9. Gmünderpferdetag - Schwäbische Post

young fashion &more
8 Sonderbeilage der GMÜNDER TAGESPOST
Ich kaufe gerne in
Schwäbisch Gmünd
ein, weil . . .
. . . es von mir daheim gut zu erreichen
ist und auch die Busverbindungen
in die Innenstadt sehr gut sind.
Ingeborg Baur (65) aus Bettringen
. . . die Innenstadt was fürs Auge
bietet und auch für Leib und Seele
gut gesorgt ist.
Arthur Krug (38) aus Herlikofen
32 sind bereits verkauft – Käufer versprechen sich auch Imagegewinn
Noch mehr Einhörner für Gmünd
Reinhard Stalitza, Inhaber des
„Bilderbogen“ war sofort klar:
„So eins will ich haben.“ Er war
einer der ersten Käufer des
„Gmünder Einhorns“. Seither
haben 32 weitere Einhörner einen
neuen Besitzer. Ziel der
Schülerfirma „juniqorn“ ist es,
mindestens 50 der Kunstharzfiguren
zu verkaufen.
„Wenn noch mehr Gmünder Unternehmer
und Einzelhändler bei
der Aktion mitmachen, kann das
zusätzliche Besucher nach Gmünd
locken“, sagt Stalitza. Bei den Ulmer
Spatzen oder den Münchner
Löwen sei dies ähnlich gewesen,
erinnert er sich.
Auch Monika Frey von Optik Müller
in Gmünd hat sich ein Einhorn
zugelegt. „Ganz ehrlich, am Anfang
war ich nicht überzeugt von
der Idee“, sagt sie. Trotzdem sei
sie zur Präsentation der Schülerfirma
„juniqorn“ gegangen. Nach
der Veranstaltung habe sie sofort
ein Einhorn bestellt, berichtet Frey.
„Die Schüler haben die Einhörner
Das nackte Einhorn.
(Foto: Laible)
und die damit
verbundene
Idee toll präsentiert
und mich
von den Vorteilen
überzeugt.“
Von diesen ist
auch Jörg
Schuhmacher,
Chef des
Gmünder Einhorn-Verlags,
überzeugt.
„Zum einen finde
ich, dass
nichts näher liegt, als dass wir als
‘Einhornverlag’ ein solches Tier vor
unserem Geschäft aufstellen und
damit unsere Verbundenheit zu
Schwäbisch Gmünd zeigen“, sagt
er. Zum anderen sei es ein optimales
Marketinginstrument und ein
Imagegewinn für jedes Unternehmen.
Besonders im Hinblick auf
das Stadtjubiläum und die Gartenschau
2014.
Hartmut Schaal, Inhaber der
Gmünder Pfauenapotheke, war
gleich begeistert von „der coolen
Idee“. Er glaubt, dass die Einhörner
für Gmünd Sympathieträger
und ein Zeichen für die positive
Stadtentwicklung seien. Er habe
bereits einige Ideen, wie das bisher
weiße Einhorn gestaltet werden
könnte: „Vielleicht was mit Pillen
oder ein Einhorn im ‘Pfauenlook’“,
verrät er. Die Idee für ihn ausführen,
wird ein Gmünder Künstler.
Auch Monika Frey gestaltet ihr Einhorn
nicht selbst. „Die Schülerfirma
hat den Kontakt zu Studenten
der Gmünder Fachhochschule für
Gestaltung hergestellt“, sagt sie.
Bisher weiß sie noch nicht, wie das
Einhorn von Optik Müller aussehen
wird. In Teamarbeit mit den
Studenten werde aber sicherlich
ein tolles Kunstwerk entstehen.
Frey freut sich schon, dass das Fabelwesen
bald den Eingang zu ihrem
Geschäft verschönern wird.
Stalitza hat vor, ein „original Bilderbogen-Einhorn“
zu machen.
„Wie genau es aussehen wird,
weiß ich noch nicht, aber es soll
meinen Laden widerspiegeln.“
Auch er will das fertige Kunstwerk
Im Schaufenster von Reinhard Stalitzas „Bilderbogen“ steht der bemalte Prototyp
des Gmünder Einhorns. Dort können Interessierte einen Eindruck von den Kunstharzfiguren
bekommen.
(Foto: Tom)
später vor seinem Laden aufstellen.
Schuhmacher vom Einhornverlag
hat die Gestaltung des Einhorns
vier Mediengestalterinnen
des Verlages anvertraut und verrät:
„Wir werden das Einhorn nicht
einfach nur bemalen.“ Eine Collagetechnik
soll das Gmünder Wappentier
aufpeppen. „Bemerkenswert“
finden alle das Engagement
der Schülerfirma „juniqorn“.
„Dass die jungen Leute dieses Projekt,
neben der Schule, ziemlich
professionell machen, finde ich
stark“, sagt Schuhmacher.
Im Juni sollen alle gestalteten Einhörner
dann fein herausgeputzt
werden, um sich bei einer Parade
auf dem Marktplatz den Gmündern
zu präsentieren. Zudem wird
das schönste Einhorn prämiert.
„Natürlich will ich da einen der
vorderen Plätze machen“, sagt
Reinhard Stalitza und auch die anderen
rechnen sich Chancen aus.
Außerdem hoffe Stalitza, dass bis
dahin noch viele Einhörner verkauft
werden, denn „der Stadt tut
eine solche Identifikationsfigur gut
und sie könnte zudem mehr Besucher
in die Stauferstadt locken.“
Infos zu den „Gmünder Einhörnern“
gibt’s unter www.juniqorn.de.
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. . . und endlich wieder
. .. lockt der Frühling!
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