemeinen Studienberatung, die als zentrale Beratung an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

durchgeführt wird, bietet der Fachbereich Chemie eine Fachstudienberatung an. Diese erfolgt<br />

durch vom Fachbereich dazu beauftragte Personen.<br />

Eine Fachstudienberatung wird vor oder zu Beginn des <strong>Bachelor</strong>-Studiums, nach Abschluss des<br />

ersten Studienjahrs, wenn weniger als 40 ECTS-Leistungspunkte durch erfolgreich absolvierte<br />

10


<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Modulprüfungen erworben wur<strong>den</strong>, im Falle von Studienfach-, <strong>Studiengang</strong>- oder<br />

Hochschulwechsel, bei einem beabsichtigten Auslandsaufenthalt, , wenn die oder der Studierende<br />

von der empfohlenen zeitlichen Abfolge der Lehrveranstaltungen (Anhang A) abweichen möchte<br />

oder wenn abzusehen ist, dass die Kandidatin oder der Kandidat die vorgesehene<br />

Regelstudienzeit von sechs Semestern um mehr als zwei Semester überschreiten wird,<br />

empfohlen.<br />

10. In-Kraft-Treten<br />

Dieser <strong>Studienplan</strong> tritt am Tage nach seiner Veröffentlichung auf <strong>den</strong> Internetseiten<br />

der TU <strong>Kaiserslautern</strong> in Kraft.<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, <strong>den</strong> 27.06.2012<br />

Der Dekan des Fachbereichs Chemie<br />

der Technischen <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. J. H a r t u n g<br />

11


<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Anhang A. Studienverlaufsplan<br />

Curriculum des <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong>s in Lebensmittelchemie<br />

Modul<br />

1. Sem.<br />

(WS)<br />

2. Sem.<br />

(SS)<br />

3. Sem.<br />

(WS)<br />

4. Sem.<br />

(SS)<br />

5. Sem.<br />

(WS)<br />

6. Sem.<br />

(SS)<br />

LP SWS LP SWS LP SWS LP SWS LP SWS LP SWS<br />

GM-LC01 Mathematik 5 4<br />

GM-LC02 Physik 4 3 6 6<br />

GM-LC03 Biologie 3 2<br />

GM-LC04 Allg. u. anorg.<br />

Experimentalchemie<br />

10 7<br />

GM-LC05 Anal. Chemie 5 4<br />

GM-LC06 AC I 12 15<br />

GM-LC07 OC I 5 4<br />

GM-LC08 PC I 5 4<br />

GM-LC09 Anal. in <strong>den</strong><br />

Lebenswiss., Lebensmittelchem./Lebensmitteltechnol.<br />

2 2 4 2<br />

I (Grundlagen)<br />

GM-LC10 OC II 6 5<br />

GM_LC11 PC II 10 11<br />

GM-LC12 Botan.<br />

Grundprakt. Allg. Mikrobiol.<br />

4 4 4 5<br />

GM-LC13 BC I 4 3 4 3<br />

GM-LC14 Toxikologie 2 1 2 2<br />

GM-LC15 Grundl. d.<br />

Biostatistik<br />

4 3<br />

GM-LC16 Mikroskop.<br />

Untersuch.<br />

4 4<br />

GM-LC17 OC III 12 14<br />

GM-LC18 Wasserchem./<br />

Wasseranal.<br />

4 3<br />

GM-LC19 BC II 4 3<br />

GM-LC20<br />

Lebensmittelchem. u.<br />

Lebensmitteltechnol. II /<br />

6 4<br />

Lebensmittelrecht<br />

GM-LC21 LC Prakt. I 15 22<br />

GM-LC22<br />

Lebensmittelchem. u.<br />

3 2<br />

Lebensmitteltechnol. III<br />

GM-LC23 LC Prakt. II 12 18<br />

Wahlmodule 3 2 3 2<br />

12


<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem.<br />

Modul<br />

(WS) (SS) (WS) (SS) (WS) (SS)<br />

<strong>Bachelor</strong>abschlussmodul 13 16<br />

Summe 30 22 30 31 30 26 30 31 29 32 31 38<br />

Summe LP, Summe SWS 180 180<br />

Abb.: Studienverlauf des <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong>s in Lebensmittelchemie mit Beginn im<br />

