25.10.2012 Aufrufe

2 Inhaltsverzeichnis / Adressen / Impressum - Ev. Kirchengemeinde ...

2 Inhaltsverzeichnis / Adressen / Impressum - Ev. Kirchengemeinde ...

2 Inhaltsverzeichnis / Adressen / Impressum - Ev. Kirchengemeinde ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong> / <strong>Adressen</strong> / <strong>Impressum</strong><br />

B e s i n n u n g<br />

E v a n g. Pf a r r a m t<br />

Ein herzliches Grüß Gott 3 Pfarrer Hans Veit, Marktstraße 9<br />

Tel. 32912, Fax 33315<br />

Pfarrplan 4 <br />

A u s d e m G e m e i n d e l e b e n S e k r e t a r i a t<br />

Gebetsbrief 5 Elfriede Neubauer<br />

Predigtreihe:Psalmen 7 Di. bis Fr. von 8.00 – 11.00 Uhr<br />

Schulgottesdiente 8<br />

Konfi3 9 S e n i o r e n – u n d<br />

Bibelgesprächskreis - BIG 10 P f l e g e h e i m s e e l s o r g e<br />

Freiwilliges soziales Jahr 11 Pfarrer Jürgen Götze Tel. 920880<br />

Krankenpflegeverein 12<br />

Candlelight - Dinner 3 13 H o m e p a g e<br />

Frauenabend 14 www.kirchengemeinde-knittlingen.de<br />

Gemeindefest am Erntedank 15<br />

Kirchenmusik – Wechsel in der<br />

Chorleitung<br />

16 E v a n g. Ö f f e n t l. B ü c h e r e i<br />

Familiengottesdienste<br />

17<br />

Kinderchor 18 s‘ K a f f e e t ä s s l e<br />

Kinder sind uns wichtig 19 E i n e – W e l t – L a d e n<br />

Gospelchor 21 Di. von 15.00 – 18.00 Uhr im Pfleghof<br />

B a n k v e r b i n d u n g e n<br />

Kreissparkasse Pforzheim<br />

BLZ.66650085<br />

G e m e i n d e k a l e n d e r 22 <strong>Ev</strong>ang. <strong>Kirchengemeinde</strong> 969672<br />

