Sonderseiten des Gewerbevereine in der Rheinpfalz vom 15.12

Die Rheinpfalz – Nr. 291
Anzeigensonderveröffentlichung Donnerstag, 15. Dezember 2005
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Friesenheim
Weihnachten in Friesenheim
Erholsame Spaziergänge
„Gemeinsam statt einsam“
Im Januar ökumenische Woche der Friesenheimer Kirchen
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Eine ökumenische Woche planen
die Pfarrgemeinden St. Josef
und St. Gallus, die Gemeinden
der Friedenskirche, der Pauluskirche
und das Dietrich-Bonhoeffer-Zentrums
im Januar
2006. „Gemeinsam statt einsam“,
lautet das Motto.
Diskutiert werden dabei Themen
wie eine ökumenische Standortbestimmung
der Kirchengemeinden,
die Situation der Jugend
oder ökumenische Gemeindepartnerschaften.
Die Woche beginnt
am Sonntag, 15. Januar, 18
Uhr, mit einem ökumenischen
Gottsdienst in der Pauluskirche.
Die Predigt hält Diakon Karl-Ludwig
Berberich, die Liturgie Pfarrerin
Birgit Kiefer. Ein gemütliches
Beisammensein schließt
sich an.
„Wo stehen wir – wo geht es
hin?“ ist eine ökumenische
Standortbestimmung am Montag,
16. Januar, 20 Uhr, im Gallusheim,
Luitpoldstraße 61, überschrieben.
Referenten sind Oberkirchenrat
Christian Schad und
Ordinariatsrat Michael Schmitt,
die beide aus Speyer kommen.
Am Dienstag, 17. Januar, 20
Uhr, spricht Diplom-Pädagogin
Simone Franzmann von der Jugendkirche
Jona, Frankfurt, im
Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum
über „Alte Kirche – junge Leute
– Jugend zwischen Euphorie und
Gleichgültigkeit“. Unter dem
Stichwort „Nicht nur reden –
handeln!“ geht es am Mittwoch,
18. Januar, 20 Uhr, im Willi-
Graf-Haus, Eingang Hegelstraße,
um ökumenische Gemeindepartnerschaften.
Die Referenten
kommen aus Kaiserslautern; es
sind Pfarrer Norbert Kaiser und
Dekanin Angelika Keller.
Die Woche endet am Donnerstag,
19. Januar, 20 Uhr, mit einer
ökumenischen Feier in der Friedenskirche
zum Thema „Nah bei
Ihm sind wir uns nah.“ (jbö)
...im Ebertpark sind auch in der kalten Jahreszeit zu empfehlen. Wer den Park unterstützen möchte, kann sich mit einer Spende
an den Förderverein wenden. Laut Verein werden dringend Mittel gebraucht, auch neue Mitglieder sind willkommen. Beitrittsformmulare
und Informationen gibt es im Gemeindehaus, Luitpoldstraße 48, Telefon 504-2127. Dort erfahren Spender auch die Kontonummer
und Bankverbindung des Fördervereins.
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Stadtteil erweitert
Friesenheim im statistischen Jahresbericht
Für Friesenheim war 2004 ein
besonderes Jahr, was die Einwohnerzahl
und Ausdehnung betrifft.
Denn der Stadtteile konnten
sich erweitern und erheblich
sowohl an Einwohnern als auch
en Fläche dazugwinnen.
Auf Initiative des Ortsbeirats
und nach einer Einwohnerbefragung
wurden in diesem Jahr Teile
von Oggersheim abgespalten.
Der Bereich Froschlache, Ziegelgärten
und Bexbacher Straße
wurde nun dem Stadtteil Friesenheim
neu zugeordnet. Damit verlor
Oggersheim ziemlich genau
2000 Einwohner, die zur Friesenheimer
Bevölkerung dazu gerechnet
wurden.
Der Wohnungsbestand wuchs
um 46 neue Domizile. Hier machen
sich die Bautätigkeit im
Brunckviertel und ein größeres
Projekt in der Luitpoldstraße bemerkbar.
Insgesamt gab es
9.928 Wohnungen im Jahr
2004.
Einen leider nur leichten Rückgang
um 0,2 auf zirka 10,3 Prozentpunkte
verzeichnete Friesenheim
bei der Arbeitlosenquote.
