Nr. 2 - Gemeinde Gipf-Oberfrick
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Nr. 2 - Gemeinde Gipf-Oberfrick
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Juni 2013<br />
NR. 2<br />
27. Jahrgang<br />
Usem<br />
Dorf<br />
Erscheint<br />
4x jährlich<br />
Dorfzeitung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
Leben im Fricktal heisst mehr als<br />
nur «Wohnen»<br />
Annemarie Schläpfer<br />
Raumplanung und Dorfentwicklung<br />
in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
Die CVP-Ortspartei organisierte mit<br />
Unterstützung der SP- und der SVP-<br />
Ortsparteien am Freitagabend, 3. Mai<br />
im Mehrzweckraum des Regos-Schulhauses<br />
einen öffentlichen Anlass zum<br />
Thema «Wachstum der <strong>Gemeinde</strong>».<br />
Der Anlass stiess auf grosses Interesse<br />
der Bevölkerung. Seit Jahrzehnten ist<br />
das Wachstum unserer ländlichen Fricktaler-<strong>Gemeinde</strong><br />
ungebrochen und die<br />
notwendige Verdichtung nimmt zu. Es<br />
entstehen immer mehr Mehrfamilienhäuser,<br />
die letzten Landwirtschaftsbetriebe<br />
verschwinden allmählich aus den<br />
Kernzonen und der Verkehr durchs Dorf<br />
hat ein beträchtliches Ausmass angenommen.<br />
Die Landwirtschaftsbetriebe<br />
verschwinden allmählich aus der<br />
Kernzone.<br />
Das wirft Fragen und Unsicherheiten<br />
auf, zu denen die drei Vertreter der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Urs Treier, <strong>Gemeinde</strong>schreiber,<br />
Stefan Keller, neuer Bauverwalter, und<br />
Jos Bovens, <strong>Gemeinde</strong>rat Ressort Bauverwaltung,<br />
umfassend Stellung bezogen.<br />
Urs Treiers Ausführungen richteten<br />
sich auf die Rechtsgrundlagen: Auf das<br />
Eine Ein- oder Auszonung von weiterem Bauland ist heute kein Thema.
Raumplanungsgesetz des Bundes von<br />
1979, das Baugesetz und die Bauverordnung<br />
des Kantons aus den Jahren 1993<br />
und 2011 und auf den Zonenplan und<br />
die Bau- und Nutzungsordnung der <strong>Gemeinde</strong><br />
aus den Jahren 1996 und 2010.<br />
Am 3. März dieses Jahres hat das Raumplanungsgesetzeine<br />
Änderung erfahren,<br />
die zum Ziel hat, den Landverschleiss zu<br />
bekämpfen und das Bauland besser zu<br />
nutzen.<br />
Der Verkehr durchs Dorf hat beträchtlich<br />
zugenommen.<br />
Die Bauzonengrösse muss auf den Bedarf<br />
von 15 Jahren beschränkt sein, was<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> keinerlei<br />
Auszonungen zur Folge hat. Solaranlagen<br />
dürfen im ganzen Baugebiet seit dieser<br />
Gesetzesanpassung bewilligungsfrei<br />
errichtet werden. Ziel des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />
ist eine Gesamtrevision der Bau- und<br />
Nutzungsordnung und des Zonenplans,<br />
der schon siebzehn Jahre alt ist und<br />
durch die notwendige Verdichtung der<br />
Bauweise in Bezug auf die Strassen- und<br />
Leitungsführungen etliche Erschliessungsprobleme<br />
verursacht. Bei dieser<br />
anstehenden Gesamtrevision geht es<br />
um die Frage: «Wohin wollen wir?»<br />
Wohin wollen wir?<br />
Das war auch die Frage, welche die OrtsparteienzurEinberufungdiesesInformationsabends<br />
bewog. «Wohin wollen wir<br />
bezüglich Grösse, Bebauung, Ortsbild<br />
und Kernzonenstrategie und Entwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> im Allgemeinen.»<br />
Auf diese Fragen gab <strong>Gemeinde</strong>rat Jos<br />
Bovens Auskunft. Im Mittelpunkt seiner<br />
Ausführungen stand die Kernzone, die<br />
in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> sehr gross und ausgesprochen<br />
heterogen ist.Sie erstreckt sich<br />
längs der Landstrasse, geht ins Unterdorf<br />
und im Westen zur Hofstrasse. In den<br />
letzten zwei bis drei Jahren ist der Druck<br />
auf diese Zone stark gestiegen, im Moment<br />
sind gut zehn Projekte irgendwo in<br />
Bearbeitung, aber nochnicht zur Prüfung<br />
auf der <strong>Gemeinde</strong>. Die Bausubstanz der<br />
alten Häuser ist meist sanierungsbedürftig.<br />
Ökonomieteile werden bewohnbar<br />
gemacht, Baulücken geschlossen oder in<br />
der zweiten Bautiefe angebaut und man<br />
fragt sich: «Wie dicht ist genug – was ist<br />
zu dicht?» Umbauen, Sanieren und Einpassen<br />
von Neubauten in der Kernzone<br />
ist weder für die Bauherrschaft noch für<br />
die Behörde eine einfache Angelegenheit<br />
und erst seit Anfang 2013 gibt es<br />
dafür vom Kanton eine Arbeitshilfe mit<br />
acht Eingliederungskriterien, die man<br />
gerne schon früher gehabt hätte.<br />
Die neue Bauzonengrösse muss auf<br />
den Bedarf von 15 Jahren ausgerichtet<br />
werden.<br />
Auch die Entwicklung der Dorfmitte<br />
mit Nutzung des Milchhauses als Treffpunkt,<br />
dem Spielplatz Oberebnet inklusive<br />
<strong>Gemeinde</strong>parzellen ist auf Ende der<br />
Legislaturperiode 2010 bis 2013 ein Ziel<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rats. Verdichtetes Bauen<br />
schafft weitere Probleme, die der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mit einem kommunalen Entwicklungskonzept<br />
unter Einbezug eines<br />
Fachbüros und der Bevölkerung angehen<br />
will. Es beinhaltet unter anderem<br />
auch die Gestaltung der Quartiere und<br />
des Strassenraums. Charakteristische<br />
Merkmale des Ortsbilds wie Vorplätze,<br />
Vorgärten und Bäume im Strassenraum<br />
sollen beibehalten oder in zeitgemässer<br />
Form wiederhergestellt werden.<br />
Es sollen kurze, attraktive Rad- und Fusswege<br />
geschaffen und der Langsam- und<br />
der öffentliche Verkehr gefördert werden.<br />
Weiter will man zusammen mit<br />
Frick eine gute Lösung zur Erschliessung<br />
des Bahnhofs finden. (Im Leitbild steht<br />
die rückwärtige Norderschliessung des<br />
Bahnhofs Frick).<br />
Bevor dieser Plan der Bevölkerung vorgestellt<br />
wird, wartet der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
jedoch noch die Abklärungen durch den<br />
Kanton ab.<br />
Fazit von Jos Bovens Ausführungen:<br />
Erschliessungen sollen zurückhaltend<br />
angegangen werden, damit das<br />
Wachstum der <strong>Gemeinde</strong> in einem<br />
gesunden Rahmen erfolgt. Man will<br />
auf Bedarf reagieren und nicht Nachfrage<br />
schaffen.<br />
Stefan Keller,<br />
der neue Bauverwalter<br />
Seit dem 1. Juni 2012 ist der 41-jährige<br />
Stefan Keller Bauverwalter in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Er stellte sich den Versammelten<br />
kurz vor: Nach seiner Lehre als<br />
Hochbauzeichner hat er die Technikerschule<br />
für Hochbau und einen Speziallehrgang<br />
als Bauleiter besucht. Anschliessend<br />
arbeitete er während 15<br />
Jahren in zwei verschiedenen Architekturbüros<br />
und war zuletzt während 5 ½<br />
Jahren Bauverwalter in Bergdietikon.<br />
Stefan Keller ist verheiratet, hat zwei<br />
Kinder und wohnt in Windisch. Als Bauverwalter<br />
ist er zuständig für Baugesuche<br />
und Baubewilligungen, für die Infrastruktur,<br />
die <strong>Gemeinde</strong>liegenschaften,<br />
Schulanlagen und für den Werkhof.<br />
Er arbeitet zusammen mit den Ressortchefs<br />
und dem <strong>Gemeinde</strong>schreiber und<br />
ist direkter Vorgesetzter des Brunnenmeisters<br />
und der Hauswarte der Schule.<br />
Referenten und Organisatoren der Veranstaltung: v.l. Stefan Keller, Bauverwalter;<br />
Urs Treier, <strong>Gemeinde</strong>schreiber; Alexandra Frick, CVP-Präsidentin; Jos Bovens,<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und Alexandra Kölz, Gesprächsleiterin.<br />
2<br />
Anschliessend an die Ausführungen der<br />
drei Behördenmitglieder wurde die Gelegenheit<br />
zur Diskussion unter der Leitung<br />
von Alexandra Kölz rege genutzt.
AuS Dem GemeiNDehAuS<br />
News<br />
Dorfbeflaggung<br />
Was fehlt unserem Dorf noch? Eigentlich<br />
sehr wenig und trotzdem etwas, was<br />
auffällt, wenn man es nicht hat. Eine<br />
Dorfbeflaggung! Bis anhin konnten wir<br />
unser Dorf an einem Fest oder einer<br />
Feier nicht mit farbig im Wind spielenden<br />
Fahnen schmücken. Das hat nun ein<br />
Ende. Im letzten Jahr hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen, eine Dorfbeflaggung<br />
anzuschaffen. Der Gesamtbetrag für die<br />
50 Fahnen und die notwendigen Befestigungen<br />
an den Beleuchtungskandelabern<br />
beläuftsich auf Fr. 13’000.00 und ist<br />
mit dem Budget 2013 bewilligt worden.<br />
Die Kultusstiftung <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> leistet<br />
daran einen Beitrag von Fr. 5’000.00.<br />
Herzlichen Dank! So freuen wir uns auf<br />
den 6. Juli 2013. Am Chriesifäscht werden<br />
die 20 <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er und je 15<br />
Aargauer- und Schweizerfahnen entlang<br />
der Landstrasse zum ersten Mal <strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong>er Luft schnuppern!<br />
Parkierung auf Trottoirs<br />
und <strong>Gemeinde</strong>strassen<br />
Aus der Bevölkerung mehren sich die<br />
Reklamationen über das Parkieren auf<br />
Trottoirs und Strassen. Nachstehend<br />
möchten wir die Bestimmungen in Erinnerungen<br />
rufen. Das Parkieren von Fahrzeugen<br />
auf Trottoirs (auch nur ein kleiner<br />
Teil des Fahrzeugs) ist grundsätzlich<br />
verboten. Für den Güterumschlag (Einund<br />
Ausladen) kann kurzzeitig auf dem<br />
Trottoir gehalten werden, wobei für die<br />
Fussgänger immer ein mindestens 1.50<br />
m breiter Raum frei bleiben muss. Auf<br />
den <strong>Gemeinde</strong>strassen ist das vorübergehende<br />
Parkieren (z. B. von Anwohnern<br />
und Besuchern, etc.) dann erlaubt, wenn<br />
die Durchfahrt für andere Fahrzeuge<br />
noch möglich ist (mindestens 3 m freier<br />
Raum). Nicht erlaubt ist das Parkieren<br />
im Bereich von Strassenkreuzungen und<br />
vor Zu- oder Ausfahrten von fremden<br />
Grundstücken oder Gebäuden. Nicht<br />
erlaubt ist zudem die regelmässige Dauerparkierung<br />
tagsüber oder in der Nacht.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>strassen sind keine Abstellplätze,<br />
wenn im privaten Bereich zu<br />
wenig Parkplätze zur Verfügung stehen.<br />
Danke, wenn sich alle an diese Regeln<br />
halten!<br />
Bauordnung, Zonenplan,<br />
Kernzone<br />
Die Ortsparteien haben Anfang Mai<br />
eine Informationsveranstaltung über<br />
die Raumplanung in unserem Dorf organisiert<br />
(siehe Bericht Titelseite). Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat in diesem Zusammenhang<br />
bereits einige Grundsatzentscheide<br />
gefällt. Die Gesamtrevision der Nutzungsplanung<br />
Siedlung und Kulturland<br />
(Bauordnung und Zonenplan) soll im<br />
nächsten Jahr eingeleitet werden. Dies<br />
ist ein längerdauernder Prozess mit verschiedenen<br />
Vorabklärungen. Die ersten<br />
Schritte sind ein Entwicklungskonzept<br />
über unser Dorf und ein neues Leitbild.<br />
Dies soll unter Einbezug der Bevölkerung<br />
erarbeitet werden. Weiter hat der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen, eine Analyse<br />
über die Kernzone zu erstellen. Seit einigen<br />
Jahren wächst der Druck auf diese<br />
zum Teil wertvollen und erhaltenswerten<br />
Dorfteile. Der <strong>Gemeinde</strong>rat möchte unter<br />
Beizug eines Fachbüros die Kernzonengebiete<br />
einer vertieften Analyse unterziehen<br />
und in einem Masterplan ergänzende<br />
Bestimmungen definieren. Damit sollen<br />
schützenswerte Bauten und Dorfteile in<br />
ihrem Charakter erhalten bleiben und die<br />
Bestimmungen für neue Bauten klarer<br />
formuliert werden.<br />
mehrzweckhalle<br />
Die Sanierung der Mehrzweckhalle ist<br />
grösstenteils beendet. Der Betrieb in<br />
der Halle ist bereits seit Ende April wieder<br />
aufgenommen worden. Zum Schluss<br />
der Bauarbeiten hat sich leider noch ein<br />
grösseres Problem ergeben. Bei den zum<br />
Teil starken Regenfällen im April ist Wasser<br />
über das Dach auf der Nordostseite<br />
in das Foyer eingedrungen. Das Dach<br />
wurde im Rahmen der Vorabklärungen<br />
von einem Holzbauunternehmen untersucht<br />
und als nicht sanierungsbedürftig<br />
beurteilt. Die neuen Abklärungen zeigen,<br />
dass das Dach an einigen Stellen<br />
undicht ist. Es muss saniert werden. Die<br />
Kosten in der Höhe von Fr. 80’000.00 sind<br />
nicht im Baukredit enthalten. Trotzdem<br />
kann die Sanierung nicht aufgeschoben<br />
werden.<br />
Flurwege und Drainagen<br />
Im Budget 2013 ist ein Projektierungskredit<br />
von Fr. 40'000.00 für die Aufnahme,<br />
Digitalisierung und Beurteilung<br />
der Flurwege und Drainagen enthalten.<br />
Dabei geht es um den Werterhalt und die<br />
periodische Wiederinstandstellung der<br />
Infrastrukturen (Flurwege, Wasserleitungen,<br />
Drainagen) ausserhalb des Baugebiets.<br />
In den nächsten Monaten werden<br />
die insgesamt 21 km an Flurwegen<br />
aufgenommen und beurteilt. Nach Abschluss<br />
der Projektierungsarbeiten wird<br />
ein mehrjähriges Sanierungsprogramm<br />
erstellt. Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung hat<br />
in der Folge die Kredite für die einzelnen<br />
Sanierungsetappen zu bewilligen.<br />
Norderschliessung Bahnhof<br />
Das Projekt rückwärtige Erschliessung<br />
des Bahnhofs wird von den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
Frick und <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> immer noch<br />
in einer Vorprojektphase bearbeitet. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> hat zusätzlich<br />
einen Verkehrsplaner beigezogen, der mit<br />
einer separaten Planungsstudie die Bedürfnisse<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> berücksichtigen<br />
soll. Die Studie ist vor kurzem fertig<br />
erstellt worden. Momentan erfolgt eine<br />
Nachbearbeitung in verschiedenen Punkten.<br />
Danach werden die direkt betroffenen<br />
Anstösser informiert. Entscheide über<br />
Linienführungen oder Varianten sind noch<br />
keine getroffen. Die Bevölkerung wird bei<br />
diesem längerfristigen Planungsgeschäft<br />
noch eingebunden.<br />
impressum<br />
Redaktionsschluss:<br />
<strong>Nr</strong>. 3/2013: 15. August 2013<br />
Redaktion:<br />
Ernst Auer (ea) ernst.auer@yetnet.ch<br />
3
Poststelle<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist im März von der<br />
Schweizerischen Post kontaktiert worden.<br />
In einem Gespräch wurde im Zusammenhang<br />
mit der zurückgehenden<br />
Kundenfrequenz die Zukunft der Poststelle<br />
besprochen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat sich klar für den Weiterbetrieb einer<br />
Poststelle in unserem Dorf ausgesprochen.<br />
Mit der Zusicherung der Post zur<br />
Aufrechterhaltung der Poststelle musste<br />
andererseits eine geringfügige Anpassung<br />
der Öffnungszeiten (am Morgen)<br />
akzeptiertwerden. Es wird auf die untenstehende<br />
Mitteilung der Post verwiesen.<br />
Poststelle <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
Betreuung Asylsuchende<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die externe Betreuung<br />
der Asylsuchenden (rund 5 – 7 Personen)<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> geprüft. In<br />
etlichen <strong>Gemeinde</strong>n wird die Betreuung<br />
der Asylsuchenden durch einen externen,<br />
privaten Anbieter oder durch den<br />
Kantonalen Sozialdienst vorgenommen.<br />
Die Kosten oder die Mindereinnahmen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> würden sich bei einer externen<br />
Vergabe auf über Fr. 20’000.00<br />
pro Jahr belaufen. Gestützt auf diesen<br />
hohen Betrag hat der <strong>Gemeinde</strong>rat entschieden,<br />
die Betreuung weiterhin intern<br />
(Verwaltung, Sozialdienst, <strong>Gemeinde</strong>rat)<br />
beizubehalten.<br />
Überbauung Oberebnet<br />
Die grosse Mehrfamilienhausüberbauung<br />
im Oberebnet ist praktisch fertigerstellt.<br />
Die Wohnungen sind durchwegs<br />
verkauft oder vermietet. In den nächsten<br />
Wochen werden die Umgebungsarbeiten<br />
abgeschlossen. Durch die Bauarbeiten<br />
hat die Oberebnetstrasse mehr<br />
als nur gelitten. Sie ist komplett sanierungsbedürftig.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />
beschlossen, die Belagsränder zu erneuern<br />
und einen neuen Oberflächenbelag<br />
einzubauen. Die Bauherrschaft, welche<br />
für die Schäden verantwortlich ist, muss<br />
die Kosten im Bereich der Überbauung<br />
vollumfänglich tragen. Die geringfügige<br />
Sanierung im vorderen Abschnitt geht<br />
zu Lasten der <strong>Gemeinde</strong>. Die Sanierung<br />
und der Belagseinbau sind im August<br />
vorgesehen.<br />
Weiterführung mit angepassten Öffnungszeiten<br />
Die Gewohnheiten der Bevölkerung ändern sich: Immer weniger Briefe, Pakete<br />
und Einzahlungen gehen über den klassischen Postschalter. Zu den Gründen<br />
zählen vor allem moderne Technologien wie SMS und Internet sowie die verstärkte<br />
Konkurrenz auf dem Postmarkt. Deshalb verlangt der Bundesrat von der<br />
Schweizerischen Post ihre Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit laufend<br />
zu verbessern.<br />
Vor diesem Hintergrund initiierte die Post im April 2013 ein Gespräch mit dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>. Thema war die aktuelle Nutzung der Poststelle,<br />
die unter der Woche täglich achteinviertel Stunden geöffnet ist (Samstag: zweieinhalb<br />
Stunden). Sie wird insbesondere in den Morgenstunden wenig genutzt<br />
und weist eine rückläufige Anzahl Postgeschäfte auf.<br />
