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Pressemitteilung Verkehrsinfrastruktur in der Region ... - Wolfsburg AG

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<strong>Pressemitteilung</strong><br />

<strong>Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Braunschweig-<strong>Wolfsburg</strong><br />

Politik, Wirtschaft und Verbände for<strong>der</strong>n die Stärkung <strong>der</strong><br />

<strong>Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> / Geme<strong>in</strong>same<br />

Erklärung zum zweigleisigen Ausbau <strong>der</strong> Weddeler Schleife<br />

<strong>Wolfsburg</strong>, 28. Mai 2013. Die <strong>Region</strong> Braunschweig-<br />

<strong>Wolfsburg</strong> ist mit 420.000 Beschäftigten, über e<strong>in</strong>er Million<br />

E<strong>in</strong>wohnern sowie dem zunehmenden Transitverkehr e<strong>in</strong><br />

Verkehrsknotenpunkt im Zentrum Deutschlands. Die<br />

verkehrliche Infrastruktur ist e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Standortfaktoren zur Sicherung <strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationalen<br />

Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong> <strong>Region</strong>. Dafür bedarf es<br />

geme<strong>in</strong>samer Anstrengungen von <strong>Region</strong>, Land und Bund.<br />

Dieses Fazit zogen die über 250 Teilnehmer und Experten<br />

<strong>der</strong> heutigen Konferenz „<strong>Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong>“. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden<br />

for<strong>der</strong>ten <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e den Aus- und Weiterbau <strong>der</strong> A39<br />

und <strong>der</strong> Bundesstraßen sowie den zweigleisigen Ausbau<br />

<strong>der</strong> Bahnstrecke zwischen Braunschweig und <strong>Wolfsburg</strong>.<br />

Dieser sei unabd<strong>in</strong>gbar und solle im Rahmen des<br />

Bundesverkehrswegeplans 2015-2030 <strong>in</strong> diesem Jahrzehnt<br />

umgesetzt werden, heißt es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er heute veröffentlichten<br />

geme<strong>in</strong>samen Erklärung <strong>der</strong> IHK Braunschweig, <strong>der</strong> IHK<br />

Lüneburg-<strong>Wolfsburg</strong> und <strong>der</strong> Landkreise und kreisfreien<br />

Städte zum zweigleisigen Ausbau <strong>der</strong> so genannten<br />

Weddeler Schleife.<br />

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Prom<strong>in</strong>entester Mitunterzeichner und Referent Olaf Lies,<br />

Nie<strong>der</strong>sächsischer M<strong>in</strong>ister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr,<br />

betonte: „Für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Wirtschaft ist e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne<br />

<strong>Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur</strong> genauso wichtig wie die För<strong>der</strong>ung von<br />

Innovationen und faire Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen. Hier geht es um die<br />

Optimierung vorhandener Kapazitäten, den Ausbau<br />

<strong>in</strong>termodaler Knotenpunkte und um die gezielte Erweiterung <strong>der</strong><br />

Verkehrswege, wie zum Beispiel <strong>der</strong> Weddeler Schleife. Sie ist<br />

für den Personen- und vor allem den Güterverkehr von<br />

außerordentlicher Bedeutung.“<br />

Das zweite Gleis zwischen Braunschweig und <strong>Wolfsburg</strong> ist<br />

auch e<strong>in</strong>e starke Unterstützung für das vom Zweckverband<br />

Großraum Braunschweig (ZGB) vorgelegte<br />

<strong>Region</strong>albahnkonzept 2014+. Es trägt unter an<strong>der</strong>em dem seit<br />

e<strong>in</strong>igen Jahren stetig steigenden Fahrgastaufkommen auf<br />

dieser Strecke Rechnung und sieht e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> beiden<br />

Städte mit Elektrotriebwagen im Halbstunden-Takt vor. „Wir<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Pendlerregion. Das zeigen auch die Zahlen im<br />

Schienenpersonennahverkehr. 162 Prozent lautet hier die<br />

Zuwachsrate auf <strong>der</strong> Strecke Braunschweig-<strong>Wolfsburg</strong> alle<strong>in</strong><br />

von 2011 auf 2012. Der Ausbau <strong>der</strong> Weddeler Schleife ist<br />

überfällig“, erläuterte Detlef Tanke, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung des ZGB.<br />

