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2001-4 - swiss-artg

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SWISS-ARTG<br />

Bulletin 4 / <strong>2001</strong><br />

Highlights<br />

Treffpunkt der Funkamateure<br />

APRS mit einem TNC2<br />

Antennenberechnung auf PC


neues Inserat SCS<br />

Das SCS Inserat ist sehr gross. Deshalb wird es an dieser Stelle getrennt gedruckt.<br />

2 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


Bulletin <strong>2001</strong> / 4<br />

SWISS-ARTG<br />

Editorial<br />

Wir wissen ja alle ganz genau, dass die<br />

meisten Radioamateure sich am wohlsten<br />

in ihren eigenen Shaks zu hause<br />

fühlen. Meistens in einer kleinen Kammer<br />

hoch oben im Estrich oder sonst wo<br />

im Haus oder der Wohnung, gut abgeschirmt<br />

und abgeschottet. Doch wie<br />

sieht’s denn aus, wenn wir uns in der<br />

Allgemeinheit zeigen sollten? Sei es um<br />

uns bekannt zu machen, um andere<br />

Leute auf unser Hobby aufmerksam zu<br />

machen oder wenn wir unsere eigenen<br />

Interessen in der Öffentlichkeit wahrnehmen<br />

möchten.<br />

Da gibt es eine tolle Sache – seit Jahren<br />

wohlgemerkt – an bester Lage – in einem<br />

bestens geeigneten Umfeld. Alle<br />

kennen den Ort und die Station: HB9O<br />

im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.<br />

Nun, das wissen auch alle, die Station im<br />

Laufe der Zeit in die Jahre gekommen<br />

und soll deshalb erneuert werden. Dass<br />

dafür gesammelt wurde und dass erfreulicherweise<br />

einiges Geld zusammengekommen<br />

ist das wissen auch alle.<br />

Doch was sicher nicht alle wissen ist die<br />

Tatsache, dass inzwischen einige mit<br />

riesigem Aufwand an der Umsetzung<br />

und der Realisierung des Projektes hart<br />

arbeiten und viel Zeit dafür aufwenden.<br />

Gut organisiert sind die einzelnen Teams<br />

emsig am Vorbereiten und Aufbauen.<br />

Was auch nicht alle wissen und kennen,<br />

ist der Einsatz der SWISS-ARTG für dieses<br />

Projekt. Der „digitale Bereich“ wird<br />

durch den grossen Einsatz von einigen<br />

Leuten aus unserem Club bestritten. Zur<br />

Zeit laufen die Arbeiten auf Hochtouren.<br />

Die Lösungen sind auf dem Papier gediehen<br />

und festgehalten. Es gilt nun diese<br />

umzusetzen. Die Bewilligung für die<br />

Beschaffung des Materials ist erteilt und<br />

nun kann Hand angelegt werden. Es<br />

müssen aber noch viele Abende und<br />

Wochenenden für die Realisierung aufgewendet<br />

werden bis es so weit ist, dass<br />

alles vor Ort eingebaut und getestet ist.<br />

Doch können wir uns schon jetzt auf die<br />

Neueröffnung der Station HB9O im Verkehrshaus<br />

freuen.<br />

Euer Präsi<br />

früher: in der Bastelecke<br />

Heute: Im Verkehrsmuseum Luzern<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 3


Bulletin 4 / <strong>2001</strong><br />

Swiss Amateur Radio Teleprinter Group<br />

Vereinsadresse (Geschäftsstelle):<br />

SWISS-ARTG<br />

Tannenweg 6<br />

CH 8427 Freienstein<br />

Clubrufzeichen: HB9AK<br />

Internet: www.<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

_____________<br />

E-Mail: info@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

Mitgliederbeitrag: CHF 45.-<br />

PC-Konto 80-69722-4<br />

Druck: Eigenverlag SWISS-ARTG<br />

Auflage: 650 Expl.<br />

Das Bulletin ist das Informationsorgan<br />

der SWISS-ARTG und erscheint alle<br />

zwei Monate. Für Mitglieder ist der Bezugspreis<br />

des Bulletins im Mitgliederbeitrag<br />

enthalten.<br />

Für den Inhalt der Anzeigen trägt der jeweilige<br />

Inserent die rechtliche Verantwortung.<br />

Einsender von Manuskripten<br />

und dergleichen erklären sich mit einer<br />

redaktionellen Bearbeitung einverstanden<br />

und treten die Rechte für eine Weiterverwendung<br />

des Beitrages der<br />

SWISS-ARTG ab. Es besteht keine<br />

Haftung für unverlangte Einsendungen.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Inserate: 1 / 1 Seite CHF 100.-, ½ Seite<br />

CHF 60.-, ¼ Seite CHF 40.-, Informationen<br />

bei der Inseratenannahme. Jahresabschluss<br />

nach Vereinbarung. Mitgliederrabatt<br />

10% (kommerzielle Inserate),<br />

HAM-Kleininserate für Mitglieder kostenlos.<br />

Vorstandsadressen im hinteren<br />

Teil.<br />

Termine:<br />

Redaktionsschlüsse für das Jahr <strong>2001</strong><br />

28. September Redaktionsschluss für Bulletin 5 / <strong>2001</strong><br />

17. November Redaktionsschluss für Bulletin 6 / <strong>2001</strong><br />

HamRadio Termine <strong>2001</strong><br />

20./21. Oktober USKA Treffen in Winterthur<br />

27. Oktober SurplusParty in Zofingen<br />

17. November GV der SWISS-ARTG in der Fachhochschule (HTL) - Windisch<br />

4 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


Aus dem Vorstand<br />

SWISS-ARTG<br />

EDITORIAL ................................................................................................................................. 3<br />

AUS DEM VORSTAND............................................................................................................... 5<br />

VORSTELLUNG TONI SCHELKER ........................................................................................... 6<br />

TREFFPUNKT DER FUNKAMATEURE:.................................................................................... 7<br />

ARRL’S HF DIGITAL HANDBOOK, EINE BESPRECHUNG................................................... 10<br />

APRS MIT EINEM TNC2........................................................................................................... 13<br />

USB PACKET RADIO MODEM VON BAYCOM (1.TEIL) ........................................................ 16<br />

NEUES AN DER IFA, DIE INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG .................................. 17<br />

EINFACHE ANTENNENDIAGRAMM-BERECHNUNGEN MIT DEM PC ................................. 21<br />

Aus dem Vorstand<br />

Nach den wohlverdienten Sommerferien<br />

und damit verbunden einer längeren<br />

Pause fand sich der Vorstand am 22.<br />

August zu seiner 5 Sitzung in diesem<br />

Jahr zusammen.<br />

Erfreut dürfen wir alle zur Kenntnis nehmen,<br />

dass wir – nach langem Suchen –<br />

einen Nachfolger für das Amt des KW-TL<br />

gefunden haben. Wir begrüssen Toni<br />

Schelker, HB9EBS im Vorstand der<br />

SWISS-ARTG. Toni muss an der kommenden<br />

GV noch gewählt werden.<br />

Für das Amt des Bibliothekar hat sich<br />

Manfred Zimmermann, HB9CRZ gemeldet.<br />

Er hätte gerne an der Vorstandssitzung<br />

teilgenommen, doch musste er<br />

sich wegen Abwesenheit entschuldigen.<br />

WEB Page: Dominik berichtet, dass die<br />

neue WEB Page fertig ist und am 26.<br />

August aufgeschaltet wird. Alle VS-<br />

Mitglieder sind als CALL@SWISS-ARTG<br />

.CH eingerichtet. Das Passwort für die<br />

Änderungen wurde von Dominik bekannt<br />

gegeben.<br />

PC Hönggerberg (HB9AE): Der PC ist zu<br />

ersetzen. Ein Gerät mit ca. 200 MHz genügt<br />

für diesen Zweck. Es wird beschlossen<br />

zwei Stück zu je ca. CHF 200<br />

zwei beschaffen.<br />

Im Budget 2002 ist eine neue KW-<br />

Mailbox Station für HB9AK einzuplanen.<br />

DB7GV: Hermann besuchte letzte Woche<br />

einige Oms in Deutschland und der<br />

Schweiz. Er ist wohlauf und lässt alle<br />

herzlich grüssen. Er freut sich über alle<br />

(kleinen) E-Mails und entschuldigt sich,<br />

dass er nicht alle beantworten kann, da<br />

er einen teuren und langsamen Anschluss<br />

hat.<br />

APRS: Die bewilligten Geräte sind gekauft,<br />

ein TH7E sowie ein TM700. Es<br />

wird beschlossen, dass die Geräte genauer<br />

anschaut werden und damit Erfahrungen<br />

gesammelt wird. Fred wird sich<br />

damit befassen.<br />

Albert hat ein neues, interessantes Mo-<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 5


Toni Schelker<br />

dem für PR 1200/9600 gefunden, es<br />

könnte für unseren Materialverkauf in<br />

Frage kommen. Zudem gibt es neue<br />

Modems mit USB-Anschluss samt Software<br />

(Flexnet), Es werden Muster beschafft<br />

und die Geräte zu prüfen.<br />

Wegen diversen Abwesenheiten muss<br />

die nächste VS-Sitzung verschoben<br />

werden. Der neue Termin ist auf den 5.<br />

Oktober geplant.<br />

Im weiteren wurde der Stand der Arbeiten<br />

für das Projekt HB9O behandelt. Der<br />

„Digitalbereich“ des Projektes HB9O<br />

wurde von der Organisation genehmigt.<br />

Es wird beschlossen, dass die SWISS-<br />

ARTG zusätzlich einen eigenen Beitrag<br />

an das Projekt HB9O beiträgt. Vorgeschlagen<br />

wird das Beisteuern einer KW<br />

Station FT-920 oder IC-746 oder einer<br />

VHF/UHF Station wie IC-910. Wir werden<br />

auch einen PC als Server liefern. Es<br />

wird beschlossen einen Betrag von CHF<br />

5'000.00 zu budgetieren. Zudem werden<br />

wir einen wesentlichen Betrag in Form<br />

von Arbeit beisteuern.<br />

Vorstellung Toni Schelker<br />

Damit Ihr mich auch kennen lernen<br />

könnt, werde ich mich hier mit einigen<br />

Worten vorstellen<br />

Am 12. März 1950 wurde ich als Toni<br />

Schelker geboren und ich bin verheiratet.<br />

Alle Schulen besuchte ich in Basel.<br />

1966 bis 1973 führte ich die Lehre als<br />

Möbelschreiner und Kunststoffapparate-<br />

Bauer durch. Ein besonderes Interesse<br />

widmete ich der Elektronik, wobei ich<br />

mich ab 1973 in Elektronik weiterbildete.<br />

1975 erwarb ich die Amateurfunklizenz.<br />

1975 bis 1978 war ich als Techniker in<br />

der Fa. Novelektrik tätig. 1978 besuchte<br />

ich die Polizei Rekrutenschule in Basel.<br />

1979 bis <strong>2001</strong> war ich Polizeibeamter.<br />

Dabei war ich von 1994 bis <strong>2001</strong> für den<br />

Polizeifunk Kapo Basel Stadt verantwortlich.<br />

Seit 1.Sept. <strong>2001</strong> bin ich nun pensioniert.<br />

So habe ich auf diese Weise<br />

Zeit, dei verantwortungsvolle Aufgabe<br />

als KW TL zu übernehmen,<br />

Beste 73 de Toni, HB9EBV<br />

6 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


Treffpunkt der Funkamateure<br />

SWISS-ARTG<br />

Treffpunkt der Funkamateure:<br />

Willkommen in Winterthur<br />

zum USKA Fest<br />

Man bezeichnet unsere<br />

heutige Gesellschaft<br />

als eine Kommunikationsgesellschaft.<br />

Im<br />

beruflichen und im<br />

privaten Leben spielt<br />

die Kommunikation<br />

eine immer wichtigere Rolle. Neue Instrumente<br />

wie das Internet gewinnen in<br />

unserem Alltag an Bedeutung. Die<br />

Funkamateure haben sich die Kommunikation<br />

zum Hobby gemacht. In ihrem<br />

speziellen Bereich pflegen, fördern und<br />

entwickeln sie die Kommunikation rund<br />

um den Erdball. Dies nicht erst, seit der<br />

Begriff Kommunikation ein Modewort ist,<br />

sondern schon seit viel längerer Zeit,<br />

Korrespondenzadresse:<br />

USKA Sektion Winterthur<br />

Postfach 373<br />

8401 Winterthur<br />

http://www.hb9w.ch/hamfest.htm<br />

lange bevor es Fax, Mail oder Internet<br />

gab. Es freut mich sehr, dass die Union<br />

Schweizerischer Kurzwellenamateure ihr<br />

Jahrestreffen <strong>2001</strong> in unserer Stadt<br />

Winterthur durchführt. Ich heisse alle<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich<br />