Für die Zukunftstanden aus Sicht der Post zwei Möglichkeiten zur Diskussion: Die<br />
Weiterführung der Poststelle – angesichts der Rückgänge jedoch mit angepassten<br />
Öffnungszeiten oder die Einrichtung einer Postagentur (Post beim Partner).<br />
Änderung der Öffnungszeiten<br />
Nach Prüfung aller Gesichtspunkte und Argumente sowie unter Berücksichtigung<br />
der mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat geführten Gespräche hat die Post entschieden,<br />
die Poststelle bis auf Weiteres in der heutigen Form mit angepassten Öffnungszeiten<br />
weiterzuführen.<br />
Ab Montag, 1. Juli 2013, lauten die Öffnungszeiten neu:<br />
Montag – Freitag<br />
9.00 –12.00 Uhr und 14.00 –18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
8.30 –11.00 Uhr<br />
Gesamterneuerungswahlen<br />
Am 22. September 2013 finden die Gesamterneuerungswahlen<br />
der Behörden<br />
und Kommission für die Amtsperiode<br />
2014/17 statt. Die offizielle Publikation<br />
und die Information an die bisherigen<br />
Behördenmitglieder sowie an die Parteien<br />
sind bereits erfolgt. Etliche Behörden-<br />
und Kommissionsmitglieder treten<br />
in der nächsten Amtsperiode nicht<br />
mehr an. Auch darüber wurde bereits<br />
informiert. Im <strong>Gemeinde</strong>rat sind zwei<br />
Sitze, in der Schulpflege vier Sitze, in<br />
der Finanzkommission zwei Sitze, in der<br />
Steuerkommission ein Sitz und bei den<br />
Stimmenzähler ebenfalls ein Sitz neu zu<br />
besetzen. Im ersten Wahlgang können<br />
alle wahlfähigen Personen gültige Stimmen<br />
erhalten. Wahlvorschläge sind von<br />
10 Stimmberechtigten bis spätestens<br />
am Freitag, 9. August 2013, 12.00 Uhr,<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei einzureichen.<br />
Das Anmeldeformular kann auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />
bezogen oder über die<br />
Homepage www.gipf-oberfrick.ch heruntergeladen<br />
werden. Es ist zu hoffen,<br />
dass sich wieder genügend interessierte<br />
und engagierte Einwohnerinnen und<br />
Einwohner für die verschiedenen Ämter<br />
finden lassen. Herzlichen Dank heute<br />
schon an die Kandidierenden.<br />
Die Leitung des Poststellengebiets Gelterkinden/Frick und das Team vor Ort bedanken<br />
sich für die Kundentreue und freuen sich, die Bevölkerung auch künftig<br />
zur Zufriedenheit bedienen und beraten zu dürfen.<br />
4
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er Chriesifäscht 2013<br />
Samstag, 6. Juli ab 17 Uhr auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz und der Landstrasse<br />
Schon sind es drei Jahre her seit unserem ersten Chriesfäscht, das bei herrlichem<br />
Wetter allen Beteiligten einen gemütlichen Sommerabend bot. Viele Attraktion<br />
und Darbietungen trugen zum Gelingen bei. Nun ist es wieder soweit: Am Samstag,<br />
6. Juli 2013, findet ab 17.00 Uhr das zweite Chriesifäscht in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
statt. Der Festplatz befindet sich wiederum mitten im Dorfzentrum auf dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>nplatz und auf der gesperrten Landstrasse.<br />
Das Chriesifäscht ist ein gemütlicher und geselliger Anlass für die ganze Dorfbevölkerung<br />
und für die Region. Rund 11 Vereine beteiligen sich am Fest und sorgen<br />
für ein breit gefächertes Angebot sowie interessante Unterhaltung. Neben verschiedenen<br />
Chriesiprodukten gibt es etliche Stände mit gluschtigen Spezialitäten,<br />
verschiedenen Grilladen und feinen Desserts für das leibliche Wohl.<br />
Für Unterhaltung ist im Festzelt auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz gesorgt. Aber auch<br />
auf und entlang der Landstrasse ist immer etwas los: Nachwuchskünstler und<br />
Bands geben eine Kostprobe ihres Könnens, es werden vor Ort «Chriesichräte»<br />
gekorbt, die Musikgesellschaft spielt auf und Mann sowie Frau können sich im<br />
«Chriesisteinspucken» messen. Alle sind herzlich eingeladen, im Dorfzentrum<br />
einen gemütlichen Sommerabend zu verbringen.<br />
Nächster Seniorennachmittag:<br />
Freitag, 28. Juni 2013<br />
14 Uhr im Pfarreisaal<br />
Sicherheit im Alter<br />
Referent: Herr Rolf Mohn<br />
mutationen der einwohnerkontrolle (16.02. – 13.05.2013)<br />
Zuzüge<br />
77 Einzelpersonen, davon 11 Familien<br />
Wegzüge<br />
38 Einzelpersonen, davon 4 Familien<br />
Geburten<br />
• 05.02.2013, Maier, Amelie Elisabeth,<br />
Tochter der Maier, Melanie und des<br />
Krzyzanowski, Alexander<br />
• 15.02.2013, Schraner, Medea Luana,<br />
Tochter der Schraner-Kaiser, Salome<br />
und des Schraner, Michael<br />
• 20.02.2013, Seitel, Florian Lias, Sohn<br />
der Seitel-Motsch, Natascha und des<br />
Seitel, Peter<br />
• 27.02.2013, Heyoppe, Denis, Sohn der<br />
Heyoppe, Christine und des Heyoppe-<br />
Greber, David<br />
• 15.03.2013, Benz, Elias, Sohn der<br />
Benz-Gurtner, Petra und des Benz,<br />
Rainer<br />
• 29.03.2013, Euler, Soraya, Tochter<br />
der Euler-Ackermann, Priska und<br />
des Euler, Peter<br />
• 11.04.2013, Schmid, Anik, Tochter<br />
der Schmid-Wullschleger, Gabriela<br />
und des Schmid, Daniel<br />
• 11.04.2013, Andres, Jessica Joline,<br />
Tochter der Andres-Weber, Tanja<br />
und des Andres, Oliver<br />
• 23.04.2013, Ejupi, Mayla, Tochter<br />
der Ejupi-Willener, Dominique<br />
und des Ejupi, Lulzim<br />
Trauungen<br />
• 02.03.2013, Benz, Rainer, von <strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong> AG und Gurtner, Petra,<br />
von Schwarzenburg BE<br />
• 08.03.2013, Schmid, Georg Andreas,<br />
von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> AG und Zellweger,<br />
Daniela, von Au SG<br />
• 18.04.2013, Binggeli, Lars, von<br />
Rüschegg BE und Bolli, Sibylle,<br />
von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> AG, Beringen SH<br />
und Basel BS<br />
• 08.05.2013, Schmid, Donald Paul, von<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> AG und Schmid, Hanna,<br />
von Wittnau AG<br />
• 08.05.2013, Frey, Lukas, von Densbüren<br />
AG und Burger, Sabrina Nadine,<br />
von Freienwil AG<br />
Todesfälle<br />
• Uhlmann-Frey, Myrta, 1924, gestorben<br />
am 19.02.2013<br />
• Bürkler-Stebner, Irma, 1926, gestorben<br />
am 26.02.2013<br />
• Schmid-Schwarz, Käti, 1921, gestorben<br />
am 31.03.2013<br />
Gratulationen<br />
85-jährig<br />
Gähweiler Karl, geb. 08.05.1928<br />
91-jährig<br />
Häseli, Josefine, geb. 18.03.1922<br />
92-jährig<br />
Lenzin, Johann, geb. 08.05.1921<br />
Herzliche Gratulation.<br />
einwohnerbarometer (Aktueller Stand per 13.5.2013)<br />
Total Einwohner 3’393 Personen davon Ausländeranteil 403 Personen<br />
5
interview mit Katrin hasler, <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />
Gerne würde ich ein paar Fragen an Sie<br />
richten:<br />
Seit 2006 stehen Sie der <strong>Gemeinde</strong><br />
als <strong>Gemeinde</strong>rätin vor.<br />
Was bewog Sie zum Rücktritt?<br />
Zu Beginn möchte ich betonen, dass mir<br />
das Amt viel Freude bereitet, und ich<br />
diese Zeit nicht missen möchte. Bestimmt<br />
wird es mir auch etwas fehlen. Konnte<br />
ich doch auch einiges in der <strong>Gemeinde</strong><br />
bewirken, das Team ist toll sowie der<br />
Kontakt mit der Verwaltung, Kommissionen.<br />
Ebenfalls gefällt mir der Kontakte<br />
zu Menschen, welchen man sonst nicht<br />
begegnen würde.Doch wird die zeitliche<br />
Belastung allmählich zu gross. Ich habe<br />
zu wenig Zeit für die Familie. Auch habe<br />
ich einen Weiterbildung im Schulbereich<br />
geplant (betrifft Neuorganisation Primar/<br />
Oberstufe 3–6).<br />
Sie präsidieren die Kommission Umwelt<br />
und Energie. Welche Wünsche<br />
haben Sie für unser Dorf in Bezug auf<br />
Umwelt und Energie? Was ist umsetzbar?<br />
Was liegt Ihnen am Herzen?<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> hat erfreulicherweise<br />
schon viel umgesetzt; z.B. zwei grosse<br />
Photovoltaikanlagen beim Werkhof und<br />
Mehrzweckhalle. Meine Wünsche fürs<br />
Dorf: Private sollen motiviert werden, sich<br />
mitdemgleichenEngagementfürumweltfreundliche<br />
und erneuerbare Energien<br />
einzusetzen. Bei Neubauten oder Sanierungen<br />
gibt es noch viel Potenzial. <strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong> bewegt – hoffentlich auch in<br />
diese Richtung. Unsere finanziell gut gestellte<br />
<strong>Gemeinde</strong> hat zum Beispiel weniger<br />
Solarstrom Anlagen als die Nachbargemeinden<br />
Wittnau und Wölflinswil. Es ist<br />
noch viel machbar. Ich wünsche mir, dass<br />
mein/e Nachfolger/in mein Engagement<br />
mit derselben Hartnäckigkeit weiterführen<br />
wird.<br />
Wie können Sie Ihr dreifaches<br />
Pflichtenfeld, Beruf (TW-Lehrerin),<br />
Familie und <strong>Gemeinde</strong>rat managen?<br />
Gab es auch mal Konflikte?<br />
Anfangs war es gut machbar, ich hatte<br />
wenige Aufgaben ausserhalb der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Mit den Jahren haben diese<br />
ausserkommunalen Aufgaben ständig<br />
zugenommen. Bei allen drei Bereichen<br />
hört die Arbeit nie auf. Es kam zu Ballungen<br />
von Anforderungen, sogenannte<br />
«Stresszeiten». Die Familie diente dann<br />
meist als Puffer und es war eine Belastung<br />
für sie.<br />
Welche Tipps oder welchen Rat möchten<br />
Sie Ihrer Nachfolgerin oder ihrem<br />
Nachfolger mit auf den Weg geben?<br />
Wünschen Sie sich wieder einen Frau<br />
in den <strong>Gemeinde</strong>rat?<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat sein ist ein tolles Amt. Es gibt<br />
viel Handlungsspielraum.Man soll sich mit<br />
Freude für das Dorf einsetzen und ganzheitlichdenken.DieAnliegenvonFamilien,<br />
Kindern, Umwelt und Energie soll man im<br />
Auge behalten.Eine ausgewogene finanzielle<br />
Ausrichtung soll angestrebt werden. Ja<br />
einen Frau wäre wünschenswert.<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>–wo’s schön ist.<br />
Die Dorfzeitung sucht die Lieblingsplätze<br />
der Leserinnen und Leser.<br />
Verraten Sie uns Ihren ganz<br />
persönlichen Lieblingsplatz?<br />
Mein Lieblingsplatz in der <strong>Gemeinde</strong> ist<br />
beim Aussichtspunkt beim Fürbergbunker.<br />
Er bietet eine schöne Rundsicht über<br />
das Dorf.<br />
Nach dem Rücktritt Ende Jahr werden<br />
Sie wieder Zeit für andere Dinge<br />
haben. Bestehen bereits Pläne für die<br />
dann frei werdende Zeit?<br />
Ich freue mich darauf, Zeit für meine Familie<br />
und für Freunde zu haben z. B. für<br />
einen Besuch. Ich möchte wieder vermehrt<br />
etwas lesen, Sport treiben können<br />
und kreativ sein. Meine Weiterbildung ist<br />
mein nächstes Ziel.<br />
Danke für Ihr wertvolles Engagement<br />
in und für die <strong>Gemeinde</strong>. Wir wünschen<br />
Ihnen einen angenehmen Rest der Amtsperiode.<br />
interview mit Andreas Schmid, <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />
6<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat seit 1994<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann seit 2002<br />
(dw)ZweiJahrzehnteist Andreas Schmid<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat tätig (davon 12 Jahre als<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann).<br />
Bestimmt haben Sie Hoch und Tiefs<br />
der <strong>Gemeinde</strong> durchgemacht. Welches<br />
waren die schönsten und erfreulichsten<br />
Ereignisse?<br />
Das Dorffest von 2004 war ein besonders<br />
schönes Ereignis. Drei Tage wurde<br />
fröhlich gefeiert. Es fand guten Anklang<br />
bei der Bevölkerung und ich durfte viele<br />
positive Rückmeldungen entgegennehmen.<br />
Kürzlich wurde das Entwicklungskonzept<br />
«Frick 2035» vorgestellt. Es wird<br />
eine Fusion mit den Nachbargemeinden<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>, Oeschgen, Hornussen<br />
und Schupfart in Betracht gezogen.<br />
Wie zu vernehmen war, wurden die<br />
entsprechenden <strong>Gemeinde</strong>börden erst<br />
nach der Veröffentlichung in den<br />
Medien informiert. Ist die <strong>Gemeinde</strong><br />
G.-O. zu Verhandlungen bereit?
Man hätte zuerst die Beteiligten informieren<br />
sollen und erst anschliessend<br />
die Medien. Betreffend Fusion haben<br />
wir uns schon im Vorfeld Gedanken gemacht.<br />
Die Behörde von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
hat festgelegt, dass in dieser Amtsperiode<br />
keine Fusionsgespräche geführt<br />
werden. In einer früheren <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
wurde die Bevölkerung<br />
dahingehend informiert.<br />
Der neu zusammengesetzte <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wird sich in der folgenden Amtsperiode<br />
ab 1.1.2014 neu besprechen<br />
müssen, und evtl. eine Befragung in der<br />
Bevölkerung durchführen.<br />
Es erstaunt, dass in der Schulpflege<br />
von fünf Mitgliedern vier zurücktreten.<br />
Um eine Kontinuität zu gewähren<br />
treten sogar zwei sofort zurück,<br />
damit zwei Neue nach den Wahlen am<br />
22. Sept. 2013 unmittelbar Einsitz nehmen<br />
können, und so eine Übergangslösung<br />
gewährleistet ist. Sind dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Unstimmigkeiten bekannt<br />
oder ist dies purer Zufall?<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat sind keinen Unstimmigkeiten<br />
bekannt. Einzig, die Schulpflegepräsidentin<br />
hat seit längerer Zeit bekannt<br />
gegeben, dass sie für eine weitere<br />
Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung<br />
steht. Wenn die langjährige Präsidentin<br />
ihr Amt aufgibt, entsteht für die Behörde<br />
insoweit eine schwierige Situation, dass<br />
für andere Mitglieder Mehraufwand entstehen<br />
wird. Man könnte sich fragen,<br />
ob die Ankündigung der Kantonsregierung,<br />
die Schulpflege ab 2018 aufheben<br />
zu wollen, einen Ausschlag für die vier<br />
Rücktritte gab.<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>–wo’s schön ist. Die<br />
Dorfzeitung sucht die Lieblingsplätze<br />
der Leserinnen und Leser. Wo ist<br />
Ihr persönlicher Lieblingsplatz und<br />
warum?<br />
Einer meiner Lieblingsplätze ist beim<br />
ausgeholzten Aussichtspunkt auf dem<br />
Fürberg. Man hat dort einen wunderschönen<br />
Ausblick aufs Dorf und die Region.<br />
Man kann die prächtige Landschaft<br />
geniessen.<br />
Welche Tipps oder welchen Rat möchten<br />
Sie Ihrer Nachfolgerin oder Nachfolger<br />
mit auf den Weg geben?<br />
In meinen 20 Amtsjahren habe ich viel<br />
gelernt und konnte reichliche Erfahrungen<br />
sammeln. Als guten Rat möchte ich<br />
meinem Nachfolger Folgendes mitgeben.<br />
Wird ein Problem angetragen, soll man<br />
sich zuerst beide Parteien anhören und<br />
erst dann ein Urteil fällen. Sonst kann<br />
es leicht passieren, dass man ungerecht<br />
urteilt.<br />
Bestimmt haben Sie sehr viel Zeit für<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong>ratspflichten geopfert.<br />
Haben Sie Pläne für die dann frei<br />
werdende Zeit?<br />
Mein landwirtschaftlicher Betreib wird<br />
nicht kleiner und gerne werde ich wieder<br />
mehr Zeit dafür investieren. Ich freue<br />
mich auf mehr Freizeit und werde sie<br />
dann mit meiner Frau geniessen.<br />
Im Namen der gesamten Bevölkerung<br />
bedanken wir uns bei Ihnen für die<br />
20 Jahre aufopfernde Arbeit für die<br />
<strong>Gemeinde</strong>, den unermüdlichen Einsatz<br />
und Ihr grosses Engagement.<br />
Viel Freude und Sonnenschein für<br />
die Zukunft.<br />
Herzlichen Dank für das aufschlussreiche<br />
Interview.<br />
«Auf zum Duell» –<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> war wieder in Bewegung<br />
(cb) Zum zweiten Mal war <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
als teilnehmende <strong>Gemeinde</strong><br />
beim Coop <strong>Gemeinde</strong> Duell «schweiz.<br />
bewegt», dem nationalen Programm<br />
für mehr Bewegung und gesunde Ernährung<br />
vom 1. bis 8. Mai dabei. Das<br />
Ziel war es auch in diesem Jahr, in<br />
einem freundschaftlichen <strong>Gemeinde</strong>duell<br />
möglichst viele Bewegungsminuten<br />
für die eigene <strong>Gemeinde</strong> zu<br />
sammeln und dadurch die Bewegung<br />
zu fördern. Unser Duellpartner war<br />
die <strong>Gemeinde</strong> Beckenried im Kanton<br />
Nidwalden und sie konnte dieses Mal<br />
das Duell für sich entscheiden.<br />
Der Sieger hiess Beckenried<br />
Bewegt,gezählt,gekämpftundnochmals<br />
auf die Laufstrecke oder den Ball geworfen,<br />
viele halfen mit, die Bewegungsminuten<br />
zu steigern. Aber Beckenried war<br />
nach kleinen Anlaufschwierigkeiten ein<br />
starker Gegner und ging mit 13’774:23<br />
Minuten gegen unsere 10’633:16 Minuten<br />
in Führung. Stolz können wir trotzdem<br />
sein, haben wir doch zahlreiche<br />
Bewegungsminuten mehr gesammelt<br />
als beim ersten durchgeführten Duell<br />
im Jahr 2011.<br />
«Ich mache mit, damit man sich<br />
bewegt und was für die Gesundheit<br />
tut», T. Hochreuther, Biker<br />
Dafür darf sich Beckenried jetzt über<br />
den Wetteinsatz freuen. <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
übernimmt die Pflanzung von neuen<br />
Blumenrabatten in der Nähe des Hafens.<br />
Schweizweit wurden über 350’000<br />
Bewegungsstunden gesammelt und ca.<br />
185’000 Schweizerinnen und Schweizer<br />
nahmen vom 1. bis 8. Mai an freundschaftlichen<br />
Duellen in 185 <strong>Gemeinde</strong>n teil.<br />
Nachhaltig umgesetzt–<br />
