1 -September 09 Newsletter 10/2009 - Schulamts der Erzdiözese Wien

Newsletter 10/2009
vorgestellt
Neubesetzungen von Schulleitungen an unseren KPS
Die Leitung der Praxisvolksschule der KPH Wien/Krems in Strebers dorf tritt Frau
StRin Brigitte Wiser (1), langjährige Übungs schul lehrerin am Standort, an.
Magª Gertraud Sommer (2) übernimmt die Leitung der HLW der Schulschwestern
vom 3. Orden des hl. Franziskus in der Erdbergstraße, 1030 Wien.
Mit großer Freude geht Fr. Sabine Poitschek (3) an die Führung der VS Kritzendorf,
Schulverbund SSND, heran.
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Mit der Leitung der KMS der De la Salle Schule der Schulbrüder Währing, Schopenhauer
straße, wurde Mag. Johannes Brzobohaty (4), bislang Ausbildungslehrer an
der EMS 1070 Neustiftgasse und Personalvertreter, betraut.
Magª Monika Rapp-Pokorny, u.a. Religionspädagogin vor Ort, wurde zur Leiterin
des Seminars für kirchliche Berufe am Wolfrathplatz, 1130 Wien (5), bestellt.
Ebenso erfolgte mit Magª Sabina Mugrauer, bis vor einigen Jahren Lehrerin am
Standort, an der VS der Albertus-Magnus-Schule, 1180 Semperstraße, ein Wechsel
in der Schulleitung (6).
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Allen neuen LeiterInnen ein herzliches Willkommen und einen erfolgreichen Start!
Fr. Gudrun Bergmann, die wir im Newsletter 04 bereits mit Bild als provisorische
Leiterin der Neulandschulen-VS Alfred Wegener-Gasse vorgestellt haben, führt
nun die Schule in Nachfolge von Dir. Magª Therese Jiresch. Herzliche Gratulation
und alles Gute weiterhin!
Unserer „lieben Resi“ wünschen wir auf diesem Weg das Allerbeste für den
Ruhestand.
Auf Wunsch des Schulerhalters geht Dir. Franz Jäger an der evangelischen
KMS/WMS am Karlsplatz, der als Lehrer wieder ins unmittelbare pädagogische
Geschehen einsteigen wollte, für ein Jahr als Leiter in die Verlängerung.
Wir freuen uns auf gemeinsame Projekte und weiterhin gute Zusammenarbeit!
1 -September 09

Newsletter 10/2009
in memoriam
Knapp nach seiner vorzeitigen Pensionierung verstarb Bruder Erhard FSC OStR
Prof. Mag. Manfred Tietze, Kongregation der Brüder der Christlichen Schulen, aus
dem Kreis der Schulerhalter am 30. Juni 2009 unerwartet. Der beliebte Pädagoge
war Erzieher, Volksschullehrer und schließlich Religions- und Musikprofessor wie auch
Bibliothekar und Archivar bei den Schulbrüdern in Strebersdorf. Gott möge ihm seinen
Einsatz lohnen und ihm im Frieden Christi eine ewige Heimat geben.
rückgeblickt
Marchtal-Konferenz-Österreich
Am 9. September fand in Michaelbeuern eine Marchtal-Konferenz im Rahmen
des 15. Marchtal-Lehrganges statt. „Mr. Marchtal für Österreich“, Mag. Josef
Rupprechter, zeichnete in seinem Referat die Implementierung dieses pädagogischen
Konzepts in Salzburg nach. Als Überraschungsmoment wurde das neu kreierte
Logo für die Marchtalpädagogik (siehe oben) in seinen Entwicklungsschritten
präsentiert. Nachmittags wurden in einer Österreichkonferenz Optionen zur
Ausweitung der Marchtalpädagogik an österreichischen KPS – weiterhin konzentriert
im Referat für Marchtalpädagogik im Katechetischen Amt Salzburg unter
kundiger und engagierter Leitung von Magª Ursula Auinger-Brunner (am Foto
links außen) – erörtert.
Mit dabei waren u.a. SALin Dr. Leitner (D Gurk-Klagenfurt), SAL Mag. Leibnitz und
Dr. Lienhart (D Graz-Seckau), Dr. Brandl (Rektorin der KPH-West), Rektor Dr.
Sagmeister, Magª Bonecker und DDr. Konjecic (ED Salzburg), Mag. Schwarzmann
(SE Franziskanerinnen von Vöcklabruck) und Dir. Dallinger (HS Michaelbeuern), die
wie alle anderen Gäste ein Marchtal-Starterset in einer für die Freiarbeit unverzichtbaren
Holzbox erhielten.
