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Nr. 2 - Gemeinde Gipf-Oberfrick

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Juni 2013<br />

NR. 2<br />

27. Jahrgang<br />

Usem<br />

Dorf<br />

Erscheint<br />

4x jährlich<br />

Dorfzeitung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

Leben im Fricktal heisst mehr als<br />

nur «Wohnen»<br />

Annemarie Schläpfer<br />

Raumplanung und Dorfentwicklung<br />

in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

Die CVP-Ortspartei organisierte mit<br />

Unterstützung der SP- und der SVP-<br />

Ortsparteien am Freitagabend, 3. Mai<br />

im Mehrzweckraum des Regos-Schulhauses<br />

einen öffentlichen Anlass zum<br />

Thema «Wachstum der <strong>Gemeinde</strong>».<br />

Der Anlass stiess auf grosses Interesse<br />

der Bevölkerung. Seit Jahrzehnten ist<br />

das Wachstum unserer ländlichen Fricktaler-<strong>Gemeinde</strong><br />

ungebrochen und die<br />

notwendige Verdichtung nimmt zu. Es<br />

entstehen immer mehr Mehrfamilienhäuser,<br />

die letzten Landwirtschaftsbetriebe<br />

verschwinden allmählich aus den<br />

Kernzonen und der Verkehr durchs Dorf<br />

hat ein beträchtliches Ausmass angenommen.<br />

Die Landwirtschaftsbetriebe<br />

verschwinden allmählich aus der<br />

Kernzone.<br />

Das wirft Fragen und Unsicherheiten<br />

auf, zu denen die drei Vertreter der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Urs Treier, <strong>Gemeinde</strong>schreiber,<br />

Stefan Keller, neuer Bauverwalter, und<br />

Jos Bovens, <strong>Gemeinde</strong>rat Ressort Bauverwaltung,<br />

umfassend Stellung bezogen.<br />

Urs Treiers Ausführungen richteten<br />

sich auf die Rechtsgrundlagen: Auf das<br />

Eine Ein- oder Auszonung von weiterem Bauland ist heute kein Thema.


Raumplanungsgesetz des Bundes von<br />

1979, das Baugesetz und die Bauverordnung<br />

des Kantons aus den Jahren 1993<br />

und 2011 und auf den Zonenplan und<br />

die Bau- und Nutzungsordnung der <strong>Gemeinde</strong><br />

aus den Jahren 1996 und 2010.<br />

Am 3. März dieses Jahres hat das Raumplanungsgesetzeine<br />

Änderung erfahren,<br />

die zum Ziel hat, den Landverschleiss zu<br />

bekämpfen und das Bauland besser zu<br />

nutzen.<br />

Der Verkehr durchs Dorf hat beträchtlich<br />

zugenommen.<br />

Die Bauzonengrösse muss auf den Bedarf<br />

von 15 Jahren beschränkt sein, was<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> keinerlei<br />

Auszonungen zur Folge hat. Solaranlagen<br />

dürfen im ganzen Baugebiet seit dieser<br />

Gesetzesanpassung bewilligungsfrei<br />

errichtet werden. Ziel des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

ist eine Gesamtrevision der Bau- und<br />

Nutzungsordnung und des Zonenplans,<br />

der schon siebzehn Jahre alt ist und<br />

durch die notwendige Verdichtung der<br />

Bauweise in Bezug auf die Strassen- und<br />

Leitungsführungen etliche Erschliessungsprobleme<br />

verursacht. Bei dieser<br />

anstehenden Gesamtrevision geht es<br />

um die Frage: «Wohin wollen wir?»<br />

Wohin wollen wir?<br />

Das war auch die Frage, welche die OrtsparteienzurEinberufungdiesesInformationsabends<br />

bewog. «Wohin wollen wir<br />

bezüglich Grösse, Bebauung, Ortsbild<br />

und Kernzonenstrategie und Entwicklung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> im Allgemeinen.»<br />

Auf diese Fragen gab <strong>Gemeinde</strong>rat Jos<br />

Bovens Auskunft. Im Mittelpunkt seiner<br />

Ausführungen stand die Kernzone, die<br />

in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> sehr gross und ausgesprochen<br />

heterogen ist.Sie erstreckt sich<br />

längs der Landstrasse, geht ins Unterdorf<br />

und im Westen zur Hofstrasse. In den<br />

letzten zwei bis drei Jahren ist der Druck<br />

auf diese Zone stark gestiegen, im Moment<br />

sind gut zehn Projekte irgendwo in<br />

Bearbeitung, aber nochnicht zur Prüfung<br />

auf der <strong>Gemeinde</strong>. Die Bausubstanz der<br />

alten Häuser ist meist sanierungsbedürftig.<br />

Ökonomieteile werden bewohnbar<br />

gemacht, Baulücken geschlossen oder in<br />

der zweiten Bautiefe angebaut und man<br />

fragt sich: «Wie dicht ist genug – was ist<br />

zu dicht?» Umbauen, Sanieren und Einpassen<br />

von Neubauten in der Kernzone<br />

ist weder für die Bauherrschaft noch für<br />

die Behörde eine einfache Angelegenheit<br />

und erst seit Anfang 2013 gibt es<br />

dafür vom Kanton eine Arbeitshilfe mit<br />

acht Eingliederungskriterien, die man<br />

gerne schon früher gehabt hätte.<br />

Die neue Bauzonengrösse muss auf<br />

den Bedarf von 15 Jahren ausgerichtet<br />

werden.<br />

Auch die Entwicklung der Dorfmitte<br />

mit Nutzung des Milchhauses als Treffpunkt,<br />

dem Spielplatz Oberebnet inklusive<br />

<strong>Gemeinde</strong>parzellen ist auf Ende der<br />

Legislaturperiode 2010 bis 2013 ein Ziel<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rats. Verdichtetes Bauen<br />

schafft weitere Probleme, die der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit einem kommunalen Entwicklungskonzept<br />

unter Einbezug eines<br />

Fachbüros und der Bevölkerung angehen<br />

will. Es beinhaltet unter anderem<br />

auch die Gestaltung der Quartiere und<br />

des Strassenraums. Charakteristische<br />

Merkmale des Ortsbilds wie Vorplätze,<br />

Vorgärten und Bäume im Strassenraum<br />

sollen beibehalten oder in zeitgemässer<br />

Form wiederhergestellt werden.<br />

Es sollen kurze, attraktive Rad- und Fusswege<br />

geschaffen und der Langsam- und<br />

der öffentliche Verkehr gefördert werden.<br />

Weiter will man zusammen mit<br />

Frick eine gute Lösung zur Erschliessung<br />

des Bahnhofs finden. (Im Leitbild steht<br />

die rückwärtige Norderschliessung des<br />

Bahnhofs Frick).<br />

Bevor dieser Plan der Bevölkerung vorgestellt<br />

wird, wartet der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

jedoch noch die Abklärungen durch den<br />

Kanton ab.<br />

Fazit von Jos Bovens Ausführungen:<br />

Erschliessungen sollen zurückhaltend<br />

angegangen werden, damit das<br />

Wachstum der <strong>Gemeinde</strong> in einem<br />

gesunden Rahmen erfolgt. Man will<br />

auf Bedarf reagieren und nicht Nachfrage<br />

schaffen.<br />

Stefan Keller,<br />

der neue Bauverwalter<br />

Seit dem 1. Juni 2012 ist der 41-jährige<br />

Stefan Keller Bauverwalter in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Er stellte sich den Versammelten<br />

kurz vor: Nach seiner Lehre als<br />

Hochbauzeichner hat er die Technikerschule<br />

für Hochbau und einen Speziallehrgang<br />

als Bauleiter besucht. Anschliessend<br />

arbeitete er während 15<br />

Jahren in zwei verschiedenen Architekturbüros<br />

und war zuletzt während 5 ½<br />

Jahren Bauverwalter in Bergdietikon.<br />

Stefan Keller ist verheiratet, hat zwei<br />

Kinder und wohnt in Windisch. Als Bauverwalter<br />

ist er zuständig für Baugesuche<br />

und Baubewilligungen, für die Infrastruktur,<br />

die <strong>Gemeinde</strong>liegenschaften,<br />

Schulanlagen und für den Werkhof.<br />

Er arbeitet zusammen mit den Ressortchefs<br />

und dem <strong>Gemeinde</strong>schreiber und<br />

ist direkter Vorgesetzter des Brunnenmeisters<br />

und der Hauswarte der Schule.<br />

Referenten und Organisatoren der Veranstaltung: v.l. Stefan Keller, Bauverwalter;<br />

Urs Treier, <strong>Gemeinde</strong>schreiber; Alexandra Frick, CVP-Präsidentin; Jos Bovens,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Alexandra Kölz, Gesprächsleiterin.<br />

2<br />

Anschliessend an die Ausführungen der<br />

drei Behördenmitglieder wurde die Gelegenheit<br />

zur Diskussion unter der Leitung<br />

von Alexandra Kölz rege genutzt.


AuS Dem GemeiNDehAuS<br />

News<br />

Dorfbeflaggung<br />

Was fehlt unserem Dorf noch? Eigentlich<br />

sehr wenig und trotzdem etwas, was<br />

auffällt, wenn man es nicht hat. Eine<br />

Dorfbeflaggung! Bis anhin konnten wir<br />

unser Dorf an einem Fest oder einer<br />

Feier nicht mit farbig im Wind spielenden<br />

Fahnen schmücken. Das hat nun ein<br />

Ende. Im letzten Jahr hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen, eine Dorfbeflaggung<br />

anzuschaffen. Der Gesamtbetrag für die<br />

50 Fahnen und die notwendigen Befestigungen<br />

an den Beleuchtungskandelabern<br />

beläuftsich auf Fr. 13’000.00 und ist<br />

mit dem Budget 2013 bewilligt worden.<br />

Die Kultusstiftung <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> leistet<br />

daran einen Beitrag von Fr. 5’000.00.<br />

Herzlichen Dank! So freuen wir uns auf<br />

den 6. Juli 2013. Am Chriesifäscht werden<br />

die 20 <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er und je 15<br />

Aargauer- und Schweizerfahnen entlang<br />

der Landstrasse zum ersten Mal <strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong>er Luft schnuppern!<br />

Parkierung auf Trottoirs<br />

und <strong>Gemeinde</strong>strassen<br />

Aus der Bevölkerung mehren sich die<br />

Reklamationen über das Parkieren auf<br />

Trottoirs und Strassen. Nachstehend<br />

möchten wir die Bestimmungen in Erinnerungen<br />

rufen. Das Parkieren von Fahrzeugen<br />

auf Trottoirs (auch nur ein kleiner<br />

Teil des Fahrzeugs) ist grundsätzlich<br />

verboten. Für den Güterumschlag (Einund<br />

Ausladen) kann kurzzeitig auf dem<br />

Trottoir gehalten werden, wobei für die<br />

Fussgänger immer ein mindestens 1.50<br />

m breiter Raum frei bleiben muss. Auf<br />

den <strong>Gemeinde</strong>strassen ist das vorübergehende<br />

Parkieren (z. B. von Anwohnern<br />

und Besuchern, etc.) dann erlaubt, wenn<br />

die Durchfahrt für andere Fahrzeuge<br />

noch möglich ist (mindestens 3 m freier<br />

Raum). Nicht erlaubt ist das Parkieren<br />

im Bereich von Strassenkreuzungen und<br />

vor Zu- oder Ausfahrten von fremden<br />

Grundstücken oder Gebäuden. Nicht<br />

erlaubt ist zudem die regelmässige Dauerparkierung<br />

tagsüber oder in der Nacht.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>strassen sind keine Abstellplätze,<br />

wenn im privaten Bereich zu<br />

wenig Parkplätze zur Verfügung stehen.<br />

Danke, wenn sich alle an diese Regeln<br />

halten!<br />

Bauordnung, Zonenplan,<br />

Kernzone<br />

Die Ortsparteien haben Anfang Mai<br />

eine Informationsveranstaltung über<br />

die Raumplanung in unserem Dorf organisiert<br />

(siehe Bericht Titelseite). Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat in diesem Zusammenhang<br />

bereits einige Grundsatzentscheide<br />

gefällt. Die Gesamtrevision der Nutzungsplanung<br />

Siedlung und Kulturland<br />

(Bauordnung und Zonenplan) soll im<br />

nächsten Jahr eingeleitet werden. Dies<br />

ist ein längerdauernder Prozess mit verschiedenen<br />

Vorabklärungen. Die ersten<br />

Schritte sind ein Entwicklungskonzept<br />

über unser Dorf und ein neues Leitbild.<br />

Dies soll unter Einbezug der Bevölkerung<br />

erarbeitet werden. Weiter hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen, eine Analyse<br />

über die Kernzone zu erstellen. Seit einigen<br />

Jahren wächst der Druck auf diese<br />

zum Teil wertvollen und erhaltenswerten<br />

Dorfteile. Der <strong>Gemeinde</strong>rat möchte unter<br />

Beizug eines Fachbüros die Kernzonengebiete<br />

einer vertieften Analyse unterziehen<br />

und in einem Masterplan ergänzende<br />

Bestimmungen definieren. Damit sollen<br />

schützenswerte Bauten und Dorfteile in<br />

ihrem Charakter erhalten bleiben und die<br />

Bestimmungen für neue Bauten klarer<br />

formuliert werden.<br />

mehrzweckhalle<br />

Die Sanierung der Mehrzweckhalle ist<br />

grösstenteils beendet. Der Betrieb in<br />

der Halle ist bereits seit Ende April wieder<br />

aufgenommen worden. Zum Schluss<br />

der Bauarbeiten hat sich leider noch ein<br />

grösseres Problem ergeben. Bei den zum<br />

Teil starken Regenfällen im April ist Wasser<br />

über das Dach auf der Nordostseite<br />

in das Foyer eingedrungen. Das Dach<br />

wurde im Rahmen der Vorabklärungen<br />

von einem Holzbauunternehmen untersucht<br />

und als nicht sanierungsbedürftig<br />

beurteilt. Die neuen Abklärungen zeigen,<br />

dass das Dach an einigen Stellen<br />

undicht ist. Es muss saniert werden. Die<br />

Kosten in der Höhe von Fr. 80’000.00 sind<br />

nicht im Baukredit enthalten. Trotzdem<br />

kann die Sanierung nicht aufgeschoben<br />

werden.<br />

Flurwege und Drainagen<br />

Im Budget 2013 ist ein Projektierungskredit<br />

von Fr. 40'000.00 für die Aufnahme,<br />

Digitalisierung und Beurteilung<br />

der Flurwege und Drainagen enthalten.<br />

Dabei geht es um den Werterhalt und die<br />

periodische Wiederinstandstellung der<br />

Infrastrukturen (Flurwege, Wasserleitungen,<br />

Drainagen) ausserhalb des Baugebiets.<br />

In den nächsten Monaten werden<br />

die insgesamt 21 km an Flurwegen<br />

aufgenommen und beurteilt. Nach Abschluss<br />

der Projektierungsarbeiten wird<br />

ein mehrjähriges Sanierungsprogramm<br />

erstellt. Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung hat<br />

in der Folge die Kredite für die einzelnen<br />

Sanierungsetappen zu bewilligen.<br />

Norderschliessung Bahnhof<br />

Das Projekt rückwärtige Erschliessung<br />

des Bahnhofs wird von den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

Frick und <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> immer noch<br />

in einer Vorprojektphase bearbeitet. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> hat zusätzlich<br />

einen Verkehrsplaner beigezogen, der mit<br />

einer separaten Planungsstudie die Bedürfnisse<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> berücksichtigen<br />

soll. Die Studie ist vor kurzem fertig<br />

erstellt worden. Momentan erfolgt eine<br />

Nachbearbeitung in verschiedenen Punkten.<br />

Danach werden die direkt betroffenen<br />

Anstösser informiert. Entscheide über<br />

Linienführungen oder Varianten sind noch<br />

keine getroffen. Die Bevölkerung wird bei<br />

diesem längerfristigen Planungsgeschäft<br />

noch eingebunden.<br />

impressum<br />

Redaktionsschluss:<br />

<strong>Nr</strong>. 3/2013: 15. August 2013<br />

Redaktion:<br />

Ernst Auer (ea) ernst.auer@yetnet.ch<br />

3


Poststelle<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist im März von der<br />

Schweizerischen Post kontaktiert worden.<br />

In einem Gespräch wurde im Zusammenhang<br />

mit der zurückgehenden<br />

Kundenfrequenz die Zukunft der Poststelle<br />

besprochen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat sich klar für den Weiterbetrieb einer<br />

Poststelle in unserem Dorf ausgesprochen.<br />

Mit der Zusicherung der Post zur<br />

Aufrechterhaltung der Poststelle musste<br />

andererseits eine geringfügige Anpassung<br />

der Öffnungszeiten (am Morgen)<br />

akzeptiertwerden. Es wird auf die untenstehende<br />

Mitteilung der Post verwiesen.<br />

Poststelle <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

Betreuung Asylsuchende<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die externe Betreuung<br />

der Asylsuchenden (rund 5 – 7 Personen)<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> geprüft. In<br />

etlichen <strong>Gemeinde</strong>n wird die Betreuung<br />

der Asylsuchenden durch einen externen,<br />

privaten Anbieter oder durch den<br />

Kantonalen Sozialdienst vorgenommen.<br />

Die Kosten oder die Mindereinnahmen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> würden sich bei einer externen<br />

Vergabe auf über Fr. 20’000.00<br />

pro Jahr belaufen. Gestützt auf diesen<br />

hohen Betrag hat der <strong>Gemeinde</strong>rat entschieden,<br />

die Betreuung weiterhin intern<br />

(Verwaltung, Sozialdienst, <strong>Gemeinde</strong>rat)<br />

beizubehalten.<br />

Überbauung Oberebnet<br />

Die grosse Mehrfamilienhausüberbauung<br />

im Oberebnet ist praktisch fertigerstellt.<br />

Die Wohnungen sind durchwegs<br />

verkauft oder vermietet. In den nächsten<br />

Wochen werden die Umgebungsarbeiten<br />

abgeschlossen. Durch die Bauarbeiten<br />

hat die Oberebnetstrasse mehr<br />

als nur gelitten. Sie ist komplett sanierungsbedürftig.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />

beschlossen, die Belagsränder zu erneuern<br />

und einen neuen Oberflächenbelag<br />

einzubauen. Die Bauherrschaft, welche<br />

für die Schäden verantwortlich ist, muss<br />

die Kosten im Bereich der Überbauung<br />

vollumfänglich tragen. Die geringfügige<br />

Sanierung im vorderen Abschnitt geht<br />

zu Lasten der <strong>Gemeinde</strong>. Die Sanierung<br />

und der Belagseinbau sind im August<br />

vorgesehen.<br />

Weiterführung mit angepassten Öffnungszeiten<br />

Die Gewohnheiten der Bevölkerung ändern sich: Immer weniger Briefe, Pakete<br />

und Einzahlungen gehen über den klassischen Postschalter. Zu den Gründen<br />

zählen vor allem moderne Technologien wie SMS und Internet sowie die verstärkte<br />

Konkurrenz auf dem Postmarkt. Deshalb verlangt der Bundesrat von der<br />

Schweizerischen Post ihre Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit laufend<br />

zu verbessern.<br />

Vor diesem Hintergrund initiierte die Post im April 2013 ein Gespräch mit dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>. Thema war die aktuelle Nutzung der Poststelle,<br />

die unter der Woche täglich achteinviertel Stunden geöffnet ist (Samstag: zweieinhalb<br />

Stunden). Sie wird insbesondere in den Morgenstunden wenig genutzt<br />

und weist eine rückläufige Anzahl Postgeschäfte auf.<br />

Für die Zukunftstanden aus Sicht der Post zwei Möglichkeiten zur Diskussion: Die<br />

Weiterführung der Poststelle – angesichts der Rückgänge jedoch mit angepassten<br />