ein Grund zum Feiern<br />
Schon einen Tag vor der offiziellen Eröffnung<br />
der bewegten Woche gab es einen<br />
Grund zum Feiern. Am 30. April 2013<br />
um 19.00 Uhr wurden auf dem Gumper-<br />
Platz mit einem kleinen Eröffnungsfest<br />
die neuen Jogging- und Walkingstrecken<br />
mit verschiedenen Distanzen eingeweiht<br />
und die, zu dem Zeitpunkt noch<br />
provisorische, Streckentafel enthüllt.<br />
Die installierten und farbig abgesetzten<br />
Routentafeln zeigen den Weg und die jeweils<br />
entsprechende Streckenlänge an.<br />
Es gibt vier verschiedene Streckenprofile<br />
à 2.5 km, 5.5 km, 9.5 km und 11.5 km. Im<br />
Anschluss an die offizielle Eröffnung und<br />
7
Enthüllung der Streckentafel wurden 9.5<br />
km direkt in Angriff genommen. Bis es zur<br />
Umsetzung der Strecken kam, mussten<br />
einige Hürden überwunden und etliche<br />
Stunden in die Planung investiertwerden.<br />
Im Rahmen der Teilnahme am <strong>Gemeinde</strong>duell<br />
im Jahr 2011 sind verschiedene<br />
Varianten einer Jogging- und Walkingstrecke<br />
bereits einmal ausgesteckt worden.<br />
Geführte Touren, aber auch individuell<br />
absolvierte Trainingseinheiten, alleine<br />
oder in Gruppen – die Begeisterung war<br />
gross und der Wunsch nach fest installierten<br />
und markierten Routen wurde von<br />
vielen Seiten geäussert.<br />
Die Kommission Xundheit der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> nahm sich diesem Anliegen<br />
an, viele helfende Hände unterstützen<br />
das Vorhaben und nun konnten die<br />
Strecken offiziell ihrer Bestimmung übergeben<br />
werden.<br />
Als nachhaltiges Projekt im Jahr 2011 gestartet<br />
und 2013 am Ziel angekommen –<br />
die neuen Jogging- und Walkingstrecken<br />
in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> sind während der<br />
Woche schon eifrig abgelaufen worden.<br />
ein Bewegungsfest<br />
für Jung und Alt<br />
Vom 1. bis 8. Mai hiess es dann ganz offiziell<br />
«Auf zum Duell». Ein Bewegungsfest<br />
für die ganze Dorfbevölkerung mit interessanten,<br />
betreuten Angeboten der hiesigen<br />
Dorfvereine und sportlichen Einzelpersonen.<br />
Sei es Nordic Walking unter<br />
der erfahrenen Leitung von Albert Lingg,<br />
Hula tanzen, swem-Trampolin springen,<br />
eine Rennvelo-Tour, Marschmusik zum<br />
Mitlaufen, ein Familien-OL oder offenes<br />
Turnen, Schnuppern war ausdrücklich<br />
gewünscht. Aber auch viele individuelle<br />
Sporteinheiten wurden absolviert, besonders<br />
die Kinder nutzten jede freie Minute<br />
zum Sport treiben.<br />
Wetterkapriolen zwischendurch hielten<br />
Startnummer noch kontrollieren<br />
Beim Zeiterfassungszelt vor der Mehrzweckhalle konnte die Startnummer registriert<br />
werden und mit etwas Glück haben Sie einen der Preise für die Entspannung<br />
nach dem Sport gewonnen.<br />
Wenn Sie eine der folgenden Startnummer besitzen, dann kommen Sie bitte mit<br />
dieser in das <strong>Gemeinde</strong>haus und Sie erhalten einen der drei Preise in Form einer<br />
Hawaiianischen Massage oder eines Wellness-Gutschein.<br />
• der 3. Preis geht an die Startnummer 1139<br />
• der 2. Preis geht an die Startnummer 1258<br />
• der 1. Preis geht an die Startnummer 1347<br />
Das Ok sagt einen herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und wünscht gute<br />
Entspannung. Will man nochmals nachlesen oder den aktuellen Duellstand genauer<br />
betrachten, dann findet man unter www.schweizbewegt.ch/5073/<strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong> oder auf Facebook unter <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>.bewegt einige Informationen.<br />
Und das nächste nationale «schweiz.bewegt» findet vom 2.– 10. Mai 2014 statt.<br />
nicht ab, der Ehrgeiz war geweckt und<br />
überall im Dorf sah man sporttreibende<br />
Menschen. Am 8. Mai um 22.06 Uhr kam<br />
der letzte Teilnehmende mit seinem Bike<br />
ins Ziel und eine abwechslungsreiche<br />
Woche ging zu Ende.<br />
«Das ist ein super Projekt, wo die Gemeinschaft<br />
gestärkt wird und man mit<br />
Leuten Sport macht, die man sonst<br />
nicht trifft.» H.Hasler, Nordic-Walkerin<br />
Die Organisatoren der Kommission<br />
«Xundheit» unter der Leitung von <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />
Regine Leutwyler waren begeistert<br />
von dem Einsatz der Bevölkerung.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und das OK danken allen<br />
Helferinnen und Helfern und natürlich der<br />
bewegten Bevölkerung von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
für das Mitmachen und sie hoffen,<br />
dass die sportlichen Aktivitäten auch nach<br />
dieser Woche noch weiterhin ausgeführt<br />
werden. Selbst die Ernährung wurde nicht<br />
vergessen, die Gasthäuser «Rössli» und<br />
«Adler» boten während der Woche spezielle<br />
«<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>.bewegt-Teller» an.<br />
8
SChuLe<br />
Der neue hauptschulleiter stellt sich vor<br />
Grosse Neugierde und Fragen «Wie ist er<br />
wohl der Neue?» oder «Wo kommt denn<br />
der Neue her?» gehören normalerweise<br />
dazu, wenn eine altgediente und beliebte<br />
Schulleiterin geht und ein anderer<br />
ihre Stelle übernimmt. Das ist einfach<br />
menschlich und dieses Denken begleitete<br />
wohl auch meine ersten Wochen und<br />
Monate in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>.<br />
Es hat sich eventuell auch schon herumgesprochen,<br />
dass ich nach 10 Jahren im<br />
kantonalen Jugendheim Aarburg an der<br />
Schule in<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>nacheiner neuen<br />
Aufgabe gesucht habe und die Stellenausschreibung<br />
als Hauptschulleiter mir<br />
die Chance eröffnete, eine erfolgreich<br />
geführte Schule, gemeinsam mit den<br />
Lehrpersonen zu prägen und qualitativ<br />
weiterzuentwickeln und voranzubringen.<br />
Nun bin ich also da! Sie bekommen es mit<br />
mir mit einem engagierten und offenen<br />
Hauptschulleiter zu tun, der mit ganzem<br />
Herzen und vollem Elan für die Gesamtschule,<br />
die Schülerinnen und Schüler eintritt,<br />
sie unterstützt, um ihnen die bestmöglichen<br />
Zukunftschancen zu eröffnen.<br />
Ich heisse Philipp Fischer und wurde am<br />
17.12.1973 in Basel-Stadt geboren, wo ich<br />
heute mit meiner Frau und meinen zwei<br />
Söhnen lebe. Nach meiner Schulzeit habe<br />
ich die Ausbildung zum Forstwart absolviert.<br />
Von 1997 bis 2001 studierte ich<br />
Sozialpädagogik an der heutigen FHNW.<br />
Nach diversen praktischen Erfahrun-<br />
Philipp Fischer<br />
gen im stationären und teilstationären<br />
Bereich: Kinderhaus Holee, Jugendpsychiatrische<br />
Abteilung Basel, Tageschule<br />
Gellert OS Basel, arbeitete ich die letzten<br />
10 Jahre im kantonalen Jugendheim<br />
Aarburg, wo ich als Leiter geschlossenes<br />
Wohnen und Mitglied des Leitungsteams<br />
die Institution mitprägen durfte. In der<br />
Freizeit bin ich gerne in der Natur. Im<br />
Sommer und Herbst geniesse ich mit einigen<br />
Bergtouren die Schweizer Alpen.<br />
Vor drei Jahren habe ich das Rennradfahren<br />
für mich entdeckt, was mir neben<br />
meinem Beruf den nötigen Ausgleich verschafft.<br />
Zuhause in Basel erfreue ich mich<br />
an einem schönen Garten, wo ich mich<br />
erholen aber auch das eine oder andere<br />
Gartenprojekt realisieren kann.<br />
Die Arbeit mit jungen Menschen hat<br />
mich immer gereizt und interessiert; es<br />
ist unglaublich spannend, mitzuerleben<br />
und daran beteiligt zu sein, wie Kinder<br />
und Jugendliche sich entwickeln, verändern,<br />
ihre eigenen Positionen finden, an<br />
sich und anderen wachsen, ihre Stärken<br />
ausbauen, dabei immer selbstständiger<br />
werden und sich in zunehmendem<br />
Masse emanzipieren. Dieser Prozess ist<br />
in der Schule, aber auch in einer sich<br />
immer rasanter entwickelnden Gesellschaft,<br />
mit intensivem Lernen und<br />
Wissenserwerb verbunden, damit die<br />
jungen Menschen den Anforderungen<br />
der modernen Leistungsgesellschaft<br />
gerecht werden können. Ebenso wichtig<br />
wie Lernen und Wissenserwerb ist<br />
aber auch die Entwicklung der Sozialkompetenz,<br />
die Übernahme von Verantwortung<br />
für sich und die Gemeinschaft.<br />
Toleranz, Team- und Konfliktfähigkeit,<br />
aber auch Selbstdisziplin, Durchhaltevermögen<br />
und Ausdauer, Höflichkeitsund<br />
Umgangsformen, die Bereitschaft<br />
anderen zuzuhören und Empathie,<br />
dürfen keine leeren Begriffe sein, sondern<br />
müssen in das Lernen und den<br />
Wissenserwerb integriert sein, müssen<br />
erfahren, gelebt und ausgebaut werden.<br />
All dies kann nur in einem vertrauensvollen<br />
Schulumfeld gelingen, das geprägt<br />
ist von gegenseitigem Respekt,<br />
Wertschätzung, Offenheit und Transparenz,<br />
kurz einem Umfeld, in dem sich<br />
alle Beteiligten verwirklichen und wohlfühlen<br />
können.<br />
Ich freue mich auf die Lehrpersonen,<br />
die Elternschaft, die Schülerinnen und<br />
Schüler und auf die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong>.<br />
Schulevaluation: Alle Ampeln sind auf Grün<br />
Die Schule <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> wurde zum<br />
zweiten Mal von der Fachstelle Externe<br />
Schulevaluation der Pädagogischen<br />
Hochschule Nordwestschweiz im Auftrag<br />
des Departements Bildung, Kultur<br />
und Sport (BKS) des Kantons Aargau<br />
evaluiert.<br />
Der Schwerpunkt diesmal war das<br />
Qualitätsmanagement.<br />
10<br />
(ih) Im Kontext der Einführung der Schulleitungen<br />
durch den Kanton werden die<br />
Schulen in einem Rhythmus von vier Jahren<br />
durch das Departement für Bildung,<br />
Kultur und Sport einer detaillierten Prüfung<br />
unterzogen.<br />
Die Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
hat dafür ein Verfahren entwickelt. Es<br />
werden die wichtigsten Funktionen (Führung,<br />
Organisation, Zusammenarbeit,<br />
Zufriedenheit, Qualitätsentwicklung) geprüft.<br />
Ziel ist, eine Qualitätssicherung in<br />
der Volksschule zu gewährleisten.
Die dazu benötigten Informationen<br />
werden aus verschiedenen Quellen<br />
zusammen getragen:<br />
Die Schulleitung stellt für das Evaluationsteam<br />
vorab ein Portfolio zusammen.<br />
Es umfasst einen detaillierten Beschrieb<br />
der Organisation und des Betriebs der<br />
Schule und eine Stärken- und Schwächenanalyse.<br />
Ebenfalls zur Vorbereitung<br />
erhält das Evaluationsteam die Ergebnisse<br />
der detaillierten Befragung der<br />
Schüler/innen, Lehrpersonen und der<br />
Eltern. An der Schule weilt das 4-köpfige<br />
Evaluationsteam während drei Tagen.<br />
Sie besuchen den Unterricht und Sitzungen<br />
und führen Gruppen- und Einzelinterviews<br />
in allen Stufen und auf allen<br />
organisatorischen Ebenen durch.<br />
Die Evaluation der Schule liegt nun als<br />
ausführlicher Bericht vor. Er umfasst die<br />
sogenannten Ampelkriterien und fasst<br />
die Aussagen aus der Befragung zusammen<br />
und beurteilt das Schulportfolio.<br />
Der Bericht der Fachhochschule bestätigt,<br />
dass in sämtlichen sogenannten<br />
Ampelkriterien, welche die Hauptaussage<br />
der Beurteilung bilden, die<br />
Schule <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> den erwarteten<br />
Standard erfüllt und somit ein sehr<br />
gutes Zeugnis erhält.<br />
Die Schulleitung, die Schulpflege und<br />
die Lehrpersonen freuen sich über das<br />
Ergebnis. Nicht nur sind alle Ampeln auf<br />
Grün. Einzelne Bereiche sind im Kantonsvergleich<br />
positiv bewertet worden.<br />
Diese Beurteilung bestätigt, dass die<br />
Schule die Aufgaben und Empfehlungen,<br />
die sich aus der letzten Evaluation<br />
ergeben haben, effektiv angegangen<br />
und umgesetzt hat. Dazu gehört Insbesondere<br />
der Aufbau eines Qualitätsmanagements,<br />
was eng mit der Einführung<br />
der Schulleitung zusammenhängt und<br />
ein neuer Aspekt in der Volksschule ist.<br />
Damit wird das Bewusstsein vor Ort in<br />
der Schule für die Qualitätsentwicklung<br />
gestärktundentsprechendeSteuerungsprozesse<br />
im Rahmen des Bildungsauftrags<br />
eingeführt. Auch an unserer Schule<br />
ist dieses Qualitätsmanagement erst am<br />
Entstehen. Die gute Beurteilung durch<br />
die Fachstelle zeigt, dass dieser Prozess<br />
in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> bis dahin gelungen ist<br />
und dass die Lehrpersonen voll hinter<br />
dieser Entwicklung stehen.<br />
Die überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit<br />
der Schülerinnen, Schüler und<br />
Eltern mit der Schule <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> ist<br />
besonders erfreulich. Fast 100% der<br />
Schüler und Schülerinnen besuchen die<br />
Schule gerne. Sie fühlen sich verstanden<br />
und ernstgenommen. Die Eltern bringen<br />
grosses Vertrauen gegenüber der Schule<br />
zum Ausdruck. Die Lehrpersonen schätzen<br />
ihren Arbeitsplatz sehr und zeigen<br />
dies mit einem hohen Einsatz.<br />
Auszug aus dem ergebnis der Vorbefragung der eltern<br />
Frage:<br />
Wir Eltern werden genügend in die Gestaltung des Schullebens einbezogen.<br />
«Ampelkriterien» der externen<br />
Schulevaluation:<br />
• Schul- und Unterrichtsklima<br />
• Arbeitsklima für Lehrpersonen<br />
(Betriebsklima)<br />
• Elternkontakte<br />
• Erfüllung der Betreuungsund<br />
Aufsichtsfunktion<br />
• Schulführung<br />
• Schulinternes Qualitätsmanagement<br />
• Regelkonformität<br />
Aus dem Bericht der Fachstelle geht<br />
ausserdem hervor, dass die Offenheit<br />
für Neues und die Entwicklungsbereitschaft<br />
ein wichtiges Merkmal der Schule<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> ist. Dies kommt im einvernehmlichen<br />
Arbeitsklima und in der<br />
ausgeprägten Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />
zum Ausdruck.<br />
Der sachliche und ausführliche Bericht<br />
enthält wertvolle Hinweise und Empfehlungen<br />
der Fachstelle an die Schulpflege<br />
und Schulleitung. Er ist damit ein<br />
wegleitendes Arbeitsinstrument für die<br />
Führung und Gestaltung der zukünftigen<br />
Entwicklung der Schule.<br />
Die Schulpflege, Schulleitung und die<br />
Lehrpersonen bedanken sich für die<br />
Offenheit und die gute Gesprächskultur,<br />
die in der Schule und mit den Eltern<br />
herrschen. Wir sind überzeugt, dass auch<br />
die angestossene Qualitätsentwicklung<br />
dazu beiträgt, dass die zukünftigen Anforderungen<br />
an die Schule in diesem<br />
Sinn und Geist erfüllen werden.<br />
Schulpflege <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
11
Schul-Projektwoche vom 1. bis 8. mai unter dem Titel:<br />
Alli_Aber_Andersch<br />
Kindergarten 1 – 4<br />
Die Projektwoche begann im Kindergarten<br />
mit dem Spielturnier in der Sporthalle,<br />
wo sich die Kinder in den Disziplinen<br />
Fussball, Brennball, Hockey und<br />
Stafette mit vollem Elan einsetzten.<br />
Ab Donnerstag verbrachten wir die Projekttage<br />
im Wald und hatten die ganze<br />
Woche über ungeheures Wetterglück.<br />
Morgens trafen wir uns jeweils adrett<br />
und sauber auf dem Naturena-Parkplatz<br />
und nach einem gemeinsamen Einstieg<br />
machten wir uns in vier Gruppen auf zu<br />
unserem jeweiligen Waldplatz. Während<br />
den Waldtagen waren die Kinder in Mädchen-<br />
und Jungengruppen eingeteilt, gemischt<br />
aus allen vier Kindergärten – eine<br />
neue Erfahrung für uns alle.<br />
Neben «brötle» und spielen im Wald<br />
konnten die Kinder in vier verschiedenen<br />
Ateliers Neues ausprobieren und erfahren:<br />
Waldmusik, Waldwellness, Seilkonstruktionen,<br />
Lehmtonen.<br />
Einstieg in die Waldtage.<br />
Zauberkugeln Formen. Adrett und sauber<br />
war niemand mehr, doch zufrieden<br />
und glücklich!<br />
Ein Highlight dieser Projektwoche war<br />
der stufenübergreifende Montagmorgen,<br />
den alle Kindergartengruppen zusammen<br />
mit einer Oberstufenklasse im<br />
Wald verbrachten. Es war unglaublich toll<br />
und rührend, wie sich die Oberstüfler um<br />
unsere Kindergartenkinder gekümmert<br />
haben. Deshalb möchten wir an dieser<br />
Stelle allen Oberstüflern für ihren coolen<br />
und fürsorglichen Umgang mit unseren<br />
Kindergärtnern ganz herzlich danken!<br />
Das Zusammensein in der Gruppe war<br />
geprägt von Gemeinschaft und Zusammenhalt.<br />
«Alli, Aber Andersch» und doch achtsam,<br />
akzeptiert und aktiv.<br />
Es isch eifach rundum de Plausch gsi!<br />
Für das Kindergartenteam<br />
A. Bryner<br />
12<br />
Wenn wir uns zum Abschluss wieder auf<br />
dem Parkplatz trafen, war es unübersehbar,<br />
dass wir die Zeit im Wald verbracht<br />
hatten. Schoggiverschmierte Kindermünder<br />
von den feinen Schoggibananen<br />
vom Feuer, gelbe Nasen von den Zauberblumen,<br />
mit Quark gezeichnete Backen,<br />
herrührend vom Wald-Wellness-Programm<br />
und dreckige Hände vom Lehmunterstufe<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
Das Foto zeigt eine Impression der<br />
Unterstufe aus der Projektwoche «Alli<br />
aber Anderscht».<br />
Zum Thema «Pflanzenwelt» erlebten die<br />
Kinder verschiedene Aktivitäten: Blätterkunde,<br />
Traumreise, Blumen basteln,<br />
Töpfchen bemalen oder Mandalas im<br />
Wald legen – überall waren die Kinder<br />
mit Feuereifer dabei und liessen kleine<br />
Kunstwerke entstehen.<br />
Am Dienstag fand dann der ganztägige<br />
