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Bauanleitung - Kyosho

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Best.-Nr. 11861/10861<br />

Ein Qualitätsprodukt aus dem Hause<br />

SPITFIRE 50 GP/EP<br />

Warbird in konventioneller Balsa- Sperrholzbauweise<br />

KYOSHO’s Warbird Collection umfasst die erfolgreichsten Jäger aus dem 2. Weltkrieg! Dabei<br />

bestechen die Modelle durch ihre leichte Bauweise und das innovative Finish mit bedruckter Folie.<br />

Die Tarnmuster und sämtliche Details, wie Schriftzüge, Nieten und Deckel sind bereits fertig auf<br />

der treibstofffesten Folie aufgedruckt.<br />

Alle Modelle der Warbird Collection sind in konventioneller Balsa-Sperrholzbauweise aufgebaut.<br />

Die Motorhauben sind aus GfK gefertigt und bereits mehrfarbig lackiert. Die Auspuffattrappen<br />

liegen als Spritzteile bei. Als weitere Besonderheit verfügen alle Warbirds serienmäßig über ein<br />

eingebautes Einziehfahrwerk mit fertig ausgebauten Fahrwerksschächten. Und auch die Landeklappen<br />

sind bereits ausgearbeitet und können mit einem Servo voll funktionsfähig angelenkt<br />

werden.<br />

Neben den vorgefertigten Formteilen enthalten die Baukästen das fertig montierte Einziehfahrwerk,<br />

Räder, Fahrwerksabdeckungen, tiefgezogene Kabinenhaube, sämtliche Kleinteile sowie<br />

das erforderliche RC-Zubehör.<br />

Durch die Synthese von ausgefeilter Technik und bedrucktem Folien-Finish setzen die KYOSHO-<br />

Warbirds derzeit den Maßstab in dieser Klasse!<br />

Technische Daten<br />

Spannweite: 1.405 mm<br />

Länge:<br />

1.049 mm<br />

Flächeninhalt: 32,5 dm²<br />

Gewicht ca.:<br />

2.650 g<br />

Motor EP: 600-800W<br />

Motor GP: 7,5 cm³ 2T /<br />

10 cm³ 4T<br />

RC-Funktionen<br />

Höhenruder<br />

Seitenruder<br />

Querruder<br />

Motor<br />

Einziehfahrwerk<br />

Landeklappen<br />

Dieses Modell ist kein Spielzeug,<br />

geeignet für Modellsportler<br />

ab 14 Jahren!<br />

<strong>Bauanleitung</strong><br />

Wichtiger Hinweis!<br />

Bitte bewahren Sie diese Dokumentation für Ersatzteilbestellungen auf.


1. Inhaltsverzeichnis<br />

1. Inhaltsverzeichnis<br />

2. Das notwendige Zubehör und die RC-Anlage<br />

3. Bevor Sie beginnen<br />

4. Das Bauen des Modells<br />

5. Die Checkliste vor dem Start<br />

6. Der Antrieb GP-Version<br />

7. Der Antrieb EP-Version<br />

8. Allgemeine Betriebsstörungen<br />

9. Allgemeine Sicherheitshinweise<br />

10. Hinweise zur Bedienung<br />

11. Ersatzteile/Tuningteile<br />

12. Explosionszeichnungen<br />

13. Garantiebedingungen<br />

Seite 2 Best.-Nr. 11861/10861


2. Das notwendige Zubehör und die RC-Anlage<br />

GP-Version<br />

• 7-Kanal RC-Anlage 35 / 40 MHz FM<br />

• Empfängerakku 4,8 V / 1.100 mAh<br />

• 7 St. Servos, Geschwindigkeit < 0,15s, Stellkraft > 30Ncm<br />

• 2 St. Servoverlängerungskabel 100 cm<br />

• 4 St. Servoverlängerungskabel 25 cm<br />

• Verbrennungsmotor 7,5 cm³ 2T oder 10 cm³ 4T<br />

• Luftschraube, je nach verwendetem Motor<br />

• Treibstoff, je nach verwendetem Motor<br />

• Passendes Ladegerät<br />

EP-Version<br />

• 7-Kanal RC-Anlage 35 / 40 MHz FM<br />

• 6 St. Speed-Servos, Geschwindigkeit < 0,12s, Stellkraft > 30Ncm<br />

• 2 St. Servoverlängerungskabel 100 cm<br />

• 4 St. Servoverlängerungskabel 25 cm<br />

• Brushless Motor, Außenläufer, HYPE AL50-610M (min. 900W)<br />

• LiPo-Brushless-Regler 70A mit BEC<br />

• LiPo-Antriebsakku 18,5V / 3.200 mAh<br />

• Passende Luftschraube<br />

• Passendes Ladegerät<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 3


3. Bevor Sie beginnen<br />

3.1 Das erforderliche Werkzeug<br />

(Teilweise im Baukasten enthalten)<br />

Sechskantschlüssel<br />

GREASE<br />

Spezial Modellbaufett<br />

Best. Nr. 1879<br />

SCREW<br />

CEMENT<br />

Schraubensicherungslack<br />

Best. Nr. 1878<br />

Sechskantschlüssel<br />

Best. Nr. 1943<br />

Seitenschneider<br />

Flachzange<br />

Lexan-Schere<br />

Best. Nr. 1829<br />

Spacewalker<br />

Pinzette EP<br />

Kreuzschlitzschraubendreher<br />

Sekundenkleber/<br />

2-Komponentenkleber<br />

Sandpapierfeile<br />

Best. Nr. 1829<br />

scharfes Bastelmesser<br />

verschiedene Pinsel<br />

Ahle<br />

Best. Nr. 80311<br />

1<br />

Farben, Farbfolien und Zierstreifen nach Wunsch.<br />

Bevor Sie beginnen<br />

Hochwertiges Spezialwerkzeug und weiteres Zubehör finden Sie auf<br />

unserer Website unter www.kyosho.de!<br />

Lesen Sie sich die <strong>Bauanleitung</strong> vor dem Zusammenbau aufmerksam durch, damit Sie einen Eindruck vom<br />

Zusammenbau erhalten.<br />

2<br />

3<br />

Überprüfen Sie alle Teile auf Vollständigkeit und Korrektheit. Bei fehlenden oder defekten Teilen<br />

kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler.<br />

3.2 Piktogramme<br />

Die <strong>Bauanleitung</strong> enthält folgende Piktogramme:<br />

Zur Kennzeichnung sich wiederholender Vorgänge<br />

3mm<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Bauen Sie die Stufen<br />

in der angegebenen<br />

Reihenfolge.<br />

x2<br />

Die Folie der ARF kann bei<br />

Temperaturveränderungen knittern.<br />

Sie können die Falten wie folgt glätten:<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

Bauen Sie eine linke und<br />

eine rechte Seite.<br />

Arbeitsschritt gemäß der<br />

dargestellten Zahl<br />

wiederholen.<br />

Papiertuch<br />

Teil muss sich leicht<br />

bewegen lassen.<br />

Verwenden Sie<br />

Sekundenkleber.<br />

Verwenden Sie<br />

Gummikleber.<br />

niedrige<br />

Hitze<br />

Unbedingt<br />

beachten!<br />

Warning!<br />

Legen Sie zwischen Bügeleisen und<br />

Bespannfolie ein Papiertuch.<br />

Beginnen Sie mit einer niedrigen<br />

Hitzestufe. Wenn nötig, die Hitze<br />

erhöhen.Ist die Hitze zu hoch,<br />

kann die Folie beschädigt werden.<br />

Seite 4 Best.-Nr. 11861/10861<br />

Tragfläche<br />

1


BEFORE YOU BEGIN (2)<br />

4. Das Bauen des Modells<br />

Symbols used throughout this instruction manual, comprise:<br />

Apply epoxy glue.<br />

Folgende<br />

Drill holes<br />

<strong>Bauanleitung</strong><br />

with the<br />

ist sowohl<br />

Must be<br />

für<br />

purchased<br />

die Verbrenner- als<br />

Apply<br />

auch<br />

instant<br />

für<br />

glue<br />

die Elektroversion der<br />

3mm specified diameter.<br />

separately!<br />

(CA glue, super glue).<br />

Spitfire 50. Bei jeder Baustufe erhalten Sie einen Hinweis in Form eines Piktogramms,<br />

Cut off shaded portion.<br />

Assemble in the<br />

specified order.<br />

x2<br />

Pay close attention here!<br />

Assemble left and right<br />

sides the same way.<br />

um welche Version es sich in diesem Bauschritt handelt.<br />

Assemble as many<br />

times as specified.<br />

Ensure smooth, non-binding<br />

movement when assembling.<br />

Apply threadlocker<br />

(screw cement).<br />

Warning!<br />

Do not overlook<br />

this symbol!<br />

Die Folie der ARF kann bei Temperaturveränderungen knittern.<br />

Sie können die Falten wie folgt glätten:<br />

Papiertuch<br />

niedrige<br />

Hitzestufe<br />

Legen Sie zwischen Bügeleisen und<br />

Bespannfolie ein Papiertuch.<br />

Beginnen Sie mit einer niedrigen<br />

Hitzestufe. Wenn nötig, die Hitze<br />

erhöhen.Ist die Hitze zu hoch, kann die<br />

Folie beschädigt werden.<br />

Hinweis zum Zusammenbau<br />

Best.-Nr. 11867<br />

Für die Verbrennerversion<br />

1 43<br />

In dieser Reihenfolge zusammenbauen<br />

Best.-Nr. 10867<br />

Für die Elektroversion<br />

1 22 44 54 32 43<br />

In dieser Reihenfolge zusammenbauen<br />

1<br />

Tragfläche<br />

< Ansicht von unten ><br />

Tragfläche<br />

Alle Scharniere mit Sekundenkleber<br />

gut verkleben!<br />

Die Ruder müssen exakt mit<br />

dem Profilverlauf fluchten!<br />

Querruder<br />

Landeklappe<br />

Auf eine sorgfältige Verklebung aller<br />

Scharniere achten!<br />

Alle Scharniere mit Sekundenkleber<br />

gut verkleben! Achten Sie darauf, dass<br />

die Ladeklappen nicht mit der<br />

Tragfläche verkleben.<br />

4<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 5


2<br />

Querruderservo<br />

2mm<br />

Servos müssen eine neutrale<br />

Position haben.<br />

rechte Seite<br />

ca. 16mm<br />

linke Seite<br />

90°<br />

x2<br />

3<br />

Querruderservo<br />

Querruder<br />

1.5mm<br />

Linker Servo hat<br />

dargestellte Richtung<br />

Ansicht von<br />

unten.<br />

Folie entlang<br />

der Kante<br />

wegschneiden.<br />

Tragfläche/<br />

2 x 10mm<br />

4 Querruderservo<br />

3<br />

2 x 10mm Treibschraube<br />

8<br />

2mm<br />

2mm<br />

1.5mm<br />

1<br />

Servo-<br />

Verlängerungskabel<br />

Draufsicht<br />

In Baustufe 6 Servokabel<br />

mit einem Band herausziehen<br />

1.5mm<br />

2<br />

Band herumwickeln.<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

x2<br />

Arbeitsschritt gemäß der<br />

dargestellten Zahl<br />

wiederholen.<br />

Bauen Sie eine linke und<br />

eine rechte Seite.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Bauen Sie die Stufen<br />

in der angegebenen<br />

Reihenfolge.<br />

Seite 6 Best.-Nr. 11861/10861<br />

5


5<br />

Tragfläche,<br />

Querruderservo<br />

2 x 22mm<br />

Schraube<br />

2 x 22mm<br />

4<br />

Schrumpfschlauch<br />

Schrumpfschlauch<br />

Achtung, Flamme!<br />

Qurrudergestänge<br />

biegen<br />

ca.70mm<br />

Schrumpfschlauch<br />

x2<br />

ca. 5mm<br />

2 x 22mm<br />

2mm<br />

90°<br />

6<br />

Tragfläche<br />

Stellen Sie sicher, dass beide<br />

Tragflächenhälften sicher<br />

miteinander verklebt sind.<br />

Sonst kann es zu Unfällen kommen.<br />

Nur Folie<br />

wegschneiden.<br />

Servokabel mit einen<br />

Band herausziehen.<br />

Einbaurichtung<br />

beachten.<br />

oben<br />

2-Komponentenkleber<br />

verwenden,<br />

um die Spalte zu<br />

füllen.<br />

Draufsicht<br />

ca. 165mm<br />

Winkel bilden, sodass ein<br />

Spalt von 165 mm vorhanden ist.<br />

Bauen Sie eine linke und<br />

eine rechte Seite.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

x2<br />

Arbeitsschritt gemäß der<br />

dargestellten Zahl<br />

wiederholen.<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Unbedingt beachten!<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Warning!<br />

