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Martina Block, Gesundheit Berlin e.V.

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Partizipation in der Prävention<br />

und <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

Vortrag bei der Fachtagung:<br />

„Qualitätsentwicklung in der <strong>Gesundheit</strong>sförderung“<br />

04.03.2010, Landesgesundheitsamt<br />

Stuttgart<br />

Referentin:<br />

Dipl.-Psych. <strong>Martina</strong> <strong>Block</strong>, MPH<br />

<strong>Berlin</strong>


Übersicht<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wie verstehen wir Partizipation?<br />

Was bedeutet Partizipation in der <strong>Gesundheit</strong>sförderung?<br />

Was heißt Partizipative Qualitätsentwicklung (PQE)?<br />

Wo kann ich PQE anwenden?<br />

Wie kann ich PQE in meiner Praxis anwenden?<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Was verstehen wir unter<br />

Partizipation?<br />

Mit Partizipation ist Entscheidungsmacht<br />

gemeint. Menschen treffen<br />

Entscheidungen über ihre<br />

gesundheitlichen Belange (mit).<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Partizipation in der Prävention<br />

und <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

Eine möglichst starke<br />

Teilnahme und Teilhabe<br />

(Partizipation) der<br />

Projektmitarbeiter/innen und<br />

vor allem der Zielgruppen an allen<br />

Aspekten der Planung, Durchführung,<br />

Steuerung und Auswertung von<br />

Maßnahmen der Prävention bzw.<br />

Geusndheitsförderung.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Partizipation bedeutet Mitbestimmung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nicht Geldgeber alleine entscheidet, sondern<br />

konsensorientierte Prozesse der<br />

Mitbestimmung (Mitarbeiter/innen,<br />

Zielgruppen)<br />

Planung: gemeinsame Bestimmung des<br />

Problems, des Bedarfs, der Ziele<br />

Durchführung: Monitoring durch Erhebung<br />

von Daten vor Ort mit Einbezug der<br />

Zielgruppe<br />

Ergebniskontrolle: diskursiver Prozess auf<br />

Grund vereinbarter Plausibilitätskriterien<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Partizipation bedeutet Aufbau von<br />

Kapazität (capacity building)<br />

<br />

Mitarbeiter/innen erwerben die Kompetenz,<br />

Daten über ihre Arbeit zu erheben, diese zu<br />

reflektieren und für die Steuerung der<br />

Weiterentwicklung einzusetzen<br />

<br />

Zielgruppenmitglieder entwickeln die<br />

Kompetenz, ihre Belange gegenüber der<br />

Einrichtung zu vertreten<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Partizipation bedeutet Stärkung<br />

(Empowerment)<br />

Mitarbeiter/innen sind besser in der<br />

Lage, ihre Arbeit fachlich zu vertreten<br />

Zielgruppen sind in eigener Sache<br />

mobilisiert<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Partizipation bedeutet Zugang<br />

Z. B. Qualitätssicherung und Evaluation<br />

werden sprachlich und methodisch so<br />

umgesetzt, dass alle Beteiligten den<br />

Prozess und die Ergebnisse verstehen.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Partizipation bedeutet Gleichstellung<br />

<br />

Ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen<br />

Geldgeber, Projekt, Zielgruppe (und<br />

Wissenschaft) wird angestrebt.<br />

<br />

Projekt und Zielgruppe sind nicht Gegenstand<br />

einer externen Kontrolle, sondern an allen<br />

QS- und Evaluationsprozessen aktiv beteiligt.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Der partizipative Ansatz in der<br />

Prävention und <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

<br />

<br />

<br />

Für wirksame Prävention und<br />

<strong>Gesundheit</strong>sförderung muss Wohlbefinden<br />

und <strong>Gesundheit</strong> von den Menschen selbst<br />

definiert werden<br />

steht im Gegensatz zum ursprünglichen<br />

Konzept der <strong>Gesundheit</strong>serziehung<br />

Die Information von Fachleuten sollen die<br />

Adressaten dazu befähigen, selbstbewusst<br />

über ihr <strong>Gesundheit</strong>sverhalten zu bestimmen<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Der partizipative Ansatz in der<br />

