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GdP aktiv Ausgabe 2008-12-19 - GdP Mannheim

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<strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>19</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2008</strong><br />

Unsere<br />

Themen:<br />

Ehrung<br />

Die<br />

„Gratulationshand“<br />

der<br />

<strong>GdP</strong><br />

<strong>Mannheim</strong><br />

reicht bis<br />

nach Bayern<br />

( Seite 1 )<br />

Recht<br />

Weihnachtsfeiern:<br />

Die letzten<br />

feiern privat<br />

( Seite 2 )<br />

<strong>GdP</strong> Gespäch<br />

Geschäftsführender<br />

Landesvorstand<br />

nnheim. beim<br />

Innenminister<br />

( Seite 3 )<br />

DGB Forderung<br />

Mehr Geld für<br />

Landes- und<br />

Kommunalbeamte<br />

( Seite 3 )<br />

Familienzuschlag<br />

Amtsangemessene<br />

Alimentation<br />

von Beamten<br />

mit drei und<br />

mehr Kindern<br />

( Seite 4 )<br />

Schutzhelme<br />

Innenministerium<br />

reagiert auf<br />

<strong>GdP</strong> Kritik<br />

<strong>GdP</strong> Freizeit<br />

ACDC sind<br />

zurück:<br />

Mit neuer<br />

Scheibe im<br />

Gepäck<br />

( Seite 5 )<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und<br />

Lesern der <strong>GdP</strong> <strong>aktiv</strong> ein frohes,<br />

besinnliches und heiteres<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

All denen, die an den Festtagen arbeiten müssen,<br />

wünschen wir einen ruhigen und<br />

unproblematischen Dienst.<br />

Thomas Mohr<br />

Gewerkschaft der Polizei<br />

Kreisgruppe <strong>Mannheim</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Gewerkschaft der Polizei <strong>Mannheim</strong>, Vorstand, B 6, 4-5 / 68159 <strong>Mannheim</strong>, Telefon 0621/174-4226 Fax: -3999<br />

eMail: <strong>GdP</strong>-MA@online.de * Internet: www.gdpmannheim.de Verantwortliches Vorstandsmitglied: Thomas Mohr, Vorsitzender


Gerda Lautensack im Wohnstift Mozart (Oberbayern) für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />

Die „Gratulationshand“ der <strong>GdP</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

