Manege frei für Gemeinschaftsschüler - GMS-Kellinghusen
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<strong>Manege</strong> <strong>frei</strong> <strong>für</strong> <strong>Gemeinschaftsschüler</strong><br />
08. Dezember 2011 | 06:18 Uhr | Von Ludger Hinz<br />
Lebendige Statuen: Die Schüler des Kurses "Darstellen und<br />
Gestalten" begrüßten die Gäste. Foto: Hinz<br />
Mit einer Sondervorstellung sorgten 65 Schüler beim "Weihnachtszirkus<br />
Zaretti" <strong>für</strong> drei Stunden Programm<br />
<strong>Kellinghusen</strong>. Artistik, Jonglage, menschliche Pyramiden - in <strong>Kellinghusen</strong><br />
machten die Schüler ihr eigenes Zirkusprogramm. Nicht ganz allein, aber mit ihrer<br />
großen Hilfe gab es beim "Weihnachtszirkus Zaretti" eine Sondervorstellung <strong>für</strong> die<br />
Gemeinschaftsschule <strong>Kellinghusen</strong>.<br />
Insgesamt 65 Schüler der siebten bis neunten Klasse des Wahlpflichtunterrichts<br />
("WPU") "Darstellen und Gestalten" gestalteten die Vorstellung mit. Unter dem<br />
Motto der Schule "Gemeinsamkeit macht stark" boten die Jungen und Mädchen<br />
zwischen zwölf und 16 Jahren zudem künstlerisches und darstellerisches Theater.<br />
"Gemeinsam mit den Artisten, aber auch gemeinsam mit den Mitschülern, den<br />
Geschwistern, Angehörigen und Freunden sind alle Beteiligten in dieser Vorstellung<br />
miteinander in Kontakt gekommen", betonte der stellvertretende Schulleiter Jochen
Hülsemann.<br />
50 Schüler traten auf und vollführten artistische, akrobatische Übungen sowie<br />
Trapeznummern und Clownerie. Sie hatten <strong>für</strong> diesen Abend einen Tanz und eine<br />
Menschenpyramide einstudiert. Turnerin Sarah Zimmerningkat, Landesmeisterin im<br />
Bodenturnen, beeindruckte mit einer eigenen Boden-Kür unter der Zirkuskuppel.<br />
"Die anderen Schüler waren aber auch mit weiteren Aufgaben betraut, die man im<br />
Zirkus übernehmen muss", schilderte Lehrerin und Leiterin Christine Böteführ. So<br />
waren sie in den organisatorischen Ablauf eingebunden und an der Technik wie der<br />
Beleuchtung oder an Ton, Filmen und den Kostümen beteiligt.<br />
Acht von ihnen aus der achten Klasse begrüßten das Publikum als "lebendige<br />
Statuen" wie etwa die "Freiheitsstatue" oder der "Hamburger Michel", die sie durch<br />
Körperbemalung und Kostüme nachbildeten.<br />
Für die dreistündige Vorstellung hatten die Schüler seit den Herbstferien sechs<br />
Wochen lang im Unterricht geprobt. "Auch die Artisten vom Zirkus waren vier Mal<br />
dabei", sagte Christine Böte<strong>für</strong>. Jeweils zwei Stunden lang probten sie gemeinsam<br />
mit den Schülern, damit die Aufführung auch klappte. So wurden die Schüler<br />
nahtlos in die bekannte Zirkusvorstellung integriert, die einzelnen Programmpunkte<br />
der Artisten durch die Schülernummern erweitert und ergänzt. Am Ende des fast<br />
dreistündigen Zirkusprogramms überreichten Jochen Hülsemann und Christine<br />
Böreführ zum Dank und als Anerkennung ihrer Leistung symbolisch einen<br />
Präsentkorb an die Vertreter der Schüler. Ihnen war der umfassende Applaus des<br />
Publikums gewiss.