3x Abschied
Eines haben sie alle gemeinsam: Über einen langen Zeitraum prägten sie durch ihre
Persönlichkeit den jeweiligen Standort. Nun hieß es Abschied nehmen von drei –
der saloppe Ausdruck wird mir hoffentlich nicht übel genommen – „Urgesteinen“ auf
KPS-Leiterebene; von jedem auf seine besondere Weise.
RegRat Prof. Johann Eder von der Praxisvolksschule wurde im Rahmen des alljährlichen
Sommerfestes herzlich gefeiert und mehrfach überrascht sowie am letzten
Schultag mit einer Konferenz unter dem Motto „Zum Ruhestand alles Gute“ vom
Lehrkörper und der Referentin der Schulstiftung würdig verabschiedet.
Seit 1984 leitete HR Dr. Helmut Keibl die HLW in der Erdbergstraße und
prägte nicht nur den Standort, sondern das Katholische Berufsbildende Höhere
Schulwesen nachhaltig. In einer gebührenden Feier wurde ihm im Beisein seiner
Gattin für seinen Einsatz, sein großes Engagement und seine umfassende
Kompetenz in 25 Jahren Führungsposition gedankt.
Über 30 Jahre lang, davon seit 1982 in leitender Funktion, war das Seminar für
kirchliche Berufe untrennbar mit dem Namen Mag. Erich Blaha verbunden. Und
wer einem Standort derart ausdauernd die Treue hält, der beendet sein Wir ken
nicht so rasch und steht der Institution weiterhin als Professor in den Fächern
Kirchengeschichte, Kirchenrecht, Philosophie, Dogmatik und Moraltheologie gerne
zur Verfügung. Für die langjährige Leitung wurde in einem kreativen Fest u.a. mit
einem Liedermedley der Studierenden Dank gesagt sowie für jede/n von Mag. Blaha
unterrichtete/n Schüler/in ein Luftballon steigen gelassen.
2 -September 09

Newsletter 10/2009
ABC
nachgelesen
„Ich bin ein Teil der Welt“ ARGE Schöpfungsverantwortung
Ein ökosozialer Elternratgeber, ISBN 987-3-7022-2990-0, 160 Seiten, 14,95 €
Rechtzeitig zu Beginn des Kindergarten- und Schuljahres präsentiert die ARGE einen
Beitrag, in dem in umfassender Weise auf aktuelle Umweltprobleme mit deren Einfluss
auf die Entwicklung von Kindern eingegangen wird und Anregungen für einen ökologisch
und sozial verantwortlichen Lebensstil gegeben werden. Namhafte ExpertInnen
wie Univ.-Prof. Dr. Max Friedrich und Univ.-Prof. DI. Dr. Hermann Knoflacher behandeln
in ihren Beiträgen von Ernährung, Mobilität, Energieversorgung, Einkaufen über
Freizeitgestaltung bis hin zu Geldanlagen vielfältige Bereiche des täglichen Lebens mit
zahlreichen praktischen Tipps, die jede Familie schrittweise umsetzen kann.
Erhältlich im guten Buchhandel oder über die ARGE Schöpfungsverant wortung
E-mail: office@argeschoepfung.at | Tel: +43-1-878 39/539 | Fax: +43-1-878 39/540
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„Wie war das am Anfang“ – ein Buch für Kinder jeden Alters
Heinz Janisch, Linda Wolfsgruber 2009, Wiener Dom Verlag
ISBN 978-3-85351-212-8 www.domverlag.at
Janisch und Wolfsgruber beantworten in diesem Buch Lieblingsfragen von Kindern
„Wer bin ich eigentlich? Und was wäre ich, wenn alles anders wäre? Ein Eisbär?
Eine Schneeflocke? Oder gar ein Tiger im Sprung?“ Luftig-leicht und philosophisch
tiefgründig erschließt sich nichts weniger als das Wunder der Schöpfung: „Wie war
das am Anfang, als Gott an mich gedacht hat?“
nachgedacht
Interview mit Gott
Ich träumte, ich hätte ein Interview mit Gott. „Du möchtest also ein Gespräch mit
mir?“ fragte Gott. „Wenn Du die Zeit hast“, sagte ich. Gott lächelte: „Meine Zeit
ist die Ewigkeit. Welche Fragen würdest Du mir gerne stellen?“ „Was erstaunt Dich
am meisten an den Menschen?“ Gott antwortete:
„Dass sie der Kindheit überdrüssig werden. Sich beeilen, erwachsen zu werden, um
sich dann danach zu sehnen, wieder Kinder sein zu können.
Dass sie um Geld zu verdienen ihre Gesundheit auf‘s Spiel setzen und dann ihr Geld
ausgeben, um wieder gesund zu werden.
