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Blick fürs Leben - St. Markus

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August/September 2011<br />

Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Markus</strong> in der Südstadt<br />

<strong>Blick</strong> <strong>fürs</strong> <strong>Leben</strong><br />

Foto: Marzanna/fotolia.de


Inhalt<br />

Geistlicher Impuls .........................................................................................................3<br />

Gottesdienste...............................................................................................................4<br />

Open air.......................................................................................................................5<br />

Baumaßnahme .............................................................................................................6<br />

Bienenabenteuer ..........................................................................................................7<br />

Nachrichten .................................................................................................................8<br />

Bildvortrag ...................................................................................................................9<br />

Schulanfang ...............................................................................................................10<br />

Förderverein ............................................................................................................... 11<br />

Witze .........................................................................................................................12<br />

Kirchenvorstandswahl 2012 ........................................................................................13<br />

Lust am Singen ..........................................................................................................14<br />

Gebet ........................................................................................................................14<br />

Meditation .................................................................................................................15<br />

Ausfl ug der Frauenhilfe .............................................................................................16<br />

Vorurteile ...................................................................................................................18<br />

Biografi e ....................................................................................................................19<br />

Wortspiel ...................................................................................................................20<br />

Diakonie ....................................................................................................................30<br />

Senioren ....................................................................................................................31<br />

Bildbetrachtung .........................................................................................................32<br />

Glaubensbekenntnis Konfi rmanden.............................................................................34<br />

Braunschweiger Süden ...............................................................................................35<br />

Rückblick Gemeindefest .............................................................................................37<br />

Geschichte .................................................................................................................38<br />

<strong>Markus</strong>tag .................................................................................................................39<br />

Kindergottesdienst ....................................................................................................40<br />

Jugend .......................................................................................................................41<br />

Herbstfest mit Weinprobe ...........................................................................................42<br />

Konzert ......................................................................................................................43<br />

Wir laden ein .............................................................................................................44<br />

Amtliches ...................................................................................................................46<br />

Wir sind für Sie da ......................................................................................................47<br />

2


Geistlicher Impuls<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

auf dem diesjährigen Kirchentag in Dresden<br />

ging es in Liedern, Vorträgen, Bibelarbeiten<br />

und hunderten von unterschiedlichsten Beiträgen<br />

darum, wo unser Schatz und damit<br />

unser Herz ist. Das Motto lautete: „Denn wo<br />

dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“ (Matthäus<br />

6, 21).<br />

Das Foto zeigt den mit einem Kirchentagsschal<br />

dekorierten Martin Luther vor der<br />

Frauenkirche, der auf die Bibel pocht. Daneben<br />

fl attert ein Banner mit dem biblischen<br />

Motto. Eine anregende Komposition, der auf<br />

die Bibel pochende Martin Luther und das<br />

Kirchentagsmotto „Denn wo dein Schatz ist,<br />

da ist auch dein Herz“. In meiner Phantasie<br />

habe ich Martin Luther drei Sätze in den<br />

Mund gelegt.<br />

Erstens: „Dies ist mein Schatz.“ So betrachtet,<br />

wäre die ganze Bibel der Schatz,<br />

eine Kostbarkeit an sich. Da man Bibeln<br />

heute relativ kostengünstig kaufen kann,<br />

ist kaum noch nachvollziehbar, welch eine<br />

Kostbarkeit eine im Kloster über Jahre hergestellte<br />

Bibel-Handschrift war.<br />

Zweitens: „Dieses Buch erzählt von<br />

meinem Schatz.“ Das erinnert mich daran,<br />

wie manche Ehepartner „Schatz“ sagen und<br />

ihren Mann bzw. ihre Frau als Schatz ihres<br />

<strong>Leben</strong>s bezeichnen. Warum nicht, wenn<br />

denn bei ihm bzw. ihr das ganze Herz ist.<br />

Drittens: „Wer in diesem Buch liest, fi ndet<br />

den Schatz.“ Dann wäre die Bibel so etwas<br />

wie eine Schatzkarte, die einem hilft, den<br />

verborgenen Schatz zu fi nden und zu heben.<br />

Denn nur wer den verborgenen Schatz hebt,<br />

hat auch etwas davon.<br />

Sicher gibt es noch ganz andere Möglichkeiten,<br />

das Kirchentagsmotto auf diesen<br />

Martin Luther zu beziehen. Suchen Sie sich<br />

die zu Ihnen passende aus oder fi nden Sie<br />

eine ganz eigene Möglichkeit des Verstehens.<br />

Nur: Geben Sie Ihrem Herz die Chance,<br />

bei seinem Schatz zu sein.<br />

Ihr Pfarrer Hans-Jürgen Kopkow<br />

Foto: Hans-Jürgen Kopkow<br />

3


Gottesdienste<br />

Die <strong>St</strong>.-<strong>Markus</strong>-Kirche ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Foto: Hans-Jürgen Kopkow<br />