Unterstufenausflug in die Gärtnerei Zulauf<br />
statt. Nach einer schönen Wande-<br />
rung von der Linde von Linn der Aare<br />
entlang nach Schinznach Dorf, durften<br />
sie mit dem Dieselzug durch die Baumschule<br />
Zulauf fahren und alles ganz<br />
genau betrachten.<br />
Zum Abschluss der Projektwoche sammelten<br />
die Kinder in der Sporthalle an<br />
verschiedenen Posten fleissig Bewegungsstunden<br />
für das <strong>Gemeinde</strong>duell.<br />
Nach dieser spannenden und bewegten<br />
Woche durften sich die Kinder über die<br />
Auffahrtsbrücke erholen und Energie für<br />
die letzten acht Wochen des Schuljahres<br />
tanken...<br />
Maya Rhinisperger
mittelstufe<br />
Die diesjährige Spezialwoche auf der<br />
Mittelstufe bestand aus den unterschiedlichsten<br />
Angeboten, die drinnen, wie<br />
auch draussen in der Natur für aufmerksame<br />
und interessierte Kinder sorgten.<br />
Im Wald wurden Kugelbahnen gebaut<br />
und Stecken geschnitzt, andere Kinder<br />
gestalteten auf dem Waldboden mit Naturmaterialien<br />
bunte Bilder oder lernten<br />
Wildpflanzen am Aussehen und ihrem<br />
Geschmack kennen.<br />
Zu den sportlichen Aktivitäten gehörten<br />
das Scooterfahren und der Linedance,<br />
beides geschah unter professioneller Anleitung.<br />
Das von der 4.b. aufgeführte Musical<br />
«Pirat Brummbart sucht den grössten<br />
Schatz der Welt» war ein Höhepunkt dieser<br />
Woche. Das Stück mit seinen eingängigen<br />
Melodien wurde vom Klassenlehrer<br />
Stefan Thut selbst geschrieben und das<br />
Publikum bedankte sich mit grossem Applaus.<br />
Ein gemeinsames Riesenwerk wuchs<br />
während dieser Tage im Gang des Mittelstufenschulhauses:<br />
Der entstandene,<br />
bunte Glücksdrache ziert nun den Gang<br />
auf seiner ganzen Länge und erinnert die<br />
Kinder an die spannenden Tage der Projektwoche.<br />
Dieter Senn<br />
Pirat Brummbart mit seinem<br />
geschwätzigen Papagei.<br />
Glücksdrache als Gemeinschaftswerk<br />
der Mittelstufe.<br />
BeRiChTe<br />
einweihung der renovierten mehrzweckhalle<br />
Am Tag der offenen Tür vom 6. April<br />
präsentierte sich die Mehrzweckhalle<br />
im neuen Glanz. Mit der Schlüsselübergabe<br />
an den zuständigen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Georg Schmid wurde die komplett sanierte<br />
Mehrzweckhalle einer zahlreich<br />
erschienenen Dorfbevölkerung vorgestellt.<br />
In den Begrüssungsworten von<br />
Frau Vize-Ammann Regine Leutwyler<br />
im hellen, grosszügig umgebauten<br />
Foyer kam die Freude an dieser gelungenen<br />
Sanierung der Mehrzweckhalle<br />
zumAusdruck.DasvomEffingerKünstler<br />
Thomas Schirmann gefertigte und<br />
von den beteiligten Unternehmungen<br />
gespendete Werk aus Kirschbaumholz<br />
schmückt die Wand im Foyer. Mit den<br />
neuen Brandschutztüren, den diversen<br />
zusätzlichen Fluchtwegen, sowie<br />
den Anpassungen von Geländern und<br />
Handläufen wurden die verlangten<br />
Sicherheitsmassnahmen erfüllt.<br />
(ea) Die Stimmberechtigten genehmigten<br />
an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
25. November 2011 einen Kredit von 3<br />
Millionen Franken für die Sanierung und<br />
Renovation der im Jahre 1980 gebauten<br />
Mehrzweckhalle. Zudem wurde für rund<br />
300’000 Franken eine Photovoltaikanlage<br />
auf der Südseite des Hallendaches<br />
bewilligt. Die im Juli 2012 begonnene<br />
Sanierung konnte planmässig im April<br />
2013 abgeschlossen werden.<br />
Daniel John (Architekturbüro Bäumlin+John AG), Regine Leutwyler, Georg Schmid und Jos<br />
Bovens (<strong>Gemeinde</strong>räte) postieren mit Freude am Tag der offenen Tür und der Schlüsselübergabe<br />
vor dem Kunstwerk «Schiibe» vom Künstler Thomas Schirmann.<br />
Zweckmässige und<br />
gelungene Totalsanierung<br />
Die heute der Öffentlichkeit zur Verfügung<br />
gestellte Halle ist zweckmässig<br />
eingerichtet. Sie erfüllt die vielen Funktionen,<br />
die von der Baukommission und<br />
den Vereinen gewünscht und erarbeitet<br />
wurden. Bewusst verzichtete man auf<br />
eine Luxuslösung. Eine komplette Erneuerung<br />
der Fensterfront (3-fach-Verglasung),<br />
das erweiterte Foyer in einem<br />
freundlichen Ambiente, die zweckmässig<br />
neu erstellte Küche, ein neuer Geräteraum,<br />
die neue Garderobe der Turnlehrer<br />
und die sanierten WC-Anlagen im UG,<br />
eine unerwartete Dachsanierung, sowie<br />
die auf modernen Stand erstellte Bühne<br />
und Trennwand erfüllen alle vorgegebenen<br />
Wünsche.<br />
«Die Halle erfüllt viele Funktionen.»<br />
Jos Bovens, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
13
Jos Bovens, Präsident der Baukommission,<br />
dankte allen Handwerkern, den<br />
Mitgliedern der Baukommission und besonders<br />
Roger Furrer vom Architekten-<br />
Team Bäumlin+John AG für ihre Einsätze<br />
und die speditive perfekte Arbeitsausführung.<br />
Besonders erwähnenswert ist<br />
der Einbau einer kompletten LED-Beleuchtung<br />
im ganzen Gebäude.<br />
Ausserdem verfügt die heutige Mehrzweckhalle<br />
über den Minergie-Standard.<br />
Bovens hob besonders die gelungene<br />
Aufwertung des Foyers hervor, das sich<br />
nun heller, freundlicher und in einer perfekten<br />
Akustik präsentiert.<br />
Die grosse Fensterfront, der neue strapazierfähige Turnhallenboden, sowie die im Bild-Vordergrund<br />
ersichtliche neue Hallenbestuhlung erfreuten die Besucher am Tag der offenen Tür.<br />
Kunst im Foyer<br />
EinKunstwerkausKirschbaumholzvomEffingerKünstler<br />
Thomas Schirmann schmücktdie Wand im Foyer. An<br />
der Handwerkerfeier vom 7. März wurde das Werk vom<br />
Künstler und vom <strong>Gemeinde</strong>ammann Andreas Schmid<br />
feierlich enthüllt. Thomas Schirmann gab dem Werk<br />
den Titel «Schiibe». Die etwa einen Meter Durchmesser<br />
messende Holzscheibe eines Kirschbaumes wurde auf einer Drechselbank<br />
gestaltet. Nach den Aussagen des Künstlers wurde bewusst Kirschbaumholz<br />
gewählt – typisch für <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> mit seinen vielen Hochstammbäumen. In<br />
der Mitte des Kunstwerkes wurde mit Absicht «Feuer» gelegt, was sich nun in<br />
einer geschwärzten Fläche präsentiert und so das Zentrum des Werkes markiert,<br />
ein Zentrum, das die neu renovierte Mehrzweckhalle auch für die Bevölkerung<br />
sein soll. Durch das bewusste Stehenlassen der Lebensspuren, der Jahrringe und<br />
Risse, der Verfärbung oder Verwitterung verdeutlicht sich die Kraft, die Schönheit<br />
und Sinnlichkeit des Holzes.<br />
Zufriedene Gesichter<br />
Die anschliessende Besichtigung aller<br />
Räume beeindruckte die Besucherinnen<br />
und Besucher sehr. Rundum spürte man<br />
die Zufriedenheit für diese hohe Investition,<br />
die den Schulen und den Vereinen<br />
wieder für weitere 20 bis 30 Jahre ein<br />
perfektes «zu Hause» bietet.<br />
impressum<br />
Redaktionsschluss:<br />
<strong>Nr</strong>. 3/2013: 15. August 2013<br />
Redaktion:<br />
Ernst Auer (ea) ernst.auer@yetnet.ch<br />
Abtauchen in die Welt von Farben und Formen<br />
(sf) Vreni Bischofberger aus <strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong> hat vor 15 Jahren das Malen<br />
als ihre Leidenschaft entdeckt. Sie<br />
malt vor allem abstrakte Bilder, welche<br />
die Fantasie des Betrachters anregen<br />
sollen.<br />
An den Wänden angelehnt stehen<br />
kunstvolle Bilder, ein grosser Tisch mit<br />
Farbklecksen füllt den Raum aus, unzählige<br />
Pinsel und Farben stapeln sich<br />
auf einem Gestell – und mittendrin im<br />
weissen Malerkittel Vreni Bischofberger<br />
aus <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>. Wir befinden uns in<br />
ihrem Atelier in der Schreinerei Schweizer<br />
in Frick. Hier ist ihr Rückzugsort, ihre<br />
persönliche Oase.<br />
Vor 15 Jahren hat Vreni Bischofberger<br />
ihre Liebe zur Malerei entdeckt.Meistens<br />
14<br />
benützt sie Acrylfarben, doch auch Kohlestifte<br />
und Kreide faszinieren sie. Früher<br />
malte sie hauptsächlich abstrakte Bilder.<br />
Bilder, in denen jeder Betrachter durch<br />
verschiedene Formen etwas anderes<br />
wahrnahm. Ihre Bilder sind durch jeweilige<br />
Phasen geprägt. Da gab es schon<br />
blaue oder gelbe Phasen. Zurzeit steckt<br />
sie in einer Phase, in der es um «Gesichter»<br />
geht. Auf beinahe jedem Bild blickt<br />
den Betrachter ein Gesicht an. Ihre Bilder<br />
sind dynamisch, zum Teil auch etwas<br />
dunkel und regen zum Nachdenken an<br />
und sie überraschen immer wieder mit<br />
mutigen kräftigen Farben, die zwischendurch<br />
hervorblitzen. Bei der Farbgebung<br />
sucht Vreni Bischofberger harmonische<br />
aufeinander abgestimmte Farbtöne und<br />
lässt diese gerne ineinander fliessen.<br />
Auf den aktuellen Bildern von Vreni<br />
Bischofberger (links) sind vor allem<br />
Menschen zu sehen. Gemeinsam mit<br />
Esther Naef teilt sie sich ein Atelier in Frick.
«Wenn ich male, dann tauche ich in eine<br />
andere Welt ein und vergesse alles um<br />
mich herum», sagt Vreni Bischofberger.<br />
In den letzten Jahren sei sie immer mutiger<br />
geworden. «Heute male ich viel freier<br />
als früher.»<br />
Zwei verschiedene malstile<br />
in einem Atelier<br />
Vreni Bischofberger teilt ihr Atelier mit<br />
Esther Naef aus Frick. Die beiden Frauen<br />
haben sich in einem Malkurs kennen<br />
gelernt. Esther Naef hat einen ganz anderen<br />
Stil. Sie malt naturgetreue und figürliche<br />
Bilder – wie Tiere, Blumen oder<br />
Landschaften. «Wir inspirieren uns gegenseitig»,<br />
sagt Vreni Bischofberger. Sie<br />
bewundert Naefs fröhliche und farbenfrohe<br />
Art zu malen. Die beiden Malerinnen<br />
geben sich gegenseitig auch Tipps.<br />
«Durch Esther Naef versuche ich, noch<br />
mehr Farben in meine Bilder zu bringen»,<br />
sagt die <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>erin.<br />
Inspiration holt sich Vreni Bischofberger<br />
aus dem Alltag. «Ich versuche die täglichen<br />
Eindrücke in meinen Bildern zu<br />
verarbeiten», so Vreni Bischofberger.<br />
Ihre Werke entstehen erst während sie<br />
malt. Oft hat sie zu Beginn etwas ganz<br />
anderes im Kopf. Durch das Arbeiten mit<br />
mehreren Schichten ergeben sich eigene<br />
Richtungen und Formen und so entstehen<br />
meist ganz ungewollte Kombinationen.<br />
Bis ein Bild fertig ist, durchläuft<br />
Esther Naef (rechts) malt figürliche und farbenfrohe Bilder.<br />
sie viele Arbeitsprozesse. Das kann bis<br />
zu einem halben Jahr dauern. «Plötzlich<br />
spürt man, dass der Moment gekommen<br />
ist, in dem es vollendet ist», sagt Vreni<br />
Bischofberger.<br />
Seit 2004 zeigt sie ihre Werke an Kunstmärkten<br />
und Ausstellungen in der Region.<br />
«Wenn man seine Bilder ausstellt,<br />
gibt man das Intimste frei», sagtsie. Dazu<br />
müsse man bereit sein, denn neben Lob<br />
müsse man auch mit Kritik umgehen<br />
können. Für sie ist es jedoch jedes Mal<br />
ein schönes Gefühl, die eigenen Werke<br />
einem Publikum zeigen zu dürfen.<br />
«SommergARTen 2013»<br />
Vreni Bischofberger stellt ihre Werke<br />
mit drei weiteren Künstlern in der<br />
museumsgalerie magidunum in<br />
magden aus.<br />
Die Ausstellung dauert noch<br />
bis 23. Juni.<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag:<br />
17 bis 19.30 Uhr; Samstag<br />
und Sonntag, 14 bis 17 Uhr.<br />
mitten unter zehn Wernern<br />
An ihrem Namenstag, dem 19. April,<br />
trafen sich die Werner von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
WirddasTreffenzurTradition?<br />
Bereits zum dritten Mal hat das Treffen<br />
stattgefunden und es wird langsam zur<br />
Tradition. Von insgesamt achtzehn sind<br />
diesmal zehn Werner der Einladung gefolgt.<br />
Zehn Werner von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> mit Beat Waldmeier, Sigrist.<br />
Als vor Jahren Werner Schmid nach langer<br />
politischer Tätigkeit, als <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />
von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> und als<br />
Grossrat im Kanton Aargau, demissionierte,<br />
wurden seine Verdienste mit der<br />
Einrichtung des «Gumper Werner Platzes»<br />
gewürdigt, aber erst vor zwei Jahren<br />
hatten Werner Fasel und der damals geehrte<br />
Werner Schmid die originelle Idee,<br />
sich mit allen übrigen Dorfbewohnern<br />
mit dem gleichen Vornamen an diesem<br />
historischen Ort anlässlich ihres Namenstages<br />
zu treffen. Die Idee hatte gezündet<br />
und man beschloss, auch in den<br />
folgenden Jahren wieder zusammen zu<br />
kommen. Man traf sich trotz feuchtem<br />
Wetter– wie hätte es dieses Jahr auch<br />
anders sein können – auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz,<br />
wo Kirchensigrist Beat Waldmeier<br />
bereits für eine Führung auf den<br />
Turm wartete.<br />
15
Man zwängte sich durch das enge Tor<br />
vor dem Eingang zur Kirche und stieg im<br />
Gänsemarsch die steile Treppe hoch, die<br />
bisher nur von wenigen der zehn Werner<br />
begangen worden war. Auf dem ersten<br />
Boden schlummern die alten Kirchenfenster<br />
aus der ehemaligen Wendelinskapelle,<br />
die in der modernen Kirche<br />
keine Verwendung mehr fanden, und<br />
das Zifferblatt der Turmuhr, das im Winter<br />
häufig für die einheimischen Werner<br />
Zielscheibefür Schneebälle gewesen sei.<br />
Man kletterte noch weiter hinauf zu den<br />
sechs Glocken, die Beat Waldmeier extra<br />
für diesen Anlass verstummen liess, um<br />
die Besucher vor Gehörschädigungen zu<br />
bewahren. Die kleinste Glocke stammt<br />
noch aus der Wendelinskapelle und wird<br />
nur für Taufen und Beerdigungen eingesetzt.<br />
Die fünf grösseren wurden für den neuen<br />
Kirchenbau in der Giesserei Rüetschi in<br />
Aarau gegossen und von wohlhabenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>bewohnern gestiftet. Gumper<br />
Werner erinnerte sich, wie die schweren<br />
Kirchenglocken im Frühjahr 1969 auf<br />
Pferdefuhrwerken von der Staffelegg<br />
Hier schlummern die alten Fenster aus<br />
der Wendelinskapelle.<br />
her im Dorf eingetroffen und am 24.<br />
März geweiht worden waren. Aus der<br />
luftigen Höhe des Kirchendaches hätten<br />
die Musikanten einen festlichen Marsch<br />
geblasen.<br />
Im Kirchenraum erfolgten anschliessend<br />
kulturelle Erläuterungen durch «Werner,<br />
den Historiker». Er zeigte ein Bild des<br />
vom Rheinfelder Künstler, Johann Isaak<br />
Freitag, geschaffenen Barockaltars aus<br />
der Friedhofskapelle St. Wendelin, der<br />
Darstellung auf einem der Fenster:<br />
Der gelehrsame Jesus im Tempel.<br />
1975 ins Fricker Beinhaus umgesiedelt<br />
wurde und er wies auf die geschnitzte<br />
Holzfigur der heiligen Anna aus dem 16.<br />
Jahrhundert, der Mutter von Maria hin,<br />
eine Darstellung, die nicht so häufig sei.<br />
Nach dem kulturellen Teil des Treffens<br />
fand der Abend seinen gemütlichen Ausklang<br />
bei Speis und Trank im Gasthaus<br />
Adler und man überlegte bereits, was<br />
man am Namenstag 2014 unternehmen<br />
wolle.<br />
Annemarie Schläpfer<br />
Aufräum-Abfallsammeltag, 27. April 2013<br />
«Sauberes Fricktal –<br />
sauberes <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>»<br />
(dw) Mitglieder aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />
aus der Landschaftskommission sowie<br />
Jugendliche und Leiter der Offenen Jugendarbeit<br />
(G.-O./Wittnau/Frick) und<br />
ein paar freiwillige Helfer versammelten<br />
sich am 27. April pünktlich zum «Aufräum-<br />
und Abfallsammeltag».<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann und Präsident<br />
der Landschaftskommission Andreas<br />
Schmid begrüsste die freiwilligen Helfer,<br />
besonders die Jugendlichen, sowie<br />
die Verantwortlichen der Jugendarbeit,<br />
DarioHauriundAngeloZurlino.Ermachte<br />
auf den Flyer «Stadt und Land – Hand in<br />
Hand» aufmerksam, welcher auf der<br />
Kanzlei auflag. Am häufigsten sind laut<br />
Andreas Schmid die Verunreinigungen<br />
an Strassenrändern.<br />
Im Dorfinnern besteht bereits ein Reinigungsangebot<br />
(Bauamt). Doch für einmal<br />
wurde auch gewünscht, die Flur von<br />
Unrat zu befreien.<br />
16<br />
Weggeworfener Abfall<br />
tötet Tiere<br />
Die Landwirte waren aufgefordert, vorgängig<br />
ihre Fluren und Feldränder nach<br />
Abfall abzusuchen und das Gesammelte<br />
in die Glassäule auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz<br />
zu werfen. Einiges war somit bereits abgegeben<br />
worden. Isidor Schmid, Vorstandmitglied<br />
der Landschaftskommission und<br />
Landwirt (Sonnenhof) sprach zum Thema<br />
«Abfall tötet Tiere».<br />
Der Bauernverband macht mit seinen auf<br />
den Feldern aufgestellten Plakaten auf das<br />
Thema aufmerksam.<br />
Vor allem achtlos weggeworfene Aludosen,<br />
Glas, Plastik, Aluminium etc. schadet<br />
den Tieren. Nicht immer ist es nur die Jugend,<br />
welche die Umwelt verschmutzt.<br />
Ganze Aschenbecher oder Unrat werden<br />
während der Autofahrt an den Strassenrand<br />
gekippt, und gelangen somit<br />
ins Futter. Zirka achzig Prozent der Tiere<br />
trägt im Magen ein Magnet, welches um<br />
die 10 cm lang ist. Dieses Stück bindet die<br />
Metallteilchen, welche das Tier schluckt.<br />
Plakat und gesammelter Abfall erinnerte<br />
die Passanten einige Tage nach der Sammelaktion<br />
an all das Weggeworfene!
