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PRO JOSEFSTADT

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pro josefstadt – aktuell<br />

Bezirksentwicklung und Umwelt<br />

Fortschritte bei der Albertpromenade<br />

Von Winfried Sonnleithner<br />

Ü berdurchschnittlich hoch<br />

war die Beteiligung an den Gesprächen<br />

zur Neugestaltung der<br />

Albertgasse im Abschnitt zwischen<br />

Josefstädter Straße und Florianigasse.<br />

Dort soll gemäß den Plänen<br />

von <strong>PRO</strong> <strong>JOSEFSTADT</strong> die Albertpromenade<br />

mit breiten Geh- und<br />

Verweilflächen, zum Teil unter Bäumen,<br />

entstehen. Der Josef Matthias<br />

Der neue Bezirksrat<br />

DI Winfried Sonnleithner<br />

ist Pro Josefstadt-<br />

Bezirksentwicklungs -<br />

sprecher<br />

winfried.sonnleithner<br />

@projosefstadt.at<br />

Hauer-Platz kann dadurch großzügig erweitert werden.<br />

Auf Einladung des Architekten DI Mlczoch von der<br />

Gruppe Agenda 21 haben sich seit November 2008 monatlich<br />

jeweils mehr als zehn engagierte Bürger, vorwiegend<br />

Bewohner des betroffenen Straßenstückes, getroffen<br />

und diskutierten zum Teil heftig über die möglichen<br />

Gestaltungsmaßnahmen. Als Ergebnis erstellte<br />

ein Anwohner der Albertpromenade, DI Corazza, auf<br />

seine Kosten einen detaillierten Plan, der aufzeigt,<br />

welche Maßnahmen sofort realisiert werden könnten,<br />

sobald die finanziellen Mittel bereit gestellt wären. Es<br />

sind dies im Wesentlichen das Setzen einer Baumreihe<br />

und die Verbreiterung der Gehflächen ohne Verlust von<br />

PKW-Stellplätzen.<br />

Schwerpunkt Schönbornpark<br />

Von Heide Anzenhofer<br />

BezRätin Heide<br />

Anzenhofer ist<br />

<strong>PRO</strong> Josefstadt<br />

Umweltsprecherin<br />

heide.anzenhofer<br />

@projosefstadt.at<br />

A uf eine<br />

jährliche Schwerpunktsetzung<br />

im<br />

Umweltbereich<br />

konnte sich heuer<br />

der Umweltausschuss<br />

einigen. Im<br />

laufenden Jahr<br />

steht im Mittelpunkt<br />

die Renovierung<br />

des Schönbornparks, vor allem<br />

aber des Spielplatzes auf dem Bunker.<br />

Unter dem jeweiligen Jahresmotto<br />

soll auch das Schülerparlament<br />

des Bezirkes konkrete Verbesserungsvorschläge<br />

einbringen.<br />

Neben dieser erfreulichen von <strong>PRO</strong><br />

<strong>JOSEFSTADT</strong> angeregten Maßnahme,<br />

gibt es aber auch leider einiges<br />

höchst Unerfreuliches aus dem Umweltbereich<br />

zu berichten. Gerade die<br />

Grünen, die im Bezirk theoretisch<br />

die Umweltbelange gepachtet haben<br />

wollen, nahmen es mit der Praxis<br />

Dr. Andreas Unterberger, GR Dr. Franz Ferdinand Wolf,<br />

Mag. Karin Gastinger, Klubobmann<br />

Andreas Ottenschläger und Mag. Theresa Philippi<br />

nicht gerade sehr genau. So dauerte<br />

der Umweltausschuss im Dezember<br />

gerade einmal zwei Minuten, der im<br />

Jänner wurde in die Semesterferien<br />

verschoben und wegen schulferienbedingten<br />

Teilnehmermangels abgesagt.<br />

Ebenso fand auch der Ausschuss<br />

im April ohne Angabe von<br />

Gründen nicht statt. Von einer Begehung<br />

des Schönbornparks mit dem<br />

Stadtgartenamt am 28. Jänner 2009<br />

wurden weder <strong>PRO</strong> <strong>JOSEFSTADT</strong>,<br />

noch andere Fraktionen verständigt.<br />

Immer wieder werden darüber<br />

hin aus Tagesordnungspunkte kurzfristig<br />