Dass sie durch die ängstlichen Blicke in ihre Zukunft das Jetzt vergessen, sodass sie
weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
Dass sie leben, als würden sie niemals sterben, um dann zu sterben, als hätten sie
nie gelebt.“
Gott nahm meine Hand und wir schwiegen gemeinsam eine Weile. Dann wollte ich wissen:
„Was möchtest Du, dass Deine Kinder lernen?“ Gott antwortete mit einem Lächeln:
„Dass man niemanden veranlassen kann, jemanden zu lieben, sondern zulassen darf,
geliebt zu werden.
Dass es nicht förderlich ist, sich mit anderen zu vergleichen.
Dass eine reiche Person nicht jemand ist, der/die das meiste hat, sondern vielleicht
das wenigste braucht.
Dass es nur einige Sekunden braucht, einem Menschen tiefe Wunden zuzufügen,
jedoch viele Jahre, diese wieder zu heilen.
Dass Vergebung durch gelebtes Vergeben geschieht.
Dass es Menschen gibt, die sich tief und innig lieben, jedoch nicht wissen, wie sie
ihre Gefühle ausdrücken können.
Dass zwei Menschen dasselbe betrachten können und es unterschiedlich sehen.
Dass es manchmal nicht genug ist, Vergebung zu erhalten, sondern sich selbst zu
vergeben.
Und dass ich hier bin ... immer.“
3 -September 09

Newsletter 10/2009
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gratuliert
wird ganz herzlich zur Verehelichung Fr. Dir. Claudia Pfann, Leiterin der VS der
Schulbrüder in Strebersdorf, die nun den Familiennamen Newald trägt.
wird ebenfalls Dir. Andreas Fischer, MSc zur verliehenen „Auszeichnung“ seitens
des SSRfWien
vorgemerkt
„Staunen – fragen – Gott entdecken“, Vermittlung religiöser Kindererziehung
1. Block: 11. – 12. September 2009 2. Block: 19. – 21. November 2009
3. Block: 18. – 20. März 2010 4. Block: 15. – 17. April 2010
Teilnahmebeitrag € 680,- (inkl. Mittagessen)
ReferentInnen: Regine Hain, Religionspädagogin; Braunschweig
Christof Horst, Ehe-, Familien- und Lebensberater; Bonn
Ort, Info und Anmeldung: Kardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3
Telefon: +43-1-804 75 93-649 (Mag. Romana Reismann), Fax: +43-1-804 97 43
kursanmeldung@kardinal-koenig-haus.at www.kardinal-koenig-haus.at
Dienstag, 29. September 2009: MAGIS 1 – Das MEHR an Kath. Privatschulen
Seminar für neue LehrerInnen und ErzieherInnen an KPS
1010 Wien, Singerstraße 7/4/1, 14.00 – 17.30 Uhr, Veranstaltungsnummer: 9106 204
Bitte um Hinweis an die KollegInnen der Zielgruppe sowie um rasche Anmeldung!
24. September 2009: CLW-Anfangsgottesdienst in der Deutschordenskirche
1010 Wien, Singerstraße 7; anschließend Agape im Hof
1. Oktober 2009: Tag der Wiener Schulen
www.stadtschulrat.at/files/content_dl_1/Tag_der_Wr_Schulen.pdf
15. Oktober 2009: Schulerhalterkonferenz
1010 Wien, Singerstraße 7/4/1, großer Sitzungssaal 9.30 – 11.30 Uhr
3. – 6. November 2009: Interdiözesane Tagung für Schulerhalter und DirektorInnen
von Volks- und Sonderschulen
Johannes-Schlössl der Pallottiner, Salzburg Mönchsberg
Veranstaltungsnummer 9106 211, bitte bis 9. Oktober über die KPH anmelden.
angemerkt
In schulamtseigener Sache
Die Privatschulabteilung ersucht alle Schulerhalter und DirektorInnen, allfällige
Datenänderungen (Telefonnummer, Mailadresse, Homepage) bekannt zu geben (Fr.
Stieber: e.stieber@edw.or.at bzw. 01 515 52 – 3575). Dies hilft nicht nur uns in der
Kommunikation mit Ihnen, sondern sichert auch Erreichbarkeit für jene, die auf die
Auflistungen auf der Homepage des Schulamtes hingewiesen werden. Zusätzlich
werden die vorliegenden Daten der Schulstandorte alljährlich im Spätsommer der
Redaktion für das „Jahrbuch der Erzdiözese“ weiter geleitet.
Die Schulerhalter werden gebeten, nicht zu verabsäumen, neue DirektorInnen dem
Eb. Amt für Unterricht und Erziehung (schulamt@edw.or.at bzw. 01 515 52 – 3501)
anzuzeigen. Herzlichen Dank!
Konzept und Inhalt: AL Magª Elisabeth Hartel
Design in Zusammenarbeit mit Software-Trainer & BlueIdea Multimedia
4 -September 09