willkommen. Ich hoffe, dass Sie<br />

nebst dem fachlichen Informationsaustausch<br />

auch noch Zeit finden, um unsere<br />

Stadt, die vielerlei Schönheiten und Besonderheiten<br />

zu bieten vermag, etwas<br />

näher kennen zu lernen. Ich wünsche<br />

Ihnen einen angenehmen Aufenthalt und<br />

eine erfolgreiche und interessante Tagung.<br />

Der Stadtpräsident<br />

Dr. Martin Haas<br />

Allgemeine Hinweise zur Tagung<br />

Telefon: Ab 15. Oktober und während<br />

der Tagung, Natel: 076/ 439'15'00<br />

Anmeldung: unbedingt erforderlich bis<br />

20. Sept. <strong>2001</strong> für Bankett: Fr. 49.-- pro<br />

Person inkl. Aper (Vegi Menu Fr. 39.--)<br />

E-Mail: info@hb9w.ch<br />

Postcheckkonto: 84-820-2<br />

USKA Jahrestreffen Winterthur<br />

Tagungsort:<br />

Hotel Zentrum Töss<br />

Zürcherstrasse 106<br />

8406 Winterthur<br />

Plakette: Fr. 11.-- pro Person<br />

Durch Voreinzahlung auf unser<br />

PC-Konto: 84-820-2<br />

Neu: Tischreservation für Sie und Ihre<br />

Freunde: Melden Sie Ihre Wünsche an<br />

Albert Müller, HB9BGN, 052-347 1515<br />

oder Email: hb9bgn@uska.ch<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 7


Treffpunkt der Funkamateure<br />

Tagungsplakette:<br />

Die Plaketten berechtigen zum Eintritt in<br />

die Ausstellung und zu den Vorträgen<br />

während der gesamten Tagung. Die Plaketten<br />

sind mit Rufzeichen und Vornamen<br />

beschriftet. (Für Nichtlizensierte nur<br />

Vorname) und liegen an der Tagungskasse<br />

abholbereit auf. Bei verspäteter<br />

Anmeldung ist Beschriftung nicht mehr<br />

möglich.<br />

Eintrittspreise:<br />

Fr. 5.-- Eintritt Ausstellung und Vorträge<br />

(ohne Plakette)<br />

Tombola:<br />

Die Tombola wird während der ganzen<br />

Tagung am Samstag sowie am Sonntag<br />

bis 15:30 Uhr durchgeführt. Die zahlreichen<br />

attraktiven Preise sind am Tombolastand<br />

ausgestellt und können mit Ausnahme<br />

der Hauptpreise von den Gewinnern<br />

sofort abgeholt werden. Ziehung<br />

der Hauptpreise am Sonntag um 15:30<br />

Uhr in der Ausstellung. Ziehungsberechtigt<br />

für die Hauptpreise sind sämtliche<br />

Trefferlose. Bündel zu 10 Losen mit mindestens<br />

einem sicheren Treffer (Preis Fr.<br />

20.--) können durch Vorauszahlung mit<br />

dem Einzahlungsschein für die Anmeldung<br />

bestellt und an der Tagungskasse<br />

abgeholt werden. Für die Teilnehmer am<br />

Podiumsgespräch vom Sonntag findet<br />

eine Nietenverlosung statt. Mit dem Rufzeichen<br />

versehene Nieten können am<br />

Saaleingang in die Urne gelegt werden.<br />

Infostand<br />

In der Ausstellung QSL Wand: Bringen<br />

Sie Ihre QSL mit und stecken Sie diese<br />

an die QSL Wand beim Eingang zur<br />

Ausstellung<br />

Anreise:<br />

SBB: Alle Intercityzüge der Strecke Zürich-St.Gallen<br />

halten in Winterthur. Das<br />

Zentrum Töss ist ca. 15 Gehminuten<br />

vom Hauptbahnhof entfernt. Es ist mit<br />

dem Bus Nr. 1 Richtung Töss in ca. 5<br />

Minuten zu erreichen. (5. Haltestelle)<br />

Auto: Autobahnausfahrt Winterthur-Töss.<br />

Benützen Sie di mit der "Klosterstrasse"<br />

angeschriebene rechte Spur und beachten<br />

Sie die Jalonierung. Die Fa. Rieter<br />

stellt uns ihren Parkplatz zur Verfügung.<br />

Direkt beim 1. Lichtsignal rechts<br />

auf dem Platz vor der Klosterstrasse abbiegen<br />

und gleich wieder rechts in die<br />

Parkplatzeinfahrt. Das Hotel Zentrum<br />

Töss ist 200m entfernt auf der linken<br />

Strassenseite Richtung Stadtzentrum<br />

(Gleich nach der Eisenbahnunterführung)<br />

Leitstation:<br />

VHF: 145.500 MHz<br />

UHF: Stadtrelais Winterthur<br />

439.150 MHz (-7.6 MHz)<br />

Telefon: 076/ 439'15'00<br />

Ausflüge:<br />

Für individuelle Besuche und Ausflüge in<br />

der Region erhalten Sie Auskunft und<br />

Informationsmaterial beim Infostand in<br />

der Ausstellung.<br />

Parkplätze:<br />

Am Samstag bitte unbedingt den jalo-<br />

8 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


Treffpunkt der Funkamateure<br />

nierten Parkplatz der Fa. Rieter benützen.<br />

Nach Ladenschluss sowie am<br />

Sonntag sind die meisten Kundenparkplätze<br />

im Zentrum Töss frei.<br />

Restaurants:<br />

Das Hotel Zentrum hat ein Restaurant<br />

mit ca. 180 Plätzen. In der nächsten<br />

Umgebung finden sich weitere Restaurants<br />

und Cafés.<br />

Unterkunft:<br />

SWISS-ARTG<br />

Für die Unterkunft wenden Sie sich bitte<br />

frühzeitig an "Winterthur Tourismus".<br />

Benützen Sie unser Anmeldeformular für<br />

die Reservation per Post, Fax oder E-<br />

Mail bis spätestens 20. September. Bis<br />

zu diesem Termin hält Winterthur Tourismus<br />

eine Anzahl Zimmer zu speziellen<br />

Kongresskonditionen frei.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

Samstag: 09:30 - 17:00 Uhr MESZ<br />

Sonntag: 09:30 - 16:00 Uhr MESZ<br />

Bankett 18:30 Uhr MESZ Apero im Foyer<br />

Neu: Sie können einen Tisch für sich und<br />

Ihre Freunde reservieren lassen. Melden<br />

Sie Ihre Wünsche an Albert Müller,<br />

HB9BGN, 052 - 347 1515 oder Email:<br />

hb9bgn@uska.ch 19:30 Uhr MESZ Begrüssung<br />

durch den Sektionspräsidenten<br />

Ch. Isler HB9LBC anschliessend Diner<br />

Menu:<br />

Tomatierte Kraftbrühe mit Ei-Einlage<br />

Gemischter Salat<br />

Kalbsschnitzel an Rahmsauce mit<br />

Programm Samstag<br />

siehe letzte Seite<br />

Bankett Neu mit Tischreservation!<br />

Morcheln<br />

Butternudeln und Vichykarotten<br />

Frischer Fruchtsalat<br />

oder vegetarisches Menu:<br />

Toast mit Champions<br />

Klare Gemüsesuppe<br />

Reichhaltiger Gemüseteller mit<br />

Dampfkartoffeln und Roggenbrötli<br />

Frischer Fruchtsalat<br />

Grussbotschaften von Gästen<br />

Verleihung von Wettbewerbspreisen<br />

Für Unterhaltung sorgt Kellner OSKI<br />

(Oliver Haindl)<br />

Programm Sonntag<br />

09:30 MESZ Öffnung der Ausstellung<br />

10:00 UKW Tagung der USKA, Leitung<br />

Pirmin Kühne, HB9UAK, UKW-TM<br />

12:00 Ernst Niggli, HB9PVI und Kurt<br />

Marti, HB9RMS: "APRS"<br />

14:00 Podiumsdiskussion mit Vorstandsmitgliedern<br />

der USKA. Die Gelegenheit<br />

für Fragen, Anregungen, Wünsche<br />

und Ideen<br />

15:30 Tombola - Ziehung der Hauptpreise<br />

An der Ziehung der Hauptpreise<br />

nehmen sämtliche Trefferlose teil! Nicht<br />

abgeholte Hauptpreise werden im November<br />

oldman veröffentlicht. Die Tom-<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 9


