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Stuckmarmor - Propstei Johannesberg gGmbH

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<strong>Stuckmarmor</strong><br />

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Seminarinhalte<br />

<strong>Stuckmarmor</strong> - wie der Name bereits sagt - ist<br />

künstlicher Marmor aus Stuck, d.h. aus Gips. Dabei<br />

ist er aber viel mehr als eine Imitation. Er entwickelt<br />

seine eigenen, charakteristischen Oberflächenbilder,<br />

deren Farbigkeit und Dynamik mit natürlichem Marmor<br />

wetteifern. Auch die Härte des natürlichen Gesteins wird<br />

nahezu erreicht.<br />

<strong>Stuckmarmor</strong> entstand im 16. Jahrhundert in Italien<br />

und fand im 17. Jahrhundert rasche Verbreitung vor<br />

allem in Italien, Deutschland und Österreich. Die Kosten<br />

waren geringer als für echten Marmor und so ersetzte<br />

der <strong>Stuckmarmor</strong> bestimmte Stücke, welche sich mit<br />

echtem Marmor nicht ausführen ließen.<br />

Die Herstellung von <strong>Stuckmarmor</strong> ist Handwerk<br />

auf höchstem Niveau und künstlerische Gestaltung<br />

gleichermaßen.<br />

Für das Seminar sind keine besonderen Grundkenntnisse<br />

nötig, vorteilhaft sind Fingerfertigkeit, handwerkliches<br />

Geschick, Gespür für Farben und Formen sowie<br />

Ausdauer beim Schleifen der <strong>Stuckmarmor</strong>oberfläche.<br />

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Seminarleitung<br />

Doreen Feja, gepr. Restauratorin im Stuckateurhandwerk<br />

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Seminarzeiten<br />

Montag 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Dienstag - Donnerstag 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

________________________________________________________<br />

Seminargebühr<br />

420,- Euro // 5 Tage //<br />

inkl. Seminarunterlagen und Übungsmaterial<br />

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Montag 18. März 2013<br />

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- Theoretische Einführung (mit Fotos und Videos) über<br />

die Herstellung des <strong>Stuckmarmor</strong>s<br />

- Erstellen der Leimproben (Leimwasser) für den<br />

„<strong>Stuckmarmor</strong>teig“<br />

- Vorbereitung der Holzplatten<br />

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Dienstag 19. März 2013<br />

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- Herstellung der ersten <strong>Stuckmarmor</strong>platte d.h.<br />

„Teigkneten“ und auflegen des <strong>Stuckmarmor</strong>s<br />

- Beschneiden der gefertigten Platte<br />

- Spachteln und der erste Schleifvorgang<br />

- Spachteln und der fünfte Schleifvorgang auf einer<br />

vorgefertigten <strong>Stuckmarmor</strong>platte vom Dozenten<br />

(mitgebracht für jeden Teilnehmer)<br />

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Mittwoch 20. März 2013<br />

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- Herstellung der zweiten <strong>Stuckmarmor</strong>platte<br />

(andere Art der Farbgebung)<br />

- Beschneiden der 2. <strong>Stuckmarmor</strong>platte<br />

- Spachteln und der erste Schleifvorgang<br />

- Spachteln und der zweite Schleifvorgang (1. Platte)<br />

- Spachteln (1. Platte)<br />

- Spachteln und der sechste Schleifvorgang<br />

(vorgefertigte Platte)<br />

- Spachteln (2. Platte)<br />

- Spachteln (vorgefertigte Platte)<br />

_______________________________________________________________<br />

Donnerstag 21. März 2013<br />

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- 3. Schleifvorgang und Spachteln (1. Platte)<br />

- 7. Schleifvorgang (vorgefertigte Platte)<br />

- 2. Schleifvorgang und Spachteln (2. Platte)<br />

- 4. Schleifvorgang und Spachteln (1. Platte)<br />

- 3. Schleifvorgang und Spachteln (2.Platte)<br />

- vorgefertigte <strong>Stuckmarmor</strong>platte mit Leinöl bestreichen<br />

- Ansetzen der Bienen- und Canauberwachsmischung<br />

__________________________________________________________<br />

Freitag 22. März 2013<br />

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- Abnehmen der Reste des Leinöl’s von der vorgefertigten<br />

Platte<br />

- 5. Schleifvorgang und Spachteln (1. Platte)<br />

- 4. Schleifvorgang und Spachteln (2. Platte)<br />

- Aufbringen der Wachsmischung auf die<br />

vorgefertigte Platte<br />

- Polieren der vorgefertigten <strong>Stuckmarmor</strong>platte<br />

____________________________________________________________<br />

Für die Werkstatt sind mitzubringen<br />

- Arbeitsbekleidung<br />

- 10 l Eimer, 1 Gipsbecher<br />

- Plastikspachtel (mit abgerundeten Ecken)<br />

- Kelle mit eckigem Abschluss<br />

- Gipserhobel (lang)<br />

- Drahtbürste<br />

- Traufel (Glättkelle)<br />

- Korkschleifklotz<br />

- 2 kl. Emaillepinsel<br />

- Schwamm (Fliesenleger- oder Haushaltsbedarf)<br />

- Meterstab, Bleistift, Cuttermesser<br />

__________________________________________________________<br />

Material, Wasserschleifpapier und Holzleisten für<br />

die <strong>Stuckmarmor</strong>platten werden zur Verfügung<br />

gestellt<br />

_____________________________________________________________<br />

Seminarort, Anmeldung<br />

<strong>Propstei</strong> <strong>Johannesberg</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung<br />