Öffnungszeiten oder die Einrichtung einer Postagentur (Post beim Partner).<br />

Änderung der Öffnungszeiten<br />

Nach Prüfung aller Gesichtspunkte und Argumente sowie unter Berücksichtigung<br />

der mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat geführten Gespräche hat die Post entschieden,<br />

die Poststelle bis auf Weiteres in der heutigen Form mit angepassten Öffnungszeiten<br />

weiterzuführen.<br />

Ab Montag, 1. Juli 2013, lauten die Öffnungszeiten neu:<br />

Montag – Freitag<br />

9.00 –12.00 Uhr und 14.00 –18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

8.30 –11.00 Uhr<br />

Gesamterneuerungswahlen<br />

Am 22. September 2013 finden die Gesamterneuerungswahlen<br />

der Behörden<br />

und Kommission für die Amtsperiode<br />

2014/17 statt. Die offizielle Publikation<br />

und die Information an die bisherigen<br />

Behördenmitglieder sowie an die Parteien<br />

sind bereits erfolgt. Etliche Behörden-<br />

und Kommissionsmitglieder treten<br />

in der nächsten Amtsperiode nicht<br />

mehr an. Auch darüber wurde bereits<br />

informiert. Im <strong>Gemeinde</strong>rat sind zwei<br />

Sitze, in der Schulpflege vier Sitze, in<br />

der Finanzkommission zwei Sitze, in der<br />

Steuerkommission ein Sitz und bei den<br />

Stimmenzähler ebenfalls ein Sitz neu zu<br />

besetzen. Im ersten Wahlgang können<br />

alle wahlfähigen Personen gültige Stimmen<br />

erhalten. Wahlvorschläge sind von<br />

10 Stimmberechtigten bis spätestens<br />

am Freitag, 9. August 2013, 12.00 Uhr,<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei einzureichen.<br />

Das Anmeldeformular kann auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

bezogen oder über die<br />

Homepage www.gipf-oberfrick.ch heruntergeladen<br />

werden. Es ist zu hoffen,<br />

dass sich wieder genügend interessierte<br />

und engagierte Einwohnerinnen und<br />

Einwohner für die verschiedenen Ämter<br />

finden lassen. Herzlichen Dank heute<br />

schon an die Kandidierenden.<br />

Die Leitung des Poststellengebiets Gelterkinden/Frick und das Team vor Ort bedanken<br />

sich für die Kundentreue und freuen sich, die Bevölkerung auch künftig<br />

zur Zufriedenheit bedienen und beraten zu dürfen.<br />

4


<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er Chriesifäscht 2013<br />

Samstag, 6. Juli ab 17 Uhr auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz und der Landstrasse<br />

Schon sind es drei Jahre her seit unserem ersten Chriesfäscht, das bei herrlichem<br />

Wetter allen Beteiligten einen gemütlichen Sommerabend bot. Viele Attraktion<br />

und Darbietungen trugen zum Gelingen bei. Nun ist es wieder soweit: Am Samstag,<br />

6. Juli 2013, findet ab 17.00 Uhr das zweite Chriesifäscht in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

statt. Der Festplatz befindet sich wiederum mitten im Dorfzentrum auf dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>nplatz und auf der gesperrten Landstrasse.<br />

Das Chriesifäscht ist ein gemütlicher und geselliger Anlass für die ganze Dorfbevölkerung<br />

und für die Region. Rund 11 Vereine beteiligen sich am Fest und sorgen<br />

für ein breit gefächertes Angebot sowie interessante Unterhaltung. Neben verschiedenen<br />

Chriesiprodukten gibt es etliche Stände mit gluschtigen Spezialitäten,<br />

verschiedenen Grilladen und feinen Desserts für das leibliche Wohl.<br />

Für Unterhaltung ist im Festzelt auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz gesorgt. Aber auch<br />

auf und entlang der Landstrasse ist immer etwas los: Nachwuchskünstler und<br />

Bands geben eine Kostprobe ihres Könnens, es werden vor Ort «Chriesichräte»<br />

gekorbt, die Musikgesellschaft spielt auf und Mann sowie Frau können sich im<br />

«Chriesisteinspucken» messen. Alle sind herzlich eingeladen, im Dorfzentrum<br />

einen gemütlichen Sommerabend zu verbringen.<br />

Nächster Seniorennachmittag:<br />

Freitag, 28. Juni 2013<br />

14 Uhr im Pfarreisaal<br />

Sicherheit im Alter<br />

Referent: Herr Rolf Mohn<br />

mutationen der einwohnerkontrolle (16.02. – 13.05.2013)<br />

Zuzüge<br />

77 Einzelpersonen, davon 11 Familien<br />

Wegzüge<br />

38 Einzelpersonen, davon 4 Familien<br />

Geburten<br />

• 05.02.2013, Maier, Amelie Elisabeth,<br />

Tochter der Maier, Melanie und des<br />

Krzyzanowski, Alexander<br />

• 15.02.2013, Schraner, Medea Luana,<br />

Tochter der Schraner-Kaiser, Salome<br />

und des Schraner, Michael<br />

• 20.02.2013, Seitel, Florian Lias, Sohn<br />

der Seitel-Motsch, Natascha und des<br />

Seitel, Peter<br />

• 27.02.2013, Heyoppe, Denis, Sohn der<br />

Heyoppe, Christine und des Heyoppe-<br />

Greber, David<br />

• 15.03.2013, Benz, Elias, Sohn der<br />

Benz-Gurtner, Petra und des Benz,<br />

Rainer<br />

• 29.03.2013, Euler, Soraya, Tochter<br />

der Euler-Ackermann, Priska und<br />

des Euler, Peter<br />

• 11.04.2013, Schmid, Anik, Tochter<br />

der Schmid-Wullschleger, Gabriela<br />

und des Schmid, Daniel<br />

• 11.04.2013, Andres, Jessica Joline,<br />

Tochter der Andres-Weber, Tanja<br />

und des Andres, Oliver<br />

• 23.04.2013, Ejupi, Mayla, Tochter<br />

der Ejupi-Willener, Dominique<br />

und des Ejupi, Lulzim<br />

Trauungen<br />

• 02.03.2013, Benz, Rainer, von <strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong> AG und Gurtner, Petra,<br />

von Schwarzenburg BE<br />

• 08.03.2013, Schmid, Georg Andreas,<br />

von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> AG und Zellweger,<br />

Daniela, von Au SG<br />

• 18.04.2013, Binggeli, Lars, von<br />

Rüschegg BE und Bolli, Sibylle,<br />

von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> AG, Beringen SH<br />

und Basel BS<br />

• 08.05.2013, Schmid, Donald Paul, von<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> AG und Schmid, Hanna,<br />

von Wittnau AG<br />

• 08.05.2013, Frey, Lukas, von Densbüren<br />

AG und Burger, Sabrina Nadine,<br />

von Freienwil AG<br />

Todesfälle<br />

• Uhlmann-Frey, Myrta, 1924, gestorben<br />

am 19.02.2013<br />

• Bürkler-Stebner, Irma, 1926, gestorben<br />

am 26.02.2013<br />

• Schmid-Schwarz, Käti, 1921, gestorben<br />

am 31.03.2013<br />

Gratulationen<br />

85-jährig<br />

Gähweiler Karl, geb. 08.05.1928<br />

91-jährig<br />

Häseli, Josefine, geb. 18.03.1922<br />

92-jährig<br />

Lenzin, Johann, geb. 08.05.1921<br />

Herzliche Gratulation.<br />

einwohnerbarometer (Aktueller Stand per 13.5.2013)<br />

Total Einwohner 3’393 Personen davon Ausländeranteil 403 Personen<br />

5


interview mit Katrin hasler, <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Gerne würde ich ein paar Fragen an Sie<br />

richten:<br />

Seit 2006 stehen Sie der <strong>Gemeinde</strong><br />

als <strong>Gemeinde</strong>rätin vor.<br />

Was bewog Sie zum Rücktritt?<br />

Zu Beginn möchte ich betonen, dass mir<br />

das Amt viel Freude bereitet, und ich<br />

diese Zeit nicht missen möchte. Bestimmt<br />

wird es mir auch etwas fehlen. Konnte<br />

ich doch auch einiges in der <strong>Gemeinde</strong><br />

bewirken, das Team ist toll sowie der<br />

Kontakt mit der Verwaltung, Kommissionen.<br />

Ebenfalls gefällt mir der Kontakte<br />

zu Menschen, welchen man sonst nicht<br />

begegnen würde.Doch wird die zeitliche<br />

Belastung allmählich zu gross. Ich habe<br />

zu wenig Zeit für die Familie. Auch habe<br />

ich einen Weiterbildung im Schulbereich<br />

geplant (betrifft Neuorganisation Primar/<br />

Oberstufe 3–6).<br />

Sie präsidieren die Kommission Umwelt<br />

und Energie. Welche Wünsche<br />

haben Sie für unser Dorf in Bezug auf<br />

Umwelt und Energie? Was ist umsetzbar?<br />

Was liegt Ihnen am Herzen?<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hat erfreulicherweise<br />

schon viel umgesetzt; z.B. zwei grosse<br />

Photovoltaikanlagen beim Werkhof und<br />

Mehrzweckhalle. Meine Wünsche fürs<br />

Dorf: Private sollen motiviert werden, sich<br />

mitdemgleichenEngagementfürumweltfreundliche<br />

und erneuerbare Energien<br />

einzusetzen. Bei Neubauten oder Sanierungen<br />

gibt es noch viel Potenzial. <strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong> bewegt – hoffentlich auch in<br />

diese Richtung. Unsere finanziell gut gestellte<br />

<strong>Gemeinde</strong> hat zum Beispiel weniger<br />

Solarstrom Anlagen als die Nachbargemeinden<br />

Wittnau und Wölflinswil. Es ist<br />

noch viel machbar. Ich wünsche mir, dass<br />

mein/e Nachfolger/in mein Engagement<br />

mit derselben Hartnäckigkeit weiterführen<br />

wird.<br />

Wie können Sie Ihr dreifaches<br />

Pflichtenfeld, Beruf (TW-Lehrerin),<br />

Familie und <strong>Gemeinde</strong>rat managen?<br />

Gab es auch mal Konflikte?<br />

Anfangs war es gut machbar, ich hatte<br />

wenige Aufgaben ausserhalb der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Mit den Jahren haben diese<br />

ausserkommunalen Aufgaben ständig<br />

zugenommen. Bei allen drei Bereichen<br />

hört die Arbeit nie auf. Es kam zu Ballungen<br />

von Anforderungen, sogenannte<br />

«Stresszeiten». Die Familie diente dann<br />

meist als Puffer und es war eine Belastung<br />

für sie.<br />

Welche Tipps oder welchen Rat möchten<br />

Sie Ihrer Nachfolgerin oder ihrem<br />

Nachfolger mit auf den Weg geben?<br />

Wünschen Sie sich wieder einen Frau<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>rat?<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat sein ist ein tolles Amt. Es gibt<br />

viel Handlungsspielraum.Man soll sich mit<br />

Freude für das Dorf einsetzen und ganzheitlichdenken.DieAnliegenvonFamilien,<br />

Kindern, Umwelt und Energie soll man im<br />

Auge behalten.Eine ausgewogene finanzielle<br />

Ausrichtung soll angestrebt werden. Ja<br />

einen Frau wäre wünschenswert.<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>–wo’s schön ist.<br />

Die Dorfzeitung sucht die Lieblingsplätze<br />

der Leserinnen und Leser.<br />

Verraten Sie uns Ihren ganz<br />

persönlichen Lieblingsplatz?<br />

Mein Lieblingsplatz in der <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

beim Aussichtspunkt beim Fürbergbunker.<br />

Er bietet eine schöne Rundsicht über<br />

das Dorf.<br />

Nach dem Rücktritt Ende Jahr werden<br />

Sie wieder Zeit für andere Dinge<br />

haben. Bestehen bereits Pläne für die<br />

dann frei werdende Zeit?<br />

Ich freue mich darauf, Zeit für meine Familie<br />

und für Freunde zu haben z. B. für<br />

einen Besuch. Ich möchte wieder vermehrt<br />

etwas lesen, Sport treiben können<br />

und kreativ sein. Meine Weiterbildung ist<br />

mein nächstes Ziel.<br />

Danke für Ihr wertvolles Engagement<br />

in und für die <strong>Gemeinde</strong>. Wir wünschen<br />

Ihnen einen angenehmen Rest der Amtsperiode.<br />

interview mit Andreas Schmid, <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />

6<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat seit 1994<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann seit 2002<br />

(dw)ZweiJahrzehnteist Andreas Schmid<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat tätig (davon 12 Jahre als<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann).<br />

Bestimmt haben Sie Hoch und Tiefs<br />

der <strong>Gemeinde</strong> durchgemacht. Welches<br />

waren die schönsten und erfreulichsten<br />

Ereignisse?<br />

Das Dorffest von 2004 war ein besonders<br />

schönes Ereignis. Drei Tage wurde<br />

fröhlich gefeiert. Es fand guten Anklang<br />

bei der Bevölkerung und ich durfte viele<br />

positive Rückmeldungen entgegennehmen.<br />

Kürzlich wurde das Entwicklungskonzept<br />

«Frick 2035» vorgestellt. Es wird<br />

eine Fusion mit den Nachbargemeinden<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>, Oeschgen, Hornussen<br />

und Schupfart in Betracht gezogen.<br />

Wie zu vernehmen war, wurden die<br />

entsprechenden <strong>Gemeinde</strong>börden erst<br />

nach der Veröffentlichung in den<br />

Medien informiert. Ist die <strong>Gemeinde</strong><br />

G.-O. zu Verhandlungen bereit?


Man hätte zuerst die Beteiligten informieren<br />

sollen und erst anschliessend<br />

die Medien. Betreffend Fusion haben<br />

wir uns schon im Vorfeld Gedanken gemacht.<br />

Die Behörde von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

hat festgelegt, dass in dieser Amtsperiode<br />

keine Fusionsgespräche geführt<br />

werden. In einer früheren <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

wurde die Bevölkerung<br />

dahingehend informiert.<br />

Der neu zusammengesetzte <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wird sich in der folgenden Amtsperiode<br />

ab 1.1.2014 neu besprechen<br />

müssen, und evtl. eine Befragung in der<br />

Bevölkerung durchführen.<br />

Es erstaunt, dass in der Schulpflege<br />

von fünf Mitgliedern vier zurücktreten.<br />

Um eine Kontinuität zu gewähren<br />

treten sogar zwei sofort zurück,<br />

damit zwei Neue nach den Wahlen am<br />

22. Sept. 2013 unmittelbar Einsitz nehmen<br />

können, und so eine Übergangslösung<br />

gewährleistet ist. Sind dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Unstimmigkeiten bekannt<br />

oder ist dies purer Zufall?<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat sind keinen Unstimmigkeiten<br />

bekannt. Einzig, die Schulpflegepräsidentin<br />

hat seit längerer Zeit bekannt<br />

gegeben, dass sie für eine weitere<br />

Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung<br />

steht. Wenn die langjährige Präsidentin<br />

ihr Amt aufgibt, entsteht für die Behörde<br />

insoweit eine schwierige Situation, dass<br />

für andere Mitglieder Mehraufwand entstehen<br />

wird. Man könnte sich fragen,<br />

ob die Ankündigung der Kantonsregierung,<br />

die Schulpflege ab 2018 aufheben<br />

zu wollen, einen Ausschlag für die vier<br />

Rücktritte gab.<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>–wo’s schön ist. Die<br />

Dorfzeitung sucht die Lieblingsplätze<br />

der Leserinnen und Leser. Wo ist<br />

Ihr persönlicher Lieblingsplatz und<br />

warum?<br />

Einer meiner Lieblingsplätze ist beim<br />

ausgeholzten Aussichtspunkt auf dem<br />

Fürberg. Man hat dort einen wunderschönen<br />

Ausblick aufs Dorf und die Region.<br />

Man kann die prächtige Landschaft<br />

geniessen.<br />

Welche Tipps oder welchen Rat möchten<br />

Sie Ihrer Nachfolgerin oder Nachfolger<br />

mit auf den Weg geben?<br />

In meinen 20 Amtsjahren habe ich viel<br />

gelernt und konnte reichliche Erfahrungen<br />

sammeln. Als guten Rat möchte ich<br />

meinem Nachfolger Folgendes mitgeben.<br />

Wird ein Problem angetragen, soll man<br />

sich zuerst beide Parteien anhören und<br />

erst dann ein Urteil fällen. Sonst kann<br />

es leicht passieren, dass man ungerecht<br />

urteilt.<br />

Bestimmt haben Sie sehr viel Zeit für<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong>ratspflichten geopfert.<br />

Haben Sie Pläne für die dann frei<br />

werdende Zeit?<br />

Mein landwirtschaftlicher Betreib wird<br />

nicht kleiner und gerne werde ich wieder<br />

mehr Zeit dafür investieren. Ich freue<br />

mich auf mehr Freizeit und werde sie<br />

dann mit meiner Frau geniessen.<br />

Im Namen der gesamten Bevölkerung<br />

bedanken wir uns bei Ihnen für die<br />

20 Jahre aufopfernde Arbeit für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>, den unermüdlichen Einsatz<br />

und Ihr grosses Engagement.<br />

Viel Freude und Sonnenschein für<br />

die Zukunft.<br />

Herzlichen Dank für das aufschlussreiche<br />

Interview.<br />

«Auf zum Duell» –<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> war wieder in Bewegung<br />