Leider ist es unwirksam für Aluminium.<br />
Isidor Schmid weiss wovon er spricht.<br />
Musste er doch auf seinem Betrieb ein<br />
Kalb notschlachten lassen, da die Speiseröhre<br />
des leidenden Tieres durchstochen<br />
war. Der Abfall muss ordnungsgemäss<br />
entsorgt werden! Dieser Appell geht an<br />
die gesamte Bevölkerung. Wir haben ja<br />
auch gerne ein gesundes Stück Fleisch auf<br />
unserem Teller.<br />
Nun ging's los auf die<br />
Sammeltour<br />
Es kam so einiges zusammen. Mit gefüllten<br />
Säcken kamen die Sammler an<br />
den Ausgangspunkt zurück. Viel Papier<br />
und Verpackungen, grosse Mengen von<br />
Glasflaschen, Plastik, Aludosen. Sogar<br />
ein Liegestuhl und ein Traktorenpneu<br />
wurden angeschleppt. All das und vieles<br />
mehr trugen die Helfer/innen auf<br />
den <strong>Gemeinde</strong>nplatz, wo sie es in den<br />
Behälter warfen. Auffallend viel Abfall<br />
und Unrat wurde rund ums Schulhaus,<br />
Pausenplatz und an der Schulstrasse<br />
aufgelesen.<br />
Zum Dank gab es für die fleissigen Beteiligten<br />
nach der Sammelaktion Kaffee<br />
und Kuchen. Ein herzlicher Dank geht an<br />
alle Helfer/innen und Mitwirkende dieser<br />
Aktion!<br />
Regine und Erwin Leutwyler, der harte<br />
Kern im «Einsammlerteam».<br />
Stolz zeigten die Jugendliche und Erwachsene den in einem vier Meter hohen Behälter<br />
eingesammelten Abfall.<br />
Gelungener zweiter Songcontest «Das mikrofon»<br />
(ea) Zum zweiten Mal fand Ende April<br />
der Songcontest «Das Mikrofon»in der<br />
neu renovierten Mehrzweckhalle statt.<br />
Der Anlass war mit über 400 Zuschauern<br />
gut besucht und von den Friday Night<br />
Singers, Kulturverein <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> und<br />
Daytona Partyteam Frick perfekt bestens<br />
organisiert.<br />
Die Palette der vorgetragenen Stücke der<br />
15 Finalisten reichte von den Beatles,<br />
über Queen bis hin zu David Guetta.<br />
Sieger-Duo Daniel und Michael Heiniger.<br />
Auch drei Sängerinnen aus <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
v.l.: Jana Beyerlein, Gina Hasler und Sabine Gisiger.<br />
Das Geschwisterduett «Silver Blue» mit<br />
Daniela und Michael Heiniger haben mit<br />
ihrem selbst geschriebenen Lied «Hold<br />
on» den Hauptpreis und auch die Auszeichnung<br />
als Publikumsliebling gewonnen.<br />
Jurymitglied Dani Kalt, welcher nach<br />
jedem Vortrag ein kurzes Feedback gab,<br />
meinte zum Auftritt des Duos: «Ihr seid<br />
das Holz, aus dem wahre Künstler geschaffen<br />
sind!»<br />
Die jüngste Teilnehmerin Gina Hasler<br />
sowie Sabine Gisiger und Jana Bayerlein<br />
gaben ihre Vorträge zum Besten und<br />
haben vom gut gelaunten Publikum viel<br />
Applaus erhalten.<br />
Für Unterhaltung nach den Vorträgen<br />
sorgte Komödiant «Dr Hugi», der mit seinen<br />
witzigen Sprüchen eine humorvolle<br />
Abwechslung in einen unterhaltsamen<br />
Abend bot.<br />
Die dritte Ausgabe «Das Mikrofon» findet<br />
am 26. April 2014 statt. Gesangstalente<br />
können sich heute schon unter www.<br />
dasmikrofon.ch anmelden.<br />
17
Aus dem Jurapark<br />
Jurapark Aargau und Fricktal<br />
Regio lancieren die hochstammbörse<br />
DerErhaltvonaltenHochstamm-Bäumen<br />
ist durch die Strukturveränderung und<br />
Intensivierungen in der Landwirtschaft<br />
akut gefährdet. Mit der Hochstammbörse<br />
soll der Erhalt der landschaftsprägenden<br />
Obstbäume unterstützt werden. Eines<br />
der typischen und wertvollen Landschaftselemente<br />
im Jurapark, im Gebiet<br />
von Fricktal Regio und insbesondere rund<br />
um <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> sind die noch zahlreich<br />
vorhandenen Hochstammobstgärten.<br />
Sie dienen einer Vielzahl typischen<br />
Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum.<br />
Der Gartenrotschwanz kommt etwa fast<br />
ausschliesslich in solchen Anlagen vor,<br />
wo er Nistmöglichkeiten und Nahrung<br />
findet. Für die Fledermausart Grosse Hufeisennase<br />
sind Hochstammobstgärten<br />
wichtige Jagdgebiete. Da diese Fledermaus<br />
ausser im Jurapark Aargau schweizweit<br />
lediglich noch an zwei Standorten<br />
vorkommt, im Wallis und in Graubünden,<br />
besteht hier eine besondere Verantwortung.<br />
initianten der Börse<br />
Initiant und Träger der Internetplattform<br />
«Hochstammbörse» sind der Jurapark<br />
Aargau und der Planungsverband Fricktal<br />
Regio. Mit vereinten Kräften versuchen<br />
Gemütlichkeit unter den Hochstammbäumen.<br />
18<br />
Chriesiweg, Foto: Renato Bagattini.<br />
die beiden Partner die Wirtschaftlichkeit<br />
von Hochstammprodukten zu verbessern<br />
und Hochstammobstgärten als Landschaftsbereicherung<br />
und Lebensraum zu<br />
erhalten. Zudem sollen die Produzenten<br />
bei der Vermarktung ihrer regionalen<br />
Qualitätsprodukte unterstützt werden.<br />
Wie funktioniert die Börse?<br />
Die Börse vermittelt zwischen Angebot<br />
und Nachfrage und bietet Platz für Innovationen<br />
rund um den Hochstammbaum.<br />
Die Börse sucht z.B.:<br />
• Flächen mit Bäumen und Baumgruppen,<br />
die nicht mehr bewirtschaftet<br />
werden und an andere Betrieben oder<br />
Private verpachtet werden können<br />
• Geeignete Flächen zur Pflanzung von<br />
Bäumen<br />
• Spezielle Produkte oder alte Sorten<br />
von Hochstammbäumen<br />
• Freiwillige HelferInnen für Erntearbeit<br />
Die Börse vermittelt:<br />
• Einzelbäume für Patenschaften<br />
• Abnahmeinteressen von speziellen<br />
Hochstamm-Produkten<br />
• Unterhaltsarbeiten von Patenbäumen<br />
• Facharbeiten im Bereich Hochstammobstgärten<br />
(Pflanzung, Baumschnitt,<br />
etc.)<br />
• Verarbeitungsmöglichkeiten für alte<br />
Sorten<br />
machen Sie mit!<br />
Haben Sie Hochstammprodukte anzubieten<br />
oder sind Sie auf der Suche nach<br />
solchen Produkten, suchen Sie Baumpaten<br />
oder bieten Sie Ihre Arbeitskraft für<br />
die Hochstammpflege an? Dann sind Sie<br />
bei der Hochstammbörse am richtigen<br />
Ort! (www.hochstammboerse.ch). Eine<br />
erste Version Website ist bereits online,<br />
der offizielle Start erfolgt im Herbst 2013.<br />
Fragenund Anregungenkönnen Sie gerne<br />
an den Jurapark Aargau richten, Tel. 062<br />
877 15 04 oder info@jurapark-aargau.ch
Neue entwicklungen bei häseli-Näf-Wellness impuls Programme<br />
Seit 17 Jahren betreibt Susann Häseli-<br />
Näf mit grosser Begeisterung ihr Fitness-<br />
und Tanzstudio «Wellness Impuls<br />
Programme» und seit 15 Jahren die Hip<br />
Hop Schule in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>. Was damals<br />
im kleinen Rahmen begann, hat<br />
sich mittlerweile dank der grossen Nachfrage<br />
zu einem Unternehmen mit einem<br />
vielseitigen Fitness-, Bewegungs- und<br />
Tanzangebot mit 12 Teilzeitangestellten<br />
entwickelt.<br />
Nicht nur das Angebot wird ständig nach<br />
den Bedürfnissen der Kundinnen und<br />
Kunden angepasst und erweitert, sondern<br />
auch die Firmenstruktur aufgrund<br />
des starken Wachstums.Seit einigen Monaten<br />
wird die Hip Hop Schule nun von<br />
Susann gemeinsam mit ihren drei Söhnen<br />
unter dem neuen Namen «Dance<br />
Tower GmbH» weitergeführt.<br />
Die Leitung der Dance Tower Hip Hop<br />
Schule <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> mit Susann Häseli-<br />
Näf und ihren drei Söhnen Jonas, Nicolas<br />
und Luca.<br />
erweiterte Angebote<br />
für erwachsene<br />
Bei der stetig wachsenden Kundschaft<br />
im Alter von 17 bis 80 Jahren erfreut sich<br />
seit längerem vor allem Pilates, das sehr<br />
effiziente Training zur Straffung des ganzen<br />
Körpers, hoher Beliebtheit. Zusätzlich<br />
zu dem sehr grossen Pilates-Stundenangebot<br />
werden Rückengymnastik<br />
sowie Herz-Kreislauflektionen wie<br />
Zumba, Zumba Toning, TRX und Power<br />
Wellness angeboten. Die Programme<br />
werden auch zunehmend von zahlreichen<br />
Männern regelmässig besucht und<br />
sehr geschätzt. Nebst den geführten<br />
Wochenstunden können bei der ausgebildeten<br />
Personal-Trainerin Susann auch<br />
individuelle, nach den persönlichen Bedürfnissen<br />
zusammengestellte Einzeloder<br />
Kleingruppentrainings gebucht<br />
werden.<br />
Seit kurzem bietet Susann Häseli ausserdem<br />
die äusserst wirksamen Bowenund<br />
Emmet-Therapien an. Diese aus<br />
Australien stammenden Behandlungsmethoden<br />
dienen zur Linderung und<br />
Beseitigung von Verspannungen und<br />
Schmerzen.<br />
hip-hop-Schule feiert<br />
15-jähriges Jubiläum<br />
Hip-Hop-Show der<br />
Dance-Tower-Hip-Hop-Schule<br />
Am 20. bis 22. September 2013 findet<br />
in der Mehrzweckhalle in <strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong> die grosse Hip Hop Show<br />
statt. Unter dem Thema «History»<br />
zeigendiezahlreichenHipHopGruppen<br />
Choreographien zu den populärsten<br />
Musikrichtungen der letzten<br />
100 Jahren. Nebst den mehrmaligen<br />
Schweizermeistern «Focus» treten<br />
als besondere Gäste auch «Special<br />
Elements», die erfolgreichste Hip<br />
Hop Gruppe der Schweiz sowie eine<br />
der besten Breakdance-Gruppe aus<br />
Deutschland auf. Billett-Bezug ab<br />
17. August 2013 bei Susann Häseli-<br />
Näf, Tel. 062 871 50 52; Tria Sport,<br />
Coop Center Frick oder direkt an der<br />
Abendkasse.<br />
Passend zum diesjährigen Jubiläum<br />
wurde für die grosse Hip Hop Show vom<br />
20. bis 22. September 2013 in der Mehrzweckhalle<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> das Thema<br />
«History» gewählt (siehe Kasten).<br />
Die Hip Hop Schule umfasst heute 10<br />
Hip Hop-Gruppen sowie eine Breakdance-Gruppe<br />
für Tänzerinnen und Tänzer<br />
im Alter von 4 Jahren bis ca. 25 Jahren.<br />
Schon von klein auf können Kinder<br />
und Jugendliche mit trendigen Hip Hop<br />
Schritten den grossen Bewegungsdrang<br />
ausleben, Aggressionen abbauen und<br />
Selbstsicherheit gewinnen. Gleichzeitig<br />
wird die Koordination, die Kondition,<br />
die Beweglichkeit sowie das Musikund<br />
Taktgefühl gefördert und der soziale<br />
Umgang mit anderen Jugendlichen<br />
geübt. Besonders fleissige und talentierte<br />
Tänzerinnen und Tänzer werden<br />
in drei Showgruppen gefördert. Mehrere<br />
Schweizermeistertitel und Topklassierungen<br />
an Tanzwettbewerben machen<br />
die Hip Hop Schule in den letzten Jahren<br />
zu einer der erfolgreichsten der Schweiz.<br />
TRX, die sehr beliebte Power Pilates Stunde.<br />
Die Hip Hopper üben fleissig, um an der Hip-Hop-Show<br />
ihr Können einem grossen Publikum zu zeigen.<br />
19
Argentinien/Chile–eine Traumreise<br />
Helmut Vidal und Franz Häseli (zwei<br />
ortsansässige Gewerbler) leiteten im<br />
vergangenen März eine Gruppe Fricktaler<br />
durch das traumhafte Südamerika.<br />
Sie besuchten die Länder Argentinien,<br />
Brasilien und Chile. Kompetent und sicher<br />
führten die beiden Südamerikaspezialisten<br />
ihre Gäste an sehenswerte Orte.<br />
Wie angepriesen, liessen Häseli/Vidal<br />
ihre umfangreichen Kenntnisse in das<br />
einzigartige Programm einfliessen. Sie<br />
legten enormen Wert auf authentisches<br />
Entdecken und Erleben der Zieldestinationen.<br />
Die Reisenden konnten so von den<br />
umfangreichen Erfahrungen der beiden<br />
Reiseexperten profitieren. Lebensfrohe<br />
Menschen, kulinarische Köstlichkeiten<br />
und Bilderbuchlandschaften überraschten<br />
die Teilnehmer jeden Tag aufs Neue.<br />
exklusiver Reiseverlauf:<br />
• Buenos Aires, die pulsierende Metropole<br />
und Heimat des Tango<br />
• Iguazu mit seinen überwältigenden<br />
Wasserfällen<br />
• Salta, die «Schöne» mit atemberaubenden<br />
Landschaften<br />
(Kakteen-Nationalpark)<br />
• Andenüberquerung über den Paso de<br />
Jama (4600 Meter über Mehr)<br />
• San Pedro de Atacama, der Wüstenort<br />
inmitten einer wundervollen Landschaft<br />
• Temuco (wo Helmut Vidal aufwuchs),<br />
mit seinen grandiosen Vulkankulisse<br />
• Santiago de Chile, wo Moderne auf<br />
Historisches trifft<br />
Bereits recherchieren Häseli/Vidal gewissenhaft<br />
an der nächsten Traumreise<br />
(2014). Möchten auch Sie davon profitieren?<br />
Gerne informieren: Franz Häseli<br />
(062 544 24 71) oder Helmut Vidal (062<br />
871 36 08)<br />
Die Bilder sagen mehr<br />
als 1000 Worte!<br />
Begeisterte Teilnehmer in dem Kakteen-Nationalpark<br />
(Nord-Argentinien).<br />
Die Atacama-Wüste begeistert die Reiseleitung.<br />
Märchenhafte Szenerie–die Routa 40.<br />
Tausende Cardon-Kakteen bilden eine imposante Kulisse.<br />
20
Abbruch des Siloturms und neue Namensgebung<br />
GV der Landi Genossenschaft<br />
(ea) Nach einem feinen Nachtessen aus<br />
derAdler-KüchekonntePräsidentMarkus<br />
Senn 24 Genossenschafter und 13 Gäste<br />
zur diesjährigen Generalversammlung<br />
der Landi Genossenschaft begrüssen.<br />
Anwesend waren auch Florian Weiss und<br />
Gaby Schmid von der UTA Treuhand AG,<br />
welche nach dem Tode von Max Schmid-<br />
Hänny die Verwaltung der Liegenschaften<br />
übernommen hat und Joseph Meier,<br />
der anschliessend über die möglichen<br />
Trägerschaftsformen der heutigen Genossenschaft<br />
referierte.In einer Schweigeminute<br />
gedachten die Anwesenden<br />
der drei verstorbenen Mitglieder Arnold<br />
Stäuble, Egon Welte und Max Schmid-<br />
Hänny, dem geschätzten Verwalter und<br />
langjährigen Aktuar. Neben einem Austritt<br />
und einem Neueintritt ist der heutige<br />
Mitgliederstand bei 71 Personen.<br />
Zügig führte Markus Senn durch die<br />
Traktanden. Im vergangenen Geschäftsjahr<br />
2012 kamen die eingeleiteten Veränderungen<br />
voll zum Tragen. So wurde<br />
die Vermietung und der Verkauf der<br />
Ladeneinrichtungen des VOLG Ladens<br />
an die VOLG-Detailhandels AG realisiert.<br />
– Gegenüber diesen Einnahmen<br />
standen die Mehrwertsteuer-Endabrechnung,<br />
die Reparaturen und Erneuerungen<br />
an den beiden Liegenschaften,<br />
sodass ein beachtlicher Reingewinn resultierte.<br />
Dank dem guten Geschäftsjahr<br />
konnten die Hypotheken der Liegenschaften<br />
markant gesenkt werden.<br />
Abbruch des Siloturms<br />
am Gerenweg<br />
Anfang November läuft der Mietvertrag<br />
für die Orange-Antenne auf dem Silo-<br />
Ein Wahrzeichen von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> verschwindet.<br />
Die Monate des Siloturms bei<br />
der Landi sind gezählt.<br />
turm aus. Nach der Überarbeitung der<br />
Abbruch-Offerten wird rechtzeitig das<br />
Abbruchgesuch für den Siloturm eingereicht.<br />
Gehen keine Einsprachen ein,<br />
könnte der Abbruchbeginn auf Ende<br />
Jahr oder Anfang 2014 vorgenommen<br />
werden.<br />
Bedeutender VOLG-Laden<br />
im Dorf<br />
Allen Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
und allen Kunden von nah und fern gehört<br />
ein herzliches Dankeschön für die<br />
VOLG-Einkaufstreue. Nur so kann der gut<br />
ausgebaute VOLG-Laden im Dorfzentrum<br />
für Jung und Alt erhalten bleiben.<br />
Das vielseitige Angebot, grosszügige Öffnungszeiten<br />
und genügend Parkplätze<br />
machen das Einkaufen im Dorf attraktiv.<br />