<strong>Ev</strong>ang. Pfarramt 969524<br />

F r e u d u n d L e i d 23<br />

Volksbank Pforzheim<br />

BLZ. 66690000<br />

Christlicher Verein 2553219<br />

R e d a k t i o n s t e a m<br />

T e x t e Pfarrer Hans Veit,<br />

Heike Silber Marieluise Conradt, Rolf Dietz,<br />

Carola Dickemann Andreas Henning, Gernoth Klug,<br />

Horst Jäger Elfriede Neubauer u.a.<br />

Gernoth Klug<br />

Kathrin Faist D r u c k<br />

Pfarrer Hans Veit Verlag & Druckerei Schlecht<br />

Brigitte Veit Mühlacker<br />

2


„Ein herzliches<br />

Grüß Gott“<br />

Ein besorgter Knittlinger<br />

Bürger machte<br />

mich schon mehrmals<br />

auf die Entwicklung<br />

aufmerksam, dass man<br />

auf der Straße fast nur noch mit „Hallo“<br />

oder „Hi“ angesprochen wird. Die<br />

in Württemberg übliche Begrüßungsform<br />

scheint aus der Mode zu kommen<br />

– genau so der früher übliche Abschiedsgruß,<br />

den mir mein Großvater<br />

noch selbstverständlich immer mit auf<br />

den Weg gab: „Behüt dich Gott“.<br />

Forsche ich im Lexikon, was die<br />

Begrüßungsformel ursprünglich meint,<br />

finde ich diese Antwort:<br />

„Die Begrüßung "Grüß Gott" ist<br />

verkürzt für "Grüße dich Gott" und bedeutet<br />

(als Optativ, Wunschformel) eigentlich<br />

'Gott segne dich'. Die noch<br />

heute im süddeutschen Raum (schweizerisch:<br />

„Grüezi [wohl]“) übliche<br />

Grußformel erwächst aus einer weit in<br />

die Vergangenheit zurückreichenden<br />

Volksfrömmigkeit, d.h. Einbindung<br />

des irdischen Daseins in religiöse Gesetzlichkeiten<br />

und Zusammenhänge.“<br />

Ist das der Knackpunkt? Dass wir<br />

unser irdisches Dasein nicht mehr mit<br />

Gott in Beziehung sehen? Oder ist es<br />

nur Gedankenlosigkeit?<br />

Auch der deutsche Abschiedsgruß<br />

"Ade/Adjö /Tschö /Tschüß", der 'Gott<br />

befohlen' bedeutet und uns als französich<br />

„adieu“, italienisch „addio“ oder<br />

3<br />

portugiesisch „adéus“ begegnet, ist ein<br />

Segenswunsch - ebenso ist der bayrische<br />

Abschiedsgruß 'bhüetdi' [füeti] /<br />

'bhüet Euch' bzw. 'bhüe(t) Gott' als<br />

Wunsch zu verstehen, von Gott behütet<br />

und gesegnet seinen Weg zu gehen.<br />

Im „Mühlacker Tagblatt“ schreibt<br />

eine Frau folgenden Leserbrief: „Eine<br />

Dame meinte, man sollte mit „Grüß<br />

Gott“ den Namen Gottes nicht missbrauchen.<br />

Dazu die Aussage meiner<br />

Mutter, die einige Jahre im hohen Norden<br />

lebte und das „Guten Tag“ gewohnt<br />

war. Dann kam das sogenannte<br />

tausendjährige Reich und es wurde allgemein<br />

mit „Heil Hitler“ gegrüßt. Daraufhin<br />

sagte meine Mutter: „Wenn diese<br />

Herrschaften mit ihrem Führer grüßen,<br />

dann grüße ich mit meinem Führer“.<br />

Und so wird dieser Gruß in unserer<br />

Familie ganz bewusst benutzt. In<br />

diesem Sinn ein herzliches Grüß Gott.“<br />

All diese Gedanken regen mich an,<br />

bewusster zu grüßen und zu verabschieden.<br />

Nicht als leere Formel, sondern<br />

als Wunsch im ursprünglichen<br />

Sinn: „Grüß Gott“ – sei von Gott gesegnet!<br />

„Behüt dich Gott“ – Gott sei<br />

mit dir! Als Segensbitte und als Bekenntnis.<br />

In diesem Sinn: „Ein herzliches Grüß<br />

Gott“<br />

Ihr


Die Gemeinden verändern sich<br />

– Stichwort Pfarrplan<br />

Die Gemeinden schrumpfen<br />

Der demographische Wandel macht<br />

auch den Kirchen zu schaffen. Es leben<br />

in Deutschland immer weniger Christen.<br />

Unsere Gesellschaft wird älter und<br />

multikultureller. So gehören in manchen<br />

Großstädten Menschen, die einer<br />

Kirche angehören zur Minderheit. Es<br />

sind nicht die relativ wenigen Kirchenaustritte,<br />

die diese Entwicklung so beschleunigen<br />

– es ist vor allem unser<br />

Mangel an (evangelischen) Kindern.<br />

Wir merken es in den Schulen, die<br />

immer kleiner werden und auch die<br />

Vereine beklagen diese Entwicklung.<br />

Die Überalterung unserer Gesellschaft<br />

bringt natürlich mit sich, dass immer<br />

weniger Menschen Kirchensteuer zahlen.<br />

Diese Entwicklungen, die wir<br />

nicht beeinflussen können, führen dazu,<br />

dass die Anzahl der Pfarrstellen<br />

sich parallel verringern. Diese Entwicklung<br />

geht schon einige Jahre –<br />

auch unsere Gemeinde ist vom sogenannten<br />

Pfarrplan betroffen.<br />

Jammern bringt nichts – wir müssen<br />

handeln<br />

Die Umsetzung des „Pfarrplans 2018“<br />

bedeutet für den Kirchenbezirk Mühlacker<br />

eine Einsparung von 1,5 Pfarrstellen<br />

bis Ende 2018. Wir gehen davon<br />

aus, dass es in den nächsten 20<br />

Jahren weitere Stellenreduzierungen<br />

geben wird – wir vermuten insgesamt<br />

vier weitere Stellen bis 2030. Ob dies<br />

Pfarrplan<br />

4<br />

Wirklichkeit wird, wissen wir natürlich<br />

nicht.<br />

Die Synodalen des Kirchenbezirks entscheiden<br />

in der Herbstsynode 2012 darüber,<br />

wie die Umsetzung (Reduzierung<br />

von 1,5 Pfarrstellen) erfolgen<br />

kann. Der sogenannte Pfarrplanausschuss,<br />

in dem jede <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

mit einem Mitglied vertreten ist, macht<br />

der Bezirksynode dazu einen Vorschlag.<br />

Dazu wurden <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

und Pfarrerschaft intensiv einbezogen<br />

und deren Meinungen in den<br />

Prozess eingebracht.<br />

Klare Kriterien für die Entscheidungen<br />

Es ist sehr schwer, Stellenreduzierungen<br />

vorzunehmen. Klar ist, dass alle<br />

Gemeinden in unserem Bezirk vom<br />

Pfarrplan betroffen sein werden – die<br />

einen mehr, die andere weniger.<br />

Den Mitgliedern des Pfarrplanausschusses<br />

ist bewusst, dass nur aufgrund<br />

der Zahlen und Bewertungsziffern keine<br />

Gerechtigkeit geschaffen werden<br />

kann. Einigkeit herrscht darüber:<br />

� Wir wollen möglichst viele Pfarrstellen<br />

mit einem 100 %-<br />

Dienstauftrag erhalten. Pfarrstellen<br />

mit geringerem Dienstauftrag sind<br />

schwierig zu besetzen.<br />

� Wir wollen in allen Gemeinden die<br />

Gottesdienstversorgung gewährleisten.<br />

Kirche soll weiterhin flächendeckend<br />

wirken.<br />

� Bisherige Kooperationen (z.B. Zaisersweiher-Schmie;<br />

Großglattbach-<br />

Iptingen; Knittlingen-<br />

Kleinvillars/Ölbronn) sollen


weiterhin bestehen und gestärkt<br />

werden.<br />

� Wir werden in Zukunft stärker in<br />

den Distrikten zusammen arbeiten.<br />

� Im Blick auf 2024 bzw. 2030 werden<br />

wir vermutlich nur durch weitere<br />

Gemeindeverbünde (Gesamtkirchengemeinden<br />

oder Zusammenlegung<br />

von kleinen Gemeinden)<br />

erreichen, dass nachhaltig alle<br />

Gemeinden „versorgt“ werden<br />

können.<br />

Konkrete Schritte<br />

Wie gesagt: In der Herbstsynode im<br />

November wird entschieden, wo bis<br />

Ende 2018 insgesamt 1,5 Stellen reduziert<br />

werden. Gleichzeitig werden die<br />

Weichen gelegt, wie in den nächsten<br />

20 Jahren weitere Kürzungen vorgenommen<br />

werden können. Wir wollen<br />

uns nicht von den Entwicklungen überrollen<br />

lassen, sondern besonnen und<br />

nachhaltig heute schon agieren. Für<br />

Knittlingen bedeutet das: Als große<br />

Gemeinde werden wir in dem Zeitraum,<br />

den wir im Blick haben, mit keiner<br />

Stellenreduzierung rechnen müssen.<br />

Aber wir werden mit umliegenden<br />

Gemeinden (bisher ist Kleinvillars, Ölbronn<br />

und / oder Freudenstein-<br />

Hohenklingen im Gespräch) enger zusammenarbeiten,<br />

kooperieren und evtl.<br />

uns zusammenschließen. Das alles<br />

nicht heute oder morgen – aber wahrscheinlich<br />

in der Zukunft.<br />

Pfarrplan<br />

5<br />

Keine Panik, sondern verantwortliches<br />

Handeln<br />

Wir glauben, dass nicht wir Menschen<br />

Kirche bauen, sondern Gott uns führt<br />

und leitet. Deshalb gehen wir im Vertrauen<br />

auf ihn Schritte. Er hat uns einen<br />

großen Schatz anvertraut: Menschen,<br />

Finanzen, Gebäude… Mit all<br />

dem wollen wir verantwortlich umgehen.<br />

Deshalb können wir nüchtern die<br />

Entwicklungen betrachten. Wir wissen<br />

nicht, was die Zukunft bringt. Sie ist<br />

nicht planbar. Aber mit dem Wissen,<br />

das wir heute haben, gehen wir bewusst<br />

um. Zum Handeln gehört für uns<br />

vor allem das Beten. Wir bitten Gott<br />

um Weisheit. Wir bitten aber auch um<br />

Erweckung, dass viele Menschen den<br />

Weg zu ihm und in seine Kirche finden.<br />

Wir sollten auch den Mut haben,<br />

wieder bewusst Menschen anzusprechen,<br />

in der Kirche zu bleiben oder<br />

wieder in sie einzutreten. Da sind wir<br />

alle gefragt.


“Beten heißt ja nicht einfach das Herz<br />

ausschütten, sondern es heißt, mit<br />

seinem erfüllten oder auch leeren<br />

Herzen den Weg zu Gott finden und<br />

mit ihm reden.”<br />

(Dietrich Bonhoeffer)<br />

Seit zwei Jahren verfasst Gernoth Klug<br />

regelmäßig einen Gebetsbrief, den wir<br />

an interessierte Gemeindeglieder<br />

verteilen und in der Kirche auslegen.<br />

Es ist eine Einladung, konkret für<br />

unsere Gemeinde zu beten. Dieses Mal<br />

veröffentlichen wir den Gebetsbrief im<br />

„Kirchenfenster“ – Ihnen zur<br />

Information und als Einladung, im<br />

Gebet an die Anliegen zu denken<br />

Gebetsbrief Herbst 2012<br />

Wie stets möchte ich erst einmal<br />

zurück blicken auf die vergangenen<br />

Monate in unserer Gemeinde. Da gibt<br />

es wieder reichlich Grund zu danken.<br />

Einen tollen Start legte das<br />

Gospelchor-Projekt hin. Bis zu 30<br />

Sängerinnen und Sänger ließen sich<br />

begeistern. Da hat ganz bestimmt<br />

unsere Chorleiterin, Daniela Rieger,<br />

wesentlich dazu beigetragen, aber auch<br />

das Repertoire, die Lieder, die sie<br />

ausgesucht hat. Begeisterte können<br />

begeistern! Dies zeigte sich dann auch<br />

beim ersten öffentlichen Auftritt des<br />

Gospelchores im gemeinsamen<br />

Gottesdienst mit dem Dreiklangteam<br />

im Juli. Viele Freunde und Angehörige<br />

der Sängerinnen und Sänger waren<br />

beim Gottesdienst und beim<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

6<br />

anschließenden Gemeindemittagessen<br />

im Pfleghof mit dabei.<br />

Nach den Sommerferien wird es<br />

weitergehen im Gospelchor. Wir<br />

dürfen uns schon jetzt auf ein Konzert<br />

mit ihm im Advent freuen und darüber,<br />

dass auf diese Weise Gospel,<br />

<strong>Ev</strong>angelium, weitergesagt und -<br />

gesungen wird.<br />

Der Osterweg und die<br />

Figurenausstellung in der Kelter sind<br />

sehr gut besucht und angenommen<br />

worden. Viele haben auf diese Weise<br />

ganz neue und für sie überraschende<br />

Erfahrungen mit den biblischen<br />

Geschichten der <strong>Ev</strong>angelien und mit<br />

Passion und Ostern gemacht. Wir beten<br />

dafür, dass dies weiter wirkt im Leben<br />

und Alltag der Besucherinnen und<br />

Besucher, dass Gott selbst auf dieser<br />

Basis weiter wirkt.<br />

Zurück blicken wir auch auf den<br />

Abschluss des Konfi3-Jahrgangs<br />

2011/12 im März und auf die<br />

Konfirmationen im April und Mai.<br />

Wir möchten die Kinder und<br />

Jugendlichen weiter in unsere Gebete<br />

mit einschließen und bitten, dass sie<br />

das, was sie dort, erfahren, gehört und<br />

gelernt haben, tatsächlich „by heart“,<br />

also nicht nur auswendig, sondern im<br />

Herzen behalten. Aktuell schreibt Herr<br />

Veit die Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden der letzten Jahre an und<br />