Güterverkehr auf Schienennetz angewiesen<br />

Neben dem Personenverkehr ist <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Verkehrswege<br />

im Industriedreieck Braunschweig-Salzgitter-<strong>Wolfsburg</strong> sowie<br />

<strong>der</strong> umliegenden <strong>Region</strong> <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für den Güterverkehr<br />

von Bedeutung. Auf <strong>der</strong> Konferenz diskutierten Vertreter aus<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft auch den Lückenschluss <strong>der</strong> A39 zwischen<br />

<strong>Wolfsburg</strong> und Lüneburg sowie mögliche Optimierungen <strong>der</strong> A2<br />

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durch Entlastungsstrecken und <strong>in</strong>telligentes<br />

Verkehrsmanagement. „E<strong>in</strong> reibungsloser Güterverkehr auf<br />

Straße und Schiene ist für Volkswagen und natürlich auch für<br />

se<strong>in</strong>e Zulieferer e<strong>in</strong> wesentlicher Erfolgsbauste<strong>in</strong>. Wir streben<br />

e<strong>in</strong> Volumenwachstum an, dem die Verkehrswege natürlich<br />

Schritt halten müssen“, sagte Bernd Osterloh, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Gesamt- und Konzernbetriebsrats <strong>der</strong> Volkswagen <strong>AG</strong>. Und<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e durch den Weiter- und Ausbau <strong>der</strong> A39, B188<br />

und B4 werden die über 55.000 Beschäftigten von VW am<br />

Standort <strong>Wolfsburg</strong> wesentlich profitieren.<br />

Dem schlossen sich die Oberbürgermeister <strong>der</strong> Städte<br />

Braunschweig und <strong>Wolfsburg</strong> an. Klaus Mohrs,<br />

Oberbürgermeister <strong>der</strong> Stadt <strong>Wolfsburg</strong>, erklärte: „In und um<br />

<strong>Wolfsburg</strong> spüren wir bei über 70.000 Pendlern täglich die<br />

Auswirkungen beson<strong>der</strong>s deutlich. Unser geme<strong>in</strong>sames Ziel<br />

muss se<strong>in</strong>, die Verkehrsströme stärker als bisher auf den<br />

Öffentlichen Nahverkehr zu verlagern. Auch hier spielt <strong>der</strong><br />

Ausbau <strong>der</strong> Weddeler Schleife für die mittlerweile 9.000<br />

E<strong>in</strong>pendler aus Braunschweig e<strong>in</strong>e zentrale Rolle.“<br />

Braunschweig Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann<br />

bekräftigte: „Das zweite Gleis von Hildesheim nach<br />

Braunschweig ist ausgebaut. Jetzt darf das letzte Stück von<br />

Braunschweig an die ICE-Strecke nach Berl<strong>in</strong> nicht<br />

h<strong>in</strong>tenanstehen. Der Mittelstand ist auf die Mobilität von Gütern<br />

und Personen stark angewiesen. E<strong>in</strong>e gut ausgebaute Straßenund<br />

Schienenverkehrs<strong>in</strong>frastruktur ist hier e<strong>in</strong>e<br />

Grundvoraussetzung.“<br />

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Zur Konferenz „<strong>Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Braunschweig-<strong>Wolfsburg</strong>“ hatten die Allianz für die <strong>Region</strong><br />

GmbH, die <strong>Wolfsburg</strong> <strong>AG</strong> und <strong>der</strong> Zweckverband Großraum<br />

Braunschweig geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> die Arena <strong>der</strong> <strong>Wolfsburg</strong> <strong>AG</strong><br />

e<strong>in</strong>geladen. Im Fokus standen die vier Schwerpunktthemen<br />

Straße, Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV),<br />

Wasserstraßen und Verkehrsmanagement.<br />

Veranstaltungspartner waren die IHK Lüneburg-<strong>Wolfsburg</strong> und<br />

die IHK Braunschweig.<br />

<strong>Wolfsburg</strong> <strong>AG</strong> | Kommunikation<br />

Anke Hummitzsch<br />

Telefon: 05361.897-1156<br />

Telefax: 05361.897-7824<br />

E-Mail: anke.hummitzsch@wolfsburg-ag.com<br />

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