reicht auch bis nach Bayern<br />

<strong>Mannheim</strong>/Airing: Das Wohnstift Mozart ist eine<br />

großzügige, komfortable und mit vielen exklusiven<br />

Details ausgestattete Wohnanlage - ein Vorbild für<br />

Service-Wohnen auf höchstem Niveau.<br />

Hinterlässt der erste Eindruck vom Gebäude den<br />

eines modernen Hotels, so strahlt es im Inneren eine<br />

elegante, jedoch behagliche Atmosphäre aus. Schon<br />

beim ersten Schritt in das anspruchsvoll eingerichtete<br />

Foyer fühlt man sich gleich wie zu Hause.<br />

Geschmackvolle Gediegenheit begegnet dem<br />

Besucher und Bewohner auf Schritt und Tritt - so<br />

auch in den vielen Gemeinschaftseinrichtungen.<br />

Und genau in diesem Wohnstift lebt seit Jahren<br />

unsere Kollegin Gerda Lautensack (87) und<br />

verbringt dort ihren Lebensabend. Als sie noch <strong>aktiv</strong><br />

im Berufsleben stand arbeitete sie bei der<br />

<strong>Mannheim</strong>er Kripo im Tarifbereich. Weil Sie zur<br />

Ehrung nach <strong>Mannheim</strong> nicht kommen konnte und<br />

die Reisekostenordnung der <strong>GdP</strong> da an ihre Grenzen<br />

stößt, nahm unser <strong>GdP</strong> Vorsitzende Thomas Mohr<br />

Kontakt mit den Verantwortlichen des Wohnstift<br />

Mozart auf. In einer kleinen Feierstunde sollte Gerda<br />

Lautensack der „<strong>GdP</strong> Stern in Gold mit Eichenkranz“<br />

verliehen werden. Schnell war der Rahmen für die<br />

Ehrung gefunden nun fehlte nur noch die Person aus<br />

der großen „<strong>GdP</strong> Polizeifamilie“, welche die Ehrung<br />

durchführen könnte. Vom Wohnstift Mozart haben wir<br />

erfahren, dass in Airing das Fortbildungsinstitut der<br />

Bayerischen Polizei ansässig ist und der stv. Leiter<br />

des Fortbildungsinstitutes, Polizeidirektor Werner<br />

zum Wohnstift Mozart einen persönlichen Bezug hat.<br />

Über den örtlichen <strong>GdP</strong> Vorsitzenden in Airing, EKHK<br />

Otto ADAMS, wurde der Kontakt zu Herrn<br />

Polizeidirektor WERNER nun hergestellt, der sofort<br />

bereit war, die Ehrung vor Ort zu übernehmen.<br />

Nun war es soweit und Gerda Lautensack wurde<br />

am 05.<strong>12</strong>.<strong>2008</strong> um 10.00 Uhr, im Wohnstift Mozart,<br />

Ainring anlässlich des dortigen "Tages des<br />

Ehrenamtes" für 60-jährige Mitgliedschaft in der <strong>GdP</strong><br />

geehrt. Der Geschäftsführer des Wohnstiftes Herr<br />

NÜBEL sprach die einleitenden Worte und danach<br />

nahm der stellvertretende Leiter des<br />

Fortbildungsinstitutes der Bayerischen Polizei, Herr<br />

Polizeidirektor WERNER, die Ehrung von Gerda<br />

LAUTENSACK vor. Er versprach ihr in 5 Jahren zur<br />

Ehrung der 65-jährigen <strong>GdP</strong>-Mitgliedschaft<br />

wiederzukommen. Gerda Lautensack meldete sich<br />

danach bei der <strong>Mannheim</strong>er <strong>GdP</strong> und bedankte sich<br />

für die völlig unerwartete Ehrung vor Ort und ließ<br />

allen Kolleginnen und Kollegen Grüße ausrichten.<br />

Eine gelungene Sache. Wir möchten uns an dieser<br />

Stelle bei allen Mitwirkenden in Bayern bedanken.<br />

Unser Dank gilt dem Team des Wohnstiftes Mozart<br />

in Oberbayern wie den beiden Kollegen, EKHK Otto<br />

ADAMS und PD WERNER vom Fortbildungsinstitut der<br />

Bayerischen Polizei in Airing. (TM)<br />

Polizeidirektor WERNER, vom Fortbildungsinstitut der<br />

Bayerischen Polizei in Airing, verleiht unserer Kollegin<br />

Gerda LAUTENSACK die Urkunde mit dem „<strong>GdP</strong> Stern in<br />

Gold mit Ehrenkranz“<br />

Fotos: Otto ADAMS


Weihnachtsfeiern: Die letzten feiern privat<br />

Auch ohne offizielle Erklärung des Amtsleiters ist eine Weihnachtsfeier beendet, wenn die weitaus<br />

überwiegende Zahl der Gäste das Fest verlassen hat. Damit besteht kein Versicherungsschutz mehr<br />

