Wenn Systeme träumen... - Österreichisches forum Systemaufstellungen
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Das weite Land der Aufstellungsarbeit<br />
College für systemische Beratung<br />
A-4020 Linz, Bulgariplatz 14<br />
Telefon: 0732 / 70 17 88, Fax-DW 2<br />
Email: office@organos.at<br />
Homepage: www.organos.at<br />
<strong>Wenn</strong> <strong>Systeme</strong><br />
<strong>träumen</strong>...<br />
Aufstellungen als Form des Möglichen<br />
Eine Tagung zum Handwerk szenischer Verfahren<br />
für Therapie und Beratung<br />
Ein Unternehmen der BBRZ GRUPPE<br />
ZVR 463222913<br />
5. Tagung<br />
18.–20. Juni 2009<br />
Congresszentrum Toscana/Gmunden
Das weite Land der Aufstellungsarbeit<br />
Ehrenschutz:<br />
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer<br />
Landesrätin Dr. Silvia Stöger<br />
<strong>Wenn</strong> <strong>Systeme</strong><br />
<strong>träumen</strong>...<br />
Aufstellungen als Form des Möglichen<br />
Eine Tagung zum Handwerk szenischer Verfahren<br />
für Therapie und Beratung<br />
Erster Tag: Stehen<br />
Vortrag, Workshopangebote und Großgruppenritual entwerfen Sinn-Bilder vom Stehen wie das vom<br />
Lebensbaum im weiten Land und bieten diese zur eigenen Standortbestimmung an. Wo stehe ich<br />
im Leben? Was bedeutet ein guter Platz in der Gemeinschaft für mich? Worin bin ich verwurzelt?<br />
Was stärkt meinen Stand? Woran merke ich Erstarrungen? Wie stehe ich zu Veränderung? Was<br />
steht mir bevor? Wem gegenüber möchte ich standhalten?<br />
Zweiter Tag: Gehen<br />
Leben ist Bewegung. Lebensräume und Lebenszeiten ändern unsere Lebenslage. Wohin mache ich<br />
mich auf den Weg? Die Themen des zweiten Tages umranden den Fortgang der Zeit. Vergangenes<br />
liegt hinter mir, Zukünftiges bahnt sich an. Doch welche Richtung schlage ich ein? Was zieht<br />
mich an? Wovon will ich weg? Im Unterschied zur Standortbestimmung ist der Fortschritt eine<br />
fließende Bewegung durch den Raum und mit der Zeit. Vortrag, Workshopangebote und eine<br />
Theateraufführung bieten Gelegenheit, diesen Fragen nachzugehen und von ihnen bewegt in<br />
bewusst achtsamer Bewegung zu sein, denn im Gehen riskieren wir das Gleichgewicht.<br />
Mag es verwundern, wenn wir mit dem Titel für die fünfte Tagung<br />
unserer Reihe „Das weite Land der Aufstellungsarbeit“ einen offenen<br />
Satz an den Anfang stellen? Verweilen wir kurz beim Bild vom weiten<br />
Land. Ein weites Land scheint unermesslich. Jedoch hat es Grenzen.<br />
Wollen wir seine Grenzen überschreiten, sollten wir sie kennen. Ein<br />
System verfügt über Grenzen und eine Struktur, das heißt, es hat<br />
Form. Folgen wir dem Gedanken von Humberto Maturana, so verstehen<br />
wir Träumen als Überschreiten von Grenzen vom Gegebenen<br />
zum Möglichen. <strong>Systemaufstellungen</strong> sind Formungen des Möglichen.<br />
Einigen Bedingungen dieses Formens von Träumen widmet sich die<br />
Tagungsstruktur. Sie vermittelt szenische Verfahren als Handwerkszeug<br />
und ordnet diese in drei Themen.<br />
Dritter Tag: Vergehen und Entstehen<br />
Wie die Dramaturgie von Aristoteles so widmen sich auch Übergangsrituale dem riskanten<br />
Ungleichgewicht des Werdens. Im Zwischenreich des Wandel(n)s erleben wir Schwellenängste<br />
hautnah. Wovon löse ich mich und was forme ich mit dem Neuen?<br />
Jede Wahl ist ein Sterben unverwirklichter Möglichkeiten. Jede Form bewirkt ein anderes System.<br />
Jede Freiheit hat ihren Preis.<br />
Vortrag und Workshopangebote begleiten die Bewegung im Wandel, bieten erhellende Wegweiser<br />
durch das winterliche Dunkel des Schöpferischen. Seit Menschengedenken bilden Metaphern und<br />
Erzählungen Formen für das Gestalten von Übergängen.<br />
<strong>Wenn</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>träumen</strong>, erzählen sie davon in Geschichten. Aufstellungen formen Neuerzählungen<br />
und verabschieden alte Geschichten.<br />
1<br />
2
Tagungsprogramm – Übersicht<br />
8.30–10.00 Ankunft im Congress-Zentrum - Check-in<br />
10.00–10.30 Auftaktevent<br />
Der Traum des Luigi Pirandello<br />
10.30–11.30 Vortrag I Prof. Dr. Michael Lehofer (Graz)<br />
Spaltungen der Psyche<br />
11.30–12.00 Meinungs<strong>forum</strong><br />
12.00–14.00 Mittagspause<br />
14.00–17.00 Workshopreihe A – Stehen<br />
17.00–17.30 Getränkepause<br />
Donnerstag, 18. Juni 2009<br />
17.30–19.00 Großgruppenritual I Guni Leila Baxa und Michael Worsch<br />
Vom Ursprung zum Ganzen<br />
Im Großgruppenritual den Lebensbaum verkörpern<br />
Ordnungssysteme unterschiedlicher kultureller Epochen vergegenwärtigen das<br />
große Wandlungsspiel vom Entstehen und Vergehen. Sie veranschaulichen<br />
in Sinnbildern seelische Vorgänge und entnehmen ihre Metaphern vegetativen<br />
Kreisläufen in der Natur. Für unser Großgruppenritual haben wir den<br />
Lebensbaum aus der Kabbala gewählt, um die Bewegung vom Ursprung zum<br />
Ganzen symbolisch nachzuvollziehen, wie sie der Sefirot [Lebensbaum] in zehn<br />
Schritten vorzeichnet.<br />
Wir stellen seine Struktur, die in Kether beginnt, dem geistigen Ursprung, und<br />
in Malchuth endet, dem Sichtbargewordenen in der weltlichen Daseinsfülle. Der<br />
Lebensbaum kann als Stationenweg mit verdeckten Anliegen begangen und<br />
erkundet werden. Die zehn Stationen werden durch Teilgruppen repräsentiert,<br />
die den Weg aus dem Formlosen in die Form zum Ausdruck bringen.<br />
19.00–21.00 Abendpause<br />
von 19.00 - 22.00 Uhr findet die Generalversammlung des Österreichischen<br />