Treffpunkt der Funkamateure<br />

bola wird während der gesamten Dauer<br />

des Treffens bis zur Ziehung der Hauptpreise<br />

durchgeführt. Die zahlreichen attraktiven<br />

Preise sind am Tombolastand<br />

ausgestellt und können mit Ausnahme<br />

der Hauptpreise von den Gewinnern sofort<br />

abgeholt werden.<br />

Eine Liste der Hauptpreise sowie die<br />

Spenderliste der Tombola wird im September<br />

oldman veröffentlicht. Die Spenderliste<br />

liegt auch am Tombolastand auf.<br />

Der Lospreis beträgt Fr. 2.--<br />

16:00 Schluss der Ausstellung / Ende<br />

des USKA Jahrestreffens <strong>2001</strong><br />

ARRL’s HF DIGITAL HANDBOOK,<br />

eine Besprechung.<br />

Fred Schulz, HB9NP<br />

KW-TM der SWISS-ARTG<br />

Brand neu ist das Buch „ARRL’s HF DI-<br />

GITAL HANDBOOK“ und sehr lesenswert.<br />

Steve Ford, WB8IMY, Editor von<br />

QST hat es verfasst und in leicht zu lesendem<br />

Stil geschrieben. Natürlich ist<br />

diese Publikation in englisch, jedoch<br />

auch gut geeignet für Leute die normales<br />

Schulenglisch beherrschen. Das Inhaltsverzeichnis:<br />

Welcome to the World of HF Digital<br />

Assembling Your HF Digital Station<br />

- RTTY<br />

- PSK31<br />

- PACTOR<br />

- Clover<br />

- G-TOR<br />

- Hellschreiber<br />

- MFSK<br />

- WinLink2000:<br />

The HF E-MAIL Connection<br />

- HF Digital Contesting<br />

- Resources<br />

Ausser MT63 haben alle neueren digitalen<br />

Betriebsarten ihr eigenes Kapitel.<br />

MT63 wird im Kapitel 1 kurz erläutert, da<br />

dieser Modus aber nicht unumstritten ist,<br />

und von den amerikanischen Behörden<br />

noch nicht sanktioniert ist, wird ihm kein<br />

ganzes Kapitel gewidmet. Ausführlich<br />

wird im Kapitel 2 der Aufbau einer eigenen<br />

digitalen Station beschrieben. Hier<br />

wird ausführlich auf Probleme mit<br />

Brummschlaufen und Abhilfe dazu, eingegangen.<br />

Auch die Tastung des Senders<br />

mit verschieden Möglichkeiten wird<br />

behandelt. Alle gängigen Multi-Mode<br />

Modems sind in Bild und Text erläutert.<br />

Da wird auch die Wichtigkeit der Pegeleinstellungen<br />

für einen sauberen Sendebetrieb<br />

besprochen. Für den populären<br />

Transceiver ICOM IC-706 gibt es<br />

Angaben wie die bei den im SSB Modus<br />

zu betreibenden Betriebsarten PSK31,<br />

etc. die üblicherweise gesperrten<br />

schmalbandigen Filter eingeschaltet<br />

werden können.<br />

Kapitel 3 ist ganz der „noch immer“ sehr<br />

populären Betriebsart RTTY gewidmet.<br />

Der Baudot Code wird in allen Details,<br />

inkl. der Abarten erklärt. Solche Informa-<br />

10 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


HF Digital Handbook<br />

tionen muss man sonst mühsam zusammen<br />

tragen falls man sich dafür interessiert.<br />

Aber auch eines der neusten<br />

Programme für RTTY (MMTTY) fehlt<br />

nicht sowie die Betriebstechnik für DX-<br />

Betrieb. Kapitel 4 ist PSK31 gewidmet.<br />

Hier steht alles was man über die Technik<br />

wissen möchte. Z.T. sind die Ausführungen<br />

vom Erfinder von PSK31, Peter<br />

Martinez, G3PLX selbst geschrieben,<br />

daher dürften sich hier keine Fehler eingeschlichen<br />

haben, etwas das man bei<br />

Informationen die aus zweiter Hand<br />

stammen oft nicht ausschliessen kann.<br />

Besonders hat mir gefallen, dass auch<br />

Informationen über die korrekte Einstellung<br />

der Soundkarte angeboten wird.<br />

Dies geschieht unter dem Titel „MY<br />

PSK31 DOESN’T WORK“, trifft also das<br />

häufigste Problem eines Neueinsteigers.<br />

Verdienterweise wird dem überaus anwendergerechten<br />

Programm „DIGIPAN“<br />

viel Lob gezollt. Auch fehlt eine Meinung<br />

ob RTTY von PSK31 abgelöst wird nicht<br />

(a strong „maybe“).<br />

Im nächsten Kapitel (5) wird PACTOR-I<br />

und PACTOR-II mit grosser Akribie erläutert.<br />

Es scheint mir aber, dass der<br />

Autor CLOVER besser als PACTOR<br />

kennt und daher sind einige Bemerkungen<br />

wie die der maximalen Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

bei verschiedenen<br />

Vergleichstests mit CLOVER mit<br />

Vorsicht zu geniessen. Nur an einer<br />

Stelle wird richtig erwähnt, dass PTC-II<br />

und PTC-IIe Controller die Betriebsart<br />

PSK31 zulassen, meist wird diese Möglichkeit<br />

nur dem PTC-IIe zugeschrieben.<br />

SWISS-ARTG<br />

Fairerweise will ich hier eingestehen,<br />

dass diese Bemängelungen klein sind<br />

gegenüber der weitaus korrekten und<br />

sehr detaillierten Betrachtung von PAC-<br />

TOR. So werden die Vorzüge des bei<br />

PACTOR verwendeten „Memory ARQ“<br />

richtig gewürdigt. Dass nicht alle Multimode<br />

Controller die PACTOR-I beinhalten<br />

über diese Möglichkeit verfügen ist<br />

dem Verfasser vielleicht gar nicht bekannt.<br />

Nicht erwähnt wurde, dass der<br />

PTC-II Controller den angeschlossenen<br />

Transceiver steuern kann.<br />

Im Kapitel 6 kommt CLOVER zum Zug<br />

und zwar auf genau gleich vielen Seiten<br />

(13) wie PACTOR gewidmet wurden. Da<br />

der Autor CLOVER sehr gut kennt, werden<br />

alle technischen Belange dieses<br />

Modus genau und detailliert wiedergegeben.<br />

Schön ist es, dass die Grundprinzipien<br />

von CLOVER in einem Beitrag<br />

von Ray Petit (W7GHM), dem Erfinder<br />

dieser Betriebsart erläutert werden. Leider<br />

weilt Ray nicht mehr unter uns. Richtigerweise<br />

wird in diesem Kapitel festgehalten,<br />

dass das heutige WinLink2000 E-<br />

Mail Netz fast ausschliesslich mit PTC-II<br />

Controllern und nicht mit CLOVER Geräten<br />

betrieben wird.<br />

Kapitel 7 behandelt G-TOR, ein Modus<br />

der exclusiv Kantronic Geräten vorbehalten<br />

ist. Überschlägt man diese Seiten<br />

ist nicht viel verloren, denn G-TOR ist<br />

heute praktisch verschwunden. Persönlich<br />

habe ich seit langer Zeit keine solchen<br />

Signale mehr gehört. Vor Jahren<br />

war G-TOR ein sehr preisgünstiger neuer<br />

Modus, denn alle Kantronic Geräte<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 11


HF Digital Handbook<br />

beinhalteten diesen Modus. PACTOR<br />

und CLOVER haben im Markt „gewonnen“.<br />

Hellschreiber ist eine neu zum Leben<br />

erweckte Betriebsart und in Kapitel 8 erläutert.<br />

Das von IZ8BLY geschriebene<br />

und gratis zur Verfügung gestellte Windows-Programm<br />

wird vorgestellt. Man<br />

sollte die verschiedenen Modi von<br />

„HELL“ unbedingt mal ausprobieren.<br />

Persönlich gefällt mir die populäre Version<br />

„FELD-HELL“ sehr gut. Für ältere Augen<br />

sind die schönen grossen Buchstaben<br />

die auf dem Bildschirm langsam erscheinen<br />

eine Wohltat.<br />

Kapitel 9 befasst sich mit der neusten<br />

der digitalen Betriebsarten: MFSK.<br />

Letztes Jahr wurde diese neue Betriebsart<br />

von Murray Greenman, ZL1BPU spezifiziert<br />

und von Nino Porcino, IZ8BLY<br />

implementiert. Die von Murray geschriebenen<br />

Spezifikationen sind im Buch voll<br />

wiedergegeben und interessant zu lesen.<br />

Auch hier hat Nino wieder eine schöne<br />

Windows-Software, inkl. „Wasserfall Display“<br />

geschrieben und wieder ist sie gratis<br />

vom Internet herunter ladbar. Der<br />

Modus MFSK16 ist der populärste der<br />

verschiedenen einstellbaren Modi. MFSK<br />

hört man meist so um 14.090 MHz. Bei<br />

Verbindungen über einen Pol erleiden<br />

die Signale oft sog. „Polar Flutter“ und<br />

dagegen ist MFSK recht resistent. Die<br />

benötigte Bandbreite für MFSK16 beträgt<br />

316 Hz.<br />

WinLink2000 ist im Kapitel 10 beschrieben.<br />

Hier vernimmt man wie sich Winlink2000<br />

entwickelt hat und dass es sich<br />

um ein weltweites HF/E-Mail Netzwerk<br />

von ca. 30 digital Stationen handelt. Detaillierte<br />

Informationen zu diesen Stationen,<br />

inkl. Rufzeichen und benützte Frequenzen<br />

sind aufgeführt. Obwohl ich<br />

mich nicht auf den Weltmeeren bewege<br />

gibt dieses Kapitel die Gelegenheit etwas<br />

neues zu erlernen.<br />

Contesting ist eine Spielart unseres<br />

Hobbys die ich nicht pflege und daher<br />

kann ich die dargebotene Information im<br />

Kapitel 11 nicht bewerten. Man findet<br />

aber hier auch die schon entstanden<br />

Contests für PSK31. Betriebstechniken<br />

für erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben<br />

sind auch vorhanden.<br />

Kapitel 12 „RESOURCES“ lieferte viel<br />

Information über Adressen (Postadressen<br />

und E-Mail Adressen) von Geräteherstellern<br />

und Software-Quellen. Informationen<br />

über die FCC, die amerikanische<br />

Fernmeldebehörde, schliessen dieses<br />

Kapitel ab.<br />

Der APPENDIX „Technical Descriptions“<br />

enthält eine Fülle von Informationen über<br />

technische Daten verschiedener Modi<br />

sowie Literaturverzeichnisse. Hier ist z.B.<br />

auch CLOVER-2000 beschrieben, ein 2<br />

kHz breiter Modus den der Hersteller<br />

HAL, meines Wissens vor allem für<br />

kommerzielle Anwendungen entwickelt<br />

hat. Persönlich habe ich auf den Amateurbändern<br />

noch nie ein solches Signal<br />

gehört. Interessant ist es alle weil auch<br />

über Exoten informiert zu sein. Bei den<br />

Erläuterungen über PACTOR-II fehlt die<br />

Information, dass mit einem einfachen<br />

Befehl eine automatische Umschaltung<br />

12 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


HF Digital Handbook<br />

der Uebergabe aktiviert werden kann,<br />

während dieses Feature bei CLOVER<br />

als etwas Besonderes hervorgehoben<br />

wird. Wie gesagt, kennt der Autor des<br />

Buches CLOVER viel besser als PAC-<br />

TOR-II, was wohl auch erklärt warum ein<br />

PACTOR Literaturverzeichnis fehlt.<br />

Die von mir aufgeführten kritischen Bemerkungen<br />

zum vorliegenden Buch stehen<br />

in keinem Verhältnis zu den positiven<br />

Eindrücken. Im Ganzen ist das Buch<br />

SWISS-ARTG<br />

sehr lesenswert und ich darf es mit ruhigem<br />

Gewissen jedem an digitalen Betriebsarten<br />

interessieren OM empfehlen.<br />

Sich das Buch beim nächsten Besuch in<br />

USA im HAM Shop, den man ja sowieso<br />

besucht, besorgen ($ 17.95) oder ein<br />

Freund könnte es ja mitbringen. Bei genügender<br />

Nachfrage würde es die<br />

SWISS-ARTG auch in ihr Sortiment aufnehmen<br />

(man wende sich an den Materialverkauf<br />

der SWISS-ARTG).<br />

APRS mit einem TNC2<br />

Funkamateure, die sich schon viele Jahre<br />

mit Packet-Radio beschäftigt haben,<br />

und oft ihre ersten Versuche mit einem<br />

TNC2 gestartet und fragen sich nun, ob<br />

sich dieses Gerät nicht auch zur Übertragung<br />

von APRS-Daten eignet. Die<br />

TAPR TNC-Firmware mit der Version<br />

1.1.9.x vom Dezember 1994 um einige<br />

Befehle ergänzt, die es ermöglichen,<br />

Rohdaten eines GPS-Empfängers zu<br />

versenden.<br />

Zur Eingabe der Parameter der Kommandos<br />

NMEAFLTI und NMEAFLT2<br />

sind Kenntnisse des Aufbaus von<br />

NMEA-Dateisätzen notwendig,. Untenstehender<br />

Kasten beschreibt einige in<br />

Frage kommende NMEA-Datensätze<br />

anhand realistischer Daten.<br />

NMEA-Bakenfunktion<br />

Die NMEA-Baken-Funktion umfaßt im<br />

wesentlichen die drei Befehle<br />

NMEABCN, NMEAFLTI und NMEAFLT2,<br />

sie wird durch einen Wert > 0 des Parameters<br />

NMEABCN aktiviert. Danach<br />

sendet der TNC nur noch die von einem<br />

GPS-Empfänger kommenden Datensätze<br />

über die Funkschnittstelle aus. Das<br />

Einlesen der Daten erfolgt über die serielle<br />

Schnittstelle, die sonst der Kommunikation<br />

mit dem PC dient.<br />

Ich habe für meine Tests die Datensätze<br />

GPGLL und GPRMC ausgewählt. Man<br />

kann im destinations-adress-field des<br />

AX.25-Protokoll zusätzliche Informationen<br />

übertragen.<br />

Die Baudrate von 4800 wird am TNC2<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 13