(Zusammengestellt von Jürgen Hippe, stv. Vorsitzender)<br />

Mit dieser Entscheidung hat das<br />

Hessische Landessozialgericht (Urt. v.<br />

26 02.20ö8 — L 3 U 71/o6) ein anders<br />

lautendes Urteil des Sozialgerichts<br />

aufgehoben, Dieses hatte zugunsten<br />

eines Verwaltungsangestellten entschieden,<br />

der am Veranstaltungsort<br />

um 3:15 Uhr auf dem Weg zur<br />

Toilette eine Treppe hinuntergestürzt war und sich<br />

dabei ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen hatte. Wie<br />

sich später herausstellte, stand der Mann mit 2,89<br />

Promille unter starkem Alkoholeinfluss. Die<br />

Unfallkasse sah in dem Sturz einen privaten Unfall<br />

und weigerte sich zu zahlen.<br />

Ihre Begründung: Die Feier— und damit auch der<br />

während dieser Zeit bestehende Unfallversicherungsschutz<br />

- sei um 1.20 Uhr und damit fast zwei<br />

Stunden vor dem Sturz beendet gewesen. Zu diesem<br />

Zeitpunkt hatten bis auf den Kläger und den<br />

Amtsleiter alle Gäste das Fest verlassen- Die Sicht<br />

der Unfallkasse teilten die Richter der zweiten<br />

Instanz.<br />

„Flucht“ ist nicht versichert<br />

Auf der Fahrt von der Weihnachtsfeier nach Hause<br />

besteht gesetzlicher Unfallversicherungsschutz -<br />

allerdings nur, wenn der direkte Weg eingehalten<br />

wird. Ein entsprechendes Urteilt fällte das Hessische<br />

Landessozialgericht. Ein Außendienstmitarbeiter war<br />

auf dem Heimweg tödlich mit seinem Auto<br />

verunglückt. Statt den kürzesten Weg zu nehmen,<br />

hatte er einen Umweg über die Autobahn<br />

eingeschlagen. Die Witwe klagte auf<br />

Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

mit dem Argument, ihr Mann habe sich<br />

verfahren und nur irrtümlich den längeren Weg<br />

genommen, Der Unfallversicherungsträger vermutete<br />

dagegen, dass der Mann der - unidentifizierte - Pkw-<br />

Fahrer war, der kurz vor dem Unfall vor einer<br />

Polizeikontrolle gewendet hatte. Auf einer solchen<br />

„Flucht" sei der Arbeitnehmer nicht mehr<br />

Unfallversichert.<br />

Das Hessische Landesssozialgericht gab letztlich<br />

dem Unfallversicherungsträger Recht, weil sich die<br />

Klägerin im Beweisnotstand befand (Urt. V.<br />

<strong>12</strong>.<strong>12</strong>.2006 — L 3 U 1:9/o5).<br />

Trinken in eigener Verantwortung<br />

Stößt einem Beschäftigten während der Betriebsfeier<br />

etwas zu, nachdem er Alkohol getrunken hat, trägt<br />

der Arbeitgeber keine Verantwortung. Das gilt nach<br />

einem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am<br />

Main sogar im Todesfall (Beschluss V. 5.9.2007 —17<br />

U 11/07). Auf einer Bootstour war ein Mitarbeiter in<br />

die See gefallen und ertrunken.<br />

Die Autopsie des Verunglückten ergab einen<br />

Blutalkoholgehalt von 2,99 Promille, Die Witwe<br />

forderte Schadensersatz: Der Unfall wäre nicht<br />

passiert, wenn nicht so viel Alkohol ausgeschenkt<br />

worden wäre. Man hätte ihren Mann am übermäßigen<br />

Trinken hindern müssen. Das Gericht erklärte<br />

dagegen, die Teilnehmer der Feier seien für ihren<br />

Alkoholkonsum selbst verantwortlich gewesen. Da<br />

der Mitarbeiter nicht auffällig geworden sei, könne<br />

dem Arbeitgeber auch nicht vorgeworfen werden, ihn<br />

nicht am Trinken gehindert zu haben.<br />

Sicher nach Hause nach der<br />

Weihnachtsfeier!<br />

Das KfV (Kuratorium für Verkehrssicherheit in Österreich) hat gemeinsam<br />

mit Partnern die Weihnachtsfeiern zum Anlass genommen, um auf die<br />

Problematik alkoholisierten Fahrens aufmerksam zu machen. Bei der<br />

Aktion „Sicher nach Hause nach der Weihnachtsfeier“ wird an Betriebe<br />

mit mehr als zehn Mitarbeitern, Arztpraxen, Apotheken, Berufsschulen,<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln und Vereinen im Bundesland ein Plakat<br />

geschickt, das die möglichen drastischen Folgen visualisiert. Damit sollen<br />

möglichst viele Personen zum Nachdenken über das Thema “Autofahren<br />

ohne Alkohol” und zum entsprechenden Handeln angeleitet werden. Die<br />

Aktion soll außerdem Chefs und Obleute dazu anregen, ihren Mitarbeiter<br />

eine Möglichkeit bereitzustellen, um sicher nach Hause zu kommen (z.B.<br />

Taxidienst). Quelle: www.kfv.at


Geschäftsführender Vorstand beim Innenminister<br />

Am Montag, dem 15.<strong>12</strong>. fand ein sehr konstruktives Gespräch zwischen dem Innenminister<br />

und dem Geschäftsführenden <strong>GdP</strong> Landesvorstand statt. In entspannter und freundlicher<br />