<strong>forum</strong>s für <strong>Systemaufstellungen</strong> auf einem Traunseeschiff statt.<br />
Abendessen (Fingerfood) und Traunseerundfahrt sind für ÖfS-Mitglieder<br />
kostenlos. Für nicht-ÖfS-Mitglieder Euro 25,-.<br />
21.00–22.30 Feuershow I Violet Flame<br />
vor der Terrasse des Toscana Cafés<br />
Freitag, 19. Juni 2009<br />
9.00–10.00 Vortrag I Dr. Konrad Grossmann (Linz)<br />
Langsame Therapie – Therapeutische<br />
Implikationen evolutionären Denkens<br />
10.00–10.30 Meinungs<strong>forum</strong><br />
10.30–11.00 Getränkepause<br />
11.00–13.00 Theateraufführung<br />
13.00–15.00 Mittagspause<br />
15.00–18.00 Workshopreihe B – Gehen<br />
18.00–20.00 Abendessen<br />
20.00–22.00 Konzert<br />
Querschläger<br />
Eine Abfolge von Liedern und teils lyrischen, teils kabarettistischen<br />
Zwischentexten<br />
22.00–24.00 Abtanzen<br />
Samstag, 20. Juni 2009<br />
9.00–12.00 Workshopreihe C – Vergehen und Entstehen<br />
Integration & Inklusion<br />
12.00–12.30 Snackpause<br />
12.30–13.30 Vortrag I Prof. Dr. Matthias Varga von Kibèd (München)<br />
Transverbalität als Klartraum:<br />
Wie der Gruppenkörper in Strukturen träumt<br />
13.30–14.00 Meinungs<strong>forum</strong><br />
14.00–14.30 Kiss off<br />
3<br />
Das Tagungs-Team: Guni Leila Baxa, Christine Blumenstein-Essen,<br />
Allfällige Änderungen im Tagungsprogramm behalten wir uns vor. Programm<br />
Friedrich Fehlinger, Ilse Gschwend, Michael Worsch<br />
änderungen entnehmen Sie bitte der ORGANOS-Homepage www.organos.at<br />
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Workshopreihe A – Donnerstag, 18. Juni 2009 Erster Tag Stehen<br />
A1<br />
A2<br />
A3<br />
A4<br />
A5<br />
A6<br />
Ich Aufsteller, Du Klient I Eelco de Geus<br />
Aufstellungsräume zwischen Aufsteller und Klient<br />
Zwischen Aufsteller und Klient entsteht ein Raum, in dem die Systemaufstellung zum Wirken kommt. Es<br />
findet ein Dialog statt, in dem der Hintergrund und die Erlebniswelt des Aufstellers in Austausch treten mit<br />
jenen des Klienten. Wir betrachten den eigenen Hintergrund als Aufsteller mit und geben ihm einen guten<br />
Platz in der Arbeit mit Klienten, damit er im Dialog optimal zum Tragen kommt. Im WS wird das dialogische<br />
Prinzip als Leitprinzip für die Begleitung von <strong>Systemaufstellungen</strong> vorgestellt und erlebt.<br />
Hypnosystemische Egostate-Teilearbeit I Ingrid Egger<br />
Hierbei geht es um unterschiedliche Trancezustände, welche uns mit unterschiedlichen<br />
Persönlichkeitsanteilen assoziieren. Diese kann man wiederum räumlich dar- und aufstellen und in dem<br />
man sich mal in diese oder jene Position begibt mehr an innerer Steuerungskompetenz bezügl. der eigenen<br />
Aufmerksamkeitsfokussierung gewinnen.<br />
Ich und Selbst / Weisheit und Herzenslust I Siegfried Essen<br />
Neuere Entwicklungen in der spirituell-systemischen Aufstellungsarbeit<br />
Prozessuale Ich-Selbst-Aufstellung, Segens-Rituale, Ahnen-Aufstellungen, die doppelte Medizinrad-<br />
Aufstellung (stehen zur Auswahl).<br />
Das Nehmen des Segens ist primär und wichtiger für die Heilung als das Lösen von Problemen! Mit dem<br />
empfangenen Segen lösen sich Probleme und Verstrickungen oft wie von selbst. Vielleicht auch deswegen,<br />
weil der Segen immer aus einer transpersonalen Quelle kommt.<br />
Träume, Bilder, Metaphern I Friederike Fink und Thorsten Ellensohn<br />
Eigensprache als Türe zu inneren Welten<br />
Idiolektik (Eigensprache) wird als besondere Form der Gesprächsführung vorgestellt: In ihr kommt<br />
der einzelne Mensch in seiner Gesamtheit und in seiner Einzigartigkeit zum Ausdruck. Sie ist wie ein<br />
Fingerabdruck, den ein Mensch seiner Kommunikation verleiht. Wo dem Medium Sprache eine wesentliche<br />
Bedeutung zukommt, kann die Idiolektik eine Methodik für ein anderes Zuhören, individuelles<br />
Verstehen, fruchtbarere Zusammenarbeit und ein Anerkennen des Anderen sein.<br />
„Dein Traum zeigt sich im Design“ I Christine Harter<br />
Design verbunden mit Aufstellungsarbeit<br />
Das Human Design System ist ein völlig neues Konzept zur Selbsterkenntnis. Es gibt uns die<br />
Möglichkeit verschiedene Verhaltensweisen von uns neu zu betrachten und unsere grundlegende<br />
Entscheidungsstrategie im Handeln zu erkennen. Wir werden in experimenteller Weise die Methodik<br />
der Aufstellungsarbeit auf die Aussagen des Human Design Systems anwenden. Gemeinsam suchen<br />
wir Möglichkeiten zur Verwirklichung unserer Träume, das heißt, wir wollen unseren Fähigkeiten und<br />
Lebensaufgaben näher kommen oder diese erkennen.<br />
<strong>Wenn</strong> es an der Seele rührt I Astrid Habiba Kreszmeier<br />
Grundlagen Systemischer Naturtherapie<br />
Entwicklungsprozesse zu fördern heisst oft Menschen in und durch ungewöhnliche Räume zu begleiten.<br />
Das ist ein Abenteuer. Vielerlei Gestalten aus biografischen und spirituellen Dimensionen zeigen<br />
sich bei diesen Reisen an der Grenze von sichtbaren und unsichtbaren Kräften. Welchem Impuls dann<br />
A7<br />
A8<br />
A9<br />
trauen, welcher Spur folgen und in welche Achse sich stellen? Über Bilder, Geschichten und einem<br />
kleinen Achsen-Stell-Prozess blicken wir in die Arbeitsweise der systemischen Naturtherapie, ihre<br />
Interventionsleitlinien für psychische und spirituelle Anliegen und die Rolle, die Landschaft und Natur<br />
darin spielen.<br />
Symptome und Krankheiten – Hindernis oder Erfüllung ? I Ilse Kutschera<br />
