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so richtig. Da kann ich eigentlich nur
das wiederholen, was ich gerade
geschrieben habe: wir wünschen ihnen
für diese Zeit Erfahrungen „by heart“.
Für den Oktober (7., 14, 21.) sind im
Jahre des Gottesdienstes in unserem
Kirchendistrikt mit den
Nachbargemeinden Gottesdienste zu
Psalmen geplant. Die Gottesdienste an
diesen Sonntagen werden bei uns in
Knittlingen von den Pfarrerinnen aus
Freudenstein/Hohenklingen (Frau
Wimmer), aus Oberderdingen (Frau
Grefe-Schlüntz) und Großvillar (Frau
Beck) geleitet. Wir wünschen uns
dadurch neue inhaltliche Impulse
sowie Impulse für das Miteinander in
unserem Distrikt.
Aktuell beschäftigt den KGR, den
Kirchendistrikt und den Kirchenbezirk
der sogenannte Pfarrplan 2018. Auf
der Basis der zu erwartenden
demografischen und finanziellen
Entwicklung in unserer Kirche muss
über eine Neustrukturierung von
Gemeinden, Distrikten und Dekanaten
nachgedacht werden. Im Klartext: es
müssen Pfarrstellen eingespart werden.
Dies wird geschehen durch
Zusammenlegung und
Zusammenarbeit von Gemeinden und
Pfarrstellen. Wir wollen als
Kirchengemeinde Knittlingen diesen
Prozess inhaltlich konstruktiv mit
gestalten, aber auch im Gebet Weisheit
von Gott für gute Lösungen und ein
gutes Miteinander erbitten.
Aus unserem Gemeindeleben
7
Am 30. September geht, fast könnte
man sagen, eine Ära zu Ende. Kerstin
Brodbeck, die mit Unterbrechungen
seit 20 Jahren in unserer Gemeinde den
Kirchenchor geleitet und als
Organistin tätig war, wird ihren Dienst
beenden. Wir wollen ihr und Gott
danken für diese Zeit, dass sie auf Ihre
Weise dazu beigetragen hat, Gottes
Lob in unserer Gemeinde zu singen, zu
spielen, zu vermehren. Wir bitten Gott,
dass er sie in ihre neuen Aufgaben
begleitet. Als Nachfolgerin wurde
Katrin Brumm berufen. Ihr wünschen
wir gemeinsam mit dem Chor einen
guten Start, ein fröhliches Miteinander.
Wir wünschen uns, dass der
Kirchenchor zusammen mit ihr neue
Sängerinnen und Sänger zum
Mitsingen begeistern kann.
Im Herbst startet unser BiG (Bibel im
Gespräch) neu durch. Uns wird der
Prophet Amos mit seiner
Gesellschaftskritik und Kritik am
religiösen Kult beschäftigen.
Bibellesen ist eine Errungenschaft der
Reformation – etwas typisch
Evangelisches. Leider ist die
Errungenschaft sehr verloren
gegangen. Wir hoffen, dass sich viele
aufs Bibellesen einlassen.
Gernoth Klug
(Gebetsanliegen der Gruppen und
Kreise für den Gebetsbrief am
Jahreswechsel bitte an Gernoth Klug
melden)