Atmosphäre wurde Themenschwerpunkte der bevorstehenden Dienstrechtsreform wie z. B.<br />

Lebensarbeitszeitverlängerung, Freie Heilfürsorge, Besoldung, strukturelle Verbesserungen<br />

und Zugangsvoraussetzungen zum Fachhochschulstudium diskutiert. Eine ausführliche<br />

Berichterstattung folgt im Landesteil der Deutschen Polizei.<br />

DGB: Mehr Geld für Landes- und Kommunalbeamte<br />

Der DGB fordert für die Beamtinnen und Beamten der<br />

Länder und ihrer Kommunen 8 Prozent mehr Geld,<br />

mindestens aber 200 Euro. Er schließt sich damit der<br />

Forderung von ver.di für die Tarifbeschäftigten an, die<br />

gleichfalls heute beschlossen wurde. Dazu erklärte die<br />

stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock am<br />

Dienstag in Berlin: "Die Einkommen im öffentlicher Dienst<br />

der Länder müssen deutlich steigen.<br />

Wenn wir von Innerer Sicherheit und Bildung sprechen,<br />

geht es um die Arbeit von Polizistinnen und Polizisten,<br />

Lehrerinnen und Lehrern sowie vielen anderen, die dafür<br />

angemessen bezahlt werden müssen. Gute Arbeit gibt es<br />

nicht zum Nulltarif. Die Besoldungsanpassung im Bund hat<br />

Maßstäbe gesetzt:<br />

Nach Jahren negativer Einkommensentwicklung geht es<br />

auch im öffentlichen Dienst wieder nach oben. Wir begrüßen<br />

deshalb die ver.di-Forderung. 8 Prozent sind nicht zuviel,<br />

der Mindestbetrag sichert das sozial Notwendige. Das<br />

Tarifergebnis muss nach Abschluss der Verhandlungen ohne<br />

Wenn und Aber auf die Beamtinnen und Beamten in jedem<br />

Land übertragen werden. Die Föderalismusreform darf nicht<br />

als Vorwand dienen, die Beschäftigtengruppen ungleich zu<br />

behandeln. Nachholbedarf haben auch die Beamtinnen und<br />

Beamten der Kommunen. Sie konnten vom Tarifabschluss<br />

nicht profitieren und müssen jetzt ebenfalls mehr Geld<br />

erhalten." Die Beamtenbesoldung wird nach Abschluss einer<br />

Tarifrunde durch Gesetz angepasst. Nach der<br />

Föderalismusreform ist jedes Land für seine und die<br />

Beamtinnen und Beamten seiner Kommunen selbst<br />

zuständig.<br />

In der Vergangenheit kam es dabei häufiger dazu, dass<br />

die Besoldung später und in geringerem Maß erhöht wurde<br />

als für Tarifbeschäftigte. Das Besoldungsniveau der Länder<br />

hat sich bereits deutlich auseinanderentwickelt.<br />

DGB Pressemeldung vom 09.<strong>12</strong>.<strong>2008</strong>


Amtsangemessene Alimentation von Beamten mit drei und mehr Kindern Erhöhung des<br />

kinderbezogenen Familienzuschlags für dritte und weitere Kinder um monatlich 50 €<br />

ab dem 1. Januar <strong>2008</strong><br />

Familienzuschlag<br />

Quelle: Alfred Berger Polizei Humor Cartoon Comic<br />

In dem von der Landesregierung geänderten Gesetz,<br />

welches am <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.08 im Gesetzesblatt verkündet<br />