Juli<br />

Sonntag, 31.7. 10.00 Uhr Gottesdienst Lehrach<br />

August<br />

Sonntag, 7.8. 10.00 Uhr Gottesdienst & Abendmahl Kopkow<br />

Sonntag, 14.8. 10.00 Uhr Gottesdienst Kopkow<br />

Sonnabend, 20.8. 9.00 Uhr Schulanfängergottesdienst Bartling/Kopkow<br />

Sonntag, 21.8. 18.00 Uhr Abendgottesdienst & Konzert Kopkow<br />

Sonntag, 28.8. 10.00 Uhr Gottesdienst Bartling<br />

September<br />

Sonntag, 4.9. 11.00 Uhr Gottesdienst open air im Lönspark<br />

& Chöre<br />

Quartierspfarrer<br />

Freitag, 9.9. 18.30 Uhr Gottesdienst open air im Lönspark<br />

& Posaunenchor<br />

Harmening<br />

Sonntag, 11.9. 10.00 Uhr Gottesdienst & Abendmahl Kopkow<br />

Sonntag, 18.9. 10.00 Uhr Gottesdienst Bartling<br />

Sonntag, 25.9. 18.00 Uhr Abendgottesdienst & Posaunenchorkonzert Kopkow<br />

Oktober<br />

Sonntag, 2.10. 11.00 Uhr Familiengottesdienst Kopkow<br />

4


Open air<br />

Unter freiem Himmel<br />

Gleich zweimal kurz nacheinander besteht<br />

die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Gottesdienst<br />

unter freiem Himmel.<br />

Am Sonntag, 4. September, wird der jährliche<br />

Gottesdienst unter freiem Himmel der vier<br />

benachbarten Gemeinden aus dem Bezirk 213<br />

(Mascherode, Rautheim, Lindenberg und Südstadt)<br />

in der Südstadt stattfi nden. Um 11.00<br />

Uhr werden wir im Lönspark-Rondell, von den<br />

Chören besungen und vom Posaunenchor<br />

bespielt, vier kurze Predigten der beteiligten<br />

Foto: Andreas Dunkel; Volks- und Schützenfest<br />

Foto: Brigitta Jünke; Quartiergottesdienst<br />

Pfarrer Bartling, Mischke, Jünke und Kopkow<br />

hören. Oben und links sehen Sie Bilder des letzten<br />

Gottesdienstes in diesem Rahmen, der in<br />

Mascherode stattfand.<br />

Im Rahmen des Volks- und Schützenfestes<br />

wird der Gottesdienst im Lönspark-Rondell am<br />

Freitag, 9. September stattfi nden. Er beginnt<br />

um 18.30 Uhr. Hier treffen sich wie immer katholische<br />

und evangelische Christen vor allem<br />

aus der Südstadt, um wiederum begleitet<br />

vom Posaunenchor Gottesdienst zu feiern. Die<br />

Predigt wird Pfarrer Harmening halten. Unten<br />

sieht man Bilder vom letzten Jahr.<br />

Hans-Jürgen Kopkow<br />

Foto: Brigitta Jünke; Quartiergottesdienst<br />

Foto: Andreas Dunkel; Volks- und Schützenfest<br />

5


Baumaßnahme<br />

Wer baut denn da?<br />

Viele fragten sich, was denn da los sei? Dreimal<br />

wurde im hinteren Eingangsbereich des<br />

Gemeindehauses am Baumeisterweg gebaggert<br />

und das Erdreich samt <strong>St</strong>raße aufgerissen.<br />

Anlass waren mehrere Schäden an den<br />

Schmutzwasserkanälen. Ein alter Schacht<br />

musste abgetragen werden. Mehrere Rohre<br />

mussten neu verlegt werden. Mittlerweile<br />

sind (hoffentlich) alle Schäden beseitigt.<br />

Und was hat uns der „Spaß“ gekostet?<br />

13 000 Euro. Schöne Bescherung.<br />

Hans-Jürgen Kopkow<br />

Fotos: Hans-Jürgen Kopkow<br />

6


Bienenabenteuer<br />

Fotos: Hans-Jürgen Kopkow<br />

Unser „Bienenabenteuer“<br />

Beeindruckend und ein wenig unheimlich<br />

war das Geräusch der ca. 20 000 Bienen, die<br />

irgendwo ausgeschwärmt um unsere Zierkirsche<br />

hinter der Kirche kreisten, um sich<br />

dort zu sammeln. Sie bilden aus der Ferne<br />

betrachtet tatsächlich optisch so etwas wie<br />

einen breiten <strong>St</strong>ock, allerdings aus lebenden<br />

Wesen, den Bienenstock eben.<br />

Ein Imker hat sie fachgerecht vom Baum<br />

geholt. Die Bienen ließen sich das gefallen,<br />

als hätten sie nur darauf gewartet. Und<br />

als die Königin im Transport-Kasten war,<br />

wollten auch alle noch frei fl iegenden Bienen<br />

unbedingt noch hinein, obwohl es da<br />

drin ziemlich eng gewesen<br />

sein muss.<br />

Hans-Jürgen Kopkow<br />

7


Nachrichten<br />

Ich habe einen Traum<br />

Ich halte die Welt der schlechten Nachrichten<br />

einfach an. Aus den <strong>St</strong>udiolautsprechern<br />

kommt eine Durchsage des Regisseurs: „Das<br />

Heute-Journal fällt aus. Es gibt nichts, was<br />

wir zu vermelden brauchten. Wir senden<br />

stattdessen ein Schwarzbild. Schönen Feierabend.“<br />

Ich zappe durch zwei deutsche<br />

Nachrichtenkanäle. Auf n-tv läuft nur das<br />

Wetter. N24 wiederholt Tierdokumentationen<br />

aus den sechziger Jahren. Auf einem<br />

Laufband steht: „Es gibt gerade nichts<br />

Neues.“<br />

Die Telefone laufen heiß. Tausende Zuschauer<br />

beschweren sich. „Wo bleiben die<br />

Toten, wo die miserablen Konjunkturdaten?“,<br />

fragen sie empört. Das ZDF bringt<br />

nach dem 30-minütigen Schwarzbild eine<br />

Sondersendung zum Thema: „Nichts ist das<br />

Neue. Wie wir ab sofort ohne News leben<br />

müssen.“ RTL vermeldet unter dem Signet<br />

„Breaking News“: „Ruhe vor dem <strong>St</strong>urm:<br />

Geheimnisvoller Frieden erschüttert die<br />

Welt. Tausende Reporter bald ohne Arbeit?“<br />

Die Nachrichtenagentur dpa versendet eine<br />

Eilmeldung. „Bild hat Hinweise auf Kollaboration<br />

von friedlichen Elementen weltweit.“<br />

Die ARD ruft eilig die Chefredakteure der Regionalsender<br />

zusammen. Der Programmauftrag<br />

sei in Gefahr. Schon befürchte man<br />

einen Einbruch bei den Gebühren. Die Nachrichtenagenturen<br />

überbieten sich mit immer<br />

neuen Deutungen der plötzlichen gewaltlosen<br />

Weltlage. Im ZDF senden wir weiter<br />

Schwarzbild mit Untertiteln („Es gibt nichts<br />

zu berichten – bleiben Sie dran!“). Am nächsten<br />

Morgen legt man uns die Zuschauerzahlen<br />

auf den Tisch: Es waren die höchsten<br />

Einschaltquoten aller Zeiten.<br />

Marietta Slomka<br />

Einführungsschulung für<br />

Internet-Redakteure<br />

Die Internet-Redaktion der <strong>St</strong>.-<strong>Markus</strong>-Kirche<br />

sorgt seit dem Jahre 2006 dafür, dass Sie unter<br />

der Adresse www.markus-bs.de stets mit<br />

den aktuellen Nachrichten, Daten und Informationen<br />

aus dem Gemeindeleben versorgt<br />

werden. Das Redaktionsteam, das jüngst einen<br />

Medienpreis der Landeskirche gewonnen<br />

hat, berichtet zeitnah über die Aktivitäten der<br />

Gemeindegruppen und bildet damit die bunte<br />

und abwechslungsreiche Betriebsamkeit ab.<br />

Die Pressestelle der Landeskirche stellt<br />

der Kirchengemeinde dafür das leistungsfähige<br />

Content Management System Typo3<br />

zur Verfügung. Mit diesem Programm zur Inhaltsverwaltung<br />

können die Gemeindekreise<br />

direkt über das Internet aktuelle Nachrichten<br />

auf dem Webserver anlegen, verwalten<br />

und bearbeiten. Das klingt kompliziert, es ist<br />

aber nicht schwieriger als mit einer Textverarbeitung<br />

(zum Beispiel Word) zu arbeiten.<br />

Wenn Sie Interesse haben, an der Internet-<br />

Präsentation der <strong>St</strong>.-<strong>Markus</strong>-Gemeinde mitzuarbeiten,<br />

können Sie an einer Einführungsschulung<br />

teilnehmen. Sie wird am Freitag,<br />

8


Bildvortrag<br />

2. September, von 15 bis 18 Uhr auf dem<br />

Kirchencampus in Wolfenbüttel angeboten.<br />

Bitte melden Sie sich unter der Mailadresse<br />

internet@markus-bs.de an. Die Teilnahme<br />

ist kostenfrei.<br />

Jens Ackermann<br />

„Ant“ die Ameise ist das<br />

Maskottchen des Typo3-Systems<br />

Bunter Bilder-Reigen<br />

Am Montag, 29. August, würde ich Ihnen<br />

gern ab 15.00 Uhr eine Auswahl unterschiedlichster<br />

Fotos zeigen, die ich in den<br />

letzten vier Jahren machen konnte. Verschiedene<br />

Anlässe, ungewohnte Perspektiven,<br />

überraschende Motive, natürliche Schönheiten,<br />

witzige Momente, winzige Details<br />

ganz groß – ein bunter Bilder-Reigen ganz<br />

besonderer Art.<br />

Hans-Jürgen Kopkow<br />

Fotos: Hans-Jürgen Kopkow<br />

9


Schulanfang<br />

Schulanfängergottesdienst am Sonnabend, 20. August um 9.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Markus</strong><br />