Stimmt die Behauptung: Lieber mit gutem Gewissen krank als mit schlechtem Gewissen gesund ?<br />
Wem in unseren Beziehungen sind wir durch Krankheiten und Symptome nahe oder näher?<br />
Welchen unmittelbaren Nutzen haben wir unter Umständen dadurch ?<br />
In dem Workschop wollen wir mit Trancen und Aufstellungen diese Fragen soweit wie möglich beantworten.<br />
Von AufstellerInnen und SchamanInnen I Christian K. Mang<br />
Die Ursprünglichkeit emotionaler Heilung in der prozessorientierten Arbeit nützen<br />
Spontane Trancephänomene und intuitive Empfindungen werden in der schamanischen Tradition durch<br />
externe Dimensionen (sog. Geisthelfer) erklärt. Rituale als sinnstiftende Handlungen sind die erlebbaren<br />
Auswirkungen in Beratung und Coaching. Einblick in die Wirksamkeit von Qualitäten wie erweiterter<br />
Wahrnehmung, Zeitlosigkeit, Empfinden für Seele, Spiritualität und Geist. Wir erörtern, wie BeraterInnen<br />
mehr von diesen ursprünglichen Konzepten in ihre Interventionsstrategien einfließen lassen können.<br />
Die Babuschka Aufstellungen I Rica Rechberg<br />
Zum kreativen Umgang mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
Zunächst stellen die Klienten verschiedene Ich-Zustände der inneren Selbstfamilie real oder imaginativ<br />
auf. In einem weiteren Prozess können die Klienten ihre eigenen Repräsentanten (rohe, nicht bemalte<br />
Matrjoschkapuppen) malerisch ausgestalten. Auf diese sehr anschauliche, fast spielerische Art und Weise<br />
lernen die Teilnehmenden das zugrunde liegende Energiemodell kennen. Der bislang ausgeschlossene<br />
traumatisierte Ich-Zustand wird als ein Ich-Zustand neben fünf andere in den Mittelpunkt gestellt.<br />
A10 Aus Träumen das Mögliche formen.<br />
Aufstehen und eigene Wege gehen. I Michael Thonhauser<br />
Struktur- und Theateraufstellungen, Ritualarbeit und Theaterpädagogik. Aufstellungen werden hier als<br />
Lernverfahren gestaltet, um das Vertrauen von KlientInnen zu stärken, selbst angemessene Lösungen<br />
und nützliche Handlungsalternativen zu ihren Problemsituationen finden und umsetzen zu können.<br />
Ritualarbeit für Transformationsprozesse und Techniken aus den Theatermethoden Augusto Boals kommen<br />
unterstützend zur Anwendung.<br />
A11 Körperwissen I Regula Heller Rosselet<br />
Körperinformationen zu neuen Möglichkeiten<br />
Die Grenze zwischen mir und Welt ist ungewiss: In meinem Körper begegnen sich meine Geschichte<br />
und die der Welt, schwingen in eins oder geraten in Konflikt; Ungelöstes oder Ungelebtes inszeniert sich<br />
hier. <strong>Wenn</strong> wir uns spürend auf seine Sprache einlassen, gibt der Körper sein Wissen für uns preis. Geht<br />
der Aufstellungsprozess entlang dem Körperempfinden, können sich neue Lebensmöglichkeiten zeigen;<br />
mit einem neuen gefühlten Sinn entsteht gewissermassen ein neuer Körper.<br />
5 6
Workshopreihe B – Freitag, 19. Juni 2009<br />
Zweiter Tag<br />
Gehen<br />
B1<br />
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B4<br />
B5<br />
B6<br />
DIE HINBEWEGUNG ZUM EIGENEN I Iris aus der Schmitten<br />
Durch Improvisation von Spiel und Bewegung setzen wir Impulse von außen. Impulse, die eine unterbrochene<br />
Weiterbewegung des Lebendigen und Hinbewegung zur Liebe aufgreifen. Mit Impuls-Tanz experimentieren<br />
wir, immer genauer in der Bewegung des Eigenen zu bleiben und ihr zu vertrauen.<br />
Das Eigene hat Wissen, Kraft und ist Ursprung.<br />
Wie geht`s dir? ODER: Wie ist deine Vorgehens-Weise?<br />
Aufschluss gibt dein Werde-Gang I Walter Samuel Bartussek<br />
Jeder hat eine unverwechselbare Art zu gehen, die mit der Persönlichkeitsstruktur zusammenhängt und<br />
Aufschluss darüber gibt, mit welchen (mehr oder weniger hilfreichen) Strategien du durch dein Leben<br />
gehst. Es ist deine persönliche Eigen-Art zu gehen, deine Gang-Art, dein Lebens-Lauf.<br />
Durch eine achtsame, wertschätzende Gang-Analyse bekommst du in konstruktiver Weise Feedback über<br />
die in dir wirksamen Qualitäten über dein dir innewohnendes Potenzial.<br />
STIMMEN HÖREN – STIMME GEBEN I Christine Blumenstein-Essen<br />
Das Aufstellen von (inneren) Stimmen und Aktivitäten rund um ein aktuelles Lebensthema<br />
Es ist schon wieder was passiert ...<br />
Welche äußeren und inneren Stimmen bedrängen und beraten uns, wenn wir die Herausforderung des<br />
uns gestellten Themas annehmen? Wie können wir ihnen Gehör schenken und Gestalt verleihen? Wie<br />
gelingt es uns, die Autorenschaft und Regie über das Stück wieder zu finden, das in unserem Leben<br />
gerade auf dem Programm steht? Im Workshop suchen wir die Bühne, die bisher ungehörten oder unberücksichtigten<br />
“Personen” Auftritt verschafft und ihnen so die Möglichkeit anbietet, mit zu spielen, mit zu<br />
<strong>träumen</strong>, mit uns zu kooperieren.<br />
„HAST DU JEMALS ETWAS SO SCHÖN ZUSAMMENBRECHEN SEHEN?“ I<br />
Christine Freiler und Margarete Mernyi<br />
Über die Kraft, die in Niederlagen steckt<br />
In diesem Workshop soll folgender Idee nachgegangen werden:<br />
Wer zu schnell „vernünftige“ Erklärungen oder Deutungen für Scheitern/Niederlagen zur Hand hat und<br />
damit den Weg der Bewältigung abkürzen will, bringt sich womöglich um die Chance im Scheitern.<br />
Kann im „Scheitern“ auch ein Übergang zu Neuem erkannt werden? Die Hindernisse und die Ressourcen<br />
dieser Sichtweise sollen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestellt werden.<br />
“Nimm Deinen Traum und geh mit ihm” I Arno Hermer und Marianne Jensen<br />