wurde, sind die gesetzlichen Regelungen für die<br />

Erhöhung des kinderbezogenen Familienzuschlags für<br />

dritte und weitere Kinder um monatlich 50 € ab dem 1.<br />

Januar <strong>2008</strong> enthalten.<br />

Das Finanzministerium hat in einem Schreiben an den<br />

DGB mitgeteilt, dass die Nachzahlung der Beträge an<br />

Landesbeamte für das Jahr <strong>2008</strong> mit den Bezügen für<br />

den Monat Januar 2009 erfolgt. Gleichzeitig erhalten die<br />

Landesbeamten den um monatlich 50 € erhöhten<br />

Familienzuschlag für dritte und weitere Kinder ebenfalls<br />

ab Januar 2009 mit ihren monatlichen Bezügen.<br />

Das Landesamt für Besoldung und Versorgung hat<br />

damit die gesetzlichen Regelungen zum nächst<br />

möglichen Zeitpunkt umgesetzt und bittet um<br />

Beachtung, dass infolge der vom Landtag getroffenen<br />

gesetzlichen Regelung zur amtsangemessenen<br />

Alimentation von Beamten mit drei und mehr Kindern<br />

ist eine zeitnahe Geltendmachung von Ansprüchen<br />

beim jeweiligen Dienstherrn für das Jahr <strong>2008</strong> und die<br />

folgenden Jahre nicht mehr erforderlich.<br />

Ausstattung mit Schutzhelmen<br />

Mit Schreiben vom <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.08 hat das Innenministerium Baden-<br />

Württemberg zentrale Mittel zur Beschaffung von 53 Schutzhelmen für die<br />

Landespolizeidirektion Karlsruhe zur Verfügung gestellt, wobei 10 dieser<br />

Schutzhelme belastungsorientiert (Meldung der besonderen Vorfälle im<br />

jeweiligen Dienstbezirk) zugewiesen wurden. Diese Maßnahme soll<br />

letztendlich der Verbesserung der Verfügbarkeit von Schutzhelmen im<br />

Streifendienst dienen. Zusätzlich werden bei der Bereitschaftspolizei in<br />

Bruchsal weitere <strong>12</strong>1 Einsatzhelme unterschiedlicher Größen für den<br />

Reg.-Bez. Karlsruhe bereitgehalten. Weiter heißt es im Schreiben des<br />

Reg. Präs Karlsruhe: „ Die Kreisdienststellen werden gebeten, durch<br />

entsprechende organisatorische Regelungen den Zugriff auf den<br />

vorhandenen Bestand an Schutzhelmen für die Bewältigung örtlicher Adhoc-Einsatzlagen<br />

zu gewährleisten, soweit für die in solchen Lagen<br />

gewöhnlich eingesetzten Beamtinnen und Beamten keine<br />

Mannausstattung besteht.“<br />

Zumindest ein Teilerfolg, der ohne unsere beharrlichen Forderungen nicht zustande gekommen wäre. Bleibt zu<br />

hoffen, dass auch bei den anderen Regierungsbezirken nachgebessert wird.<br />

<strong>GdP</strong> fordert besseren Schutz für Polizeibeamte im Dienst<br />

Berlin. Die seit Jahren zu beobachtende Zunahme der Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte darf nach den Worten des<br />

Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (<strong>GdP</strong>), Konrad Freiberg, nicht weiter hingenommen werden.<br />

Freiberg: „Wir fordern die Innenministerkonferenz auf, die kriminologische Forschung über Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -<br />

beamte wieder aufzunehmen. Die letzte Studie datiert aus dem Jahr 2000. Sie muss fortgeschrieben werden. Die Innenpolitiker<br />

sollten sich nicht dem Verdacht ausliefern, ihnen sei dieses Thema unangenehm.“ Gleichzeitig erneuerte der <strong>GdP</strong>-Vorsitzende die<br />

Forderung seiner Organisation nach höheren Strafen für Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Angriffe auf<br />

Polizeibeamtinnen und -beamte. Freiberg: „Unvermittelte Angriffe auf Gesundheit und Leben meiner Kolleginnen und Kollegen sind<br />

polizeilicher Alltag. Sie setzen sich stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger diesen Gefahren aus. Deshalb muss allen<br />

potenziellen Straftätern klargemacht werden: Bei einem Angriff auf einen Polizeibeamten kommt keiner mit Sozialstunden oder<br />

Bewährung davon.“ Von den Innenministern verlangt die Gewerkschaft der Polizei eine stärkere Rückendeckung für Polizeibeamtinnen<br />

und –beamte. Freiberg: „Ein umfassender Rechtsschutz muss eine Selbstverständlichkeit sein. Auch wenn Kolleginnen und Kollegen<br />

im Internet mit Bildern und Wohnadressen an den Pranger gestellt und verunglimpft werden, müssen automatisch die Behörden alle<br />

rechtlichen Schritte einleiten, damit solche Inhalte entfernt werden.“<br />

gestellt und verunglimpft werden, müssen automatisch die Behörden alle rechtlichen Schritte einleiten, damit solche Inhalte entfernt werden