(cb) Zum zweiten Mal war <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

als teilnehmende <strong>Gemeinde</strong><br />

beim Coop <strong>Gemeinde</strong> Duell «schweiz.<br />

bewegt», dem nationalen Programm<br />

für mehr Bewegung und gesunde Ernährung<br />

vom 1. bis 8. Mai dabei. Das<br />

Ziel war es auch in diesem Jahr, in<br />

einem freundschaftlichen <strong>Gemeinde</strong>duell<br />

möglichst viele Bewegungsminuten<br />

für die eigene <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

sammeln und dadurch die Bewegung<br />

zu fördern. Unser Duellpartner war<br />

die <strong>Gemeinde</strong> Beckenried im Kanton<br />

Nidwalden und sie konnte dieses Mal<br />

das Duell für sich entscheiden.<br />

Der Sieger hiess Beckenried<br />

Bewegt,gezählt,gekämpftundnochmals<br />

auf die Laufstrecke oder den Ball geworfen,<br />

viele halfen mit, die Bewegungsminuten<br />

zu steigern. Aber Beckenried war<br />

nach kleinen Anlaufschwierigkeiten ein<br />

starker Gegner und ging mit 13’774:23<br />

Minuten gegen unsere 10’633:16 Minuten<br />

in Führung. Stolz können wir trotzdem<br />

sein, haben wir doch zahlreiche<br />

Bewegungsminuten mehr gesammelt<br />

als beim ersten durchgeführten Duell<br />

im Jahr 2011.<br />

«Ich mache mit, damit man sich<br />

bewegt und was für die Gesundheit<br />

tut», T. Hochreuther, Biker<br />

Dafür darf sich Beckenried jetzt über<br />

den Wetteinsatz freuen. <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

übernimmt die Pflanzung von neuen<br />

Blumenrabatten in der Nähe des Hafens.<br />

Schweizweit wurden über 350’000<br />

Bewegungsstunden gesammelt und ca.<br />

185’000 Schweizerinnen und Schweizer<br />

nahmen vom 1. bis 8. Mai an freundschaftlichen<br />

Duellen in 185 <strong>Gemeinde</strong>n teil.<br />

Nachhaltig umgesetzt–<br />

ein Grund zum Feiern<br />

Schon einen Tag vor der offiziellen Eröffnung<br />

der bewegten Woche gab es einen<br />

Grund zum Feiern. Am 30. April 2013<br />

um 19.00 Uhr wurden auf dem Gumper-<br />

Platz mit einem kleinen Eröffnungsfest<br />

die neuen Jogging- und Walkingstrecken<br />

mit verschiedenen Distanzen eingeweiht<br />

und die, zu dem Zeitpunkt noch<br />

provisorische, Streckentafel enthüllt.<br />

Die installierten und farbig abgesetzten<br />

Routentafeln zeigen den Weg und die jeweils<br />

entsprechende Streckenlänge an.<br />

Es gibt vier verschiedene Streckenprofile<br />

à 2.5 km, 5.5 km, 9.5 km und 11.5 km. Im<br />

Anschluss an die offizielle Eröffnung und<br />

7


Enthüllung der Streckentafel wurden 9.5<br />

km direkt in Angriff genommen. Bis es zur<br />

Umsetzung der Strecken kam, mussten<br />

einige Hürden überwunden und etliche<br />

Stunden in die Planung investiertwerden.<br />

Im Rahmen der Teilnahme am <strong>Gemeinde</strong>duell<br />

im Jahr 2011 sind verschiedene<br />

Varianten einer Jogging- und Walkingstrecke<br />

bereits einmal ausgesteckt worden.<br />

Geführte Touren, aber auch individuell<br />

absolvierte Trainingseinheiten, alleine<br />

oder in Gruppen – die Begeisterung war<br />

gross und der Wunsch nach fest installierten<br />

und markierten Routen wurde von<br />

vielen Seiten geäussert.<br />

Die Kommission Xundheit der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> nahm sich diesem Anliegen<br />

an, viele helfende Hände unterstützen<br />

das Vorhaben und nun konnten die<br />

Strecken offiziell ihrer Bestimmung übergeben<br />

werden.<br />

Als nachhaltiges Projekt im Jahr 2011 gestartet<br />

und 2013 am Ziel angekommen –<br />

die neuen Jogging- und Walkingstrecken<br />

in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> sind während der<br />

Woche schon eifrig abgelaufen worden.<br />

ein Bewegungsfest<br />

für Jung und Alt<br />

Vom 1. bis 8. Mai hiess es dann ganz offiziell<br />

«Auf zum Duell». Ein Bewegungsfest<br />

für die ganze Dorfbevölkerung mit interessanten,<br />

betreuten Angeboten der hiesigen<br />

Dorfvereine und sportlichen Einzelpersonen.<br />

Sei es Nordic Walking unter<br />

der erfahrenen Leitung von Albert Lingg,<br />

Hula tanzen, swem-Trampolin springen,<br />

eine Rennvelo-Tour, Marschmusik zum<br />

Mitlaufen, ein Familien-OL oder offenes<br />

Turnen, Schnuppern war ausdrücklich<br />

gewünscht. Aber auch viele individuelle<br />

Sporteinheiten wurden absolviert, besonders<br />

die Kinder nutzten jede freie Minute<br />

zum Sport treiben.<br />

Wetterkapriolen zwischendurch hielten<br />

Startnummer noch kontrollieren<br />

Beim Zeiterfassungszelt vor der Mehrzweckhalle konnte die Startnummer registriert<br />

werden und mit etwas Glück haben Sie einen der Preise für die Entspannung<br />

nach dem Sport gewonnen.<br />

Wenn Sie eine der folgenden Startnummer besitzen, dann kommen Sie bitte mit<br />

dieser in das <strong>Gemeinde</strong>haus und Sie erhalten einen der drei Preise in Form einer<br />

Hawaiianischen Massage oder eines Wellness-Gutschein.<br />

• der 3. Preis geht an die Startnummer 1139<br />

• der 2. Preis geht an die Startnummer 1258<br />

• der 1. Preis geht an die Startnummer 1347<br />

Das Ok sagt einen herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und wünscht gute<br />

Entspannung. Will man nochmals nachlesen oder den aktuellen Duellstand genauer<br />

betrachten, dann findet man unter www.schweizbewegt.ch/5073/<strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong> oder auf Facebook unter <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>.bewegt einige Informationen.<br />

Und das nächste nationale «schweiz.bewegt» findet vom 2.– 10. Mai 2014 statt.<br />

nicht ab, der Ehrgeiz war geweckt und<br />

überall im Dorf sah man sporttreibende<br />

Menschen. Am 8. Mai um 22.06 Uhr kam<br />

der letzte Teilnehmende mit seinem Bike<br />

ins Ziel und eine abwechslungsreiche<br />

Woche ging zu Ende.<br />

«Das ist ein super Projekt, wo die Gemeinschaft<br />

gestärkt wird und man mit<br />

Leuten Sport macht, die man sonst<br />

nicht trifft.» H.Hasler, Nordic-Walkerin<br />

Die Organisatoren der Kommission<br />

«Xundheit» unter der Leitung von <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Regine Leutwyler waren begeistert<br />

von dem Einsatz der Bevölkerung.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und das OK danken allen<br />

Helferinnen und Helfern und natürlich der<br />

bewegten Bevölkerung von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

für das Mitmachen und sie hoffen,<br />

dass die sportlichen Aktivitäten auch nach<br />

dieser Woche noch weiterhin ausgeführt<br />

werden. Selbst die Ernährung wurde nicht<br />

vergessen, die Gasthäuser «Rössli» und<br />

«Adler» boten während der Woche spezielle<br />

«<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>.bewegt-Teller» an.<br />

8


SChuLe<br />

Der neue hauptschulleiter stellt sich vor<br />

Grosse Neugierde und Fragen «Wie ist er<br />

wohl der Neue?» oder «Wo kommt denn<br />

der Neue her?» gehören normalerweise<br />

dazu, wenn eine altgediente und beliebte<br />

Schulleiterin geht und ein anderer<br />

ihre Stelle übernimmt. Das ist einfach<br />

menschlich und dieses Denken begleitete<br />

wohl auch meine ersten Wochen und<br />

Monate in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>.<br />

Es hat sich eventuell auch schon herumgesprochen,<br />

dass ich nach 10 Jahren im<br />

kantonalen Jugendheim Aarburg an der<br />

Schule in<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>nacheiner neuen<br />

Aufgabe gesucht habe und die Stellenausschreibung<br />

als Hauptschulleiter mir<br />

die Chance eröffnete, eine erfolgreich<br />

geführte Schule, gemeinsam mit den<br />

Lehrpersonen zu prägen und qualitativ<br />

weiterzuentwickeln und voranzubringen.<br />

Nun bin ich also da! Sie bekommen es mit<br />

mir mit einem engagierten und offenen<br />

Hauptschulleiter zu tun, der mit ganzem<br />

Herzen und vollem Elan für die Gesamtschule,<br />

die Schülerinnen und Schüler eintritt,<br />

sie unterstützt, um ihnen die bestmöglichen<br />

Zukunftschancen zu eröffnen.<br />

Ich heisse Philipp Fischer und wurde am<br />

17.12.1973 in Basel-Stadt geboren, wo ich<br />

heute mit meiner Frau und meinen zwei<br />

Söhnen lebe. Nach meiner Schulzeit habe<br />

ich die Ausbildung zum Forstwart absolviert.<br />

Von 1997 bis 2001 studierte ich<br />

Sozialpädagogik an der heutigen FHNW.<br />

Nach diversen praktischen Erfahrun-<br />

Philipp Fischer<br />

gen im stationären und teilstationären<br />

Bereich: Kinderhaus Holee, Jugendpsychiatrische<br />

Abteilung Basel, Tageschule<br />

Gellert OS Basel, arbeitete ich die letzten<br />

10 Jahre im kantonalen Jugendheim<br />

Aarburg, wo ich als Leiter geschlossenes<br />

Wohnen und Mitglied des Leitungsteams<br />

die Institution mitprägen durfte. In der<br />

Freizeit bin ich gerne in der Natur. Im<br />

Sommer und Herbst geniesse ich mit einigen<br />

Bergtouren die Schweizer Alpen.<br />

Vor drei Jahren habe ich das Rennradfahren<br />

für mich entdeckt, was mir neben<br />

meinem Beruf den nötigen Ausgleich verschafft.<br />

Zuhause in Basel erfreue ich mich<br />

an einem schönen Garten, wo ich mich<br />

erholen aber auch das eine oder andere<br />

Gartenprojekt realisieren kann.<br />

Die Arbeit mit jungen Menschen hat<br />

mich immer gereizt und interessiert; es<br />

ist unglaublich spannend, mitzuerleben<br />

und daran beteiligt zu sein, wie Kinder<br />

und Jugendliche sich entwickeln, verändern,<br />

ihre eigenen Positionen finden, an<br />

sich und anderen wachsen, ihre Stärken<br />

ausbauen, dabei immer selbstständiger<br />

werden und sich in zunehmendem<br />

Masse emanzipieren. Dieser Prozess ist<br />

in der Schule, aber auch in einer sich<br />

immer rasanter entwickelnden Gesellschaft,<br />

mit intensivem Lernen und<br />

Wissenserwerb verbunden, damit die<br />

jungen Menschen den Anforderungen<br />

der modernen Leistungsgesellschaft<br />

gerecht werden können. Ebenso wichtig<br />

wie Lernen und Wissenserwerb ist<br />

aber auch die Entwicklung der Sozialkompetenz,<br />

die Übernahme von Verantwortung<br />

für sich und die Gemeinschaft.<br />

Toleranz, Team- und Konfliktfähigkeit,<br />

aber auch Selbstdisziplin, Durchhaltevermögen<br />

und Ausdauer, Höflichkeitsund<br />

Umgangsformen, die Bereitschaft<br />

anderen zuzuhören und Empathie,<br />

dürfen keine leeren Begriffe sein, sondern<br />

müssen in das Lernen und den<br />

Wissenserwerb integriert sein, müssen<br />

erfahren, gelebt und ausgebaut werden.<br />

All dies kann nur in einem vertrauensvollen<br />

Schulumfeld gelingen, das geprägt<br />

ist von gegenseitigem Respekt,<br />

Wertschätzung, Offenheit und Transparenz,<br />

kurz einem Umfeld, in dem sich<br />

alle Beteiligten verwirklichen und wohlfühlen<br />

können.<br />

Ich freue mich auf die Lehrpersonen,<br />

die Elternschaft, die Schülerinnen und<br />

Schüler und auf die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong>.<br />

Schulevaluation: Alle Ampeln sind auf Grün<br />

Die Schule <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> wurde zum<br />

zweiten Mal von der Fachstelle Externe<br />

Schulevaluation der Pädagogischen<br />

Hochschule Nordwestschweiz im Auftrag<br />

des Departements Bildung, Kultur<br />

und Sport (BKS) des Kantons Aargau<br />

evaluiert.<br />

Der Schwerpunkt diesmal war das<br />

Qualitätsmanagement.<br />

10<br />

(ih) Im Kontext der Einführung der Schulleitungen<br />

durch den Kanton werden die<br />

Schulen in einem Rhythmus von vier Jahren<br />

durch das Departement für Bildung,<br />

Kultur und Sport einer detaillierten Prüfung<br />

unterzogen.<br />

Die Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

hat dafür ein Verfahren entwickelt. Es<br />

werden die wichtigsten Funktionen (Führung,<br />

Organisation, Zusammenarbeit,<br />

Zufriedenheit, Qualitätsentwicklung) geprüft.<br />

Ziel ist, eine Qualitätssicherung in<br />

der Volksschule zu gewährleisten.


Die dazu benötigten Informationen<br />

werden aus verschiedenen Quellen<br />

zusammen getragen:<br />

Die Schulleitung stellt für das Evaluationsteam<br />

vorab ein Portfolio zusammen.<br />

Es umfasst einen detaillierten Beschrieb<br />

der Organisation und des Betriebs der<br />

Schule und eine Stärken- und Schwächenanalyse.<br />

Ebenfalls zur Vorbereitung<br />

erhält das Evaluationsteam die Ergebnisse<br />

der detaillierten Befragung der<br />

Schüler/innen, Lehrpersonen und der<br />

Eltern. An der Schule weilt das 4-köpfige<br />

Evaluationsteam während drei Tagen.<br />

Sie besuchen den Unterricht und Sitzungen<br />

und führen Gruppen- und Einzelinterviews<br />

in allen Stufen und auf allen<br />

organisatorischen Ebenen durch.<br />

Die Evaluation der Schule liegt nun als<br />

ausführlicher Bericht vor. Er umfasst die<br />

sogenannten Ampelkriterien und fasst<br />

die Aussagen aus der Befragung zusammen<br />

und beurteilt das Schulportfolio.<br />

Der Bericht der Fachhochschule bestätigt,<br />

dass in sämtlichen sogenannten<br />

Ampelkriterien, welche die Hauptaussage<br />

der Beurteilung bilden, die<br />

Schule <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> den erwarteten<br />

Standard erfüllt und somit ein sehr<br />

gutes Zeugnis erhält.<br />

Die Schulleitung, die Schulpflege und<br />

die Lehrpersonen freuen sich über das<br />

Ergebnis. Nicht nur sind alle Ampeln auf<br />

Grün. Einzelne Bereiche sind im Kantonsvergleich<br />

positiv bewertet worden.<br />

Diese Beurteilung bestätigt, dass die<br />

Schule die Aufgaben und Empfehlungen,<br />

die sich aus der letzten Evaluation<br />

ergeben haben, effektiv angegangen<br />

und umgesetzt hat. Dazu gehört Insbesondere<br />

der Aufbau eines Qualitätsmanagements,<br />

was eng mit der Einführung<br />

der Schulleitung zusammenhängt und<br />

ein neuer Aspekt in der Volksschule ist.<br />

Damit wird das Bewusstsein vor Ort in<br />

der Schule für die Qualitätsentwicklung<br />

gestärktundentsprechendeSteuerungsprozesse<br />

im Rahmen des Bildungsauftrags<br />

eingeführt. Auch an unserer Schule<br />

ist dieses Qualitätsmanagement erst am<br />

Entstehen. Die gute Beurteilung durch<br />

die Fachstelle zeigt, dass dieser Prozess<br />

in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> bis dahin gelungen ist<br />

und dass die Lehrpersonen voll hinter<br />

dieser Entwicklung stehen.<br />

Die überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit<br />

der Schülerinnen, Schüler und<br />

Eltern mit der Schule <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> ist<br />

besonders erfreulich. Fast 100% der<br />

Schüler und Schülerinnen besuchen die<br />

Schule gerne. Sie fühlen sich verstanden<br />

und ernstgenommen. Die Eltern bringen<br />

grosses Vertrauen gegenüber der Schule<br />

zum Ausdruck. Die Lehrpersonen schätzen<br />

ihren Arbeitsplatz sehr und zeigen<br />

dies mit einem hohen Einsatz.<br />

Auszug aus dem ergebnis der Vorbefragung der eltern<br />

Frage:<br />

Wir Eltern werden genügend in die Gestaltung des Schullebens einbezogen.<br />

«Ampelkriterien» der externen<br />

Schulevaluation:<br />

• Schul- und Unterrichtsklima<br />

• Arbeitsklima für Lehrpersonen<br />

(Betriebsklima)<br />

• Elternkontakte<br />

• Erfüllung der Betreuungsund<br />

Aufsichtsfunktion<br />

• Schulführung<br />

• Schulinternes Qualitätsmanagement<br />

• Regelkonformität<br />

Aus dem Bericht der Fachstelle geht<br />

ausserdem hervor, dass die Offenheit<br />

für Neues und die Entwicklungsbereitschaft<br />

ein wichtiges Merkmal der Schule<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> ist. Dies kommt im einvernehmlichen<br />

Arbeitsklima und in der<br />

ausgeprägten Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />

zum Ausdruck.<br />

Der sachliche und ausführliche Bericht<br />

enthält wertvolle Hinweise und Empfehlungen<br />

der Fachstelle an die Schulpflege<br />

und Schulleitung. Er ist damit ein<br />

wegleitendes Arbeitsinstrument für die<br />

Führung und Gestaltung der zukünftigen<br />

Entwicklung der Schule.<br />

Die Schulpflege, Schulleitung und die<br />

Lehrpersonen bedanken sich für die<br />

Offenheit und die gute Gesprächskultur,<br />

die in der Schule und mit den Eltern<br />

herrschen. Wir sind überzeugt, dass auch<br />

die angestossene Qualitätsentwicklung<br />

dazu beiträgt, dass die zukünftigen Anforderungen<br />

an die Schule in diesem<br />

Sinn und Geist erfüllen werden.<br />

Schulpflege <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

11


Schul-Projektwoche vom 1. bis 8. mai unter dem Titel:<br />

Alli_Aber_Andersch<br />

Kindergarten 1 – 4<br />

Die Projektwoche begann im Kindergarten<br />

mit dem Spielturnier in der Sporthalle,<br />

wo sich die Kinder in den Disziplinen<br />

Fussball, Brennball, Hockey und<br />

Stafette mit vollem Elan einsetzten.<br />

Ab Donnerstag verbrachten wir die Projekttage<br />

im Wald und hatten die ganze<br />

Woche über ungeheures Wetterglück.<br />

Morgens trafen wir uns jeweils adrett<br />

und sauber auf dem Naturena-Parkplatz<br />

und nach einem gemeinsamen Einstieg<br />

machten wir uns in vier Gruppen auf zu<br />

unserem jeweiligen Waldplatz. Während<br />

den Waldtagen waren die Kinder in Mädchen-<br />

und Jungengruppen eingeteilt, gemischt<br />

aus allen vier Kindergärten – eine<br />

neue Erfahrung für uns alle.<br />

Neben «brötle» und spielen im Wald<br />

konnten die Kinder in vier verschiedenen<br />

Ateliers Neues ausprobieren und erfahren:<br />

Waldmusik, Waldwellness, Seilkonstruktionen,<br />

Lehmtonen.<br />

Einstieg in die Waldtage.<br />

Zauberkugeln Formen. Adrett und sauber<br />

war niemand mehr, doch zufrieden<br />

und glücklich!<br />

Ein Highlight dieser Projektwoche war<br />

der stufenübergreifende Montagmorgen,<br />

den alle Kindergartengruppen zusammen<br />

mit einer Oberstufenklasse im<br />

Wald verbrachten. Es war unglaublich toll<br />

und rührend, wie sich die Oberstüfler um<br />

unsere Kindergartenkinder gekümmert<br />

haben. Deshalb möchten wir an dieser<br />

Stelle allen Oberstüflern für ihren coolen<br />

und fürsorglichen Umgang mit unseren<br />

Kindergärtnern ganz herzlich danken!<br />

Das Zusammensein in der Gruppe war<br />

geprägt von Gemeinschaft und Zusammenhalt.<br />

«Alli, Aber Andersch» und doch achtsam,<br />

akzeptiert und aktiv.<br />

Es isch eifach rundum de Plausch gsi!<br />

Für das Kindergartenteam<br />

A. Bryner<br />

12<br />

Wenn wir uns zum Abschluss wieder auf<br />

dem Parkplatz trafen, war es unübersehbar,<br />

dass wir die Zeit im Wald verbracht<br />

hatten. Schoggiverschmierte Kindermünder<br />

von den feinen Schoggibananen<br />

vom Feuer, gelbe Nasen von den Zauberblumen,<br />

mit Quark gezeichnete Backen,<br />

herrührend vom Wald-Wellness-Programm<br />

und dreckige Hände vom Lehmunterstufe<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