lädt sie neu ein, sich in unserer<br />

Gemeinde einzubringen. Da wünschen<br />

wir uns viel Resonanz und<br />

Begeisterung.<br />

Im Herbst startet dann auch der neue<br />

Konfi- und Konfi3-Jahrgang wieder


so richtig. Da kann ich eigentlich nur<br />

das wiederholen, was ich gerade<br />

geschrieben habe: wir wünschen ihnen<br />

für diese Zeit Erfahrungen „by heart“.<br />

Für den Oktober (7., 14, 21.) sind im<br />

Jahre des Gottesdienstes in unserem<br />

Kirchendistrikt mit den<br />

Nachbargemeinden Gottesdienste zu<br />

Psalmen geplant. Die Gottesdienste an<br />

diesen Sonntagen werden bei uns in<br />

Knittlingen von den Pfarrerinnen aus<br />

Freudenstein/Hohenklingen (Frau<br />

Wimmer), aus Oberderdingen (Frau<br />

Grefe-Schlüntz) und Großvillar (Frau<br />

Beck) geleitet. Wir wünschen uns<br />

dadurch neue inhaltliche Impulse<br />

sowie Impulse für das Miteinander in<br />

unserem Distrikt.<br />

Aktuell beschäftigt den KGR, den<br />

Kirchendistrikt und den Kirchenbezirk<br />

der sogenannte Pfarrplan 2018. Auf<br />

der Basis der zu erwartenden<br />

demografischen und finanziellen<br />

Entwicklung in unserer Kirche muss<br />

über eine Neustrukturierung von<br />

Gemeinden, Distrikten und Dekanaten<br />

nachgedacht werden. Im Klartext: es<br />

müssen Pfarrstellen eingespart werden.<br />

Dies wird geschehen durch<br />

Zusammenlegung und<br />

Zusammenarbeit von Gemeinden und<br />

Pfarrstellen. Wir wollen als<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Knittlingen diesen<br />

Prozess inhaltlich konstruktiv mit<br />

gestalten, aber auch im Gebet Weisheit<br />

von Gott für gute Lösungen und ein<br />

gutes Miteinander erbitten.<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

7<br />

Am 30. September geht, fast könnte<br />

man sagen, eine Ära zu Ende. Kerstin<br />

Brodbeck, die mit Unterbrechungen<br />

seit 20 Jahren in unserer Gemeinde den<br />

Kirchenchor geleitet und als<br />

Organistin tätig war, wird ihren Dienst<br />

beenden. Wir wollen ihr und Gott<br />

danken für diese Zeit, dass sie auf Ihre<br />

Weise dazu beigetragen hat, Gottes<br />

Lob in unserer Gemeinde zu singen, zu<br />

spielen, zu vermehren. Wir bitten Gott,<br />

dass er sie in ihre neuen Aufgaben<br />

begleitet. Als Nachfolgerin wurde<br />

Katrin Brumm berufen. Ihr wünschen<br />

wir gemeinsam mit dem Chor einen<br />

guten Start, ein fröhliches Miteinander.<br />

Wir wünschen uns, dass der<br />

Kirchenchor zusammen mit ihr neue<br />

Sängerinnen und Sänger zum<br />

Mitsingen begeistern kann.<br />

Im Herbst startet unser BiG (Bibel im<br />

Gespräch) neu durch. Uns wird der<br />

Prophet Amos mit seiner<br />

Gesellschaftskritik und Kritik am<br />

religiösen Kult beschäftigen.<br />

Bibellesen ist eine Errungenschaft der<br />

Reformation – etwas typisch<br />

<strong>Ev</strong>angelisches. Leider ist die<br />

Errungenschaft sehr verloren<br />

gegangen. Wir hoffen, dass sich viele<br />

aufs Bibellesen einlassen.<br />

Gernoth Klug<br />

(Gebetsanliegen der Gruppen und<br />

Kreise für den Gebetsbrief am<br />

Jahreswechsel bitte an Gernoth Klug<br />

melden)


Jahr des Gottesdienstes: Predigtreihe Psalmen<br />

Landesbischof Otto July formuliert in<br />

seinem Geleitwort zum Jahr des Gottesdienstes:<br />

„Meine liebste Bibelstelle<br />

zum Gottesdienst steht in Psalm<br />

27,4+5: „Eines bitte ich vom Herrn,<br />

das hätte ich gerne: dass ich im Hause<br />

des Herrn bleiben könnte mein Leben<br />

lang, zu schauen die schönen Gottesdienste<br />

des Herrn“.<br />

Auch nach 2500<br />

Jahren berührt<br />

uns der Wunsch<br />

des Psalmbeters<br />

unmittelbar.<br />

Schöne Gottesdienste<br />

zu<br />

erleben, sich im<br />

Gottesdienst<br />

Vergewisserung<br />

und neue Perspektiven<br />

für das<br />

eigene Leben und<br />

das Leben in der<br />

Gesellschaft geben zu lassen ist etwas,<br />

was uns Menschen gut tut. Wir geben<br />

Gott die Ehre, und er ehrt uns in seinem<br />

Wort. Das alles ist Gottesdienst.“<br />

In den letzten Ausgaben unseres<br />

„Kirchenfenster“ berichteten wir immer<br />

wieder über Angebote in unserer<br />

Gemeinde, wie wir in unserer Gemeinde<br />

diese Anliegen aufnehmen.<br />

Nach den Sommerferien startet ein<br />

besonderes Projekt, an dem alle Gemeinden<br />

in unserem Distrikt sich betei<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

8<br />

ligen (Großvillars, Oberderdingen,<br />

Freudenstein / Hohenklingen und<br />

Knittlingen). Gemeinsam gestalten wir<br />

eine Predigtreihe über die Psalmen.<br />

Die Psalmen sind ja so etwas wie eine<br />

Gebetsschule – ganz unterschiedliche<br />

Formen des Gebetes werden uns<br />

überliefert.<br />

Sie laden<br />

ein zum<br />

Mitbeten<br />

und Weiterbeten.<br />

So bunt<br />

die Psalmen<br />

sind,<br />

so bunt<br />

wird die<br />

Predigtreihe:<br />

Pfarrerin<br />

Beck wird<br />

mit uns exemplarisch einen Lobpsalm<br />

betrachten, Pfarrerin Grefe-Schlüntz<br />

einen Vertrauenspsalm, Pfarrerin<br />

Wimmer einen Bußpsalm und Pfarrer<br />

Veit einen Klagepsalm. Vom 7. bis 28.<br />

Oktober „ziehen“ wir durch den Distrikt<br />

(Kanzeltausch). Wer an welchem<br />

der vier Sonntage in Knittlingen predigen<br />

wird, entnehmen Sie bitte den<br />

Ortsnachrichten. Es wird auch einen<br />

kleinen Flyer geben, den wir nach den<br />

Sommerferien im Gottesdienst verteilen.


Start in die Schule mit Gott<br />

Das neue Schuljahr fängt für viele<br />

Schülerinnen und Schüler mit einem<br />

Gottesdienst an. Zum ersten Mal (nach<br />

langer Pause) feierten wir für alle<br />

Schularten einen Schulanfang-<br />

Gottesdienst. Am ersten Schultag (10.<br />

September) trafen sich um 8.00 Uhr<br />

die Schüler der Haupt und Realschule<br />

ab Klasse 6 in unserer Kirche. Schulband<br />

und Lehrerinnen und Lehrer<br />

brachten sich in bewährter Weise ein.<br />

Im Anschluss fand der Gottesdienst für<br />

die Grundschülerinnen und –schüler ab<br />

Klasse 2 statt.<br />

Am folgenden Dienstag waren dann<br />

die Haupt- und Realschüler eingeladen,<br />

die in die 5. Klasse kommen und damit<br />

in einer neuen Schulart starten. Dieser<br />

Gottesdienst hat eine lange Tradition in<br />

Knittlingen und wird ebenfalls sehr gut<br />

besucht.<br />

„Von Gott behütet“ – mit diesem<br />

Motto findet am Samstag, 15. September<br />

der Einschulungsgottesdienst für<br />

die Erstklässler statt. Dieser Gottesdienst<br />

gewinnt immer mehr Bedeutung.<br />

Eltern, Großeltern und Paten begleiten<br />

ihr Kind am ersten Schultag.<br />

Auch hier sind die Lehrerinnen der<br />

Grundschule mit einbezogen.<br />

Es ist schon eine Besonderheit, mit<br />

welchem Engagement seitens der Lehrerinnen<br />

und Lehrer und ihrer Schüler<br />

Gottesdienste vorbereitet und durchgeführt<br />

werden. Neben den vier Gottesdiensten<br />

am Schulanfang feiern wir<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

9<br />

zwei Gottesdienste an Weihnachten<br />

und zwei zum Schuljahresabschluss –<br />

alle mit großer Beteiligung seitens der<br />

Schule. Themen werden in der Fachschaft<br />

Religion miteinander vereinbart<br />

und dann in den Schulklassen und<br />

AG´s vorbereitet (Anspiel, Lieder, Gebete…).<br />

Die Gottesdienste feiern wir in<br />

ökumenischer Verbundenheit – in der<br />

Fachschaft arbeiten evangelische und<br />

katholische Religionslehrerinnen und –<br />

lehrer eng und gut zusammen.<br />

Als <strong>Kirchengemeinde</strong> bedanken wir<br />

uns herzlich für das gute Miteinander<br />

und das gemeinsame Anliegen, den<br />

Schülerinnen und Schüler einen Raum<br />

der Gottesbegegnung und Besinnung<br />

anzubieten.


