13.11.2013 Aufrufe

Fishbowl Wissen - GfWM - Gesellschaft für Wissensmanagement eV

Fishbowl Wissen - GfWM - Gesellschaft für Wissensmanagement eV

Fishbowl Wissen - GfWM - Gesellschaft für Wissensmanagement eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>GfWM</strong>-regional - <strong>Fishbowl</strong> <strong>Wissen</strong><br />

29.01.2013, <strong>Wissen</strong>schaftszentrum Kiel


Agenda<br />

• Begrüßung und Vorstellung <strong>GfWM</strong> / <strong>Fishbowl</strong><br />

<strong>Wissen</strong><br />

• Diskussionsthema: „<strong>Wissen</strong>smanagement:<br />

Erfolgsfaktor Unternehmenskultur “<br />

• Resümee<br />

• Informeller Austausch der Teilnehmer im GALILEO


Vorstellung<br />

<strong>GfWM</strong> – <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Überregionales Netzwerk mit regionaler<br />

Verankerung<br />

Zum Thema <strong>Wissen</strong>smanagement:<br />

• Fördert professionellen Umgang<br />

• Betont ganzheitlichen Sicht<br />

• Erarbeitet fachliche Grundlagen<br />

• Vertritt das Thema in Deutschland


Vorstellung<br />

<strong>GfWM</strong>-regional: <strong>Fishbowl</strong> <strong>Wissen</strong><br />

Regionale Verankerung der <strong>GfWM</strong><br />

(a) Regelmäßig interdisziplinärer Austausch zum<br />

Thema <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

(b) beständiges persönliches Netzwerk<br />

(c) Sachorientierte Arbeit am Thema<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement befördern<br />

Einführung<br />

<strong>Fishbowl</strong><br />

Resüme<br />

Informeller Austausch<br />

Observers<br />

The <strong>Fishbowl</strong>


Impuls<br />

Dr. Annette Kleinfeld<br />

„<strong>Wissen</strong>smanagement: Erfolgsfaktor<br />

Unternehmenskultur “<br />

Dr. Kleinfeld CEC GmbH & Co. KG / Hamburg<br />


KULTUR<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kiel, 29. Januar 2013


Welches sind Ihrer Meinung nach die zentralen Erfolgsfaktoren <strong>für</strong> ein<br />

funktionierendes <strong>Wissen</strong>smanagement?


!"##$%<br />

IT<br />

Organisationsstruktur<br />

TOP-Management<br />

Personalmanagement<br />

Unternehmenskultur<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45


&' ()<br />

Sub-Mikro-<br />

Kulturebene<br />

Bereiche,<br />

Abteilungen,<br />

Teams<br />

Mikro-Ebene<br />

Das Unternehmen<br />

Meso-Ebene<br />

Die Branchenkultur /<br />

die Regionalkultur<br />

Makro-Ebene<br />

Der Sektor /<br />

die nationale Kultur<br />

Supra-Ebene<br />

Das Wirtschaftssystem/<br />

die kontinentale Kultur


* <br />

!+,%<br />

Oberflächenstruktur<br />

Materielle Phänomene<br />

Immaterielle Phänomene<br />

Basisannahmen<br />

Ermittlung des<br />

Kulturprofils<br />

Tiefenstruktur<br />

Grundhaltungen und Überzeugungen eines Unternehmens<br />

<br />

<br />

<br />

Optische, sprachliche und<br />

instrumentale Erscheinungen<br />

(Raumgestaltung, Gebäudearchitektur,<br />

Design, Kleidung, Betriebsnomenklatur,<br />

Umgangston, Org.-<br />

Struktur, Arbeitszeitregelung…)<br />

Werte und Normen (Überzeugungen,<br />

Werthaltungen, Moral, Einstellungen,<br />

Denkmuster, Firmengeschichte, etc.)<br />

Welt- und Menschenbild (Wahrheit,<br />

Natur des Menschen, Natur des<br />

menschlichen Handelns, soziale<br />

Beziehungen, Umwelt, Zeit)