6<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 7


7<br />

Tragfläche<br />

4mm Stellring<br />

3 x 3mm<br />

4<br />

3 x 3mm Gewindeschraube<br />

8<br />

3 mm Scheibe<br />

3 x 3mm<br />

3 x 3mm<br />

Einbaurichtung beachten!<br />

8<br />

3 mm<br />

Mutter<br />

3 x 8mm<br />

Schraube<br />

8<br />

3 mm<br />

3mm<br />

8<br />

Schattierte Flächen bitte entfernen,<br />

wenn die 3mm Mutter den Reifen stört.<br />

3mm<br />

3 mm<br />

3 x 8mm<br />

3 x 8mm<br />

8<br />

Tragfläche<br />

3 x 3mm<br />

3 x 3mm<br />

Gewindeschraube<br />

2<br />

2 mm<br />

Scheibe<br />

E1.5<br />

E -Ring<br />

2<br />

1.5mm<br />

Servo herausnehmen<br />

2 mm<br />

Gestängeaufnahme<br />

2<br />

1.5mm<br />

E1.5<br />

E-Ring<br />

2<br />

Draufsicht<br />

Stellen Sie sicher, dass die Gestänge ordnungsgemäß angebracht wurden.<br />

vorne<br />

Überschüssiges<br />

wegschneiden.<br />

Wenn die Gestänge aneinander stoßen,<br />

biegen Sie entsprechend.<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Bauen Sie eine linke und<br />

eine rechte Seite.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Seite 8 Best.-Nr. 11861/10861<br />

7


9<br />

Tragfläche Klappenservo<br />

Klappenservo<br />

2mm<br />

Draufsicht<br />

ca. 22mm<br />

1.5mm<br />

1.5mm<br />

vorne<br />

60°<br />

10<br />

Tragfläche Klappenservo<br />

Klappengestänge<br />

biegen<br />

Schrumpfschlauch<br />

Schrumpfschlauch<br />

ca. 5mm<br />

Achtung, Flamme!<br />

11<br />

Tragfläche<br />

Nur Folie wegschneiden.<br />

Ansicht von unten<br />

Löcher ausrichten.<br />

4.1mm<br />

Nur Folie<br />

wegschneiden.<br />

Nur Folie<br />

wegschneiden.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

8<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 9


12<br />

Tragfläche<br />

4 x 35mm 4 x 35mm<br />

4 x 35mm<br />

Inbusschraube<br />

4mm<br />

4mm<br />

4mm<br />

Scheibe<br />

2<br />

2<br />

4mm<br />

Einschlagmutter<br />

2<br />

4mm<br />

A<br />

A’<br />

A = A’<br />

4mm<br />

13<br />

Höhenleitwerk<br />

Bohren Sie im Höhenruder für den<br />

Höhenruderverbinder ein Loch.<br />

Höhenruderverbinder<br />

2.5mm<br />

Höhenruderverbinder<br />

Höhenruder senkrecht ausrichten,<br />

wie dargestellt.<br />

Höhenruderverbinder<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Seite 10 Best.-Nr. 11861/10861<br />

9


14<br />

Höhenleitwerk<br />

Scharniere mit Sekundenkleber<br />

sichern. Geben Sie Acht,<br />

dass Sie die Flosse und<br />

das Ruder nicht verkleben!<br />

Richten Sie die Tragfläche und das Querruder<br />

mittig aus, wie dargestellt.<br />

15<br />

Höhenleitwerk<br />

Stellen Sie sicher, dass das Flugzeug<br />

nach der Abbildung montiert wurde.<br />

Bei Fehlmontage kann es während des Fluges<br />

zu Irritationen und Unfällen kommen.<br />

Nur Folie<br />

wegschneiden.<br />

Dieses Teil in<br />

Baustufe 16 verwenden.<br />

A<br />

A’<br />

A = A’<br />

B = B’<br />

B B’<br />

16<br />

Höhenleitwerk<br />

Weggeschnittenes<br />

Teil aus Baustufe 15.<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Teil muss sich leicht<br />

bewegen lassen.<br />

Verwenden Sie<br />

Sekundenkleber.<br />

10<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 11


17<br />

Spornfahrwerk<br />

2mm Stellring<br />

Für den Zusammenbau<br />

des Spornfahrwerks<br />

ein Loch in das<br />

Seitenruder bohren.<br />

3 x 3mm<br />

Gewindeschraube<br />

2<br />

2<br />

2mm<br />

25mm<br />

3 x 3mm<br />

30mm<br />

2mm Stellring<br />

3 x 3mm<br />

18<br />

Seitenleitwerk<br />

Seitenruder und Seitenflosse mittig<br />

ausrichten, wie dargestellt.<br />

2 x 10mm Treibschraube<br />

2<br />

Scharniere mit Sekundenkleber<br />

sichern. Achten Sie darauf,<br />

das Ruder und die Flosse nicht<br />

zu verkleben.<br />

2 x10mm<br />

Nach dem Einsetzen des Seitenruders<br />

Tragfläche entfernen.<br />

Teil muss sich leicht<br />

bewegen lassen.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Verwenden Sie<br />

Sekundenkleber.<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Seite 12 Best.-Nr. 11861/10861<br />

11


19<br />

Seiten-/Höhenleitwerk<br />

2 x 14mm<br />

Schraube<br />

2<br />

2 x 14mm<br />

Winkel einarbeiten,<br />

wie dargestellt.<br />

2mm<br />

ca. 90mm<br />

ca . 23mm<br />

20<br />

Seiten-/Höhenleitwerk<br />

2 x 14mm<br />

Schraube<br />

2<br />

Winkel einarbeiten,<br />

wie dargestellt.<br />

2mm<br />

ca . 44mm<br />

ca . 90mm<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

12<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 13


21<br />

Höhenruder-/<br />

Seitenrudergestänge<br />

3 x 5mm<br />

3 x 5mm Schraube<br />

4<br />

Seitenrudergestänge<br />

3 x 5mm<br />

Höhenrudergestänge<br />

Nach dem Zusammenbau, Schrauben festziehen.<br />

ca. 180mm<br />

Höhenrudergestänge<br />

Seitenrudergestänge<br />

Nach dem Zusammenbau, Schrauben festziehen.<br />

ca. 180mm<br />

22<br />

Höhenruder-/<br />

Seitenrudergestänge<br />

Schrumpfschlauch<br />

ca. 5mm<br />

Höhenrudergestänge<br />

Achtung Flamme!<br />

Schrumpfschlauch<br />

Seitenrudergestänge<br />

Verwenden Sie bei dem<br />

angegebenen Teil<br />

Schraubensicherungslack.<br />

Teil vorläufig leicht<br />

festziehen.<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Seite 14 Best.-Nr. 11861/10861<br />

13


23<br />

Motorhalterung<br />

Position Motorhalterung<br />

A 2<br />

A 2<br />

(A)<br />

A<br />

kurz<br />

lang<br />

Markierung entsprechend<br />

der abgebildeten Maße machen.<br />

Zentrierlinie für<br />

Motorwelle<br />

Das Zentrum der Peillinien liegt nicht im<br />

Mittelpunkt des Motorspant, weil der Seitenzug des<br />

Motors berücksichtigt werden muss.<br />

24<br />

Motorhalterung<br />

4 x 20mm<br />

Schraube<br />

4mm Einschlagmutter<br />

4<br />

4 x 20mm<br />

4<br />

4 mm<br />

Zwischen dem Motorspant und der Aufhängung<br />

Epoxidkleber vom Rumpfinneren auftragen<br />

25<br />

Tank<br />

3 x 18mm<br />

3 x 18mm<br />

Schraube<br />

Silikonschlauch<br />

(B)<br />

(C)<br />

1<br />

12mm<br />

3 x 18mm<br />

Silikonschlauch<br />

5mm<br />

Nach dem Befestigen der Teile<br />

innerhalb des Tanks<br />

(siehe Frontansicht),<br />

Schraube einsetzen und festziehen.<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

14<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 15


26<br />

Tank<br />

Motoren mit Pumpe gemäß<br />

Herstelleranleitung einbauen.<br />

Tank<br />

(B) Zum Vergaser<br />

(A)<br />

zum<br />

Schalldämpferdruckanschluß<br />

(C)<br />

Tankschlauschstopper<br />

zum Tankschlauch<br />

Tankstütze<br />

Tank<br />

Tank mit Hilfe der<br />

Tankstütze halten.<br />

vorne<br />

Tank<br />

27<br />

Motorhalterung<br />

Motor montieren und 3,2 mm Löcher machen.<br />

Seitenansicht<br />

3.2 mm<br />

110mm<br />

3.2 mm<br />

Entsprechend der dargestellten<br />

Maße montieren.<br />

Motor<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Verwenden Sie<br />

Sekundenkleber.<br />

Seite 16 Best.-Nr. 11861/10861<br />

15


28<br />

Motorhalterung<br />

3 x 30mm Inbusschraube<br />

3mm<br />

3mm<br />

3mm<br />

3mm<br />

3mm<br />

Mutter<br />

4<br />

4<br />

3mm Scheibe<br />

4<br />

3mm<br />

3mm<br />

Motorhalterung<br />

PP Rohr<br />

3x30mm<br />

Gasgestänge<br />

3<br />

2<br />

4mm<br />

1<br />

3mm<br />

3x30mm<br />

Motor montieren und die exakte Position<br />

für das Drosselgestänge ermitteln<br />

3x30mm<br />

Motor gemäß Herstelleranweisung<br />

im Modell montieren und<br />

anschließen.<br />

29<br />

Servo<br />

Servohalter<br />

Tank<br />

3mm<br />

Bauen Sie die Stufen<br />

in der angegebenen<br />

Reihenfolge.<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Bauen Sie eine linke und<br />

