NATIONALISMUS - Lernender.ch
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Wer war Bismarck?<br />
Der konservative Bismarck<br />
- dass er Landbesitzer war<br />
- gege die liberale Revolution<br />
- Anhänger der Monar<strong>ch</strong>ie<br />
- für Heeresform von Wilhelm 1.<br />
- gegen Erweiterung des Volma<strong>ch</strong>tes<br />
Der liberale Bismarck<br />
- gegen den Provinzialismus der<br />
übrigen Junker (Adelige)<br />
- frei von der gefühlsmässigen Bindung<br />
an Österrei<strong>ch</strong><br />
Die Liberalen besassen viel Geld, waren intelligent, sind in der Industrie führend und sind<br />
im Parlament.<br />
Bismarck war Diplomat (Vertreter eines Landes in anderen Ländern). Er war am<br />
Deuts<strong>ch</strong>en Bundestag in Frankfurt Stellvertreter für Preussen. Dies war sein 1. politis<strong>ch</strong>es<br />
Amt. Dann wurde er na<strong>ch</strong> St. Petersburg versetzt, dann na<strong>ch</strong> Paris. Dann wurde er eben<br />
Ministerpräsident.<br />
Bismarck ist auf die Liberalen angewiesen wegen des Geldes. Bismarck mö<strong>ch</strong>te Krieg mit<br />
Österrei<strong>ch</strong>. Aufgrund seiner Arbeit als Diplomat hatte er einen staatsmännis<strong>ch</strong>e Weitblick<br />
(Er verstand alles).<br />
Bismarck: „Preussen soll die Ma<strong>ch</strong>t übernehmen auf Kosten von Österrei<strong>ch</strong>“.<br />
Er weiss, dass es nur auf Kosten von Österrei<strong>ch</strong> geht.<br />
Sein Ziel als Ministerpräsident von Preussen: Wollte Verwirkli<strong>ch</strong>ung der Lösung<br />
Kleindeuts<strong>ch</strong>lands.<br />
Er weiss, dass er die Konservativen und Liberalen hinter si<strong>ch</strong> bringen muss (dass sie si<strong>ch</strong><br />
ihm ans<strong>ch</strong>liessen).<br />
Kelindeuts<strong>ch</strong>land muss ni<strong>ch</strong>t nur in sein Land akzeptiert werden sondern au<strong>ch</strong> vom<br />
Ausland. Somit muss er Akzeptanz holen bei den Grossmä<strong>ch</strong>ten. Er muss sie überzeugen.<br />
Wie s<strong>ch</strong>afft es Bismarck Deuts<strong>ch</strong>land zu einigen? Na<strong>ch</strong> dem Krieg – Sieg hat<br />
Konsequenzen:<br />
1. Innenpolitis<strong>ch</strong>e Stärkung<br />
- die Liberlaen gegen langsam den Widerstand auf<br />
Nationalistis<strong>ch</strong>er Widerstand in ganz Deuts<strong>ch</strong>land, weil S<strong>ch</strong>iling zu Dänemark erklärt<br />
wird. Österrei<strong>ch</strong> und Preussen sind S<strong>ch</strong>utzmä<strong>ch</strong>te von S<strong>ch</strong>leswig und Holstein. Österrei<strong>ch</strong><br />
und Preussen ziehen in den Krieg gegen Dänemark für S<strong>ch</strong>leswig. Sieg in Düppel.<br />
In Preussen steigt patriotis<strong>ch</strong>e Stolz wegen dem Krieg. Das Militär hat den Sieg errungen<br />
dank Bismarck. Liberlaen können ni<strong>ch</strong>t mehr dagegen sein. Deuts<strong>ch</strong>e Nationalisten<br />
blicken ermutigt auf Preussen. Bismarck wird bejubelt. Preussen erhält S<strong>ch</strong>leswig.<br />
Österrei<strong>ch</strong> erhält von Preussen S<strong>ch</strong>leswig, weil sie geholfen haben.<br />
2. Die Auss<strong>ch</strong>altung Österrei<strong>ch</strong>s<br />
- Sympathien im Norden / Einigung des Norden<br />
Bismarck muss einen Trick ma<strong>ch</strong>en gege Österrei<strong>ch</strong>. Er muss den Krieg so führen, dass<br />
si<strong>ch</strong> die andere Grossmä<strong>ch</strong>te ni<strong>ch</strong>t einmis<strong>ch</strong>en. Dies ma<strong>ch</strong>t er mit Diplomatie. Er weiss<br />
s<strong>ch</strong>on dass Russland und Grossbritannien si<strong>ch</strong> sowieso ni<strong>ch</strong>t einmis<strong>ch</strong>en, da Russland<br />
selber Probleme hat und Grossbritannien zuweit entfernt ist. Frankrei<strong>ch</strong> muss gewonnen<br />
werden. Bismarck trifft 1865 ein Abkommen mit Frankrei<strong>ch</strong>. Er verspri<strong>ch</strong>t den Franzosen,<br />
dass Frankrei<strong>ch</strong> Land am Rheim bekommen wird, falls Preussen den Krieg gewinnt und