Das Foto zeigt eine Impression der<br />

Unterstufe aus der Projektwoche «Alli<br />

aber Anderscht».<br />

Zum Thema «Pflanzenwelt» erlebten die<br />

Kinder verschiedene Aktivitäten: Blätterkunde,<br />

Traumreise, Blumen basteln,<br />

Töpfchen bemalen oder Mandalas im<br />

Wald legen – überall waren die Kinder<br />

mit Feuereifer dabei und liessen kleine<br />

Kunstwerke entstehen.<br />

Am Dienstag fand dann der ganztägige<br />

Unterstufenausflug in die Gärtnerei Zulauf<br />

statt. Nach einer schönen Wande-<br />

rung von der Linde von Linn der Aare<br />

entlang nach Schinznach Dorf, durften<br />

sie mit dem Dieselzug durch die Baumschule<br />

Zulauf fahren und alles ganz<br />

genau betrachten.<br />

Zum Abschluss der Projektwoche sammelten<br />

die Kinder in der Sporthalle an<br />

verschiedenen Posten fleissig Bewegungsstunden<br />

für das <strong>Gemeinde</strong>duell.<br />

Nach dieser spannenden und bewegten<br />

Woche durften sich die Kinder über die<br />

Auffahrtsbrücke erholen und Energie für<br />

die letzten acht Wochen des Schuljahres<br />

tanken...<br />

Maya Rhinisperger


mittelstufe<br />

Die diesjährige Spezialwoche auf der<br />

Mittelstufe bestand aus den unterschiedlichsten<br />

Angeboten, die drinnen, wie<br />

auch draussen in der Natur für aufmerksame<br />

und interessierte Kinder sorgten.<br />

Im Wald wurden Kugelbahnen gebaut<br />

und Stecken geschnitzt, andere Kinder<br />

gestalteten auf dem Waldboden mit Naturmaterialien<br />

bunte Bilder oder lernten<br />

Wildpflanzen am Aussehen und ihrem<br />

Geschmack kennen.<br />

Zu den sportlichen Aktivitäten gehörten<br />

das Scooterfahren und der Linedance,<br />

beides geschah unter professioneller Anleitung.<br />

Das von der 4.b. aufgeführte Musical<br />

«Pirat Brummbart sucht den grössten<br />

Schatz der Welt» war ein Höhepunkt dieser<br />

Woche. Das Stück mit seinen eingängigen<br />

Melodien wurde vom Klassenlehrer<br />

Stefan Thut selbst geschrieben und das<br />

Publikum bedankte sich mit grossem Applaus.<br />

Ein gemeinsames Riesenwerk wuchs<br />

während dieser Tage im Gang des Mittelstufenschulhauses:<br />

Der entstandene,<br />

bunte Glücksdrache ziert nun den Gang<br />

auf seiner ganzen Länge und erinnert die<br />

Kinder an die spannenden Tage der Projektwoche.<br />

Dieter Senn<br />

Pirat Brummbart mit seinem<br />

geschwätzigen Papagei.<br />

Glücksdrache als Gemeinschaftswerk<br />

der Mittelstufe.<br />

BeRiChTe<br />

einweihung der renovierten mehrzweckhalle<br />

Am Tag der offenen Tür vom 6. April<br />

präsentierte sich die Mehrzweckhalle<br />

im neuen Glanz. Mit der Schlüsselübergabe<br />

an den zuständigen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Georg Schmid wurde die komplett sanierte<br />

Mehrzweckhalle einer zahlreich<br />

erschienenen Dorfbevölkerung vorgestellt.<br />

In den Begrüssungsworten von<br />

Frau Vize-Ammann Regine Leutwyler<br />

im hellen, grosszügig umgebauten<br />

Foyer kam die Freude an dieser gelungenen<br />

Sanierung der Mehrzweckhalle<br />

zumAusdruck.DasvomEffingerKünstler<br />

Thomas Schirmann gefertigte und<br />

von den beteiligten Unternehmungen<br />

gespendete Werk aus Kirschbaumholz<br />

schmückt die Wand im Foyer. Mit den<br />

neuen Brandschutztüren, den diversen<br />

zusätzlichen Fluchtwegen, sowie<br />

den Anpassungen von Geländern und<br />

Handläufen wurden die verlangten<br />

Sicherheitsmassnahmen erfüllt.<br />

(ea) Die Stimmberechtigten genehmigten<br />

an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />

25. November 2011 einen Kredit von 3<br />

Millionen Franken für die Sanierung und<br />

Renovation der im Jahre 1980 gebauten<br />

Mehrzweckhalle. Zudem wurde für rund<br />

300’000 Franken eine Photovoltaikanlage<br />

auf der Südseite des Hallendaches<br />

bewilligt. Die im Juli 2012 begonnene<br />

Sanierung konnte planmässig im April<br />

2013 abgeschlossen werden.<br />

Daniel John (Architekturbüro Bäumlin+John AG), Regine Leutwyler, Georg Schmid und Jos<br />

Bovens (<strong>Gemeinde</strong>räte) postieren mit Freude am Tag der offenen Tür und der Schlüsselübergabe<br />

vor dem Kunstwerk «Schiibe» vom Künstler Thomas Schirmann.<br />

Zweckmässige und<br />

gelungene Totalsanierung<br />

Die heute der Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

gestellte Halle ist zweckmässig<br />

eingerichtet. Sie erfüllt die vielen Funktionen,<br />

die von der Baukommission und<br />

den Vereinen gewünscht und erarbeitet<br />

wurden. Bewusst verzichtete man auf<br />

eine Luxuslösung. Eine komplette Erneuerung<br />

der Fensterfront (3-fach-Verglasung),<br />

das erweiterte Foyer in einem<br />

freundlichen Ambiente, die zweckmässig<br />

neu erstellte Küche, ein neuer Geräteraum,<br />

die neue Garderobe der Turnlehrer<br />

und die sanierten WC-Anlagen im UG,<br />

eine unerwartete Dachsanierung, sowie<br />

die auf modernen Stand erstellte Bühne<br />

und Trennwand erfüllen alle vorgegebenen<br />

Wünsche.<br />

«Die Halle erfüllt viele Funktionen.»<br />

Jos Bovens, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

13


Jos Bovens, Präsident der Baukommission,<br />

dankte allen Handwerkern, den<br />

Mitgliedern der Baukommission und besonders<br />

Roger Furrer vom Architekten-<br />

Team Bäumlin+John AG für ihre Einsätze<br />

und die speditive perfekte Arbeitsausführung.<br />

Besonders erwähnenswert ist<br />

der Einbau einer kompletten LED-Beleuchtung<br />

im ganzen Gebäude.<br />

Ausserdem verfügt die heutige Mehrzweckhalle<br />

über den Minergie-Standard.<br />

Bovens hob besonders die gelungene<br />

Aufwertung des Foyers hervor, das sich<br />

nun heller, freundlicher und in einer perfekten<br />

Akustik präsentiert.<br />

Die grosse Fensterfront, der neue strapazierfähige Turnhallenboden, sowie die im Bild-Vordergrund<br />

ersichtliche neue Hallenbestuhlung erfreuten die Besucher am Tag der offenen Tür.<br />

Kunst im Foyer<br />

EinKunstwerkausKirschbaumholzvomEffingerKünstler<br />

Thomas Schirmann schmücktdie Wand im Foyer. An<br />

der Handwerkerfeier vom 7. März wurde das Werk vom<br />

Künstler und vom <strong>Gemeinde</strong>ammann Andreas Schmid<br />

feierlich enthüllt. Thomas Schirmann gab dem Werk<br />

den Titel «Schiibe». Die etwa einen Meter Durchmesser<br />

messende Holzscheibe eines Kirschbaumes wurde auf einer Drechselbank<br />

gestaltet. Nach den Aussagen des Künstlers wurde bewusst Kirschbaumholz<br />

gewählt – typisch für <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> mit seinen vielen Hochstammbäumen. In<br />

der Mitte des Kunstwerkes wurde mit Absicht «Feuer» gelegt, was sich nun in<br />

einer geschwärzten Fläche präsentiert und so das Zentrum des Werkes markiert,<br />

ein Zentrum, das die neu renovierte Mehrzweckhalle auch für die Bevölkerung<br />

sein soll. Durch das bewusste Stehenlassen der Lebensspuren, der Jahrringe und<br />

Risse, der Verfärbung oder Verwitterung verdeutlicht sich die Kraft, die Schönheit<br />

und Sinnlichkeit des Holzes.<br />

Zufriedene Gesichter<br />

Die anschliessende Besichtigung aller<br />

Räume beeindruckte die Besucherinnen<br />

und Besucher sehr. Rundum spürte man<br />

die Zufriedenheit für diese hohe Investition,<br />

die den Schulen und den Vereinen<br />

wieder für weitere 20 bis 30 Jahre ein<br />

perfektes «zu Hause» bietet.<br />

impressum<br />

Redaktionsschluss:<br />

<strong>Nr</strong>. 3/2013: 15. August 2013<br />

Redaktion:<br />

Ernst Auer (ea) ernst.auer@yetnet.ch<br />

Abtauchen in die Welt von Farben und Formen<br />

(sf) Vreni Bischofberger aus <strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong> hat vor 15 Jahren das Malen<br />

als ihre Leidenschaft entdeckt. Sie<br />

malt vor allem abstrakte Bilder, welche<br />

die Fantasie des Betrachters anregen<br />

sollen.<br />

An den Wänden angelehnt stehen<br />

kunstvolle Bilder, ein grosser Tisch mit<br />

Farbklecksen füllt den Raum aus, unzählige<br />

Pinsel und Farben stapeln sich<br />

auf einem Gestell – und mittendrin im<br />

weissen Malerkittel Vreni Bischofberger<br />

aus <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>. Wir befinden uns in<br />

ihrem Atelier in der Schreinerei Schweizer<br />

in Frick. Hier ist ihr Rückzugsort, ihre<br />

persönliche Oase.<br />

Vor 15 Jahren hat Vreni Bischofberger<br />

ihre Liebe zur Malerei entdeckt.Meistens<br />

14<br />

benützt sie Acrylfarben, doch auch Kohlestifte<br />

und Kreide faszinieren sie. Früher<br />

malte sie hauptsächlich abstrakte Bilder.<br />

Bilder, in denen jeder Betrachter durch<br />

verschiedene Formen etwas anderes<br />

wahrnahm. Ihre Bilder sind durch jeweilige<br />

Phasen geprägt. Da gab es schon<br />

blaue oder gelbe Phasen. Zurzeit steckt<br />

sie in einer Phase, in der es um «Gesichter»<br />

geht. Auf beinahe jedem Bild blickt<br />

den Betrachter ein Gesicht an. Ihre Bilder<br />

sind dynamisch, zum Teil auch etwas<br />

dunkel und regen zum Nachdenken an<br />

und sie überraschen immer wieder mit<br />

mutigen kräftigen Farben, die zwischendurch<br />

hervorblitzen. Bei der Farbgebung<br />

sucht Vreni Bischofberger harmonische<br />

aufeinander abgestimmte Farbtöne und<br />

lässt diese gerne ineinander fliessen.<br />

Auf den aktuellen Bildern von Vreni<br />

Bischofberger (links) sind vor allem<br />

Menschen zu sehen. Gemeinsam mit<br />

Esther Naef teilt sie sich ein Atelier in Frick.


«Wenn ich male, dann tauche ich in eine<br />

andere Welt ein und vergesse alles um<br />

mich herum», sagt Vreni Bischofberger.<br />

In den letzten Jahren sei sie immer mutiger<br />

geworden. «Heute male ich viel freier<br />

als früher.»<br />

Zwei verschiedene malstile<br />

in einem Atelier<br />

Vreni Bischofberger teilt ihr Atelier mit<br />

Esther Naef aus Frick. Die beiden Frauen<br />

haben sich in einem Malkurs kennen<br />

gelernt. Esther Naef hat einen ganz anderen<br />

Stil. Sie malt naturgetreue und figürliche<br />

Bilder – wie Tiere, Blumen oder<br />

Landschaften. «Wir inspirieren uns gegenseitig»,<br />

sagt Vreni Bischofberger. Sie<br />

bewundert Naefs fröhliche und farbenfrohe<br />

Art zu malen. Die beiden Malerinnen<br />

geben sich gegenseitig auch Tipps.<br />

«Durch Esther Naef versuche ich, noch<br />

mehr Farben in meine Bilder zu bringen»,<br />

sagt die <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>erin.<br />

Inspiration holt sich Vreni Bischofberger<br />

aus dem Alltag. «Ich versuche die täglichen<br />

Eindrücke in meinen Bildern zu<br />

verarbeiten», so Vreni Bischofberger.<br />

Ihre Werke entstehen erst während sie<br />

malt. Oft hat sie zu Beginn etwas ganz<br />

anderes im Kopf. Durch das Arbeiten mit<br />

mehreren Schichten ergeben sich eigene<br />

Richtungen und Formen und so entstehen<br />

meist ganz ungewollte Kombinationen.<br />

Bis ein Bild fertig ist, durchläuft<br />

Esther Naef (rechts) malt figürliche und farbenfrohe Bilder.<br />

sie viele Arbeitsprozesse. Das kann bis<br />

zu einem halben Jahr dauern. «Plötzlich<br />

spürt man, dass der Moment gekommen<br />

ist, in dem es vollendet ist», sagt Vreni<br />

Bischofberger.<br />

Seit 2004 zeigt sie ihre Werke an Kunstmärkten<br />

und Ausstellungen in der Region.<br />

«Wenn man seine Bilder ausstellt,<br />

gibt man das Intimste frei», sagtsie. Dazu<br />

müsse man bereit sein, denn neben Lob<br />

müsse man auch mit Kritik umgehen<br />

können. Für sie ist es jedoch jedes Mal<br />

ein schönes Gefühl, die eigenen Werke<br />

einem Publikum zeigen zu dürfen.<br />

«SommergARTen 2013»<br />

Vreni Bischofberger stellt ihre Werke<br />

mit drei weiteren Künstlern in der<br />

museumsgalerie magidunum in<br />

magden aus.<br />

Die Ausstellung dauert noch<br />

bis 23. Juni.<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag:<br />

17 bis 19.30 Uhr; Samstag<br />

und Sonntag, 14 bis 17 Uhr.<br />

mitten unter zehn Wernern<br />

An ihrem Namenstag, dem 19. April,<br />

trafen sich die Werner von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

WirddasTreffenzurTradition?<br />

Bereits zum dritten Mal hat das Treffen<br />

stattgefunden und es wird langsam zur<br />

Tradition. Von insgesamt achtzehn sind<br />

diesmal zehn Werner der Einladung gefolgt.<br />

Zehn Werner von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> mit Beat Waldmeier, Sigrist.<br />

Als vor Jahren Werner Schmid nach langer<br />

politischer Tätigkeit, als <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />

von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> und als<br />

Grossrat im Kanton Aargau, demissionierte,<br />

wurden seine Verdienste mit der<br />

Einrichtung des «Gumper Werner Platzes»<br />

gewürdigt, aber erst vor zwei Jahren<br />

hatten Werner Fasel und der damals geehrte<br />

Werner Schmid die originelle Idee,<br />

sich mit allen übrigen Dorfbewohnern<br />

mit dem gleichen Vornamen an diesem<br />

historischen Ort anlässlich ihres Namenstages<br />

zu treffen. Die Idee hatte gezündet<br />

und man beschloss, auch in den<br />

folgenden Jahren wieder zusammen zu<br />

kommen. Man traf sich trotz feuchtem<br />

Wetter– wie hätte es dieses Jahr auch<br />

anders sein können – auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz,<br />

wo Kirchensigrist Beat Waldmeier<br />

bereits für eine Führung auf den<br />

Turm wartete.<br />

15


Man zwängte sich durch das enge Tor<br />

vor dem Eingang zur Kirche und stieg im<br />

Gänsemarsch die steile Treppe hoch, die<br />

bisher nur von wenigen der zehn Werner<br />

begangen worden war. Auf dem ersten<br />

Boden schlummern die alten Kirchenfenster<br />

aus der ehemaligen Wendelinskapelle,<br />

die in der modernen Kirche<br />

keine Verwendung mehr fanden, und<br />

das Zifferblatt der Turmuhr, das im Winter<br />

häufig für die einheimischen Werner<br />

Zielscheibefür Schneebälle gewesen sei.<br />

Man kletterte noch weiter hinauf zu den<br />

sechs Glocken, die Beat Waldmeier extra<br />

für diesen Anlass verstummen liess, um<br />

die Besucher vor Gehörschädigungen zu<br />

bewahren. Die kleinste Glocke stammt<br />

noch aus der Wendelinskapelle und wird<br />

nur für Taufen und Beerdigungen eingesetzt.<br />

Die fünf grösseren wurden für den neuen<br />

Kirchenbau in der Giesserei Rüetschi in<br />

Aarau gegossen und von wohlhabenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>bewohnern gestiftet. Gumper<br />

Werner erinnerte sich, wie die schweren<br />

Kirchenglocken im Frühjahr 1969 auf<br />

Pferdefuhrwerken von der Staffelegg<br />

Hier schlummern die alten Fenster aus<br />

der Wendelinskapelle.<br />

her im Dorf eingetroffen und am 24.<br />

März geweiht worden waren. Aus der<br />

luftigen Höhe des Kirchendaches hätten<br />

die Musikanten einen festlichen Marsch<br />

geblasen.<br />

Im Kirchenraum erfolgten anschliessend<br />

kulturelle Erläuterungen durch «Werner,<br />

den Historiker». Er zeigte ein Bild des<br />

vom Rheinfelder Künstler, Johann Isaak<br />

Freitag, geschaffenen Barockaltars aus<br />

der Friedhofskapelle St. Wendelin, der<br />

Darstellung auf einem der Fenster:<br />

Der gelehrsame Jesus im Tempel.<br />

1975 ins Fricker Beinhaus umgesiedelt<br />

wurde und er wies auf die geschnitzte<br />

Holzfigur der heiligen Anna aus dem 16.<br />

Jahrhundert, der Mutter von Maria hin,<br />

eine Darstellung, die nicht so häufig sei.<br />

Nach dem kulturellen Teil des Treffens<br />

fand der Abend seinen gemütlichen Ausklang<br />

bei Speis und Trank im Gasthaus<br />

Adler und man überlegte bereits, was<br />

man am Namenstag 2014 unternehmen<br />

wolle.<br />

Annemarie Schläpfer<br />

Aufräum-Abfallsammeltag, 27. April 2013<br />

«Sauberes Fricktal –<br />

sauberes <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>»<br />

(dw) Mitglieder aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

aus der Landschaftskommission sowie<br />

Jugendliche und Leiter der Offenen Jugendarbeit<br />

(G.-O./Wittnau/Frick) und<br />

ein paar freiwillige Helfer versammelten<br />

sich am 27. April pünktlich zum «Aufräum-<br />

und Abfallsammeltag».<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann und Präsident<br />

der Landschaftskommission Andreas<br />

Schmid begrüsste die freiwilligen Helfer,<br />

besonders die Jugendlichen, sowie<br />

die Verantwortlichen der Jugendarbeit,<br />

DarioHauriundAngeloZurlino.Ermachte<br />

auf den Flyer «Stadt und Land – Hand in<br />

Hand» aufmerksam, welcher auf der<br />

Kanzlei auflag. Am häufigsten sind laut<br />

Andreas Schmid die Verunreinigungen<br />

an Strassenrändern.<br />

Im Dorfinnern besteht bereits ein Reinigungsangebot<br />

(Bauamt). Doch für einmal<br />

wurde auch gewünscht, die Flur von<br />

Unrat zu befreien.<br />

16<br />

Weggeworfener Abfall<br />

tötet Tiere<br />

Die Landwirte waren aufgefordert, vorgängig<br />

ihre Fluren und Feldränder nach<br />

Abfall abzusuchen und das Gesammelte<br />

in die Glassäule auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz<br />

zu werfen. Einiges war somit bereits abgegeben<br />

worden. Isidor Schmid, Vorstandmitglied<br />

der Landschaftskommission und<br />

Landwirt (Sonnenhof) sprach zum Thema<br />

«Abfall tötet Tiere».<br />

Der Bauernverband macht mit seinen auf<br />

den Feldern aufgestellten Plakaten auf das<br />

Thema aufmerksam.<br />

Vor allem achtlos weggeworfene Aludosen,<br />

Glas, Plastik, Aluminium etc. schadet<br />

den Tieren. Nicht immer ist es nur die Jugend,<br />

welche die Umwelt verschmutzt.<br />

Ganze Aschenbecher oder Unrat werden<br />

während der Autofahrt an den Strassenrand<br />

gekippt, und gelangen somit<br />

ins Futter. Zirka achzig Prozent der Tiere<br />

trägt im Magen ein Magnet, welches um<br />

die 10 cm lang ist. Dieses Stück bindet die<br />

Metallteilchen, welche das Tier schluckt.<br />

Plakat und gesammelter Abfall erinnerte<br />

die Passanten einige Tage nach der Sammelaktion<br />

an all das Weggeworfene!


