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Projekt Dokumentation - Übersicht Projekte

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3 Modellierung und Realisierung<br />

und ACK.<br />

Um dem Empfänger zu signalisieren dass momentan gültige Daten anliegen wird vom Sender das DS<br />

aktiviert. Der Empfänger lässt solange DS und die Daten anliegen, bis vom Empfänger nach erfolgreichem<br />

Lesen der Daten das ACK kommt. Nun setzt der Sender das DS zurück, der Empfänger weiß dass jetzt<br />

keine gültigen Daten mehr anliegen und nimmt sein ACK ebenfalls zurück. Beide befinden sich schließlich<br />

wieder in der Ausgangssituation. Die Sender, Empfänger-Rollen können nun getauscht oder beibehalten<br />

werden.<br />

3.6.2 Kapselung des Feldbus durch CAktor und CSensor<br />

Für die Kommunikation über den Feldbus wurde von der Firma PHOENIX CONTACT diverse Funktionen zur<br />

Verfügung gestellt. Darüber hinaus standen zwei Klassen zum Lesen (CSensor) bzw. Schreiben (CAktor)<br />

eines einzelnen Bits zur Verfügung.<br />

CSensor wurde um eine Methode erweitert die es ermöglicht ein komplettes Byte mit Hilfe der PHOENIX<br />

CONTACT-Funktionen zu lesen, CAktor wurde ebenfalls um eine Methode erweitert und kann nun ein<br />

komplettes Byte schreiben. Dies vereinfacht das Handling des Buses erheblich. Prinzipiell können die<br />

Methoden auch benutzt werden um Wörter, Doppel-Wörter oder beliebig viele Bits in einem Rutsch zu<br />

verwalten.<br />

3.6.3 Die SPS-Klassen<br />

Insgesamt existieren zur Laufzeit sechs SPSK-Instanzen in je einem eigenen Thread. Die SPSK werden<br />

beim Programmstart vom Jobmanager erzeugt und dieser startet dann auch die Threads.<br />

Die SPSK lassen sich in 5 Kategorien unterteilen. Zum einen die Basis-Klasse, zum anderen die Klassen für<br />

die vier zu steuernden SPSG.<br />

Die einzelnen Abläufe innerhalb der SPSK werden nur kurz erläutert und sind den Aktivitätsdiagrammen zu<br />

entnehmen.<br />

3.6.3.1 SPS-Basisklasse (ASPSBase)<br />

Die abstrakte Vaterklasse aller weiteren SPS-Klassen stellt die Schnittstelle nach außen zur Verfügung.<br />

Sowohl für die restlichen PC-Steuerprogramm-Komponenten, als auch über den Feldbus zu den SPSG. Die<br />

Schnittstelle zum PC-Steuerprogramm, beschränkt sich auf die Erzeugung der SPSK durch den<br />

Jobmanager, sowie das Erbitten (request) und das Zurückmelden (report) eines Jobs.<br />

Für die Kommunikation mit den SPSG steht eine virtuelle Methode bereit, die einen Job an das SPSG<br />

sendet. Diese wird von den von ASPSBase abgeleiteten Klassen implementiert, da für jedes SPSG<br />

entsprechend unterschiedliche Jobs gesendet werden.<br />

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