eine rechte Seite.<br />

16<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 17


30<br />

Servo<br />

Höhenruderservo<br />

Seitenruderservo<br />

Gasservo<br />

2mm<br />

ca. 16mm<br />

x3<br />

31<br />

Servo<br />

Servos entsprechend der<br />

Abbildung einbauen.<br />

Höhenruderservo<br />

Seitenruderservo<br />

1.5mm<br />

1.5mm<br />

x3<br />

vorne<br />

Gasservo<br />

Schalter<br />

32<br />

Servo<br />

Gasgestänge<br />

3 x 3mm<br />

3 x 3mm<br />

Gewindeschraube<br />

Gestängeaufnahme<br />

1<br />

1<br />

2mm<br />

Scheibe<br />

1<br />

1.5mm E -Ring<br />

2mm<br />

1<br />

Gasservo<br />

2mm<br />

E -Ring<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

Teil muss sich leicht<br />

bewegen lassen.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

x2<br />

Arbeitsschritt gemäß der<br />

dargestellten Zahl<br />

wiederholen.<br />

Seite 18 Best.-Nr. 11861/10861<br />

17


33<br />

Höhenruder-/<br />

Seitenrudergestänge<br />

Höhenruderservo<br />

Höhenruderservo<br />

Nach dem Zusammenbau,<br />

Schrauben anziehen.<br />

Seitenruderservo<br />

Position der Servos muss neutral sein.<br />

Seitenruderservo<br />

34<br />

Motorhaube<br />

2 x 10mm<br />

Treibschraube<br />

4<br />

Motorhaube<br />

2mm<br />

Motorhaube<br />

1~2mm<br />

Die Motorhaube muss so<br />

angepasst werden, dass der<br />

Motor hineinpasst.<br />

2 x 10mm<br />

1.5mm<br />

Rumpf<br />

35<br />

Empfänger/Akku<br />

Schaumstoff<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Bauen Sie eine linke und<br />

eine rechte Seite.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

18<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 19


36<br />

Empfänger/Akku<br />

Schaumstoff<br />

Empfänger<br />

Schaumstoff<br />

Mit Klebeband umwickeln<br />

Mit Klebeband umwickeln<br />

Akku<br />

Klettband<br />

Empfänger<br />

Akku<br />

Um den richtigen Schwerpunkt zu<br />

ermitteln, ist es möglich, den Akku<br />

im Rumpf zu verschieben.<br />

(Baustufe 43).<br />

Alle Teile sicher einbauen.<br />

Falsche Montage kann zu Kontrollverlust<br />

und Unfällen führen.<br />

37<br />

Spinner<br />

Der Spinner ist für 2-<br />

und 3-Blatt Propeller.<br />

für 3-Blatt Propeller hier<br />

ausschneiden.<br />

für 2-Blatt Propeller hier<br />

ausschneiden.<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Unbedingt beachten!<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Warning!<br />

Seite 20 Best.-Nr. 11861/10861<br />

19


38<br />

Kabinenhaube<br />

2 x 10mm<br />

Treibschraube<br />

4<br />

2mm<br />

2 x 10mm<br />

1mm<br />

39<br />

Lackierung<br />

1 Überschüsiges Wegschneiden.<br />

2<br />

Vor dem Besprühen gründlich<br />

säubern und trocknen.<br />

3<br />

Nach dem Säubern, die Hälfte des<br />

Lufteinlasses abkleben.<br />

4 Innenseite mit dem grauen KYOSHO Farbspray 5<br />

einsprühen .<br />

Nach dem Einfärben, Klebeband entfernen und die Innenseite<br />

mit weißer Farbe einsprühen.<br />

grau<br />

grau<br />

weiße Farbe<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Bauen Sie eine linke und<br />

eine rechte Seite.<br />

Verwenden Sie<br />

Sekundenkleber.<br />

Bauen Sie die Stufen<br />

in der angegebenen<br />

Reihenfolge.<br />

20<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 21


Tragfläche<br />

40 Nur Folie<br />

wegschneiden!<br />

weiß<br />

grau<br />

grau<br />

weiß<br />

Ansicht von unten<br />

Nur Folie wegschneiden!<br />

41<br />

Tragfläche<br />

4mm<br />

4×35mm<br />

4mm<br />

Bauen Sie die Stufen<br />

in der angegebenen<br />

Reihenfolge.<br />

Verwenden Sie<br />

Sekundenkleber.<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Verwenden Sie<br />

2-Komponentenkleber.<br />

Seite 22 Best.-Nr. 11861/10861<br />

21


42<br />

Justierung<br />

Ruderausschläge justieren, wie dargestellt.<br />

Seitenruder<br />

25mm<br />

hier messen<br />

25mm<br />

Querruder<br />

12mm<br />

12mm<br />

hier messen<br />

hier messen<br />

Höhenruder<br />

hier messen<br />

hier messen<br />

15mm<br />

15mm<br />

43<br />

Schwerpunkt<br />

Schwerpunkt<br />

ca. 110 ~ 115mm<br />

Um den richtigen Schwerpunkt zu ermitteln,<br />

können Empfänger und Akku verschoben<br />

werden.<br />

Sollten Sie den Schwerpunkt so nicht ermitteln können,<br />

fügen Sie Gwichte hinzu.<br />

Warning!<br />

Fliegen Sie erst, wenn der korrekte Schwerpunkt<br />

ermittelt wurden. Bei einem falschen Schwerpunkt<br />

besteht die Gefahr, dass Sie beim Fliegen die<br />

Kontrolle über Ihr Modell verlieren.<br />

Achtung, besonders beachten!<br />

Unbedingt beachten!<br />

Warning!<br />

22<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

Seite 23


46<br />

Motorhalterung<br />

4 x 12mm<br />

Inbusschraube<br />

4<br />

4mm Einschlagmutter<br />

4mm<br />

Einschlagmutter<br />

4mm Einschlagmutter<br />

4<br />

125mm<br />

4x12mm<br />

Motorhalterung montieren,<br />

wie dargestellt.<br />

4x12mm<br />

3 x 12mm Inbusschraube<br />

8<br />

3mm Scheibe<br />

12<br />

Ist der Motor zu groß zum<br />

Einsetzen, Motorhalterung, wie<br />

dargestellt montieren.<br />

M3<br />

3mm<br />

3mm<br />

3 x 12mm<br />

3mm<br />

Mutter<br />

4<br />

3mm<br />

3 x 12mm<br />

47<br />

Servo<br />

x2<br />

Höhenruderservo<br />

Seitenruderservo<br />

2mm<br />

ca. 16mm<br />

24<br />

Verwenden Sie bei dem<br />

angegebenen Teil<br />

Schraubensicherungslack.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

3mm<br />

x2<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Arbeitsschritt gemäß der<br />

dargestellten Zahl<br />

wiederholen.<br />

Seite 24 Best.-Nr. 11861/10861


48<br />

Servo<br />

Servos entsprechend der Abbildung montieren.<br />

Höhenruderservo<br />

1.5mm<br />

1.5mm<br />

x2<br />

Schalter<br />

vorne<br />

Seitenruderservo<br />

49<br />

Höhenruder-/<br />

Seitenrudergestänge<br />

Höhenruderservo<br />

Nach dem Zusammenbau, Schrauben<br />

fest anziehen!<br />

Servos auf neutrale<br />

Position stellen.<br />

Seitenruderservo<br />

50<br />

Empfänger<br />

Mit Klebeband umwickeln<br />

Schaumstoff<br />

Schaumstoff<br />

Empfänger<br />

Gemäß <strong>Bauanleitung</strong> der<br />

RC-Anlage aufbauen.<br />

Mit Klebeband umnwickeln<br />

Empfänger und Akku mit Klettband<br />

fixieren.<br />

Akku<br />

Um den richtigen Schwerpunkt zu<br />

ermitteln, Akku entsprechend<br />

positionieren (siehe Baustufe 43).<br />

Klettband<br />

Stellen Sie sicher, dass alle<br />

Teile fest miteinander verbunden<br />

sind oder sich deren Spielraum auf<br />

ein Minimum reduziert.<br />

Schrauben fest anziehen.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Schneiden Sie die<br />

schattierten Flächen<br />

heraus.<br />

3mm<br />

x2<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Arbeitsschritt gemäß der<br />

dargestellten Zahl<br />

wiederholen.<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

25<br />

Seite 25


51<br />

Akku, elektronischer<br />

Drehzahlsteller<br />

1<br />

Akku mit Klettband fixieren.<br />

2<br />

Akku<br />

Um den richtigen Schwerpunkt zu<br />

ermitteln, Akku entsprechend<br />

positionieren (siehe Baustaufe 43).<br />

Stellen Sie sicher, dass alle<br />

Teile fest miteinander verbunden<br />

sind oder sich deren Spielraum auf<br />

ein Minimum reduziert.<br />

Schrauben fest anziehen.<br />

52<br />

Akku, elektronischer<br />

Drehzahlsteller<br />

Motorkabel<br />

Für den Akku<br />

elektronischer<br />

Drehzahlsteller<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

Achtung, besonders<br />

beachten!<br />

Bauen Sie die Stufen<br />

in der angegebenen<br />

Reihenfolge.<br />

Unbedingt beachten!<br />

Warning!<br />

26<br />

Seite 26 Best.-Nr. 11861/10861


53<br />

1<br />

Überprüfung der<br />

Motorrotation<br />

Stellen Sie sicher, dass der Gasknüppel<br />

nach unten gedrückt ist.<br />

Dann den Akku mit dem elektronischen Drehzahlsteller<br />

verbinden.<br />

elektronischer<br />

Drehzahlsteller<br />

3<br />

Wenn der Motor im Uhrzeigersinn<br />

rotiert, die Verbindung der<br />

beiden Kabel tauschen.<br />

2<br />

Gasknüppel nach oben bewegen und<br />

überprüfen, ob der Motor gegen<br />

den Uhrzeigersinn rotiert.<br />

Motorkabel<br />

54<br />

Motorhaube<br />

2 x 10mm<br />

Treibschraube<br />

4<br />

Motorhaube<br />

2mm<br />

Motorhaube<br />

2 x 10mm<br />

1.5mm<br />

Rumpf<br />

ca . 1~2mm<br />

Bauen Sie die Stufen<br />

in der angegebenen<br />

Reihenfolge.<br />

Bauen Sie eine linke und<br />

eine rechte Seite.<br />

Teil ist nicht im Bausatz<br />

enthalten!<br />

3mm<br />

Bohren Sie mit der <strong>Kyosho</strong><br />

Reibahle ein dem angegebenen<br />

Maß entsprechendes Loch.<br />

Best.-Nr.11861/10861<br />

27<br />

Seite 27


Seite 28 Best.-Nr. 11861/10861


5. Die Checkliste vor dem Start<br />

GP-Version<br />

Das Modell<br />

Der Motor<br />

Die RC-Anlage<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Sind alle Schrauben festgezogen und an notwendigen Stellen mit Schraubensicherungslack<br />

gesichert?<br />

Sind alle Verklebungen fest?<br />

Sind die Servos in Gummitüllen gelagert und sitzen sie fest im Modell?<br />

Sind alle Gestänge sicher eingehängt?<br />

Sitzt die Tragfläche gerade auf dem Rumpf?<br />

Stimmt der Schwerpunkt, ist das Modell richtig ausgewogen?<br />

Sind die Räder leichtgängig?<br />

Sind alle zu fettenden Teile mit Fett versorgt?<br />

Läuft der Propeller frei, ohne andere Teile zu berühren?<br />

Ist der Akku gegen unbeabsichtigtes Verrutschen gesichert?<br />

Ist der Empfänger gegen unbeabsichtigtes Verrutschen gesichert?<br />

Ist die Steckverbindung zwischen Akku und Schalterkabel mit Klebeband gesichert?<br />

Ist die Luftschraube ausgewuchtet und fest montiert?<br />

Sitzt der Motor fest im Modell?<br />

Sind die Schläuche knickfrei im Modell verlegt?<br />

Sitzen die Schläuche fest auf den Anschlüssen?<br />

Ist die Grundeinstellung gemäß der Herstellerangaben vorgenommen worden?<br />

Sitzt das Drosselgestänge sicher am Vergaserhebel?<br />

Sind die Luftschraube und der Auspuff fest montiert?<br />

Können die Abgase ungehindert entweichen?<br />

Berühren keine Teile den Zylinderkopf, Auspuff oder das Kurbelgehäuse des Motors?<br />

