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Biomasse ist Energie für die Zukunft!<br />

■ Der Mensch und das Klima<br />

HOLZ-ENERGIE<br />

In der Vergangenheit hat der Mensch durch<br />

seine Eingriffe in die Natur weitgehend nur lokale<br />

und regionale Veränderungen herbeigeführt.<br />

Durch den künstlichen Treibhauseffekt,<br />

überwiegend hervorgerufen durch die Verfeuerung<br />

gigantischer Mengen fossiler Energieträger,<br />

verändert die Menschheit global das<br />

Ökosystem Erde.<br />

Spätestens die Wirbelsturmkatastrophen in<br />

den USA und Asien haben klar gemacht, dass<br />

der Mensch Mitschuld an der Klimaerwärmung<br />

und damit an der dramatischen Zunahme von<br />

Katastrophenereignissen trägt und wie labil<br />

damit auch unser derzeitiges Energiesystem<br />

ist. Die Wende zu erneuerbaren Energieträgern<br />

scheint ein Gebot der Stunde.<br />

■ Welche Gefahren drohen?<br />

- Temperaturanstieg um 1,4 bis 5,8 Grad Celsius.<br />

- Anstieg des Meeresspiegels um 9 bis 88 cm.<br />

- Zunehmende Intensität von extremen Wetterereignissen<br />

(z.B.: Starkregen, Stürme).<br />

- Teils deutlich höhere Intensität der Niederschläge,<br />

teils häufigere Trockenheit und<br />

Dürre.<br />

- Verschiebung der Winterschneedecke um<br />

300 Meter nach oben.<br />

- Drastischer Rückgang der alpinen Gletscher.<br />

- Verlust der Schutzfunktion der alpinen Wälder<br />

(Lawinen, Veränderung der Artenzusammensetzung,<br />

Abwanderung bzw.<br />

Aussterben von Pflanzen- und Tierarten).<br />

- Gefährdung der menschlichen Gesundheit<br />

durch verstärkten Klimastress, hervorgerufen<br />

durch extreme Wetterereignisse und<br />

durch bisher noch nicht aufgetretene Krankheitserreger.<br />

- Verstärkter Einwanderungsdruck von Menschen<br />

aus klimatisch besonders betroffenen<br />

Regionen (Klimaflüchtlinge).<br />

■ Heizkosten<br />

Holz ist der billigste Brennstoff! Derzeit sparen<br />

Sie mit Holzbrennstoffen bis zu 50 % der laufenden<br />

Heizkosten. Die Rohölpreise haben sich<br />

in den letzten Jahren verdoppelt, weitgehend<br />

parallel dazu entwickeln sich die Heizölpreise,<br />

mit einiger Verzögerung auch die Erdgaspreise.<br />

Eine Entwicklung, die sich angesichts der Rahmenbedingungen<br />

garantiert nicht ändern wird:<br />

Die fossilen Ressourcen werden weniger, der<br />

Energiehunger wächst, die Erdölförderung in<br />

Krisenregionen ist extrem labil und anfällig.<br />

■ Hackgut<br />

■ Energie aus heimischen Wäldern<br />

Als Hackgut bezeichnet man maschinell zerkleinertes<br />

Holz („Holzhackschnitzel“) in der<br />

Größenordnung von 1 mm bis <strong>10</strong> cm. In der<br />

Regel handelt es sich dabei um weniger wertvolle<br />

Holzsortimente, die nicht für die Weiterverarbeitung<br />

herangezogen und zerhackt<br />

werden – Unterwuchs, Durchforstungsholz,<br />

Baumwipfelzeug, Schlagabraum, Säge neben -<br />

produkte, Spreißelholz, Endstücke u. a.<br />

In verstärktem Maße werden dabei aber in Zukunft<br />

auch Kurzumtriebswälder an Bedeutung<br />

zunehmen, also „Baumplantagen“ mit schnellwüchsigen<br />

Hölzern, die alle 4 bis 5 Jahre geschnitten<br />

werden können und rein der<br />

Energiegewinnung dienen (Energiewälder).<br />

■ Qualitätskriterien<br />

Man unterscheidet in erster Linie nach der<br />

Größe der Schnitzel (Nennlänge). Für automatische<br />