<strong>Wenn</strong> mich mein Traum in Bewegung versetzt.<br />
Verblüffend, welche Kraft für die Zukunft aus „Traum-Tänzerei“ entstehen kann! Wir „stimmen die<br />
Instrumente“ – Körper, Stimme, Wahrnehmung, Zusammenspiel; wir stellen unseren Traum auf; wir lassen<br />
uns davon bewegen, überraschen; wir nehmen die Formung und Regie des Traumes selbst in die<br />
Hand – und dürfen danach getrost auf die stille Arbeit außerhalb unserer Verstandeskontrolle vertrauen...<br />
<strong>Wenn</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>träumen</strong>… I Mario Hickl<br />
Träume und Visionen lebendig machen<br />
Mein Drehbuch ist in mir! Wir konstruieren Vergangenheit und nennen es Erinnerung. Ideen und Visionen<br />
sind innere Bilder, die wir mit uns tragen und die unsere Zukunft mitbestimmen. <strong>Wenn</strong> wir das Drehbuch<br />
B7<br />
B8<br />
B9<br />
selbst in die Hand nehmen, können wir unsere Zukunft nach unseren Visionen und Träumen gestalten.<br />
Mit Methoden aus dem Psychodramatischen Rollenspiel, des Theaters und der Aufstellungsarbeit stellen<br />
wir Vergangenes und Gegenwärtiges und spielen uns szenisch in die Zukunft. Der Protagonist erlebt sich<br />
als Regisseur seiner Zukunft.<br />
SCHÖPFERISCHES WACHTRÄUMEN - TANZTHEATER I Kay Hoffman<br />
& systemisch-transpersonale KONSTELLATIONEN<br />
Tanztheater als Hilfe für das souveräne (Selbst)-Management ist wortloses Durchspielen verschiedener<br />
Optionen, Verhaltens- und Handlungs-Alternativen. Der Zugang zu wichtigen Ressourcen wird am eigenen<br />
Leibe erfahren und eingebunden in ein individuelles Ritual, in den Alltagsgewohnheiten verankert.<br />
Spielerisch die eigene innere Landkarte kennen lernen, ihre Bewohner, unsere Teilpersönlichkeiten,<br />
anzusprechen, und sie miteinander in ihren eventuell widerstreitenden Interessen zu versöhnen, die<br />
Rückbindung an unsere größte Ressource, das schöpferische Bewusstsein, zu erneuern.<br />
Visionen von einem Garten der Möglichkeiten I Ulli Klammer<br />
Improvisationstheater als Spiegel unserer Träume<br />
Improvisationstheater hat befreiende Wirkung. Auf unserem Weg der Erkundung blicken wir neugierig<br />
über den Zaun von Konventionen, überspringen lustvoll die Grenzen des Traditionellen und landen auf<br />
einer Spielwiese der Vielfalt. Dort wachsen Bäume, an deren Ästen vielerlei Methodenpäckchen hängen.<br />
Wir pflücken einzelne, kosten von ihnen und sammeln sie in einem Korb von Inspirationen für systemische<br />
Aufstellungsarbeit - eine Verbindung von Improvisations-, Playback-und Forumtheater.<br />
Der Weg nach Epidauros – ein roadmovie I Siegfried Molan-Grinner<br />
Grundlagen Systemischer Naturtherapie<br />
„Spürst du es auch?“ fragt Frank mit leiser, brüchiger Stimme. Rose sieht ihm berührt in die Augen, wie<br />
sie es ganz selten tut. „Ja“, denkt sie, „wie damals, unglaublich.“ Mit einem tiefen Gefühl des Weltfriedens<br />
schlendern sie den Weg hinauf zum großen Theater. (Textfragment roadbook, Molan-Grinner, 2007)<br />
Begleitet von der Kamera begab ich mich als Protagonist auf eine Reise. Ich trat ein in eine Geschichte<br />
über mich selbst, die ich noch nicht kannte. Außerhalb meines Alltags und doch inmitten unserer Welt<br />
und meines biografischen Kontextes wurde Mögliches Wirklichkeit.<br />
B10 Sinngebung in Organisationen I Claude Rosselet und Georg Senoner<br />
Die Methode der Systemaufstellung wird in Kombination mit anderen Instrumenten des Konzeptes der<br />
„Lernenden Organisation“ eingesetzt. Diese Interventionspraxis – die „Management Constellation“ –<br />
zielt auf das gemeinsame Verfertigen eines bestimmten Sinns als die Basis von Willensbildung und<br />
Entscheidungsfindung in Management-Teams.<br />
B11 Lernen – Leisten – Leben I Toni Wimmer<br />
Im Spielfeld von Arbeit und Leben, Lust und Frust<br />
Besonders dann, wenn Arbeit Spaß macht und Erfolg bringt, kann das Gleichgewicht zwischen Arbeiten,<br />
Weiterbildung und Freizeit ins Kippen kommen.<br />
Eine Reise in das eigene Land von „Lernen–Leisten–Leben“. Auf der Grundlage der<br />
Glaubenspolaritätenaufstellung, in Dankbarkeit gelernt bei Matthias Varga von Kibéd, entstand eine<br />
Übungsabfolge, die wesentliche Lebensenergien spielerisch in Bezug und in Kommunikation zueinander<br />
bringen kann.<br />
7<br />
8
Workshopreihe C – Samstag, 20. Juni 2009<br />
Dritter Tag<br />
Vergehen und Entstehen<br />
C1<br />
Ein Ort, wo man spielt, als nähme man es für Ernst I Michael Blumenstein<br />
Organisationen sind <strong>Systeme</strong>, in denen kollektiv geträumt wird.<br />
In diesem Workshop werde ich zeigen, wie die Systemtheorie von Niklas Luhmann helfen kann, für<br />
Menschen in Organisationen oder BeraterInnen von Organisationen neuartige Bilder zu erzeugen. Gerade<br />
in der systemischen Aufstellungsarbeit können wir das beobachten und uns zu Nutze machen. Anhand<br />
von Anliegen aus Organisationen oder aus Supervisionskontexten von BeraterInnen, werde ich das zeigen<br />
und die Theorie dazu vorstellen.<br />
Themen der Veränderung können vielfältig sein, obgleich die Struktur auf der abstrakten Ebene betrachtet<br />
ähnlich oder gleich sein darf. So gesehen, gibt der Autor die Struktur und die Namen, die Regisseurin<br />
verändert diese, die ProtagonistInnen wirken dabei aktiv mit, um sich am Ende wohler zu fühlen.<br />
Ich werde in diesem Workshop eine Problemaufstellung (oder andere Strukturaufstellung) demonstrieren,<br />