Leider ist es unwirksam für Aluminium.<br />

Isidor Schmid weiss wovon er spricht.<br />

Musste er doch auf seinem Betrieb ein<br />

Kalb notschlachten lassen, da die Speiseröhre<br />

des leidenden Tieres durchstochen<br />

war. Der Abfall muss ordnungsgemäss<br />

entsorgt werden! Dieser Appell geht an<br />

die gesamte Bevölkerung. Wir haben ja<br />

auch gerne ein gesundes Stück Fleisch auf<br />

unserem Teller.<br />

Nun ging's los auf die<br />

Sammeltour<br />

Es kam so einiges zusammen. Mit gefüllten<br />

Säcken kamen die Sammler an<br />

den Ausgangspunkt zurück. Viel Papier<br />

und Verpackungen, grosse Mengen von<br />

Glasflaschen, Plastik, Aludosen. Sogar<br />

ein Liegestuhl und ein Traktorenpneu<br />

wurden angeschleppt. All das und vieles<br />

mehr trugen die Helfer/innen auf<br />

den <strong>Gemeinde</strong>nplatz, wo sie es in den<br />

Behälter warfen. Auffallend viel Abfall<br />

und Unrat wurde rund ums Schulhaus,<br />

Pausenplatz und an der Schulstrasse<br />

aufgelesen.<br />

Zum Dank gab es für die fleissigen Beteiligten<br />

nach der Sammelaktion Kaffee<br />

und Kuchen. Ein herzlicher Dank geht an<br />

alle Helfer/innen und Mitwirkende dieser<br />

Aktion!<br />

Regine und Erwin Leutwyler, der harte<br />

Kern im «Einsammlerteam».<br />

Stolz zeigten die Jugendliche und Erwachsene den in einem vier Meter hohen Behälter<br />

eingesammelten Abfall.<br />

Gelungener zweiter Songcontest «Das mikrofon»<br />

(ea) Zum zweiten Mal fand Ende April<br />

der Songcontest «Das Mikrofon»in der<br />

neu renovierten Mehrzweckhalle statt.<br />

Der Anlass war mit über 400 Zuschauern<br />

gut besucht und von den Friday Night<br />

Singers, Kulturverein <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> und<br />

Daytona Partyteam Frick perfekt bestens<br />

organisiert.<br />

Die Palette der vorgetragenen Stücke der<br />

15 Finalisten reichte von den Beatles,<br />

über Queen bis hin zu David Guetta.<br />

Sieger-Duo Daniel und Michael Heiniger.<br />

Auch drei Sängerinnen aus <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

v.l.: Jana Beyerlein, Gina Hasler und Sabine Gisiger.<br />

Das Geschwisterduett «Silver Blue» mit<br />

Daniela und Michael Heiniger haben mit<br />

ihrem selbst geschriebenen Lied «Hold<br />

on» den Hauptpreis und auch die Auszeichnung<br />

als Publikumsliebling gewonnen.<br />

Jurymitglied Dani Kalt, welcher nach<br />

jedem Vortrag ein kurzes Feedback gab,<br />

meinte zum Auftritt des Duos: «Ihr seid<br />

das Holz, aus dem wahre Künstler geschaffen<br />

sind!»<br />

Die jüngste Teilnehmerin Gina Hasler<br />

sowie Sabine Gisiger und Jana Bayerlein<br />

gaben ihre Vorträge zum Besten und<br />

haben vom gut gelaunten Publikum viel<br />

Applaus erhalten.<br />

Für Unterhaltung nach den Vorträgen<br />

sorgte Komödiant «Dr Hugi», der mit seinen<br />

witzigen Sprüchen eine humorvolle<br />

Abwechslung in einen unterhaltsamen<br />

Abend bot.<br />

Die dritte Ausgabe «Das Mikrofon» findet<br />

am 26. April 2014 statt. Gesangstalente<br />

können sich heute schon unter www.<br />

dasmikrofon.ch anmelden.<br />

17


Aus dem Jurapark<br />

Jurapark Aargau und Fricktal<br />

Regio lancieren die hochstammbörse<br />

DerErhaltvonaltenHochstamm-Bäumen<br />

ist durch die Strukturveränderung und<br />

Intensivierungen in der Landwirtschaft<br />

akut gefährdet. Mit der Hochstammbörse<br />

soll der Erhalt der landschaftsprägenden<br />

Obstbäume unterstützt werden. Eines<br />

der typischen und wertvollen Landschaftselemente<br />

im Jurapark, im Gebiet<br />

von Fricktal Regio und insbesondere rund<br />

um <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> sind die noch zahlreich<br />

vorhandenen Hochstammobstgärten.<br />

Sie dienen einer Vielzahl typischen<br />

Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum.<br />

Der Gartenrotschwanz kommt etwa fast<br />

ausschliesslich in solchen Anlagen vor,<br />

wo er Nistmöglichkeiten und Nahrung<br />

findet. Für die Fledermausart Grosse Hufeisennase<br />

sind Hochstammobstgärten<br />

wichtige Jagdgebiete. Da diese Fledermaus<br />

ausser im Jurapark Aargau schweizweit<br />

lediglich noch an zwei Standorten<br />

vorkommt, im Wallis und in Graubünden,<br />

besteht hier eine besondere Verantwortung.<br />

initianten der Börse<br />

Initiant und Träger der Internetplattform<br />

«Hochstammbörse» sind der Jurapark<br />

Aargau und der Planungsverband Fricktal<br />

Regio. Mit vereinten Kräften versuchen<br />

Gemütlichkeit unter den Hochstammbäumen.<br />

18<br />

Chriesiweg, Foto: Renato Bagattini.<br />

die beiden Partner die Wirtschaftlichkeit<br />

von Hochstammprodukten zu verbessern<br />

und Hochstammobstgärten als Landschaftsbereicherung<br />

und Lebensraum zu<br />

erhalten. Zudem sollen die Produzenten<br />

bei der Vermarktung ihrer regionalen<br />

Qualitätsprodukte unterstützt werden.<br />

Wie funktioniert die Börse?<br />

Die Börse vermittelt zwischen Angebot<br />

und Nachfrage und bietet Platz für Innovationen<br />

rund um den Hochstammbaum.<br />

Die Börse sucht z.B.:<br />

• Flächen mit Bäumen und Baumgruppen,<br />

die nicht mehr bewirtschaftet<br />

werden und an andere Betrieben oder<br />

Private verpachtet werden können<br />

• Geeignete Flächen zur Pflanzung von<br />

Bäumen<br />

• Spezielle Produkte oder alte Sorten<br />

von Hochstammbäumen<br />

• Freiwillige HelferInnen für Erntearbeit<br />

Die Börse vermittelt:<br />

• Einzelbäume für Patenschaften<br />

• Abnahmeinteressen von speziellen<br />

Hochstamm-Produkten<br />

• Unterhaltsarbeiten von Patenbäumen<br />

• Facharbeiten im Bereich Hochstammobstgärten<br />

(Pflanzung, Baumschnitt,<br />

etc.)<br />

• Verarbeitungsmöglichkeiten für alte<br />

Sorten<br />

machen Sie mit!<br />

Haben Sie Hochstammprodukte anzubieten<br />

oder sind Sie auf der Suche nach<br />

solchen Produkten, suchen Sie Baumpaten<br />

oder bieten Sie Ihre Arbeitskraft für<br />

die Hochstammpflege an? Dann sind Sie<br />

bei der Hochstammbörse am richtigen<br />

Ort! (www.hochstammboerse.ch). Eine<br />

erste Version Website ist bereits online,<br />

der offizielle Start erfolgt im Herbst 2013.<br />

Fragenund Anregungenkönnen Sie gerne<br />

an den Jurapark Aargau richten, Tel. 062<br />

877 15 04 oder info@jurapark-aargau.ch


Neue entwicklungen bei häseli-Näf-Wellness impuls Programme<br />

Seit 17 Jahren betreibt Susann Häseli-<br />

Näf mit grosser Begeisterung ihr Fitness-<br />

und Tanzstudio «Wellness Impuls<br />

Programme» und seit 15 Jahren die Hip<br />

Hop Schule in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>. Was damals<br />

im kleinen Rahmen begann, hat<br />

sich mittlerweile dank der grossen Nachfrage<br />

zu einem Unternehmen mit einem<br />

vielseitigen Fitness-, Bewegungs- und<br />

Tanzangebot mit 12 Teilzeitangestellten<br />

entwickelt.<br />

Nicht nur das Angebot wird ständig nach<br />

den Bedürfnissen der Kundinnen und<br />

Kunden angepasst und erweitert, sondern<br />

auch die Firmenstruktur aufgrund<br />

des starken Wachstums.Seit einigen Monaten<br />

wird die Hip Hop Schule nun von<br />

Susann gemeinsam mit ihren drei Söhnen<br />

unter dem neuen Namen «Dance<br />

Tower GmbH» weitergeführt.<br />

Die Leitung der Dance Tower Hip Hop<br />

Schule <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> mit Susann Häseli-<br />

Näf und ihren drei Söhnen Jonas, Nicolas<br />

und Luca.<br />

erweiterte Angebote<br />

für erwachsene<br />

Bei der stetig wachsenden Kundschaft<br />

im Alter von 17 bis 80 Jahren erfreut sich<br />

seit längerem vor allem Pilates, das sehr<br />

effiziente Training zur Straffung des ganzen<br />

Körpers, hoher Beliebtheit. Zusätzlich<br />

zu dem sehr grossen Pilates-Stundenangebot<br />

werden Rückengymnastik<br />

sowie Herz-Kreislauflektionen wie<br />

Zumba, Zumba Toning, TRX und Power<br />

Wellness angeboten. Die Programme<br />

werden auch zunehmend von zahlreichen<br />

Männern regelmässig besucht und<br />

sehr geschätzt. Nebst den geführten<br />

Wochenstunden können bei der ausgebildeten<br />

Personal-Trainerin Susann auch<br />

individuelle, nach den persönlichen Bedürfnissen<br />

zusammengestellte Einzeloder<br />

Kleingruppentrainings gebucht<br />

werden.<br />

Seit kurzem bietet Susann Häseli ausserdem<br />

die äusserst wirksamen Bowenund<br />

Emmet-Therapien an. Diese aus<br />

Australien stammenden Behandlungsmethoden<br />

dienen zur Linderung und<br />

Beseitigung von Verspannungen und<br />

Schmerzen.<br />

hip-hop-Schule feiert<br />

15-jähriges Jubiläum<br />

Hip-Hop-Show der<br />

Dance-Tower-Hip-Hop-Schule<br />

Am 20. bis 22. September 2013 findet<br />

in der Mehrzweckhalle in <strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong> die grosse Hip Hop Show<br />

statt. Unter dem Thema «History»<br />

zeigendiezahlreichenHipHopGruppen<br />

Choreographien zu den populärsten<br />

Musikrichtungen der letzten<br />

100 Jahren. Nebst den mehrmaligen<br />

Schweizermeistern «Focus» treten<br />

als besondere Gäste auch «Special<br />

Elements», die erfolgreichste Hip<br />

Hop Gruppe der Schweiz sowie eine<br />

der besten Breakdance-Gruppe aus<br />

Deutschland auf. Billett-Bezug ab<br />

17. August 2013 bei Susann Häseli-<br />

Näf, Tel. 062 871 50 52; Tria Sport,<br />

Coop Center Frick oder direkt an der<br />

Abendkasse.<br />

Passend zum diesjährigen Jubiläum<br />

wurde für die grosse Hip Hop Show vom<br />

20. bis 22. September 2013 in der Mehrzweckhalle<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> das Thema<br />

«History» gewählt (siehe Kasten).<br />

Die Hip Hop Schule umfasst heute 10<br />

Hip Hop-Gruppen sowie eine Breakdance-Gruppe<br />

für Tänzerinnen und Tänzer<br />

im Alter von 4 Jahren bis ca. 25 Jahren.<br />

Schon von klein auf können Kinder<br />

und Jugendliche mit trendigen Hip Hop<br />

Schritten den grossen Bewegungsdrang<br />

ausleben, Aggressionen abbauen und<br />

Selbstsicherheit gewinnen. Gleichzeitig<br />

wird die Koordination, die Kondition,<br />

die Beweglichkeit sowie das Musikund<br />

Taktgefühl gefördert und der soziale<br />

Umgang mit anderen Jugendlichen<br />

geübt. Besonders fleissige und talentierte<br />

Tänzerinnen und Tänzer werden<br />

in drei Showgruppen gefördert. Mehrere<br />

Schweizermeistertitel und Topklassierungen<br />

an Tanzwettbewerben machen<br />

die Hip Hop Schule in den letzten Jahren<br />

zu einer der erfolgreichsten der Schweiz.<br />

TRX, die sehr beliebte Power Pilates Stunde.<br />

Die Hip Hopper üben fleissig, um an der Hip-Hop-Show<br />

ihr Können einem grossen Publikum zu zeigen.<br />

19


Argentinien/Chile–eine Traumreise<br />

Helmut Vidal und Franz Häseli (zwei<br />

ortsansässige Gewerbler) leiteten im<br />

vergangenen März eine Gruppe Fricktaler<br />

durch das traumhafte Südamerika.<br />

Sie besuchten die Länder Argentinien,<br />

Brasilien und Chile. Kompetent und sicher<br />

führten die beiden Südamerikaspezialisten<br />

ihre Gäste an sehenswerte Orte.<br />

Wie angepriesen, liessen Häseli/Vidal<br />

ihre umfangreichen Kenntnisse in das<br />

einzigartige Programm einfliessen. Sie<br />

legten enormen Wert auf authentisches<br />

Entdecken und Erleben der Zieldestinationen.<br />

Die Reisenden konnten so von den<br />

umfangreichen Erfahrungen der beiden<br />

Reiseexperten profitieren. Lebensfrohe<br />

Menschen, kulinarische Köstlichkeiten<br />

und Bilderbuchlandschaften überraschten<br />

die Teilnehmer jeden Tag aufs Neue.<br />

exklusiver Reiseverlauf:<br />

• Buenos Aires, die pulsierende Metropole<br />

und Heimat des Tango<br />

• Iguazu mit seinen überwältigenden<br />

Wasserfällen<br />

• Salta, die «Schöne» mit atemberaubenden<br />

Landschaften<br />

(Kakteen-Nationalpark)<br />

• Andenüberquerung über den Paso de<br />

Jama (4600 Meter über Mehr)<br />

• San Pedro de Atacama, der Wüstenort<br />

inmitten einer wundervollen Landschaft<br />

• Temuco (wo Helmut Vidal aufwuchs),<br />

mit seinen grandiosen Vulkankulisse<br />

• Santiago de Chile, wo Moderne auf<br />

Historisches trifft<br />

Bereits recherchieren Häseli/Vidal gewissenhaft<br />

an der nächsten Traumreise<br />

(2014). Möchten auch Sie davon profitieren?<br />

Gerne informieren: Franz Häseli<br />

(062 544 24 71) oder Helmut Vidal (062<br />

871 36 08)<br />

Die Bilder sagen mehr<br />

als 1000 Worte!<br />

Begeisterte Teilnehmer in dem Kakteen-Nationalpark<br />

(Nord-Argentinien).<br />

Die Atacama-Wüste begeistert die Reiseleitung.<br />

Märchenhafte Szenerie–die Routa 40.<br />

Tausende Cardon-Kakteen bilden eine imposante Kulisse.<br />

20


Abbruch des Siloturms und neue Namensgebung<br />

GV der Landi Genossenschaft<br />

(ea) Nach einem feinen Nachtessen aus<br />

derAdler-KüchekonntePräsidentMarkus<br />

Senn 24 Genossenschafter und 13 Gäste<br />

zur diesjährigen Generalversammlung<br />

der Landi Genossenschaft begrüssen.<br />

Anwesend waren auch Florian Weiss und<br />

Gaby Schmid von der UTA Treuhand AG,<br />

welche nach dem Tode von Max Schmid-<br />

Hänny die Verwaltung der Liegenschaften<br />

übernommen hat und Joseph Meier,<br />

der anschliessend über die möglichen<br />

Trägerschaftsformen der heutigen Genossenschaft<br />

referierte.In einer Schweigeminute<br />

gedachten die Anwesenden<br />

der drei verstorbenen Mitglieder Arnold<br />

Stäuble, Egon Welte und Max Schmid-<br />

Hänny, dem geschätzten Verwalter und<br />

langjährigen Aktuar. Neben einem Austritt<br />

und einem Neueintritt ist der heutige<br />

Mitgliederstand bei 71 Personen.<br />

Zügig führte Markus Senn durch die<br />

Traktanden. Im vergangenen Geschäftsjahr<br />

2012 kamen die eingeleiteten Veränderungen<br />

voll zum Tragen. So wurde<br />

die Vermietung und der Verkauf der<br />

Ladeneinrichtungen des VOLG Ladens<br />

an die VOLG-Detailhandels AG realisiert.<br />

– Gegenüber diesen Einnahmen<br />

standen die Mehrwertsteuer-Endabrechnung,<br />

die Reparaturen und Erneuerungen<br />

an den beiden Liegenschaften,<br />

sodass ein beachtlicher Reingewinn resultierte.<br />

Dank dem guten Geschäftsjahr<br />

konnten die Hypotheken der Liegenschaften<br />

markant gesenkt werden.<br />

Abbruch des Siloturms<br />

am Gerenweg<br />

Anfang November läuft der Mietvertrag<br />

für die Orange-Antenne auf dem Silo-<br />

Ein Wahrzeichen von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> verschwindet.<br />

Die Monate des Siloturms bei<br />

der Landi sind gezählt.<br />

turm aus. Nach der Überarbeitung der<br />

Abbruch-Offerten wird rechtzeitig das<br />

Abbruchgesuch für den Siloturm eingereicht.<br />

Gehen keine Einsprachen ein,<br />

könnte der Abbruchbeginn auf Ende<br />

Jahr oder Anfang 2014 vorgenommen<br />

werden.<br />

Bedeutender VOLG-Laden<br />

im Dorf<br />

Allen Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

und allen Kunden von nah und fern gehört<br />

ein herzliches Dankeschön für die<br />

VOLG-Einkaufstreue. Nur so kann der gut<br />

ausgebaute VOLG-Laden im Dorfzentrum<br />

für Jung und Alt erhalten bleiben.<br />

Das vielseitige Angebot, grosszügige Öffnungszeiten<br />

und genügend Parkplätze<br />

machen das Einkaufen im Dorf attraktiv.<br />

Strategische Neuausrichtung<br />

–mit Ziel einer<br />

Genossenschaftsform<br />

Nach der Abspaltung der Landi am Gerenweg<br />

an die Landi Frila Eiken und der Vermietung<br />

des Ladens an der Landstrasse<br />

an die VOLG Detailhandels AG bleibt der<br />

Genossenschaft nur die Verwaltung der<br />

Liegenschaften im Dorfzentrum. Über die<br />

Gesellschaftsformen und deren Namensgebung<br />

hat sich der Vorstand Gedanken<br />

gemacht und lud die Mitglieder zur Meinungsäusserung<br />

ein. Herr Joseph Meier,<br />

Baden, als Vertreter des Verbandes «Wohnen<br />

Schweiz» orientierte die Anwesenden<br />

ausführlich über die möglichen Trägerschaftsformen<br />

wie Aktiengesellschaft,<br />

GmbH, Stiftung, Verein oder Genossenschaft.<br />

Eine Genossenschaft ist nicht zwingend<br />

gewinnorientiert, jedes Mitglied hat<br />

nur eine Stimme mit einem oder auch<br />

mehreren Anteilscheinen. Eine Aktiengesellschaft<br />

ist gewinnorientiert und das<br />

Aktienkapital ist unregelmässig unter den<br />

Aktionären aufgeteilt. Die AG kann von<br />

einem Hauptaktionär beherrscht werden.<br />

Die Stiftung ist eine Einrichtung, die mit<br />

Hilfe eines Vermögens einen vom Stifter<br />

festgelegten Zweck verfolgt und meistens<br />

auf ewig angelegt ist. So war allen Anwesenden<br />

bald klar, dass auch die künftige<br />

Trägerschaftsform den Namen «Genossenschaft»<br />

tragen muss. Einstimmig gab<br />

man dem Vorstand den Auftrag, auf die<br />

nächste GVeinen entsprechenden Namen<br />

(z.B. Wohnbaugenossenschaft <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>)fürdieheutigeLandiGenossenschaft<br />

und die dazu passenden neuen Statuten,<br />

mitneuemZielundZweck,zuerstellen.Bei<br />

Kaffee und Dessert fand man anschliessend<br />

noch genügend Zeit, über die nähere<br />

Zukunft der heutigen Landi Genossenschaft<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> zu diskutieren.<br />