Bei der Sozialhilfedichte nennt
die Statistik in Friesenheim 510
Fälle (2,7 Prozent) im Dezember
2004. Im gleichen Monat des Jahres
2003 waren es 544 Fälle (3,3
Prozent).
Damit hat sich die Situation in
Friesenheim neben den Stadtteilen
Mundenheim und West am
günstigsten entwickelt, hat der
Statistikbericht eine erfreuliche
Tendenz zu vermelden.
Zum stadtweiten Rückgang
der Sozialhilfedichte haben fast
alle Stadtteile beigetragen. Eine
Zunahme hatten im Vergleich
zum Dezember 2003 lediglich
zwei Stadtteile zu verzeichnen.
In Oggersheim und Maudach
stieg die Quote um jeweils 0,2
Prozentpunkte an, wobei sich die
Lage in Maudach mit einer Sozialhilfedichte
von nur 2,3 Prozent
laut Statistik im stadtweiten Vergleich
nach wie vor sehr günstig
darstellt. (jbö)
„Karussell-Geld“
Über 200 Euro „Karussell-Geld“
freut sich der Jugendrat Friesenheim.
Die jungen Leute haben
diesen Beitrag mit der Betreuung
der Mini-Reitschul‘ beim
Weihnachtstreff verdient. Bisher
konnten Kinder „fer umme“ fahren.
Weil es aber in letzter Zeit
öfter Ärger mit Jugendlichen
gab, die das Karussell besetzten,
beschloss der Gewerbeverein als
Organisator, 50 Cent für drei
Fahrten zu verlangen und bat
den Jugendrat, das Ganze zu beafsichtigen.
Das eingenommene
Geld durfte der Rat behalten, der
damit unter anderem die Arbeit
der „Aktion Dunkelziffer“ unterstützt,
eine Organisation, die
sich um sexuell missbrauchte
Kinder kümmert. (jbö)
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Die Rheinpfalz – Nr. 291
Anzeigensonderveröffentlichung Donnerstag, 15. Dezember 2005
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Friesenheim
Weihnachten in Friesenheim
Kein Stillstand im Stadtteil
Ortsvorsteher Saxl zieht positive Bilanz im Rückblick auf 2004
Trotz aller Sparmaßnahmen –
Stillstand hat es laut Ortsvorsteher
Carlo Saxl 2005 nicht gegeben
in Friesenheim und soll es
auch im neuen Jahr nicht geben.
Das zeigen Rückblick und Vorschau
des Ortsvorstehers.
Besonders hebt Carlo Saxl hervor,
dass Schulen und Kindergärten
sich intensiv an den Reinigungsaktionen
im Stadtteil beteiligt
haben. Schüler der Korpernikus
Realschule haben zusätzlich
die Stromkästen bunt bemalt –
„Lichtblicke und Farbtupfer in
Friesenheim“, lobte Saxl das Engagement
der Jugendlichen.
In seinem Rückblick auf 2005
bedauerte Saxl, dass die Selbstdarstellungen
und Vorführungen
der Polizei und der Feuerwehr
im Sommer leider auf ein
geringes öffentliches Interesse
gestoßen waren.
Viele Überlegungen und Verhandlungen
gab im vergangenen
Jahr zum Mehrgenerationenpark
an der Hagellochstraße. „Nun
könnte in etwas reduzierter
Form die Realisierung erfolgen“,
hofft der Ortsvorsteher für
2006.
Seit neun Monaten gibt es
eine Ausgabestelle „Tafel in Friesenheim“,
die zur Zeit im alten
Pfarrhaus St. Gallus untergebracht
ist. Das Interesse an den
Lebensmitteln ist sehr groß; bis
zu 140 Hilfe Suchende kommen
an den Ausgabe-Tagen.
Der Jugendrat Friesenheim
hat im August zum ersten Mal
Sommerfilmnächte auf der Radrennbahn
organisiert. Der Zuspruch
war so groß, dass die Initiatoren
das Angebot ausdehnen
und künftig verlängerte Filmnächte
anbieten wollen.
Der lange gewünschte Jugendspielplatz
„am Tortenstück“ für
größere Kinder und Jugendliche
konnte endlich seiner Bestimmung
übergeben werden. „Ein
für Ludwigshafen einmaliger
Spielplatz, der zusätzlich als Jugendtreff
genutzt und mit Begeisterung
angenommen wird“,
freut sich Saxl. „Friesenheim öffnet
sich noch weiteren Partnergemeinden“,
berichtet er weiter.
