Fabeln: - Gemeindeschulen
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Hermann (Harry) Schmitz<br />
Geboren am 12.7.1880 in Düsseldorf; gestorben am 8.8.1913 in Bad<br />
Münster am Stein.<br />
Der Sohn eines Fabrikdirektors wuchs in Düsseldorf auf. Das Gymnasium<br />
verließ er ohne Abschluss, um 1897/98 eine Tuberkulose auf Korsika<br />
auszukurieren. Auf Druck des Vaters begann er eine kaufmännische<br />
Laufbahn; daneben veröffentlichte er seit 1906 Komiken und schrieb<br />
merkwürdige Einakter oder trat als Conferencier bei Wohltätigkeits-<br />
Veranstaltungen auf. Nach dem ersten Bucherfolg 1911 wurde er freier<br />
Schriftsteller. Als er nach zahlreichen Krankenhaus- und Kuraufenthalten<br />
keine Hoffnung auf Heilung sah, schied er freiwillig aus dem Leben.<br />
Fabel:<br />
In der Fabel handeln und sprechen zumeist Tiere.<br />
Viele dieser Tierfiguren verkörpern feststehende menschliche<br />
Charaktereigenschaften: Der Fuchs gilt als schlau, der Esel als dumm, der Löwe als<br />
mächtig, der Wolf als gierig.<br />
Die Tiere sind häufig Gegner (Fuchs und Rabe, Wolf und Lamm, Löwe und Esel).<br />
Sie führen z.B. Streitgespräche, an deren Ende der Stärkere oder der Listigere siegt.<br />
Aus den <strong>Fabeln</strong> soll man Lehren für das eigene Verhalten gegenüber anderen<br />
Menschen ziehen.<br />
Arbeitsaufgaben ∗ :<br />
1) Suche jeweils drei treffende Adjektive für den Wurm und den<br />
Hahn.<br />
2) Was will diese Fabel uns beibringen?<br />
3) Könnte die Fabel etwas mit dem Leben des Verfassers zu tun<br />
haben?<br />
4) Zeichne ein Bild zur Fabel.<br />
5) Versuche, selbst eine lustige Fabel zu schreiben.<br />
∗<br />
schwarz: Pflicht – rot: schwierig, freiwillig – grün: Freiarbeit