Strategische Neuausrichtung<br />
–mit Ziel einer<br />
Genossenschaftsform<br />
Nach der Abspaltung der Landi am Gerenweg<br />
an die Landi Frila Eiken und der Vermietung<br />
des Ladens an der Landstrasse<br />
an die VOLG Detailhandels AG bleibt der<br />
Genossenschaft nur die Verwaltung der<br />
Liegenschaften im Dorfzentrum. Über die<br />
Gesellschaftsformen und deren Namensgebung<br />
hat sich der Vorstand Gedanken<br />
gemacht und lud die Mitglieder zur Meinungsäusserung<br />
ein. Herr Joseph Meier,<br />
Baden, als Vertreter des Verbandes «Wohnen<br />
Schweiz» orientierte die Anwesenden<br />
ausführlich über die möglichen Trägerschaftsformen<br />
wie Aktiengesellschaft,<br />
GmbH, Stiftung, Verein oder Genossenschaft.<br />
Eine Genossenschaft ist nicht zwingend<br />
gewinnorientiert, jedes Mitglied hat<br />
nur eine Stimme mit einem oder auch<br />
mehreren Anteilscheinen. Eine Aktiengesellschaft<br />
ist gewinnorientiert und das<br />
Aktienkapital ist unregelmässig unter den<br />
Aktionären aufgeteilt. Die AG kann von<br />
einem Hauptaktionär beherrscht werden.<br />
Die Stiftung ist eine Einrichtung, die mit<br />
Hilfe eines Vermögens einen vom Stifter<br />
festgelegten Zweck verfolgt und meistens<br />
auf ewig angelegt ist. So war allen Anwesenden<br />
bald klar, dass auch die künftige<br />
Trägerschaftsform den Namen «Genossenschaft»<br />
tragen muss. Einstimmig gab<br />
man dem Vorstand den Auftrag, auf die<br />
nächste GVeinen entsprechenden Namen<br />
(z.B. Wohnbaugenossenschaft <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>)fürdieheutigeLandiGenossenschaft<br />
und die dazu passenden neuen Statuten,<br />
mitneuemZielundZweck,zuerstellen.Bei<br />
Kaffee und Dessert fand man anschliessend<br />
noch genügend Zeit, über die nähere<br />
Zukunft der heutigen Landi Genossenschaft<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> zu diskutieren.<br />
Tiersteiner Bierfest 17./18. August im Werkhof moosmatt<br />
Dank der grossen Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong><br />
konnten wir das Bierfest 2012<br />
erstmals im Werkhof Moosmatt durchführen.<br />
Das Bierfest wurde bei schönstem<br />
Wetterund gemütlicher Atmosphäre<br />
abgehalten. Die gute Organisation und<br />
der reibungslosen Festablauf ohne jegliche<br />
Schäden, waren sicher Ausschlag<br />
gebend, dass wir nun auch fürs Bierfest<br />
2013 die Betriebsbewilligung wieder erhalten<br />
haben.<br />
Nun ist es bald wieder soweit Samstag,<br />
17. August 2013, ab 17.00 Uhr und am<br />
Sonntag, 18. August 2013 ab 11.00 Uhr<br />
werden unsere Gäste kulinarisch und<br />
bierisch von unseren fleissigen Helferinnen<br />
und Helfern verwöhnt.<br />
Wiederum werden mehrere verschiedene<br />
Biersorten anboten. Die Palette der<br />
Biere reicht vom Schwarzbier, Amberbier,<br />
Weizenbier, Rauchbier über Ale bis<br />
Rotbier, so dass es für jeden Geschmack<br />
21
etwas hat. Ob ein chnuspriges Güggeli<br />
vom Grill, eine fein gebratene Bratwurst<br />
oder ein Brauerspiess, unsere Grillmannschaft<br />
ist für jeglichen Hunger gerüstet.<br />
Natürlich gibt es wie an jedem Bierfest<br />
auch frisch gebackene Brezel, gesalzene<br />
Rettiche und nach dem Essen und ein<br />
paar Bieren noch ein einladendes Dessertbuffet<br />
mit allerlei gluschtigen Süssigkeiten.<br />
Für alle nicht Biertrinker, haben<br />
wir selbstverständlich auch Weine und<br />
alkoholfreie Getränke sowie Kaffee und<br />
Tee.<br />
Am Samstag, ab ca. 18.30 uhr werden<br />
Sie zusätzlich noch musikalisch verwöhnt.<br />
es unterhält Sie die bekannte<br />
Blaskapelle Würenlingen.<br />
Am Sonntag, ab 11.00 Uhr steht die<br />
ganze Mannschaft wieder bereit um Sie<br />
bierisch und kulinarisch zu Verwöhnen.<br />
Das OK und die Helferinnen und Helfer<br />
freuen sich jetzt schon auf ein paar gemütliche<br />
Stunden mit Ihnen. Die grosszügigeÜberdachungundderWindschutz<br />
erlauben es, dass das Bierfest bei jedem<br />
Wetter stattfinden wird. Festgelände:<br />
Werkhof Moosmatt <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>.<br />
Ein grosses Dankeschön an alle Sponsoren,<br />
Helferinnen und Helfer die dazu<br />
beitragen, dass das Bierfest ohne Eintritt<br />
abgehalten werden kann.<br />
6 Jahre Tiersteiner Bräu<br />
unseren 6. Geburtstag feiern wir<br />
gerne mit ihnen. Jeder Gast erhält 10%<br />
Rabattauf alleKonsumationen. Das Geburtstagsfest<br />
findet in der Braustube/<br />
Biergarten der Tiersteiner Bräu Stäuble<br />
wie folgt statt.<br />
Freitag, 21. Juni 2013, 16.00 Uhr –<br />
24.00 Uhr und<br />
Samstag, 22. Juni 2013, 11.00 Uhr –<br />
22.00 Uhr<br />
Doris und Hansjörg Stäuble sowie<br />
das Tiersteiner Team freuen sich jetzt<br />
schon auf Ihren Besuch.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel. 062 / 871 05 70 www.tiersteiner.ch<br />
Es ist längst kein Geheimnis mehr,<br />
dass man bei einer Veranstaltung von<br />
Kul’tour Ungewohntes und Verblüffendes<br />
miterlebt und jedes Mal seine Allgemeinbildung<br />
wieder etwas bereichern<br />
kann. Was aber in der Ausschreibung zur<br />
46. Etappe im Hinblick auf den letzten<br />
Sonntagabend im April mit den beiden<br />
«tätowierten» fremdländischen Flöten<br />
und dem einheimischen Alphorn auf<br />
die Konzertbesucher bei Mösch Sanitär<br />
zukam, übertraf die kühnsten Erwartungen.<br />
Vor einer Alpenlandschaft auf einer<br />
grossen Leinwand läuteten Kuh- und<br />
Geissenglocken das Geschehen ein. Dazwischen<br />
waren das Muhen von Kühen<br />
und dumpfe Töne aus einem Kuhhorn<br />
zu hören. Brav helvetisch fügte sich der<br />
Alpsegen aus Res Margots Alphorn in<br />
dieses ländlich vertraute Bild, um alseine<br />
Zeitreise für das Ohr<br />
KuL’TOuR mit dem Trio Naturton bei mösch AG<br />
Die drei Musiker, Willi Grimm, Gérard<br />
Widmer und Res Margot erfreuten das<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er Publikum mit ihren<br />
unkonventionellen Instrumenten, dem<br />
Didjeridu, dem Alphorn und der Fujara<br />
und mit einer Reihe von weiteren,<br />
höchst ungewohnten Flöten und<br />
Hörnern.<br />
22<br />
Eine Symphonie mit archaischem Klang: v.l. Gérard Widmer, Fujara, Res Margot, Alphorn<br />
und Willi Grimm, Didjeridu.<br />
bald eine brüske Wendung durch das<br />
knarrende Geräusch aus Willi Grimms<br />
urtümlichem Didjeridu zu nehmen. Ein<br />
Geräusch, schwierig zu beschreiben,<br />
das durch Zirkularatmung erzeugt unendlich<br />
lange anhält. So paarte sich das<br />
vertraute einheimische Alphorn mit der<br />
viele tausend Jahre alten «Eukalyptus-<br />
Trompete» der Aborigines Australiens.<br />
Gespannt wartete man auf das dritte<br />
fremde Blasinstrument, die Fujara aus<br />
der Slowakei, die dort traditionell von<br />
Hirten gespielt wird. Gérard Widmer beherrscht<br />
die senkrecht gehaltene lange<br />
Schnabelflöte und spielte auf ihr eine<br />
Weise von eigenartig melancholischer<br />
Schönheit mit Trillern und Obertönen<br />
und gelegentlichen schrillen Einlagen.<br />
Alle drei Blasinstrumente gemeinsam<br />
gespielt erzeugten eine Symphonie von<br />
Naturtönen, Vogelgezwitscher und Alphornklängen,<br />
die, verstärkt durch den
Gong im Hintergrund, einem Gewitter<br />
gleich anschwoll, zur Ekstase kam, dann<br />
langsam abebbte und verklang. Die drei<br />
Musiker sparten auch nicht mit witzigen<br />
Einlagen. Ein Tänzchen, gespielt auf drei<br />
Maultrommeln(auch«Trümpi»genannt),<br />
wobei sich alle drei dicht nebeneinander<br />
Kopf an Kopf vor das Mikrophon drängen<br />
mussten, oder schwingende Melodien<br />
mit Plastikschläuchen erzeugt, die wie<br />
Lassos über ihren Köpfen schwangen,<br />
gaben dem Abend eine lockere Atmosphäre.<br />
Den Clou ihres Auftritts boten<br />
die drei mit ihrer Dreingabe, als sie sich<br />
in Möschs Werkstatt mit allerlei Rohren<br />
bedienten und auf ihnen eine vergnügliche<br />
Abschiedsweise zum Besten gaben.<br />
Annemarie Schläpfer<br />
Das Trio in voller Aktion: v.l. Gérard Widmer, Res Margot und Willi Grimm.<br />
Die Töne mischten sich wie Farben auf einer Palette<br />
Eva Mettler und Doris Erdin erfreuten<br />
in der Reformierten Kirche Frick<br />
ein zahlreich erschienenes Publikum,<br />
diesmal zusammen mit dem Ehepaar<br />
Hunziker und dem Akkordeonisten<br />
Roland König.<br />
Sonntagabend, viertel vor sechs Uhr. Bereits<br />
musste man sich einen freien Platz<br />
in der Kirche suchen, trotz Bilderbuchwetter<br />
nach langen, grauen Tagen! Punkt<br />
sechs Uhr trat Eva Mettler aufsPodestund<br />
ihr naturverbundener Bergruf ging einem<br />
durch Mark und Bein. Von linksund rechts<br />
kamen bald auch die anderen Vier: Mat-<br />
thias und Trudi Hunziker, Doris Erdin und<br />
Roland König und stimmten in den Jodel<br />
ein. Eva schloss ihren musikalischen<br />
Auftakt mit einem fröhlichen Juchzer<br />
und hatte nun die Aufmerksamkeit des<br />
zahlreichen Publikums voll gewonnen.<br />
«Es Jützi vo inne», lautete das Motto des<br />
Konzerts. «Jützi» bedeute Lebensfreude,<br />
erklärte Eva Mettler in ihrer Begrüssung;<br />
und die müsse von Innen kommen, fügte<br />
Matthias Hunziker etwas später bei. Nur<br />
dann sei sie richtige Lebensfreude, doch<br />
sie könne durchaus auch ernst sein. Im<br />
darauffolgenden Duett von Matthias und<br />
Trudi Hunziker mischten sich die Töne der<br />
beiden wie die Farben auf einer Palette<br />
beim Malen, gingen auseinander und fanden<br />
sich wieder zu harmonischem Klang.<br />
Wunderschön auch der Jodelrefrain, den<br />
Trudi Hunziker etwas leiser, einem Echo<br />
gleich, von ihrem Mann übernahm. Es<br />
folgten Soli von Eva Mettler, vorgetragen<br />
mit ihrer warmen, kräftigen Stimme, Duette<br />
des Ehepaars Hunziker und Terzette<br />
der beiden Jodlerinnen zusammen mit<br />
Matthias und immer begleitete sie Doris<br />
Erdin einfühlsam mit dem Akkordeon.<br />
Ihre Texte handelten von Liebe und Tränen,<br />
von der Grösse des Firmaments,<br />
das uns Menschen staunen und klein<br />
werden lässt, von Brücken, die Wege und<br />
Menschen verbinden. Viele Lieder und<br />
Kompositionen stammten von Eva Mettlers<br />
Lehrerin und musikalischem Vorbild,<br />
Marie-Theres von Gunten.<br />
Virtuoses Akkordeonspiel<br />
Alle fünf musizieren gemeinsam: (v.l.) Roland König, Eva Mettler, Matthias Hunziker,<br />
Trudi Hunziker und Doris Erdin.<br />
Das virtuose Spiel von Doris Erdin und Roland<br />
König riss mit und begeisterte durch<br />
seine Dynamik. Der Walzer animierte<br />
förmlich zum Tanzen und dem Schnellpolka<br />
mit seinen unerhört rasanten Läufen<br />
versuchte man atemlos zu folgen. Ein<br />
Blick, ein Kopfnicken und das Stück lief<br />
wie ein Schlittschuhtanz auf dem blanken<br />
Eis –die Lust und Freude am Zusammenspiel<br />
der beiden Akkordeonisten war<br />
unverkennbar. Mit einem Zustupf unterstützte<br />
das begeisterte Publikum mittels<br />
Kollekte die Aktion «Denk an mich».<br />
Annemarie Schläpfer<br />
23
GeWeRBe<br />
Brogle Druck AG wird CO²-neutral<br />
Der letzte Montag war für die Brogle<br />
Druck AG in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> ein besonderer<br />
Tag.<br />
Mit der Verleihung des Zertifikats «CO²neutrale<br />
Unternehmung» reiht sie sich<br />
in die wachsende Gruppe der Unternehmen<br />
ein, die sich aktiv im Kampf gegen<br />
den Klimawandel engagieren. «Ein wichtiger<br />
Meilenstein, damit übernehmen<br />
wir Verantwortung und reagieren auf das<br />
wachsende ökologische Bewusstsein<br />
unserer Kunden», wie die Geschäftsleiter<br />
Roger Brogle und Thomas Obrist<br />
erläutern.<br />
Damit findet ein bereits seit längerer<br />
Zeit andauernder Prozess seinen vorläufigen<br />
Höhepunkt. Begonnen bei der<br />
Ist-Aufnahme aller Verbrauchsdaten,<br />
über die konsequente Ausnützung aller<br />
Einsparpotenziale bis hin zum Einbezug<br />
scheinbar externer Emissionen wie<br />
Transport oder Papierherstellung wurde<br />
die Brogle Druck AG hinsichtlich all ihrer<br />
CO²-Emissionen durchleuchtet. «Mit<br />
den Ergebnissen des Diagnoseaudits bekamen<br />
wir auch unsere CO²-Bilanz und<br />
wussten so nun erstmals genau, wo wir<br />
stehen», so Brogle und Obrist.<br />
Aber wieso Kompensation? Reicht es<br />
nicht, wenn wir uns einfach um einen<br />
sparsamen Ressourcenverbrauch bemühen?<br />
«Die CO²-Problematik ist zwar anerkannt,<br />
aber getan wird zu wenig, wir<br />
verfehlen unsere selbstgesetzten Emis-<br />
Das Broge-Team ist stolz, in einem zertifizierten Unternehmen zu arbeiten.<br />
sionsziele schweiz- und weltweit deutlich<br />
und die CO²-Belastung war noch<br />
nie so hoch wie gerade jetzt. Deshalb<br />
haben wir uns entschieden, selber aktiv<br />
zu werden und unsere Restemissionen<br />
zu kompensieren.<br />
Mit diesem ökologischen Engagement<br />
übernehmen wir die Verantwortung für<br />
unsere selbst verursachten Restemissionen<br />
und jeder so investierte Franken ist<br />
eine Investition in die Zukunft von uns<br />
allen» wie Brogle und Obrist ausführen.<br />
Begleitet wurden sie dabei von Livingwoods<br />
AG, einem Ingenieurunternehmen<br />
im Bereich Energie- und Emissionsmanagement,<br />
das auch Kompensationslösungen<br />
im Wald und in erneuerbaren<br />
Energieprojekten im Inland anbietet.<br />
Brogle und Obrist: «Eine ideale Lösung<br />
für uns, wir kompensieren zum einen<br />
Teil im lokalen Wald, wenige Kilometer<br />
von unserem Standort entfernt und zum<br />
anderen wird die Produktion von erneuerbarer<br />
Energie im Inland gefördert,<br />
womit auch gleich noch ein Zeichen für<br />
die Energiewende setzen können. Diese<br />
Nähe macht das sonst eher abstrakte<br />
Thema fassbar, ein wichtiger Punkt, auch<br />
für die Kommunikation unseren Kunden<br />
gegenüber.»<br />
CO2<br />
100%<br />
kompensiert<br />
durch livingwoods<br />
ZERTIFIZIERTES<br />
UNTERNEHMEN 2013<br />
Zertifikatsübergabe im Wald: v.l. Thomas Obrist, Manfred Brogle<br />
und Roger Brogle.<br />
24
BiAGGi AG Bestattungsdienst–Geschäftsübergabe<br />
Alles begann im herbst 1989<br />
(ea) Aus Bedenken, als Lehrer alt zu werden,gab<br />
Ricco Biaggi1989nach20 Jahren<br />
seinen Schuldienst auf und eröffnete am<br />
1. Oktober 1989 in unserer <strong>Gemeinde</strong> mit<br />
Alice und Alois Arnold-Obrist einen Bestattungsdienst.<br />
1993 absolvierte er die<br />
eidgenössische Berufsprüfung, die seine<br />
Frau Heidi im Jahre 1998 ebenfalls mit<br />
Erfolg bestand. Im Dezember 2002 liess<br />
sich Alice Arnold-Obrist vorzeitig pensionieren.<br />
Auf der Suche nach einer geeigneter<br />
Nachfolge konnte eine »Familienlösung»<br />
gefunden werden. Bruder Sergio<br />
entschloss sich, nach 19 Jahren Lehrer in<br />
Visp, mit seiner Familie das Wallis zu verlassen<br />
und sich ab Herbst 2003 der neuen<br />
beruflichen Herausforderung im Fricktal<br />
zu stellen. Auch seine Frau arbeitete im<br />
Familienbetrieb mit. 2010 beendeten die<br />
beiden ihre Mitarbeit und zogen wieder<br />
ins Wallis zurück. Das 20-Jahr-Jubiläum<br />