Neben der Verbindung mit der
ungarischen Stadt Tiszaujvaros
wird nun eine Freundschaft mit
der Gemeinde Freienfeld in Südtirol
verwirklicht.
Die Chorgemeinschaft Friesenheim
fuhr zum ungarischen Nationalfeiertag
in die Partnerstadt
an der Theis. Zwei Busfahrten
führten jeweils 30 Personen
nach Freienfeld – nach Besuchen
von dort in Friesenheim. Beim
Ludwigshafener Parkfest im Juni
wird eine Musikkapelle aus Freienfeld
im Weindorf aufspielen.
Mit der Günter-Braun-Sporthalle
der TSG – einem einmaligen
Projekt, das ohne öffentliche
Mittel gebaut wurde – kann das
Angebot des größten Ludwigshafener
Sportvereins ausgeweitet
werden. Die Firma ISD hat einen
Großanbau fertig gestellt. 140 Arbeitsplätze
wurden dabei neu geschaffen.
Im Brunckviertel konnten
nach dem Abriss der alten Gebäude
28 Stadthäuser gebaut werden.
Die Sanierung der Ebertsiedlung
ist gut vorangekommen.
Die GAG investiert rund 28 Millionen
Euro in diese Sanierung.
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Macht Friesenheim sauber! Unter diesem Motto starteten Schüler
der Kopernikus-Realschule eine Aktion, die im gesamten
Stadtteil viel Beifall gefunden hat. Besonders hat sich Ortsvorsteher
Carlo Saxl gefreut, der den Schülern mit einem Empfang im
Gemeindehaus dankte.
—FOTO: PRIVAT
Ortsvorsteher Saxl: „Bald wird
dieses Viertel mit dem in den Jahren
1926 bis 1928 gebauten
Wohnhäusern ein Prunkstück in
Friesenheim.“
Aufgegeben wurde die Straßenbahnlinie
11, ebenso die Stichstraße
zum Ebertpark. Diese Entscheidungen
haben für viel Ärger
gesorgt. Ab 2006 erfolgt der
Umbau der Straßenbahntrasse in
der Hohenzollernstraße mit verschlungenen
Schienen und behindertengerechten
Haltestellen.
Die Linie 10, die bis zur Haltestelle
Ruthenplatz geführt wird, soll
schneller werden. „Die Stadt will
versuchen, über eine Sonderfinanzierung
den Ausbau zu beschleunigen“,
vermutet Saxl.
Im neuen Jahr geht die Sanierung
weiter – der Ortsvorsteher
nennt als Beispiel die Bauernwiesenstraße.
Baulücken werden geschlossen,
erste Maßnahmen zur
Wasserversorgung in den privaten
Kleingärten greifen.
Ende Juli startet ein großes
Fest im Ebertpark. Die TSG feiert
im September ihr 125-jähriges
Bestehen. Weiter stehen der Ausbau
der Straße „In den Ziegelgärten“
und die Fortsetzung der Sanierung
in der Ebertsiedlung auf
dem Programm. (jbö)
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„Dabei sein ist alles“ lautet das Motto
Der Friesenheimer Gewerbeverein stärkt mit zahlreichen Aktivitäten den Einzelhandel
Die großen Einkaufsmärkte auf
der Grünen Wiese machen den
Einzelhändlern in Friesenheim
wie auch in den anderen Stadtteilen
und in der Innenstadt
nach eigenen Aussagen schwer
zu schaffen. Doch die Friesenheimer
Geschäftsleute lassen
sich nicht ins Bockshorn jagen.
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Die weihnachtlich geschmückten Geschäfte in der Hohenzollernstraße bilden Blickfänge in der hereinbrechenden
Dunkelheit.
—FOTO: KUNZ
Eine ganze Reihe von Inhabern
beteiligt sich an den vorweihnachtlichen
Aktionswochen der
Interessengemeinschaft Ludwigshafener
Gewerbevereine (ILG)
und der Ludwigshafener Kongress-
und Marketing-Gesellschaft
(Lukom) in Zusammenarbeit
mit dem Gewerbeverein Friesenheim.
Auch wenn dabei nicht unbedingt
riesige Umsätze herausspringen
– die Friesenheimer Geschäftsleute
halten sich an den
olympischen Gedanken: „Dabei
sein ist alles.“ Die Firmen nutzen
die Möglichkeit, besondere
Angebote zu präsentieren und
kleine Präsente zu offerieren.