Heizkessel – und das ist bereits Standard<br />

bei Hackgutanlagen – ist vor allem das Feinhackgut<br />

(G30: ø 2–3 cm, max. 8 cm lang) von<br />

Bedeutung. Die geringe Nennlänge garantiert,<br />

dass der Brennstoff gut über eine Förderschnecke<br />

vom Lager in den Kessel transportiert<br />

werden kann.<br />

Was die Qualität der Hackschnitzel betrifft, so<br />

ist vor allem der Wassergehalt das entscheidende<br />

Kriterium. Je trockener das Hackgut,<br />

desto höher der Brennwert und desto besser<br />

für die Lagerung. Die Bandbreite der Qualitätsklassen<br />

variiert hier zwischen „erntefrisch“<br />

(W50: 40 bis 50 % Wassergehalt) und „lufttrocken“<br />

(W20: Wassergehalt kleiner als 20 %).<br />

Darüber hinaus spielt natürlich auch die Holzart<br />

eine entscheidende Rolle. Die Hackgut -<br />

qualität G50 (ø 3–5 cm, max. 12 cm lang) ist<br />

ideal für Heizkraftwerke.<br />

■ Komfortabel und einsatzfreudig<br />

Tausende Jahre wird Holz auf der Welt verheizt.<br />

Der Wald wächst nach. Viele andere Energieformen<br />

fördern den Hunger auf der Welt.<br />

Hackgut kann jetzt neu mit dem Schneckenförderer<br />

und der Wurfeinrichtung staubfrei in<br />

die Lagerräume befördert werden. Auch Hackschnitzelgebläse<br />

mit E-Motor oder traktorbetrieben<br />

finden Anwendung.<br />

Der Einsatz von Hackschnitzelanlagen erfolgt<br />

sowohl im Bereich von Kleinanlagen (z.B.: Einfamilienhaus)<br />

als auch in Biomasseheizwerken,<br />

die einzelne Gebäude oder ganze Nahbzw.<br />

Fernwärmenetze versorgen.<br />

■ Günstiger geht es nicht mehr<br />

Hackschnitzel sind mit Abstand der billigste<br />

Rohstoff, auch unter den mittlerweile konkurrenzlos<br />

preisgünstigen Holzbrennstoffen!<br />

■ Kunde: Johann Nassl<br />

Ich habe bereits den vierten MUS-MAX<br />

Hacker. Der neue WT <strong>10</strong> mit NMV-MAN-<br />

LKW-Motorantrieb passt sich den unterschiedlichsten<br />

Hacker einsätzen (Strauch -<br />

gut, Wipfel, Stammholz, ...) sehr flexibel<br />

an und überzeugt durch sein geringes<br />

Gewicht, den günstigen Diesel verbrauch<br />

und den kurzen Wenderadius.<br />

■ Kunde: Adam Aigner<br />

Für mich waren die Standfestigkeit der<br />

Hackmaschine und die starken Hackmesser<br />

überzeugend. Dieser Traktorhacker<br />

WT <strong>10</strong> Z hat sich mit seiner<br />

Wendigkeit und Wartungsfreundlichkeit<br />

in den ersten <strong>10</strong>00 Std. sehr gut bewährt.<br />

Da wir damit saubere Hackschnitzel<br />

produ zieren, gewinnen wir<br />

laufend neue Kunden dazu.<br />

■ Kunde: Martin Steffan<br />

Mir war enorm wichtig, dass die Hackmaschine<br />

70 cm hoch aufgeht, für das<br />

Verarbeiten von Endstücken. Zugleich<br />

sollte sie mit etwas mehr als 200-PS-<br />

Traktoren betrieben werden können<br />

und flexibel beim Einsatz im Wald sein.<br />

Die sauberen Hackschnitzel des WT 9<br />

XL überzeugen. Hier stimmt das Preis-/<br />

Leistungsverhältnis.<br />

■ Kunde: Franz Huber<br />

In enger Zusammenarbeit mit den<br />

MUS-MAX Technikern konnte ich meine<br />

Sonderwünsche bei jeder Hackmaschine<br />

(heuer habe ich bereits den<br />

vierten Hacker bestellt – den WT 11 Z)<br />

verwirklichen. Ich bin überzeugt, dass<br />

zurzeit die Hackqualität und die<br />

Lebensdauer der WT-Hackmaschinen<br />

im europäischen Spitzenfeld liegen.

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