Pressemitteilung Verkehrsinfrastruktur in der Region ... - Wolfsburg AG

Prominentester Mitunterzeichner und Referent Olaf Lies,
Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr,
betonte: „Für eine erfolgreiche Wirtschaft ist eine moderne
Verkehrsinfrastruktur genauso wichtig wie die Förderung von
Innovationen und faire Arbeitsbedingungen. Hier geht es um die
Optimierung vorhandener Kapazitäten, den Ausbau
intermodaler Knotenpunkte und um die gezielte Erweiterung der
Verkehrswege, wie zum Beispiel der Weddeler Schleife. Sie ist
für den Personen- und vor allem den Güterverkehr von
außerordentlicher Bedeutung.“
Das zweite Gleis zwischen Braunschweig und Wolfsburg ist
auch eine starke Unterstützung für das vom Zweckverband
Großraum Braunschweig (ZGB) vorgelegte
Regionalbahnkonzept 2014+. Es trägt unter anderem dem seit
einigen Jahren stetig steigenden Fahrgastaufkommen auf
dieser Strecke Rechnung und sieht eine Verbindung der beiden
Städte mit Elektrotriebwagen im Halbstunden-Takt vor. „Wir
sind eine Pendlerregion. Das zeigen auch die Zahlen im
Schienenpersonennahverkehr. 162 Prozent lautet hier die
Zuwachsrate auf der Strecke Braunschweig-Wolfsburg allein
von 2011 auf 2012. Der Ausbau der Weddeler Schleife ist
überfällig“, erläuterte Detlef Tanke, Vorsitzender der
Verbandsversammlung des ZGB.
Güterverkehr auf Schienennetz angewiesen
Neben dem Personenverkehr ist der Ausbau der Verkehrswege
im Industriedreieck Braunschweig-Salzgitter-Wolfsburg sowie
der umliegenden Region insbesondere für den Güterverkehr
von Bedeutung. Auf der Konferenz diskutierten Vertreter aus
der Wirtschaft auch den Lückenschluss der A39 zwischen
Wolfsburg und Lüneburg sowie mögliche Optimierungen der A2
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