Prävention und <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

<br />

<br />

<br />

Interventionen sind stark an der<br />

Lebenswelt der Zielgruppe orientiert<br />

Befähigung der Zielgruppe zur<br />

(Mit)Gestaltung gesundheitsfördernder<br />

Maßnahmen<br />

und letztlich auch dazu, aktiv gegen die<br />

sozialen und politischen Faktoren<br />

vorzugehen, die ihre<br />

<strong>Gesundheit</strong>schancen beeinträchtigen<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Ziel des partizipativen Ansatzes<br />

in der Qualitätsentwicklung<br />

<br />

<br />

<br />

lokale, nachhaltige, datengesteuerte<br />

Entscheidungsprozesse unterstützen<br />

flexible Anpassung von Interventionen an<br />

Gegebenheiten vor Ort ermöglichen<br />

Zielgruppen einbinden, stärken<br />

(Empowerment)<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Ziel des partizipativen Ansatzes<br />

in der Qualitätsentwicklung<br />

<br />

<br />

ortsübergreifende Kriterien der<br />

Nachvollziehbarkeit und der Transparenz<br />

schaffen<br />

einen Beitrag leisten zu einem vertieften<br />

Verständnis des Zusammenhangs von<br />

Partizipation und <strong>Gesundheit</strong><br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Was ist Partizipative Qualitätsentwicklung?<br />

PQE-Zyklus<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Wo kann ich PQE anwenden?<br />

<br />

In der Planung, Durchführung und Auswertung von<br />

Maßnahmen der <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

<br />

Partizipative Bedarfsermittlung: Wie wissen wir, was<br />

die Zielgruppe braucht?<br />

<br />

Partizipative Formulierung von Zielen: Was wollen wir<br />

vor Ort erreichen?<br />

<br />

Partizipative Evaluation: Wie wissen wir, was bei der<br />

Zielgruppe ankommt?<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Wie kann ich den Partizipativen<br />

Ansatz anwenden? Welche Fragen<br />

kann ich stellen?<br />

<br />

Was bedeutet Partizipation in meiner Arbeit?<br />

<br />

Wie weiß ich, dass Partizipation tatsächlich<br />

stattfindet?<br />

<br />

Nach welchem Maßstab kann ich beurteilen,<br />

ob ein Versuch, Partizipation zu realisieren,<br />

gelungen ist?<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Grundlage<br />

<br />

Ottawa-Charta<br />

- Selbstbestimmung als Leitprinzip<br />

der <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Grundlage<br />

<br />

Stufenmodell der Partizipation von Arnstein<br />

(1969)<br />

- Entwickelt für die Beurteilung der<br />

Bürgerbeteiligung (Community Action<br />

Programme) in den USA<br />

- Im Mittelpunkt steht Entscheidungsmacht<br />

- Entscheidungsmacht führt zu besseren<br />

Ergebnissen in der Stadtteilentwicklung<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Grundlage<br />

<br />

Ergebnisse aus eigenen<br />

Forschungsprojekten<br />

- v. a. Workshops und Beratungen<br />

- Partizipation als<br />

Entwicklungsprozess<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


„Die Idee der Bürgerbeteiligung ist ein bisschen wie<br />

Spinat essen; niemand hat etwas dagegen, weil es im<br />

Prinzip gut für einen ist.“<br />

„Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen<br />

dem Durchlaufen eines leeren Rituals der Partizipation<br />

und dem Verfügen über die Macht, die man braucht,<br />

um die Ergebnisse des Prozesses zu beeinflussen.“<br />

Sherry Arnstein (1969) A Ladder of Citizen<br />

Participation. Journal of the American Institute of<br />

Planners, No. 4: 216-224.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Stufen der Partizipation in der<br />

Prävention & <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Stufe 9: Selbstorganisation<br />

Stufe 8: Entscheidungsmacht<br />

Stufe 7: Teilweise<br />

Entscheidungskompetenz<br />

Stufe 6: Mitbestimmung<br />

Stufe 5: Einbeziehung<br />

Stufe 4: Anhörung<br />

Stufe 3: Information<br />

Stufe 2: Anweisung<br />

Stufe 1: Instrumentalisierung<br />

(eigene Darstellung Wright, <strong>Block</strong> & von<br />

Unger 2007)<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Stufen der Partizipation in der<br />

<strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

Stufe 9: Selbstorganisation<br />

Über Partizipation hinaus<br />

Stufe 8: Entscheidungsmacht<br />

Stufe 7: Teilweise<br />

Entscheidungskompetenz<br />

Stufe 6: Mitbestimmung<br />

Stufe 5: Einbeziehung<br />

Stufe 4: Anhörung<br />

Stufe 3: Information<br />

Stufe 2: Anweisung<br />

Stufe 1: Instrumentalisierung<br />

Partizipation<br />

Vorstufen der Partizipation<br />

Nicht-Partizipation<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Nicht-Partizipation<br />

Einbeziehung der Sichtweise der Zielgruppe<br />

nicht vorhanden<br />

Stufe 1: Instrumentalisierung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Interessen der Entscheidungsträger stehen im Mittelpunkt<br />

Die Belange der Zielgruppe spielen keine Rolle<br />

Entscheidungen werden außerhalb der Zielgruppe getroffen<br />

Zielgruppenmitglieder als „Dekoration“<br />

Beispiel:<br />

• Kleine Kinder werden auf einer Demonstration für Kinderrechte als<br />

Träger/innen von politischen Botschaften benutzt, ohne deren Inhalte zu<br />

verstehen. Selbst wenn es um kindliche Belange geht, so sind ihre Teilnahme<br />

und Interessensbekundungen nur Mittel zum Zweck für die Ambitionen von<br />

Erwachsenen.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Nicht-Partizipation<br />

Einbeziehung der Sichtweise der Zielgruppe<br />

nicht vorhanden<br />

Stufe 2: Anweisung<br />

<br />

<br />

<br />

Entscheidungsträger teilen der Zielgruppe ihre Analyse der<br />

Situation mit<br />

Daraus abgeleitete Interventionen werden empfohlen<br />

Sichtweise der Betroffenen bleibt unberücksichtigt<br />

Beispiel:<br />

• Kinder werden dazu angehalten, bestimmte Dinge zu tun und andere<br />

zu unterlassen: „Putzt Euch nach jedem Essen die Zähne.“ „Esst nicht<br />

so viele Süßigkeiten.“<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Vorstufen der Partizipation<br />

zunehmend starke Einbindung ohne direkten<br />

Einfluss auf den Entscheidungsprozess<br />

Stufe 3: Information<br />

<br />

<br />

Die Entscheidungsträger teilen der Zielgruppe mit, welche<br />

Probleme die Gruppe hat und welche Hilfe sie benötigt<br />

Das Vorgehen der Entscheidungsträger wird erklärt und<br />

begründet<br />

Beispiel:<br />

• Kindern einer Grundschule wird erklärt, dass sie ihr Klassenzimmer<br />

nicht mehr ausfegen dürfen, weil sonst zuviel Feinstaub aufgewirbelt<br />

wird und sie davon erkranken können.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Vorstufen der Partizipation<br />

zunehmend starke Einbindung ohne direkten<br />

Einfluss auf den Entscheidungsprozess<br />

Stufe 4: Anhörung<br />

<br />

<br />

<br />

Die Entscheidungsträger interessieren sich für die Sichtweise der<br />

Zielgruppe<br />

Die Mitglieder der Zielgruppe werden angehört<br />

Keine Kontrolle darüber, ob die Sichtweise von den<br />

Entscheidungsträgern berücksichtigt wird<br />

Beispiel:<br />

• Kinder werden befragt, welche Spielgeräte sie sich für den Garten<br />

ihrer Kita wünschen. Ihre Wünsche werden notiert. Sie haben jedoch<br />

keinerlei Einfluss auf die Anschaffung der Geräte.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Vorstufen der Partizipation<br />

zunehmend starke Einbindung ohne direkten<br />

Einfluss auf den Entscheidungsprozess<br />

Stufe 5: Einbeziehung<br />

<br />

<br />

<br />

Die Zielgruppe nimmt formal an Entscheidungsprozessen teil<br />

Ausgewählte Personen aus der Zielgruppe<br />

Kein verbindlicher Einfluss auf den Entscheidungsprozess<br />

Beispiel:<br />

• Schülervertreterinnen und –vertreter einer Grundschule nehmen an<br />

der Schulkonferenz teil. Sie werden zu ihrer Meinung zur<br />

anstehenden Entscheidung, ob auch Regenpausen von den Kindern<br />

in angemessener Kleidung draußen verbracht werden sollen, befragt,<br />

sind formal aber nicht stimmberechtigt, auch wenn sie von diesen<br />

Entscheidungen betroffen sind.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Partizipation<br />