Wintersemester (Abkürzungen: OC <strong>für</strong> Organische Chemie, AC <strong>für</strong> Anorganische Chemie, PC <strong>für</strong><br />

Physikalische Chemie und BC <strong>für</strong> Biochemie)<br />

13


<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Anhang B.<br />

Übersicht über die im <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> erfolgreich zu absolvieren<strong>den</strong> Lehrveranstaltungen<br />

a) Pflichtveranstaltungen<br />

Modul<br />

Leistungs<br />

-punkte<br />

nach<br />

ECTS<br />

SWS<br />

Prüfungsleistun<br />

g<br />

hier<strong>für</strong> vorausgesetzte Studienleistungen<br />

Art der<br />

Lehrveranstaltung<br />

Grundmodul 1: Mathematik 5 4 K V mit Ü<br />

Grundmodul 2: Physik 10 9 K 100% und KP V/Ü/V/Ü/P<br />

Grundmodul 3: Biologie 3 2 K V<br />

Grundmodul 4:<br />

Allgemeine und anorganische<br />

Experimentalchemie<br />

10 7 K<br />

Grundmodul 5: Analytische Chemie 5 4 K V/Ü<br />

Grundmodul 6: Anorganische Chemie I 12 15 K 50%<br />

PR 50%<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am<br />

Praktikum: Sicherheitsbelehrung<br />

Grundmodul 7: Organische Chemie I 5 4 K V/Ü<br />

Grundmodul 8: Physikalische Chemie I 5 4 K V/Ü<br />

Grundmodul 9: - Analytik in <strong>den</strong><br />

Lebenswissenschaften<br />

- Lebensmittelchemie und –<br />

technologie I (Grundlagen)<br />

6 4<br />

Grundmodul 10: Organische Chemie II 6 5 K V/Ü<br />

Grundmodul 11 Physikalische Chemie II 10 11 K50%<br />

Grundmodul 12: - Botanisches Grundpraktikum<br />

- Allgemeine Mikrobiologie<br />

K<br />

PR 50%<br />

8 9 PR 25% K50%<br />

PR25%<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am<br />

Praktikum: Sicherheitsbelehrung<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am<br />

Praktikum: Sicherheitsbelehrung<br />

Grundmodul 13: Biochemie I 8 6 K V/Ü/V/Ü<br />

Grundmodul 14: Toxikologie 4 3<br />

Grundmodul 15: Grundlagen der Biostatistik 4 3 K V<br />

K<br />

V/Ü/S<br />

V/P/S<br />

V/V<br />

V/P/Ü<br />

P/V/P<br />

V/V<br />

14


<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Grundmodul 16: Mikroskop. Untersuchungen 4 4 K V/P<br />

Grundmodul 17: Organische Chemie III 12 14 K 40%<br />

Grundmodul 18: Wasserchemie /<br />

Wasseranalytik<br />

4 3<br />

PR 60%<br />

K<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am<br />

Praktikum:<br />

Abschluss des Grundmoduls 10<br />

(Organische Chemie II)<br />

Sicherheitsbelehrung<br />

Grundmodul 19: Biochemie II 4 3 K V<br />

Grundmodul 20 - Lebensmittelchemie & –technologie<br />

II<br />

- Lebensmittelrecht<br />

Grundmodul 21:<br />

Praktikum I<br />

Lebensmittelchemisches<br />

Grundmodul 22: Lebensmittelchemie und –<br />

technologie III<br />

Grundmodul 23:<br />

Praktikum II<br />

Lebensmittelchemisches<br />

6 4<br />

MP, K<br />

15 22 PK 33%<br />

3 2<br />

PR 34%EA 33%<br />

MP<br />

12 18 PK 50%<br />

PR 50%<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am<br />

Praktikum:<br />

Abschluss der Grundmodule<br />

5 (Analytische Chemie)<br />

6 (Anorganische Chemie I)<br />

9 (Analytik in <strong>den</strong> Lebenswissenschaften;<br />

Lebensmittelchemie und –technologie I)<br />

Sicherheitsbelehrung<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am<br />