Ist die RC-Anlage richtig verkabelt?<br />

Laufen die Servos in die richtige Richtung?<br />

Ist die Kanalbelegung richtig?<br />

Ist sichergestellt, daß die Kabel keine anderen Komponenten behindern?<br />

Ist die Antenne ordnungsgemäß installiert?<br />

Ist der Schalter richtig befestigt und verbunden?<br />

Ist der Empfänger gesichert gegen Stöße und Feuchtigkeit?<br />

Sind die Akkus geladen?<br />

• à<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 29


EP-Version<br />

Das Modell<br />

Der Motor<br />

Die RC-Anlage<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Sind alle Schrauben festgezogen und an notwendigen Stellen mit Schraubensicherungslack<br />

gesichert?<br />

Sind alle Verklebungen fest?<br />

Sind die Servos fest im Modell?<br />

Sind alle Gestänge sicher eingehängt?<br />

Sitzt die Tragfläche gerade auf dem Rumpf?<br />

Stimmt der Schwerpunkt, ist das Modell richtig ausgewogen?<br />

Ist die Tragflächenaufnahme sauber verklebt?<br />

Sind alle zu fettenden Teile mit Fett versorgt?<br />

Ist der Akku gegen unbeabsichtigtes Verrutschen gesichert?<br />

Ist der Empfänger gegen unbeabsichtigtes Verrutschen gesichert?<br />

Ist die Steckverbindung zwischen Akku und Schalterkabel mit Klebeband gesichert?<br />

Sitzt der Motor fest im Modell?<br />

Sind die Kabel sauber im Modell verlegt?<br />

Haben alle Anschlußkabel sicheren Kontakt?<br />

Ist der Elektromotor richtig entstört?<br />

Ist die Laufrichtung des Impellers korrekt?<br />

Ist der Impeller freigängig?<br />

Können die Motorkohlen leichtgängig nachrutschen?<br />

Berühren keine Teile das Gehäuse des Motors?<br />

Ist die RC-Anlage richtig verkabelt?<br />

Laufen die Servos in die richtige Richtung?<br />

Ist die Kanalbelegung richtig?<br />

Ist sichergestellt, daß die Kabel keine anderen Komponenten behindern?<br />

Ist die Antenne ordnungsgemäß installiert?<br />

Ist der Schalter richtig befestigt und verbunden?<br />

Ist der Empfänger gesichert gegen Stöße und Feuchtigkeit?<br />

Sind die Akkus geladen?<br />

Seite 30 Best.-Nr. 11861/10861


6. Der Antrieb GP-Version<br />

GP<br />

6.1 Der Verbrennungsmotor<br />

Glühkerze<br />

Düsennadel<br />

Dichtung<br />

Zylinderkopfschrauben<br />

Schraube für<br />

Düsenstock<br />

Zylinderkopf<br />

Düsenstock<br />

Kolbenbolzen<br />

Kolben<br />

Vergasergehäuse<br />

Dichtung<br />

Gummikappe<br />

Schieber<br />

Pleuel<br />

Zylinderkopfdichtung<br />

Laufbuchse<br />

Anreißstarter<br />

Leerlaufdüsennadel<br />

Kurbelgehäuse<br />

Vergaserhalterung<br />

Schwungscheibe<br />

Paßscheibe<br />

Dichtung<br />

Kurbelwelle<br />

Halteschraube für<br />

Anreißstarter<br />

Freilaufmitnehmer<br />

mit<br />

Paßscheibe<br />

Dichtung<br />

Hinweis:<br />

Bitte beachten Sie, dass diese Skizze den Verbrennungsmotor nur schematisch darstellt. Der von Ihnen verwendete<br />

Motor kann in Teilbereichen von der hier gezeigten Zeichnung abweichen.<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 31


GP<br />

6.2 Die Funktionsweise<br />

Bei dem in Kapitel 6.1 dargestellten Verbrennungsmotor handelt es sich um einen Zweitaktmotor. Der Zweitaktmotor<br />

arbeitet in zwei Takten. Im ersten Takt wird frisches Gemisch in den Verbrennungsraum angesaugt und verdichtet.<br />

Im zweiten Takt erfolgt die Verbrennung (Zündung) und der Ausstoß der verbrannten Gase.<br />

Der Vergaser erzeugt ein zündfähiges Gemisch aus Luft und Treibstoff. Mit der Düsennadel läßt sich der Treibstoffanteil<br />

in der angesaugten Luft variieren. Je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit kann man so<br />

das optimale Treibstoff- / Luftgemisch für den Motor einstellen. Das frische Gemisch gelangt durch Schlitze in der<br />

Laufbuchse in den Verbrennungsraum. Die Öffnung und Schließung der Schlitze übernimmt der Kolben. Beim<br />

Zweitaktmotor wiederholt sich dieser Vorgang bei jeder Kurbelwellenumdrehung, d.h. es erfolgt bei jeder Kurbelwellenumdrehung<br />

ein Zündvorgang.<br />

1. Takt 2. Takt<br />

Glühkerze<br />

Glühkerze<br />

Laufbuchse<br />

Abgas<br />

Zündung<br />

Laufbuchse<br />

Kolben<br />

Frischgas<br />

Kolben<br />

Bewegungsrichtung<br />

Pleuel<br />

Bewegungsrichtung<br />

Pleuel<br />

6.3 Der Schalldämpfer<br />

Der Schalldämpfer hat zwei Aufgaben:<br />

Dämpfung der Lärmemission<br />

Beeinflussung des Motorlaufverhaltens<br />

Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Schalldämpferarten, dem Expansionsdämpfer und dem Resonanzrohr.<br />

Der Expansionsschalldämpfer ist ein einfacher Topf, in dem sich die Gasdruckwelle ausdehnen kann.<br />

Der im Inneren des Topfes herrschende Überdruck verhindert, daß Frischgas direkt nach dem Eintritt in den<br />

Verbrennungsraum wieder austritt.<br />

Die Funktionsweise des Resonanzrohres ist etwas schwieriger. Eine Gasdruckwelle, die sich ausdehnt, erzeugt<br />

einen Unterdruck. Durch den konischen Teil des Resonanzrohres dehnt sich die Welle langsam und kontrolliert aus.<br />

Während des Ausdehnungsvorganges der Gasdruckwelle entsteht ein Unterdruck an ihrer Rückseite. Dieser Unterdruck<br />

unterstützt das Frischgemisch beim Überströmen aus dem Kurbelgehäuse in den Verbrennungsraum.<br />

Baulich ist das Resonanzrohr so ausgelegt, daß die Gasdruckwelle reflektiert wird und zurückläuft, also zum<br />

Motor. Kurz bevor sich das Auslaßfenster schließt, trifft die reflektierte Welle ein und schiebt das Frischgas, das<br />

versehentlich in den Krümmer geströmt ist, zurück in den Motor. Die Füllung des Brennraumes mit zündfähigem<br />

Gemisch ist dadurch erheblich besser als bei Expansionsschalldämpfern. Da die rücklaufende Welle im richtigen<br />

Moment eintreffen muß, kann man den Abstand des Resorohres zum Motor verändern.<br />

Seite 32 Best.-Nr. 11861/10861


6.4 Der Betrieb des Motors<br />

Beachten Sie unbedingt die folgenden Punkte zur Bedienung Ihres Verbrennungsmotors.<br />

GP<br />

Ihr Motor besitzt ein oder zwei Düsennadeln. Prinzipiell gilt:<br />

Drehen im Uhrzeigersinn schließt die Nadel, macht den Motor magerer!<br />

Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn öffnet die Nadel, macht den Motor fetter!<br />

Start<br />

Verwenden Sie ausschließlich Kraftstoff mit Synthetiköl und 5-10 % Nitromethan<br />

Düsennadel vorsichtig bis zum Anschlag schließen, anschließend 3 Umdrehungen öffnen<br />

Vergaser auf Vollgas stellen, Daumen auf die Vergaseröffnung halten und Luftschraube<br />

3 mal durchdrehen<br />

Vergaser auf Leerlauf stellen<br />

Glühkerze mit Glühkerzenakku verbinden<br />

Betätigen Sie den Starter<br />

Nach dem Anspringen Motor gedrosselt warmlaufen lassen<br />

Nach ca. 15 s Glühkerzenakku von der Glühkerze trennen<br />

Einlaufen<br />

Vollgasdüsennadel 3-4 Umdrehungen öffnen<br />

Motor starten wie zuvor beschrieben, belassen Sie den Glühkerzenakku an der Glühkerze<br />

Vergaser auf Vollgasposition bringen und mit Düsennadel so fett wie möglich laufen lassen<br />

Nach 3-4 Tankfüllungen Motor langsam magerer drehen<br />

Normalbetrieb<br />

Motor starten wie zuvor beschrieben<br />

Im Leerlauf den Motor 15 s warmlaufen lassen<br />

Geben Sie Vollgas, beobachten Sie den Motor<br />

Düsennadel nachregulieren, bis der Motor max. Drehzahl erreicht<br />

Motor in Leerlauf bringen<br />

Erneut Vollgas geben, stottert der Motor stark und qualmt, Leerlaufdüsennadel schließen<br />

(falls vorhanden). Stirbt der Motor ab, Leerlaufdüsennadel öffnen (falls vorhanden). Besitzt<br />

der Motor keine Leerlaufdüsennadel, nehmen Sie die Änderungen an der Vollgasnadel vor.<br />

Hinweis:<br />

Lassen Sie beim Betrieb Ihres Motors keinen Treibstoff in das Erdreich gelangen!<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 33


GP<br />

6.5 Wartung und Pflege<br />

Vergaser immer vor Fremdkörpern schützen! Sand und Schmutz beschädigen Laufflächen und Lager!<br />

Achten Sie auf Laufgeräusche im Leerlauf. Rauher Lauf deutet auf defekte Kurbelwellenkugellager hin.<br />

Treibstoffbehälter stets geschlossen halten. Verhindern Sie das Eindringen von Schmutz in den Behälter.<br />

Treibstoffilter regelmäßig reinigen.<br />

Reinigen Sie das Modell und den Motor nach Betrieb.<br />

Entfernen Sie Treibstoffreste und Schmutz vom Modell.<br />

Entfernen Sie Schmutz zwischen den Kühlrippen des Motors.<br />

Entfernen Sie gründlich Wasser vom Motor, Rostgefahr!<br />

Tanken Sie restlichen Treibstoff nach Betrieb aus dem Modell ab.<br />

Geben Sie nach Betrieb ein paar Tropfen Öl in den Motor. Drehen Sie den Motor anschließend 5-6 mal durch.<br />

Überprüfen Sie die Laufflächen und Lager des Motors, Motor nur dann zerlegen, wenn unbedingt nötig!<br />

Überprüfen Sie regelmäßig die Glühkerze. Sieht die Wendel beschädigt aus, Kerze erneuern.<br />

Überprüfen Sie regelmäßig alle Schrauben am Motor auf festen Sitz.<br />

Überprüfen Sie die Dichtungen des Motors.<br />

Überprüfen Sie regelmäßig die Kompression des Motors im kalten Zustand. Abnehmende Kompression deutet auf<br />

eine Undichtigkeit an der Zylinderkopfdichtung oder starken Verschleiß an Kolben und Laufbuchse hin.<br />

Wenden Sie niemals Gewalt an irgendeinem Teil des Motors an!<br />

Wollen Sie das Modell längere Zeit nicht betreiben, so verfahren Sie bitte gemäß Kapitel 7.<br />

