"Durchgängigkeit von Gewässern" - Rainer Ausborn
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<strong>Durchgängigkeit</strong> <strong>von</strong><br />
Gewässern<br />
Kurzvortrag anläßlich der Regionalveranstaltung der wib in Sulingen; <strong>Rainer</strong> <strong>Ausborn</strong>, ULV Große Aue
Querbauwerke stellen in unseren Fließgewässern ein<br />
wichtiges Problem dar. In der Sprache der<br />
Wasserrahmenrichtlinie heißt das:<br />
„Querbauwerke wurden als wichtige<br />
Wasserbewirtschaftungsfrage der Fließgewässer<br />
identifiziert“
Die Querbauwerke unterbrechen die lineare<br />
<strong>Durchgängigkeit</strong> der Fließgewässer und beeinträchtigen<br />
des Wanderverhalten der Fische und Wirbellosen.<br />
Die <strong>Durchgängigkeit</strong> <strong>von</strong> Fließgewässern hat eine große<br />
Bedeutung für die Erhaltung bzw. Wiederherstellung <strong>von</strong><br />
artenreichen Lebensgemeinschaften in Fließgewässern.
Massive Betonsohlabstürze<br />
in der Siede
System<br />
Pfeifenbring
Sohlabsturz mit Stahlspundbohlen und massiv befestigtem Tosbecken<br />
z.B. in der Kleinen Aue (Oberlauf)
Erarbeitung eines Bauwerkskatasters im<br />
Bearbeitungsgebiet Große Aue als Grundlage<br />
für die Herstellung der <strong>Durchgängigkeit</strong> für<br />
Fließgewässerorganismen<br />
1. Fotodokumentation ULV<br />
2. Bauwerksunterlagen zusammentragen (Ausbau) ULV<br />
3. Aufnahme der Bauwerke anhand des „Kriterienkatalog<br />
<strong>Durchgängigkeit</strong>“<br />
ULV<br />
4. Bewertung der Bauwerke LAVES<br />
5. Erarbeitung <strong>von</strong> Standardumgestaltungsmaßnahmen NLWKN
Erarbeitung eines Bauwerkskatasters im<br />
Bearbeitungsgebiet Große Aue als Grundlage<br />
für die Herstellung der <strong>Durchgängigkeit</strong> für<br />
Fließgewässerorganismen<br />
1. Fotodokumentation ULV<br />
2. Bauwerksunterlagen zusammentragen (Ausbau) ULV<br />
3. Aufnahme der Bauwerke anhand des „Kriterienkatalog<br />
<strong>Durchgängigkeit</strong>“<br />
ULV<br />
4. Bewertung der Bauwerke LAVES<br />
5. Erarbeitung <strong>von</strong> Standardumgestaltungsmaßnahmen NLWKN
Herstellung der <strong>Durchgängigkeit</strong><br />
Umsetzung und Finanzierung<br />
• Beginnend im ersten Bewirtschaftungszeitraum bis 2012<br />
• Mittel <strong>von</strong> Land / EU für Umsetzung der WRRL<br />
• Eigenanteil (ca. 20%) aus Kompensationszahlungen (Ausgleichsund<br />
Ersatzmittel)<br />
• Dabei bitten wir besonders um die Unterstützung <strong>von</strong> Seiten der<br />
Kommunen<br />
Vorteile dieser Maßnahmen<br />
• Ökologisch sinnvolle Maßnahme<br />
• Es werden keine Flächen benötigt<br />
• Es kommt nicht zu einer Beeinträchtigung der hydraulischen<br />
Leistungsfähigkeit des Gewässers<br />
• Große Akzeptanz der Maßnahmen
vorher<br />
nachher<br />
Grafik: Dipl.-Ing. Jens Schatz, NLWKN<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
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