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22 Windows Server 2008 R2 Hyper-V Die Virtualisierungsplattform der Microsoft Windows Server Editionen Die Virtualisierungsplattform Hyper-V ist eine Serverrolle in Windows Server und lässt sich mit bekannten Windows- Werkzeugen und Microsoft System Center verwalten. Diese zweite Version von Hyper-V umfasst zahlreiche neue Funktionen. Die im Folgenden angerissenen Neuerungen erleichtern es, eine dynamische, hochverfügbare Virtualisierungs-Plattform in eine bereits bestehende Unternehmens-IT-Infrastruktur zu integrieren. Live Migration Hyper-V Live Migration ist ein integraler Bestandteil von Windows Server 2008 R2 Hyper-V und ermöglicht es, virtuelle Maschinen (VMs) im laufenden Betrieb unterbrechungs- und störungsfrei von einem physischen Hyper-V R2 Host auf einen anderen zu verschieben, wenn die Server Quick Migration unterstützen. Freigegebene Clustervolumes Zu den Neuerungen gehören auch freigegebene Cluster Volumes (CSV, Cluster Shared Volumes). Diese Funktion erlaubt allen Knoten innerhalb eines Clusters den simultanen Schreib-/Lesezugriff auf Daten, die auf den einzelnen CSV-unterstützten Festplatten gespeichert sind. Dadurch lässt sich die Verfügbarkeit von VMs, die auf CSVunterstützten Festplatten abgelegt sind, steigern und die Verwaltung von zentralen Speichernetzwerken (SANs) erleichtern. Prozessor-Kompatibilitätsmodus Der Prozessor-Kompatibilitätsmodus ermöglicht die Nutzung von Live Migration, Quick Migration und Failover Clustering auch dann, wenn die Cluster-Hardware nicht komplett mit dem identischen Prozessortyp ausgestattet sind – sofern die Prozessoren vom gleichen Hersteller stammen. Erweiterte Prozessor- und VM-Unterstützung Hyper-V R2 untertützt Server-Konfigurationen mit bis zu 64 logischen Prozessoren, kann je VM bis zu 64 GByte RAM adressieren und bis zu vier virtuelle Prozessoren verfügbar machen. Darüber hinaus unterstützt Hyper-V R2 bis zu 384 virtuelle Maschinen bzw. 512 virtuelle Prozessoren pro physischem System. Integration von VDI und Terminal Server Mit der Virtual Desktop Infrastructure (VDI) können die bei der Bereitstellung, Verwaltung und Wartung von Desktops anfallenden Kosten minimiert werden. Remote Desktop Connection Broker erweitert den Funktionsumfang der in Windows Server 2008 R2 integrierten Komponente Terminal Server Session Broker um eine zentrale Verwaltungslösung, mit deren Hilfe sich sowohl Session- als auch VM-basierte Remote Desktops administrieren lassen. VDI unterstützt hardwarebasierte Virtualisierungs-Technologien. Mehrere VMs lassen sich so auf einem einzigen Hyper-V R2 Server nutzen und ermöglichen den Zugriff von unterschiedlichen Endgeräten. Dafür unterstützt Hyper-V R2 Windows Remote Desktop Services Session Broker, eine Komponente, die die Verbindungen zwischen den Endgeräten der Anwender und den auf dem Hyper-V R2 Server ausgeführten Remote Desktops verwaltet. Dadurch wird es möglich, dass jeder Nutzer stets auf seinen maßgeschneiderten Desktop zugreifen kann. Die Kombination aus zuverlässigem, skalierbarem Hypervisor und integrierten Verwaltungswerkzeugen erleichtert die Implementierung entsprechender Lösungen. Höhere Leistung Eine Vielzahl von Verbesserungen wirkt sich zusätzlich positiv auf die Leistung aus: Second-Level Address Translation (SLAT) und Timer Coalescing reduzieren den beim Virtualisieren von Betriebssystemen entstehenden Overhead; CPU Core Parking hilft beim Energiesparen; die Unterstützung von Jumbo Frames, TCP Chimney und Virtual Machine Queues sowie die verbesserte VHD-Performance sorgen dafür, dass VMs das Leistungspotenzial der physischen Hardware effektiver ausnutzen können. Speicher im laufenden Betrieb anpassen Hyper-V R2 erlaubt die Erweiterung und Reduzierung des von Gast-VMs genutzten Speichers im laufenden Betrieb. VHD-Dateien (Virtual Hard Drive) und Pass-Through-Datenträger können im laufenden Betrieb hinzugefügt oder entfernt werden. Das erleichtert es, VMs umzukonfigurieren, um schnell auf veränderte Workload-Anforderungen reagieren zu können. Unterstützung neuer Gast-Betriebssysteme Hyper-V R2 unterstützt die aktuellsten Microsoft Betriebssysteme, darunter Windows Server 2008 R2 und Windows 7. Aber auch mit den 32- und 64-Bit-Versionen von SUSE Linux Enterprise Server 11 und Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 5.2 und 5.3 kommen Hyper-V R2 zurecht. Zudem stehen Gerätetreiber, die die Leistung von Linux-Betriebssystemen, die in einer Hyper-V-VM laufen, steigern sollen, der Linux-Community unter der Lizenz GPLv2 zur Verfügung.