APRS / TNC2<br />

über DIP-Schalter eingestellt.<br />

Datensatz $GPGLL – Geographie<br />

position, Latitude and<br />

Longitude<br />

$GPGLL,5227.670,n,01,01329.080.e,<br />

182902,A*28<br />

5227.670,N<br />

01329.080,E<br />

Latitude 52' 27,670 Nord<br />

Longitude 13' 29,080 Ost<br />

182902 Standortdaten um<br />

18.29.02 UTC<br />

A*28 Prüfsumme<br />

Datensatz $GPRMC - Recommended<br />

minimum specific<br />

GPS/Transit data<br />

$GPRMC,1 82905,A,5227.669.N,01<br />

329.080,E,000.0,360.0,030701,001.8,E*<br />

72<br />

182905,A Standortdaten um<br />

18.29.05 UTC<br />

5227.669,N<br />

Latitude 52' 27,669'<br />

Nord<br />

01329.080,E Longitude 13'<br />

29,080' Ost<br />

000.0 Geschwindigkeit<br />

über Grund<br />

360.0 Bewegungsrichtung<br />

in Grad<br />

030701 Datum der Positionsbestimmung<br />

03.07.<strong>2001</strong><br />

001.8,E<br />

Magnetische Variation<br />

1,8' Ost<br />

*72 Prüfsumme<br />

Nun sind alle Parameter zusammengetragen,<br />

und wir können den mit der<br />

1.1.9.xFirmware bestückten TNC parametrieren.<br />

Aussendung von GPS-Daten<br />

Zum besseren Verständnis folgt im<br />

nächsten Kasten der Parametrierdialog<br />

als Mitschnitt. Der Dialog umfaßt die<br />

Schritte Rücksetzen auf Werkseinstellungen,<br />

Festlegen der Parameter - eigenes<br />

Rufzeichen,<br />

AX.25 destination address field, NMEA-<br />

Datensatz 1, NMEA-Datensatz 2, NMEA-<br />

Bakenintervall in n x 10 s,<br />

und abschließend das Umschalten des<br />

TNC in den Conversmode.<br />

reset<br />

bbRAM loaded with defaults<br />

Tucson Amateur Packet Radio TNC-2<br />

AX.25 Level 2 Version 2.0 + BLP Host<br />

Mode 1.0'<br />

Release 1.1.9 12/26/94 - 32K RAM<br />

Checksum $2B<br />

cmd: mycall hb9rwl<br />

MYCALL was NOCALL<br />

cmd:unproto gpsc59<br />

cmd:nmeafltl gpgll<br />

NMEAFLT1 was<br />

cmd:nmeafIt2 gprmc<br />

NMEAFLT2 was<br />

cmd:nmeabcn 6<br />

NMF-ABCN was 0<br />

14 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


APRS / TNC2<br />

cmd:awien 8<br />

AWLEN was 8<br />

cmd:parity 0<br />

PARITY was 0<br />

cmd:conv<br />

Nun ist der TNC2 für das Aussenden von<br />

APRS-Telegrammen vorbereitet. Der<br />

zur Konfiguration des TNC2 benutzte<br />

Computer wird vom TNC2 getrennt und<br />

dafür der GPS-Empfänger angeschlossen.<br />

Das dafür benötigte Kabel zeigt das Bild.<br />

Alternativ dazu kann man die Verbindung<br />

auch mittels Original-Garrnin-<br />

Datenkabel, einem Nullmodem Kabel<br />

und einem Genderchanger herstellen.<br />

Nach Inbetriebsetzung von GPS-<br />

Empfänger, TNC2 und Funkgerät werden<br />

nun automatisch aller 60 Sekunden<br />

APRS-Telegramme ausgesendet.<br />

Bild: Verbindung vom 25poligen Sub-<br />

D-Stecker am TNC2 zum GPS-<br />

Empfänger; Anschlüsse für TNC2-<br />

Derivate mit 9poligem Steckverbinder<br />

in Klammern<br />

SWISS-ARTG<br />

Zum Test der Darstellung standen ein<br />

THD7E und ein weiterer TNC2, dessen<br />

Datensätze mittels des Programms<br />

WinAPRS ausgewertet wurden, zur<br />

Verfügung.<br />

Beide, TH-D7E und WinAPRS, können<br />

diese Datentelegramme auswerten. Der<br />

TH-D7E zeigt die ersten 20 Byte des<br />

letzten Datentelegramms und die aus<br />

den Telegrammen gefilterten Koordinaten<br />

einer Station an.<br />

WinAPRS stellt die Position der Station<br />

mit dem Symbol eines Joggers dar, wie<br />

wir es zuvor durch Auswahl von<br />

GPSC59 für das AX.25 destinations<br />

adress field festgelegt hatten.<br />

Fazit<br />

Ein TNC2 kann mit einfachen Mitteln<br />

zum Senden von APRS-Telegrammen<br />

umgerüstet werden. Es kommen ausschließlich<br />

GPS-Rohdateien zur<br />

Aussendung. Eine automatische Anpassung<br />

des Bakenzyklus an die Bewegungs-Geschwindigkeit<br />

ist nicht möglich.<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 15


USB Modem<br />

USB Packet – Radio Modem von<br />

Baycom (1.Teil)<br />

Für Sie getestet von Peter HB9PAE<br />

Kurz vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe<br />

ist es eingetroffen, das lange erwartete<br />

USB Modem von Baycom! Voller<br />

Neugier packe ich das Gerät aus und<br />

installiere das Modem.<br />

Aufbau und Schaltung<br />

Das Modem ist in einem kleinen Gehäuse<br />

eingebaut und hat Buchsen für ein<br />

USB Kabel, 12 V Speisung und einen<br />

9pol Sub-D Stecker zum Anschluss des<br />

Transceivers sowie alternativ Steckverbinder<br />

zum direkten Anschluss des T7F<br />

Transceivers. Die Abmessungen der<br />

Leiterplatte von 100 x 100 mm sowie die<br />

SMD Bestückung erlauben einen sehr<br />

kompakten Aufbau des USB Modems.<br />

Das Baycom USB Modem wurde von<br />

Thomas Sailer HB9JNX entwickelt und<br />

ist ähnlich wie das EPPFLEX FSK Modem<br />

konzipiert. Das Modem erlaubt FSK<br />

Bitraten bis zu 300 kbit/s (G3RUH kompatibel),<br />

Software Treiber für Linux und<br />

für Windows (Flexnet) sind verfügbar.<br />

Die Schaltung wurde durch zwei komplexe<br />

Schaltkreise realisiert: die USB<br />

Bridge AN2131Q mit eigener CPU sowie<br />

8K on-Chip Speicher sowie einem zugeordnetem<br />

EEPROM. Den zentralen Bestandteil<br />

des Modems an sich bildet das<br />

Xilinx-FPGA XCS-10. Das FPGA an sich<br />

ist RAM basiert, d.h. muss beim Hochstarten<br />

neu programmiert werden. Dies<br />

geschieht über die USB Schnittstelle<br />

beim Hochstarten des jeweiligen Flexnet-Treibers.<br />

Aufgrund der freien Konfigurierbarkeit<br />

des FPGAs können so<br />

auch komplett verschiedene Anwendungen<br />

auf der selben Hardware realisiert<br />

werden.<br />

16 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


USB Modem<br />

Das USB-Modem kann entweder mit<br />

dem eingebauten FSK/ASFK-Analogteil<br />

oder einem handelsüblichen DF9IC-<br />

Modem an einer externen Schnittstelle<br />

betrieben werden. Zum Anschluss des<br />

externen Modems ist der Disconnect<br />

Stecker J1 vorgesehen.<br />

Durch entsprechende Dimensionierung<br />

einiger Kondensatoren und Widerstände<br />

im Analogteil des internen FSK Modems<br />

sind Bitraten zwischen 9600 und 307'200<br />

Baud möglich.<br />

Installation<br />

Die Installation der Treiber und der Software<br />

unter Windows gestaltet sich sehr<br />

einfach: Einige Files auf den Harddisk<br />

kopieren, Modem an der USB Schnittstelle<br />

anschliessen und 12 V am Modem<br />

anlegen. Nun wird Windows eine neue<br />

Hardware erkennen und die zum Betrieb<br />

notwendigen Treiber anfordern. Alle<br />

Treiberdateien, Beschreibungen sowie<br />

SWISS-ARTG<br />

die neue Version des Packer Radio Programms<br />

PAXON wird mit dem Modem<br />

mitgeliefert.<br />

Features<br />

• Umschaltbar zwischen 9600 Baud<br />

oder 1200 Baud (FSK und AFSK)<br />

• Direkte Ansteuerung des T7F-<br />

Transceivers inkl. Einstellung der<br />

QRG.<br />

• Schnelle Datenübertragung zum<br />

Rechner dank USB Schnittstelle.<br />

• Einfache Installation<br />

• Betriebszustand über mehrere LED<br />

Anzeigen ersichtlich.<br />

• Einfacher Update der Firmware möglich.<br />

• Attraktiver Preis<br />

Im nächsten Heft berichte ich über die<br />

Erfahrungen im Betrieb und die Ansteuerung<br />

des T7F Transceivers über das<br />

USB Modem.<br />

Neues an der IFA, die internationale<br />

Funkausstellung<br />

Wenn man auf unserem Bereich schaut,<br />

was sich da im Angebot auf neuen<br />

Kurzwellensendern und Empfängern<br />

schaut, was sich da technisch neues<br />

getan hat, so muss man leider eher etwas<br />

enttäuscht sein, denn das Angebot<br />

und die technischen Neurungen sind<br />

eher sehr selten dort anzutreffen. Auf der<br />

breiten Unterhaltungselektronik, wo es<br />

eher einen grossen Absatz zu erwarten<br />

gibt, hat sich schon mehr getan. Besonders<br />

die Man kann gestochen scharfe<br />

Bilder auf einem superflachen TV-Schirm<br />

sehen. Dazu gibt es, einen guten Sound<br />

aus Surround-Boxen zu hören Und das<br />

Ganze wird von einer selbst aufgenommenen<br />

DVD abgespielt. Heimvideofans<br />

dürfen sich freuen, denn nirgends gibt es<br />

in diesem Jahr so viele spannend Produktneuheiten<br />

zu sehen wie im Bereich<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 17


IFA<br />

der Fernseh- und Video- bzw. DVD-<br />

Geräte. Ein Highlight sind die ersten<br />

DVD-Rekorder, etwa von Philips, Pioneer<br />

und Panasonic. Endlich können die<br />

praktischen Film-Silberlinge selbst gebrannt<br />

werden Zwar tobt wie in den frühen<br />

Tagen des Heimvideos ein Streit<br />

zwischen drei Bild Fernsehformaten.<br />

MHP verbindet TV und Internet. Während<br />

die Video-Digitalisierung schon weit<br />

fortgeschritten ist, hinkt die Digitalisierung<br />

des Fernsehens etwas hinterher.<br />

Wichtigstes Thema ist die Einführung<br />

des neuen Standards MHP (Multimedia<br />

Home Plattform). Viele Hersteller zeigten<br />

auf der IFA MHP-Geräte (Fernseher<br />

oder Set-Top-Boxen), mit denen alle digital<br />

ausgestrahlten Sendungen und Zusatzangebote<br />

sowie Internetinhalte<br />

empfangen oder abgerufen werden können.<br />

Der MHP-Standard soll allen Programmanbietern<br />

aus dem TV- und Internet-Bereich<br />

ermöglichen, den Fernsehzuschauern<br />

einen offenen Zugang zu<br />

den entsprechenden Angeboten zu bieten.<br />

Der auf der diesjährigen IFA geplante<br />

Startschuss für DVB-T (Digital Video<br />

Broadcasting-Terrestrial) ist dagegen<br />

gescheitert, da die Landesmedienanstalten<br />

keine Frequenzen zur Verfügung<br />