die auf Wunsch der KlientIn auch verdeckt (dh. inhaltlich nicht offen gelegt) sein kann. Die Anliegen können<br />
aus allen Erlebnisbereichen kommen.<br />
C2<br />
C3<br />
Ich vergehe, sage ich Ihnen,<br />
vor Verlangen, sie zu erleben, sie zu sehen, diese Szene I Kurt Fleischner<br />
Lösungsbilder als Geburtsstätte neuer Seinsmöglichkeiten<br />
In Aufstellungen konfrontieren wir uns mit unbekannten und oft im Dunkel liegenden Aspekten unserer<br />
Lebensgeschichte. In der Konfrontation mit den sonst unsichtbaren MitspielerInnen unseres Lebens erfinden<br />
wir uns neu. Wir kommen wie aus einer Geburt in einer neuen, verwandelten Weise daraus hervor.<br />
In diesem Workshop wenden wir unsere besondere Aufmerksamkeit dem Lösungsbild zu.<br />
Musik im Lösungsbild ist eine Möglichkeit diese Geburt, den Übergang zum Neuen zu begleiten,<br />
um so die Erfahrung des Neuen zu vertiefen, zu ankern und zu integrieren.<br />
Der Raum, aus dem die Träume sind I Hans-Peter Hufenus<br />
Grundlagen Systemischer Naturtherapie<br />
In Mythen und Erzählungen ist die Bühne des Geschehens von Übergangsritualen meist ein Naturraum.<br />
Weniger als Metapher, sondern ganz konkret und körpernah nützt die systemische Naturtherapie solche<br />
Räume erfolgreich für die Begleitung intensiver Wandlungsprozesse.<br />
Die Struktur des Workshops folgt der initiatorischen Gestalt, Grundgrammatik aller Wandlungsbewegungen:<br />
Ruf (Auftrag), Überschreitung der ersten Grenze (hinaus in die Natur), Eintauchen in die Anderswelt<br />
(Wahl des Naturraums), zentrale Prüfung (Naturerlebnis), Rückkehr in den Alltagsraum (Austausch),<br />
Auftrag für die Welt (z. B. elementare Verschreibung). Man kann am Workshop als Protagonist oder als<br />
Zeuge mitmachen (mit anderen Worten, das Wagnis ist optional).<br />
C6<br />
C7<br />
In der Gegenwart des Todes<br />
öffnet sich das Leben bis auf den Grund I Christl Lieben<br />
Träume verwehen, glasklar ist der Augenblick.<br />
Der Tod ist immer gegenwärtig, nur nehmen wir ihn nicht wahr, weil wir so gebannt auf das schauen,<br />
was wir das Leben nennen, in der Annahme, es sei alles. Aber es ist nur die Hälfte unserer Wirklichkeit.<br />
Der Tod ist die andere Hälfte. Leben und Tod bedingen einander. Sie sind ein Ganzes. <strong>Wenn</strong> wir den<br />
Mut haben, auf Tod und Leben gleichzeitig zu schauen, erkennen wir die schöpferische Kraft des<br />
Augenblicks. Dieses Erkennen umzusetzen und zu leben ist ein Weg.<br />
Vielleicht entsteht eine leise Ahnung, wohin dieser Weg führen könnte, wenn wir Themen, die uns<br />
beschäftigen, unter der Schirmherrschaft von Leben und Tod gleichzeitig betrachten. Begleitet von der<br />
Kraft des Augenblicks stellen wir sie in den Raum.<br />
Integrale Pädagogik<br />
„Die Babuschkas tanzen in die Pädagogik hinein“ I Daniela Michaelis<br />
Was haben das Quadrantenmodell von Ken Wilber und die Entwicklungsspirale mit der neu beforschten<br />
Herzintelligenz zu tun? Und wie wirkt diese Theorie, wenn sie umgesetzt wird, in den Herzen ?<br />
Diese und viele andere Fragen tun sich auf, wenn wir mit den integralen Modellen in die Seele fühlen..<br />
Wir wollen nach einem kurzen Überblick - ganz praktisch tanzend und spielerisch mit den Babuschkas<br />
in die Erfahrung gehen…<br />
l Theaterspielend in den bunten Röcken der Babuschka…<br />
l Hineindrehend in die Paradigmenspirale… und tanzend ….<br />
l Reflektierend, austauschend, lachend und fragend – eben integral<br />
l Erfahren , wie es sich anfühlt, wenn Theorie und Praxis als ein Paar auftreten,<br />
l Erfahren wie es sich anfühlt, wenn alle 4 Quadranten in einer Situation lebendig sein dürfen<br />
l Z.b. erfahren, wie sich eine Babuschka im roten Kleid anfühlt…<br />
Und noch all das, was Du in diesen Momenten einbringen magst aus eigener Erfahrung.<br />
C4<br />
Widerstand als MOTIVATION, I Paul Lahninger<br />
6 Interventionen suchen eine-n Coach<br />
Hilfreich für Teamqualität, Konfliktlösung und Entwicklungsprozesse ist, (auch ungeliebten) Widerstand als<br />
eine Quelle von Information zu betrachten und konstruktiv zu nutzen. Oft löst sich Widerstand durch wertschätzende<br />
Aufmerksamkeit, manchmal wirkt dieser als erstaunlicher Beitrag für mutiges Engagement.<br />
Zur konkreten Umsetzung dieser Leitidee erleben Sie erprobte methodische Elemente für die persönliche<br />
Umsetzung: körperorientierte Übungen, Positionierung im Raum, Fragekonzepte für das Coaching.<br />
C5<br />
„Was für Sie eine Illusion ist, die gestaltet werden muss,<br />
ist für uns doch die einzige Wirklichkeit“ I Doris Landauer<br />
Tiefe Lösungen mit abstrakten Aufstellungen<br />
Eine sehr nützliche Antwort auf die viele Wirklichkeiten, denen wir begegnen, sind abstrakte<br />
Aufstellungen, die die Struktur aufzeigen, die verändert werden soll, damit sich eine neue Wirklichkeit auf<br />
einer neuen Struktur etablieren kann.<br />
C8<br />
Abschied und Neubeginn I Maria A. Rief<br />
„Und so lang du das nicht hast, dieses: Stirb und Werde!<br />
Bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde.“ (J.W.Goethe)<br />
Abschied und Neubeginn ist dem Leben immanent. Bestimmte Lebensphasen und Zeiten des Übergangs,<br />
persönliche Entwicklungen oder Krisen bieten sich jedoch an, Wandel bewusst zu erleben, Vergangenes<br />
abzuschließen und Abschied zu nehmen. Im Prozess des Wandels dehnt sich unser Ich aus, es kann<br />
sich dem Neuen zuwenden und im Idealfall offen werden für den noch unbekannten Weg. Wir erarbeiten<br />