Mit von der Partie bei dieser
Aktion sind in Friesenheim: Druckerei
Nester, Gaststätte „Blauer
Bock“, Park-Apotheke, Elektrofachbetrieb
Robert Donhauser,
Bäckerei und Konditorei Lanzet,
Bäckerei Renner, „Der Pirat“
Mode für Groß und Klein, Mode-
Atelier Margherita Blacona,
Schreibwaren-Lotto Edith Nagy,
Rad und Sport Fecht, Keller Radsport
und die Messe-Konditorei
Jutta Streitel.
Diese Firmen stellen nicht nur
ihr Sortiment oder Dienstleistungen
vor, sondern gewähren auch
zahlreiche und zum Teil großzügige
Rabatte. Bis jetzt haben jedoch
nicht allzu viele Kunden
von den vielseitigen Angeboten
Gebrauch gemacht. Nach Auffassung
einiger Geschäftsleute liege
das zum Teil daran, dass die Aktion
zu wenig bekannt sei. Das soll
sich im neuen Jahr ändern. Auch
die Lukom müsste stärker dafür
werben.
„Es hat sich nicht rentiert“, bilanzierte
eine Geschäftsinhaberin.
Sie gebe den Kunden den
Prospekt über die Aktionswochen
direkt in die Hand. Auch
dies nütze nichts. „Die Leute sitzen
auf ihrem Geld.“ Und: „Wir
sind nicht Westlich B9, wo der
Bär tobt.“
Der Gewerbeverein Friesenheim
und sein Vorstand mit Robert
Donhauser und Michael
Greichgauer an der Spitze wird
nicht müde, immer wieder darauf
hinzuweisen, dass es sich
lohnt, im eigenen Stadtteil einzukaufen,
besonders jetzt in der
Weihnachtszeit. Der Branchenmix
würde stimmen, ebenso das
Preis-Leistungs-Verhältnis und
der Kundenservice.
Der Gewerbeverein selbst
setzt sich auf vielfältige Weise
für seine 124 Mitgliedsbetriebe
ein. Er informiert über seine Aktivitäten
und ist sowohl im Stadtteil
selbst, wie auch darüber hinaus
präsent. Außerdem startet
er immer wieder Aktionen.
Das zu Ende gehende Jahr begann
mit einem Info-Abend in
Zusammenarbeit mit der ILG.
Unternehmensberater und ein
Fachanwalt beantworteten die
Frage „Was tun, wenn Kunden
oder Lieferanten insolvent werden?“
Über 50 Teilnehmer waren
gekommen und wünschten
sich eine Wiederholung.
Bei der Osteraktion wurden
über 12.000 Eier verteilt. In der
mit Neuwahlen verbundenen Generalversammlung
wurde der
Vorstand bestätigt. Beteiligt hat
sich der Verein am Sternstraßenfest,
an den Sicherheitstagen, am
Aufstellen des Kerwebaumes
und am Kerweumzug.
Die für Oktober anvisierte
Friesenheimer Leistungsschau,
die im Wechsel mit dem Leistungsmarkt
der ILG in der Eberthalle
organisiert werden soll,
kam leider nicht zustande. Ein
neuer Anlauf ist 2007 geplant.
Mehr Resonanz wünscht sich
der Gewerbeverein auch für seine
Stammtische. Der Weihnachtstreff,
die festliche Dekoration
im Stadtteil und die neue
Ausgabe des Veranstaltungskalenders
gehören ebenfalls zu den
Aktivitäten 2004.
Im Frühling steht eine Info-
Veranstaltung darüber, wie die
Rechtsform eines Unternehmens
Einfluss auf Risiko, Ertrag
oder Kreditaufnahme nehmen
kann. Am 11. und 12. November
werden sich Friesenheimer Firmen
am sechsten Leistungsmarkt
der Ludwigshafener Gewerbevereine
in der Eberthalle
beteiligen. Der Gewerbeverein
plant ein neues Werbekonzept
für seine Mitglieder. Im Spätjahr
stehen dann kulturelle Veranstaltungen
zusammen mit der ILG
auf dem Programm. Gedacht ist
dabei zum Beispiel an den Besuch
im Hemshof- oder Prinzregententheater.
(jbö)
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