Veränderungen in der Konfirmandenarbeit:<br />

KONFI3<br />

Die Konfirmandenarbeit in Knittlingen<br />

findet seit vielen Jahren in zwei Phasen<br />

statt. Aus guten Gründen haben wir<br />

uns für Konfi3/8 entschieden. Die erste<br />

Phase „Konfi 3“ beginnt in der 3. Klasse,<br />

die zweite Phase „Konfi 8“ beginnt<br />

dann fünf Jahre später und schließt mit<br />

der Konfirmation ab. Dieses Modell<br />

hat sich bei uns sehr bewährt!<br />

In der ersten Phase beschäftigen sich<br />

die Kinder ihrem Alter gemäß in kleinen<br />

Gruppen mit Grundthemen des<br />

christlichen Glaubens (Taufe und<br />

Abendmahl). Gerade in ihrem Alter<br />

brechen viele Fragen auf, die in „Konfi<br />

3“ kreativ und kindgemäß mit anderen<br />

Kindern zusammen beantwortet werden.<br />

Wir gehen davon aus, dass alle getauften<br />

Kinder an Konfi3 teilnehmen.<br />

Auch nichtgetaufte Kinder sind herzlich<br />

eingeladen. Für diese Kinder ist es<br />

die Möglichkeit, sich mit der Frage der<br />

Taufe und des christlichen Glaubens<br />

auseinander zu setzen. Bei Interesse,<br />

können diese Kinder auch während der<br />

KONFI3-Zeit getauft werden.<br />

Die Kleingruppen bei „Konfi 3“<br />

werden von Eltern geleitet werden.<br />

Wenn Sie Interesse haben, sich mit den<br />

Kindern zusammen „auf dem Weg des<br />

Glaubens“ zu bewegen und auch für<br />

sich selbst das Gespräch über den<br />

Glauben und anregende Impulse su-<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

10<br />

chen, dann sind Sie als Mitarbeiterin<br />

oder Mitarbeiter goldrichtig.<br />

Bisher begann KONFI3 parallel zu<br />

KONFI8 nach den Sommerferien. Aus<br />

organisatorischen Gründen verschieben<br />

wir den Start nun um einige Wochen.<br />

Hier der Terminplan im Überblick:<br />

Mittwoch,<br />

26.09.2012,<br />

20.00 Uhr<br />

ab Mittwoch,<br />

07.11.2012<br />

Sonntag,<br />

11.11.2012 ,<br />

10.00 Uhr<br />

Mittwoch,<br />

05.12.2012;<br />

20.00 Uhr<br />

Sonntag,<br />

16.12.2012,<br />

10.00 Uhr<br />

Mittwoch,<br />

16.01.2013,<br />

20.00 Uhr<br />

Sonntag,<br />

24.02.2013<br />

10.00 Uhr<br />

Elternabend: Vorstellung<br />

KONFI 3 und<br />

thematischer Einstieg<br />

„Taufe“<br />

Start Kleingruppen im<br />

Gemeindehaus<br />

Familiengottesdienst<br />

zum Start Konfi 3<br />

Kreativer Elternabend<br />

Familiengottesdienst<br />

zur Tauferinnerung<br />

Thematischer Elternabend<br />

Thema: Abendmahl<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Abendmahl zum<br />

Abschluss des Konfi 3


Typisch evangelisch: mit der<br />

Bibel leben<br />

Eigentlich ist das regelmäßige und persönliche<br />

Bibellesen ein Kennzeichen<br />

evangelischen Glaubens. Martin Luther<br />

übersetzte die Bibel in eine verständliche<br />

Sprache, damit jeder Christ selbst<br />

das Wort Gottes lesen und verstehen<br />

kann. Die Einführung der allgemeinen<br />

Schulpflicht, die im Wesentlichen den<br />

Reformatoren zu verdanken ist, hatte<br />

auch diesen Hintergrund. <strong>Ev</strong>angelische<br />

Christen sollen mündige Christen sein,<br />

die selbständig prüfen können, ob das<br />

<strong>Ev</strong>angelium in ihrer Gemeinde sachgemäß<br />

und bibelgemäß verkündigt<br />

wird. Und: Im Bibellesen und Gebet ist<br />

der mündige Christ mit Gott selbst im<br />

Gespräch. Er erhält Trost und Ermunterung,<br />

Ermahnung und Wegweisung<br />

für den Alltag – unabhängig von einer<br />

menschlichen Vermittlerperson.<br />

Bibellesen führt aber auch in die<br />

Gemeinschaft. Nur im Austausch mit<br />

anderen Christen wird das Wort Gottes<br />

in seiner Breite und seinen Dimensionen<br />

verstanden. Wir brauchen Wegbegleitung<br />

beim Bibellesen – Anregung,<br />

Korrektur, verschiedene Blickwinkel<br />

und Glaubenserfahrungen. Zum täglichen,<br />

persönlichen Lesen in der Bibel<br />

ist das gemeinsame Studieren eine<br />

wichtige Ergänzung.<br />

Leider stellen wir fest, dass dieser<br />

evangelische Schatz immer mehr verloren<br />

geht. Die Bibel ist wohl das weit<br />

verbreitetste, aber auch das am wenigs-<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

11<br />

ten gelesene Buch. Der Wissensstand<br />

über die biblische Wahrheit nimmt<br />

ständig ab und damit verarmt das geistliche<br />

Leben in unseren Gemeinden.<br />

Das lebendige Wort Gottes kann selbst<br />

unter Christen nicht wirken, weil es<br />

immer weniger wahrgenommen wird –<br />

ein Widerspruch, der uns beunruhigen<br />

muss.<br />

Herzlich laden wir deshalb zu unserem<br />

Bibelgesprächskreis ein. Wir treffen<br />

uns alle 14 Tage zum Bibellesen und<br />

Austausch. Nach den Sommerferien<br />

starten wir neu. Der Prophet Amos mit<br />

seiner Gesellschafts- und Religionskritik<br />

wird uns intensiv beschäftigen. Wir<br />

ermutigen alle Gemeindeglieder, sich<br />

diesen Luxus zu leisten und zwei<br />

Abende im Monat fürs gemeinsame<br />

Bibellesen fest zu reservieren. Start in<br />

die nächste Runde BiG ist am Donnerstag,<br />

20. September um 20.00 Uhr<br />

im Kaffeetässle (Pfarramt). Eine Anmeldung<br />

ist nicht nötig. Bitte bringen<br />

Sie Ihre Bibel mit (es liegen aber auch<br />

genügend aus).<br />

Termine BiG Herbst 2012: 20.09.,<br />

04.10., 18.10., 15.11., 29.11., 13.12.