luechip SERVERline Geräteübersicht SERVERline STORAGEline 1151R 1050T 3010T 3054T 3055T 3152R 3252R 5112R 5211R 5251R 5252R 5451T/R 5452T/R 5610T/R 5512T/R 7251R 1200 1300 1400 Artikel-Nr. 850079 850082 850075 850071 850072 850073 850074 850048 850047 850066 850083 850067 850084 850057/58 850055/56 850051 850023 850085 850086 Im Prospekt Seite 5 Seite 5 Seite 6 Seite 6 Seite 6, 7 Seite 6 Seite 6 Seite 8 Seite 8 Seite 8 Seite 8, 9 Seite 8 Seite 8, 10 Seite 8 Seite 8 Seite 11 Seite 12 Seite 12 Seite 12 Tower/Rack Rack Tower Tower Tower Tower Rack Rack Rack Rack Rack Rack Tower/Rack Tower/Rack Tower/Rack Tower/Rack Rack Rack Rack Rack Höheneinheiten 1 HE - - - - 1 HE 2 HE 1 HE 2 HE 2 HE 2 HE - / 4 HE - / 4 HE - / 6 HE - / 6 HE 2 HE 2 HE 3 HE 4 HE Gehäuse SC502L- SC731i- P4304BTLS- SC731i- SC733 TQ- 813MTQ- 825TQ- SR1625UR- SR2600 825TQ- 825TQ- SC745TQ- SC745TQ- SC5650 SC5600 825TQ- SR2612UR 836E16- 846E16- 200B 300B HCN 300B 665B 350CB 563LPB SAS URLX R720LPB R720LPB R920B R920B BRP BRP R720LPB R1200B R1200B Mainboard X7SPA-HF- X7SPA-HF- S1200BTL X9SCL-F X9SCA-F X9SCA-F X9SCA-F S5520UR S5520UR X8DTi-F X9DRI-F X8DTi-F X9DRI-F S5520HCR S5520HCR X8DTN+ S5520UR X9DRI-F X9DRI-F D525 D525 SAS Tiefe (mm) 249 425 546 425 531 503 648 710 710 648 648 648 648 721 721 648 781 648 660 CPU Atom D525 Atom D525 Xeon ® E3 Xeon ® E3 Xeon ® E3 Xeon ® E3 Xeon ® E3 X56xx X56xx X56xx Xeon ® E5 X56xx Xeon ® E5 X56xx X56xx X56xx X56xx Xeon ® E5 Xeon ® E5 CPU Sockel 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 RAM Sockel 2 2 4 4 4 4 4 12 12 12 16 12 16 12 12 18 12 16 16 red. Netzteile - - - - - - - Hotplug HDDs - - - max. HDDs 2 4 4 2 4 4 8 8 6 8 8 8 8 6 10 8 12 16 24 SATA-HDD - SAS-HDD - - - - - SSD PCIe2 16× / PCIe3 16× - - 1 / - - 1 / - 1 / - 1 / - 1 / - - 1 / - -/ 3 1 / - -/ 3 1 / - 1 / - 1 / - - -/ 3 - / 3 PCIe2 8× / PCIe3 8× - - 3 / - 3 / - 2 / - 2 / - 2 / - - 5 / - 2 / - -/ 3 2 / - -/ 3 4 / - 4 / - 2 / - 3 / - -/ 3 - / 3 PCIe 4× / PCIe2 4× - / 1 - / 1 - - - - - - - 1 / - - 1 / - - - - - - - - PCIe 1× / PCIe2 1× - - - - - - - - - - - - - - - - - - - PCI-X 64 Bit 133 MHz - - - - - - - - - - - - - - - 1 - - - PCI-X 64 Bit 100 MHz - - - - - - - - - - - - - - - 2 - - - PCI 32 Bit 33 MHz - - 1 - 3 3 3 - - 2 - 2 - 1 1 - - - - Low Profile Karten - - - - - - - - - - VMWare zertifiziert - - - - 1) - - - - - - - vorhanden - nicht vorhanden 1) nur 1 Netzwerkport wird im VMware erkannt, zusätzliche NICs stecken 23
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