und erproben Strukturelemente von <strong>Systemaufstellungen</strong>, die diesem Thema möglichst entsprechen.<br />
Anhand von konkreten Anliegen oder Fragen der TeilnehmerInnen werden wir praktisch üben.<br />
9 10
Workshopreihe C – Samstag, 20. Juni 2009<br />
ReferentInnen<br />
C9<br />
.<br />
<strong>Wenn</strong> <strong>Systeme</strong> tanzen… Aufstellungsarbeit und Tanz I<br />
Christa Renoldner und Bernhard Weiser<br />
In unserer Arbeit verbinden wir Elemente von (freiem) Tanz mit verschiedenen Stadien einer Aufstellung.<br />
Meist wird aus dem Lösungsbild heraus getanzt, manchmal auch als Zwischenschritt um eine Dynamik<br />
noch deutlich sichtbarer zu machen. Unsere Erfahrung: Durch den Tanz werden Lösungsbilder weiter vertieft,<br />
intensiviert, „verkörpert“, die „Atmosphären der Lösung“ für alle Beteiligten noch deutlicher spürbar.<br />
C10 Mediationsauftsellungen mit Chor I Fritz Schwarzinger und Gabriele Schinnerl-Reiss<br />
Eine wesentliche Hürde bei Mediationen ist die versunkene Betrachtung des Gelungenen in der<br />
Vergangenheit einerseits und die fehlende Vision der erforderlichen Kooperation in der Zukunft andererseits.<br />
Mit einer Kombination aus systemischer Zeitlinienarbeit und systemischer Strukturaufstellung werden<br />
in einem Konfliktsystem drei Szenen aufgestellt. Eine aus der Vergangenheit, eine aus der Gegenwart<br />
und eine aus der Zukunft. Dabei werden die jeweiligen drei Szenen von drei konstanten Beobachtern als<br />
Fixorte, gleichsam wie von einem Chor in der antiken Tragödie, begleitet.<br />
C11 In Symptomem <strong>träumen</strong> I Matthias Varga von Kibéd:<br />
Körperstrukturaufstellungenin Beziehung zu Stephen Gilligan‘s Self-Relations-Arbeit<br />
B1<br />
B2<br />
C1<br />
B3<br />
A1<br />
A4<br />
A4<br />
A3<br />
A4<br />
C2<br />
B4<br />
Iris aus der Schmitten I Psychotherapeutin, Theaterimprovisation, Rollenspiel und Tanz.<br />
Visionssuche, Seminare in der Wüste<br />
Walter Samuel Bartussek I Studium der bio-medizinischen Elektrotechnik an der TU Graz.<br />
Pantomime und Leiter unzähliger Seminare über Körpersprache und nonverbale Kommunikation.<br />
Spezialisierung auf Körper-Bewusstsein, Meditation und Energiearbeit.<br />
Guni Leila Baxa I Jg. 1941, Dr. phil., seit 30 Jahren als Psychotherapeutin und Supervisorin in freier<br />
Praxis tätig, derzeitiger Arbeitsschwerpunkt Seminare und Fortbildungen zur Aufstellungsarbeit. Strebt in<br />
ihrer Arbeit eine Ausgewogenheit von Körper, Herz und Geist an – die Entfaltung des „Herz-Geistes“.<br />
Michael Blumenstein I Jg. 1953; Diplom-Kaufmann, Graz und Stuttgart, Organisationsund<br />
Strategieentwicklung in der Automobilindustrie, für Dienstleistungsunternehmen, für soziale<br />
Organisationen, Kirchen und andere öffentliche Organisationen, Qualifizierung von Führungskräften und<br />
BeraterInnen, u.a. in der Methode der <strong>Systemaufstellungen</strong> für Organisationen und Arbeitskontexte.<br />
Christine Blumenstein-Essen I Jg. 1956, DSA, Psychotherapeutin (IG, SF), Supervisorin, Coach,<br />
Lehrtherapeutin für Systemische (Familien-) Therapie im ÖAGG, Tanz- und Bewegungspädagogin,<br />
Mitherausgeberin von „Verkörperungen – Systemische Aufstellung, Körperarbeit und Ritual“<br />
Eelco de Geus I Lebens- und Sozialberater, Systemaufsteller und Dialogprozessbegleiter. Er leitet das<br />
Institut für Systemdynamik & Dialog und begleitet in beiden Bereichen Seminare und Ausbildungen in<br />
Österreich und den Niederlanden.<br />
Ingrid Egger I Jg. 1965, soz.med. DKGS Psychotherapeutin und Lehrtherapeutin für systemische<br />
Familientherapie (ÖAS), Debriefingtrainerin nach Perren-Klingler, Supervisorin. Arbeitsschwerpunkte:<br />
Systemische Psychotherapie, Hypnotherapie (ME), Interkulturelle Psychotherapie, Traumatherapie,<br />
Supervision und Coaching, Pferdeunterstützte Psychotherapie (EAP).<br />
Betr. oec. Thorsten Ellensohn I Wirtschaftstrainer und Coach, Lebens- und Sozialberater in eigener<br />
Praxis. Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Führung, Kommunikation, Begleitung in Krisen, berufliche<br />
Entwicklungen und Persönlichkeitsentwicklung; Seminar, Vortrags- und Lehrtätigkeit.<br />
Siegfried Essen I Jg. 1940, Dipl. Psych., ev. Theol. Langjähriger Lehrtherapeut in integrativer<br />
Gestalttherapie und systemischer Familientherapie. Lebt seit 1980 in Graz und leitet vor allem Aus- und<br />
Weiterbildungsseminare in spirituell-systemischer Aufstellungsarbeit. Coaching und Aufstellung politischer,<br />
sozialer und philosophischer Fragen.<br />
Mag. Friedrich Fehlinger I Jg. 1949, Soziologe, Psychotherapeut, Lebensberater, Mediator,<br />
Supervisor, Unternehmensberater, Aufstellungsleiter, Leiter von FAB-Organos, Vorstandsmitglied im ÖfS,<br />
Mag.a Friederike Fink I Klinische- und Gesundheitspsychologin, Lebens- und Sozialberaterin,<br />
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie), Supervisorin ÖVS, Sozial- und Berufspädagogin,<br />
Seminar-, Vortrags- und Lehrtätigkeit.<br />
Kurt Fleischner I Sozialpädagoge, Lebens- u. Sozialberater mit den Schwerpunkten:<br />
Persönlichkeitstraining, <strong>Systemaufstellungen</strong> und Fortbildungen in Systemischen Aufstellungen.<br />
Christine Freiler I DSA, Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach, systemische Aufstellungsleiterin in<br />
freier Praxis, seit 20 Jahren im psychsozialen Bereich tätig.<br />