Eine gemalte Sonne macht<br />

noch keinen Sommer<br />

So wahr dieser Satz ist, so sehr stimmt es<br />

auch, dass mich so eine farbenfrohe Kinderzeichnung<br />

ein wenig fröhlicher macht. Und<br />

wenn meine Kinder früher eine solche Zeichnung<br />

gemalt haben, dann haben wir sie aufgehoben<br />

und irgendwo hingehängt, wo wir<br />

sie gut sehen konnten. So eine Kinderzeichnung<br />

kann es auch an tristen Regentagen<br />

etwas heller machen. Denn so eine Sonne<br />

scheint ja immer. Und sie erinnert mich an<br />

Dreierlei:<br />

Aufmerksamer zu sein für das bisschen<br />

Licht, was in vielen Dunkelheiten oft unbemerkt<br />

scheint. Ich neige selbst dazu, Dinge<br />

eher etwas pessimistischer zu sehen, eher<br />

die Risiken als die Chancen wahrzunehmen.<br />

Ich glaube, vielen Menschen geht es so. Die<br />

Kinderzeichnung warnt vor Schwarzseherei,<br />

ohne gleich alles rosarot zu sehen. In einer<br />

Geschichte heißt es ja, Christen wären die<br />

Menschen, die hinter den Horizont blicken<br />

können; die also die Sonne noch sehen,<br />

wenn sie schon untergegangen ist.<br />

Die gemalte Sonne lädt ein, Licht zu tanken.<br />

In dem Kinderbuch „Frederick“ von Leo<br />

Lionni sammelt die Maus Frederick im Sommer,<br />

als die anderen Mäuse fl eißig Nüsse für<br />

den Winter horten, in ihrer Erinnerung Sonnenstrahlen<br />

und bringt mit diesen Erinnerungen<br />

alle anderen Mäuse durch den kalten<br />

und dunklen Winter.<br />

Und die Kinderzeichnung fordert mich auf,<br />

selbst ein wenig Sonne für andere Menschen<br />

zu sein. Mal nicht die eigenen Schatten in den<br />

Vordergrund zu stellen, sondern zu überlegen,<br />

wie ich für andere Licht sein kann. Nicht<br />

rund um die Uhr – auch die Sonne geht unter<br />

– aber immer wieder. Was doch in einer solchen<br />

Kinderzeichnung alles drin steckt!<br />

Peter Kane<br />

Foto: Emmi/fotolia.de<br />

10


Förderverein<br />

Freitag, 26. August<br />

um 19.00 Uhr<br />

Kleiner Klick –<br />

große Wirkung<br />

Vortrag, Informationen und<br />

Handlungsempfehlungen<br />

Chatten, Mailen, Surfen und Downloads und<br />

dann noch Auktionen – das gehört für viele<br />

zum selbstverständlichen Umgang mit den<br />

neuen Medien. Nicht nur Viren oder Trojaner<br />

stellen sicherheitsrelevante Bedrohungen<br />

dar. Allein die Installation von Virenscanner<br />

und Firewall sind nicht ausreichend. Entscheidend<br />

sind vielmehr Hintergrundwissen<br />

und der verantwortliche Umgang mit Onlinemedien.<br />

Neben den Themenkomplexen<br />

Abofallen und Internet-Tauschbörsen sind<br />

Datensicherheit und Verschlüsselung sowie<br />

Haftung für den eigenen Internetzugang<br />

über die Medien zwischenzeitlich hinreichend<br />

thematisiert. Allerdings handelt es<br />

sich um ein schnelllebiges Gebiet. Der „Normaluser“<br />

blickt häufi g nicht mehr durch.<br />

Texte, Bilder, Software und Videos brennen,<br />

kopieren, tauschen und nutzen; das Recht<br />

am eigenen Bild: Was darf man und was<br />

nicht?<br />

Rechtsanwalt Christian Wolff<br />

Foto: privat<br />

Im Laufe des Vortragsabends, zu dem der<br />

Förderverein Sankt <strong>Markus</strong> einlädt, sollen<br />

Informationen und Handlungsempfehlungen<br />

durch einen Rechtsanwalt gegeben werden.<br />

Der Referent Christian Wolff hat sich auf<br />

Computerrecht spezialisiert und ist zudem<br />

als Datenschutzbeauftragter tätig. Parallel<br />

engagiert er sich in der schulischen Elternarbeit<br />

und informiert in diesem Bereich ehrenamtlich<br />

EDV-Anwender. Als Webmaster<br />

diverser Websites sind ihm auch Technik und<br />

Praxis geläufi g. In seiner Eigenschaft als Kirchenvorsteher<br />

ist er unter anderem für den<br />

Internetauftritt www.kirche-boerssum.de<br />

verantwortlich.<br />

Jens Ackermann<br />

Foto: pauline/pixelio.de<br />

11


Witze<br />

„Ich möchte später Millionär werden, wie<br />

mein Vater“, sagt Kevin. Ben wundert sich.“<br />

„Dein Vater ist Millionär?“ – „Das nicht,<br />

aber er will es werden.“<br />

*<br />

Ein Benediktiner, ein Dominikaner, ein Franziskaner<br />

und ein Jesuit beteten zusammen,<br />

als das Licht ausging. Der Benediktiner<br />

wollte weiterbeten, er konnte es auswendig.<br />

Der Dominikaner regte ein <strong>St</strong>reitgespräch<br />

über Licht und Dunkel in der Bibel an, der<br />

Franziskaner schlug vor, dass alle dem Herrn<br />

für das Licht danken sollten, welches ihnen<br />

so sehr fehlte, – da wurde es wieder hell. Der<br />

Jesuit hatte die Sicherung ausgewechselt!<br />

*<br />

Zwei Hasen verbringen ihren Urlaub in China.<br />

Meint der eine: „Wir hätten uns <strong>St</strong>äbchen<br />

mitbringen sollen, mit den Löffeln fallen<br />

wir hier ständig auf.“<br />

*<br />

Herr Wohlleb reinigt seinen Kleinwagen mit<br />

dem Gartenschlauch. Der kleine Mike von<br />

nebenan sieht ihm zu und meint nach einer<br />

Weile: „Da können Sie gießen, so viel Sie<br />

wollen – der wächst nicht mehr.“<br />

*<br />

Pfarrer: „Liebe Gemeinde! Ich habe immer<br />

gesagt, dass auch die Ärmsten der Armen<br />

in meiner Kirche willkommen sind. Wie ich<br />

an der letzten Kollekte erkenne, ist mein<br />

Wunsch in Erfüllung gegangen.“<br />

12


Kirchenvorstandswahl 2012<br />

Gemeinde stark machen<br />

Der Termin für die nächste Kirchenvorstandswahl<br />

liegt noch ein wenig in der Zukunft.<br />

Vorgesehen ist der 18. März 2012. Die ersten<br />

Vorbereitungen dafür sind allerdings<br />

angelaufen. Wir bitten alle Gemeindeglieder<br />

darum, sich schon einmal über mögliche<br />

Kandidaturen für die Wahl Gedanken zu<br />

machen. Wer Lust hat, im Kirchenvorstand<br />

mitzuarbeiten, signalisiere dieses bitte. Wer<br />

meint, der oder die könnte doch gut im<br />

Kirchenvorstand Mitverantwortung für das<br />

Wohl der Gemeinde tragen, der oder die<br />

spreche die betreffende Person darauf an. Es<br />

wäre gut, es gäbe in der Gemeinde mit <strong>Blick</strong><br />

auf die anstehende Wahl ein gemeinsames<br />

Nachdenken darüber, wen man zur Kandidatur<br />

bei der Wahl bewegen möchte. Für die,<br />

die sich dann tatsächlich aufstellen lassen, ist<br />

es dann formal eine Kleinigkeit, zehn Menschen<br />

zu bewegen, einen entsprechenden<br />

Wahlvorschlag zu unterschreiben und damit<br />

die Kandidatur offi ziell zu machen. Nähere<br />

Auskünfte erhalten Sie im Pfarramt.<br />

13


Gebet<br />

Foto: Hans-Jürgen Kopkow<br />

Lust am Singen<br />

Wie lassen sich Menschen für den Kirchenchor<br />

begeistern? Vielleicht mit dem richtigen<br />

Liedgut? Neben klassischer Musik von Mozart,<br />

Händel, Bach, Vivaldi, Homilius und,<br />

und, und ... gehören zu unserem Repertoire<br />

auch längst Gospels und andere moderne<br />

Lieder. Außerdem ist wissenschaftlich bewiesen,<br />

dass Singen schlau macht. Das allein<br />

dürfte schon Grund genug sein, in unseren<br />

Chor zu kommen. Vielleicht wollen auch Sie<br />

noch ein bisschen schlauer werden? Oder<br />

Sie versuchen, das Zitat eines unbekannten<br />

Verfassers zu ergründen: „Die Musik drückt<br />

das aus, was nicht gesagt werden kann und<br />

worüber zu schweigen unmöglich ist.“ Ein<br />

weiterer Grund, in diesem Chor mitzusingen,<br />

ist unser sympathischer Chorleiter, der uns<br />

nicht nur bierernst, sondern auch mit viel Humor<br />

leitet und mit großer Kompetenz dirigiert.<br />

Lassen auch Sie sich von der Musik und der<br />

Kraft des Singens überzeugen. Wir freuen uns<br />

auf Sie an jedem Donnerstag um 20.00 Uhr.<br />

Helga Meyer<br />

Ein kleines Lied zum großen<br />

Gott<br />

Sei unser Gott, der alle Welt<br />

in seiner Liebe leitet,<br />

halt deine Hand so wie ein Zelt<br />

hoch über uns gebreitet.<br />

Sei nah in allem, was geschieht,<br />

und tief in allen Dingen,<br />

sei unser Gott, der alles sieht,<br />

und hör, was wir dir singen.<br />

Sei überall, wo Menschen sind,<br />

wo immer Menschen träumen,<br />

so leise wie ein sanfter Wind,<br />

der umgeht in den Bäumen.<br />

Sei unser Gott, der mit uns zieht<br />

mit seinem großen Segen,<br />

sei unser <strong>Leben</strong>, unser Lied,<br />

ein Licht auf allen Wegen.<br />

Lothar Zenetti<br />

14


Meditation<br />

Die Fülle,<br />

die Gott schenkt,<br />

wahr-zu-nehmen,<br />

ist der Anfang.<br />

Erst wenn sie<br />

in Gemeinschaft geborgen<br />

und geteilt wird,<br />

wird sie zum Geschenk.<br />

Das ist die Aufgabe.<br />

Image<br />

15


Ausflug<br />

Ausflug der Frauenhilfe<br />

Am Dom angekommen, führten uns zwei<br />

Damen in zwei Gruppen durch das frisch restaurierte<br />

Bauwerk. Es bot sich uns Erstaunliches!<br />

Der Bauhistoriker Essenwein hatte<br />

einige Originalfarben in der Apsis entdeckt<br />

und so seine Farbkombination in Rostrot-,<br />

Gelb- und Blautönen entwickelt. Über den<br />

imposanten Säulen waren herrliche Malereien<br />

zu sehen, die die vier Tageszeiten<br />

und die vier Elemente darstellten. Einen<br />

besonderen <strong>Markus</strong>löwen mit Flügeln in<br />

Regenbogenfarben konnten wir entdecken.<br />

Im Chorraum sind Engelschöre wunderschön<br />

dargestellt. Auf dem Altar steht auf<br />

einer Säule ein Kreuz mit einem segnenden<br />

Christus. In der Apsiskuppel thront ein großer<br />

Christus. Als wir bei der Andacht einen<br />

Choral anstimmen, erleben wir die herrliche<br />

Akustik des Doms. Über den Sachsen-Kaiser<br />

Lothar III und seine Gemahlin Richenza erfahren<br />

wir viel Geschichtliches.<br />

Auf dem Weg zur <strong>St</strong>.-<strong>Markus</strong>-Kirche fi elen<br />