Freiwilliges Soziales Jahr<br />

(FSJ)<br />

Hallo!<br />

Mein Name ist<br />

Kathrin Faist<br />

und ich bin ab<br />

September die<br />

neue FSJ-lerin in<br />

der evangelischen<strong>Kirchengemeinde</strong>Knittlingen.<br />

Daher<br />

möchte ich mich<br />

ihnen gerne kurz<br />

vorstellen:<br />

Ich bin 19 Jahre alt, komme aus<br />

Mühlacker und ging bis vor Kurzem<br />

auf das Theodor-Heuss-Gymnasium in<br />

Mühlacker.<br />

Dieses Jahr habe ich mein Abitur<br />

gemacht und schließlich musste ich<br />

mich der Frage stellen: Was kommt<br />

danach? Ehrlich gesagt ist es ziemlich<br />

schwierig eine Antwort auf diese Frage<br />

zu finden, denn es gibt scheinbar unendlich<br />

viele Möglichkeiten für eine/n<br />

Abiturient/in heutzutage. Es gibt die<br />

Möglichkeit entweder zu studieren<br />

oder eine Ausbildung zu machen und<br />

noch vieles mehr, oder eben ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr zu absolvieren,<br />

wofür ich mich entschieden habe.<br />

Viele Leute zieht es nach ihrem Abschluss<br />

von zu Hause weg und in die<br />

Ferne, doch ich habe das Bedürfnis<br />

noch ein wenig länger in der „Heimat“<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

12<br />

zu verweilen. Deshalb habe ich beschlossen,<br />

mich hier in der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Knittlingen<br />

auf diese FSJ-Stelle zu bewerben.<br />

Außerdem reizt mich an dieser Stelle,<br />

dass sie so abwechslungsreich ist und,<br />

so hoffe ich, kein Tag hier wie der andere<br />

sein wird. Ganz besonders freue<br />

ich mich auf meine Aufgaben im Knittlinger<br />

Kindergarten, denn ich mag<br />

Kinder sehr und verbringe gerne Zeit<br />

mit ihnen. Ursprünglich hatte ich sogar<br />

vor mein Freiwilliges Soziales Jahr in<br />

einem Kindergarten zu absolvieren. Ich<br />

habe auf diesem Gebiet zwar nicht allzu<br />

viel Erfahrung, doch genau das ist<br />

es was ich mir von meinem FSJ erhoffe:<br />

Erfahrung im Umgang mit Menschen,<br />

neue Menschen kennen zu lernen<br />

und auch Menschen eine Hilfe zu<br />

sein.<br />

Ansonsten lasse ich das Jahr einfach<br />

auf mich zukommen und bin gespannt<br />

wie ich es meistere.<br />

Ich freue mich darauf, in der Gemeinde<br />

mitzuwirken und meinen Teil<br />

beizutragen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Kathrin Faist<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Wir danken Fabian Arnold für seinen<br />

Dienst in unserer Gemeinde. Er<br />

hat im Juli sein FSJ beendet und beginnt<br />

eine Ausbildung als Bauzeichner.


Krankenpflegeverein wird<br />

immer wichtiger<br />

Es waren zu Beginn Diakonissen, die<br />

in Knittlingen Kranke pflegten und besuchten.<br />

Entstanden ist der Krankenpflegeverein<br />

wahrscheinlich in den<br />

´30er-Jahren, doch schon davor gab es<br />

das Angebot (ab 1898?). Träger war<br />

die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Leider fehlen uns konkrete Unterlagen<br />

von dieser Zeit.<br />

1971 wurde der Krankenpflegeverein<br />

neu gegründet und als Verein eingetragen.<br />

Neben der evangelischen<br />

Gemeinde sind nun die katholische und<br />

die bürgerliche Gemeinde mit im Boot.<br />

Die Aufgaben veränderten sich: die<br />

praktische Krankenpflege wird von der<br />

Diakoniestation übernommen und der<br />

Krankenpflegeverein wird nun mehr<br />

ein Unterstützer dieses diakonischen<br />

Dienstes. Er setzt sich zum Ziel, die<br />

Krankenpflege in Knittlingen für alle<br />

Bürgerinnen und Bürger zu sichern.<br />

Heute übernimmt der Krankenpflegeverein<br />

(KPV) zahlreiche Aufgaben,<br />

ohne die Pflege in Knittlingen wesentlich<br />

schwieriger funktionieren würde:<br />

� Der KPV gewährleistet, dass es in<br />

Knittlingen eine Außenstation der<br />

Diakoniestation Stromberg gibt. Es<br />

sind Schwestern und Pfleger vor<br />

Ort präsent. Der KPV hat dazu eigene<br />

Räume, die er zur Verfügung<br />

stellt.<br />

� Die Pflegeversicherung zahlt nur<br />

bestimmte Pflegeleistungen. Der<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

13<br />

KPV sorgt dafür, dass das Pflegepersonal<br />

Zeit für Gespräche und<br />

wichtige Serviceangebote hat. Diese<br />

Leistungen können nicht abgerechnet<br />

werden und werden deshalb<br />

vom KPV übernommen (Diakonie-Plus).<br />

� Der KPV stellt ein geleastes Fahrzeug<br />

der Diakoniestation zur Verfügung.<br />

� Der KPV unterstützt Bedürftige.<br />

Mitglieder können bis zu 100,- €<br />

Zuschuss pro Jahr für Leistungen<br />

erhalten, die über die Pflegeversicherung<br />

nicht abgedeckt sind.<br />

� Der KPV unterstützt den Hospizdienst.<br />

Er bezahlt die Ausbildung<br />

der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

� Der KPV sorgt dafür, dass die Diakonie<br />

in der Seniorenwohnanlage<br />

präsent ist. Er stellt nicht nur Räume,<br />

sondern auch Personal zur Betreuung<br />

der Bewohner zur Verfügung.<br />

� Der KPV ist eine große Solidargemeinschaft.<br />

Deshalb freut er sich<br />

über neue Mitglieder, die mit ihrem<br />

Jahresbeitrag diese wichtige<br />

Arbeit unterstützen.<br />

Wer Interesse hat Mitglied zu werden<br />

melde sich im Gemeindebüro oder<br />

beim Vorsitzenden Walter Zucker<br />

(32160).


Candlelight-Dinner 3<br />

Vor zwei Jahren luden wir zum ersten<br />

Mal zu einem Candlelight-Dinner ins<br />

Gemeindehaus ein. Der Abend war ein<br />

großer Erfolg. Es gab ein tolles Essen,<br />

gute Weine (unsere Gäste tranken den<br />

Weinkeller leer)<br />

und ein<br />

ansprechendes<br />

Programm.<br />

Am Ende<br />

des<br />

Abends<br />

wurde<br />

das<br />

Gourmet-<br />

Team<br />

gefragt:<br />

„Wann<br />

wiederholt ihr<br />

diesen Abend?“.<br />

Inzwischen geht das Candlelight-<br />

Dinner in die dritte Runde. Zum<br />

nächsten Verwöhnabend für Paare laden<br />

wir am Samstag, 10. November<br />

um 19:00 Uhr ins Gemeindehaus ein.<br />

In angenehmer Atmosphäre sich richtig<br />

verwöhnen lassen – das kann man bei<br />

diesem Abend. Das Gourmet-Team hat<br />

sich etwas Besonderes einfallen lassen:<br />

Es serviert ein typisch asiatisches<br />

Fünf-Gänge-Menü. Unterhaltsame Beiträge<br />

versprechen einen gemütlichen<br />

Abend.<br />

Zu diesem besonderen Verwöhnabend<br />

laden wir wieder Paare ein (verliebt,<br />

verlobt, verheiratet, befreun-<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

14<br />

det…). Die Plätze sind auf 18 Paare<br />

beschränkt – eine rasche Anmeldung<br />

im Gemeindebüro ist sinnvoll, da die<br />

Nachfrage in den letzten Jahren groß<br />

war. Anmeldung ab 20. September im<br />

Gemeindebüro (Tel. 32912)<br />

oder per Mail:<br />

Pfarramt.Knittlingen@elk-wue.de).<br />

Die Anmeldung ist erst verbindlich,<br />

wenn die Karten im Gemeindebüro abgeholt<br />

und bezahlt sind. Der Preis<br />

bleibt wie im letzten Jahr bei 55 € pro<br />

Paar (also pro Person 27,50 €) für das<br />

Fünf-Gänge-Menü, Getränke und Programm.<br />

Gourmet-Team


feel go(o)d –<br />

ein Abend für Frauen<br />

zum Wohlfühlen<br />

Ein Abend von Frauen für<br />

Frauen! Dieses Angebot<br />

hat nun inzwischen schon<br />

Tradition in unserer Gemeinde.<br />

Rund 100 Frauen<br />

besuchten die ersten Frauenabende.<br />

Neben dem<br />

monatlichen Frauenfrühstück<br />

im Gemeindehaus<br />

ist diese eine der Möglichkeiten,<br />

sich unter<br />

Frauen zu treffen.<br />

Was erwartet die Besucherinnen?<br />

� Zeit zum Austausch<br />

� etwas Gutes für die Seele<br />

� Humor und Kreativität<br />

� Musik und gutes Essen<br />

� schöne Dekoration und Atmosphäre<br />

� ein spannendes Thema, das Frauen<br />

betrifft<br />

� Leib und Seele sollen angesprochen<br />

werden<br />

� abschalten, ausspannen, auftanken<br />

� einfach ein schöner Abend zum<br />

Wohlfühlen.<br />

Das nächste Angebot ist in Planung.<br />

Der nächste feel go(o)d-Abend findet<br />

am Freitag, den 19. Oktober um 19.30<br />

Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />

Knittlingen statt. In gemütlicher Atmosphäre,<br />

an schön gedeckten Tischen<br />

mit musikalischer Umrahmung essen<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