Praktikum:<br />

Abschluss des Grundmoduls 21<br />

(Lebensmittelchemisches Praktikum I)<br />

Sicherheitsbelehrung<br />

V/P/S<br />

V/V<br />

V/V<br />

P<br />

V<br />

P<br />

15


<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

b) Wahl- und Wahlpflichtveranstaltungen<br />

Modul<br />

Leistungspunkte<br />

nach<br />

ECTS<br />

SWS Prüfungsleistung hier<strong>für</strong> vorausgesetzte<br />

Studienleistungen<br />

Art der<br />

Lehrveranstaltung<br />

Wahlmodule **) 6 4***) V oder S<br />

c) <strong>Bachelor</strong>arbeit<br />

<strong>Bachelor</strong>-Abschlussmodul 13 16<br />

A 40%<br />

SA 40%<br />

Vo 20%<br />

Neben §7 Abs. (9) dieser PO gelten<br />

folgende Voraussetzungen:<br />

Abschluss des Praktikums aus<br />

Grundmodul 21<br />

(Lebensmittelchemisches Praktikum<br />

I)<br />

Abschluss des Praktikums aus<br />

Grundmodul 23<br />

(Lebensmittelchemisches Praktikum<br />

II)<br />

Wissenschaftliches<br />

Arbeiten<br />

*) Ein Praktikumstestat pro Praktikumsversuch. Da die Versuche und somit ihre Schwierigkeit variabel sind, ist auch die Gesamtzahl der Versuche eines<br />

Praktikums nicht bei jedem Durchlauf dieselbe.<br />

**) Art und Umfang der Prüfungsleistungen sowie ggf. Teilnahmevoraussetzungen wer<strong>den</strong> bei <strong>den</strong> Wahlmodulen durch die Ordnungen der Studiengänge<br />

geregelt, in deren Rahmen diese Module angeboten wer<strong>den</strong><br />

***) Schätzwert, der je nach Lehrformen in dem gewählten Modul oder in <strong>den</strong> gewählten Modulen variieren kann<br />

Summe der Leistungspunkte nach ECTS: 180<br />

Summe der SWS: 180<br />

16


<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Legende<br />

A: Analysen<br />

K: Klausur<br />

KP: Die Modulnote ergibt sich aus der Note der Abschlussklausur. Alle Praktikumsversuche müssen bestan<strong>den</strong> sein.<br />

P: Praktikum<br />

PK: Praktikumsklausur<br />

PR: Erledigung der Praktikumsaufgaben (Nachweis durch Praktikumstestate, Praktikumsprotokolle und Kolloquien)<br />

SA: Schriftliche Ausarbeitung<br />

S: Seminar<br />

V: Vorlesung<br />

Vo: Vortrag<br />

17


<strong>Studienplan</strong> <strong>Bachelor</strong>-Lebensmittelchemie<br />

Anhang C. Liste der empfohlenen Wahlmodule<br />

Lehrveranstaltung Art der Lehrveranstaltung Umfang in SWS Leistungspunkte<br />

Patentrecht Vorlesung 2 3<br />

Wissenschaftstheorie Seminar 2 4<br />

Kognitions- und<br />

Sozialpsychologie<br />

Wissenschaftliches<br />

Englisch<br />

Vorlesung 2 4<br />

Vorlesung 2 3<br />

Biomolekulare Analytik Vorlesung 1 2<br />

18

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