festgesetzt und Personen eingeladen,<br />

über die man parteipolitisch<br />

grüne Vorhaben transportieren<br />

will, ohne die anderen Fraktionsmitglieder<br />

zu informieren. Diese<br />

undemokratische Vorgangsweise<br />

dient niemandem, schon gar nicht<br />

einer besseren Umweltgestaltung<br />

in unserem Bezirk.<br />

Europa im 8.–<br />

der 8. in Europa<br />

Z u einer EU-Veranstaltung mit Justizministerin a.D. Mag.<br />

Karin Gastinger, dem Chefredakteur der Wiener Zeitung Dr.<br />

Andreas Unterberger und ÖVP-Frauensprecherin Mag. Theresa<br />

Philippi lud Klubobmann Andreas Ottenschläger die Josefstädter<br />

ins Pfeilheim.<br />

Unter der Leitung von Gemeinderat Dr. Franz Ferdinand<br />

Wolf wurde über die Entwicklung in Europa und die Zukunft<br />

der EU diskutiert. Neo-Josefstädterin Gastinger sieht die EU<br />

zwar als größtes Friedensprojekt Europas, vermisst aber in dem<br />

„Gestrüpp der Entscheidungsfindungen“ den aktuellen Bezug<br />

zur Politik im Lande. Hier müsse das österreichische Parlament<br />

in die Entscheidungsprozesse nach dänischem Vorbild wesentlich<br />

mehr eingebunden werden.<br />

In diesem Zusammenhang fordert auch Frauensprecherin<br />

und ÖVP-EU-Kandidatin Philippi ein Rederecht für Europa-<br />

Parla mentarier im österreichischen Nationalrat und die stärkere<br />

pro<br />

ÖVP<br />

SPÖ<br />

Liste Martin<br />

Grüne<br />

FPÖ<br />

KPÖ<br />

JuLis<br />

BZÖ<br />

So wählte die Josefstadt<br />

8,71<br />

7,93 (+2,61%*)<br />

1,78 (-1,05%*)<br />

2,05**<br />

2,28**<br />

(+0,7*)<br />

Einbeziehung von Bürgerbeteiligungsverfahren bei Entscheidungsprozessen.<br />

Chefredakteur Unterberger ortet in der EU einen „Zwitter<br />

zwischen Bundesstaat und Staatenbund“, der leider oft für die<br />

Durchsetzung privater oder innerpolitischer Interessen einzelner<br />

Gruppen missbraucht werde. Zur Verhinderung von „Zufallsmehrheiten“<br />

müsse auch ein Fraktionszwang in der EU längerfristig<br />

angedacht werden.<br />

Klubobmann Ottenschläger sieht als Unternehmer die EU vor<br />

allem als wirtschaftliche Chance für Europa und betonte dabei<br />

auch die Wichtigkeit der Ost-Europa-Reise von Vizekanzler Dr.<br />

Josef Pröll. Wünschenswert wäre darüber hinaus ein eigener Koordinator<br />

für sämtliche Konjunkturpakete. Ins Europa-Parlament<br />

sollte man jedenfalls nur solche Vertreter entsenden, die einen<br />

Bezug zur Basis in ihrem Land haben, was die Kommunikation<br />

und das allgemeine Verständnis um Vieles verbessern würde.<br />

20,7 (+0,28*)<br />

27,64 (+1,68*)<br />

28,91 (-8,54%*)<br />

Während die ÖVP<br />

über 500 Stimmen<br />

dazu gewonnen hat,<br />

haben die Bezirks-<br />

Grünen 8,54%-<br />

Punkte gegenüber<br />

der EU-Wahl 2004<br />

verloren<br />

*Veränderungen<br />

gegenüber der<br />

EU-Wahl 2004<br />

**2004 noch nicht<br />

gegründet<br />

Vertrauen ist Voraussetzung!<br />

KR Dkfm. Heinz Hofhans<br />

Immobilientreuhänder und Gebäudeverwalter<br />

1080 Wien, Albertgasse 32<br />

Tel.: 01/409 70 50 oder 409 70 60; Fax: DW 20<br />

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Mitglied des Ehrenschiedsgerichts<br />

Kanzlei Hofhans seit 1935 in Familienbesitz<br />

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4 pro josefstadt 03 juni 2009<br />

03 Juni 2009 pro josefstadt 5

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