15<br />

und neue Gedankenimpulse bekommen<br />

– dafür sorgen das Team und<br />

die Referentin Frau Hannelore Schneider<br />

aus Neulussheim. Das Thema lautet:<br />

„Alles hat seine Zeit – Lebenskunst<br />

zwischen Muss und Muße“.<br />

Sind sie nun gespannt, was noch alles<br />

geboten wird? Dann lassen sie sich<br />

einladen und bringen am besten noch<br />

weitere Frauen mit. Wir versprechen<br />

Ihnen: der Abend lohnt sich!<br />

Nicht vergessen, Anmeldung bis<br />

spätestens Mittwoch 17.Oktober beim<br />

Pfarramt: telefonisch 07043/32912<br />

oder per Mail<br />

Pfarramt.Knittlingen@elk-wue.de.<br />

Brigitte Veit


Aus unserem Gemeindeleben<br />

Kirchenchor – Wechsel in der chenchor. Unter der Leitung von Kers-<br />

Chorleitung<br />

tin Brodbeck hat der Chor in den vergangenen<br />

Jahren viele, viele Lieder<br />

„Vertraut den neuen<br />

Wegen…“. Dieses bekannte<br />

Kirchenlied<br />

wird für den Kirchenchor<br />

im Herbst zu einer<br />

ganz praktischen<br />

Aufgabe werden.<br />

Wenn Sie noch nie in<br />

und anspruchsvolle Chorwerke einstudiert.<br />

Ein eingespieltes Team zum Lob<br />

Gottes und zur Freude der Menschen.<br />

Das Ergebnis waren wunderschöne<br />

Konzerte und abwechslungsreiche,<br />

wohlklingende Liedbeiträge, die unzählig<br />

viele Gottesdienste bereichert<br />

haben.<br />

einem Chor gesungen oder musiziert Da war der Schrecken groß, als<br />

haben, haben Sie sich vielleicht noch Frau Brodbeck verkündete, dass sie ihr<br />

keine Gedanken darüber gemacht, dass Amt als Chorleiterin und Organistin in<br />

das nicht ganz so einfach ist, wie es Knittlingen abgeben und anderweitig<br />

vielleicht klingt, wenn die Sängerinnen eine neue Aufgabe antreten möchte. 20<br />

und Sänger mit einer Leichtigkeit vier- Jahre hatte Sie den Chor mit viel Freuoder<br />

noch mehrstimmige Lieder sinde, Geduld und musikalischem Können<br />

gen. Wie viel Arbeit und Fleiß hinter geleitet. „Wie soll das gehen?“, kam da<br />

jedem vorgetragenen Lied steckt. Die die ängstliche Frage der SängerInnen.<br />

Dirigentin muss eine Menge Zeit in die „Wir kennen uns jetzt schon so gut,<br />

Vorbereitung der Proben investieren, sind aufeinander eingestimmt“;…und<br />

Termine abstimmen, Stücke auswäh- dann die Frage: „Werden wir überlen,<br />

und überlegen, wie die Lieder am haupt jemanden finden, der die so en-<br />

besten gemeinsam erarbeitet werden gagiert aufgebaute Arbeit weiterführt?“<br />

können. Die Sängerinnen und Sänger,<br />

die jede Woche zur Probe kommen,<br />

müssen lernen aufeinander zu hören,<br />

die Bereitschaft zur Konzentration haben<br />

und manche Passage wieder und<br />

wieder üben, bis sie richtig klingt. Am<br />

Anfang, wenn man sich noch nicht so<br />

kennt, ist das besonders schwierig.<br />

Aber mit der Zeit entwickeln Dirigent<br />

und Chor sich im Idealfall zu einer<br />

Einheit. Man kennt sich, ist aufeinan-<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat darum<br />

keine Zeit verloren, die Stelle in Zusammenarbeit<br />

mit einigen Chorverantwortlichen<br />

rasch auszuschreiben.<br />

Das ist immer eine zwiespältige Lage:<br />

Einerseits hängt man noch am Alten,<br />

Vertrauten, andererseits muss man die<br />

neue Situation aktiv angehen, denn<br />

Kirchenmusiker gibt es nicht wie Sand<br />

am Meer.<br />

der abgestimmt, kann schon an Mimik Doch - Gott sei Dank!- hat sich auf<br />

und Geste der Dirigentin ablesen, was die Stellenausschreibung jemand be-<br />

sie will und dies macht vieles leichter. worben und es gab schon eine<br />

So war das auch im Knittlinger Kir- „Schnupperprobe“ mit Frau Brumme.<br />

16


Ergebnis: Beide Seiten – Chor und<br />

Chorleiteranwärterin - sind mit sehr<br />

großer Offenheit aufeinander zugegangen<br />

und können sich eine Zusammenarbeit<br />

sehr gut vorstellen auch wenn<br />

der Abschied den SängerInnen sehr<br />

schwer fällt.<br />

Ja, so heißt es nun vertraute Pfade<br />

zu verlassen und mutig neue Wege zu<br />

beschreiten.<br />

An diesem Scheideweg blicken wir zurück<br />

und sagen Kerstin Brodbeck<br />

„DANKE“ für die langjährige, treue<br />

Arbeit als Kantorin in Knittlingen. Wir<br />

wünschen Ihr und ihrer ganzen Familie<br />

alles Gute und Gottes Segen für die<br />

Zukunft.<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

Familiengottesdienste<br />

Und den Blick nach vorne gewandt begrüßen<br />

wir Frau Brumme ganz herzlich<br />

und wünschen ihr für ihre neuen Aufgaben<br />

hier in Knittlingen viel Freude<br />

und Kraft: Möge Gott ihr stets ein gutes<br />

Gespür für alle Töne und Zwischentöne<br />

geben, damit die Kirchenchorarbeit<br />

auch in Zukunft weiter<br />

wächst und gedeiht. „Vertraut den neuen<br />

Wegen und wandert in die Zeit!<br />

Gott will, dass ihr ein Segen für seine<br />

Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das<br />

Leben eingehaucht, der wird uns dahin<br />

leiten, wo er uns will und braucht.“<br />

In diesem Sinn wünscht der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

dem Chor und der neuen<br />

Dirigentin, ein gutes miteinander<br />

Wandern.<br />

Horst Jäger<br />

Stadtkapelle und Stadt Knittlingen laden am 15. und 16. September zum Weinfest<br />

2012 ein. Der Termin wurde um eine Woche verschoben (findet also nicht<br />

am letzten Wochenende der Sommerferien statt). Es gibt eine neue Konzeption:<br />

neben dem klassischen Weinfest, das die Stadtkapelle im Pfleghof veranstaltet<br />

gibt es einen Krämermarkt, einen Kunstmarkt und weitere Angebote. Wir sind<br />

auch mit dabei – mit einem Angebot, das uns gut entspricht:<br />

Familiengottesdienst auf dem Weinfest<br />

Sonntag, 16. September 10.30 Uhr im Pfleghof<br />

(zusammen mit der Stadtkapelle)<br />

Familiengottesdienst und Gemeindefest am Erntedank<br />

Am 30. September laden wir zu einem Gemeindefest ein. Wir beginnen um<br />

10.00 Uhr in der Kirche mit einem Erntedankgottesdienst. Unser Kinderchor<br />

übt dazu ein Singspiel ein. Nach vielen Jahren wird der Posaunenchor mal wieder<br />

am Erntedankfest spielen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es im Gemeindehaus ein Mittagessen.<br />

Mehr Informationen zum Gemeindefest 17 in den Ortsnachrichten.