- * <br />

Fehlende Kommunikations- und<br />

Kooperationskompetenz<br />

Interkulturelle Kompetenzen<br />

Unterschiedliche Wertvorstellungen<br />

Fehlende geistige Vernetzung<br />

Fehlendes Vertrauen


./ <br />

<br />

Organisationsstil<br />

Personalmanagement<br />

– Humanpotenzial ≠ Ressource<br />

– Gezielte Entwicklung der Unternehmenskultur<br />

– Leben der Werte als Teil der Leistungsbewertung<br />

Führungsstil<br />

– Vorbildfunktion<br />

– Anerkennen der eigenen <strong>Wissen</strong>sdefizite


„Das gute Beispiel ist nicht nur<br />

eine Möglichkeit, andere Menschen<br />

zu beeinflussen. Es ist die einzige.“<br />

(Albert Schweitzer)<br />

<br />

(Bild: http://www.blinkfueer.de/thema/blinkfueer/lt_deutschland_kiel.html, 23.01.2013)


KULTUR<br />

0 +'*<br />

0 '*..12.'<br />

!<br />

" # <br />

$%& '<br />

()*+<br />

,)*+<br />

- .- +%<br />

*(


Resümee – zur Frage / zur Veranstaltung<br />

„<strong>Wissen</strong>smanagement: Erfolgsfaktor Unternehmenskultur “: Feedback 1<br />

• <strong>Wissen</strong>smanagement ist eng mit Unternehmenskultur verbunden –<br />

Kulturwandel ist perspektivreich.<br />

• Arbeitsverdichtung und Unternehmenskultur: Welche Beziehung ergibt sich<br />

im Zusammenspiel?<br />

• Kultur hat eine Vergangenheitsdimension<br />

• Gesamter „Eisberg der Unternehmenskultur“ muss beim Umgang damit<br />

angesehen werden.<br />

• Unternehmenskultur ist flexibel und zu gestalten.<br />

• Neue Facetten von Unternehmenskultur werden immer wieder entdeckt!<br />

• Respekt und Toleranz sind wichtige Aspekte einer Unternehmenskultur.<br />

• In Öffentlichen Verwaltungen steht man einer Herausforderungen<br />

gegenüber Unternehmenskultur zu gestalten; Hoffnung ist, dass man<br />

immer die Menschen dort abholt muss, wo sie eben stehen.<br />

• Transparenz ist Voraussetzung <strong>für</strong> Gestaltung.<br />

• Jedes Unternehmen sollte sich um seine Unternehmenskultur kümmern!<br />

• Geschlechterverhältnis und Unternehmenskultur stehen in einer Beziehung.


Resümee – zur Frage / zur Veranstaltung<br />

„<strong>Wissen</strong>smanagement: Erfolgsfaktor Unternehmenskultur “: Feedback 2<br />

• (a) <strong>Wissen</strong>smanagement gibt es nicht ohne Transparenz innerhalt der<br />

Organisation. (b) Man muss immer ein Ziel haben. (c) Kultur wird nicht an<br />

uns herangetragen, wir sind ein Teil der Kultur – ein Teil der „Mitwelt“<br />

• Arbeitsverdichtung ist Ausdruck erfolgreich zu sein?<br />

• Medienkompetenz ist Voraussetzung, um technologische Neuerungen in<br />

die Unternehmenskultur schlüssig einfließen zu lassen.<br />

• Externe, die antreten Unternehmenskultur wahrnehmen zu wollen, gehen<br />

ein hohes Risiko ein in ein Wespennest zu stechen.<br />

• Beispiel-Funktion zu übernehmen und Geschlechterrollen wahrzunehmen<br />

hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmenskultur.<br />

• Unternehmenskultur steht und fällt mit den Führungskräften!<br />

• <strong>Fishbowl</strong> bietet ein vielschichtiges und spannendes Veranstaltungsformat –<br />

insgesamt spannendes Themenfeld!<br />

• Der bewusste Umgang mit der Unternehmenskultur ist ein Hommage an<br />

Menschen mit bewusster Haltung!


Termin<br />

Nächster <strong>Fishbowl</strong> <strong>Wissen</strong> – <strong>GfWM</strong>-regional<br />

am Dienstag, den 05.03.2013<br />

um<br />

im<br />

18:00 Uhr<br />

<strong>Wissen</strong>schaftszentrum Kiel<br />

„Expertenwissen - der feine Unterschied“<br />

Natascha Poesel; Texterbüro | Natascha Pösel M.A.,<br />

Kiel


Informeller Austausch<br />

Galileo<br />

Restaurant, Lounge, Cocktailbar, Café<br />

Westring 453, 24118 Kiel

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!