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Die Bremischen Münzen - Medievalcoinage.com

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196 Erzbisthum Bremen.<br />

Silberbleche; das Bild wird von einem aufgetriebenen Reife umschlossen. Der<br />

gTÖsste Theil der Pfennige hat einen glatten Eand und dürften diese als die ältesten<br />

anzusehen sein ; die übrigen sind theils mit Ringeln und Punkten, theils mit<br />

Strahlen auf dem Rande versehen.<br />

Der St. Magnus-Fund ist auch im <strong>Bremischen</strong> Unterhaltungsblatte, Jahrgang<br />

1830 No. 89— 104, ausführlich beschrieben.<br />

Aehnliche Bracteaten sind namentlich in der Grafschaft Hoya zu verschiedenen<br />

Malen gefunden. (Siehe Bl. für Münzk. I. S. 12, Tafel 1 No. 1—13. Das. No. 18,<br />

Tafel 13 No. 169—174. Münzstudien VII. S. 98.)<br />

Unwahrscheinlich ist es nicht, dass diese Bracteaten zum Theil von der Stadt<br />

Bremen, welcher Erzbischof Albert II. 13G9 zum ersten Male die Münze verpfändete,<br />

geschlagen sind. Andere Hohlpfennige, welche etwa als städtisch angesehen<br />

werden könnten, wurden bis jetzt nicht bekannt.<br />

Nachstehende No. 20—31<br />

stammen aus dem Loxstedter Funde:<br />

20. Bracteat. Tafel 2 No. 20.<br />

Kopf eines Bischofs mit zweispitziger Mütze, unter demselben<br />

linkshinliegend ein Schlüssel, mit dem Barte nach unten.<br />

17 Mm. 0,30 Gm.<br />

Glatter Rand.<br />

Numismat. Zeitung 1850, S. 45 No. 1.<br />

<strong>Die</strong> Pfennige, welche nach der Münzordnung des bremischen Eaths von 1369<br />

geschlagen werden sollten, mussten 3:3 Oj^^j Gm., diejenigen nach dem Münzfusse<br />

von 1387 -1 0,443 Gm., von 1412 = 0,3-5 Gm. wiegen.<br />

21. Bracteat. Tafel 2 No. 21.<br />

Glatter<br />

Zwei neben einander stehende auswärts gekehrte Schlüssel.<br />

Rand.<br />

17 Mm. 0,40 Gm.<br />

a. a. O. No. 4.<br />

22. Bracteat. Tafel 2 No. 22.<br />

Sitzender Bischof (?), in der rechten Hand ein Schwert, in der<br />

linken ein Schlüssel. Unter den Füssen ein Bogen. Glatter Rand.<br />

16 Mm. 0,45 Gm.<br />

a. a. O. No. 5.<br />

23. Bracteat. Tafel 2 No. 23.<br />

Aufgerichteter Lilienstab,<br />

Schlüssel. Glatter Rand.<br />

16 Mm. 0,40 Gm.<br />

a. n. O. No. 9.<br />

24. Bracteat Tafel 2 No. 24.<br />

auf jeder Seite ein auswärts gekehrter<br />

Drei kreisförmig gestellte Schlüssel mit einem gemeinschaftlichen<br />

Griffe. Glatter Rand.<br />

17 Mm. 0,40 Gm.<br />

a. a. O. No. 10.<br />

26. Braeteat Tafel 2 No. 26.<br />

Der Buchstabe 7i. Glatter Rand.<br />

17 Mm. 0,40 Gm.<br />

*. a. 0. B. 46 No. 48.

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