Hinweis:<br />

Wenn Sie keine Erfahrung mit Verbrennungsmotoren haben, sollten Sie das Triebwerk nicht zerlegen. Wenden Sie<br />

sich an Ihren Fachhändler!<br />

Seite 34 Best.-Nr. 11861/10861


6.6 Betriebsstörungen<br />

GP<br />

Beanstandung mögliche Ursachen Abhilfe<br />

Motor zündet nicht Glühkerze glüht nicht Glühkerze prüfen<br />

Anschlußkabel prüfen<br />

Ggf. Glühkerzenakku laden<br />

Kein Kraftstoff im Vergaser<br />

Modell betanken<br />

Treibstoff zum Vergaser saugen<br />

Treibstoffschlauch auf Knicke prüfen<br />

Falsche Düsennadeleinstellung<br />

Gemäß Kapitel 6.4 'Start' verfahren<br />

Motor zündet und geht wieder aus Zuviel Treibstoff im Motor Treibstoffschlauch abziehen und<br />

Motor 3-4 mal durchdrehen<br />

Vergasereinstellung zu fett Schließen Sie die Düsennadel 1/4<br />

Umdrehung<br />

Vergasereinstellung zu mager Öffnen Sie die Düsennadel 1/4<br />

Umdrehung<br />

Motor läuft nicht rund Falsche Düsennadeleinstellung Korrigieren Sie die Einstellung der<br />

Düsennadel<br />

Motor dreht hoch und geht aus Motor bekommt keinen Treibstoff Modell betanken<br />

Treibstoff auf Knicke prüfen<br />

Motor läuft, geht aber beim Gas- Gemisch zu mager Düsennadel in kleinen Schritten<br />

geben aus<br />

öffnen<br />

Motor läuft, stottert und qualmt Gemisch zu fett Düsennadel in kleinen Schritten<br />

beim Gasgeben<br />

schließen<br />

Der Motor bleibt stehen, wenn der Gemisch zu fett Düsennadel in kleinen Schritten<br />

Akku von der Kerze getrennt wird<br />

schließen<br />

Luftschraube blockiert Zuviel Treibstoff im Brennraum Glühkerze herausdrehen und<br />

Motor kräftig durchdrehen<br />

Luftschraube dreht sich sehr leicht Geringe oder keine Kompression Überprüfen Sie die Kerze auf<br />

festen Sitz<br />

Prüfen Sie die Zylinderkopfdichtung<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 35


GP<br />

6.7 Auf die Wartung kommt es an<br />

Säubern Sie Ihr Modell nach jedem Einsatz.<br />

Entfernen Sie sorgfältig Treibstoff- und Ölreste vom Modell.<br />

Entfernen Sie nach jedem Einsatz Treibstoffreste aus dem Tank und den Treibstoffschläuchen.<br />

Entfernen Sie jegliche Feuchtigkeit aus dem Modell.<br />

Achten Sie auf Schäden, die beim Betrieb des Modell möglicherweise entstanden sind.<br />

Trennen Sie die Akkus vom System nach dem Flugbetrieb.<br />

Prüfen Sie stets alle beweglichen Teile auf Leichtgängigkeit und Spielfreiheit.<br />

Prüfen Sie alle Schrauben auf festen Sitz.<br />

Fetten Sie an den Stellen nach, wo es notwendig ist.<br />

Prüfen Sie die Luftschraube auf festen Sitz.<br />

Prüfen Sie den Tank auf Dichtigkeit.<br />

Prüfen Sie die Servos auf festen Sitz.<br />

Prüfen Sie alle Ruderanlenkungen auf korrekten und festen Sitz.<br />

Wird das Modell längere Zeit nicht benutzt, beachten Sie bitte folgende Punkte:<br />

Treibstoffreste aus Tank und Schläuchen entfernen.<br />

Motor mit einigen Tropfen Öl konservieren.<br />

Treibstoffilter reinigen.<br />

Motor in sauberem Tuch einwickeln.<br />

Akkus vom System trennen.<br />

Reifen entlasten, da es sonst zu Flachstellen an den Reifen kommt.<br />

Modell an einem trockenen Ort mit normaler Temperatur lagern.<br />

Hinweis:<br />

Lassen Sie keine Schmier- und Treibstoffreste in das Erdreich gelangen. Entsorgen Sie bitte verbrauchte Stoffe,<br />

u.a. auch Akkus, fachgerecht an entsprechender Stelle.<br />

Seite 36 Best.-Nr. 11861/10861


6.8 Sicherheitshinweise<br />

<strong>Kyosho</strong> Deutschland GmbH<br />

Allgemeine Gebrauchsanweisungen für Modelle mit Verbrennerantrieb<br />

GP<br />

• Dieses Modell ist kein Spielzeug, geeignet für Modellsportler ab 14 Jahren.<br />

• Verwenden Sie das fertige Modell ausschließlich gemäß seiner vorgesehenen Bestimmung, wie unter dem Kapitel<br />

„Hinweise zur Bedienung“ in der <strong>Bauanleitung</strong> / Bedienungsanleitung erläutert.<br />

• Montieren Sie das Modell grundsätzlich nur nach der <strong>Bauanleitung</strong> / Bedienungsanleitung zusammen. Nehmen Sie<br />

Umbauten nur vor, unter Verwendung von empfohlenen original Ersatz- und Tuningteilen aus dem Hause<br />

KYOSHO Deutschland.<br />

• Beachten Sie hierzu die Gebrauchsanweisung anderweitig zur Anwendung kommender Komponenten (z.B.<br />

Fernsteuerungsanleitung).<br />

• Die Inbetriebnahme ist nicht eher gestattet, bis das Modell laut beiliegender <strong>Bauanleitung</strong> komplett montiert ist.<br />

• Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme des Modelles die Funktionssicherheit laut Checkliste und benutzen Sie einen<br />

Frequenzkanal, der nicht bereits von anderen Modellsportlern belegt ist oder diese stört.<br />

• Betreiben Sie das Modell nur dort, wo sich keinerlei Personen oder Tiere aufhalten und eine Beschädigung<br />

anderer Güter auszuschließen ist. Handeln Sie eigenverantwortlich und überprüfen Sie das gewählte Gelände<br />

vor Inbetriebnahme des Modells auf seine Eignung.<br />

• Stoppen Sie das Modell unverzüglich bei einer Störung und beseitigen Sie sofort die Ursache, falls Sie keine Kontrolle<br />

mehr über das Modell haben.<br />

• Warten Sie Ihr Modell nach jedem Einsatz und ersetzen Sie Verschleißteile, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.<br />

• Fassen Sie das Modell während und nach dem Betrieb stets so an, daß Sie keinesfalls mit Teilen des Antriebs<br />

in Berührung kommen.<br />

• Bedenken Sie, daß Kunststoffteile bei niedrigen Außentemperaturen in Ihrer Schlagzähigkeit nachlassen können, daß<br />

heißt, die Belastungsfähigkeit sinkt.<br />

• Sofern Sie nicht über ausreichende Kentnisse im Umgang mit Funktionsmodellen verfügen, wenden Sie sich an einen<br />

erfahrenen Modellsportler oder Modellbauclub.<br />

• Schützen Sie sich bei Testläufen vor, eventuell durch rotierende Teile, aufgewirbeltem Schmutz bzw. Steinchen.<br />

• Für den störungsfreien Betrieb empfehlen wir den Einsatz eines Kraftstoff- und Luftfilters.<br />

• Berühren Sie keine rotierenden und/oder heißen Motorteile während des Betriebes oder der Abkühlphase.<br />

• Lassen Sie den Motor nach dem Betrieb ausreichend abkühlen.<br />

• Stoppen Sie den Motor niemals gewaltsam (z.B. mit einem Lappen an der Schwungscheibe), sondern unterbrechen Sie<br />

die Kraftstoff- oder Luftzufuhr.<br />

• Schrauben Sie die Glühkerze sorgfältig ein.<br />

• Lassen Sie den Modellverbrennungsmotor niemals in geschlossenen Räumen laufen, da Vergiftungsgefahr besteht,<br />

Verbrennungsabgase nicht einatmen.<br />

• Handelsüblicher Modellkraftstoff ist giftig und leicht entzündlich.<br />

• Modellkraftstoff nicht erwärmen und vor offenem Feuer und Zündquellen schützen (nicht rauchen).<br />

• Lagern SIe den Modellkraftstoff nur in dichtverschlossenen Behältern, kühl, trocken, dunkel und sorgen Sie dafür, daß er<br />

nicht in Kinderhände gerät.<br />

• Vermeiden Sie Hautkontakt, Einatmen der Dämpfe und Verschlucken von Modellkraftstoff.<br />

• Beachten Sie unbedingt die Warn- und Sicherheitshinweise auf der Modellkraftstoffverpackung.<br />

• Bei technischen Rückfragen, wenden Sie sich bitte an unsere Service-Hotline: 04191-932678 (Mo.-Do.: 14.00-17.30 Uhr).<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 37


EP<br />

7. Der Antrieb EP-Version<br />

7.1 Der Elektromotor<br />

Distanzscheiben<br />

Andruckfedern<br />

Kohlen<br />

Kollektor<br />

Anker mit<br />

Wicklung<br />

Gehäuse mit<br />

Permanentmagneten<br />

Befestigungsring<br />

Lagerschild<br />

Anschluß<br />

7.2 Die Funktionsweise<br />

Der Kollektor erhält über die Kohlen Strom vom Akku. Der Strom, der durch die Wicklungen des Ankers fließt, erzeugt<br />

ein Magnetfeld. Aufgrund der unterschiedlichen Polaritäten zu den Permanentmagneten, wird der Anker angezogen.<br />

Der Motor beginnt sich zu drehen. Die Drehbewegung lenkt den Anker an ein weiteres Feld am Kollektor. Durch die<br />

Umpolung entsteht ein Magnetfeld mit gleicher Polung, wie die Permanentmagneten. Die gleichen Pole stoßen sich<br />

ab, so daß der Motor sich weiter dreht. Das nächste Segment des Ankers hat nun eine entgegengesetzte Polung,<br />

als der Permanentmagnet. Der Anker wird so wieder angezogen, so daß durch diesen Vorgang eine kontinuierliche<br />

Drehbewegung des Motors entsteht. Kehrt man die Polung der Anschlüsse am Motor um, so wird der Motor in die<br />

entgegengesetzte Richtung laufen.<br />

U-<br />

U+<br />

U- U+ U-<br />

U+<br />

U+ = Betriebsspannung + / U- = Betriebsspannung -<br />

Als Timing bezeichnet man die Veränderung der Stellung der Kohlen zum Magnetfeld des<br />

Motors. Es ist nicht bei jedem Motor möglich, das Timing zu verändern. 0° Timing ist genau<br />

die Mittelstellung der Kohlen zum Magnetfeld. Das Timing wird durch Drehung des Lagerschildes<br />

eingestellt. Grundsätzlich gilt:<br />

- Bei 0° Timing hat der Motor das größte Drehmoment und den geringsten Stromverbrauch.<br />

- Bei 6° Timing erreicht der Motor die höchste Drehzahl, verbraucht aber auch am meisten<br />

Strom.<br />

- Mehr als 6° Timing bringt keine Vorteile.<br />

U-<br />

U+<br />

Timing 2°<br />

Seite 38 Best.-Nr. 11861/10861


7.3 Der Betrieb des Motors<br />

Einlaufen<br />

- Lassen Sie den Motor in den ersten 20-30 Minuten langsam einlaufen. Die Kohlen<br />

müssen sich erst anpassen.<br />

- Verwenden Sie für die Einlaufphase vorzugsweise einen Akku mit lediglich 3 Zellen,<br />

entsprechend ca. 3,6 V Betriebsspannung.<br />

- Lassen Sie den Motor nach der ersten Akkuladung ausreichend abkühlen.<br />

- Prüfen Sie die Anschlußkabel. Zu dünne Kabel werden schnell heiß. Je größer die<br />