Tiersteiner Bierfest 17./18. August im Werkhof moosmatt<br />

Dank der grossen Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong><br />

konnten wir das Bierfest 2012<br />

erstmals im Werkhof Moosmatt durchführen.<br />

Das Bierfest wurde bei schönstem<br />

Wetterund gemütlicher Atmosphäre<br />

abgehalten. Die gute Organisation und<br />

der reibungslosen Festablauf ohne jegliche<br />

Schäden, waren sicher Ausschlag<br />

gebend, dass wir nun auch fürs Bierfest<br />

2013 die Betriebsbewilligung wieder erhalten<br />

haben.<br />

Nun ist es bald wieder soweit Samstag,<br />

17. August 2013, ab 17.00 Uhr und am<br />

Sonntag, 18. August 2013 ab 11.00 Uhr<br />

werden unsere Gäste kulinarisch und<br />

bierisch von unseren fleissigen Helferinnen<br />

und Helfern verwöhnt.<br />

Wiederum werden mehrere verschiedene<br />

Biersorten anboten. Die Palette der<br />

Biere reicht vom Schwarzbier, Amberbier,<br />

Weizenbier, Rauchbier über Ale bis<br />

Rotbier, so dass es für jeden Geschmack<br />

21


etwas hat. Ob ein chnuspriges Güggeli<br />

vom Grill, eine fein gebratene Bratwurst<br />

oder ein Brauerspiess, unsere Grillmannschaft<br />

ist für jeglichen Hunger gerüstet.<br />

Natürlich gibt es wie an jedem Bierfest<br />

auch frisch gebackene Brezel, gesalzene<br />

Rettiche und nach dem Essen und ein<br />

paar Bieren noch ein einladendes Dessertbuffet<br />

mit allerlei gluschtigen Süssigkeiten.<br />

Für alle nicht Biertrinker, haben<br />

wir selbstverständlich auch Weine und<br />

alkoholfreie Getränke sowie Kaffee und<br />

Tee.<br />

Am Samstag, ab ca. 18.30 uhr werden<br />

Sie zusätzlich noch musikalisch verwöhnt.<br />

es unterhält Sie die bekannte<br />

Blaskapelle Würenlingen.<br />

Am Sonntag, ab 11.00 Uhr steht die<br />

ganze Mannschaft wieder bereit um Sie<br />

bierisch und kulinarisch zu Verwöhnen.<br />

Das OK und die Helferinnen und Helfer<br />

freuen sich jetzt schon auf ein paar gemütliche<br />

Stunden mit Ihnen. Die grosszügigeÜberdachungundderWindschutz<br />

erlauben es, dass das Bierfest bei jedem<br />

Wetter stattfinden wird. Festgelände:<br />

Werkhof Moosmatt <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>.<br />

Ein grosses Dankeschön an alle Sponsoren,<br />

Helferinnen und Helfer die dazu<br />

beitragen, dass das Bierfest ohne Eintritt<br />

abgehalten werden kann.<br />

6 Jahre Tiersteiner Bräu<br />

unseren 6. Geburtstag feiern wir<br />

gerne mit ihnen. Jeder Gast erhält 10%<br />

Rabattauf alleKonsumationen. Das Geburtstagsfest<br />

findet in der Braustube/<br />

Biergarten der Tiersteiner Bräu Stäuble<br />

wie folgt statt.<br />

Freitag, 21. Juni 2013, 16.00 Uhr –<br />

24.00 Uhr und<br />

Samstag, 22. Juni 2013, 11.00 Uhr –<br />

22.00 Uhr<br />

Doris und Hansjörg Stäuble sowie<br />

das Tiersteiner Team freuen sich jetzt<br />

schon auf Ihren Besuch.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 062 / 871 05 70 www.tiersteiner.ch<br />

Es ist längst kein Geheimnis mehr,<br />

dass man bei einer Veranstaltung von<br />

Kul’tour Ungewohntes und Verblüffendes<br />

miterlebt und jedes Mal seine Allgemeinbildung<br />

wieder etwas bereichern<br />

kann. Was aber in der Ausschreibung zur<br />

46. Etappe im Hinblick auf den letzten<br />

Sonntagabend im April mit den beiden<br />

«tätowierten» fremdländischen Flöten<br />

und dem einheimischen Alphorn auf<br />

die Konzertbesucher bei Mösch Sanitär<br />

zukam, übertraf die kühnsten Erwartungen.<br />

Vor einer Alpenlandschaft auf einer<br />

grossen Leinwand läuteten Kuh- und<br />

Geissenglocken das Geschehen ein. Dazwischen<br />

waren das Muhen von Kühen<br />

und dumpfe Töne aus einem Kuhhorn<br />

zu hören. Brav helvetisch fügte sich der<br />

Alpsegen aus Res Margots Alphorn in<br />

dieses ländlich vertraute Bild, um alseine<br />

Zeitreise für das Ohr<br />

KuL’TOuR mit dem Trio Naturton bei mösch AG<br />

Die drei Musiker, Willi Grimm, Gérard<br />

Widmer und Res Margot erfreuten das<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er Publikum mit ihren<br />

unkonventionellen Instrumenten, dem<br />

Didjeridu, dem Alphorn und der Fujara<br />

und mit einer Reihe von weiteren,<br />

höchst ungewohnten Flöten und<br />

Hörnern.<br />

22<br />

Eine Symphonie mit archaischem Klang: v.l. Gérard Widmer, Fujara, Res Margot, Alphorn<br />

und Willi Grimm, Didjeridu.<br />

bald eine brüske Wendung durch das<br />

knarrende Geräusch aus Willi Grimms<br />

urtümlichem Didjeridu zu nehmen. Ein<br />

Geräusch, schwierig zu beschreiben,<br />

das durch Zirkularatmung erzeugt unendlich<br />

lange anhält. So paarte sich das<br />

vertraute einheimische Alphorn mit der<br />

viele tausend Jahre alten «Eukalyptus-<br />

Trompete» der Aborigines Australiens.<br />

Gespannt wartete man auf das dritte<br />

fremde Blasinstrument, die Fujara aus<br />

der Slowakei, die dort traditionell von<br />

Hirten gespielt wird. Gérard Widmer beherrscht<br />

die senkrecht gehaltene lange<br />

Schnabelflöte und spielte auf ihr eine<br />

Weise von eigenartig melancholischer<br />

Schönheit mit Trillern und Obertönen<br />

und gelegentlichen schrillen Einlagen.<br />

Alle drei Blasinstrumente gemeinsam<br />

gespielt erzeugten eine Symphonie von<br />

Naturtönen, Vogelgezwitscher und Alphornklängen,<br />

die, verstärkt durch den


Gong im Hintergrund, einem Gewitter<br />

gleich anschwoll, zur Ekstase kam, dann<br />

langsam abebbte und verklang. Die drei<br />

Musiker sparten auch nicht mit witzigen<br />

Einlagen. Ein Tänzchen, gespielt auf drei<br />

Maultrommeln(auch«Trümpi»genannt),<br />

wobei sich alle drei dicht nebeneinander<br />

Kopf an Kopf vor das Mikrophon drängen<br />

mussten, oder schwingende Melodien<br />

mit Plastikschläuchen erzeugt, die wie<br />

Lassos über ihren Köpfen schwangen,<br />

gaben dem Abend eine lockere Atmosphäre.<br />

Den Clou ihres Auftritts boten<br />

die drei mit ihrer Dreingabe, als sie sich<br />

in Möschs Werkstatt mit allerlei Rohren<br />

bedienten und auf ihnen eine vergnügliche<br />

Abschiedsweise zum Besten gaben.<br />

Annemarie Schläpfer<br />

Das Trio in voller Aktion: v.l. Gérard Widmer, Res Margot und Willi Grimm.<br />

Die Töne mischten sich wie Farben auf einer Palette<br />

Eva Mettler und Doris Erdin erfreuten<br />

in der Reformierten Kirche Frick<br />

ein zahlreich erschienenes Publikum,<br />

diesmal zusammen mit dem Ehepaar<br />

Hunziker und dem Akkordeonisten<br />

Roland König.<br />

Sonntagabend, viertel vor sechs Uhr. Bereits<br />

musste man sich einen freien Platz<br />

in der Kirche suchen, trotz Bilderbuchwetter<br />

nach langen, grauen Tagen! Punkt<br />

sechs Uhr trat Eva Mettler aufsPodestund<br />

ihr naturverbundener Bergruf ging einem<br />

durch Mark und Bein. Von linksund rechts<br />

kamen bald auch die anderen Vier: Mat-<br />

thias und Trudi Hunziker, Doris Erdin und<br />

Roland König und stimmten in den Jodel<br />

ein. Eva schloss ihren musikalischen<br />

Auftakt mit einem fröhlichen Juchzer<br />

und hatte nun die Aufmerksamkeit des<br />

zahlreichen Publikums voll gewonnen.<br />

«Es Jützi vo inne», lautete das Motto des<br />

Konzerts. «Jützi» bedeute Lebensfreude,<br />

erklärte Eva Mettler in ihrer Begrüssung;<br />

und die müsse von Innen kommen, fügte<br />

Matthias Hunziker etwas später bei. Nur<br />

dann sei sie richtige Lebensfreude, doch<br />

sie könne durchaus auch ernst sein. Im<br />

darauffolgenden Duett von Matthias und<br />

Trudi Hunziker mischten sich die Töne der<br />

beiden wie die Farben auf einer Palette<br />

beim Malen, gingen auseinander und fanden<br />

sich wieder zu harmonischem Klang.<br />

Wunderschön auch der Jodelrefrain, den<br />

Trudi Hunziker etwas leiser, einem Echo<br />

gleich, von ihrem Mann übernahm. Es<br />

folgten Soli von Eva Mettler, vorgetragen<br />

mit ihrer warmen, kräftigen Stimme, Duette<br />

des Ehepaars Hunziker und Terzette<br />

der beiden Jodlerinnen zusammen mit<br />

Matthias und immer begleitete sie Doris<br />

Erdin einfühlsam mit dem Akkordeon.<br />

Ihre Texte handelten von Liebe und Tränen,<br />

von der Grösse des Firmaments,<br />

das uns Menschen staunen und klein<br />

werden lässt, von Brücken, die Wege und<br />

Menschen verbinden. Viele Lieder und<br />

Kompositionen stammten von Eva Mettlers<br />

Lehrerin und musikalischem Vorbild,<br />

Marie-Theres von Gunten.<br />

Virtuoses Akkordeonspiel<br />

Alle fünf musizieren gemeinsam: (v.l.) Roland König, Eva Mettler, Matthias Hunziker,<br />

Trudi Hunziker und Doris Erdin.<br />

Das virtuose Spiel von Doris Erdin und Roland<br />

König riss mit und begeisterte durch<br />

seine Dynamik. Der Walzer animierte<br />

förmlich zum Tanzen und dem Schnellpolka<br />

mit seinen unerhört rasanten Läufen<br />

versuchte man atemlos zu folgen. Ein<br />

Blick, ein Kopfnicken und das Stück lief<br />

wie ein Schlittschuhtanz auf dem blanken<br />

Eis –die Lust und Freude am Zusammenspiel<br />

der beiden Akkordeonisten war<br />

unverkennbar. Mit einem Zustupf unterstützte<br />

das begeisterte Publikum mittels<br />

Kollekte die Aktion «Denk an mich».<br />

Annemarie Schläpfer<br />

23


GeWeRBe<br />

Brogle Druck AG wird CO²-neutral<br />

Der letzte Montag war für die Brogle<br />

Druck AG in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> ein besonderer<br />

Tag.<br />

Mit der Verleihung des Zertifikats «CO²neutrale<br />

Unternehmung» reiht sie sich<br />

in die wachsende Gruppe der Unternehmen<br />

ein, die sich aktiv im Kampf gegen<br />

den Klimawandel engagieren. «Ein wichtiger<br />

Meilenstein, damit übernehmen<br />

wir Verantwortung und reagieren auf das<br />

wachsende ökologische Bewusstsein<br />

unserer Kunden», wie die Geschäftsleiter<br />

Roger Brogle und Thomas Obrist<br />

erläutern.<br />

Damit findet ein bereits seit längerer<br />

Zeit andauernder Prozess seinen vorläufigen<br />

Höhepunkt. Begonnen bei der<br />

Ist-Aufnahme aller Verbrauchsdaten,<br />

über die konsequente Ausnützung aller<br />

Einsparpotenziale bis hin zum Einbezug<br />

scheinbar externer Emissionen wie<br />

Transport oder Papierherstellung wurde<br />

die Brogle Druck AG hinsichtlich all ihrer<br />

CO²-Emissionen durchleuchtet. «Mit<br />

den Ergebnissen des Diagnoseaudits bekamen<br />

wir auch unsere CO²-Bilanz und<br />

wussten so nun erstmals genau, wo wir<br />

stehen», so Brogle und Obrist.<br />

Aber wieso Kompensation? Reicht es<br />

nicht, wenn wir uns einfach um einen<br />

sparsamen Ressourcenverbrauch bemühen?<br />

«Die CO²-Problematik ist zwar anerkannt,<br />

aber getan wird zu wenig, wir<br />

verfehlen unsere selbstgesetzten Emis-<br />

Das Broge-Team ist stolz, in einem zertifizierten Unternehmen zu arbeiten.<br />

sionsziele schweiz- und weltweit deutlich<br />

und die CO²-Belastung war noch<br />

nie so hoch wie gerade jetzt. Deshalb<br />

haben wir uns entschieden, selber aktiv<br />

zu werden und unsere Restemissionen<br />

zu kompensieren.<br />

Mit diesem ökologischen Engagement<br />

übernehmen wir die Verantwortung für<br />

unsere selbst verursachten Restemissionen<br />

und jeder so investierte Franken ist<br />

eine Investition in die Zukunft von uns<br />

allen» wie Brogle und Obrist ausführen.<br />

Begleitet wurden sie dabei von Livingwoods<br />

AG, einem Ingenieurunternehmen<br />

im Bereich Energie- und Emissionsmanagement,<br />

das auch Kompensationslösungen<br />

im Wald und in erneuerbaren<br />

Energieprojekten im Inland anbietet.<br />

Brogle und Obrist: «Eine ideale Lösung<br />

für uns, wir kompensieren zum einen<br />

Teil im lokalen Wald, wenige Kilometer<br />

von unserem Standort entfernt und zum<br />

anderen wird die Produktion von erneuerbarer<br />

Energie im Inland gefördert,<br />

womit auch gleich noch ein Zeichen für<br />

die Energiewende setzen können. Diese<br />

Nähe macht das sonst eher abstrakte<br />

Thema fassbar, ein wichtiger Punkt, auch<br />

für die Kommunikation unseren Kunden<br />

gegenüber.»<br />

CO2<br />

100%<br />

kompensiert<br />

durch livingwoods<br />

ZERTIFIZIERTES<br />

UNTERNEHMEN 2013<br />

Zertifikatsübergabe im Wald: v.l. Thomas Obrist, Manfred Brogle<br />

und Roger Brogle.<br />

24


BiAGGi AG Bestattungsdienst–Geschäftsübergabe<br />

Alles begann im herbst 1989<br />

(ea) Aus Bedenken, als Lehrer alt zu werden,gab<br />

Ricco Biaggi1989nach20 Jahren<br />

seinen Schuldienst auf und eröffnete am<br />

1. Oktober 1989 in unserer <strong>Gemeinde</strong> mit<br />

Alice und Alois Arnold-Obrist einen Bestattungsdienst.<br />

1993 absolvierte er die<br />

eidgenössische Berufsprüfung, die seine<br />

Frau Heidi im Jahre 1998 ebenfalls mit<br />

Erfolg bestand. Im Dezember 2002 liess<br />

sich Alice Arnold-Obrist vorzeitig pensionieren.<br />

Auf der Suche nach einer geeigneter<br />

Nachfolge konnte eine »Familienlösung»<br />

gefunden werden. Bruder Sergio<br />

entschloss sich, nach 19 Jahren Lehrer in<br />

Visp, mit seiner Familie das Wallis zu verlassen<br />

und sich ab Herbst 2003 der neuen<br />

beruflichen Herausforderung im Fricktal<br />

zu stellen. Auch seine Frau arbeitete im<br />

Familienbetrieb mit. 2010 beendeten die<br />

beiden ihre Mitarbeit und zogen wieder<br />

ins Wallis zurück. Das 20-Jahr-Jubiläum<br />

konnte der Bestattungsdienst im Oktober<br />

2009 feiern. Durch den Eintritt von<br />

Sohn Berto ins Familienunternehmen<br />

begann am 1. August 2010 die Nachfolgeregelung.<br />

Nach 15 Jahren Lehrer wählte<br />

er den gleichen Weg wie sein Vater. Im<br />

November 2010 stellte sich Berto Biaggi<br />

der eidgenössischen Berufsprüfung für<br />

Bestatter, welche er mit Bravour bestand.<br />

Ricco Biaggi<br />

Bestatter mit<br />

eidg. Fachausweis<br />

Heidi Biaggi<br />

Bestatterin mit<br />

eidg. Fachausweis<br />

Die Geschäftsübergabe<br />

Nach über 20 Jahren im Dienste der Öffentlichkeit<br />

und hervorragender, sehr geschätzter<br />

Ausführung der Bestattungsaufgaben<br />

kam der Zeitpunkt, ins zweite<br />

Glied zurückzutreten. Mit Freude und<br />

Genugtuung durften Ricco und Heidi<br />

Biaggi in diesem Frühjahr die Verantwortung<br />

der Geschäftsführung an Berto<br />

Biaggi übergeben. Im Angestelltenverhältnis<br />

werden Ricco und Heidi Biaggi<br />

weiterhin aktiv zur Verfügung stehen.<br />

Berto Biaggi und das Bestattungs-Team<br />

mit Cornelia Wicki, Roger Bringold, Daniela<br />

Germann und Raphael Nydegger<br />

werden diese Herausforderung annehmen<br />

und jederzeit für die Ausführung<br />

ihrer nicht immer leichten Aufgabe zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Berto Biaggi,<br />