formale, verbindliche Rolle in der<br />

Entscheidungsfindung<br />

Stufe 6: Mitbestimmung<br />

<br />

<br />

<br />

Die Entscheidungsträger halten Rücksprache mit der Zielgruppe<br />

Verhandlungen zwischen der Zielgruppenvertretung und den<br />

Entscheidungsträgern<br />

Die Zielgruppenmitglieder haben ein Mitspracherecht<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Partizipation<br />

formale, verbindliche Rolle in der<br />

Entscheidungsfindung<br />

Stufe 6: Mitbestimmung<br />

Beispiel:<br />

• Kinder haben an ihrer Schule ein Beteiligungsrecht und werden in<br />

Entscheidungen miteinbezogen. Die Idee oder auch geplante<br />

Maßnahme wird in der Regel von Erwachsenen, wie in diesem<br />

Beispiel, formuliert:<br />

Eine Grundschule stellt auf Ganztagesbetrieb um. Für die anstehende<br />

Mittagsverpflegung soll ein Caterer ausgewählt werden. Einige Kinder<br />

werden an den Probeessen beteiligt und beurteilen die Qualität mit.<br />

Ihre Entscheidung geht in die Auswahl des Caterers mit ein.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Partizipation<br />

formale, verbindliche Rolle in der<br />

Entscheidungsfindung<br />

Stufe 8: Entscheidungsmacht<br />

<br />

<br />

<br />

Von Mitgliedern der Zielgruppe selbst (initiiert und) durchgeführt.<br />

Die Entscheidungen trifft die Zielgruppe eigenständig und<br />

eigenverantwortlich<br />

Begleitung bzw. Betreuung von anderen<br />

Beispiel:<br />

• Schüler und Schülerinnen einer Oberschule entscheiden sich, einen<br />

Spot zur Suchtprävention zu entwickeln. Die Planung und Umsetzung<br />

obliegt ausschließlich den Jugendlichen. Bei der filmischen Arbeit<br />

werden sie von einer Erwachsenen unterstützt. Die Räume werden<br />

gestellt.<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Über Partizipation hinaus<br />

alle Formen der Eigeninitiative<br />

Stufe 9: Selbstorganisation<br />

Die Verantwortung und Initiative für eine Maßnahme oder ein<br />

Projekt liegt komplett in den Händen der Zielgruppe<br />

Beispiel:<br />

• Es steht ein Fußballturnier in einer Grundschule an. Die Kinder einer<br />

Klasse beschließen, sich regelmäßig außerhalb des Unterrichtes zu<br />

treffen. Sie wählen einen Mannschaftskapitän, ein/e/ Trainer/in und<br />

stellen sich einen Trainingsplan auf. Der Schulhausmeister wird<br />

befragt, ob er den Sportplatz am Nachmittag zur Verfügung stellt.<br />

• Selbsthilfegruppen<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Literatur und links<br />

Sherry Arnstein (1969) A Ladder of Citizen Participation. Journal of<br />

the American Institute of Planners, No. 4: 216-224.<br />

<strong>Block</strong>, M., Wright, M.T. & von Unger 2008 in wechselnder<br />

Leitautor/innenschaft auf der Online Plattform /<br />

Internethandbuch: http://www.partizipativequalitaetsentwicklung.de/<br />

Wright, Michael T., <strong>Block</strong>, <strong>Martina</strong> & Unger, Hella von (2007)<br />

Stufen der Partizipation in der <strong>Gesundheit</strong>sförderung: Ein Modell<br />

zur Beurteilung von Beteiligung. Infodienst für<br />

<strong>Gesundheit</strong>sförderung, 3, 4-5<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH


Literatur und links<br />

Quelle zum Erfolg partizipativer GF:<br />

S B Rifkin, G Lewando-Hundt and A K Draper<br />

London School of Hygiene and Tropical Medicine (2000).<br />

PARTICIPATORY APPROACHES IN HEALTH<br />

PROMOTION AND HEALTHPLANNING<br />

A LITERATURE REVIEW<br />

04.03.2010 Dipl.-Psych. M. <strong>Block</strong>, MPH

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