36041 Fulda<br />

Telefon 0661/9418130<br />

Fax 0661/94181315<br />

info@propstei-johannesberg.de<br />

www.propstei-johannesberg.de


<strong>Propstei</strong> <strong>Johannesberg</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung<br />

36041 Fulda<br />

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Der ideale Ort zum Lernen<br />

Die <strong>Propstei</strong> <strong>Johannesberg</strong> ist eine<br />

mittelalterliche, von dem Fuldaer<br />

Abt Hrabanus Maurus gegründete<br />

Klosteranlage aus dem 9. Jahrhundert.<br />

In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde<br />

das Kloster in eine <strong>Propstei</strong> umgewandelt.<br />

In der Amtszeit des Propstes<br />

Conrad von Mengersen (1715 - 1753)<br />

erfolgte die barocke Umgestaltung, an<br />

der bedeutende Fuldaer Hofhandwerker<br />

mitwirkten. Baugeschichte und Restaurierungen<br />

der <strong>Propstei</strong> sind herausragende<br />

Anschauungsobjekte und bieten<br />

zusammen mit den funktionalen Werkstätten<br />

sowie den gut ausgestatteten<br />

Seminarräumen beste Voraussetzungen<br />

für fruchtbares, gemeinsames Lernen.<br />

In unseren Werkstätten und im Werkhof<br />

sehen Sie Anschauungsobjekte von<br />

Restaurierungs- und Sanierungsbeispielen.<br />

Unser „Café Galerie“ lädt Sie zum<br />

Verweilen, Gedankenaustausch und<br />

Trinken von heißen und kühlen<br />

Getränken ein.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Telefon 0661/9418130<br />

Fax 0661/94181315<br />

info@propstei-johannesberg.de<br />

www.propstei-johannesberg.de<br />

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Anfahrt<br />

Anfahrt mit dem Auto aus Richtung Frankfurt/Würzburg<br />

- Autobahnausfahrt Fulda Süd, B 27 Richtung Fulda<br />

- Abfahrt Fulda/Frankfurter Strasse<br />

- nach ca. 300 m links abbiegen<br />

über die historische Brücke nach <strong>Johannesberg</strong><br />

oder<br />

nach 1,5 km links abbiegen in Richtung Lauterbach,<br />

dann über die Abfahrt Harmerz/<strong>Johannesberg</strong><br />

zur <strong>Propstei</strong><br />

aus Richtung Kassel/Erfurt<br />

- Autobahnausfahrt Fulda Nord, B 27 Richtung Fulda<br />

- nach etwa 6 km Abfahrt Fulda/Frankfurter Strasse<br />

- nach ca. 300 m links abbiegen<br />

über die historische Brücke nach <strong>Johannesberg</strong><br />

oder<br />

nach 1,5 km links abbiegen<br />

in Richtung Lauterbach,<br />

dann über die Abfahrt<br />

Harmerz/<strong>Johannesberg</strong><br />

zur <strong>Propstei</strong><br />

Navigation<br />

- Ort:<br />

Fulda<br />

- Straße:<br />

<strong>Propstei</strong>schloss 2<br />

oder<br />

<strong>Johannesberg</strong>er Str. 2<br />

Sickels<br />

Lauterbach<br />

<strong>Johannesberg</strong><br />

Giesel<br />

Harmerz<br />

A66 Frankfurt<br />

<strong>Propstei</strong><br />

Stadtmitte<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Zwischen dem Bahnhof Fulda und der <strong>Propstei</strong> <strong>Johannesberg</strong><br />

fährt die Buslinie 3 vom Zentralen Omnibusbahnhof ZOB nach<br />

<strong>Johannesberg</strong>/Istergiesel. Den aktuellen Fahrplan finden Sie auch<br />

im Internet unter www.propstei-johannesberg.de<br />

A7 Kassel<br />

Frankfurter Straße<br />

B27 Bad Brückenau<br />

Fulda<br />

B27 Bad Hersfeld<br />

Ausfahrt<br />

Lauterbach<br />

Bad Salzschlirf<br />

Fulda<br />

Bronnzell<br />

Ausfahrt<br />

Fulda Nord<br />

A7 Würzburg<br />

Ausfahrt<br />

Fulda Süd<br />

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<strong>Stuckmarmor</strong><br />

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Montag 18. März 2013 -<br />

Freitag 22. März 2013<br />

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Praxisseminar<br />

für Handwerksmeister und -gesellen,<br />

Interessierte und Lehrkräfte

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