einige Regentropfen, es war schwülwarm,<br />

und Gewitter hatte der Wetterbericht auch<br />

angekündigt. Nach und nach kamen die Mitreisenden<br />

gut gelaunt an, um mit der Gruppe<br />

auf die Ankunft des Busses zu warten.<br />

Als alle ihre Plätze eingenommen hatten,<br />

ging die Reise in Richtung Königslutter los.<br />

Ein Gedicht von Erich Kästner lockerte die<br />

Begrüßung auf und so manche schmunzelte<br />

bei den Worten: „Die Zeit versinkt in einer<br />

Fliederwolke. Oh, gäb es doch ein Jahr aus<br />

lauter Mai.“<br />

Mit diesen Eindrücken fahren wir zum Mittagessen,<br />

das uns schnell serviert wurde und<br />

wohlschmeckend war. Schon sind wir wieder<br />

16


Ausflug<br />

Das eindrucksvolle Kreuz neben dem Altar<br />

ist von oben her geteilt und unten geschlossen.<br />

Ziemlich schweigsam verließen wir diese<br />

zum Teil unheimliche <strong>St</strong>ätte.<br />

Auf unserer Rücktour brachten uns im<br />

Kaffeekannen-Museum in Eitzum duftender<br />

Kaffee und allerfeinste Konditortorte die<br />

fröhliche <strong>St</strong>immung wieder zurück. Zwischen<br />

Elm und Asse an gelben Rapsfeldern vorbei<br />

fahrend, wurde uns bewusst, wie schön unsere<br />

Braunschweiger Region ist. An der Heidehöhe<br />

angekommen, schien immer noch<br />

die Sonne! Die dunklen Wolken hatten sich<br />

– wer weiß wohin – verzogen.<br />

Kathrin Pokorny<br />

im Bus zum nächsten Ziel: Der Gedenkstätte<br />

Marienborn. Erneut waren wir in zwei Gruppen<br />

unterwegs, mit verschiedenen Schwerpunkten,<br />

eine gute <strong>St</strong>unde lang im Freien.<br />

Eine Gruppe wurde z. B. an die Passkontrolle<br />

geführt. Viele von uns erinnerten sich an die<br />

spannungsvolle Atmosphäre, wenn wir dort<br />

vor 1989 bei der Einreise in die damalige<br />

DDR kontrolliert wurden. In einem fensterlosen<br />

Raum wurde uns der Überwachungsmechanismus<br />

vor Augen geführt. In der<br />

„Garage“ wurden die Pkw penibel von einer<br />

Grube aus „gefi lzt“, ob sich ein Flüchtling in<br />

einem Schlupfl och des Autos versteckt hatte.<br />

Die andere Gruppe bestieg „den Turm“. Hier<br />

wurde erläutert, wie der Überwachungsturnus<br />

funktionierte. Alle entscheidenden<br />

Ereignisse konnten von dort aus auf dem<br />

gesamten Gelände per Knopfdruck gesteuert<br />

werden. Der ehemalige Speiseraum der<br />

<strong>St</strong>asioffi ziere ist heute ein Andachtsraum.<br />

Fotos: Hans-Jürgen Kopkow<br />

17


18<br />

Vorurteile


Biografie<br />

Unbequemer Visionär<br />

Foto: epd<br />

Vor 50 Jahren starb UN-Generalsekretär Dag<br />

Hammarskjöld. Als der schwedische Wirtschaftspolitiker<br />

Hammarskjöld, Schöngeist<br />

und Literaturfreund, 1953 zum UN-Generalsekretär<br />

gewählt wurde, nahm ihn niemand<br />

so recht ernst. Er war zwar Präsident der<br />

Schwedischen Reichsbank gewesen, hatte<br />

die Grundlagen für den legendären Sozialstaat<br />

in seinem Land gelegt. Aber die Härte,<br />

die bei der Lösung internationaler militärischer<br />

Konfl ikte erforderlich war, traute man<br />

dem mystisch angehauchten Lyrik-Liebhaber<br />

nicht zu.<br />

Doch als er 1954 die amerikanischen<br />

Kriegsgefangenen aus dem Koreakrieg durch<br />

hartnäckige Gespräche in Peking frei bekam,<br />

als er 1956 in der Suezkrise England und<br />

Frankreich mitten im Angriff zu stoppen vermochte<br />

und Israel dazu brachte, die eroberte<br />

Sinaihalbinsel und den Gazastreifen ohne Bedingungen<br />

zu räumen, da schlug die Skepsis<br />

in Respekt um. Hammarskjöld war von 1953<br />

bis 1961, auf dem Höhepunkt des Kalten<br />

Krieges, UNO-Generalsekretär. In dieser weltpolitisch<br />

äußerst schwierigen Lage gelang es<br />

ihm, das Profi l der Vereinten Nationen als einer<br />

friedensstiftenden Macht zu schärfen.<br />

Der umtriebige Politiker blieb zeitlebens in<br />

einer spirituellen Tiefendimension verwurzelt,<br />

weil er begriffen hatte, dass er dort den Menschen<br />

am nächsten war. Lange war er in sich<br />

und seine Bücherwelt versponnen gewesen.<br />

Doch dann hatte er gelernt, dass es die befreiendste<br />

Selbstverwirklichung ist, sich hinzugeben:<br />

„Du wagst dein Ja – und erlebst einen<br />

Sinn. Du wiederholst dein Ja – und alles bekommt<br />

Sinn. Wenn alles Sinn hat, wie kannst<br />

du etwas anderes leben als ein Ja?“<br />

Als zweiter Generalsekretär der noch<br />

jungen UNO versuchte er die blockfreien<br />

afrikanischen und asiatischen Länder zu<br />

unterstützen, die dabei waren, das Joch der<br />

Kolonialherrschaft abzuschütteln. Sein anderes<br />

zentrales Thema war die Krisenprävention:<br />

Nicht erst im Kriegsfall solle die UNO<br />

eingreifen? Schon vorher müsse man soziale<br />

und wirtschaftliche Konfl iktfelder sorgfältig<br />

beobachten und helfen, mit Geld, Fachkräften,<br />

technischem Know-how. Am 17. September<br />

1961 explodierte sein Flugzeug über<br />

dem heutigen Sambia, wo Hammarskjöld<br />

den blutigen Bürgerkrieg im Kongo befrieden<br />

wollte. Nach heutigen Erkenntnissen<br />

wurde das Mordkomplott von den Geheimdiensten<br />

Südafrikas, den USA und Großbritanniens<br />

geschmiedet, die ihre Interessen<br />

dort in der Uranregion bedroht sahen.<br />

Christian Feldmann<br />

19


Wortspiel<br />

Gut - Güte - Güter<br />

Sieht ja buchstäblich wie eine Wortsteigerung<br />

aus. Oder drücken die Worte in dieser<br />

Reihenfolge etwa auch eine Wertsteigerung<br />

aus? Welchem Wort messen wir im Allgemeinen<br />

einen gesteigerten Wert bei und<br />

leben so danach? Und welchen Wertmaßstab<br />

legt Gott bei uns an, von dem in der<br />

Bibel (Römer 2,4) u. a. gesagt wird: „Weißt<br />

du nicht, dass dich Gottes Güte zur Umkehr<br />

leiten will?“<br />

Friedrich Heyer<br />

Ich kann verstehen,<br />

dass ein Mensch zum Atheisten wird,<br />

wenn er auf die Erde hinunterschaut,<br />

aber wie jemand den <strong>Blick</strong><br />

zum Himmel emporrichten und sagen<br />

kann,<br />

es gebe keinen Gott,<br />

ist mir unbegreifl ich.<br />

Abraham Lincoln<br />

Foto: Sabine Jörn, „Bläserchöre beim Kirchentag in Dresden“<br />

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30<br />

Diakonie


Senioren<br />

Nachmittag der älteren<br />

Generation<br />

Der Nachmittag der „älteren Generation“<br />

beginnt an jedem vierten Montag im Monat<br />

um 15.00 Uhr mit der Vorbereitung: Liebevoll<br />

gedeckte Tische entstehen, große Kannen<br />

Kaffee und Tee werden gekocht. Darum<br />

kümmert sich ein festes Team. Es gibt stets<br />