Geschäftsführer<br />

Bestatter mit<br />

eidg. Fachausweis<br />

Cornelia<br />

Wicki,<br />

Bestatterin,<br />

absolviert im<br />

Herbst die<br />

eidg. Berufspürfung<br />

Roger<br />

Bringold,<br />

Bestatter,<br />

absolviert im<br />

Herbst die<br />

eidg. Berufsprüfung<br />

Daniela<br />

Germann,<br />

Bestatterin<br />

Raphael<br />

Nydegger,<br />

Bestatter<br />

Die kompetenten Dienstleistungen<br />

bleiben<br />

Vielseitig sind die Dienstleistungen:<br />

Erdbestattungen, Kremationen, Grabkreuze,<br />

Überführungen im In- und Ausland,<br />

Druck von Todesanzeigen und<br />

Danksagungen, Erledigung aller Formalitäten<br />

usw. gehören zur täglichen<br />

Arbeit. Vor allem aber nimmt sich das<br />

Bestattungsteam Zeit, die Trauerfamilie<br />

zu begleiten. All diese Dienstleistungen<br />

werden während 24 Stunden angeboten.<br />

Biaggi AG ist der offizielle Bestattungsdienst<br />

des Bezirks Laufenburg und<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Stein und ist auch verantwortlich<br />

für die Pathologien des Regionalspitals<br />

Laufenburg und der Klinik<br />

Barmelweid. In der Hausdruckerei wird<br />

zu jeder Tages- und Nachtzeit die Todesanzeige<br />

oder die Danksagung gestaltet<br />

und produziert.<br />

Durch den Einsatz der Digitalkamera<br />

und modernster Hardware ist es möglich,<br />

rasch auch Anzeigen mit privaten<br />

Sujets oder Andenkenbilder in den verschiedensten<br />

Grössen zu gestalten und<br />

zu drucken.<br />

unsere Geschäftsphilosophie<br />

Den Tod der Familie zurückgeben. In<br />

hervorragender Arbeit begleitet das Bestattungsteam<br />

die Trauerfamilie in den<br />

ersten Tagen des Abschiednehmens. Sie<br />

geben der Trauerfamilie Raum und Zeit,<br />

die man für die Verarbeitung eines Todesfalls<br />

braucht.<br />

Zusammen mit den Angehörigen pflegen<br />

sie den Verstorbenen und betten ihn<br />

gemeinsam in den Sarg. Stirbt jemand in<br />

einer Privatklinik, einem Kantons- oder<br />

Universitätsspital bringen sie ihn an<br />

einen für die Familie vertrauten Ort für<br />

die Pflege und Einsargung.<br />

Das Unternehmensziel bleibt: kompetent<br />

und einfühlsam durch die schwere<br />

Zeit zu begleiten, da zu sein für die Trauernden,<br />

um den Abschied so gut wie<br />

möglich zu gestalten.<br />

25


SeNiOReN<br />

Angebote der Pro Senectute Bezirk Laufenburg<br />

Sportliche Aktivitäten<br />

in der freien Natur<br />

Gemeinsam mit anderen Menschen<br />

unterwegs sein, sich bewegen und die<br />

Natur erleben, das bieten die Wanderund<br />

die Velogruppe der Pro Senectute<br />

Bezirk Laufenburg. Die Wandergruppe<br />

wird am Donnerstag, 4. Juli, in einer<br />

ca. 2 ¼ stündigen Wanderung im Baselbiet<br />

von Fluh zu Fluh gehen und<br />

hoffentlich prächtige Aussichten geniessen<br />

können. Am Donnerstag, 25. Juli,<br />

ist eine Wanderung ab Elfingen durch<br />

den Marchwald über den Schin- und<br />

Sulzerberg nach Sulz geplant. Wer lieber<br />

auf dem Fahrrad unterwegs ist, dem<br />

bietet sich am Montag, 1. Juli eine Fahrt<br />

an ab Basel dem Rheintalweg entlang<br />

über Nollingen – Brennt – Riedmatt.<br />

Am Montag, 15. Juli, ist eine Tour im<br />

Baselbiet von Rheinfelden über Liestal –<br />

Gelterkinden – Tecknau – Wenslingen –<br />

Wegenstetten geplant.<br />

Verschiedenste sportliche Aktivitäten<br />

können am kantonalen Sportfest vom<br />

15. August im Freibad Aarebrücke<br />

Schinznach-Bad ausprobiert werden.<br />

Wer gerne tanzt, kommt mit Zumba<br />

Gold, Linedance und Volkstanzen auf<br />

die Rechnung. Flyer-Elektrovelos laden<br />

zur Probefahrt ein aber auch ein kleiner<br />

Mountainbike Parcours kann absolviert<br />

werden. Natürlich fehlen die Aktivitäten<br />

im Wasser nicht und auch Volleyball im<br />

Sand, Mini-Tennis und Pétanque kann<br />

gespielt werden.<br />

Anmeldungen bei: Pro Senectute<br />

Aargau, Hauptstr. 27, 5070 Frick,<br />

Telefon 062 871 37 14, 08.00 – 11.30 Uhr,<br />

www.ag.pro-senectute.ch<br />

Nächster Seniorennachmittag:<br />

Freitag, 28. Juni 2013<br />

14 Uhr im Pfarreisaal<br />

Sicherheit im Alter<br />

Referent: Herr Rolf Mohn<br />

VeReiNe<br />

70 Jahre Kleinkaliberschützen<br />

Jubiläums-Generalversammlung<br />

Nach einem feinen Nachtessen in der<br />

Schützenstube begrüsste Präsident<br />

Hans-Peter Kurzbein die anwesenden<br />

Mitglieder zur diesjährigen Generalversammlung.<br />

Anwesend waren Guido<br />

Schmid (Ehrenkassier), Bruno Felice<br />

(A), Hans Sinzig (Ehrenmitglied), Alfred<br />

Sommerhalder (A), Beatrice Zeder (A),<br />

Sonja Vögele (A) und als Gast und als<br />

Kandidat für eine Mitgliedschaft, Roland<br />

Frei. Als Küchenteam wirkten Lisbeth<br />

Sommerhalder (P) und Marianne Kurzbein<br />

(P).<br />

Aus speziellem Anlass wurde die Traktandenliste<br />

geändert und die Mutationen<br />

vorgezogen. Der gesundheitshalber<br />

angekündigte Vereinsaustritt von<br />

Louise Javet musste die Versammlung<br />

mit Bedauern akzeptieren. Erfreulich<br />

war aber die Aufnahme von Roland Frei<br />

als A-Mitglied.–Der erfreuliche Jahresbericht<br />

des Präsidenten wurde von allen<br />

dankend zur Kenntnis genommen. Einen<br />

26<br />

detaillierten Überblick des aktuellen<br />

Kassenstandes überbrachte Kassier<br />

Alfred Sommerhalder. Mit einer Vermögensabnahme<br />

(Fr. 102.90) musste<br />

gerechnet werden, da sich die Verbandsabgaben<br />

stets erhöhten. Dank<br />

des Volksschiessens mit über 90 Beteiligten<br />

und einem super arbeitenden<br />

Küchenteam blieb dieses Minus aber so<br />

tief. Auch der Revisorenbericht von Bea<br />

Zeder wurde dankend genehmigt. In der<br />

7o-jährigen Vereinsgeschichte haben<br />

viele Mitglieder ein gesundes Fundament<br />

geschaffen, von dem man heute<br />

noch profitiert. Gespräche um eine<br />

engere Zusammenarbeit mit anderen<br />

50-Meter-Vereinen führten leider nicht<br />

zu erfreulichen Impulsen. Auch dem<br />

SSV ist ein Mitgliederschwund anscheinend<br />

egal. Also wursteln alle weiter bis<br />

es plötzlich kleine Vereine mehr gibt!<br />

Die Jahresbeiträge wurden nicht geändert.<br />

So zahlt ein A-Schütze Fr. 120.–,<br />

ein B-Schütze Fr. 50.– und Passivmitglieder<br />

Fr. 30.–.<br />

Das Jahresprogramm präsentiertsichim<br />

gewohnten Rahmen. Ausnahmsweise<br />

haben wir das Fricktal-Schiessen und<br />

das Dreisigraben-Schiessen im Jahresprogramm.<br />

Zur Jahresmeisterschaft<br />

zählt aber nur das bessere Resultat<br />

dieser beiden Schiessanlässe. Weitere<br />

Infos zur Jahresmeisterschaft sind unter<br />

http://schiessen.jimdo.com/ ersichtlich.<br />

Ein Dankeschön durfte Bruno Felice<br />

für seine Arbeit rund um den Schützenstand<br />

entgegennehmen. Ebenso<br />

gehört ein Dankeschön den weiteren<br />

Vorstandsmitgliedern und dem immer<br />

aktiven Küchenteam, das stets zum<br />

Wohle aller da ist. Ehrenkassier Guido<br />

Schmid bedankt sich beim Präsidenten<br />

und dem Vorstand für die gute Arbeit,<br />

was ihn als ältestes Mitglied mit Freude<br />

erfüllt. Er wünscht dem Verein weitere<br />

aktive Neumitglieder und eine tolle<br />

Kameradschaft. Der Präsident gab den<br />

Mitgliedern noch ein «Zückerchen» auf<br />

den Heimweg, indem er erwähnte, dass<br />

sich alle am herbstlichen Absenden im<br />

November auf ein vom Verein bezahltes<br />

Nachtessen freuen dürfen. (ea)


Der männerturnverein<br />

«Man(n)<br />

turnt mit» ab 35+<br />

die clevere Alternative zum<br />

Fitnessstudio<br />

Können wir Dich zum Mitmachen<br />

motivieren? Und raus aus dem Haus<br />

in die Mehrzweckhalle! Ein Probetraining<br />

ist jederzeit möglich und<br />

hat noch keine Vereinsverpflichtungen<br />

in sich. Die Fitnessriege turnt<br />

jeden Freitag, ab 20.15 Uhr in der<br />

Mehrzweckhalle und die Faustballer<br />

treffen sich jeden Mittwochabend<br />

im Sommer um 19.00 Uhr auf dem<br />

Rasen bei der Mehrzweckhalle.<br />

Kameradschaft und körperliche Ertüchtigung<br />

stehen im Vordergrund.<br />

Ein Topangebot für Körper und Geist.<br />

Turn mit – Deinem Köper und Deiner<br />

Gesundheit zu liebe.<br />

Das komplette Siegerteam von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> mit Spielern des TV Wittnau 1.<br />

Sieg am Fricker Faustball-<br />

Turnier<br />

(ea) Trübes, nasses und kaltes April-<br />

Wetter erwartete die Faustballer am<br />

grössten Fricktaler Faustballturnier in<br />

Frick. Allen düsteren Prognosen zum<br />

Trotz entschieden die Verantwortlichen<br />

des MTV Frick auf eine Durchführung.<br />

Gemeldet waren 34 Mannschaften, 29<br />

nahmen an diesem wettermässig un-<br />

freundlichen Turniertag die Spiele in Angriff.<br />

Nach einem anstrengenden Turnier<br />

setzte sich unsere Mannschaft im Finalspiel<br />

gegen das Team des TV Wittnau 1<br />

knapp durch. Der erste Satz ging mit 9:5<br />

an die <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er und der zweite<br />

Satz entschied Wittnau mit 9:7 für sich.<br />

Dank der besseren «Gutball-Differenz»<br />

konnten die Spieler von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

den Pokal entgegennehmen.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Samariterverein <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

Spenden an gemeinnützige<br />

institutionen<br />

Wiederum haben wir einen Teil aus dem<br />

Ertrag der Altkleidersammlung gespendet.<br />

Dieses Jahr wurden je CHF 500.00<br />

an Fragile Suisse und an das Bergschulheim<br />

Wengen überwiesen.<br />

Wir danken allen EinwohnerInnen, welche<br />

Ihre Altkleider resp. alten Schuhe weiterhin<br />

in unseren Containern entsorgen.<br />

Samaritersammlung 2013<br />

Die diesjährige Samaritersammlung, im<br />

Auftrag des Schweizerischen Samariterbundes,<br />

steht unter dem Motto «Erste<br />

Hilfe. Freunde fürs Leben» und findet<br />

schweizweit vom 26.8.bis 7.9.2013 statt.<br />

In diesem Jahr verzichten wir erstmals<br />

auf die persönliche Sammlung (Haussammlung),<br />

sondern werden Ihnen die<br />

Unterlagen auf postalischem Weg zustellen.<br />

Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und<br />

freuenuns,wennSiedas Samariterwesen<br />

trotzdem unterstützen. Heute schon ein<br />

herzliches Dankeschön für Ihre Spende.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Samariterverein <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

Der Vorstand<br />

Ludothek<br />

Neu: SpielTreff der Ludothek immer<br />

am ersten mittwoch im monat<br />

im «Buurestübli» des Rest. Adler,<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> um 19.30 uhr.<br />

Vorankündigung: 15 Jahre Ludothek <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

JUBILÄUMS-CHILBI am Sonntag, 1. September 2013<br />

auf dem Hartplatz der Mehrzweckhalle<br />

Ludo-Team<br />

27


musikgesellschaft<br />

3x muttertagsständli<br />

der musikgesellschaft<br />

(ea) Unter den aufgeführten Aktivitäten<br />

unserer Musikgesellschaft anlässlich<br />

der 150-Jahr-Jubiläumsfeier wurden in<br />

der letzten Dorfzeitung die Leserinnen<br />

und Leser über das Muttertagsständli<br />

informiert. Ein Flugblatt kurz vor dem<br />

12. Mai erinnerte die Dorfbevölkerung<br />

an dieses Muttertagskonzert an den<br />

drei Standorten «Eggweg», «Enzbergstrasse»<br />

und «Im Hof». Trotz kühlem,<br />

windigem und regnerischem Maiwetter<br />

war der Aufmarsch der Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer erfreulich. Rassige Musikstücke<br />

mit einer zusätzlichen Tamboureneinlage<br />

von Florian Peter erfreuten<br />

die Anwesenden. Ob wohl die Sonne<br />

die Musikstücke noch gehört hat und<br />

mit den <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>ern Erbarmen<br />

zeigte? Einige wärmende Sonnenstrahlen<br />

trugen ab und zu zum guten Gelingen<br />

dieser Muttertags-Attraktion bei. Ein<br />

Dank gehört den Verantwortlichen der<br />

Musikgesellschaft für diese tolle Idee.<br />

Ein Dank an die Musikgesellschaft<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>!<br />

Wir danken der Musikgesellschaft<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> recht herzlich für das<br />

wunderbare Muttertagsständchen.<br />

Es hat uns sehr gefallen und es wäre<br />

schön auch im nächsten Jahr wieder<br />

von den fröhlichen Klängen verwöhnt<br />

zu werden.<br />

Esther und Marcel Häseli<br />

KuL’TOuR-hAL(L)T an der Landstrasse 44<br />

Auf «Stop» drücken und<br />

aussteigen beim KuL’TOuRhal(l)t<br />

am Chriesifest,<br />

6. Juli 2013 in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>!<br />

Für Kurzentschlossene ...<br />

KUL’TOUR sucht noch Künstlerinnen<br />

und Künstler<br />

Am Samstag, 6. Juli 2013 findet in <strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong> wieder das «Chriesifest» statt.<br />

Der Verein KUL’TOUR organisiert für diesen<br />

Anlass einen «KUL’TOUR-Hal(l)t».<br />

Das heisst, er bietet Künstlerinnen und<br />

Künstlern aus verschiedenen Sparten<br />

eine «Offene Bühne» für ihre Darbietungen.<br />

28<br />

Von 17.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr haben<br />

die Kunstschaffenden die Möglichkeit,<br />

sich und ihre Musik, Literatur, Kabarett<br />

usw. während circa 20 Minuten zu präsentieren,<br />

einen Hal(l)t auf kulturellem<br />

Weg zu machen.<br />

Eine Bühne und Strom ist vorhanden<br />

und Verpflegung gibt es dazu. Besonders<br />

freut man sich über junge Nachwuchskünstler,<br />

denen gerne die Gelegenheit<br />

geboten wird, sich «unplugged» und<br />

völlig unkompliziert der Öffentlichkeit<br />

vorzustellen.<br />

Wer gerne dabei sein möchte, sollte sich<br />

rasch anmelden, die Darbietungszeit ist<br />

begrenzt. Anmeldungen mit kurzem Beschrieb<br />

der Darbietung bitte bis spätestens<br />

21. Juni 2013 an info@kul-tour.org<br />

oder telefonisch an 062 871 19 57.


Wendelin-Chor<br />

Musikalisch<br />

60 Jahre<br />

Kirchenchor<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> 1953 - 2013<br />

Ferdinand Gehr<br />

Abendmusik zum Jubiläum<br />

mit Gastchor aus Hamburg<br />

Samstag, 21. September 2013<br />

um 17.00 Uhr in der Kirche<br />

St. Wendelin <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

Werke von Mozart, Vivaldi, Mendelssohn, u.a.<br />

Leitung: Irmelin Bünsch und Martina Weiland<br />

Wendelin - Chor<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

design by ff<br />

Zu seinem 60-jährigen Jubiläum führt der Wendelin-Chor<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> am 21. September 2013 eine Abendmusik<br />

auf, zusammen mit dem befreundeten, lutherischen Chor<br />

Cantate-Jubilate aus Hamburg, den die <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er vor<br />

3 Jahren besuchen durften. Mit dem Gloria von Vivaldi, dem<br />

Te Deum von Mozart und Motetten des Lobpreises Gottes ist<br />

eine würdige Festmusik zu erwarten. Dezent steht ihr die Bitte<br />

um Frieden für die Welt gegenüber.<br />

Irmelin Bünsch<br />

impressum<br />

Redaktionsschluss:<br />

<strong>Nr</strong>. 3/2013: 15. August 2013<br />

Redaktion:<br />

Ernst Auer (ea) ernst.auer@yetnet.ch<br />

Eine Bitte an alle Schreibenden:<br />

Die Dorfzeitung erscheint viermal jährlich. Der Redaktionsschluss<br />

ist jeweils der 15. der Monate Februar, Mai, August und November.<br />

Mit der Einhaltung erleichtern Sie mir die Aufarbeitung, das Zusammenstellen<br />

und die rechtzeitige Erscheinung unserer Dorfzeitung.<br />

Ein Dankeschön im Voraus. Ernst Auer<br />

Jugendchor<br />

herbstlager in Flühli<br />

DasschonzurTraditiongewordeneMusical-Herbstlager<br />

findet wieder statt. Dieses<br />

Jahr werden wir im wunderschönen<br />

Lagerhaus «Rothornblick» in Flühli (LU)<br />

vom 5. bis 12. Oktober zu Gast sein. Die<br />

Lagerwoche wird vom Musical geprägt.<br />

Singen, Theaterspielen und Kulissen<br />

basteln werden einen grossen Teil der<br />

Woche ausmachen. Natürlich kommt die<br />

Freizeit und geplante, gemeinsame Unternehmungen<br />

nicht zu kurz. Um genau<br />

planen zu können, freuen wir uns heute<br />

schon sehr auf deine Anmeldung. Auch<br />

Kinder, welche (noch) nicht im Jugendchor<br />

sind, sind herzlich willkommen.<br />

Melden sie sich bei Martin Linzmeier<br />

oder Marcel Hasler.<br />

Die erste Aufführung ist am Freitag, 11.<br />

Oktober 2013 um 19 Uhr im Pfarreizen-<br />

Das herrlich gelegene Jugendhaus Rothornblick ist Lagerort des Musical-Herbstlagers<br />

unseres Jugendchors.<br />

trum Flühli. Besucher sind herzlich willkommen.<br />

Weitere Aufführungen in der Kirche in<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> finden am Samstag, 19.<br />

Oktober um 19 Uhr und Sonntag, 20. Oktober<br />

um 14 Uhr statt.<br />

Die Chorreise ist am Freitag, 9. August<br />

2013 geplant. Treffpunkt 07:50 Uhr am<br />

Bahnhof Frick.<br />

Anmeldung bis ende Juni beachten.<br />

29


elternverein–Vieles in Bewegung im neuen Jahr<br />

Generalversammlung<br />

und neuer Vorstand<br />

Am 8. März 2013 fand die jährliche Generalversammlung<br />

des Elternvereins im<br />

Restaurant Rössli in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> statt.<br />