Univ.Doz. Dr. Konrad Peter Grossmann I Psychologe, Psychotherapeut, Mitarbeiter der<br />
Ambulanten Systemischen Therapie/Wien, Lehrtherapeut für Systemische Familientherapie, Lehrtätigkeit<br />
an der Universität Klagenfurt und FH für Soziale Arbeit/Linz, Publikationen zu den Themen Narrative<br />
Therapie, Therapeutische Wirkforschung und allgemeiner Psychotherapie.<br />
11 12
ReferentInnen/Vortragende<br />
A5<br />
B5<br />
B6<br />
B7<br />
C3<br />
B5<br />
B8<br />
A6<br />
A7<br />
C4<br />
C5<br />
C6<br />
A8<br />
B4<br />
C7<br />
Christine Harter I Jg. 1952, DSA, Psychotherapeutin (SF), NLP, Hypnotherapie, Aufstellungsleiterin.<br />
Arno Hermer I Jg. 1951 Schauspieler, Regisseur, u.a. NLP-Ausbildung etc. Preise für seine<br />
Bühnenprogramme.<br />
Mario Hickl I Jg. 1966; Psychodramatischer Rollenspielleiter, Theaterpädagoge, Systemischer<br />
Coach, Unternehmensberater, Projektmanager; Arbeitsschwerpunkte: Szenische Interventionsarbeit,<br />
Theateraufstellungsarbeit, Forumtheater, Szenische Supervision, PlayBack-Theater.<br />
Kay Hoffman I Jg. 1949, Studium der Philosophie und Kulturanthropologie, erforschte aussergewöhnliche<br />
Bewusstseinszustände, Trance und Ekstase, Fortbildung in Hypnotherapie und systemische<br />
Aufstellungen, NLP, arbeitet als Autorin, Coach und Supervisorin und leitet Seminare mit systemischtranspersonalen<br />
Aufstellungen.<br />
Hans-Peter Hufenus I founding director planoalto Institut, Lehrtrainer Erlebnispädagogik und naturtherapeutischer<br />
Begleiter. Publikationen: Handbuch für Outdoor-Guides, Kochen im Outdoor, Wagnisse<br />
des Lernens (Co-Autor).<br />
Marianne Jensen I Jg. 1948, war Lehrerin, bildete sich u.a. in Gestaltpädagogik, Improvisation und<br />
Bewegung, systemischer Strukturaufstellung fort und inszenierte. Heute ist sie Theaterpädagogin und<br />
Bildende Künstlerin.<br />
Maga. Ulli Klammer I Wien; Theaterpädagogin und Trainerin für Improvisationstheater;<br />
Arbeitsschwerpunkt: „Soziale Kompetenz und Konfliktbewältigung“; Fortbildnerin an Päd.Hochschulen,<br />
BFI,...; Führungskräftetrainings, Teamentwicklung; Projektarbeit: Gewalt-und Suchtprävention,<br />
Astrid Habiba Kreszmeier I Psychotherapeutin, Erwachsenenbildnerin, Supervisorin. Begründerin<br />
der Systemischen Naturtherapie, Geschäftsführende Partnerin planoalto. Autorin und Co-Autorin diverser<br />
Publikationen u.a. Verkörperungen, Systemische Erlebnispädagogik, Systemische Naturtherapie.<br />
Ilse Kutschera I Dr. med; geb. in Wien, Studium und schulmedizinische Tätigkeit in München,<br />
Internistin/Kardiologie, Fachärztin für psychotherapeutische Medizin, Leiterin von Ausbildungen in systemischer<br />
Kompetenz im In- und Ausland.<br />
Paul Lahninger I Bestsellerautor, Moderator, Teamtrainer, Ausbildungsleiter für Train-the-Trainer-<br />
Lehrgänge, Coaching und Führungskräfteseminare. Lehrbeauftragter an Universitäten, an der<br />
Wirtschaftskammer Salzburg im Ausbildungsinstitut www.AGB-seminare.at, Psychotherapeut und Coach.<br />
Doris Landauer I ist Psychologin und Führungskraft, bietet Lehrgänge für systemische<br />
Strukturaufstellungen, Selbsterfahrungsseminare und Einzelarbeit für Unternehmen und<br />
Personen(gruppen).<br />
Michael Lehofer I Prim.Univ-Prof. Dr.Med. Dr.Phil., Leiter der Sigmund Freud Klinik, Graz.<br />
Christl Lieben I Psychotherapeutin, Supervisorin und Coach, Leiterin eigener Lehrgänge in<br />
Systemischer Aufstellungsarbeit.<br />
Ing. Christian K. Mang, MBA I Systemischer Organisationsberater, Trainer, Coach, Lehr-Coach<br />
Ausbildungen als systemischer Berater, LSB, Hypno-Coach, NLP-Therapie. Fortbildungen in OE, Change<br />
Management, Organisationsaufstellungen, Kurzzeitberatung, hypnosystemische Arbeit, Schamanismus<br />
u.a.<br />
Dr. Margarete Mernyi I Psychotherapeutin in eigener Praxis und im klinischen Kontext,<br />
Lehrtherapeutin für Systemische Familientherapie.<br />
Daniela Michaelis I Jg. 1953, Mag.Dr. phil. Univ. Ass. am Inst. für Erziehungs-und<br />
Bildungswissenschaft, KF Uni Graz, Gestaltpädagogin, Suggestopädin, Theaterpädagogin, Breema<br />
Instruktorin. Seit 1994 tätig als Psychotherapeutin in freier Praxis in Graz. Systemische Aufstellungsarbeit<br />
in Seminaren; Schwerpunkt: integrales und transpersonales Arbeiten und Forschen<br />
B9 Dr. Siegfried Molan-Grinner I Selbständiger Trainer, Coach und Personaldiagnostiker. Studium<br />
der Kommunikationswissenschaften, Doktorat in Erziehungswissenschaften. Weiterbildung u.a. in<br />
Handlungsdiagnostik, Biografisches Interview, Systemische Aufstellungsarbeit und Coaching.<br />
A9 Rica Rechberg I geb. 1954, Diplom- Pädagogin, Berlin<br />
Studium Pädagogik, Psychologie, systemische Familientherapie (Weinheim), HP Psychotherapie,<br />
<strong>Systemaufstellungen</strong> bei J. Schneider, Dr. G. Weber, Dr. A. Mahr, Matthias Varga von Kibéd, B. Hellinger,<br />
C9 Mag. Christa Renoldner I systemische Psychotherapeutin, Supervisorin, Mediatorin, Lehrtrainerin für<br />
Aufstellungsarbeit und Systemische Pädagogik, Universitätslektorin, Salzburg,<br />
C8 Maria A. Rief I geb. 1948, Psychotherapeutin, Coach und Supervisorin in freier Praxis Graz,<br />
Systemische Aufstellungsarbeit seit 1995 (Familien- und Strukturaufstellungen, autopoietische<br />
<strong>Systemaufstellungen</strong>)<br />
B10 Claude Rosselet I lic. oec. HSG, geb. 1952 in Zürich, Inhaber der Firma Inscena Systemische<br />
Beratung GmbH in Männedorf (Schweiz). Mehrjährige Tätigkeit in leitenden Funktionen; seit 1994<br />