Ein Brief der<br />

Kinderchor-<br />

Leiterin<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

bei uns in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

gibt es seit vielen Jahren<br />

einen lebendigen Kinderchor. Für<br />

mich als Chorleiterin ist die Frage: Wie<br />

begeistere ich die Kinder für Musik<br />

und für die wöchentlichen Proben.<br />

Zum Glück gibt es viel Literatur, einen<br />

Pfarrer, der uns einen ziemlich großen<br />

Freiraum lässt und interessierte und<br />

treue Gemeindeglieder.<br />

Zurzeit proben wir an einem Singspiel.<br />

Das Thema ist „Erntedank“ und es<br />

wird am Erntedankfest aufgeführt.<br />

Jeder Gottesdienst, den wir mitgestalten,<br />

ist für uns ein Projekt. Wir lernen<br />

neue Lieder und Texte auswendig,<br />

frischen altes Liedgut auf, übernehmen<br />

Rollenspiele… Die Kinder agieren mit<br />

großer emotionaler Beteiligung in den<br />

musikalischen Projekten und mit besonderer<br />

Leidenschaft, wenn das Projekt<br />

in eine Aufführung mündet. Unsere<br />

Themenauswahl der Singspiele oder<br />

Lieder orientiert sich an kirchlichen<br />

Festen und den Jahreszeiten. Wichtig<br />

für uns ist, dass die Gottesdienstbesucher<br />

nicht nur Zuhörer sind, sondern<br />

mit einbezogen werden.<br />

Das gemeinsame Singen, vermittelt<br />

jedem einzelnen das grundlegende Gefühl<br />

„Ich gehöre mit dazu.“ Bei uns im<br />

Kinderchor hat jedes Kind seinen Platz<br />

und ist ein wichtiges Glied in einer<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

18<br />

großen Gemeinschaft.<br />

Es ist schön zu beobachten,<br />

wie die Kinder<br />

im Laufe der Zeit<br />

zusammengewachsen<br />

sind, wie sie bereit<br />

sind Verantwortung zu<br />

übernehmen, selbständig handeln, für<br />

ein anderes Kind einspringen und was<br />

wir für eine tolle lustige Gemeinschaft<br />

sind. Da wo wir sind, da ist echt Leben.<br />

Kinderchor ist nicht nur einfach „Ich<br />

geh mal zur Probe“ - nein, unser gemeinsames<br />

wöchentliches Arbeiten ist<br />

eine große Bereicherung für die Entwicklung<br />

jedes Kindes. Die Kinder<br />

sind gut gewappnet für Präsentation,<br />

lernen sich Ziele zu setzen und diese<br />

auch zu erreichen und brauchen keine<br />

„Einzelkämpfer“ zu sein. Für unsere<br />

Gemeinde sind wir natürlich ein ganz<br />

großer Schatz - das wissen die Kinder<br />

sowohl als auch ich. Für mich ist der<br />

Freitag also ein ganz besonderer Tag in<br />

der Woche und ich bin Gott so dankbar<br />

dafür, dass ich diese Aufgabe übernehmen<br />

durfte und freue mich auf das<br />

nächste Jahr.<br />

Es grüßt sie herzlich<br />

Ihre Carola Dickemann<br />

Probenzeiten<br />

freitags 14.00-14.45 Uhr Schulkinder<br />

freitags 15.00-15.45 Uhr Kinder ab 4.<br />

Lebensjahr<br />

Und: Jeder der Sprechen kann, kann<br />

singen. Jedes Wort und jeder Satz ist<br />

eine kleine Melodie.


Kinder sind uns wichtig<br />

Dass Kinder uns wichtig sind, wird Sie<br />

nicht gerade überraschen. Dies gehört<br />

zum Selbstverständnis einer christlichen<br />

Gemeinde. Schon immer setzen<br />

wir uns für starke Familien ein. So war<br />

es die evangelische Kirche, die vor<br />

weit über 100 Jahren in Württemberg<br />

Kindertageseinrichtungen gründete und<br />

bis heute betreibt. Unser Kindergarten<br />

wurde letztes Jahr 111 Jahre alt.<br />

Familien wollen wir stärken und fördern<br />

– sie sind die kleinsten Zellen unserer<br />

Gesellschaft und unserer Gemeinde.<br />

Ein Anliegen ist uns als Kirche besonders<br />

wichtig: Wer kleine Kinder tauft,<br />

übernimmt für sie eine geistliche Verantwortung.<br />

Deshalb finden Sie in unserer<br />

Gemeinde zahlreiche Angebote,<br />

die Kindern Gemeinschaft bieten und<br />

kindgemäß das <strong>Ev</strong>angelium<br />

nahe bringen:<br />

Mini-Kirche, Kindergottesdienst<br />

(SMS),<br />

KONFI3, Kinderchor<br />

und zahlreiche Gruppenangebote.<br />

Kindergarten<br />

Kindergartenarbeit ist<br />

uns wichtig. Jedes Jahr<br />

investieren wir viel Zeit<br />

und Geld in unsere Einrichtung.<br />

Den Bedürfnissen<br />

von Eltern und<br />

Kindern wollen wir im<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

19<br />

Rahmen unserer Möglichkeiten gerecht<br />

werden. Unsere Betreuungsangebote<br />

sind deshalb sehr flexibel. So können<br />

wir dem Bedarf der Eltern weitgehend<br />

entgegen kommen. So stehen Ihnen ab<br />

dem neuen Jahr zur Verfügung:<br />

� Kinderkrippe<br />

� Regelgruppe/VÖ „Käfer“<br />

� Frühgruppe „Mäuse“<br />

� Tagesstätte „Eichhörnchen“<br />

Eltern-Kind-Gruppe MINIS<br />

Jeden Dienstag von 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

trifft sich eine muntere Gruppe von<br />

Müttern mit ihren Kindern im Claudiuszimmer<br />

im <strong>Ev</strong>angelischen Gemeindehaus.<br />

Neben dem „Freispiel“, einer<br />

offenen Spielrunde und dem Spielkreis<br />

gibt es Kreativangebote. Eingeladen<br />

sind Kinder zwischen sechs Monate<br />

und zwei Jahren mit ihren Eltern. Zu<br />

dieser offenen Gruppe kann man jederzeit<br />

dazu stoßen.


Eltern-Kind-Gruppe MAXIS<br />

Für Kinder, die bereits den Kindergarten<br />

besuchen oder über das „Mini-<br />

Alter“ hinaus gewachsen sind (und<br />

noch nicht in die Schule gehen) bieten<br />

wir eine weitere Eltern-Kind-Gruppe<br />

an. Einmal im Monat treffen wir uns<br />

donnerstags von 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

im <strong>Ev</strong>angelischen Gemeindehaus.<br />

Nach einer gemütlichen Kaffeerunde<br />

singen, spielen, basteln wir und hören<br />

auf spannende Geschichten. Auch diese<br />

Gruppe ist offen; einfach mal rein<br />

schnuppern.<br />

Mini-Kirche<br />

Mini-Kirche sind kindgerechte Gottesdienste<br />

für die Kleinen (bis ca. 4 Jahre).<br />

Sie dauern ca. 30 Minuten und finden<br />

sonntagnachmittags um 16.00 Uhr<br />

in der Regel in unserer Kirche statt.<br />

Neben den Kindern sind Eltern, Geschwister,<br />

Großeltern und Paten herzlich<br />

eingeladen.<br />

Spielgruppe<br />

Mittwochmorgens zwischen 8.30 und<br />

11.30 Uhr dürfen Kinder ab zwei Jahren<br />

ohne Mama und Papa die Spielgruppe<br />

im Gemeindehaus besuchen.<br />

Der Übergang in den Kindergarten<br />

wird dadurch erleichtert und das Kind<br />

lernt den Umgang mit Gleichaltrigen.<br />

Für Kinder ab1½ bis 2 Jahren bieten<br />

wir eine kürzere Betreuungszeit an<br />

(9.00 bis 11.00 Uhr). Die Betreuung<br />

erfolgt durch mindestens eine ausgebildete<br />

Fachkraft und eine weitere Person.<br />

Dieses Angebot der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> kostet 20,-<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

20<br />

bzw. 28,- € im Monat (für Spiel- und<br />

Bastelmaterial und Betreuung).<br />

Kinderkirche<br />

Einmal im Monat findet ein Super-<br />

Mitmach-Sonntag (SMS) statt. Der besondere<br />

Termin für alle 3 - 14-jährigen<br />

mit einem abwechslungsreichen Programm:<br />

� Fetzige SMS-Band<br />

� Tolle Spiele<br />

� Basteln<br />

� Spannende Geschichten aus der<br />

Bibel<br />

Weitere Angebote für<br />

Kinder<br />

� Kinderchor<br />

� Kinderbetreuung während des Gottesdienstes<br />

� KONFI3<br />

� Bücherei<br />

� Taufangebote<br />

� Jungschar<br />

Im Internet (www.kirchengemeindeknittlingen.de),<br />

in den Ortsnachrichten<br />

und in unserem Gemeindebrief finden<br />

Sie weitere Informationen über diese<br />

Angebote. Gern können Sie sich auch<br />

an unser Gemeindebüro oder ans<br />

Pfarramt wenden (32912).