Die verschiedenen Jahresberichte aus<br />

dem Angebot des Elternvereins wurden<br />

von Andrea Schaffner (Elternverein und<br />

Spielgruppe), Angela Bryner (Ludothek),<br />

Astrid Daasch (Babysitter-Vermittlung)<br />

und Petra Baltischwiler (Knirpsli-Treff<br />

seit Oktober 2012) verlesen.<br />

Wie bereits in der Dorfzeitung vom Dezember<br />

2012 angekündigt, stellten sich<br />

die drei langjährigen Vorstandsmitglieder<br />

Andrea Schaffner, Claudia Bonge<br />

und Ehrfried Kölz nicht mehr zur Wiederwahl.<br />

Ihnen auch auf diesem Weg<br />

nochmals ein herzliches Dankeschön für<br />

die geleistete Arbeit.<br />

Die bestehenden Vorstandsmitglieder<br />

Antonios Kouzoumis (neu Präsident)<br />

und Marc Fischer (Webmaster und Werbung)<br />

wurden einstimmig wiedergewählt.<br />

Neu wurden Tanja John (Vizepräsidentin),<br />

Angela Deiss (Aktuarin), Denise<br />

Struchen (Kassiererin) und Barbara<br />

Furrer (Presse und Öffentlichkeitsarbeit)<br />

in den Vorstand gewählt. Anschliessend<br />

an den offiziellen Teil wurde zum gemütlichen<br />

Zusammensein ein kleiner Imbiss<br />

oder ein Dessert genossen.<br />

«schweiz.bewegt»–<br />

Familien-Orientierungslauf<br />

Im Rahmen der «schweiz.bewegt»-Woche<br />

bot der Elternverein am 4. Mai 2013<br />

einen spannenden Orientierungslauf für<br />

Familien an. Gestartet wurde nach der<br />

Rangverkündigung des «Schnellsten<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er» zwischen 12.30 Uhr<br />

bis 15.00 Uhr beim Elternvereinszelt auf<br />

dem Schulhausplatz.<br />

Der Postenlauf konnte individuell pro Familie<br />

oder in Gruppen in ca. 45 Minuten<br />

durchlaufen werden. Jede Mannschaft<br />

erhielt beim Start eine Kontrollkarte und<br />

Die perfekte<br />

OL-Karte für den<br />

Postenlauf rund<br />

ums Schulareal.<br />

für jeden besuchten Posten einen Aufkleber.<br />

Am Ziel wartete eine Belohnung<br />

in Form eines Wasserballs mit dem Logo<br />

des Elternvereins.<br />

Erfreulicherweise absolvierten 40 Familien<br />

begeistert die sechs Posten:<br />

Scherzfragen, Himmel und Hölle/Gummitwist,<br />

Sugusmaschine/Nussknacker,<br />

Puzzle/Gegenstandspiel, Kegeln/Krocket<br />

und Seilgruppen und sammelten<br />

damit zahlreiche Minuten für «schweiz.<br />

bewegt».<br />

Elternverein-Jahresprogramm<br />

18. August 2013<br />

Spannende Entdeckungsreise mit dem Förster Stefan Landolt<br />

23. Oktober 2013<br />

Interaktive Zirkusshow mit Thommy Müller<br />

31. Oktober 2013<br />

Herbstvortrag in Frick mit Caroline Märki (www.familylab.ch)<br />

14. November 2013<br />

Räbeliechtliumzug (organisiert durch die Schule)<br />

15./16. November 2013<br />

Zyklusshow für Mädchen von 10 bis 12 Jahren inkl. Vortrag für die Eltern<br />

25. Januar 2014:<br />

Kinderkino<br />

Details unter www.evgo.ch oder in der lokalen Presse.<br />

Elternverein:<br />

Die drei Schwerpunkte:<br />

Spielgruppe «maichäferli»<br />

Für Kinder ab 3 Jahren,<br />

Kontaktperson: Angela Treier.<br />

Weitere Infos<br />

unter www.maichäferli.ch.<br />

Babysitter-Vermittlung<br />

Kontaktperson:<br />

Astrid Daasch-Waldmeier<br />

Weitere Infos unter www.evgo.ch.<br />

Ludothek<br />

Kontaktperson Angela Bryner<br />

Weitere Infos unter www.ludo-go.ch.<br />

Aktuelle Daten unter www.evgo.ch.<br />

30


Sportverein<br />

Alle waren Sieger<br />

Bei trockenem und nicht zu kaltem<br />

Frühlingswetter führte die Jugi <strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong> am Samstagmorgen den Wettkampf<br />

Schnällschte <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er/<br />

Schnällschti <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>eri durch.<br />

123 Kinder im Alter zwischen 2 und 16<br />

Jahren meldeten sich zum Start an. In<br />

insgesamt 25 Serien und 26 Kategorien<br />

legten die Kinder und Jugendlichen die<br />

40 oder 60 m-Distanz zurück.<br />

Einige mussten von den Eltern über die<br />

Strecke begleitet werden. Andere waren<br />

enttäuscht, weil sie nicht als Erste ins<br />

Ziel einlaufen konnten. So machten vor<br />

allem die ganz jungen Läuferinnen und<br />

Läufer ihre ersten Erfahrungen auf der<br />

Laufstrecke.<br />

Hartumkämpfte Vorläufe mit spannenden Zieleinläufen.<br />

Beim Rangverlesen erhielten alle Teilnehmer<br />

einen kleinen Preis und allen<br />

Kategoriensiegern wurde eine Medaille<br />

umgehängt. Als Schnellste der Vorläufe<br />

setzten sich Svenja Gfeller und Ramon<br />

isaku auch im Final um den Schnellsten<br />

<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er souverän durch. Sie<br />

durften einen Pokal in Empfang nehmen.<br />

Die Jugi <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> bedankt sich für<br />

die grosse Teilnahme an diesem beliebten<br />

Wettkampf und gratuliert allen für<br />

die Leistungen.<br />

Ramon Isaku und Svenja Gfeller–<br />

die schnellsten <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er.<br />

Das Organisations-Team des Sportvereins<br />

bedankt sich bei allen fürs Mitmachen.<br />

Fricktaler Cup 2013<br />

in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

Am 10. Mai 2013 fand der Fricktaler Cup<br />

in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> statt. Rund 850 Turnerinnen<br />

und Turner starteten in verschiedenen<br />

Disziplinen zu einer ersten Vorprobe<br />

für das eidgenössische Turnfest.<br />

Die Wettkämpfe starteten um 18:00 und<br />

dauerten bis 22.35. Die <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>erinnen<br />

und <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er zeigten eine<br />

gute Leistung. In der Schlussrangliste hat<br />

das Geräteturnen Jugend den 5. und 8.<br />

Platz, das Leichtathletik Kugelstossen<br />

den 2. Platz und im Weitsprung wurde<br />

ebenfalls der 2. Platz erreicht.<br />

Anschliessend spielten die JukeSox in<br />

der Mehrzweckhalle und sorgen für ausgelassene<br />

Stimmung. In der Bar dauerte<br />

das Fest noch bis in die Morgenstunden.<br />

31


DiVeRSeS<br />

in eigener Sache<br />

Rasende Reporterinnen<br />

für den Chefredaktor<br />

Die Dorfzeitung «Usem Dorf» und Ernst<br />

Auer sind fündig geworden auf der Suche<br />

nach neuen «Schreiberlingen». Zwei<br />

rasende Reporterinnen unterstützen<br />

seit Anfang des Jahres Ernst Auer bei der<br />

Arbeit für die Dorfzeitung und berichten<br />

gemeinsam mit ihm über die vielfältigen<br />

Geschehnisse in unserem Dorf. – Gerne<br />

stellen sie sich ihnen hier kurz vor.<br />

Daria Wegmüller-Schreiber und Claudia<br />

Bonge wohnen mit ihren Familien<br />

mitten in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>. Daria ist seit<br />

1999 hier wohnhaft und Claudia seit<br />

2006. Sie sind beide schon lange in verschiedenen<br />

Dorfvereinen aktiv und vielseitig<br />

interessiert am Dorfgeschehen.<br />

Wenn es ihre Zeit erlaubt...<br />

• spielt Daria gerne Zither, kümmert sich<br />

um den Garten, geht tanzen und unternimmt<br />

gemeinsam etwas mit ihrem<br />

Mann und den 5 Kindern.<br />

• geht Claudia joggen oder auf die Berge,<br />

ins Theater oder Museum und ist sonst<br />

unterwegs mit ihrem Mann und zwei<br />

Kindern.<br />

Was sie freut ...<br />

• Daria: «Ich freue mich aufs Chriesifäscht.»<br />

• Claudia: «Ich habe mich gefreut,<br />

dass wir wieder eine tolle «schweiz.<br />

bewegt»-Woche erleben durften und<br />

es ist immer schön, so viele mitfiebernde<br />

Sportbegeisterte durchs Dorf<br />

laufen zu sehen.»<br />

• Daria und Claudia: «Wir freuen uns auf<br />

eine spannende Zeit bei der Dorfzeitung<br />

mit interessanten Begegnungen<br />

und Gesprächen, mit Unbekanntem<br />

und Wissenswertem, mit lustigen Momenten<br />

und neuen Einblicken in das<br />

Geschehen im Dorf!»<br />

«Uns gefällt an <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>...<br />

das lebendige Dorfleben, die schöne<br />

Claudia Bonge und Daria Wegmüller.<br />

Lage mitten in der herrlichen Natur und<br />

doch gut erschlossen für einen Weg in<br />

die Stadt, eine gute Auswahl an freundlichen<br />

Dorfläden und vieles nahe vor der<br />

Tür für die Kinder.»<br />

5. Flohmi am Bach<br />

Sa, 31.8.2013, 9-16 h, <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

viele Stände –attraktives Angebot<br />

Festwirtschaft mit Grill,<br />

Cüplibar & Kuchen<br />

entlang dem Bach im schönen<br />

historischen Kern von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

32<br />

Infos für Standbetreiber: stand@flohmi-am-bach.ch<br />

Tel. 062 871 04 38 (ab 18 Uhr)<br />

www.flohmi-am-bach.ch<br />

(bei schlechtem Wetter findet der Flohmi am 7. Sept. statt)


Zeigen Sie uns ihren Lieblingsplatz!<br />

«<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> –wo’s schön ist!» so<br />

präsentiert sich unsere <strong>Gemeinde</strong>. In<br />

der ersten Ausgabe unserer Dorfzeitung<br />

haben wir die Dorfbewohnerinnen und<br />

Dorfbewohner gebeten, ihren Lieblingsplatz<br />

zu präsentieren. In dieser eben<br />

begonnenen Serie möchte die Dorfzeitungsredaktion<br />

den Leserinnen und<br />

Lesern die schönsten, beliebtesten<br />

Plätze unseres Dorfes und der näheren<br />

Umgebung zeigen.<br />

Erfreulicherweise sind einige Lieblingsplätze<br />

schon gemeldet worden. Ein<br />

Abend- oder Wochenendspaziergang an<br />

diese Orte lohnt sich bestimmt. Ein Blick<br />

ins weite Tal, die Ruhe im Wald oder das<br />

Bräteln an einer Feuerstelle im Kreise<br />

der Familie oder der Freunde bieten Entspannung<br />

und Erholung vom Alltag.<br />

Diverse Vorschläge unserer<br />

Leser und Leserinnen:<br />

Unsere Ruine Tierstein oberhalb des Waldhauses<br />

Die Ruine gefällt mir, weil es ein ruhiger Ort ist. Man hört nur den Wald und<br />

fühlt sich durch die alten Mauern in eine andere Zeit versetzt. Die Grillstelle<br />

lädt zum Verweilen ein und die Eidechsen auf den sonnigen Steinen stehen<br />

Modell für schöne Fotos. An der alljährlichen «Ruineputzete» wird viel gelacht<br />

und Archäologe Christoph Reding erzählt spannende Geschichten und<br />

Wissenswerte von «alten Scherben und Knochen». Manuel Krummenacher<br />

Ein Blick in die Ferne<br />

Nicht nur vom «Brätleplatz am Chriesiwäg» geniesst man eine herrliche Aussicht ins Tal<br />

und in die Ferne. Von der Gruhalde (Gruhaldenweg/Rebenweg) oberhalb der <strong>Gipf</strong> erlebt<br />

man die Natur und die Fernsicht nach links und rechts in wundervoller Pracht. Die Foto<br />

zeigt den Blick ins Dorf und nach Wittnau/Benkerjoch. (Silvia und Markus Blaser)


Unsere Ruine Tierstein<br />

Ich bin gerne bei der Ruine Alt-<br />

Tierstein – sie ist mystisch und geschichtsträchtig.<br />

Auch kann<br />

die schleichende Rückeroberung<br />

durch die Natur bewundert werden.<br />

So z.B. das nimmermüde Efeu,<br />

das die Ruinenmauer bedeckt.<br />

Céline Häseli<br />

Der Zuckerhut<br />

Mein Lieblingsort: der «Zuckerhut» von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>–ein beseelter Ort–liegt unweit der Ruine Alt-Tierstein und<br />

wurde schon von meinem Vater und Grossvater bestiegen. Seine weltberühmte «Kopie» befindet sich in Rio de Janeiro<br />

(Brasilien). Dank meinem Beruf als Reiseveranstalter durfte ich den «Pao de Azucar» schon mehrmals hochfahren.<br />

Dort befallen mich stets heimatliche Gefühle und meine Gedanken sind auf unserem Tiersteiberg. Franz Häseli


haben auch Sie einen<br />

ganz speziellen Lieblingsplatz<br />

im Dorf?<br />

Die Definition eines Lieblingsplatzes ist<br />

ganz persönlich, aber vielleicht ist es ein<br />

Platz, der es wert ist, dass zum Beispiel<br />

auch Neuzuzügerdiesen herrlichenFleck<br />

Erde in unserem Dorf kennenlernen.<br />

Schicken Sie uns per Mail – ernst.auer@<br />

yetnet.ch – ein Foto Ihres Lieblingsplatzes<br />

oder der Aussicht von dort und<br />

schreiben Sie uns kurz, warum genau<br />

das Ihr Lieblingsplatz ist hier in <strong>Gipf</strong>-<br />

<strong>Oberfrick</strong>. Wir sind gespannt auf Ihre individuellen<br />

schönsten Orte!<br />

Aufruf zur Sauberkeit!<br />

Doch bitte verlassen Sie die schönsten<br />

Orte nicht so wie kürzlich bei der Feuerstelle<br />

am «Chriesiwäg» angetroffen. Die<br />

nachfolgenden Besucher sind dankbar.<br />

Feuerstelle «Chriesiwäg» oberhalb des «Farnsberghofs».<br />

Veranstaltungskalender<br />

Die Veranstaltungen vom Elternverein<br />

siehe auf Seite 30.<br />

(soweit bekannt)<br />

16. Juni Gottesdienst, neue Musik/Gospels, 9.30 Uhr Wendelin-Chor<br />

21./22. Juni 6 Jahre Tiersteiner Bräu, Geburtstagsfest in der Braustube Tiersteinbräu<br />

28. Juni Seniorennachmittag, 14 Uhr im Pfarreisaal / Sicherheit im Alter Seniorenrat<br />

30. Juni Frühschoppenkonzert mit den Paolos Fricktal Krainer (nur bei schönem Wetter) Gasthof Adler<br />

3. Juli SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler, 19.30 Uhr Ludothek<br />

6. Juli Chriesifäscht auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz, ab 17 Uhr <strong>Gemeinde</strong><br />

6. Juli KUL'TOUR-Hal(l)t beim Chriesifäscht KUL'TOUR<br />

9. Juli Landammann-Stammtisch mit Alex Hürzeler, 19.00 Uhr, Gasthaus Rössli SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

13./14. Juli Vereinsreise<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

1. August 1.-August-Feier SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

17./18. August Bierfest im Werkhof Moosmatt Tiersteinbräu<br />

23. August Gewerbeapéro <strong>Gemeinde</strong><br />

24. August Neuzuzüger-Apéro <strong>Gemeinde</strong><br />

31. August Pflegetag Gebiet Lindenweiher<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

31. August Flohmi am Bach diverse Initianten<br />

1. September Jubiläumschilbi auf dem Hartplatz der MZH Ludothek<br />

1. September Einladung zum «Abusitz», Andreas Weissen erzählt Walliser Sagen KUL'TOUR<br />

4. September SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler Ludothek<br />

8. September Familientag der SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>, Rest. Rössli (spez. Programm) SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

10. September Jahresversammlung Vereinspräsidenten, 19 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Gemeinde</strong><br />

12. September Stammtisch, 20 Uhr Gasthaus Rössli SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

35


Veranstaltungskalender<br />

(soweit bekannt)<br />

14. September Waldbereisung <strong>Gemeinde</strong><br />

15. September<br />

Grosser Buurezmorge ab 10 Uhr in der Party-Schüür<br />

mit Unterhaltung der drei Musig Perlana<br />

Gasthof Adler<br />

21. September Abendmusik mit Gastchor aus Hamburg, 17 Uhr, Kirche St. Wendelin Wendelin-Chor<br />

21. September Jugendmusikreise Jugendmusik<br />

22. September Abstimmungswochenende, <strong>Gemeinde</strong>rat und Kommissionen 2014/2017 <strong>Gemeinde</strong><br />

27. September Seniorennachmittag, 14 Uhr in der MZH/Erwachsenenschutzrecht Seniorenrat<br />

5. – 12. Oktober Musical mit dem Jugendchor (11. Oktober im Pfarreizentrum in Flühli) Jugendchor<br />

11./19./20. Oktober Musical-Herbstlager in Flühli Jugendchor<br />

20. Oktober Festgottesdienst zum Patrozinium, 10.30 Uhr, Kirche Wendelin-Chor<br />

26./27. Oktober Nordwestschw. Geräte-, Gymnastik- und Aerobic Wettkampf in der MZH Sportverein<br />

1. November Andacht zu Allerheiligen, 14 Uhr, Kirche Wendelin-Chor<br />

6. November SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler, 19.30 Uhr Ludothek<br />

8. November Jungbürgerfeier <strong>Gemeinde</strong><br />

9. November Jubiläumskonzert in der MZH Musikgesellschaft<br />

9. November Ruineputzete <strong>Gemeinde</strong><br />

9./10. November Korbball-Weekend, Sportplatz MZH Sportverein<br />

14. November Stammtisch, 20 Uhr Gasthaus Adler SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />

16. November Pflegetag Nistkastenkontrolle<br />

17. November Alexander Kionke mit Cello KUL'TOUR<br />

22. November <strong>Gemeinde</strong>versammlung, 20.15 Uhr, MZH <strong>Gemeinde</strong><br />

24. November Abstimmungswochenende (<strong>Gemeinde</strong>rat/Kommissionen, 2. Wahlgang) <strong>Gemeinde</strong><br />

30. November 100-Jahr-Feier / Jubiläumsanlass Sportverein<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

1. Dezember 1. Adventsgottesdienst, 9.30 Uhr, Kirche Wendelin-Chor<br />

4. Dezember SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler, 19.30 Uhr Ludothek<br />

1. – 24. Dezember Adventsfenster KUL'TOUR<br />

6./7. Dezember Jahreskonzert in Wölflinswil und Oberhof Jugendmusik<br />

24. Dezember Krippenfeier, 17 Uhr und Mitternachtsmette, 23 Uhr, Kirche Wendelin-Chor<br />

Altpapier/Karton (Strassensammlung):<br />

30. September 2013<br />

Das Papier muss gebündelt und bereits<br />

morgens vor 7 Uhr bereitstehen.<br />

häckseldienst:<br />

07. Oktober sowie 11. November 2013<br />

Anmeldung an die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Telefon 062 865 80 40;<br />

Kosten: jede angebrochene Viertelstunde ist mit Fr. 30.– in bar zu bezahlen.<br />

Ferienplan für das Schuljahr 2013/2014<br />

Schuljahr 2013/2014 erster Ferientag letzter Ferientag<br />

Sommerferien 06. Juli 2013 11. August 2013<br />

Herbstferien 28. September 2013 11. Oktober 2013<br />

Weihnachtsferien 21. Dezember 2013 05. Januar 2014<br />

Sportferien* 08. Februar 2014 23. Februar 2014<br />

Frühlingsferien 05. April 2014 21. April 2014<br />

Sommerferien 05. Juli 2014 10. August 2014<br />

* Skilager So, 9.2. bis Sa, 15.2.2014<br />

Schulfreie Tage<br />

Karfreitag (29.03.); Ostermontag (01.04.);<br />

Auffahrt; (09.05.)<br />

Freitag nach Auffahrt (10.05.);<br />

Pfingstmontag (20.05.);<br />

Fronleichnam (30.05.);<br />

Martinimarkt Frick am Nachmittag,<br />

Gesetzliche und lokale Feiertage:<br />

1. Mai-Nachmittag; Bundesfeiertag<br />

(01.08.); Maria Himmelfahrt (15.08.);<br />

Allerheiligen (01.11.); Maria Empfängnis<br />

(8.12.)

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