Für Euch gehört und bewertet:<br />

ACDC sind zurück! Nach 8 Jahren<br />

musikalischer Abstinenz mit neuer<br />

Scheibe im Gepäck.<br />

Back in Black mit Black Ice...<br />

Es ist soweit. Nach 8 Jahren Sendepause meldet<br />

sich die australische Rock´n´Roll Legende ACDC<br />

am 20.10.<strong>2008</strong> eindrucksvoll mit ihrem neuen<br />

Werk „Black Ice“ zurück. Anfangs (Track 1 - 5)<br />

wird dem geneigten Hörer schnell klar, warum sie<br />

so lange auf sich haben warten lassen.<br />

Mit einigen Stücken wird zwar an die „Stiff upper<br />

Lip“ Cd erinnert, aber gegen Ende findet man,<br />

meiner Meinung nach, einen völlig neuen und ultragroovenden<br />

ACDC Sound vor. Trotz ihres hohen<br />

Alters geben Brian Jonhson, voc. , Angus Young.<br />

Lead-git., Malcolm Young, rhythm-git., Cliff<br />

Williams, bass und Phil Rudd, drums auf der Bühne<br />

alles und haben im Vergleich zu anderen Bands<br />

schon am Anfang ihrer Tour alle Zuschauerrekorde<br />

gebrochen.<br />

Nächstes Jahr kommen die Jungs auch nach<br />

Deutschland, u.a. Frankfurt am Main am<br />

25.03.2009. Ein Event, das man sich als<br />

eingefleischter Fan auf gar keinen Fall entgehen<br />

lassen sollte, wenn man dennoch eine Karte<br />

bekommt.<br />

Euch allen ein frohes Fest und einen<br />

Guten Rutsch ins Jahr 2009.<br />

Euer Stefan Schäfer<br />

Pink Funhouse:<br />

Freche Gören braucht das Land<br />

Pink hat sich zwei Jahre Pause gegönnt,<br />

zumindest was neue Songs angeht. Jetzt erschien<br />

ihre neue CD "Funhouse". Spaß hat Alecia Beth<br />

Moore bei der Produktion ihres fünften Albums mit<br />

Sicherheit gehabt. Von entspannten Pop-<br />

Nummern über sanfte Balladen bis hin zu echt<br />

coolen Krachern ist auf der CD alles zu finden.<br />

Zugegebenermaßen ist Pink ein bisschen ruhiger<br />

geworden. Jeder wird mal reifer, vor allem bei<br />

fortschreitendem Alter. Allerdings hat bei der am<br />

8. September <strong>19</strong>79 geborenen Sängerin fast<br />

komplett auf der Strecke - aber das ist ja auch<br />

gut. Es gibt genügend andere negative Beispiele,<br />

wo der Zahn der Zeit den qualitativen Output<br />

reichlich in den Keller zieht.<br />

Pink präsentiert sich auf "Funhouse" wie gesagt<br />

erneut in guter Form. Sound und Stimme passen<br />

durchweg zusammen. Das freche Image wird<br />

gewissenhaft aufrechterhalten und gepflegt.<br />

Schließlich soll die Fanbase nicht verprellt werden.<br />

Die wird sich mit der neuen CD schnell<br />

anfreunden können. Alles ist auf erfolgreiche<br />

Auskopplung getrimmt, die nächste Single kann<br />

man daher nur raten: Anbieten würde sich der<br />

catchy Titeltrack "Funhouse", werden wird's aber<br />

eher was Ruhiges, wenn man sich das bisherige<br />

Schema vor Ohren führt.<br />

Fazit: Rundum gelungene CD, die in<br />

keiner Plattensammlung fehlen sollte.<br />

Eine ideale Idee für ein<br />

Weihnachtsgeschenk, wie ich finde.<br />

Quelle: www.wikipedia.de<br />

Fazit: Wer Pink mag, kann das<br />

auch weiterhin tun. Sie hält ihr<br />

Niveau, macht eine Chartsverträgliche<br />

Entwicklung durch, von<br />

einer spürbaren Veränderung lässt<br />

sie aber die Pfoten.<br />

Quelle: www.Sonnybmg.de

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