Krankenhausplan des Freistaates Sachsen-Stand: 1. Januar 2012 ...
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<strong>Krankenhausplan</strong> <strong>des</strong> <strong>Freistaates</strong> <strong>Sachsen</strong> <strong>2012</strong>/2013 - Teil I Allgemeine Grundsätze<br />
Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V<br />
Tuberkulose<br />
schwere immunologische Erkrankungen<br />
schwere Herzinsuffizienz<br />
pulmonale Hypertonie<br />
primär sklerosierende Cholangitis (K83.0)<br />
onkologische Erkrankungen<br />
neuromuskuläre Erkrankungen<br />
Multiple Sklerose<br />
Mukoviszidose (E 84)<br />
Morbus Wilson (E 83.0)<br />
Marfan-Syndrom (Q 87.4)<br />
Kurzdarmsyndrom<br />
HIV/AIDS<br />
Hämophilie (D66 -D68)<br />
Fehlbildungen<br />
pädiatrische Kardiologie<br />
Anfallsleiden<br />
0 2 4 6 8 10<br />
<strong>1.</strong>3.3 Notfallambulanzen<br />
Die Notfallambulanzen der sächsischen Krankenhäuser verzeichneten nach Einführung der<br />
Praxisgebühr im Jahr 2004 eine kontinuierlich steigende Inanspruchnahme. Dies galt für die<br />
Krankenhäuser in ländlichen Regionen gleichermaßen wie in Ballungszentren. Das Jahr 2010<br />
war wieder von einem Absinken der Fallzahlen gekennzeichnet.<br />
550.000<br />
Behandlungsfälle in Notfallambulanzen<br />
500.000<br />
450.000<br />
400.000<br />
350.000<br />
300.000<br />
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />
Die Ursachen dieser Entwicklung liegen nicht nur in der zunehmenden Ausdünnung der vertragsärztlichen<br />
Versorgung im kassenärztlichen Bereitschaftsdienst, sondern auch in einem<br />
sich verändernden Anspruchsverhalten der Patienten, die eine medizinische Behandlung<br />
auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten der Arztpraxen wünschen.<br />
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