Kuchen. Manchmal ist er gekauft, oft backt<br />

ein Geburtstagskind für alle.<br />

Das Programm ist bunt und vielfältig.<br />

Der Nachmittag beginnt mit einer kurzen<br />

Andacht. Außer dass wir Kaffee trinken<br />

und miteinander erzählen, hören wir Geschichten,<br />

sehen manchmal Dias oder auch<br />

einen Film.<br />

Viel Spaß haben wir auch an unseren Lockerungsübungen.<br />

Nicht nur hierbei wird viel<br />

gelacht.<br />

Der Kreis umfasst ungefähr 20 Personen.<br />

Wenn Sie über 60 Jahre alt sind und dem<br />

häuslichen Einerlei entfl iehen möchten, sind<br />

Sie herzlich willkommen.<br />

Gerlinde Lüttge, Helga Kleinfeld,<br />

Hans-Jürgen Kopkow und Ursula Jendral<br />

Foto: epd<br />

31


Bildbetrachtung<br />

Ein geheimnisvolles<br />

Landschaftsbild<br />

„Wir sind doch Brüder und wollen in Frieden<br />

miteinander leben.“<br />

Zum Besitz des Braunschweiger Herzog Anton<br />

Ulrich-Museums gehört ein Gemälde des flämischen<br />

Malers Tobias Verhaeght (1561-1631),<br />

das viele Besucher beim Vor-beischlendern<br />

wohl in die Rubrik „Landschaftsbild - mit einigen<br />

Menschen“ einordnen werden. Erst bei genauer<br />

Betrachtung wird man entdecken, dass<br />

die Darstellung mehr enthält als nur das bloße<br />

Treiben recht kleiner Figuren in ungewöhnlicher<br />

Umgebung, sondern dass hier eine bestimmte<br />

zwischenmenschliche Situation gezeigt wird.<br />

Betrachten wir zunächst die Landschaft, die<br />

sich in einer Überschauansicht präsentiert! In<br />

eine zerklüftete Felsenlandschaft hat sich ein<br />

Gebirgsbach sein tiefes Bett gegraben. Zerborstene<br />

Baumstämme geben einen Hinweis<br />

auf die Wucht der Wassermassen, die in einem<br />

mächtigen Wasserfall zu Tal stürzen. Zwei<br />

Brücken überspannen den Bach und geben<br />

Mensch und Tier die Möglichkeit zum Überqueren.<br />

Man erkennt zwei Her-den mit Kühen und<br />

Schafen, die von Hirten getrieben werden. Die<br />

einen gehen auf der rechten Seite des Baches<br />

ins Tal, die anderen haben die Brücke über den<br />

Wasserfall überquert und den steinigen Weg<br />

auf der anderen Seite gewählt.<br />

Das Bild, das nach rechts oben von einer<br />

baumumstandenen Alm abgeschlossen wird,<br />

atmet eine abendliche <strong>St</strong>immung. Mensch und<br />

Tier verlassen die Weiden des Hochge-birges,<br />

um zu ihren Behausungen und <strong>St</strong>allungen zu<br />

kommen. Auf der linken Bildhälf-te gewährt<br />

uns der Künstler einen <strong>Blick</strong> auf eine Landschaft,<br />

die ein breiter Fluss durchzieht. Im Mittelgrund<br />

ragen Häuser und Türme einer befestigten<br />

<strong>St</strong>adt empor. Nach hinten verlieren sich<br />

Fluss, Gebäude und hügeliges Land im blaugrünen<br />

Dunst. Von links oben fällt ein spätes<br />

Sonnenlicht auf das landschaftliche Panorama.<br />

Die Feststellung dieser Fakten wirft die<br />

Frage auf, wo es eine solch ungewöhnliche<br />

Landschaft gibt, in der reißender Gebirgsbach,<br />

breiter <strong>St</strong>rom und befestigte <strong>St</strong>adt so dicht beieinander<br />

liegen. Die Antwort auf diese Frage<br />

gehört zum „Geheimnis“ dieses Gemäldes.<br />

Richtet der Betrachter das Augenmerk auf<br />

den Mittelgrund des Bildes, so entdeckt er eine<br />

eher etwas seltsame Gruppe von Menschen.<br />

Die dargestellte Szene liefert denn auch die<br />

Erklärung für diese ungewöhnliche Landschaft<br />

... und das hier dargestellte Ereignis, von dem<br />

wir im 1. Buch Moses im Alten Testament erfahren.<br />

Etwas rechts vom Schnittpunkt der<br />

Bilddiagonalen sieht man zwei Männer, die<br />

mit vorgestreckten Armen aufeinander zu gehen.<br />

Begrüßen sie sich oder nehmen sie voneinander<br />

Abschied? Da sich die Angehörigen<br />

der rechten Gruppe von den beiden entfernen,<br />

wird deutlich, dass es sich um einen Abschied<br />

handelt. Das Thema der Verabschiedung wird<br />

noch zweimal aufgegriffen. Es fi ndet eine Wiederholung<br />

bei den beiden rechts von dieser<br />

Gruppe stehenden Frauen und den sie flankierenden<br />

Personen, von denen jeweils eine auf<br />

einem Kamel sitzt.<br />

Bei den dargestellten Männern handelt<br />

es sich um Abraham und seinen Neffen Lot.<br />

Rechts von den beiden umarmen sich ihre<br />

Frauen, Sarah und die in der Bibel namentlich<br />

nicht benannte Frau Lots, die später zur Salz-<br />

32


Bildbetrachtung<br />

säule erstarren wird. Abraham und Lot - so<br />

erfahren wir aus dem Alten Testament - hatten<br />

einige Zeit zusammen in Kanaan gelebt. Während<br />

dieser Zeit entwickelten und vermehrten<br />

sich ihre Herden prächtig. Als sich ihre Hirten<br />

an den Wasserstellen stritten, sprach Abraham<br />

zu Lot: „Wir sind doch Brüder und wollen in<br />

Frieden miteinander leben. <strong>St</strong>eht uns nicht das<br />

ganze Land offen? Wähle doch du: Gehst du<br />

zur Linken, gehe ich zur Rechten, gehst du zur<br />

Rechten, so gehe ich zur Linken.“ Lot entscheidet<br />

sich für den scheinbar leichten Weg in das<br />

fruchtbare Jordantal mit der angrenzenden<br />

<strong>St</strong>adt Sodom … und wird scheitern. Abrahams<br />

Weg scheint beschwerlicher, er bleibt im kargen<br />

Bergland. Über den von Gott „Auserwählten“<br />

und sein zukünftiges wechselvolles <strong>Leben</strong><br />

berichtet das Alte Testament. Schließlich wird<br />

im Brief des Paulus an die Galater die Gemeinschaft<br />

mit ihm – „der Schoß Abrahams“ – als<br />

Sinnbild des Paradieses bezeichnet. So wird<br />

klar, warum sich die Hirten mit ihren Herden<br />

auf unterschiedlichen Wegen bewegen. Die einen<br />

gehen nach links, die anderen nach rechts,<br />

der Gebirgsbach stellt nicht nur formal eine<br />

Trennung dar.<br />

Der holländische Maler Tobias Verhaeght hat<br />

das selten dargestellte Thema der Verabschiedung<br />

von Abraham und Lot ins Bild gesetzt.<br />

Um seinen Landsleuten zu zeigen, dass es<br />

hier um kein Ereignis aus der ihnen vertrauten<br />

Umgebung geht, hat er Kamele in das Bild<br />

eingebaut, die seine Landsleute allenfalls vom<br />

Hörensagen kannten. Ebenso dürften ihnen die<br />

Felsformationen fremd erschienen sein. Das<br />

Braunschweiger Bild stellt eine Schlüsselszene<br />

dar: Es zeigt Abschied und Trennung zweier<br />

Verwandter, deren <strong>Leben</strong> fortan in verschiedenen<br />

Bahnen verlaufen werden.<br />

Volker Tlusty<br />

Tobias Verhaeght: Gebirgslandschaft mit der Trennung von Abraham und Loth, 1609, Öl auf Leinwand, 111 x 157cm,<br />