gestellt haben. Das per Stabantenne<br />

empfangbare digitale Fernsehen wird<br />

es daher weiterhin nur in örtlich begrenzten<br />

Pilotprojekten in Norddeutschland<br />

und Berlin geben.<br />

Die Preise für Rekorder (ab ca. 3500<br />

SFr) und Rohlinge (ca. 30 SFr), sind für<br />

meine Gefühle noch hoch, doch ein erster<br />

Blick lohnt sich für die neue Technik<br />

allemal. Ebenfalls brandneu: Festplatten-<br />

Video Recorder (z.B. von Panasonic),<br />

die bis zu 45 Stunden Programm ohne<br />

Band oder DVD direkt auf einer Festplatte<br />

aufzeichnen und noch gleichzeitig<br />

das zeitversetzte Ansehen eines Fernsehprogramms<br />

ermöglichen. Natürlich<br />

darf der Empfang digitaler Fernsehkanäle<br />

nicht vergessen werden, wobei<br />

auch hie unterschiedliche Digitalisierungsverfahren<br />

die Situation etwas erschweren.<br />

MP3<br />

Nonstop-Feten feiern ohne CD-<br />

Wechsel? Im Wohnzimmer DVD-Abende<br />

mit perfektem Kino-Sound genießen?<br />

Aus dem Netz gezogene MP3-Files<br />

überall abspielen? Für Klang-Fans gibt's<br />

auf der IFA gehörig Ohrenschmaus,<br />

denn all dies bieten die Hersteller in verbesserter<br />

Qualität neu an. Ins- besondere<br />

das Platz sparende Musikformat MP3,<br />

das herkömmliche Audio-Dateien um<br />

das Zehnfache verkleinert, hat es den<br />

Ausstellern angetan. Das Highlight ist,<br />

portable MP3-CD-Player und Abspielgeräte<br />

für das neue, noch stärker komprimierende<br />

Format MP3-PRO. Letzteres<br />

beherrscht zum Beispiel die MP3- Jukebox<br />

Lyra der Firma Thomson. Sie bietet<br />

dadurch Platz für rund 5ooo Musiktitel.<br />

Weiterhin groß im Kommen sind CD-<br />

Rekorder fürs Wohnzimmer. Sie spielen<br />

nicht nur Audio-CDs ab, sondern brennen<br />

diese auch, ohne dass ein PC dafür<br />

nötig ist. MP3-Songs werden allerdings<br />

18 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


IFA<br />

nur wiedergegeben. Um die 1000 SFr<br />

sollen diese Geräte kosten. Der herkömmliche<br />

CD-Player hat damit wohl<br />

bald ausgedient. Auch wer oft ins Kino<br />

geht und mit Dolby Surround Sound<br />

verwöhnt ist, kann jubeln: Der Rundum<br />

Sound für das Mittendrin-Gefühl schallt<br />

jetzt aus neuen Verstärkeranlagen und<br />

Lautsprechern. Wer möchte, kann das<br />

alles auch im Auto haben: Radios mit<br />

CD-MP3-Player plus Dolby-Surround<br />

und Steuerfunktionen für DVD-Spieler<br />

lassen so den Stau zur Multimedia-<br />

Pause werden. MP3 Ist bei den Computern<br />

schon lange bekannt und es ist ein<br />

Komprimierungsverfahren, den Ton ohne<br />

wesentliche Verluste von CD Qualität zu<br />

komprimieren. Was aber neu ist, dass es<br />

eben auch ohne den Computer für den<br />

einfachen Gebrauch geht.<br />

Flatscreens TFT / LCD<br />

Sehr gross in mode sind die Flachbildschirme<br />

gekommen, die sich wie ein Bild<br />

an der Wand aufhängen lassen und bis<br />

SWISS-ARTG<br />

zu 80 cm Bildschirmdiagonale aufweisen.<br />

Dank der eigens dafür entwickelten<br />

Technologie, liefern Plasmabildschirme<br />

eine unvergleichliche Bildqualität. Der<br />

High Contrast Screen hat eine spezielle<br />

Filtercharakteristik welche eine exzellenten<br />

Kontrast ergibt und eine höhere<br />

Farbintensität mit einer richtigen Bildtiefenwirkung<br />

im Film bringt. Fügt man<br />

noch die hohe Auflösung und 16.8 Millionen<br />

Farben hinzu, so hat man einen<br />

Bildschirm mit einem kristallklaren Bild,<br />

welches auch reich im Detail ist.<br />

Ein 80 cm Bildschirm von Sony kostet so<br />

um die 18000 SFr. und kann gleichzeitig<br />

als Computermonitor mit einer hohen<br />

Auflösung von 1024 * 768 Bildpunkten<br />

verwendet werden. Die Tiefe des Monitors<br />

ist nur 10 cm.<br />

Video / Digitalfoto<br />

Lang vorbei sind die Zeiten, als Hobbyfilmer<br />

durch zentnerschweres Videoequipment<br />

in Form eines Werkzeugkasten<br />

auf der Schulter in die Knie gezwungen<br />

wurden. Auch die Vorteile einer<br />

Digicam sind inzwischen unumstritten.<br />

Doch die Entwicklung geht weiter, Die<br />

Modelle werden ständig kleiner und aus-<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 19


IFA<br />

gefeilter. Hier gilt das Stichwort Westentaschenformat.<br />

Die Hersteller liefern<br />

sich einen Wettstreit um die kleinste Videokamera.<br />

Das Sony-Modell DCR-1P7,<br />

zurzeit kleinster Camcorder der Welt mit<br />

neuem Miniatur- Kassettensystem, ist<br />

nur noch handtellergroß. Verbesserte<br />

Auflösung: Immer mehr Pixel sollen<br />

Verfechter von Dunkelkammer und Fotopapier<br />

überzeugen. Die Digitalkameras<br />

wetteifern bei brillanten Bildqualitäten<br />

untereinander. Mit 5,2 Megapixeln bietet<br />

Minoltas DiMage7 die momentan beste<br />

Auflösung einer digitalen Consumer-<br />

Fotokamera. Wer es weiter auf Papier<br />

mag, lässt etwa bei Fujifilm Web Abzüge<br />

machen. Schnellere Übertragung: Die<br />

neuen Camcorder übertragen, via Fire<br />

Wire-Port oder drahtloser Bluetooth-<br />

Technik Videos auf den PC. Sonys DCR-<br />

PCI20 sendet Daten sogar direkt ins Internet,<br />

ja sogar ohne Rechner. Natürlich<br />

sind Surfen und E-Mails lesen auch eingeschlossen.<br />

Alles in allem: Die Neuheiten<br />

sind multifunktionaler denn je, Video<br />

und Foto verschmelzen weiter. So<br />

wird der Sharp-Camcorder VL- NZ10S<br />

wie ein Fotoapparat gehalten, bei Panasonics<br />

NV-EX21 ist für Foto-Shootings<br />

die Videoeinheit abnehmbar. Auch preislich<br />

setzt die IFA Standards: Kodak bietet<br />

mit der DX3700 die erste Drei-<br />

Megapixel-Fotokamera für unter 1000<br />

SFr<br />

Das mobile Internet<br />

Am Computer im Büro, zu Hause auf<br />

dem Sofa, im Auto, beim Spaziergang:<br />

Das Internet jederzeit und an jedem beliebigen<br />

Ort nutzbar zu machen, so lautet<br />

das gemeinsame Ziel der Computer-,<br />

Unterhaltungselektronik- und Telekommunikations-Aussteller.<br />

So zeigt Trium/Mitsubishi<br />

(einer der wenigen Handyhersteller<br />

auf der IFA) eines der ersten<br />

WAP-Handys mit Farbdisplay und Datenturbo<br />

GPRS (General Packet Radio<br />

Service).<br />

Noch einen Schritt weiter in die drahtlose<br />

Webzukunft geht D2 Vodafone: Der<br />

Netzbetreiber präsentiert an seinem<br />

Stand eine erste Auswahl künftiger<br />

Dienste für den superschnellen Mobilfunk<br />

Standard UMTS (Universal Mobile<br />

Telecommunications Standard) In<br />

Deutschland macht das Laden einer<br />

WAP Seite, je nach Modulität einen Preis<br />

zwischen 2 und 7 Pfennig aus. In der<br />

Schweiz gibt es da noch keine genaueren<br />

Angaben. Zukünftige Empfangsgeräte<br />

für das digitale Fernsehen, die so<br />

genannten Set-Top-Boxen, ermöglichen<br />

nicht nur Home-Banking und Home-<br />

Shopping, interaktive Filmbestellungen,<br />

Spiele und den Zugriff auf elektronische<br />

Programmzeitschriften, sondern auch<br />

den Internetzugang via TV-Gerät und<br />

20 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


IFA<br />

dessen Fernbedienung ganz bequem<br />

vorn Sofa aus. Mobil macht das Internet<br />

schliesslich auch im Auto. Die neue, auf<br />

der IFA präsentierte Generation der Auto-CD-Player<br />

spielt auch MP3-Dateien<br />

ab. Bis zum voll vernetzten, per Funk<br />

SWISS-ARTG<br />

ans Web angebundenen Pkw ist es nur<br />

noch ein kleiner Schritt.<br />

Euer Redaktor<br />

Referenzen: Internet - Zeitschrift Tomorrow,<br />

diverse Internetseiten<br />

Zum Verständnis der Wirkungsweise von Antennen<br />

Einfache Antennendiagramm-<br />

Berechnungen mit dem PC<br />

DL6MDA Werner Brückner<br />

http://home.t-online.de/home/bruecknermuenchen/hb9cv.htm<br />

Der Beitrag will Verständnis für die Wirkungsweise<br />

von Antennen wecken und<br />

zum theoretischen und praktischem<br />

Ausprobieren ermuntern, zum spielerischen<br />

Programmieren und zum Antennenbauen.<br />

Es soll mit einem einfachen JAVA Programm<br />

gezeigt werden, dass auch komplizierte<br />

Berechnungen des Strahlungsdiagramms<br />

von Dipolzeilen aus parallelen<br />

Dipolen nicht so schwierig sind wie<br />

es scheint (Der Quellcode ist mit dem<br />

Java Developer Kit JDK 1.1.6 in einen<br />

Bytecode kompiliert worden).<br />

Wir beschränken uns zunächst auf zwei<br />

gleich- oder gegenphasig erregte, parallele<br />

Dipole, die gleichstark schwingen<br />

sollen. Typische Vertreter solcher Antennen<br />

sind im Amateurbereich die<br />

HB9CV, die ZL und W8JK Richtantennen.<br />

Es handelt sich dabei um Monoband-Antennen.<br />

Die Berechnung Sekundärstrahler-Antennen<br />

wie YAGI-<br />

Antennen sind erheblich komplexer und<br />

soll hier nicht vorgestellt werden. Voraussetzung<br />

sind nur die Kenntnisse des<br />

Kosinussatzes aus der ebenen Trigonometrie.<br />

Das Strahlungsdiagramm<br />

zweier Dipole<br />

Jeder kennt die Interferenz (Überlagerung)<br />

von Wellen, die beispielsweise im<br />

Wasser zu beobachten sind. An bestimmten<br />

Stellen entstehen Verstärkungen<br />

der Wellenberge, an anderer Stelle<br />

Auslöschungen, nämlich dort, wo die<br />

Phasenunterschiede zweier Wellenfronten<br />

180 Grad betragen.<br />

Stellen wir uns vor, dass die Ausgangsstellen<br />

von Wellen, die Wellenerregungzentren,<br />

von zwei Antennen gebildet<br />

werden (z.B. von zwei Dipolen). Die Dipole<br />

selbst sind nur als Punkt zu denken,<br />

wir schauen sozusagen von der Seite<br />

auf diese. Dies hat zur Folge, dass wir<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 21


