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Berufsbild Arbeitsmediziner(in) - AAm

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<strong>Berufsbild</strong> <strong>Arbeitsmediz<strong>in</strong>er</strong>(<strong>in</strong>)<br />

Vorwort<br />

Die Arbeitsmediz<strong>in</strong> muss sich <strong>in</strong> ihrem Handeln kont<strong>in</strong>uierlich an den Wandel der Arbeitswelt und der Bevölkerung (z.B.<br />

demographischer Wandel) adaptieren, um ihre vielfältigen Aufgaben zu erfüllen. Hierzu müssen zunehmend multikausale<br />

Belastungen bzw. E<strong>in</strong>flussfaktoren berücksichtigt werden.<br />

Das arbeitsmediz<strong>in</strong>ische Handeln orientiert sich nicht an starren Präventionsstrategien oder gesetzlichen Regelungen,<br />

sondern richtet sich auf die <strong>in</strong>dividuellen Gefährdungen und Risiken aus. E<strong>in</strong> ganzheitlicher Ansatz mit der Berücksichtigung<br />

unterschiedlicher Belastungs- und Beanspruchungsfaktoren wird für die betriebliche Gesundheitsförderung und<br />

Prävention zunehmend an Bedeutung gew<strong>in</strong>nen.<br />

Unter ökonomischen Gesichtspunkten s<strong>in</strong>d arbeitsmediz<strong>in</strong>ische Maßnahmen kont<strong>in</strong>uierlich auf ihre Effizienz und Effektivität<br />

zu überprüfen. Ggf. s<strong>in</strong>d neue Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Im Rahmen der eigenverantwortlichen Qualitätssicherung<br />

der arbeitsmediz<strong>in</strong>ischen Tätigkeit müssen sich <strong>Arbeitsmediz<strong>in</strong>er</strong>(<strong>in</strong>nen) adäquat fortbilden.<br />

Dieses <strong>Berufsbild</strong> beschreibt die präventivmediz<strong>in</strong>ische Tätigkeit von <strong>Arbeitsmediz<strong>in</strong>er</strong>(<strong>in</strong>ne)n <strong>in</strong> Betrieben, es beschreibt<br />

nicht die wissenschaftlichen Aufgaben im Rahmen kl<strong>in</strong>ischer oder Forschungse<strong>in</strong>richtungen.<br />

Wir danken dem Team, das an der Entstehung dieses <strong>Berufsbild</strong>s maßgeblich beteiligt war:<br />

Bgdr Dr. Wolfgang Gerl, Stv. Leiter Militärmediz<strong>in</strong>, Bundesm<strong>in</strong>isterium für Landesverteidigung und Sport, <strong>Arbeitsmediz<strong>in</strong>er</strong><br />

bei ÖGUSSA GmbH, Generali Versicherung AG<br />

DDr. Karl Hochgatterer, Leiter des Arbeitsmediz<strong>in</strong>ischen Zentrums Perg<br />

Dr. Eva Höltl, Leitende <strong>Arbeitsmediz<strong>in</strong>er</strong><strong>in</strong> der ERSTE Bank der österreichischen Sparkassen AG<br />

Mag. Brigitte John-Reiter, Geschäftsführer<strong>in</strong> der Österreichischen Akademie für Arbeitsmediz<strong>in</strong><br />

Dr. Stefan Koth, Stv. Geschäftsführer der Österreichischen Akademie für Arbeitsmediz<strong>in</strong><br />

Prof. DI Dr. Stephan Letzel, Ord<strong>in</strong>arius des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmediz<strong>in</strong> der Universitätsmediz<strong>in</strong><br />

Ma<strong>in</strong>z<br />

Prim. Dr. Erich Pospischil, Leiter des Wissenschaftlichen Beirats der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmediz<strong>in</strong>,<br />

Ärztlicher Leiter des Arbeits- und Sozialmediz<strong>in</strong>ischen Zentrums Mödl<strong>in</strong>g<br />

Klosterneuburg, November 2012<br />

Dr. Susanne Schunder-Tatzber, MAS, MBA<br />

Präsident<strong>in</strong><br />

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