konnte der Bestattungsdienst im Oktober<br />
2009 feiern. Durch den Eintritt von<br />
Sohn Berto ins Familienunternehmen<br />
begann am 1. August 2010 die Nachfolgeregelung.<br />
Nach 15 Jahren Lehrer wählte<br />
er den gleichen Weg wie sein Vater. Im<br />
November 2010 stellte sich Berto Biaggi<br />
der eidgenössischen Berufsprüfung für<br />
Bestatter, welche er mit Bravour bestand.<br />
Ricco Biaggi<br />
Bestatter mit<br />
eidg. Fachausweis<br />
Heidi Biaggi<br />
Bestatterin mit<br />
eidg. Fachausweis<br />
Die Geschäftsübergabe<br />
Nach über 20 Jahren im Dienste der Öffentlichkeit<br />
und hervorragender, sehr geschätzter<br />
Ausführung der Bestattungsaufgaben<br />
kam der Zeitpunkt, ins zweite<br />
Glied zurückzutreten. Mit Freude und<br />
Genugtuung durften Ricco und Heidi<br />
Biaggi in diesem Frühjahr die Verantwortung<br />
der Geschäftsführung an Berto<br />
Biaggi übergeben. Im Angestelltenverhältnis<br />
werden Ricco und Heidi Biaggi<br />
weiterhin aktiv zur Verfügung stehen.<br />
Berto Biaggi und das Bestattungs-Team<br />
mit Cornelia Wicki, Roger Bringold, Daniela<br />
Germann und Raphael Nydegger<br />
werden diese Herausforderung annehmen<br />
und jederzeit für die Ausführung<br />
ihrer nicht immer leichten Aufgabe zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Berto Biaggi,<br />
Geschäftsführer<br />
Bestatter mit<br />
eidg. Fachausweis<br />
Cornelia<br />
Wicki,<br />
Bestatterin,<br />
absolviert im<br />
Herbst die<br />
eidg. Berufspürfung<br />
Roger<br />
Bringold,<br />
Bestatter,<br />
absolviert im<br />
Herbst die<br />
eidg. Berufsprüfung<br />
Daniela<br />
Germann,<br />
Bestatterin<br />
Raphael<br />
Nydegger,<br />
Bestatter<br />
Die kompetenten Dienstleistungen<br />
bleiben<br />
Vielseitig sind die Dienstleistungen:<br />
Erdbestattungen, Kremationen, Grabkreuze,<br />
Überführungen im In- und Ausland,<br />
Druck von Todesanzeigen und<br />
Danksagungen, Erledigung aller Formalitäten<br />
usw. gehören zur täglichen<br />
Arbeit. Vor allem aber nimmt sich das<br />
Bestattungsteam Zeit, die Trauerfamilie<br />
zu begleiten. All diese Dienstleistungen<br />
werden während 24 Stunden angeboten.<br />
Biaggi AG ist der offizielle Bestattungsdienst<br />
des Bezirks Laufenburg und<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Stein und ist auch verantwortlich<br />
für die Pathologien des Regionalspitals<br />
Laufenburg und der Klinik<br />
Barmelweid. In der Hausdruckerei wird<br />
zu jeder Tages- und Nachtzeit die Todesanzeige<br />
oder die Danksagung gestaltet<br />
und produziert.<br />
Durch den Einsatz der Digitalkamera<br />
und modernster Hardware ist es möglich,<br />
rasch auch Anzeigen mit privaten<br />
Sujets oder Andenkenbilder in den verschiedensten<br />
Grössen zu gestalten und<br />
zu drucken.<br />
unsere Geschäftsphilosophie<br />
Den Tod der Familie zurückgeben. In<br />
hervorragender Arbeit begleitet das Bestattungsteam<br />
die Trauerfamilie in den<br />
ersten Tagen des Abschiednehmens. Sie<br />
geben der Trauerfamilie Raum und Zeit,<br />
die man für die Verarbeitung eines Todesfalls<br />
braucht.<br />
Zusammen mit den Angehörigen pflegen<br />
sie den Verstorbenen und betten ihn<br />
gemeinsam in den Sarg. Stirbt jemand in<br />
einer Privatklinik, einem Kantons- oder<br />
Universitätsspital bringen sie ihn an<br />
einen für die Familie vertrauten Ort für<br />
die Pflege und Einsargung.<br />
Das Unternehmensziel bleibt: kompetent<br />
und einfühlsam durch die schwere<br />
Zeit zu begleiten, da zu sein für die Trauernden,<br />
um den Abschied so gut wie<br />
möglich zu gestalten.<br />
25
SeNiOReN<br />
Angebote der Pro Senectute Bezirk Laufenburg<br />
Sportliche Aktivitäten<br />
in der freien Natur<br />
Gemeinsam mit anderen Menschen<br />
unterwegs sein, sich bewegen und die<br />
Natur erleben, das bieten die Wanderund<br />
die Velogruppe der Pro Senectute<br />
Bezirk Laufenburg. Die Wandergruppe<br />
wird am Donnerstag, 4. Juli, in einer<br />
ca. 2 ¼ stündigen Wanderung im Baselbiet<br />
von Fluh zu Fluh gehen und<br />
hoffentlich prächtige Aussichten geniessen<br />
können. Am Donnerstag, 25. Juli,<br />
ist eine Wanderung ab Elfingen durch<br />
den Marchwald über den Schin- und<br />
Sulzerberg nach Sulz geplant. Wer lieber<br />
auf dem Fahrrad unterwegs ist, dem<br />
bietet sich am Montag, 1. Juli eine Fahrt<br />
an ab Basel dem Rheintalweg entlang<br />
über Nollingen – Brennt – Riedmatt.<br />
Am Montag, 15. Juli, ist eine Tour im<br />
Baselbiet von Rheinfelden über Liestal –<br />
Gelterkinden – Tecknau – Wenslingen –<br />
Wegenstetten geplant.<br />
Verschiedenste sportliche Aktivitäten<br />
können am kantonalen Sportfest vom<br />
15. August im Freibad Aarebrücke<br />
Schinznach-Bad ausprobiert werden.<br />
Wer gerne tanzt, kommt mit Zumba<br />
Gold, Linedance und Volkstanzen auf<br />
die Rechnung. Flyer-Elektrovelos laden<br />
zur Probefahrt ein aber auch ein kleiner<br />
Mountainbike Parcours kann absolviert<br />
werden. Natürlich fehlen die Aktivitäten<br />
im Wasser nicht und auch Volleyball im<br />
Sand, Mini-Tennis und Pétanque kann<br />
gespielt werden.<br />
Anmeldungen bei: Pro Senectute<br />
Aargau, Hauptstr. 27, 5070 Frick,<br />
Telefon 062 871 37 14, 08.00 – 11.30 Uhr,<br />
www.ag.pro-senectute.ch<br />
Nächster Seniorennachmittag:<br />
Freitag, 28. Juni 2013<br />
14 Uhr im Pfarreisaal<br />
Sicherheit im Alter<br />
Referent: Herr Rolf Mohn<br />
VeReiNe<br />
70 Jahre Kleinkaliberschützen<br />
Jubiläums-Generalversammlung<br />
Nach einem feinen Nachtessen in der<br />
Schützenstube begrüsste Präsident<br />
Hans-Peter Kurzbein die anwesenden<br />
Mitglieder zur diesjährigen Generalversammlung.<br />
Anwesend waren Guido<br />
Schmid (Ehrenkassier), Bruno Felice<br />
(A), Hans Sinzig (Ehrenmitglied), Alfred<br />
Sommerhalder (A), Beatrice Zeder (A),<br />
Sonja Vögele (A) und als Gast und als<br />
Kandidat für eine Mitgliedschaft, Roland<br />
Frei. Als Küchenteam wirkten Lisbeth<br />
Sommerhalder (P) und Marianne Kurzbein<br />
(P).<br />
Aus speziellem Anlass wurde die Traktandenliste<br />
geändert und die Mutationen<br />
vorgezogen. Der gesundheitshalber<br />
angekündigte Vereinsaustritt von<br />
Louise Javet musste die Versammlung<br />
mit Bedauern akzeptieren. Erfreulich<br />
war aber die Aufnahme von Roland Frei<br />
als A-Mitglied.–Der erfreuliche Jahresbericht<br />
des Präsidenten wurde von allen<br />
dankend zur Kenntnis genommen. Einen<br />
26<br />
detaillierten Überblick des aktuellen<br />
Kassenstandes überbrachte Kassier<br />
Alfred Sommerhalder. Mit einer Vermögensabnahme<br />
(Fr. 102.90) musste<br />
gerechnet werden, da sich die Verbandsabgaben<br />
stets erhöhten. Dank<br />
des Volksschiessens mit über 90 Beteiligten<br />
und einem super arbeitenden<br />
Küchenteam blieb dieses Minus aber so<br />
tief. Auch der Revisorenbericht von Bea<br />
Zeder wurde dankend genehmigt. In der<br />
7o-jährigen Vereinsgeschichte haben<br />
viele Mitglieder ein gesundes Fundament<br />
geschaffen, von dem man heute<br />
noch profitiert. Gespräche um eine<br />
engere Zusammenarbeit mit anderen<br />
50-Meter-Vereinen führten leider nicht<br />
zu erfreulichen Impulsen. Auch dem<br />
SSV ist ein Mitgliederschwund anscheinend<br />
egal. Also wursteln alle weiter bis<br />
es plötzlich kleine Vereine mehr gibt!<br />
Die Jahresbeiträge wurden nicht geändert.<br />
So zahlt ein A-Schütze Fr. 120.–,<br />
ein B-Schütze Fr. 50.– und Passivmitglieder<br />
Fr. 30.–.<br />
Das Jahresprogramm präsentiertsichim<br />
gewohnten Rahmen. Ausnahmsweise<br />
haben wir das Fricktal-Schiessen und<br />
das Dreisigraben-Schiessen im Jahresprogramm.<br />
Zur Jahresmeisterschaft<br />
zählt aber nur das bessere Resultat<br />
dieser beiden Schiessanlässe. Weitere<br />
Infos zur Jahresmeisterschaft sind unter<br />
http://schiessen.jimdo.com/ ersichtlich.<br />
Ein Dankeschön durfte Bruno Felice<br />
für seine Arbeit rund um den Schützenstand<br />
entgegennehmen. Ebenso<br />
gehört ein Dankeschön den weiteren<br />
Vorstandsmitgliedern und dem immer<br />
aktiven Küchenteam, das stets zum<br />
Wohle aller da ist. Ehrenkassier Guido<br />
Schmid bedankt sich beim Präsidenten<br />
und dem Vorstand für die gute Arbeit,<br />
was ihn als ältestes Mitglied mit Freude<br />
erfüllt. Er wünscht dem Verein weitere<br />
aktive Neumitglieder und eine tolle<br />
Kameradschaft. Der Präsident gab den<br />
Mitgliedern noch ein «Zückerchen» auf<br />
den Heimweg, indem er erwähnte, dass<br />
sich alle am herbstlichen Absenden im<br />
November auf ein vom Verein bezahltes<br />
Nachtessen freuen dürfen. (ea)
Der männerturnverein<br />
«Man(n)<br />
turnt mit» ab 35+<br />
die clevere Alternative zum<br />
Fitnessstudio<br />
Können wir Dich zum Mitmachen<br />
motivieren? Und raus aus dem Haus<br />
in die Mehrzweckhalle! Ein Probetraining<br />
ist jederzeit möglich und<br />
hat noch keine Vereinsverpflichtungen<br />
in sich. Die Fitnessriege turnt<br />
jeden Freitag, ab 20.15 Uhr in der<br />
Mehrzweckhalle und die Faustballer<br />
treffen sich jeden Mittwochabend<br />
im Sommer um 19.00 Uhr auf dem<br />
Rasen bei der Mehrzweckhalle.<br />
Kameradschaft und körperliche Ertüchtigung<br />
stehen im Vordergrund.<br />
Ein Topangebot für Körper und Geist.<br />
Turn mit – Deinem Köper und Deiner<br />
Gesundheit zu liebe.<br />
Das komplette Siegerteam von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> mit Spielern des TV Wittnau 1.<br />
Sieg am Fricker Faustball-<br />
Turnier<br />
(ea) Trübes, nasses und kaltes April-<br />
Wetter erwartete die Faustballer am<br />
grössten Fricktaler Faustballturnier in<br />
Frick. Allen düsteren Prognosen zum<br />
Trotz entschieden die Verantwortlichen<br />
des MTV Frick auf eine Durchführung.<br />
Gemeldet waren 34 Mannschaften, 29<br />
nahmen an diesem wettermässig un-<br />
freundlichen Turniertag die Spiele in Angriff.<br />
Nach einem anstrengenden Turnier<br />
setzte sich unsere Mannschaft im Finalspiel<br />
gegen das Team des TV Wittnau 1<br />
knapp durch. Der erste Satz ging mit 9:5<br />
an die <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er und der zweite<br />
Satz entschied Wittnau mit 9:7 für sich.<br />
Dank der besseren «Gutball-Differenz»<br />
konnten die Spieler von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
den Pokal entgegennehmen.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Samariterverein <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
Spenden an gemeinnützige<br />
institutionen<br />
Wiederum haben wir einen Teil aus dem<br />
Ertrag der Altkleidersammlung gespendet.<br />
Dieses Jahr wurden je CHF 500.00<br />
an Fragile Suisse und an das Bergschulheim<br />
Wengen überwiesen.<br />
Wir danken allen EinwohnerInnen, welche<br />
Ihre Altkleider resp. alten Schuhe weiterhin<br />
in unseren Containern entsorgen.<br />
Samaritersammlung 2013<br />
Die diesjährige Samaritersammlung, im<br />
Auftrag des Schweizerischen Samariterbundes,<br />
steht unter dem Motto «Erste<br />
Hilfe. Freunde fürs Leben» und findet<br />
schweizweit vom 26.8.bis 7.9.2013 statt.<br />
In diesem Jahr verzichten wir erstmals<br />
auf die persönliche Sammlung (Haussammlung),<br />
sondern werden Ihnen die<br />
Unterlagen auf postalischem Weg zustellen.<br />
Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und<br />
freuenuns,wennSiedas Samariterwesen<br />
trotzdem unterstützen. Heute schon ein<br />
herzliches Dankeschön für Ihre Spende.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Samariterverein <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
Der Vorstand<br />
Ludothek<br />
Neu: SpielTreff der Ludothek immer<br />
am ersten mittwoch im monat<br />
im «Buurestübli» des Rest. Adler,<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> um 19.30 uhr.<br />
Vorankündigung: 15 Jahre Ludothek <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
JUBILÄUMS-CHILBI am Sonntag, 1. September 2013<br />
auf dem Hartplatz der Mehrzweckhalle<br />
Ludo-Team<br />
27
musikgesellschaft<br />
3x muttertagsständli<br />
der musikgesellschaft<br />
(ea) Unter den aufgeführten Aktivitäten<br />
unserer Musikgesellschaft anlässlich<br />
der 150-Jahr-Jubiläumsfeier wurden in<br />
der letzten Dorfzeitung die Leserinnen<br />
und Leser über das Muttertagsständli<br />
informiert. Ein Flugblatt kurz vor dem<br />
12. Mai erinnerte die Dorfbevölkerung<br />
an dieses Muttertagskonzert an den<br />
drei Standorten «Eggweg», «Enzbergstrasse»<br />
und «Im Hof». Trotz kühlem,<br />
windigem und regnerischem Maiwetter<br />
war der Aufmarsch der Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer erfreulich. Rassige Musikstücke<br />
mit einer zusätzlichen Tamboureneinlage<br />
von Florian Peter erfreuten<br />
die Anwesenden. Ob wohl die Sonne<br />
die Musikstücke noch gehört hat und<br />
mit den <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>ern Erbarmen<br />
zeigte? Einige wärmende Sonnenstrahlen<br />
trugen ab und zu zum guten Gelingen<br />
dieser Muttertags-Attraktion bei. Ein<br />
Dank gehört den Verantwortlichen der<br />
Musikgesellschaft für diese tolle Idee.<br />
Ein Dank an die Musikgesellschaft<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>!<br />
Wir danken der Musikgesellschaft<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> recht herzlich für das<br />
wunderbare Muttertagsständchen.<br />
Es hat uns sehr gefallen und es wäre<br />
schön auch im nächsten Jahr wieder<br />
von den fröhlichen Klängen verwöhnt<br />
zu werden.<br />
Esther und Marcel Häseli<br />
KuL’TOuR-hAL(L)T an der Landstrasse 44<br />
Auf «Stop» drücken und<br />
aussteigen beim KuL’TOuRhal(l)t<br />
am Chriesifest,<br />
6. Juli 2013 in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>!<br />
Für Kurzentschlossene ...<br />
KUL’TOUR sucht noch Künstlerinnen<br />
und Künstler<br />
Am Samstag, 6. Juli 2013 findet in <strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong> wieder das «Chriesifest» statt.<br />
Der Verein KUL’TOUR organisiert für diesen<br />
Anlass einen «KUL’TOUR-Hal(l)t».<br />
Das heisst, er bietet Künstlerinnen und<br />
Künstlern aus verschiedenen Sparten<br />
eine «Offene Bühne» für ihre Darbietungen.<br />
28<br />
Von 17.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr haben<br />
die Kunstschaffenden die Möglichkeit,<br />
sich und ihre Musik, Literatur, Kabarett<br />
usw. während circa 20 Minuten zu präsentieren,<br />
einen Hal(l)t auf kulturellem<br />
Weg zu machen.<br />
Eine Bühne und Strom ist vorhanden<br />
und Verpflegung gibt es dazu. Besonders<br />
freut man sich über junge Nachwuchskünstler,<br />
denen gerne die Gelegenheit<br />
geboten wird, sich «unplugged» und<br />
völlig unkompliziert der Öffentlichkeit<br />
vorzustellen.<br />
Wer gerne dabei sein möchte, sollte sich<br />
rasch anmelden, die Darbietungszeit ist<br />
begrenzt. Anmeldungen mit kurzem Beschrieb<br />
der Darbietung bitte bis spätestens<br />
21. Juni 2013 an info@kul-tour.org<br />
oder telefonisch an 062 871 19 57.