Querschnittsfläche des Kabels, desto geringer ist der Widerstand und die Verluste über<br />

das Kabel.<br />

EP<br />

Normalbetrieb<br />

- Sorgen Sie stets für volle Akkus.<br />

- Betreiben Sie den Motor nur mit der dafür vorgesehenen Spannung.<br />

- Lassen Sie den Motor zwischen den Fahrtzyklen genügend abkühlen.<br />

7.4 Wartung und Pflege des Motors<br />

- Überprüfen Sie regelmäßig den Abrieb der Kohlen, sofern möglich. Verbrauchte Kohlen müssen ersetzt werden,<br />

da die Stromübertragung zum Anker sonst nicht gewährleistet ist.<br />

- Achten sie darauf, daß der Motor nicht überbelastet wird und dadurch überhitzt, da die Isolierung der Wicklungen<br />

sonst zerstört wird. Es kommt so zu einem sogenannten Wicklungsschluß.<br />

- Sorgen Sie dafür, daß kein Staub in das Motorgehäuse gelangt. Staub wirkt wie Schleifpapier bei den hohen<br />

Drehzahlen eines Elektromotors und zerstört ihn somit. Verwenden Sie einen Motorschutz aus Gummi (SC-40)<br />

oder aus Lexan (PG-37), passend für alle Motoren der 540/550 Baureihe.<br />

7.5 Der Akku<br />

Im Modellbau werden hauptsächlich Nickel-Cadmium Akkus verwendet. NiCd Akkus bieten folgende Vorteile:<br />

- Dank des geringen Innenwiderstandes liefern NiCd Akkus höhe Ströme bei geringstem Spannungsabfall.<br />

- NiCd Akkus haben ein ausgezeichnetes Verhältnis von Gewicht und Leistung.<br />

- Die Abmessungen einer NiCd-Zelle beträgt 43x23mm (SUB-C) und ist zugelassen für Wettbewerbe.<br />

- Die Zellen sind schnelladefähig.<br />

Für die Kaufentscheidung sind folgende Punkte wichtig:<br />

1. Der Akku muß die passende Voltzahl besitzen, z.B. 7,2V.<br />

2. Der Akku muß die bedarfsgerechte Kapazität haben, z.B. 600mAh für Empfänger und 1700mAh als Antriebsakku<br />

für Elektromotoren.<br />

3. Der Akku muß das passende Steckersystem haben.<br />

4. Der konstruktive Aufbau muß entsprechend sein. Es gibt normale (z.B. SE) und hochlastfähige Zellen (z.B. SCR).<br />

Allgemein kann man sagen, je teurer die Zelle, desto höher die Belastbarkeit.<br />

Das Laden der Akkus<br />

Es gibt grundsätzlich zwei Ladeverfahren, das Normalladen und das sogenannte Schnelladen.<br />

Normalladen bedeutet, daß der Akku mit einem Zehntel seiner Nennkapazität geladen wird.<br />

Akkukapazität (mA)<br />

10<br />

= Normalladestrom (mA)<br />

zum Beispiel:<br />

1700 mA = 170 mA<br />

10<br />

Die nötige Ladezeit für einen völlig entladenen Akku errechnet sich wie folgt:<br />

Akkukapazität (mA) x1,4<br />

Ladestrom = Ladezeit (Std.)<br />

zum Beispiel:<br />

1700 mAh x1,4<br />

170 mA<br />

= 14 Std.<br />

Normalladegerät: 230V Universalladegerät Multilader 6 Best. Nr. 126-0806.<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 39


EP<br />

Schnelladen bedeutet, daß der Akku mit einem mehrfachen des Normalladestroms geladen wird.<br />

Zum Beispiel:<br />

170mA x 20 = 3,4 A<br />

Die nötige Ladezeit für einen schnellgeladenen Akku errechnet sich wie folgt:<br />

zum Beispiel:<br />

1700 mAh x1,4<br />

3400 mA<br />

= 0,7 Std. = 42 Min.<br />

Der maximale Ladestrom sollte 5A nicht überschreiten.<br />

7.6 Das Ladegerät<br />

Die speziellen Ladegeräte arbeiten auf unterschiedliche Weise. Es gibt hauptsächlich 3 Verfahren beim Laden von<br />

Akkus.<br />

I. Zeitverfahren, hierbei wird der Ladevorgang, eines vorher völlig entladenen Akkus, nach einer bestimmten<br />

Zeitspanne durch eine Schaltzeituhr beendet.<br />

Vorteil<br />

Nachteile<br />

- Das Ladegerät ist preisgünstig.<br />

- Der Akku muß vorher völlig entladen werden.<br />

- Man weiß nicht, ob der Akku völlig geladen wurde.<br />

II. Das sogenannte Delta Peak Verfahren, das es sich zunutze macht, daß, wenn der Akku voll ist, die<br />

Spannung (V) etwas absinkt. Diesen Punkt erkennt das Ladegerät und beendet den Ladevorgang.<br />

Vorteile<br />

Nachteil<br />

- Der Akku muß vorher nicht entladen werden.<br />

- Die Akkus werden immer 100 prozentig voll geladen.<br />

- Einfache Handhabung und Pflege des Akkus.<br />

- Das Ladegerät ist etwas aufwendiger.<br />

Delta Peak Ladegeräte<br />

Hype Ladegeraet X-Treme Charger LiPo X5 Art.-Nr. 082-6050<br />

Hype Ladegerät X-Treme Charger LiPo X6 Art.-Nr. 082-6060<br />

Hype Ladegeraet X-Treme Charger LiPo X8 Art.-Nr. 082-6080<br />

III. Laden mit der Temperaturmethode, hierbei wird ein Temparaturfühler außen an der Zelle angebracht.<br />

Überschreitet die beim Laden entstehende Temperatur einen bestimmten Wert, schaltet das Ladegerät ab.<br />

Vorteil<br />

Nachteile<br />

- Die Akkus können mit hohen Strömen richtig voll geladen werden.<br />

- Schwieriges Anbringen des Sensors.<br />

- Ungenaue Überwachung, da man die genaue Temperatur im Inneren der Zelle nicht<br />

messen kann.<br />

- Hoher Verschleiß der Zelle.<br />

Seite 40 Best.-Nr. 11861/10861


7.7 Betriebsstörungen<br />

Beanstandung mögliche Ursachen<br />

Motor läuft nicht<br />

Akku ist nicht geladen<br />

Abhilfe<br />

Laden Sie den Akku gemäß 6.5<br />

EP<br />

Akku ist überladen<br />

Akku ist schon vor dem Betrieb sehr<br />

heiß<br />

Anschlußstecker haben keinen Kontakt<br />

Empfangsanlage ist nicht eingeschaltet<br />

Entladen Sie den Akku gemäß<br />

Kapitel 6.5<br />

Die Kontakte des Akkus sind kurzgeschlossen<br />

Überprüfen Sie die Kontakte<br />

Schalten Sie die RC-Anlage ein<br />

Motor läuft nur ruckartig<br />

Lose Kabelverbindung zwischen Akku und<br />

Motor<br />

Kabel am Steller ist lose<br />

Kohlen haben keinen Kontakt zum<br />

Kollektor<br />

Befestigen Sie die Kabel<br />

Befestigen Sie die Kabel<br />

Überprüfen Sie, ob die Kohlen<br />

sauber nachrutschen können<br />

7.8 Auf die Wartung kommt es an<br />

Säubern Sie Ihr Modell nach jedem Einsatz.<br />

Entfernen Sie sorgfältig Verschmutzungen vom Modell.<br />

Entfernen Sie nach jedem Einsatz die Akkus aus dem Modell.<br />

Entfernen Sie jegliche Feuchtigkeit aus dem Modell.<br />

Achten Sie auf Schäden, die beim Betrieb des Modell möglicherweise entstanden sind.<br />

Trennen Sie die Akkus vom System nach dem Flugbetrieb.<br />

Prüfen Sie stets alle beweglichen Teile auf Leichtgängigkeit und Spielfreiheit.<br />

Prüfen Sie alle Schrauben auf festen Sitz.<br />

Fetten Sie an den Stellen nach, wo es notwendig ist.<br />

Prüfen Sie den Propeller auf festen Sitz.<br />

Prüfen Sie die Servos auf festen Sitz.<br />

Prüfen Sie alle Ruderanlenkungen auf korrekten und festen Sitz.<br />

Wird das Modell längere Zeit nicht benutzt, beachten Sie bitte folgende Punkte:<br />

Akkus aus dem Modell entfernen.<br />

Akkus entladen.<br />

Modell an einem trockenen Ort mit normaler Temperatur lagern.<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 41


EP<br />

7.9 Sicherheitshinweise<br />

<strong>Kyosho</strong> Deutschland GmbH<br />

Allgemeine Gebrauchsanweisungen für Modelle mit Elektroantrieb<br />

• Dieses Modell ist kein Spielzeug, geeignet für Modellsportler ab 14 Jahren.<br />

• Verwenden Sie das fertige Modell ausschließlich gemäß seiner vorgesehenen Bestimmung, wie unter dem Kapitel<br />

„Hinweise zur Bedienung“ in der <strong>Bauanleitung</strong> / Bedienungsanleitung erläutert.<br />

• Montieren Sie das Modell grundsätzlich nur nach der <strong>Bauanleitung</strong> / Bedienungsanleitung zusammen. Nehmen Sie<br />

Umbauten nur vor, unter Verwendung von empfohlenen original Ersatz- und Tuningteilen aus dem Hause<br />

KYOSHO Deutschland.<br />

• Beachten Sie hierzu die Gebrauchsanweisung anderweitig zur Anwendung kommender<br />

Komponenten (z.B. Fernsteuerungsanleitung).<br />

• Die Inbetriebnahme ist nicht eher gestattet, bis das Modell laut beiliegender <strong>Bauanleitung</strong> komplett montiert ist.<br />

• Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme des Modelles die Funktionssicherheit laut Checkliste und benutzen Sie<br />

einen Frequenzkanal, der nicht bereits von anderen Modellsportlern belegt ist oder diese stört.<br />

• Betreiben Sie das Modell nur dort, wo sich keinerlei Personen oder Tiere aufhalten und eine Beschädigung<br />

anderer Güter auszuschließen ist. Handeln Sie eigenverantwortlich und überprüfen Sie das gewählte Gelände<br />

vor Inbetriebnahme des Modells auf seine Eignung.<br />

• Stoppen Sie das Modell unverzüglich bei einer Störung und beseitigen Sie sofort die Ursache, falls Sie keine<br />

Kontrolle mehr über das Modell haben.<br />

• Berühren Sie keine rotierenden und/oder heißen Motorteile während des Betriebes oder der Abkühlphase.<br />

• Warten Sie Ihr Modell nach jedem Einsatz und ersetzen Sie Verschleißteile, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.<br />

• Fassen Sie das Modell während und nach dem Betrieb stets so an, daß Sie keinesfalls mit Teilen des Antriebs<br />

in Berührung kommen.<br />

• Bedenken Sie, dass Kunststoffteile bei niedrigen Außentemperaturen in Ihrer Schlagzähigkeit nachlassen können,<br />

daß heißt, die Belastungsfähigkeit sinkt.<br />

• Sofern Sie nicht über ausreichende Kentnisse im Umgang mit Funktionsmodellen verfügen, wenden Sie sich an<br />

einen erfahrenen Modellsportler oder Modellbauclub.<br />

• Schützen Sie sich bei Testläufen vor, eventuell durch rotierende Teile, aufgewirbeltem Schmutz bzw. Steinchen.<br />