Beratung von Führungskräften, Management- und Projektteams sowie Organisationen in Innovationsund<br />
Veränderungsprozessen, Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen und Instituten.<br />
A11 Regula Heller Rosselet I llic. phil. I, Sprach- und Literaturwissenschafterin, Shiatsutherapeutin,<br />
Systemische Therapie, Beratung und Aufstellungsarbeit, in Ausbildung in Traumaarbeit (SE), lebt und<br />
arbeitet in Männedorf (Zürich/Schweiz).<br />
C10 Gabriela Schinnerl-Reiss I geb.1960, DSA seit 26 Jahren. Seit 1995 arbeitet sie in freier Praxis als<br />
Psychotherapeutin, Supervisorin und im Bereich systemischer Aufstellungsarbeit.<br />
C10 Dr. Friedrich Schwarzinger I geb.1960 im Waldviertel, ist Rechtsanwalt, Mediator,<br />
Diplomlebensberater sowie Schriftsteller und arbeitet in eigener Praxis in Wels und Wien<br />
B10 Georg Senoner I dipl. Betriebswirt, geb 1953 in Bozen, Inhaber der Firma Systemic Management<br />
Consulting in Bozen (Italien). Arbeitet als Berater und Coach mit Schwerpunkt Strategie- und<br />
Organisationsentwicklung.<br />
A10 Michael Thonhauser I Akad.Supervisor (ÖVS), Systemischer Coach und Aufsteller (SySt),<br />
Schauspieler und Theaterpädagoge (AGB, Arge Forumtheater Österreich)<br />
Schwerpunkte: Aufstellungen als Lernverfahren, Integrierende Supervision, Schauspiel als Instrument der<br />
Transformation, des Empowerments und der Partizipation.<br />
C11 Varga von Kibéd Matthias I Prof, Dr., Jg. 1950; studierte Philosophie, Logik, Wissenschaftstheorie<br />
und Mathematik an der Universität München; Professor an den Universitäten München, Wien, Ljubljana,<br />
Graz, Konstanz, Maribor und Tübingen; gründete 1996 gemeinsam mit Insa Sparrer das SySt/Institut für<br />
Systemische Ausbildung, Fortbildung und Forschung in München.<br />
C11 Dr. Bernhard Weiser I Klinischer Psychologe, Psychotherapeut (Klientenzentrierte Therapie,<br />
Integrative Gestalttherapie, Integrative Bewegungstherapie), Lehrtherapeut für integrative Gestalttherapie,<br />
Supervisor, Universitätslehrer, freier Trainer.<br />
B11 Toni Wimmer, MSc I Trainer (AGB), Supervisor (ÖVS), Psychotherapeut (Syst. FT.)<br />
Ausgehend vom pädagogischen Grundberuf leiten mich spielerisch-kreative Methoden bei meiner Arbeit<br />
als Trainer und Berater.<br />
Dr. Michael Worsch I Jg. 1959; Regisseur, Psychologe und Psychotherapeut,<br />
Arbeitsschwerpunkte: Theaterinszenierungen, Therapeutisches Theater, Unternehmensregie; Lehraufträge<br />
an Universitäten, Akademien, Fachhochschulen und beim ÖAGG<br />
13<br />
14
Organisatorisches<br />
"Manchmal ist es gut, einen anderen<br />
Blickwinkel einzunehmen."<br />
Tagungsgebühr:<br />
EUR 300, – plus 10% MwSt. bei Buchung bis 15. 02. 2009<br />
EUR 345, – plus 10% MwSt. bei Buchung bis 30. 04. 2009<br />
EUR 390, – plus 10% MwSt. bei Buchung ab dem 01. 05. 2009<br />
In diesen Preisen sind enthalten: Teilnahmegebühr, Mittagessen am<br />
Donnerstag und Freitag, alle Pausengetränke mit Snacks und Kuchen, ein<br />
kleines Buffet am Samstag zu Mittag<br />
College für systemische Beratung<br />
A-4020 Linz, Bulgariplatz 14,<br />
Tel. (0732)701788, Fax: (0732)701788-2;<br />
office@organos.at, www.organos.at<br />
Ein Unternehmen der BBRZ GRUPPE<br />
Anmeldung:<br />
Zahlung/<br />
Storno:<br />
Zimmerbestellung:<br />
Congresszentrum/<br />
Anreise:<br />
– Telefonisch im Organos-Büro unter Tel.: +43 (732) 70 17 88 oder<br />
– im Internet unter www.organos.at, per Mail: office@organos.at oder<br />
– direkt mit dem der Broschüre beiliegenden Fax-Anmeldeformular<br />
unter Fax: +43 (732) 70 17 88-2<br />
Zahlungs- und Stornobedingungen siehe Fax-Anmeldeformular oder<br />
im Internet unter www.organos.at<br />
Zimmerreservierungen in Gmunden übernimmt Frau Kerstin Gugganig<br />
vom Toscana-Congresszentrum: Tel.: +43 (7612) 6601412<br />
siehe auch unter www.congress-gmunden.at<br />
Infos auch unter:<br />
www.organos.at<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Lebens- und SozialberaterIn –<br />
(mit Schwerpunkt Familien, Gruppen, Teams)<br />
Lehrgang<br />
Systemische Aufstellungsarbeit –<br />
Familien-, Organisations- und Strukturaufstellungen<br />
Lehrgang<br />
Systemisches Coaching<br />
Weiterbildungslehrgang in<br />
Systemischer Supervision & Coaching für LSB<br />
Lehrgang ÖVS-anerkannt<br />
Supervision & Coaching in Organisationen<br />
Weiterbildungslehrgang in<br />
Systemischer Beziehungs-, Paar- und<br />
Trennungsberatung<br />
Weiterbildungslehrgang<br />
Alter.n.ativen –<br />
Lösungsorientiertes Arbeiten als Senioren-FachberaterIn<br />
Toscana-<br />
Congress<br />
Traunsee<br />
Professionelle Ausbildung und Beratung seit über 20 Jahren.<br />
FAB-Organos ist eine von der Wirtschaftskammer Österreich zertifizierte<br />
Aus bil dungs einrichtung für systemische Lebens- und Sozialberatung und<br />
unterstützt Menschen auf ihrem persönlichen Karriereweg.<br />
Abschlüsse be rech tigen zur selbständigen und unselbständigen<br />
Berufsausübung.<br />
15<br />
16
Agentur & Shop<br />
Achtung! Neue Adresse:<br />
Stumpergasse 65 / Ecke Mariahilfer Str.<br />
1060 Wien<br />
Basics der Systemischen<br />
Strukturaufstellungen<br />
Eine Anleitung für<br />
Einsteiger und<br />
Fortgeschrittene.<br />
Mit Beiträgen von<br />
Insa Sparrer und<br />
Matthias Varga von<br />
Kibed<br />
von Renate Daimler<br />
Kösel Verlag<br />
Okt. 2008<br />
Preis: 19,50 €<br />
Online-Shop: www.agbshop.eu<br />
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