Wendelin-Chor<br />
Musikalisch<br />
60 Jahre<br />
Kirchenchor<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> 1953 - 2013<br />
Ferdinand Gehr<br />
Abendmusik zum Jubiläum<br />
mit Gastchor aus Hamburg<br />
Samstag, 21. September 2013<br />
um 17.00 Uhr in der Kirche<br />
St. Wendelin <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
Werke von Mozart, Vivaldi, Mendelssohn, u.a.<br />
Leitung: Irmelin Bünsch und Martina Weiland<br />
Wendelin - Chor<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
design by ff<br />
Zu seinem 60-jährigen Jubiläum führt der Wendelin-Chor<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> am 21. September 2013 eine Abendmusik<br />
auf, zusammen mit dem befreundeten, lutherischen Chor<br />
Cantate-Jubilate aus Hamburg, den die <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er vor<br />
3 Jahren besuchen durften. Mit dem Gloria von Vivaldi, dem<br />
Te Deum von Mozart und Motetten des Lobpreises Gottes ist<br />
eine würdige Festmusik zu erwarten. Dezent steht ihr die Bitte<br />
um Frieden für die Welt gegenüber.<br />
Irmelin Bünsch<br />
impressum<br />
Redaktionsschluss:<br />
<strong>Nr</strong>. 3/2013: 15. August 2013<br />
Redaktion:<br />
Ernst Auer (ea) ernst.auer@yetnet.ch<br />
Eine Bitte an alle Schreibenden:<br />
Die Dorfzeitung erscheint viermal jährlich. Der Redaktionsschluss<br />
ist jeweils der 15. der Monate Februar, Mai, August und November.<br />
Mit der Einhaltung erleichtern Sie mir die Aufarbeitung, das Zusammenstellen<br />
und die rechtzeitige Erscheinung unserer Dorfzeitung.<br />
Ein Dankeschön im Voraus. Ernst Auer<br />
Jugendchor<br />
herbstlager in Flühli<br />
DasschonzurTraditiongewordeneMusical-Herbstlager<br />
findet wieder statt. Dieses<br />
Jahr werden wir im wunderschönen<br />
Lagerhaus «Rothornblick» in Flühli (LU)<br />
vom 5. bis 12. Oktober zu Gast sein. Die<br />
Lagerwoche wird vom Musical geprägt.<br />
Singen, Theaterspielen und Kulissen<br />
basteln werden einen grossen Teil der<br />
Woche ausmachen. Natürlich kommt die<br />
Freizeit und geplante, gemeinsame Unternehmungen<br />
nicht zu kurz. Um genau<br />
planen zu können, freuen wir uns heute<br />
schon sehr auf deine Anmeldung. Auch<br />
Kinder, welche (noch) nicht im Jugendchor<br />
sind, sind herzlich willkommen.<br />
Melden sie sich bei Martin Linzmeier<br />
oder Marcel Hasler.<br />
Die erste Aufführung ist am Freitag, 11.<br />
Oktober 2013 um 19 Uhr im Pfarreizen-<br />
Das herrlich gelegene Jugendhaus Rothornblick ist Lagerort des Musical-Herbstlagers<br />
unseres Jugendchors.<br />
trum Flühli. Besucher sind herzlich willkommen.<br />
Weitere Aufführungen in der Kirche in<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> finden am Samstag, 19.<br />
Oktober um 19 Uhr und Sonntag, 20. Oktober<br />
um 14 Uhr statt.<br />
Die Chorreise ist am Freitag, 9. August<br />
2013 geplant. Treffpunkt 07:50 Uhr am<br />
Bahnhof Frick.<br />
Anmeldung bis ende Juni beachten.<br />
29
elternverein–Vieles in Bewegung im neuen Jahr<br />
Generalversammlung<br />
und neuer Vorstand<br />
Am 8. März 2013 fand die jährliche Generalversammlung<br />
des Elternvereins im<br />
Restaurant Rössli in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> statt.<br />
Die verschiedenen Jahresberichte aus<br />
dem Angebot des Elternvereins wurden<br />
von Andrea Schaffner (Elternverein und<br />
Spielgruppe), Angela Bryner (Ludothek),<br />
Astrid Daasch (Babysitter-Vermittlung)<br />
und Petra Baltischwiler (Knirpsli-Treff<br />
seit Oktober 2012) verlesen.<br />
Wie bereits in der Dorfzeitung vom Dezember<br />
2012 angekündigt, stellten sich<br />
die drei langjährigen Vorstandsmitglieder<br />
Andrea Schaffner, Claudia Bonge<br />
und Ehrfried Kölz nicht mehr zur Wiederwahl.<br />
Ihnen auch auf diesem Weg<br />
nochmals ein herzliches Dankeschön für<br />
die geleistete Arbeit.<br />
Die bestehenden Vorstandsmitglieder<br />
Antonios Kouzoumis (neu Präsident)<br />
und Marc Fischer (Webmaster und Werbung)<br />
wurden einstimmig wiedergewählt.<br />
Neu wurden Tanja John (Vizepräsidentin),<br />
Angela Deiss (Aktuarin), Denise<br />
Struchen (Kassiererin) und Barbara<br />
Furrer (Presse und Öffentlichkeitsarbeit)<br />
in den Vorstand gewählt. Anschliessend<br />
an den offiziellen Teil wurde zum gemütlichen<br />
Zusammensein ein kleiner Imbiss<br />
oder ein Dessert genossen.<br />
«schweiz.bewegt»–<br />
Familien-Orientierungslauf<br />
Im Rahmen der «schweiz.bewegt»-Woche<br />
bot der Elternverein am 4. Mai 2013<br />
einen spannenden Orientierungslauf für<br />
Familien an. Gestartet wurde nach der<br />
Rangverkündigung des «Schnellsten<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er» zwischen 12.30 Uhr<br />
bis 15.00 Uhr beim Elternvereinszelt auf<br />
dem Schulhausplatz.<br />
Der Postenlauf konnte individuell pro Familie<br />
oder in Gruppen in ca. 45 Minuten<br />
durchlaufen werden. Jede Mannschaft<br />
erhielt beim Start eine Kontrollkarte und<br />
Die perfekte<br />
OL-Karte für den<br />
Postenlauf rund<br />
ums Schulareal.<br />
für jeden besuchten Posten einen Aufkleber.<br />
Am Ziel wartete eine Belohnung<br />
in Form eines Wasserballs mit dem Logo<br />
des Elternvereins.<br />
Erfreulicherweise absolvierten 40 Familien<br />
begeistert die sechs Posten:<br />
Scherzfragen, Himmel und Hölle/Gummitwist,<br />
Sugusmaschine/Nussknacker,<br />
Puzzle/Gegenstandspiel, Kegeln/Krocket<br />
und Seilgruppen und sammelten<br />
damit zahlreiche Minuten für «schweiz.<br />
bewegt».<br />
Elternverein-Jahresprogramm<br />
18. August 2013<br />
Spannende Entdeckungsreise mit dem Förster Stefan Landolt<br />
23. Oktober 2013<br />
Interaktive Zirkusshow mit Thommy Müller<br />
31. Oktober 2013<br />
Herbstvortrag in Frick mit Caroline Märki (www.familylab.ch)<br />
14. November 2013<br />
Räbeliechtliumzug (organisiert durch die Schule)<br />
15./16. November 2013<br />
Zyklusshow für Mädchen von 10 bis 12 Jahren inkl. Vortrag für die Eltern<br />
25. Januar 2014:<br />
Kinderkino<br />
Details unter www.evgo.ch oder in der lokalen Presse.<br />
Elternverein:<br />
Die drei Schwerpunkte:<br />
Spielgruppe «maichäferli»<br />
Für Kinder ab 3 Jahren,<br />
Kontaktperson: Angela Treier.<br />
Weitere Infos<br />
unter www.maichäferli.ch.<br />
Babysitter-Vermittlung<br />
Kontaktperson:<br />
Astrid Daasch-Waldmeier<br />
Weitere Infos unter www.evgo.ch.<br />
Ludothek<br />
Kontaktperson Angela Bryner<br />
Weitere Infos unter www.ludo-go.ch.<br />
Aktuelle Daten unter www.evgo.ch.<br />
30
Sportverein<br />
Alle waren Sieger<br />
Bei trockenem und nicht zu kaltem<br />
Frühlingswetter führte die Jugi <strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong> am Samstagmorgen den Wettkampf<br />
Schnällschte <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er/<br />
Schnällschti <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>eri durch.<br />
123 Kinder im Alter zwischen 2 und 16<br />
Jahren meldeten sich zum Start an. In<br />
insgesamt 25 Serien und 26 Kategorien<br />
legten die Kinder und Jugendlichen die<br />
40 oder 60 m-Distanz zurück.<br />
Einige mussten von den Eltern über die<br />
Strecke begleitet werden. Andere waren<br />
enttäuscht, weil sie nicht als Erste ins<br />
Ziel einlaufen konnten. So machten vor<br />
allem die ganz jungen Läuferinnen und<br />
Läufer ihre ersten Erfahrungen auf der<br />
Laufstrecke.<br />
Hartumkämpfte Vorläufe mit spannenden Zieleinläufen.<br />
Beim Rangverlesen erhielten alle Teilnehmer<br />
einen kleinen Preis und allen<br />
Kategoriensiegern wurde eine Medaille<br />
umgehängt. Als Schnellste der Vorläufe<br />
setzten sich Svenja Gfeller und Ramon<br />
isaku auch im Final um den Schnellsten<br />
<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er souverän durch. Sie<br />
durften einen Pokal in Empfang nehmen.<br />
Die Jugi <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> bedankt sich für<br />
die grosse Teilnahme an diesem beliebten<br />
Wettkampf und gratuliert allen für<br />
die Leistungen.<br />
Ramon Isaku und Svenja Gfeller–<br />
die schnellsten <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er.<br />
Das Organisations-Team des Sportvereins<br />
bedankt sich bei allen fürs Mitmachen.<br />
Fricktaler Cup 2013<br />
in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
Am 10. Mai 2013 fand der Fricktaler Cup<br />
in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> statt. Rund 850 Turnerinnen<br />
und Turner starteten in verschiedenen<br />
Disziplinen zu einer ersten Vorprobe<br />
für das eidgenössische Turnfest.<br />
Die Wettkämpfe starteten um 18:00 und<br />
dauerten bis 22.35. Die <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>erinnen<br />
und <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>er zeigten eine<br />
gute Leistung. In der Schlussrangliste hat<br />
das Geräteturnen Jugend den 5. und 8.<br />
Platz, das Leichtathletik Kugelstossen<br />
den 2. Platz und im Weitsprung wurde<br />
ebenfalls der 2. Platz erreicht.<br />
Anschliessend spielten die JukeSox in<br />
der Mehrzweckhalle und sorgen für ausgelassene<br />
Stimmung. In der Bar dauerte<br />
das Fest noch bis in die Morgenstunden.<br />
31
DiVeRSeS<br />
in eigener Sache<br />
Rasende Reporterinnen<br />
für den Chefredaktor<br />
Die Dorfzeitung «Usem Dorf» und Ernst<br />
Auer sind fündig geworden auf der Suche<br />
nach neuen «Schreiberlingen». Zwei<br />
rasende Reporterinnen unterstützen<br />
seit Anfang des Jahres Ernst Auer bei der<br />
Arbeit für die Dorfzeitung und berichten<br />
gemeinsam mit ihm über die vielfältigen<br />
Geschehnisse in unserem Dorf. – Gerne<br />
stellen sie sich ihnen hier kurz vor.<br />
Daria Wegmüller-Schreiber und Claudia<br />
Bonge wohnen mit ihren Familien<br />
mitten in <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>. Daria ist seit<br />
1999 hier wohnhaft und Claudia seit<br />
2006. Sie sind beide schon lange in verschiedenen<br />
Dorfvereinen aktiv und vielseitig<br />
interessiert am Dorfgeschehen.<br />
Wenn es ihre Zeit erlaubt...<br />
• spielt Daria gerne Zither, kümmert sich<br />
um den Garten, geht tanzen und unternimmt<br />
gemeinsam etwas mit ihrem<br />
Mann und den 5 Kindern.<br />
• geht Claudia joggen oder auf die Berge,<br />
ins Theater oder Museum und ist sonst<br />
unterwegs mit ihrem Mann und zwei<br />
Kindern.<br />
Was sie freut ...<br />
• Daria: «Ich freue mich aufs Chriesifäscht.»<br />
• Claudia: «Ich habe mich gefreut,<br />
dass wir wieder eine tolle «schweiz.<br />
bewegt»-Woche erleben durften und<br />
es ist immer schön, so viele mitfiebernde<br />
Sportbegeisterte durchs Dorf<br />
laufen zu sehen.»<br />
• Daria und Claudia: «Wir freuen uns auf<br />
eine spannende Zeit bei der Dorfzeitung<br />
mit interessanten Begegnungen<br />
und Gesprächen, mit Unbekanntem<br />
und Wissenswertem, mit lustigen Momenten<br />
und neuen Einblicken in das<br />
Geschehen im Dorf!»<br />
«Uns gefällt an <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>...<br />
das lebendige Dorfleben, die schöne<br />
Claudia Bonge und Daria Wegmüller.<br />
Lage mitten in der herrlichen Natur und<br />
doch gut erschlossen für einen Weg in<br />
die Stadt, eine gute Auswahl an freundlichen<br />
Dorfläden und vieles nahe vor der<br />
Tür für die Kinder.»<br />
5. Flohmi am Bach<br />
Sa, 31.8.2013, 9-16 h, <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
viele Stände –attraktives Angebot<br />
Festwirtschaft mit Grill,<br />
Cüplibar & Kuchen<br />
entlang dem Bach im schönen<br />
historischen Kern von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
32<br />
Infos für Standbetreiber: stand@flohmi-am-bach.ch<br />
Tel. 062 871 04 38 (ab 18 Uhr)<br />
www.flohmi-am-bach.ch<br />
(bei schlechtem Wetter findet der Flohmi am 7. Sept. statt)
Zeigen Sie uns ihren Lieblingsplatz!<br />
«<strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong> –wo’s schön ist!» so<br />
präsentiert sich unsere <strong>Gemeinde</strong>. In<br />
der ersten Ausgabe unserer Dorfzeitung<br />
haben wir die Dorfbewohnerinnen und<br />
Dorfbewohner gebeten, ihren Lieblingsplatz<br />
zu präsentieren. In dieser eben<br />
begonnenen Serie möchte die Dorfzeitungsredaktion<br />
den Leserinnen und<br />
Lesern die schönsten, beliebtesten<br />
Plätze unseres Dorfes und der näheren<br />
Umgebung zeigen.<br />
Erfreulicherweise sind einige Lieblingsplätze<br />
schon gemeldet worden. Ein<br />
Abend- oder Wochenendspaziergang an<br />
diese Orte lohnt sich bestimmt. Ein Blick<br />
ins weite Tal, die Ruhe im Wald oder das<br />
Bräteln an einer Feuerstelle im Kreise<br />
der Familie oder der Freunde bieten Entspannung<br />
und Erholung vom Alltag.<br />
Diverse Vorschläge unserer<br />
Leser und Leserinnen:<br />
Unsere Ruine Tierstein oberhalb des Waldhauses<br />
Die Ruine gefällt mir, weil es ein ruhiger Ort ist. Man hört nur den Wald und<br />
fühlt sich durch die alten Mauern in eine andere Zeit versetzt. Die Grillstelle<br />
lädt zum Verweilen ein und die Eidechsen auf den sonnigen Steinen stehen<br />
Modell für schöne Fotos. An der alljährlichen «Ruineputzete» wird viel gelacht<br />
und Archäologe Christoph Reding erzählt spannende Geschichten und<br />
Wissenswerte von «alten Scherben und Knochen». Manuel Krummenacher<br />
Ein Blick in die Ferne<br />
Nicht nur vom «Brätleplatz am Chriesiwäg» geniesst man eine herrliche Aussicht ins Tal<br />
und in die Ferne. Von der Gruhalde (Gruhaldenweg/Rebenweg) oberhalb der <strong>Gipf</strong> erlebt<br />
man die Natur und die Fernsicht nach links und rechts in wundervoller Pracht. Die Foto<br />
zeigt den Blick ins Dorf und nach Wittnau/Benkerjoch. (Silvia und Markus Blaser)
Unsere Ruine Tierstein<br />
Ich bin gerne bei der Ruine Alt-<br />
Tierstein – sie ist mystisch und geschichtsträchtig.<br />
Auch kann<br />
die schleichende Rückeroberung<br />
durch die Natur bewundert werden.<br />
So z.B. das nimmermüde Efeu,<br />
das die Ruinenmauer bedeckt.<br />
Céline Häseli<br />
Der Zuckerhut<br />
Mein Lieblingsort: der «Zuckerhut» von <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>–ein beseelter Ort–liegt unweit der Ruine Alt-Tierstein und<br />
wurde schon von meinem Vater und Grossvater bestiegen. Seine weltberühmte «Kopie» befindet sich in Rio de Janeiro<br />
(Brasilien). Dank meinem Beruf als Reiseveranstalter durfte ich den «Pao de Azucar» schon mehrmals hochfahren.<br />
Dort befallen mich stets heimatliche Gefühle und meine Gedanken sind auf unserem Tiersteiberg. Franz Häseli
haben auch Sie einen<br />
ganz speziellen Lieblingsplatz<br />
im Dorf?<br />
Die Definition eines Lieblingsplatzes ist<br />
ganz persönlich, aber vielleicht ist es ein<br />
Platz, der es wert ist, dass zum Beispiel<br />
auch Neuzuzügerdiesen herrlichenFleck<br />
Erde in unserem Dorf kennenlernen.<br />
Schicken Sie uns per Mail – ernst.auer@<br />
yetnet.ch – ein Foto Ihres Lieblingsplatzes<br />
oder der Aussicht von dort und<br />
schreiben Sie uns kurz, warum genau<br />
das Ihr Lieblingsplatz ist hier in <strong>Gipf</strong>-<br />
<strong>Oberfrick</strong>. Wir sind gespannt auf Ihre individuellen<br />
schönsten Orte!<br />
Aufruf zur Sauberkeit!<br />
Doch bitte verlassen Sie die schönsten<br />
Orte nicht so wie kürzlich bei der Feuerstelle<br />
am «Chriesiwäg» angetroffen. Die<br />
nachfolgenden Besucher sind dankbar.<br />
Feuerstelle «Chriesiwäg» oberhalb des «Farnsberghofs».<br />
Veranstaltungskalender<br />
Die Veranstaltungen vom Elternverein<br />
siehe auf Seite 30.<br />
(soweit bekannt)<br />
16. Juni Gottesdienst, neue Musik/Gospels, 9.30 Uhr Wendelin-Chor<br />
21./22. Juni 6 Jahre Tiersteiner Bräu, Geburtstagsfest in der Braustube Tiersteinbräu<br />
28. Juni Seniorennachmittag, 14 Uhr im Pfarreisaal / Sicherheit im Alter Seniorenrat<br />
30. Juni Frühschoppenkonzert mit den Paolos Fricktal Krainer (nur bei schönem Wetter) Gasthof Adler<br />
3. Juli SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler, 19.30 Uhr Ludothek<br />
6. Juli Chriesifäscht auf dem <strong>Gemeinde</strong>nplatz, ab 17 Uhr <strong>Gemeinde</strong><br />
6. Juli KUL'TOUR-Hal(l)t beim Chriesifäscht KUL'TOUR<br />
9. Juli Landammann-Stammtisch mit Alex Hürzeler, 19.00 Uhr, Gasthaus Rössli SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
13./14. Juli Vereinsreise<br />
Natur- und Vogelschutzverein<br />
1. August 1.-August-Feier SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
17./18. August Bierfest im Werkhof Moosmatt Tiersteinbräu<br />
23. August Gewerbeapéro <strong>Gemeinde</strong><br />
24. August Neuzuzüger-Apéro <strong>Gemeinde</strong><br />
31. August Pflegetag Gebiet Lindenweiher<br />
Natur- und Vogelschutzverein<br />
31. August Flohmi am Bach diverse Initianten<br />
1. September Jubiläumschilbi auf dem Hartplatz der MZH Ludothek<br />
1. September Einladung zum «Abusitz», Andreas Weissen erzählt Walliser Sagen KUL'TOUR<br />
4. September SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler Ludothek<br />
8. September Familientag der SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong>, Rest. Rössli (spez. Programm) SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
10. September Jahresversammlung Vereinspräsidenten, 19 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Gemeinde</strong><br />
12. September Stammtisch, 20 Uhr Gasthaus Rössli SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
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Veranstaltungskalender<br />
(soweit bekannt)<br />
14. September Waldbereisung <strong>Gemeinde</strong><br />
15. September<br />
Grosser Buurezmorge ab 10 Uhr in der Party-Schüür<br />
mit Unterhaltung der drei Musig Perlana<br />
Gasthof Adler<br />
21. September Abendmusik mit Gastchor aus Hamburg, 17 Uhr, Kirche St. Wendelin Wendelin-Chor<br />
21. September Jugendmusikreise Jugendmusik<br />
22. September Abstimmungswochenende, <strong>Gemeinde</strong>rat und Kommissionen 2014/2017 <strong>Gemeinde</strong><br />
27. September Seniorennachmittag, 14 Uhr in der MZH/Erwachsenenschutzrecht Seniorenrat<br />
5. – 12. Oktober Musical mit dem Jugendchor (11. Oktober im Pfarreizentrum in Flühli) Jugendchor<br />
11./19./20. Oktober Musical-Herbstlager in Flühli Jugendchor<br />
20. Oktober Festgottesdienst zum Patrozinium, 10.30 Uhr, Kirche Wendelin-Chor<br />
26./27. Oktober Nordwestschw. Geräte-, Gymnastik- und Aerobic Wettkampf in der MZH Sportverein<br />
1. November Andacht zu Allerheiligen, 14 Uhr, Kirche Wendelin-Chor<br />
6. November SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler, 19.30 Uhr Ludothek<br />
8. November Jungbürgerfeier <strong>Gemeinde</strong><br />
9. November Jubiläumskonzert in der MZH Musikgesellschaft<br />
9. November Ruineputzete <strong>Gemeinde</strong><br />
9./10. November Korbball-Weekend, Sportplatz MZH Sportverein<br />
14. November Stammtisch, 20 Uhr Gasthaus Adler SVP <strong>Gipf</strong>-<strong>Oberfrick</strong><br />
16. November Pflegetag Nistkastenkontrolle<br />
17. November Alexander Kionke mit Cello KUL'TOUR<br />
22. November <strong>Gemeinde</strong>versammlung, 20.15 Uhr, MZH <strong>Gemeinde</strong><br />
24. November Abstimmungswochenende (<strong>Gemeinde</strong>rat/Kommissionen, 2. Wahlgang) <strong>Gemeinde</strong><br />
30. November 100-Jahr-Feier / Jubiläumsanlass Sportverein<br />
Natur- und Vogelschutzverein<br />
1. Dezember 1. Adventsgottesdienst, 9.30 Uhr, Kirche Wendelin-Chor<br />
4. Dezember SpielTreff im Buurestübli, Gasthaus Adler, 19.30 Uhr Ludothek<br />
1. – 24. Dezember Adventsfenster KUL'TOUR<br />
6./7. Dezember Jahreskonzert in Wölflinswil und Oberhof Jugendmusik<br />
24. Dezember Krippenfeier, 17 Uhr und Mitternachtsmette, 23 Uhr, Kirche Wendelin-Chor<br />
Altpapier/Karton (Strassensammlung):<br />
30. September 2013<br />
Das Papier muss gebündelt und bereits<br />
morgens vor 7 Uhr bereitstehen.<br />
häckseldienst:<br />
07. Oktober sowie 11. November 2013<br />
Anmeldung an die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Telefon 062 865 80 40;<br />
Kosten: jede angebrochene Viertelstunde ist mit Fr. 30.– in bar zu bezahlen.<br />
Ferienplan für das Schuljahr 2013/2014<br />
Schuljahr 2013/2014 erster Ferientag letzter Ferientag<br />
Sommerferien 06. Juli 2013 11. August 2013<br />
Herbstferien 28. September 2013 11. Oktober 2013<br />
Weihnachtsferien 21. Dezember 2013 05. Januar 2014<br />
Sportferien* 08. Februar 2014 23. Februar 2014<br />
Frühlingsferien 05. April 2014 21. April 2014<br />
Sommerferien 05. Juli 2014 10. August 2014<br />
* Skilager So, 9.2. bis Sa, 15.2.2014<br />
Schulfreie Tage<br />
Karfreitag (29.03.); Ostermontag (01.04.);<br />
Auffahrt; (09.05.)<br />
Freitag nach Auffahrt (10.05.);<br />
Pfingstmontag (20.05.);<br />
Fronleichnam (30.05.);<br />
Martinimarkt Frick am Nachmittag,<br />
Gesetzliche und lokale Feiertage:<br />
1. Mai-Nachmittag; Bundesfeiertag<br />
(01.08.); Maria Himmelfahrt (15.08.);<br />
Allerheiligen (01.11.); Maria Empfängnis<br />
(8.12.)