• Schützen Sie alle elektrischen Komponenten vor Wasser und Fremdkörpern.<br />

• Sorgen Sie dafür, daß der Motor nicht überlastet oder blockiert wird.<br />

• Lassen Sie den Motor nach dem Betrieb ausreichend abkühlen.<br />

• Laden und entladen Sie Ihre Akkus sorgfältig und achten Sie darauf, daß die Akkus und Anschlußkabel keinerlei<br />

Beschädigungen aufweisen.<br />

• Schließen Sie den Akku niemals "kurz" durch Zusammenführen des Plus- und Minuspols.<br />

• Verlegen Sie die Kabel im und am Modell so, daß diese nicht in oder an rotierende oder heiße Teile geraten.<br />

• Stellen Sie sicher, daß der Fahrtenregler ungehindert funktionieren kann.<br />

• CE-Zertifizierung für Elektromotor; Angewandte Normen: EN 50081-1, IEC 1000-4-2, IEC 1000-4-3, EN 50082-1<br />

• Bei technischen Rückfragen, wenden Sie sich bitte an unsere Service-Hotline: 04191-932678 (Mo.-Do.: 14.00-17.30 Uhr).<br />

Seite 42 Best.-Nr. 11861/10861


8. Allgemeine Betriebsstörungen<br />

Beanstandung mögliche Ursachen Abhilfe<br />

Modell fliegt nicht geradeaus Trimmungen sind nicht korrekt Trimmen Sie das Modell mit den<br />

Sendertrimmungen<br />

Modell geht träge in die Kurve Querruderausschlag zu gering Vergrößern Sie den Ausschlag<br />

Modell reagiert nervös auf Steuer- Anlenkung hat zuviel Spiel<br />

ausschläge<br />

Ausschläge sind zu groß<br />

Servogetriebe hat Spiel<br />

Prüfen Sie die Gabelköpfe und<br />

die Ruderhörner, ggf. erneuern<br />

Verringern Sie die Ausschläge<br />

Erneuern Sie das Servogetriebe<br />

Motorleistung nimmt ab Die Glühkerze oder die Zylinderkopfdich- Erneuern Sie die Glühkerze bzw.<br />

tung sind defekt<br />

die Zylinderkopfdichtung<br />

Im Motor befinden sich Fremdkörper<br />

Entfernen Sie sämtliche Fremdkörper<br />

aus dem Motor<br />

Modell reagiert unkontrolliert auf Schwerpunktlage ist nicht korrekt Überprüfen Sie den Schwerpunkt<br />

Steuerausschläge<br />

Fluggeschwindigkeit zu gering Luftschraube hat zu geringe Steigung Verwenden Sie Luftschraube mit<br />

größerer Steigung<br />

Startbeschleunigung zu gering Luftschraube hat zu hohe Steigung Verwenden Sie Luftschraube mit<br />

geringerer Steigung<br />

Modell reagiert völlig unkontrolliert Empfänger- oder Senderakku entladen Akkus laden<br />

Antenne schlecht verlegt<br />

Störungen durch andere RC-Anlage<br />

Antenne möglichst weit auslegen<br />

Sprechen Sie Ihre Frequenz mit<br />

anderen Piloten ab<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 43


9. Allgemeine Sicherheitshinweise<br />

Viele der unten angeführten Sicherheitsratschläge werden Ihnen bekannt vorkommen oder sind eine Selbstverständlichkeit für Sie. Wir möchten Sie<br />

dennoch ausdrücklich darauf hinweisen, daß Modelle keine Spielzeuge sind und bei leichtsinnigem Handeln erheblichen Schaden anrichten können.<br />

Sie können sich und Ihre Mitbürger dadurch in erhebliche Gefahr bringen! Achten Sie auf absolute Kompatibilität aller miteinander eingesetzten<br />

Komponenten. Dies gilt insbesondere für das Mischen von Komponenten verschiedener Hersteller bei der Fernlenkanlage!<br />

Wählen Sie für den Betrieb Ihres Modells einen geeigneten Platz. Überfliegen Sie keine Autos oder Zuschauer mit Ihrem Modell. Fliegen Sie nicht in<br />

der Nähe von Hochspannungsleitungen. Beachten Sie bei Schiffen die Strömung des Gewässers. Fahren Sie niemals in der Nähe von Schleusen<br />

oder Häfen, fahren Sie nicht in Naturschutzgebieten. Gerät Ihr Schiffsmodell außer Kontrolle, schwimmen Sie nicht hinterher! Lassen Sie Ihr Fahrzeugmodell<br />

nicht auf öffentlichen Straßen fahren, Sie gefährden sich und den Straßenverkehr! Gefährden Sie niemals mit Ihrem Modell Menschen<br />

oder Tiere. Bedenken Sie immer wie schnell ein Modell außer Kontrolle geraten kann!<br />

Treibstoff für Modellmotoren von Kindern fernhalten! Der Treibstoff enthält Methanol und Nitromethan, bei Verschlucken kann dies zu Blindheit und<br />

dauerhaften Gesundheitsschäden führen. Wird Treibstoff versehentlich doch verschluckt, suchen Sie sofort einen Arzt auf und nehmen Sie eine<br />

Probe von dem Treibstoff mit! Gelangt Treibstoff in die Augen, diese sofort mit viel Wasser ausspülen. Suchen Sie auch hier sofort einen Arzt auf<br />

und nehmen Sie eine Probe von dem Treibstoff mit! Lagern Sie Treibstoff niemals in der Sonne, Explosionsgefahr!<br />

Überprüfen Sie stets Ihre Akkus, bevor Sie Ihr Modell betreiben. Im Zweifelsfall die Akkus nachladen! Verbinden Sie niemals (!) die beiden Pole<br />

eines Akkus ohne einen Verbraucher dazwischen, Sie verursachen damit einen KURZSCHLUß! Werfen Sie Akkus niemals ins Feuer, Explosionsgefahr!<br />

Beachten Sie, daß Elektro- und Verbrennungsmotoren beim Betrieb sehr heiß werden können, Verbrennungsgefahr!<br />

Sorgen Sie stets für die Betriebssicherheit Ihres Modells. Bedenken Sie bitte, daß ausschließlich Sie dafür verantwortlich sind! Überprüfen Sie regelmäßig<br />

alle Schrauben auf festen Sitz! Fassen Sie niemals in sich bewegende Antriebsteile, Verletzungsgefahr!<br />

Seite 44 Best.-Nr. 11861/10861


10. Hinweise zur Bedienung<br />

10.1 Laufrichtung der Ruder<br />

Vor dem Erstflug des Modells muß unbedingt die Laufrichtung aller Ruder überprüft werden. Unabhängig von der<br />

Knüppelbelegung am Sender müssen sich die Ruder wie folgt bewegen:<br />

Höhenruder<br />

Wird der Höhenruderknüppel am Sender nach hinten gezogen, muß das Höhenruder nach oben ausschlagen. Das<br />

Modell nimmt die Nase hoch und steigt. Wird der Höhenruderknüppel nach vorn gedrückt, muß das Höhenruder<br />

nach unten ausschlagen. Das Modell senkt die Nase nach unten und sinkt.<br />

Seitenruder<br />

Das Modell wird von hinten betrachtet. Wird der Seitenruderknüppel am Sender nach links bewegt, muß sich das<br />

Seitenruder ebenfalls nach links bewegen. Entsprechend umgekehrt erfolgt der Ausschlag für die andere Richtung.<br />

Querruder<br />

Das Modell wird von hinten betrachtet. Wird der Querruderknüppel am Sender nach links bewegt, muß die linke<br />

Querruderklappe nach oben und die rechte Querruderklappe nach unten ausschlagen. Entsprechend umgekehrt<br />

erfolgen die Ausschläge für die andere Richtung.<br />

Motorregelung GP-Version<br />

Wird der Gasknüppel in die Leerlauf Position gebracht, muß der Vergaser fast geschlossen sein. Bei Vollgas muss<br />

das Drosselküken des Vergasers voll geöffnet sein.<br />

Motorregelung EP-Version<br />

Wird der Gasknüppel in die Leerlauf Position gebracht, muß der Motor stillstehen. Bei Vollgas muß der Motor seine<br />

maximale Drehzahl erreichen.<br />

10.2 Der Startvorgang<br />

• Starten Sie prinzipiell immer gegen den Wind.<br />

• Überprüfen Sie die Funktion aller Ruder vor jedem Start.<br />

• Geben Sie Vollgas und korrigieren Sie in Bodennähe nur mit kleinen Steuerausschlägen.<br />

• Steigen Sie in einem flachen Winkel.<br />

10.3 Der Normalflug<br />

Bringen Sie das Modell mit Halbgas in den Geradeausflug und lassen Sie die Senderknüppel los. Weicht das Modell<br />

von der geraden Flugbahn ab, trimmen Sie es mit den Trimmschiebern am Sender.<br />

Um eine Kurve zu fliegen, geben Sie leichten Querruderausschlag, bis das Modell ca. 35 ° Schräglage hat. Ziehen<br />

Sie nun leicht das Höhenruder. Zum Beenden der Kurve lassen Sie das Höhenruder los und legen das Modell durch<br />

einen erneuten Querruderausschlag in die entgegengesetzte Richtung wieder gerade.<br />

10.4 Der Landevorgang<br />

Drosseln Sie den Motor und fliegen Sie in 40 m Entfernung mit Rückenwind parallel zur Landebahn.<br />

Fliegen Sie eine 90° Kurve in Richtung Landebahn und bauen Sie Höhe ab.<br />

Fliegen Sie erneut eine 90° Kurve, Sie fliegen nun direkt auf die Landebahn zu.<br />

Lassen Sie das Modell weiter sinken bis das Modell 1 m über der Landebahn schwebt.<br />

Ziehen Sie den Höhenruderknüppel etwas stärker und halten Sie ihn gezogen.<br />

Je mehr sich das Modell dem Boden nähert, desto mehr muß der Höhenruderknüppel gezogen werden.<br />

Da das Modell ständig langsamer wird, setzt es sich praktisch von allein auf die Landebahn.<br />

Drücken Sie das Modell niemals mit dem Höhenruder auf die Landebahn. Wenn der erste Landeanflug nicht gepaßt<br />

hat, geben Sie Vollgas und starten Sie durch. Dies ist in jedem Fall besser als eine erzwungene Landung!<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