Antennenberechnung<br />

ein vertikales Strahlungsdiagramm behandeln,<br />

wenn die Antennen parallel<br />

zum Boden ausgerichtet sind. Wir gehen<br />

von idealen Verhältnissen aus, d.h. Boden-<br />

oder Gebäudereflektionen sollen<br />

unberücksichtigt bleiben.<br />

Zur Vereinfachung der Berechnung setzen<br />

wir nun einen der zwei Dipole (D2) in<br />

die Mitte eines Beobachtungskreises mit<br />

genügend grossem Radius, beispielsweise<br />

ca. 100 Wellenlängen (entsprechend<br />

100 Lambda). Den zweiten Sendedipol<br />

D1 platzieren wir in gewisser<br />

Entfernung d neben den ersten, z.B. in<br />

1/8 Lambda Entfernung. Seine Wellenfront<br />

wird wegen des längeren Weges s1<br />

später am Beobachtungsort M eintreffen<br />

als die des ersten Sende-Dipols.<br />

Die Empfangsspannung am Beobachtungsort<br />

ist nun nicht einfach die Summe<br />

der beiden Teilspannungen, da die Wellenfronten<br />

zu verschiedenen Zeitpunkten<br />

an dem Messort M eintreffen. Vielmehr<br />

kommen sie mit einer Phasenverschiebung<br />

PHI an, die von der Differenz der<br />

Weglänge s1 und s2 abhängt. Da s2 und<br />

der Beobachtungswinkel Alfa bekannt<br />

sind, kann s1 mit dem Kosinussatz der<br />

ebenen Trigonometrie berechnet werden:<br />

[Gl 1] s1^2 = s2^2 + d^2 -<br />

2*s2*d*cos(alpha)<br />

Die Phasenverschiebung PHI der beiden<br />

Empfangssignale im Beobachtungsort M<br />

ergibt sich zu<br />

[Gl 2] PHI = s1 - s2<br />

22 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


Antennenberechnung<br />

SWISS-ARTG<br />

Hierbei sind Weg und Phasewinkel identisch,<br />

da Wege ja laut vorausgegangener<br />

Definition immer in Wellenlängeneinheiten<br />

angegeben werden! Dabei ist zu beachten,<br />

dass Phasenwinkel immer im<br />

Bogenmass in rad, also zwischen 0 und<br />

2PI, angegeben werden. Die Umrechnung<br />

vom Phasenwinkel in Lamda in<br />

Phasenwinkel in rad geschieht mit Gleichung<br />

3:<br />

Da beide Dipole mit derselben Leistung<br />

strahlen sollen, gilt für die vektorielle Addition<br />

am Messort M wieder nach dem<br />

modifizierten Kosinussatz:<br />

[Gl 4] u^2 = 2 - 2 * cos(PI- PHI)<br />

[Gl 3] PHI = 2 * PI * (s1-s2) [rad]<br />

Es ist klar, dass die maximale Gesamtspannung<br />

U nicht grösser wie 2<br />

werden kann, wenn wir die Amplitude<br />

eines Dipols mit 1 festsetzen und keine<br />

Phasenverschiebung vorhanden ist. Das<br />

bedeutet aber immerhin eine Verdoppelung<br />

der Empfangsfeldstärke, also einen<br />

möglichen Gewinn von 3 Dezibel (db).<br />

Natürlich nimmt die Feldstärke mit der<br />

Entfernung zum Ausstrahlungsort immer<br />

mehr ab, was uns aber hier nicht interessieren<br />

soll. Ein Antennendiagramm<br />

verändert sich durch die Entfernung<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 23


