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Projekt Dokumentation - Übersicht Projekte

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6 Zusammenfassung/Ausblick<br />

6 Zusammenfassung/Ausblick<br />

Unser Softwaresystem ist in der Lage Kommisionieraufträge und Produktionsaufträge zu bearbeiten. Dies<br />

schließt eine erfolgreiches Zusammenspiel mit dem RBG und dem Portalkran mit ein. Zum Testen der<br />

Einlagerung / Auslagerung fehlte uns die Zeit, so dass wir hier noch mit erheblichen Bugs rechnen müssen,<br />

die eine erfolgreiche Kooperation mit der SPS4 möglicherweise verhindern.<br />

Alles in allem war das <strong>Projekt</strong> sehr interessant und durchaus anspruchsvoll. Leider war es frustrierend, dass<br />

es kaum verwertbaren Vorgaben oder Spezifikationen für unsere Gruppe gab. Dies führte dazu, dass wir erst<br />

sehr spät - nachdem alle SPS-Gruppen ihre Automatenmodelle fertig gestellt hatten - unsere<br />

Aufgabenstellung erfassen konnten. Bei der Vorstellung der Automatenmodelle kam es zudem immer wieder<br />

zu Verzögerungen, so dass sich alleine dieser Prozess über drei Wochen hinzog. Durch diese Verspätung<br />

hatten wir gegen Ende zu wenig Zeit zum Implementieren und Testen. Während man die Implementierung,<br />

durch geschicktes Aufteilen in einzelne Aufgabenbereiche, größten Teils unabhängig von den anderen<br />

Teammitgliedern, mit Überstunden voran bringen konnte, war dies beim Testen am Modell nicht möglich, da<br />

hier stets alle SPS-Gruppen anwesend sein mussten, was verständlicherweise nur zum regulären Termin<br />

organisatorisch machbar war.<br />

Aufgrund dessen, dass wir erst sehr spät mit der Entwicklung anfangen konnten, blieb nicht genug Zeit eine<br />

brauchbare Testumgebung aufzubauen, so dass große Teile des Codes erst am Modell direkt getestet<br />

werden konnten. Dies erwies sich als sehr unpraktisch, da der betagte Zielrechner sowohl Hardware als<br />

auch softwareseitig für heute Verhältnisse sehr schlecht ausgestattet ist. Daher mussten wir bei jeder<br />

Änderung am Quellcode auf unseren Entwicklungsrechnern neu kompilieren und linken, eine Setup-Datei<br />

erstellen und diese dann über den Umweg eines Netzlaufwerks installieren, wobei der sehr knappe freie<br />

Speicherplatz auf der Festplatte zu einem Problem wurde.<br />

Ähnlich umständlich erwies sich das Handling mit der Datenbank, da auf dem Zielrechner kein Access<br />

verfügbar ist, musste auch hier jede Änderung durch Umkopieren über ein Netzlaufwerk auf den Ziel-PC<br />

übertragen werden.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das <strong>Projekt</strong> sehr interessant und anspruchsvoll war. Mit etwas<br />

mehr Zeit bzw. einer gründlichen Einführung und ggf. Vorführung des Modells hätten wir nicht so sehr unter<br />

Zeitdruck gestanden und auch einige Variationen und Optimierungen ausprobieren können.<br />

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