Seite 45


SPITFIRE 50 GP-EP<br />

11. Ersatzteile/Tuningteile<br />

Ersatzteilliste<br />

:FOR ★ JAPANESE MARKET ONLY.<br />

Nr. Artikelname Anzahl<br />

Nr. Artikelname Anzahl<br />

A1861-01<br />

カウリング(スピットファイヤー50)<br />

Cowling (Spitfire 50)<br />

A1861-02<br />

キャノピー(スピットファイヤー50)<br />

Canopy (Spitfire 50)<br />

主 翼 セット(スピットファイヤー50)<br />

A1861-11 Main Wing Set (Spitfire 50)<br />

1 x1<br />

3 x1<br />

2 x2<br />

4 5 6 7 9 10 11<br />

12 14 15 16 19 20 21<br />

x1 13 18 30 x2<br />

8 x4 17 x12<br />

A1861-13<br />

A1861-18<br />

尾 翼 セット(スピットファイヤー50)<br />

Horizontal Tail Wing (Spitfire 50)<br />

スピンナー(スピットファイヤー50)<br />

Spinner (Spitfire 50)<br />

26 27 28 29 x1<br />

32 x1<br />

17 x9<br />

Nr.<br />

Artikelname<br />

Nr.<br />

Artikelname<br />

Anzahl<br />

11821-04<br />

A1861-12<br />

エンジンマウント<br />

Engine Mount<br />

胴 体 セット(スピットファイヤー50GP)<br />

Fuselage (Spitfire 50)<br />

22 x2<br />

23 24 25 31 x1<br />

10852-17<br />

A0861-12<br />

モーターマウント(EP )<br />

Motor Mount (EP)<br />

胴 体 セット(スピットファイヤー50EP)<br />

Fuselage (Spitfire 50EP)<br />

61 x1<br />

25 59 60<br />

x1<br />

Tuningteilliste<br />

:FOR ★ JAPANESE MARKET ONLY.<br />

Nr.<br />

Artikelname<br />

Nr.<br />

Artikelname<br />

80446<br />

80451<br />

アルミツールBOX<br />

Aluminium Field Box<br />

マルチフィールドBOX<br />

Multi Field Box<br />

90902<br />

96161<br />

パイロット 人 形 (スポーツタイプ63S )<br />

Pilot Figure (Sports Type 63S)<br />

セッティングウェイト<br />

Setting Weight<br />

重 心 を 合 わせるのに 便 利<br />

90901<br />

パイロット 人 形 (スポーツタイプ50S )<br />

Pilot Figure (Sports Type 50S)<br />

Nr.<br />

Artikelname<br />

Nr.<br />

Artikelname<br />

90410-06<br />

90410-07<br />

90410-08<br />

90411-07<br />

90411-08<br />

90412-06<br />

90412-08<br />

91490<br />

D10 x P6 ナイロンプロペラ<br />

Nylon Propeller<br />

D10 x P7 ナイロンプロペラ<br />

Nylon Propeller<br />

D10 x P8 ナイロンプロペラ<br />

Nylon Propeller<br />

D11 x P7 ナイロンプロペラ<br />

Nylon Propeller<br />

D11 x P8 ナイロンプロペラ<br />

Nylon Propeller<br />

D12 x P6 ナイロンプロペラ<br />

Nylon Propeller<br />

D12 x P8 ナイロンプロペラ<br />

Nylon Propeller<br />

フュールチユーブストッパー<br />

Fuel Tube Stopper<br />

10075-23<br />

70021-60<br />

70022-10D<br />

ORI<br />

40010<br />

ORI<br />

60030<br />

ORI<br />

60031<br />

ORI<br />

62200<br />

ORI<br />

62204<br />

EP プロペラアダプター M8-5<br />

EP Propeller Adapter M8-5<br />

サイクロンプレーン60BLS モーター Kv=660 rpm / v<br />

Cyclon Plane 60 BLS Motor<br />

サイクロンパイロットプロ100BLS アンプ<br />

Cyclon Pilot PRO 100 BLS Amp<br />

通 常 660w 最 大 900w=10 秒<br />

連 続 100A 対 応 アンプ<br />

受 信 機 用 に 別 電 源 が 必 要<br />

スーパープラグ(3ペア 入 り)<br />

Super plug (3pcs)<br />

SLPB 5000mAh リポバッテリー SLPB 5000mAh Lipo Battery<br />

(18.5V 5S-1P 30C )<br />

(18.5V 5S-1P 30C )<br />

SLPB 4000mAh リポバッテリー SLPB 4000mAh Lipo Battery<br />

(18.5V 5S-1P 30C )<br />

(18.5V 5S-1P 30C )<br />

アドバンテージ アドバンスド フライトチャージャー<br />

Advantage Advanced Flight Charger<br />

1〜5セル Lipo バッテリー 用<br />

For 1~5 Cell Lipo Battery Charger<br />

スタビリティ バランシング システム オリオンバッテリーの 充 電 に 必 要 アイテム<br />

Stability Balancing System<br />

パーツの 定 価 には 消 費 税 が 含 まれております。<br />

定 価 、 送 料 、 消 費 税 は 平 成 20 年 7 月 1 日 現 在 の<br />

もので、 法 規 改 正 、 運 賃 改 定 、 諸 事 情 などにと も<br />

ない 変 更 になりますのでご 了 承 ください。<br />

Hinweis:<br />

Bitte bestellen Sie Ersatzteile ausschließlich mit den oben aufgeführten Bestellnummern bei Ihrem Fachhändler.<br />

Alternativ haben Sie die Möglichkeit unter www.kyosho.de Ersatzteile in unserem Webshop<br />

zu bestellen.<br />

Seite 46 Best.-Nr. 11861/10861


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Best.-Nr.11861/10861<br />

12. Explosionszeichnungen<br />

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13. Garantiebedingungen<br />

1. Garantieerklärung<br />

1) Wir übernehmen die Garantie, dass bei den Modellen und Bauteilen der KYOSHO Deutschland GmbH während der<br />

Garantiefrist (§ 4) keine Fabrikations-oder Materialmängel zu Tage treten.<br />

2) Diese Garantie gilt nur gegenüber Kunden, die ein Modell oder Bauteil der KYOSHO Deutschland GmbH bei einem<br />

autorisierten KYOSHO-Fachhändler in der Bundesrepublik Deutschland gekauft haben. Die Garantie ist nicht übertragbar.<br />

2. Ausschluss der Garantie<br />

1) Keine Garantie besteht auf Verschleißteile wie Reifen, Felgen, Lager,Glühkerzen, Kupplungen, Lackierungen etc.<br />

2) Die Garantie ist ferner ausgeschlossen, wenn<br />

- unzulässiges Zubehör verwandt worden ist oder Tuning- oder Anbauteile, die nicht aus dem KYOSHO-Lieferprogramm<br />

stammen oder nicht von der KYOSHO Deutschland GmbH ausdrücklich als zulässiges Zubehör<br />

deklariert worden sind. Es obliegt dem Käufer, sich bei seinem KYOSHO-Fachhändler diesbezüglich zu informieren.<br />

- die <strong>Bauanleitung</strong> oder Bedienungsanleitung missachtet, das Modell baulich verändert oder zweckentfremdet<br />

wurde oder<br />

- der Fehler auf lokale Verhältnisse des Kunden zurückzuführen ist.<br />

3. Hinweis auf gesetzliche Rechte<br />

1) Diese Garantie wird von uns freiwillig und ohne gesetzliche Verpflichtung übernommen.<br />

2) Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihnen auch gesetzliche Rechte zustehen,wenn die von Ihnen gekaufte Sache bei<br />

Übergabe an Sie mangelhaft ist. Diese gesetzlichen Mängelrechte richten sich ausschließlich gegen Ihren Verkäufer, d.h.<br />

Ihren autorisierten KYOSHO-Fachhändler. Nach dem Gesetz können Sie von Ihrem Verkäufer in erster Linie entweder die<br />

Reparatur der mangelhaften oder die Lieferung einer neuen Sache verlangen. Hierfür können Sie dem Verkäufer eine angemessene<br />

Frist setzen. Kommt der Verkäufer Ihrem Verlangen nicht nach, können Sie nach Ablauf der Frist den Vertrag<br />

rückabwickeln, d.h. die Sache zurückgeben und den Kaufpreis herausverlangen, oder eine angemessene Herabsetzung<br />

des Kaufpreises verlangen. Möglicherweise stehen Ihnen auch Schadensersatzansprüche zu, insbesondere, wenn der<br />

Verkäufer den Mangel kannte oder infolge von Fahrlässigkeit nicht kannte.<br />

3) Die gegen die KYOSHO Deutschland GmbH bestehenden Rechte aus dieser Garantie bestehen zusätzlich zu Ihren<br />

gesetzlichen Rechten und schränken diese Rechte in keiner Weise ein.<br />

4. Dauer der Garantie<br />

1) Die Garantiefrist beträgt zwei Jahre und beginnt mit dem Tag des Kaufes bei Ihrem autorisierten KYOSHO-Fachhändler.<br />

2) Von uns erbrachte Garantieleistungen führen nicht zu einem Neubeginn oder einer Verlängerung der Garantiefrist.<br />

5. Rechte aus der Garantie<br />

1) Liegt ein Garantiefall vor, werden wir die defekten Teile nach unserer Wahl austauschen oder reparieren. Austauschteile<br />

gehen in das Eigentum der KYOSHO Deutschland GmbH über.<br />

2) Die Garantieleistungen werden von der KYOSHO Deutschland GmbH Serviceabteilung vorgenommen.<br />

3) Die Material- und Arbeitskosten tragen wir. Falls das Gerät zum Zwecke der Prüfung und Reparatur transportiert wird,<br />

geschieht dies auf Ihre Gefahr und Ihre Kosten.<br />

4) Weitergehende Ansprüche gegen uns, insbesondere auf Rückabwicklung des Vertrags, Herabsetzung des Kaufpreises<br />

oder Schadensersatz, bestehen aus dieser Garantie nicht.<br />

6. Geltendmachung der Garantie<br />

1) Garantieansprüche sind unverzüglich nach Feststellung eines Material- oder Herstellungsfehlers bei einem autorisierten<br />

KYOSHO-Fachhändler oder bei der KYOSHO Deutschland GmbH, Serviceabteilung, Nikolaus-Otto-Straße 4, 24568<br />

Kaltenkirchen, geltend zu machen. Für Defekte, die auf eine verzögerte Geltendmachung der Garantie zurückzuführen sind,<br />

übernehmen wir keine Garantie.<br />

2) Zur Geltendmachung der Garantie ist die Vorlage eines Garantiebelegs und des beanstandeten Modells oder Bauteils<br />

erforderlich. Als Garantiebeleg gilt der Servicebegleitschein sowie auch der Verkaufsbeleg, wenn auf dem Verkaufsbeleg<br />

der Modelltyp mit der Bestellnummer vom autorisierten KYOSHO-Fachhändler vermerkt ist und der Verkaufsbeleg mit<br />

Stempel, Datum und Unterschrift des Fachhändlers gegengezeichnet ist.<br />

3) Modelle bzw. Teile sind in gereinigtem Zustand einzusenden (z.B. auch Benzintank völlig entleeren). Wir behalten uns<br />

vor, ungereinigte Teile auf Ihre Kosten zurückzusenden.<br />

4) Stellt sich nach einer Prüfung des beanstandeten Modells oder Bauteils heraus, dass kein Garantiefall vorlag, sind wir<br />

berechtigt, den geleisteten Arbeitsaufwand nach unseren allgemeinen Stundensätzen, mindestens jedoch eine Auf<br />

wandspauschale in Höhe von E 8.50, zu berechnen.<br />

Stand: Januar 2006<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

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Für Ihre Notizen<br />

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Für Ihre Notizen<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

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Das breite Sortiment im Modellsport<br />

Fahrzeuge mit Elektromotor<br />

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor<br />

Flugmodelle mit Elektromotor<br />

Flugmodelle mit Verbrennungsmotor<br />

Helicopter mit Elektromotor<br />

Helicopter mit Verbrennungsmotor<br />

Schiffe mit Elektromotor<br />

Schiffe mit Verbrennungsmotor<br />

Segelboote<br />

Best.-Nr. 11861/10861<br />

11/08<br />

Printed in Germany<br />

Copyright by KYOSHO Deutschland GmbH • D-24568 Kaltenkirchen<br />

Technische Änderungen sind ohne vorherige Ankündigungen möglich! Jeder Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, bedarf unserer ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung.<br />

KYOSHO Deutschland GmbH • Nikolaus-Otto-Str. 4 • D-24568 Kaltenkirchen<br />

Info-Hotline: 04191-932678 • hotline@kyosho.de • www.kyosho.de

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