Herzog Anton Ulrich-Museum<br />

33


Konfirmanden<br />

Glaubensbekenntnis<br />

des Konfi rmandenjahrgangs 2010/2011<br />

Es fällt mir schwer, an jemanden zu glauben,<br />

dessen Existenz man nicht beweisen kann.<br />

Ich glaube, dass Gott uns Zeit gibt,<br />

um über ihn nachzudenken.<br />

Ich versuche zu glauben.<br />

Ich glaube, man kann es schaffen,<br />

wenn man nur fest genug daran glaubt.<br />

Ich glaube, dass jeder Mensch liebt und geliebt wird.<br />

Ich glaube an die Liebe, die unbegrenzt sein sollte,<br />

die alles umfasst und das <strong>Leben</strong> lebenswert macht,<br />

die Liebe Gottes und die Liebe der Menschen<br />

untereinander.<br />

Grafi k: Klaus Pokorny<br />

Ich glaube an Gott,<br />

an den wir uns halten können,<br />

der über uns wacht und uns beschützt,<br />

und der uns hilft, keine Fehler zu machen,<br />

der da ist, wenn wir ihn brauchen,<br />

der uns die Hoffnung wiedergibt,<br />

wenn wir sie verloren haben,<br />

und uns zuhört, wenn wir Probleme haben,<br />

der uns verzeiht, wenn wir bereuen,<br />

der uns nie allein lässt und versteht.<br />

Ich glaube an Gott, die göttliche Kraft und Macht,<br />

die jedem hilft und jeden unterstützt<br />

– auch wenn man es gar nicht denkt.<br />

Ich glaube an Jesus, weil er den Menschen<br />

schon damals half, sie heilte und sie schützte.<br />

Ich glaube an den Heiligen Geist,<br />

der immer um uns herum und in uns ist.<br />

Ich glaube an die Gemeinschaft und dass wir<br />

für ein besseres <strong>Leben</strong> zusammenhalten müssen.<br />

Ich glaube, dass in den biblischen Geschichten<br />

Wahrheit und Sinn steckt.<br />

Ich glaube an die Hoffnung,<br />

die von der Liebe gestärkt wird<br />

und alle Menschen befähigt, zu handeln.<br />

Ich glaube an Frieden, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,<br />

an die Vergebung der Sünden<br />

und ein <strong>Leben</strong> nach dem Tod, das ewige <strong>Leben</strong>.<br />