Antennenberechnung<br />

nicht. Bisher wurde von Erregern, also<br />

von Sendeantennen geredet. Dreht man<br />

die Ausbreitungsrichtung um, kommt<br />

man zu einem Empfangs-<br />

Richtantennendiagramm, das identisch<br />

ist mit dem Sende-Richtantennen-<br />

Diagramm. Man kann sich nun in bestimmten<br />

Schritten (z.B. jede Grad) auf<br />

dem Beobachtungskreis um die strahlenden<br />

Dipole herum bewegen und die<br />

Teilspannung errechnen. In ein Polarkoordinaten-Diagramm<br />

eingetragen entstehen<br />

so die gewünschten Richtdiagramme.<br />

Das JAVA Programm für zwei<br />

Strahler<br />

Im Zeitalter der PC's erledigt so etwas<br />

natürlich ein Rechenprogramm. Das<br />

Programmlisting 1 besteht aus wenigen<br />

Zeilen und sind entsprechend schnell<br />

eingetippt und kompiliert. In Zeile 20<br />

und 30 wird nach dem Dipolabstand und<br />

der Phasenverschiebung gefragt, die<br />

zwischen den 2 Dipolen herrschen. Natürlich<br />

kann der 2. Dipol auch nichtphasengleich<br />

mit dem Ersten schwingen,<br />

wenn er z.B. über eine Umwegleitung<br />

vom ersten mit versorgt wird. Danach<br />

wird in Zeile 50 der äussere Messkreis<br />

gezeichnet und danach mit 0,71 skaliert<br />

der zweite (Zeile 60), was einem Messkreis<br />

mit halber Empfangsleistung entspricht,<br />

also mit -3db Dämpfung. Als<br />

dritter Messkreis wird derjenige mit dem<br />

halben Radius des äußeren Kreises gezeichnet,<br />

also mit -6db Dämpfung (Zeile<br />

65).<br />

Mit diesen Messkreisen lassen sich<br />

später der vertikale und horizontale Öffnungswinkel<br />

der Antenne grafisch bestimmen.<br />

Dieser Winkel wird auch als<br />

Halbwertsbreite bezeichnet, da in diesem<br />

Winkelbereich die von der Antenne<br />

abgestrahlte Leistung auf die Hälfte zurückgeht.<br />

Mit diesem Winkel lässt sich<br />

der sog. Antennengewinn berechnen.<br />

Die Weglänge des Strahls des zweiten<br />

Dipols wird in Zeile 130 berechnet, die<br />

Phasenverschiebung Beta am Messort in<br />

Zeile 140 und 145. Die vektorielle Addition<br />

erledigt die Zeile 160, die eine Besonderheit<br />

aufweisst: erweitert man diese<br />

Zeile um die Multiplikation mit dem<br />

Absolutwert von cos(alpharad), so erhält<br />

man das horizontale Richtdiagramm des<br />

Antennengebildes. Ohne diese Multiplikation<br />

entsteht das vertikale Richtdiagramm.<br />

Zeile 170 und 180 übernimmt<br />

die Umrechnung in die Polarkoordinaten.<br />

Die Länge der Radianten vom Kreismittelpunkt<br />

ist die ermittelte Feldstärke u bei<br />

der vektoriellen Addition der beiden Teilspannungen.<br />

Der Messwinkel Alpha wird<br />

um die Antennenanordnung in ein- Grad-<br />

Schritten verändert und die Berechnung<br />

stets erneut vorgenommen (Zeile 90).<br />

Nach 360 Berechnungen ist der Messkreis<br />

durchlaufen und die Schleife wird<br />

verlassen (Zeile 200). Die Länge der<br />

Radiale repräsentieren dann die Feldstärke<br />

im Messpunkt in 100 Lambda<br />

Entfernung zum entsprechenden Beobachtungswinkel.<br />

Man könnte auch die<br />

Hüllkurve zeichnen lassen, was ebenfalls<br />

üblich ist. Die Programmänderung hierfür<br />

24 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


Antennenberechnung<br />

ist minimal Man kann mit verschiedenen<br />

Entfernungen d und Phasenverschiebungen<br />

PHI "spielen". Zum Test kann<br />

man erst einmal die Phasenlage und den<br />

Abstand d zu Null setzen. Beim vertikalen<br />

Richtdiagramm wird eine gleichmäßig<br />

rundstrahlende Antenne angezeigt.<br />

Beim horizontalen Diagramm wird die<br />

"liegende Acht" eines Dipols erzeugt.<br />

Man simuliert sozusagen zwei sehr dicht<br />

nebeneinanderstehende Dipole, die phasengleich<br />

jeder mit der Feldstärke 1<br />

schwingen. Bei den Vertikal-<br />

Richtdiagrammen empfiehlt es sich, den<br />

Beobachtungswinkel Alpha in Zeile 90<br />

nur von 0 bis 180 Grad laufen zu lassen,<br />

da ja eine Abstrahlung in den Boden<br />

nicht interessiert. Ausserdem erkennt<br />

man sofort auch ohne weitere Beschriftung,<br />

um welches Diagramm es sich<br />

handelt.<br />

Die HB9CV - Antenne<br />

Gibt man als Phasenverschiebung 135<br />

Grad ein und setzt die Entfernung der<br />

Dipole mit 1/8 Lambda, erhält hat man<br />

den Fall der bekannten HB9CV - Kardioide.<br />

Man erkennt zwei Nebenzipfel,<br />

die aber die gute Unterdrückung in Rückrichtung<br />

nicht stören. Der Vorteil dieser<br />

Antenne ist der kompakte Aufbau, da die<br />

Dipole mit 1/8 Wellenlänge sehr nah zueinander<br />

angeordnet sind, im Fall des<br />

2m-Bandes in nur 25 cm Entfernung.<br />

Ausserdem tritt bei einer Phasenverschiebung<br />

von 135 Grad eine Nullstelle<br />

in eine Richtung auf, was eine hervorragende<br />

Peilantenne auszeichnet. Gibt<br />

SWISS-ARTG<br />

man anstelle von PHI = 135 Grad den<br />

Wert 225 Grad ein, erscheint das Spiegelbildliche<br />

Diagramm, d.h. die Vorzugsrichtung<br />

der Antenne hat sich geändert.<br />

Diese Antenne ist in der Literatur gut beschrieben<br />

("Rothammel" u.v.a.) und wurde<br />

von DL1BU (G. Schwarzbeck, cqDL<br />

1/83) gründlich gemessen. Der horizontale<br />

(E) und vertikale (H) Öffnungswinkel<br />

wurde damals mit ca. 75 Grad und 135<br />

Grad gemessen und stimmt sehr gut mit<br />

unseren graphisch ermittelten Werten<br />

überein.<br />

Der "Antennengewinn" errechnet sich mit<br />

der Formel nach Kraus zu:<br />

[Gl 5] G(dBd) = 10 * log(25154 / (E * H))<br />

wobei man die -3db Werte des horizontalen<br />

und vertikalen Öffnungswinkels in<br />

Grad einsetzt. Es ermitteln sich somit die<br />

bekannten 4 db Gewinne der HB9CV-<br />

Antenne im Vergleich zu einem Dipol.<br />

Verluste in den Nebenzipfeln bleiben bei<br />

der Formel unberücksichtigt. Der experimentell<br />

ermittelte maximale Gewinn<br />

einer HB9CV ist nach Schwarzbeck 4,2<br />

db. Für Kurzwelle besteht die Variante<br />

nach ZL3MH. Dabei wird bei einem Abstand<br />

von Lambda/8 die erforderliche<br />

Phasenverschiebung der 2 Dipole durch<br />

zwei überkreuzte Leitungen erreicht, die<br />

diese miteinander verbindet. Dadurch<br />

entsteht eine Phasendrehung von 180<br />

Grad, und eine weitere durch den Abstand,<br />

zusammen 180 - 45 = 135 Grad.<br />

Andere interessante Eingabewerte: Auch<br />

die Werte für d = 3/8 Lambda und PHI =<br />

45 Grad geben gute Ergebnisse. Beson-<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 25


Antennenberechnung<br />

ders interessant ist die Eingabe d = 0,25<br />

Lambda und PHI = 90 Grad. Hier handelt<br />

es sich um eine Art der W8JK-Antenne,<br />

die im "Rothammel" recht gut beschrieben<br />

ist. Die Strahlungsleistung ist bei<br />

dieser Antenne besser als bei der<br />

HB9CV, da hier wirklich die Felderstärke<br />

verdoppelt wird. Dadurch kann eine Leistungserhöhung<br />

gegenüber der HB9CV<br />

erzielt werden. Für die Praxis bedeutet<br />

dies, dass man anstelle von 14 Watt<br />

Sendeleistung nun 20 Watt HF "in der<br />

Luft" hat. Im Empfangsfall liefert sie eine<br />

etwas höhere Empfangsspannung gegenüber<br />

einer HB9CV. Dieses Antennengebilde<br />

ist erheblich grösser als die<br />

HB9CV, da die Dipole nun in 50cm Entfernung<br />

voneinander angeordnet werden<br />

müssen (im Falle des 2m Band).<br />

Die Öffnungswinkel sind etwas größer<br />

(E: ca. 90 Grad V: ca. 180 Grad). Damit<br />

errechnet sich nach der Kraus-Fomel der<br />

Antennengewinn gegenüber dem einfachen<br />

Dipol nur noch zu ca. 2 db. Die<br />

"Richtwirkung" ist etwas geringer als bei<br />

der HB9CV - Antenne, aber es ist dennoch<br />

eine ausgezeichnete Unterdrükkung<br />

in Rückrichtung erkennbar. Diese<br />

ist mit YAGI-Antennen nicht so einfach<br />

zu erreichen.<br />

Gibt man nun für PHI = -90 Grad und d<br />

wiederum 0.25 ein, dreht sich die Strahlungsrichtung<br />

plötzlich um. Dies ist z.B.<br />

durch eine Koaxial-Leitung möglich, die<br />

zum einen Dipol um Lambda/4 länger ist<br />

als zum Anderen. Mit einem Antennenschalter<br />

kann diese Leitung nun einmal<br />

in den einen oder den anderen Antennenweg<br />

geschaltet werden. Dadurch erhält<br />

man eine Richtantenne, die ohne<br />

Antennenrotor auskommt und zwei<br />

schaltbare Vorzugsrichtungen besitzt.<br />

Sie ist im Antennenbuch bei Rothammel<br />

beschrieben, allerdings etwas antiquiert<br />

mit UKW-Bandleitung realisiert und mit<br />

einem aufwendigen Umschaltmechanismus<br />

versehen.<br />

Eine einfachere Konstruktion bekommt<br />

man, wenn man an jedem der zwei Dipole<br />

eine Einspeisebuchse vorsieht und<br />

mit einem einfachen Umschaltrelais nun<br />

entweder auf den Einen oder Anderen<br />

Dipol schaltet. Die Phasenverschiebung<br />

von 90 Grad der Dipole gegeneinander<br />

erreicht man durch einfaches Verbinden<br />

der zwei Dipole mit einer (Koax) Leitung<br />

in der Länge von Lambda/4.<br />

Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich<br />

beim Parallelschalten der Dipole der<br />

Wellenwiderstand halbiert, also von ca.<br />

60 Ohm auf 30 Ohm. Bei einer Speisung<br />

mit einem 50 Ohm Koaxkabel (z.B. RG<br />

58) ergibt sich somit ein SWR ("Stehwelle")<br />

von ca. 1,7, ein Wert, der gerade<br />

noch zu akzeptieren ist. Will man bessere<br />

SWR-Werte erreichen, kann man beispielsweise<br />

eine Gamma-Anpassung an<br />

jedem der Dipole einbauen und diese auf<br />

ca. 100 Ohm einstellen. Durch die Parallelschaltung<br />

ergibt sich somit die gewünschten<br />

50 Ohm Impedanz. Nicht unerwähnt<br />

soll die Möglichkeit bleiben, die<br />

Strahlerlänge durch einfügen von Spulen<br />

in jede der Dipolhälften zu verkürzen.<br />

(Siehe CQDL 5/97, Seite 366). Eine andere<br />

interessante Möglichkeit ist es, die<br />

26 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


Antennenberechnung<br />

Dipolenden einfach umzubiegen. Diese<br />

Lösung wird von zumindest einem kommerziellem<br />

Hersteller verwendet. Natürlich<br />

sinken in beiden Fällen der Antennenwirkungsgrad<br />

(nicht zu verwechseln<br />

mit dem Antennengewinn).<br />

Vor allem auf Kurzwelle dürfte dies die<br />

am einfachsten zu realisierende Richtantenne<br />

sein. Wenn man sich auf zwei<br />

Vorzugsrichtungen beschränkt, kommt<br />

man ohne Antennenrotor aus. Durch ihren<br />

hohen vertikalen Erhebungswinkel ist<br />

sie sicher nicht die allerbeste DX-<br />

Antenne, die ja bekanntlich flache Erhebungswinkel<br />

braucht. Aber sie soll ja<br />

nicht in Wettbewerb mit einem 5-Element<br />

KW-Beam treten. Dafür ist sie einfach zu<br />

konstruieren und hat eine bessere Rückdämpfung<br />

als jeder Beam. Der hohe Erhebungswinkel<br />

kann z.B. bei Satellitenbetrieb<br />

von Vorteil sein. Für das Arbeiten<br />

der RS-Satelliten, die ja auf dem 10-<br />

Meter Band senden, erscheint sie jedoch<br />

sehr geeignet. Diese Satelliten "fliegen"<br />

ja vorwiegend vom Norden nach Süden<br />

und umgekehrt und man kann die Beobachtungsantenne<br />

fest in diese Vorzugsrichtung<br />

anbringen. Nach dem "Überflug"<br />

wird einfach mit dem Relais die Strahlungsrichtung<br />

geändert und der Satellit<br />

kann weiter "gearbeitet" werden.<br />

Literatur:<br />

[1] "Antennenbuch" von Karl Rothammel,<br />

11. Auflage Franckh-Kosmos Verlag<br />

[2] "Das grosse Antennenbuch" von<br />

Spindler, Franzis Verlag, ISBN 3-7723-<br />

8761-6<br />

SWISS-ARTG<br />

[3] "The ARRL Antenna Book", von der<br />

American Radio Relay League<br />

[4] "Streifzug durch den Antennenwald"<br />

von Schwarzbeck, cq-DL 1/83 Seiten 10<br />

- 19<br />

Das Programm:<br />

import java.awt.*;<br />

import java.applet.*;<br />

import java.lang.Math;<br />

import java.awt.event.*;<br />

public class hb9cv extends Applet {<br />

public TextField Abstand, Phase;<br />

DrawingArea DrawArea;<br />

Panel ButtonArea;<br />

Label lab1,lab2;<br />

public void init(){<br />

//diese Methode wird zuerst und nur einmal<br />

aufgerufen, wenn Applet gestartet wird!<br />

Abstand = new TextField("0.125",5);<br />

Phase = new TextField("135",3);<br />

DrawArea = new DrawingArea(this);<br />

ButtonArea = new Panel()<br />

ButtonArea.setLayout(new GridLayout<br />

(2,2));<br />

setLayout(new BorderLayout());<br />

lab2 = new Label("Phasenverschiebung in<br />

Grad: ");<br />

lab1 = new Label("Abstand der Antennen<br />

in Lambda: ");<br />

ButtonArea.add(lab1);<br />

ButtonArea.add(Abstand);<br />

ButtonArea.add(lab2);<br />

ButtonArea.add(Phase);<br />

DrawArea.setSize(320,200);<br />

add (DrawArea,"Center");<br />

add (ButtonArea,"South");<br />

Abstand.addActionListener(new ActionListener()<br />

{<br />

public void actionPerformed(ActionEvent<br />

e) {<br />

Graphics gg=getGraphics();<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 27


Antennenberechnung<br />

paintComponents(gg);<br />

}<br />

});<br />

Phase.addActionListener(new ActionListener()<br />

{<br />

public void actionPerformed(ActionEvent<br />

e) {<br />

Graphics gg=getGraphics();<br />

paintComponents(gg);<br />

}<br />

});<br />

DrawArea.setBackground(Color.black);<br />

DrawArea.setForeground(Color.white);<br />

}<br />

public void paint(Graphics g) {<br />

}<br />

}<br />

class DrawingArea extends Canvas {<br />

hb9cv ap;<br />

public Graphics gr;<br />

public DrawingArea(hb9cv a) {<br />

super();<br />

ap=a;<br />

gr = getGraphics();<br />

}<br />

public void paint (Graphics g) {<br />

double u,PI,s1,s2,d,PHI,alpharad, betarad;<br />

int x,y;<br />

String SPhase, SAbstand;<br />

Float dd, PHIPHI;<br />

PI=3.1415; s2=100.25;<br />

//d=0.125; PHI=135; //d in Lambda , PHI<br />

in Winkelgrad<br />

g.clearRect(0,0,321,201);<br />

g.drawString("Horizontales Antennendiagramm<br />

zweier Dipole als JAVA-<br />

Applet",10,235);<br />

g.drawString("Voreinstellung der Werte der<br />

bekannten HB9CV Antenne",10,250);<br />

g.drawRect(0,0,320,200); //Grafikfeld<br />

mit 320*200 punkten<br />

g.drawOval( 60, 0,200,200);//50<br />

g.drawOval( 90, 30,141,141);//60<br />

g.drawOval(110, 50,100,100);//65<br />

g.setColor(Color.red);<br />

SPhase = ap.Phase.getText(); //20<br />

SAbstand = ap.Abstand.getText();//30<br />

dd = Float.valueOf(SAbstand);<br />

d = dd.floatValue();<br />

PHIPHI = Float.valueOf(SPhase);<br />

PHI = PHIPHI.floatValue();<br />

for (int alpha = 0; alpha < 360; alpha=alpha+1)//90<br />

{<br />

//Weg s1 des 1. Dipols in Lambda<br />

//Weg s2 des 2. Dipols in Lambda<br />

alpharad = (alpha * PI/180);<br />

//Anwendung des Kosinussatzes zur<br />

Ermittlung von Weg s1<br />

s1 = Math.sqrt((s2*s2)+ (d*d)-<br />

2*s2*d*Math.cos(alpharad));//130<br />

//Phasenverschiebung Beta = s2-s1<br />

betarad = (s2-s1)*PI*2;//140<br />

//plus Phasenverschiebung Phi<br />

betarad = betarad +<br />

(PHI*PI/180);//145<br />

//fuer Horizontaldiagramm muss u<br />

noch mit cos(alpharad) multipliziert<br />

werden<br />

u = Math.sqrt(2-2*Math.cos(PIbetarad))<br />

*<br />

Math.abs(Math.cos(alpharad));//160<br />

x = (int) ( 50 * u *<br />

Math.cos(alpharad));//170<br />

y = (int) ( 50 * u *<br />

Math.sin(alpharad));//180<br />

g.drawLine(160,100,160-x,100-y);<br />

}//200<br />

g.setColor(Color.white);<br />

g.drawOval(157, 97, 6, 6);<br />

}<br />

}<br />

28 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


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SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 29