Gospel-Projekt Runde 2<br />

Sie singen gern und haben Lust auf<br />

Gospels und Spirituals? Dann haben<br />

wir etwas für Sie! Im April dieses Jahres<br />

bildete sich unser Gospel-Projekt-<br />

Chor. Rund 25 Sängerinnen und Sänger<br />

sind seither begeistert dabei. Am<br />

letzten Sonntag vor den Sommerferien<br />

hatte der Chor seinen ersten Auftritt.<br />

Zahlreiche Gottesdienstbesucher konnten<br />

sich an einem gelungenen Konzert<br />

im Rahmen eines Gottesdienstes erfreuen.<br />

Nach den Sommerferien startet<br />

unser Gospel-Projekt nochmals richtig<br />

durch in die zweite Runde.<br />

Jeweils donnerstags um 19.30 Uhr treffen<br />

wir uns in Gemeindehaus oder Kirche<br />

und üben lebendige und ruhige<br />

Gospels ein. Wir sind eine bunte Mischung<br />

von Jugendlichen und Erwachsenen<br />

(15 bis … Jahren). Angeleitet<br />

werden wir von Daniela Rieger. Am 3.<br />

Advent planen wir auf dem Weihnachtsmarkt<br />

den nächsten Auftritt.<br />

"We are not perfect, but we have a lot<br />

of fun" - nach diesem Motto läuft unser<br />

Gospel-Projekt. Grundsätzlich kann<br />

jede(r) mitsingen, der Freude an Gospels<br />

hat und halbwegs gut bei Stimme<br />

ist. Wir freuen uns, wenn im Herbst<br />

noch einige Sängerinnen und besonders<br />

Sänger zu uns stoßen. Auch Musiker<br />

(Gitarre, Keyboard…) sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Aus unserem Gemeindeleben<br />

21<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig –<br />

schnuppern Sie einfach beim nächsten<br />

Treffen am Donnerstag, 20. September<br />

um 19.30 Uhr bei uns rein (Treff:<br />

Kirche oder Gemeindehaus).<br />

Kontakt: Daniela Rieger<br />

07043/8051192<br />

oder www.kirchengemeindeknittlingen.de


Gemeindekalender<br />

10.09.12 8.00 Uhr Schulanfang-Gottesdienst Haupt- und Realschule<br />

Kl. 6-10 mit Band (Pfr. Veit)<br />

8.45 Uhr Schulanfang-Gottesdienst Grundschule Kl. 2-4<br />

11.09.12 8.00 Uhr Schulanfang-Gottesdienst Haupt-und Realschule<br />

Kl. 5 (Pfr. Veit)<br />

15.09.12 9.00 Uhr Einschulungs-Gottesdienst 1. Klasse (Pfr. Veit)<br />

15.00 Uhr Trauung Michael Hudetz und Christina Hudetz<br />

geb. Plag (Pfr. Veit)<br />

16.09.12 10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Weinfest im Pfleghof<br />

mit der Stadtkapelle (Pfr. Veit)<br />

22.09.12 14.30 Uhr Trauung Gunnar Geßner und Katharina Geßner<br />

geb. Ascherl (Pfr. Götze)<br />

23.09.12 10.00 Uhr Dreiklang-Gottesdienst (Pfr. Ludwig)<br />

30.09.12 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden/innen<br />

und Überreichung der Bibeln<br />

(Pfr. Veit); Gemeindefest<br />

06.10.12 15.30 Uhr Trauung Alfred Badinger und Stephanie Badinger<br />

geb. Jahn (Pfr. Ludwig)<br />

07.10.12 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Wimmer)<br />

12.10.12 Trauung Daniel Topolovec und Nina Chalupsky<br />

(Pfr. Veit)<br />

14.10.12 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Grefe-Schlüntz)<br />

19.10.12 19.30 Uhr Frauenabend<br />

21.10.12 10.00 Uhr Dreiklang-Gottesdienst (Pfrin. Beck); Kirchenchor ?<br />

28.10.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfr. Ludwig)<br />

04.11.12 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Ludwig)<br />

10.11.12 19.00 Uhr Candlelight-Dinner<br />

11.11.12 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst mit Einführung von Konfi 3<br />

(Pfr. Veit)<br />

17.11.12 11.30 Uhr Goldene Hochzeit Wolfgang und Karin Oehme<br />

(Pfr. Veit)<br />

18.11.12 10.00 Uhr Dreiklang-Gottesdienst mit Kinderchor; Abendmahl;<br />

(Pfr. Veit)<br />

16.00 Uhr Minikirche (Pfr. Veit)<br />

21.11.12 20.00 Uhr Allianzgottesdienst mit Abendmahl zum<br />

Buß-und Bettag (Pfr. Veit)<br />

25.11.12 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit dem<br />

Kirchenchor (Pfr. Veit)<br />

22


Freud und Leid<br />

Getauft wurden am:<br />

08. Juli 2012 Lennard Himmelsbach, Freudenstein<br />

12. August 2012 Finn Aschenbrenner, Oberer Steinweg 46<br />

26. August 2012 Jakob Schmid, Kleinvillars<br />

09. September 2012 Daniel Schulz, Ziegelhütte 1/3<br />

Diana Schulz, Ziegelhütte 1/3<br />

Elena Schulz, Ziegelhütte 1/3<br />

Ilgam Schulz, Ziegelhütte 1/3<br />

Irina Schulz, Ziegelhütte 1/3<br />

Kristina Schulz, Ziegelhütte 1/3<br />

Thomas Schulz, Ziegelhütte 1/3<br />

Kirchlich getraut wurden am:<br />

23. Juni 2012 Alexander Jagla und Jacqueline Bechtold-Jagla,<br />

Kennedystr. 12<br />

04. August 2012 Manuel Herbich und Lena Herbich geb. Egler,<br />

Haydnstr. 26<br />

01. September 2012 Melanie und Stefan Vincon, Schillerstr. 61<br />

08. September 2012 Bernhard Deufel und Carolin Deufel geb. Bonnet,<br />

Pforzheim<br />

Goldene Hochzeit feierten am:<br />

01. September 2012 Ludwig und Beate Oettinger, Marktstr. 15<br />

Kirchlich bestattet wurden am:<br />

31. Mai 2012 Helene Westphal geb. Sattler, 84 Jahre, Neulingen<br />

12. Juni 2012 Manfred Mößner, 71 Jahre, Schubertstr. 35<br />

15. Juni 2012 Emma Bühler geb. Glöckle, 76 Jahre, Im Bergfeld 43<br />

25. Juni 2012 Änne Wirth geb. Zywicki, 82 Jahre, Schillerstr. 1<br />

28. Juni 2012 Bernd Reiner Sixt, 56 Jahre, Kürnbach<br />

03. Juli 2012 Gustav Frank, 89 Jahre, Bollwerk 6<br />

20. Juli 2012 Walter Kugel, 72 Jahre, Wiesenstr. 11<br />

31. Juli 2012 Ella Gwinner geb. Bäßler, 79 Jahre, Mozartstr. 10<br />

03. August 2012 Roland Gehrer, 68 Jahre, Mörikestr. 5<br />

21. August 2012 Dieter Märkle, 70 Jahre, Pflegmühleweg 16<br />

07. September 2012 Otto Sobotka, 75 Jahre, Wiesenstr. 11<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!