Ich glaube an eine Art Neustart nach dem Tod.<br />

Ich glaube nicht an einen strafenden Gott oder<br />

eine Hölle,<br />

in die man kommt, wenn man mal was Schlimmes<br />

getan hat,<br />

Ich glaube, dass man in den Himmel kommt.<br />

Ich glaube daran, dass jeder Mensch<br />

seinen eigenen Weg wählen kann<br />

und Gott alle Menschen wichtig sind.<br />

Amen.<br />

34


Braunschweiger Süden<br />

Konfi-Haus-Camp<br />

Über 100 Konfi s des Braunschweiger<br />

Südens treffen<br />

sich zu Beginn ihrer Konfi zeit<br />

an einem Wochenende, 26.<br />

bis 27. August, mit über 20<br />

Teamerinnen und Teamern<br />

zum Kennenlernen, Feiern und Spaß haben.<br />

Es gibt ein Thema, das uns durch das<br />

Wochenende begleitet und über das wir in<br />

Kleingruppen, aber auch mit Spielen und<br />

unterschiedlichsten Kreativangeboten nachdenken.<br />

Wir erleben besondere Gemeinschaft<br />

bei gemeinsamen Mahlzeiten, Andachten<br />

und Gottesdiensten. Und wir haben bei vielen<br />

spannenden und mit liebevoll vorbereiteten<br />

Aktionen ganz viel Spaß.<br />

Aufgrund der Erfahrungen mit dem Wetter<br />

in den letzten Jahren probieren wir in diesem<br />

Jahr mal was Neues: Wir machen ein „Konfi-<br />

Haus-Camp“, das heißt wir schlagen unser<br />

Nachtlager mit Isomatten und Luftmatratzen<br />

auf wie bisher, aber mit einem festen, regensicheren<br />

Dach über dem Kopf: in der Jugendkirche.<br />

Wir buchen uns für ein Wochenende<br />

in der und um die Jugendkirche herum ein<br />

und fi nden dort einen Ort, an dem unser<br />

ganzes Programm für drinnen und draußen<br />

möglich ist, wir aber den Komfort einer wetterfesten<br />

Nacht-Unterkunft haben.<br />

Also: Vieles bleibt beim Alten … und<br />

Abenteuer, ein unvergessliches Erlebnis und<br />

Fröhlichkeit in einer großen Gemeinschaft<br />

sind sowieso garantiert. Wir freuen uns auf<br />

Euch.<br />

Jana <strong>St</strong>einer, Gottfried Labuhn und<br />

das Team des Braunschweiger Südens<br />

Arbeitseinsatz einiger Konfi rmanden für eine gute Sache: Der<br />

Kompost musste in den Container, was mit vereinten Kräften<br />

trotz Regen und Wespenstichen „schnell“ erledigt war.<br />

35


Rückblick<br />

Alle an einem Gemeindetisch<br />

Der Tisch ist ein Versammlungsort. Er ist Essensplatz,<br />

Treffpunkt, Arbeitsplatz oder Besprechungsmöglichkeit.<br />

Wer am Tisch sitzt,<br />

ist mittendrin statt nur dabei.<br />

Arztbesuch und entsprechender Diagnose<br />

durfte er wieder an den Tisch – wundersam<br />

geheilt.<br />

Die Geschichte aus dem Festgottesdienst<br />

zum Gemeindefest am 18. Juni hatte es<br />

gleich zu Anfang gezeigt: Die Kirche ist wie<br />

der Tisch ein Versammlungsort. Zahlreiche<br />

Südstädter ließen sich einladen und nutzten<br />

die Gelegenheit, gemeinsam zu essen, sich<br />

zu treffen, ehrenamtlich mitzuarbeiten oder<br />

sich zu besprechen.<br />

Trotz des angekündigten Regenwetters<br />

konnte das Fest sowohl in der Kirche als<br />

auch auf dem Gelände stattfi nden. Drinnen<br />

kam man bei Kaffee und Kuchen gut<br />

ins Gespräch. Draußen dominierten Kinderspiel<br />

und Sport. Beim traditionellen Indiaca-<br />

Turnier zwischen Vertretern der Bürgergemeinschaft<br />

und der <strong>St</strong>.-<strong>Markus</strong>-Gemeinde<br />

gewann dieses Jahr überraschend die Gemeindemannschaft,<br />

wohl nicht zuletzt befl<br />

ügelt durch den stärker werdenden Wind.<br />

Der Abend klang mit leckerem Weizencurry<br />

und Bratwurst aus.<br />

Marcus Pfeiffer<br />

Foto: Hans-Jürgen Kopkow<br />

Wer nicht an den Tisch darf, wie der kleine<br />

Tim, fühlt sich ausgegrenzt und gekränkt.<br />

Seine Familie hat ihn wegen schlechter<br />

Schulnoten vom Tisch verbannt und jedes<br />

Mal, wenn das so war, hatte er unwahrscheinliche<br />

Kopfschmerzen. Erst nach dem<br />

Foto: Oliver Fuhrmann<br />

36


Gemeindefest<br />

Foto: Annegret Kopkow, Erzählfi gurenzelt<br />

Fotos: Marcus Pfeiffer<br />

37


Geschichte<br />

Der Esel im Brunnen<br />

Es war einmal ein Bauer, der einen alten Esel<br />

hatte. Eines Tages fi el der Esel unglücklicherweise<br />

in einen leeren Brunnen. Der Bauer<br />

wurde sehr traurig, denn er liebte den alten<br />

Esel. Aber nachdem er alles Mögliche überlegt<br />

hatte, wie er den Esel aus dem fünfzehn<br />

Meter tiefen Brunnen retten könnte, kam er<br />

zu dem Ergebnis, dass er es nicht schaffen<br />

würde, den Esel zu retten. Der Esel saß auf<br />

dem Brunnenboden fest. Obwohl der Bauer<br />

verabscheute, was er tun musste, sah er ein,<br />

dass es das Barmherzigste wäre, den Brunnen<br />

mit Erde zu füllen und den Esel auf diese<br />

Weise zu begraben. Das sollte ihm hoffentlich<br />

einen Teil des Leidens ersparen. Der Bauer<br />

bat einige Freunde um Hilfe, und zusammen<br />

begannen sie, einen Spaten Erde nach<br />

dem anderen in den Brunnen zu werfen.<br />

Als der alte Esel spürte, wie ihm der erste<br />

Erdhaufen auf den Rücken fi el, war er<br />

entsetzt. „Wieso passieren gerade mir alle<br />

diese furchtbaren Sachen? Zuerst falle ich<br />

in diesen Brunnen und niemand kommt, um<br />

mir zu helfen. Und nun versuchen sie mich<br />

zu vergessen, indem sie mich hier begraben.<br />

Ich hätte wissen können, dass mein <strong>Leben</strong><br />

auf eine solch demütigende Weise sein Ende<br />

fi nden sollte. Noch nie ist etwas Gutes in<br />

unserer Familie passiert. Mein Eselvater war<br />

einer, auf den man sich nicht verlassen konnte.<br />

Meine Eselmutter war abhängig von Beruhigungsmitteln.<br />

Mein Eselbruder war der<br />

schlimmste Säufer in seiner ganzen Clique.<br />

Warum nur musste das passieren?“<br />

Aber während der Esel auf dem Brunnenboden<br />

stand und sich selbst bemitleidete,<br />

hatte er plötzlich eine glänzende Idee. <strong>St</strong>att<br />

Foto: Heike/pixelio.de<br />

einfach nur dazustehen und sich von der<br />

Erde begraben zu lassen, sollte er auf jeden<br />

Fall kämpfen während seiner letzten <strong>St</strong>unden.<br />

Er beschloss, die Erdbrocken, die auf<br />

seinen Rücken fi elen, abzuschütteln und darauf<br />

zu trampeln. Immer und immer wieder:<br />

abschütteln und darauf trampeln, abschütteln<br />

und darauf trampeln. Also begann er<br />

damit. Ohne auf seine Müdigkeit und seine<br />

Schmerzen zu achten, machte er sich unverdrossen<br />

daran, die Erdbrocken von sich abzuschütteln<br />

und darauf zu steigen, sie abzuschütteln<br />

und darauf zu trampeln. Er zwang<br />

sich dazu, nicht aufzugeben. Drei <strong>St</strong>unden<br />

später konnte der Esel triumphierend über<br />

den Brunnenrand steigen und stand wieder<br />

auf sicherem Boden.<br />

Dieselbe Erde, die den Esel begraben<br />

sollte, hatte stattdessen sein <strong>Leben</strong> gerettet.<br />

Und das nur deshalb, weil er sich in seiner<br />

schweren Situation nicht aufgegeben, sondern<br />

um sein <strong>Leben</strong> gekämpft hatte.<br />

Quelle: www.inspirationalstories.com<br />

38


<strong>Markus</strong>tag<br />

<strong>Markus</strong>tag<br />

In zeitlicher Nähe zum <strong>Markus</strong>tag, der ähnlich<br />

dem Nikolaus- oder dem Johannistag immer<br />

auf einen festen Termin<br />

fällt, nämlich den 25. April,<br />

fi ndet ein geselliger Abend<br />

für die Mitarbeitenden der<br />

Gemeinde statt. In diesem<br />

Jahr stand er am 29. April<br />

unter dem Motto „Glücklicher<br />

Abend“.<br />

Die Fotos zeigen Kathrin<br />

und Klaus Pokorny bei<br />

einem Anspiel zu „Hans<br />

im Glück“ (rechts) und<br />

das Publikum während<br />

einer Moderation (unten).<br />

Hans-Jürgen Kopkow<br />

Fotos: Hans-Jürgen Kopkow<br />

39


Kindergottesdienst<br />

Foto: Annegret Kopkow, „Gemeindeschiff“<br />

Kindergottesdienst<br />

Und so sah die Kirche aus, als es im Kindergottesdienst<br />

um das Thema „Ein Schiff, das<br />

sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer<br />

der Zeit“ ging. Und natürlich ist es immer<br />

wieder wunderbar, wenn es nicht nur etwas<br />

zu basteln und zu malen, sondern auch etwas<br />

zu essen gibt.<br />

Annegret Kopkow<br />

Foto: Hans-Jürgen Kopkow, „Es schmeckt“<br />

40


Jugend<br />

Vorbei!?!<br />

Jetzt sitze ich hier und frage mich, warum<br />

ich das eigentlich alles durchmache. Am Anfang<br />

war ich so unglaublich glücklich, dass<br />

ich fast geplatzt bin vor Verliebtsein und mir<br />

egal war, was die Leute mir über dich erzählt<br />

haben. Aber ich hätte nie gedacht, dass es<br />

einmal so kommen würde. Ich denke nur an<br />

dich und an all das, was wir erlebt haben<br />

und noch erleben wollten, dass wir jetzt<br />

aber nicht mehr tun können, weil wir beide<br />

so blöde Idioten sind. Ich weiß sehr wohl,<br />

dass ich sehr viel Mist gebaut habe, aber<br />

warum du oder ich was gemacht haben und<br />

ob es mit oder ohne Hintergedanken war, ist<br />

eigentlich auch egal. Mir ist klar, dass ich dir<br />

sehr weh tue und das macht mich unfassbar<br />

traurig. Aber weißt du, nicht nur ich habe<br />

Mist gebaut, und daran, dass es nicht mehr<br />

so ist wie früher, sind wir beide schuld. Aber<br />

du gibst mir immer nur alle Schuld, und das<br />

macht mich krank. Ich bin diejenige, die alles<br />

kaputt macht. Aber wer kommt immer zu<br />

dir und verzeiht dir alles? Ich weiß einfach<br />

nicht mehr, wie ich noch irgendwie ehrlich<br />

leben kann und gleichzeitig dich lieben soll.<br />

Du hast mich mal gefragt, warum mich unsere<br />

Beziehung so kaputt macht und ich hab<br />

gesagt: „So einfach ist das nicht.“ Aber ich<br />

habe Angst und Wut, weil du immer Recht<br />

behalten musst bei allem. Aber ich weiß<br />

auch, dass ich nicht loslassen kann und will.<br />

Aber am wichtigsten ist, dass wir uns haben<br />

– oder?<br />

Image<br />

Foto: lassedesignen/fotolia.de<br />

41


Herbstfest<br />

Herbstfest<br />

mit Weinprobe<br />

am Freitag, 30. September,<br />

um 18.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

der Martin-Chemnitz-Gemeinde<br />

Möncheweg 56<br />

Die Reihe der in den letzten Jahren<br />

schon traditionell<br />

gewordenen Begegnungsabende mit<br />

unserer<br />

Nachbargemeinde Martin-Chemnitz<br />

wird fortgesetzt.<br />

Wie immer wollen wir zwanglos<br />

miteinander reden und dabei auch<br />

den einen oder anderen<br />

guten Tropfen genießen.<br />

Was die Weine angeht,<br />

die diesmal von italienischen Inseln<br />

kommen,<br />

wird uns Brigitta Jünke-Bremer<br />

fachkundig begleiten.<br />

Von den Teilnehmenden wird<br />

eine Spende erbeten.<br />

42


Konzert<br />

Sonntag, 21. August, 18.00<br />

Abendmusik Barock-Ensemble<br />

Im Gottesdienst am 21. August wird um<br />

18.00 Uhr das Barock Ensemble unter<br />

der Leitung von Christa Roelcke zu hören<br />

sein. Christa Roelcke, Angelika Ewald, Eva<br />

Boehme und Helmut Erzfeld spielen auf<br />

Blockfl öten, Querfl öte, Violoncello und Cembalo<br />

Werke von W. Williams, G. P. Cima, J.<br />

B. Loeillet, J. C. Schickhardt und G. Ph. Telemann.<br />

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird<br />

am Ausgang gebeten.<br />

Sonntag, 25. September<br />

Jesu, meine Freude -<br />

Bläsergottesdienst<br />

Die Posaunenchöre der Gemeinden Martin-<br />

Chemnitz und <strong>St</strong>. <strong>Markus</strong> sowie die Jungbläser<br />

laden herzlich zu einem besonderen<br />

Bläsergottesdienst in die <strong>Markus</strong>kirche ein.<br />

Am 25. September werden die etwa 25 Aktiven<br />

unter der Leitung von Ronald Schrötke<br />

einen Abendgottesdienst gestalten, der um<br />

18.00 Uhr beginnt. Im Mittelpunkt steht der<br />

Choral „Jesu meine Freude“. Durch Wort<br />

und Musik soll dem 350 Jahre alten Lied<br />

nachgespürt werden. Lassen Sie sich von<br />

diesem Kirchenlied an die Hand nehmen und<br />

erleben Sie, wie aus biblischen Worten, persönlichen<br />

Glaubenszeugnissen sowie musikalischer<br />

Auslegung eine Botschaft wird.<br />

Musikalisch ergänzt wird der Gottesdienst<br />

durch weitere, auch zeitgenössische Lieder<br />

sowie alte und neue Vortragsstücke.<br />

Als kleines Highlight für die Bläser wird<br />

auch ein Vertreter des Posaunenwerkes<br />

der Landeskirche anwesend sein und Bläserinnen<br />

und Bläser für ihren engagierten<br />

Dienst in der Bläserarbeit ehren. Er verleiht<br />

die begehrten Bläsernadeln, die es für<br />

Jungbläser (Bronze) sowie Bläser mit mehr<br />

als zehn(Silber) oder mehr als 25 (Gold)<br />

„Dienstjahren“ gibt.<br />

Ronald Schrötke<br />

43


Wir laden ein<br />

Gottesdienst<br />

Termine siehe Seite 4<br />

danach: Kirchcafé oder Abendschoppen<br />

Weltladen<br />

Barbara Sieber, Tel. 690850<br />

Jugendgruppe neu<br />

montags 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Andreas Kopkow, Tel. 691453<br />