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KW Mailbox HB9AK<br />

QRG:<br />

QTH:<br />

Packet Radio AX25<br />

3'581, 3'583, 3'588, 7‘038, 7'040, 7'041, 10'142, 10'146,14'071,<br />

14'072,14'078, 14'098, 18‘102, 21'071, 21'080, 28’71 MHz<br />

Meilen ZH,<br />

Betriebsarten: AMTOR, PACTOR<br />

PR Gateway HB9AK-9<br />

Operator: Paul Küng, HB9AVK<br />

Mode Call QRG Standort<br />

9600 bps, FSK<br />

9600 bps, FSK<br />

HB9AK<br />

HB9AK<br />

438.600 MHz (-7,6)<br />

1298.900 MHz (-28)<br />

JN47LI, Hörnli ZH, 1133m<br />

JN47LI, Hörnli ZH, 1133m<br />

9600 bps, FSK HB9AK-14 1242.725 MHz (+28) JN46FS, Titlis, 3020m<br />

1200 bps, AFSK<br />

9600 bps, FSK<br />

9600 bps, FSK<br />

HB9ZRH<br />

HB9ZRH<br />

HB9ZRH<br />

TCP/IP über Packet Radio<br />

438.520 MHz (-7.6)<br />

438.550 MHz (-7.6)<br />

1242.775 MHz (+28)<br />

JN47FI, Uetliberg ZH, 871m<br />

JN47FI, Uetliberg ZH, 871m<br />

JN47FI, Uetliberg ZH, 871m<br />

IP-Nummer AX25 Call System<br />

44.142.155.66 HB9AK Linux HAM Server, GetIP<br />

44.142.102.66 HB9ZRH Linux HAM Server, GetIP<br />

44.142.101.66 HB9AE-1 v HB9ZRH Linux HAM Server, GetIP<br />

44.142.101.1 HB9AE v HB9AE-1 HB9ZRH NOS HAM Server<br />

Fax und SSTV Bake HB9AK, JN47LI<br />

QRG:<br />

Leistung:<br />

Modulation:<br />

Antenne:<br />

Betriebszeiten:<br />

144.875 MHz<br />

3 W<br />

FM<br />

Schleifendipol<br />

08:00 – 24:00 UTC<br />

Betriebsarten: WEFAX288, WEFAX576, Ham Color, Color 240, Martin 1, Scott 1,<br />

Scott, DX, Rob 72c<br />

30 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


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HMTBL Tabellen-Anzeige der Stationen<br />

HMINFODB-Programm Locator-<br />

Datenbank Locator-Datenbank<br />

HMTOWN Anzeige von Orten in<br />

HAMMAP<br />

HMWQSO Anzeige von Rufzeichenlisten<br />

HAMCLK Uhren-Programm<br />

HAMDST Entfernungs-<br />

.Winkelberechnung<br />

HAMQTH Umrechnung von QTH-<br />

Locator<br />

HMEDIT Editor für Funkamateure DJ6FM<br />

STNCVTStations-Konvertierung und -<br />

Update DJ6FM<br />

MAPCVT<br />

Karten-Konvertierung<br />

DJ6FM<br />

DSKUPD<br />

Programm zum Update von<br />

Diskette DJ6FM<br />

WinPR Packet Radio Programm<br />

DG6BI<br />

Die neue HAMMAP CD erhalten Sie beim Warenverkauf der Swiss-ARTG<br />

Alle Bestellungen gegen Vorkasse : Swiss - ARTG Zürich, PC 80-69722-4<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 31


Packet Radio Transceiver<br />

Packet-Radio<br />

Transceiver<br />

für 9600 Baud<br />

Achtung!<br />

T-Net Micro - Lager ausverkauft<br />

<br />

Wir empfehlen als Ersatz den TF7<br />

Vorteile:<br />

Mehrere Frequenzen<br />

Höhere Leistung<br />

Auch als Bausatz erhältlich<br />

Nachteil:<br />

etwas teurer<br />

Soll die SWISS-ARTG den TF7 – TRX ins Programm aufnehmen?<br />

Ihre/Deine Meinung interessiert uns:<br />

info@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

32 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


Bücher, Hardware, Software Verkauf<br />

SWISS-ARTG<br />

Bücher<br />

WARENVERKAUF DER SWISS-ARTG<br />

Preis<br />

Packet Radio digitale Betriebstechnik von DL6YCL Aktion FR.16.- 32.-<br />

G3RUH 9600 Baud Technik Aktion FR.15.- 30.-<br />

ARRL Packet more Speed Aktion FR.10.- 18.-<br />

NOSintro TCP/IP over Packet Radio Aktion FR.10.- 20.-<br />

PR Lexikon 9.-<br />

DX Cluster 9.-<br />

Pactor 1+2 9.-<br />

Fax und SSTV Betriebstechnik 27.-<br />

Anwendung TCP/IP und PR für Windows 95 (Doku-SW-EPROM) 20.-<br />

Hardware<br />

Preis<br />

BayCom 1k2 SMD Modem für Serial Port (COM) 100.-<br />

BayCom 9k6 SMD Modem für Parallel Port (LPT) 165.-<br />

TNC31S 9k6 PR-Controller incl. Mailbox (1 Modem) 350.-<br />

TNC3S 9k6 PR-Controller incl. Mailbox (1 Modem) 610.-<br />

Zusatzmodem zu TNC3S oder TNC31S 1200 Bd 75.-<br />

Zusatzmodem zu TNC3S oder TNC31S 9600 Bd 150.-<br />

Euro TNC Dual Speed TNC 1200 / 9600 Baud 275.-<br />

USB TNC Baycom USB PR Modem von Baycom 180.-<br />

HamCom SMD Modem Fax, SSTV, RTTY, SYNOP 60.-<br />

Software<br />

Preis<br />

100 Sammel CD Sammlung Packet Radio Programme & Tools 22.-<br />

(WinGT, GP, GP for Win95, WinZip, u. v. a. m.<br />

110 Sammel CD FAX, SSTV und RTTY Programme und Tools 22.-<br />

Betrieb mit Soundkarte oder Konverter<br />

120 Hammap <strong>2001</strong> Netzkarten für PR, Fonierelais, ATV 30.-<br />

Inkl. HAM-GPS und die neuen Daten V31<br />

Diese Preise gelten nur für SWISS-ARTG Mitglieder !<br />

Alle Bestellungen gegen Vorkasse: SWISS-ARTG Zürich, PC 80-69722-4<br />

SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong> 33


Vorstand<br />

Vorstand<br />

Präsident:<br />

Dieter Riklin (HB9CJD)<br />

Freiestrasse 21, 8032 Zürich<br />

Tel/Fax-P. 01 262 11 08<br />

hb9cjd@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

Sekretär/Vizepräsident:<br />

Beat Baumann (HB9MPA)<br />

Sunnebüelstrasse 53, 8604 Volketswil<br />

Tel-P. 01 945 29 42<br />

hb9mpa@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

Kassier:<br />

Frau Hanni Stirnimann (HE9TST)<br />

Tannenweg 6, 8427 Freienstein<br />

Tel-P. 01 865 42 88, Fax-P. 01 865 42 80<br />

he9tst@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

UKW-TL:<br />

Dominik Bugmann (HB9CZF)<br />

Zürichstr 104a, 8123 Ebmatingen<br />

Tel-P. 01 980 66 51<br />

hb9czf@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

KW-TL:<br />

Fred Schulz (HB9NP)<br />

Sonnenbergstrasse 20, 5621 Zufikon<br />

Tel/Fax. 056 633 59 16<br />

hb9np@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

HF-TL:<br />

Hermann Scheunemann (DB7GV)<br />

Lausheimerstrasse 10<br />

D 79780 Stühlingen<br />

db7gv@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

Digital-TL:<br />

Peter Stirnimann (HB9PAE)<br />

Tannenweg 6, 8427 Freienstein<br />

Tel-P. 01 865 42 88, Fax-P. 01 865 42 80<br />

hb9pae@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

Redaktor:<br />

Eberhard W. von Zerssen<br />

Im Zentrum 7, 8604 Volketswil<br />

Tel. 01 945 30 27<br />

ebi@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

Lektor:<br />

Markus Lenggenhager (HB9BRJ)<br />

Freier Platz 6, 8200 Schaffhausen<br />

hb9brj@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch.ch<br />

Inseratenannahme:<br />

via Kassier<br />

Materialverkauf:<br />

Albert Leimgruber (HB9RWL)<br />

Schaffhauserstr. 26 8442 Hettlingen<br />

079 411 52 70<br />

hb9rwl@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

KW-Mailbox HB9AK:<br />

Paul Küng (HB9AVK)<br />

Stocklenweg 64, 8706 Meilen<br />

Tel-P. 01 923 64 30<br />

hb9avk@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

Verbindungsmann Italienische Schweiz:<br />

Arturo Dietler (HB9MIR)<br />

Blauenweg 8, 5080 Laufenburg<br />

Tel-P. 062 874 17 74<br />

hb9mir@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

Liaison Suisse romande<br />

Noël Hunkeler, (HB9CKN)<br />

Hängelenstr 8 Postfach 42, 3122 Kehrsatz<br />

Tel-P. 031 961 26 11, Fax-P 031 961 96 10<br />

hb9ckn@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

Bibliothek:<br />

Varia<br />

Präsident Sektion HB9ZRH:<br />

Renato Schlittler (HB9BXQ)<br />

Florastrasse 32, 8008 Zürich<br />

Tel-P. 01 381 92 29, Fax-P. 01 381 92 67<br />

hb9bxq@uska.ch<br />

Techn. Leiter Sektion HB9ZRH:<br />

Markus Andreas Müller (HB9CTB)<br />

Engweg 3, 8006 Zürich<br />

Tel. 01 361 62 58<br />

hb9ctb@@<strong>swiss</strong>-<strong>artg</strong>.ch<br />

34 SWISS-ARTG 4 / <strong>2001</strong>


hintere Innenseite Inserat Digicomp


PP<br />

8604 Volketswil<br />

Willkommen in Winterthur<br />

zum<br />

Fest<br />

Programm Samstag 09:30 MESZ<br />

Öffnung der Ausstellung<br />

-Tagungskasse , -Infostand HB5W , -Tombola,<br />

-Aussteller:<br />

• Frei Informatik<br />

• Gugolz Funktechnik, D. Jenny<br />

• Hamvention<br />

• HB9CRU Communication<br />

• ILT-Schule Zürich, für Amateurfunk<br />

Ausbildung<br />

• Interessengemeinschaft Übermittlung<br />

• Nyfega<br />

• PRIG<br />

• Seicom<br />

• Swiss ARTG<br />

• Swiss ATV<br />

• Swiss DX Foundation<br />

• USKA Warenverkauf<br />

Sonderausstellung:<br />

Am Samstag Nachmittag kann auf dem<br />

Marktplatz des Zentrums die Mobile Einsatzzentrale<br />

(MEZ) der Kantonspolizei<br />

Zürich besichtigt werden.<br />

10:00 KW-Tagung der USKA, Leitung:<br />

Hermann Stein, HB9CRV, KW-TM<br />

12:00 Peter Egger, HB9BMY<br />

"Faszination QRP"<br />

14:00 Hans Bühler HB9XJ: "Erfahrungs<br />

bericht über Kurzwellen-Antennenbau,<br />

Messungen und Antennen<br />

Simulationen auf dem Computer"<br />

15:30 Die Agalega Crew berichtet über<br />

die 3B7RF Dxpedition<br />

17:00 Die Ausstellung schliesst<br />

18:30 Apero im Foyer<br />

19:30 Bankett im grossen Saal<br />

Lageplan<br />

Siehe auch Beitrag im Heft

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