Jugendgruppe alt<br />

montags 19.00 bis 20.00 Uhr<br />

Andreas Kopkow, Tel. 691453<br />

Kleinkind-Gruppe<br />

dientags 10.00 bis 11.30 Uhr<br />

Christine Berghoff, Tel. 1283191<br />

Kindergottesdienst<br />

donnerstags 16.00 Uhr<br />

Annegret Kopkow, Tel. 691453<br />

Konfirmandenzeit<br />

dienstags 16.15 bis 17.45 Uhr<br />

Hans-Jürgen Kopkow, Tel. 691453<br />

Chor Collegium Cantorum<br />

donnerstags 20.00 bis 22.00 Uhr<br />

Jürgen Siebert, Tel. (05331) 33389<br />

Posaunenchor<br />

mittwochs 19.00 Uhr<br />

Ronald Schrötke, Tel. (05121) 288028<br />

Flötenkreis<br />

nach Absprache<br />

Wolfram Neue, Tel. 2621497<br />

Gitarrengruppe<br />

14-täglich mittwochs 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Tino <strong>St</strong>olte, Tel. 693197<br />

MAK<br />

Jugendmitarbeitendenkreis mit den Neuen<br />

nach Absprache<br />

Jugendmitarbeitendenkreis mit den Alten<br />

nach Absprache<br />

Tel. 26 30 94 89 Jana <strong>St</strong>einer<br />

Singkreis<br />

dritter Freitag um 18.00 Uhr<br />

Dorit Lehrach, Tel. 69 31 97<br />

Bibelgesprächskreise<br />

Gesprächskreis zweiter Dienstag, 10.00 Uhr<br />

Erhard Langkopf, Tel. 6 49 93<br />

Gesprächskreise nach Absprache<br />

Hans-Jürgen Kopkow, Tel. 69 14 53<br />

Kirchenvorstand<br />

19.9. um 19.30 Uhr<br />

Klaus Pokorny, Tel. 69 45 89<br />

Gemeindebrief<br />

Einsendeschluss für die nächste Ausgabe<br />

ist der 7.9., Auslieferung ab 23.9.<br />

Hans-Jürgen Kopkow, Tel. 69 14 53<br />

44


Wir laden ein<br />

Besuchsdienst<br />

vierter Montag um 17.30 Uhr<br />

Susanne Gaumert, Tel. 6 32 27<br />

Klönschnack<br />

dritter Montag um 15.00 Uhr<br />

Gerlinde Lüttge, Tel. 6 68 12<br />

Männerrunde<br />

erster Montag um 20.00 Uhr<br />

Wolfgang Kleinfeld, Tel. 62845<br />

Ältere Generation<br />

vierter Montag um 15.00 Uhr<br />

für Menschen ab 60 Jahre<br />

Helga Kleinfeld, Tel. 6 28 45<br />

Frauenhilfe<br />

zweiter Montag um 15.00 Uhr<br />

Kathrin Pokorny, Tel. 69 45 89<br />

Frauengesprächsrunde<br />

dritter Dienstag um 19.00 Uhr<br />

Kathrin Pokorny, Tel. 69 45 89<br />

Bitte vormerken<br />

Gottesdienst Barock-Ensemble<br />

21. August, 18 Uhr, Seite 43<br />

Vortrag Gefahren im Internet<br />

26. August, 19 Uhr, Seite 11<br />

Bunter Bilder-Reigen<br />

29. August, 15 Uhr, Seite 9<br />

Quartiersgottesdienst<br />

4. September, 11 Uhr, Seite 5<br />

Gottesdienst zum Schützenfest<br />

9. September, 18.30 Uhr, Seite 5<br />

Bläsergottesdienst<br />

25. September, 18.00, Seite 43<br />

Herbstfest<br />

30. September, 18.00 Uhr, Seite 42<br />

Frauenabend<br />

zweiter Mittwoch um 20.00 Uhr<br />

Annegret Kopkow, Tel. 69 14 53<br />

Kreativ-Bastel-Treff<br />

erster Montag um 15.00 Uhr<br />

Elke Keller, Tel. 8667183<br />

Immer aktuell:<br />

www.markus-bs.de<br />

45


Amtliches<br />

Im Namen des Vaters und des<br />

Sohnes und des Heiligen Geistes<br />

wurden getauft:<br />

Greta Bönig,<br />

Ginsterweg 3<br />

Henrike Jasper,<br />

Dachsweg 7<br />

Ireen Rzynca,<br />

Sandgrubenweg 26<br />

Jessica Gallas,<br />

Hans-Scholkemeier-Weg 32<br />

Alexander Winogradzew,<br />

Naumburgstraße 3<br />

Fotos: Britta Othmer<br />

46


Wir sind für Sie da<br />

Pfarramt<br />

Gemeindebüro<br />

Heidehöhe 28, 38126 Braunschweig<br />

Tel. 69 14 53 und Fax 6 21 07<br />

donnerstags 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Sekretärin Monika Isensee<br />

Pfarrer<br />

Hans-Jürgen Kopkow,<br />

Heidehöhe 28, Tel. 69 14 53<br />

Haus und Hof<br />

Lilli und Heinrich Rudi‚ Tel. 84 80 41<br />

Diakonin<br />

Jana <strong>St</strong>einer, Tel. 26 30 94 89<br />

Chorleiter<br />

Jürgen Siebert, Tel. 05331-33389<br />

Organist<br />

Bastian Domin, Tel. 2611928<br />

info@markus-bs.de<br />

Kirchenvorstand<br />

Vorsitzender Klaus Pokorny,<br />

Meißenstr. 106, Tel. 69 45 89<br />

Jens Ackermann, Tel. 2080142<br />

Vera Kähler, Tel. 6 25 86<br />

Hans-Jürgen Kopkow, Tel. 69 14 53<br />

Regina Marwik, Tel. 69 20 96<br />

Ruth Meeske, Tel. 2621932<br />

Carsten Mewes-Arnold, Tel. 6180188<br />

Sabine Riechers-Vogt, Tel. 69 19 78<br />

Eberhard Sieber, Tel. 69 08 50<br />

Förderverein<br />

Eberhard Sieber, Schreinerweg 8<br />

Tel. 69 08 50<br />

Spendenkonto Nr. 2 813 699<br />

Landessparkasse, BLZ 250 500 00<br />

Online-Redaktion<br />

Jens Ackermann, Tel. 2080142<br />

Internet@markus-bs.de<br />

Konto der Gemeinde<br />

Postbank Hannover<br />

Konto Nr. 18 790 305 , BLZ 250 100 30<br />

Wichtige Adressen<br />

Telefonseelsorge‚ Tel. (0800) 111 01 11<br />

Diakoniestation‚ Tel. 23 86 64<br />

Allgemeine Sozialberatung des<br />

Diakonischen Werkes, Tel. 88920-16<br />

<strong>St</strong>adtteil<br />

Bürgergemeinschaft<br />

Eberhard Heine‚ Tel. 69 65 06<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Welfenplatz 17, Tel. 69 69 49<br />

Verband Wohneigentum/Siedlerbund<br />

Detlef Kühn, Tel. 69 16 15<br />

Anklang – Impressum<br />

Herausgegeben vom Kirchenvorstand der<br />

<strong>Markus</strong>gemeinde, Heidehöhe 28,<br />

38126 Braunschweig, info@markus-bs.de<br />

Redaktion: Jens Ackermann, Monika Hausmann,<br />

Friedrich Heyer, Hans-Jürgen Kopkow<br />

(V.i.S.d.P.), Bernhard Lüttge<br />

Auflage: 1700 Exemplare<br />

Druck: <strong>Leben</strong>shilfe Braunschweig<br />

Layout: Sabine Albrecht<br />

Fotos: Fotonachweise sind unter jedem Bild<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

47


Impressionen vom Gemeindefest<br />

Seite 36 bis 37<br />

Foto: Hans-Jürgen Kopkow

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