Der Chip macht Schule - GeldKarte
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Seitenzahl: 3<br />
Service-Information 18. Juli 2006<br />
<strong>Der</strong> <strong>Chip</strong> <strong>macht</strong> <strong>Schule</strong><br />
Bargeldloses Zahlen in der Mensa<br />
<strong>Der</strong> Trend in Deutschland geht zur Ganztagsschule. Auch im nordrhein-westfälischen<br />
Recklinghausen drücken bereits zahlreiche Schüler die Schulbank bis in den<br />
Nachmittag hinein. Diese neue Situation warf bei den Eltern auch die Frage nach einer<br />
adäquaten Mittagsverpflegung für die Kinder und Jugendlichen auf – eine große<br />
organisatorische Herausforderung für Schulleiter und Stadtverwaltung. Zehn <strong>Schule</strong>n<br />
in Recklinghausen sind seit Anfang Mai dieses Jahres an ein innovatives<br />
Schulverpflegungssystem angeschlossen, das mit Hilfe der Technik im <strong>GeldKarte</strong>-<strong>Chip</strong><br />
funktioniert. Es hält den Verwaltungsaufwand für Schulleitung und Caterer gering und<br />
garantiert den Eltern die zweckgebundene Verwendung des Verpflegungsgeldes.<br />
Ein paar Euro Bargeld in der Tasche lassen die verlockenden Rufe von Fastfood und<br />
Schokoriegeln noch lauter in den Kinderohren klingen. Eltern können kaum<br />
kontrollieren, wo das Kind das Geld für das Mittagessen lässt. Dabei ist es am<br />
sichersten, wenn der Zögling das Schulgelände in der Mittagspause nicht verlässt und<br />
das Geld zweckgebunden für das vollwertige <strong>Schule</strong>ssen ausgibt. <strong>Der</strong> Fachbereich<br />
<strong>Schule</strong> und Sport der Stadt Recklinghausen hat in Zusammenarbeit mit der Firma<br />
EDV-Service-Schaupp GmbH und der Sparkasse Vest Recklinghausen eine Lösung<br />
für dieses Problem gefunden. „Wir haben uns für ein bargeldloses Zahlungssystem<br />
entschieden, das eine reibungslose und günstige Organisation der Mittagsverpflegung<br />
ermöglicht. Schulleitung, Caterer und vor allem auch Eltern und Schüler sind zufrieden<br />
und haben keine Berührungsängste gegenüber der innovativen Technik“, so Rainer<br />
Höseler, Stadt Recklinghausen. Täglich werden so bereits rund 1.400 Schüler<br />
verpflegt. Das System soll bis zum Jahresende an elf weiteren <strong>Schule</strong>n in<br />
Recklinghausen zum Einsatz kommen.<br />
Die Eltern überweisen dabei monatlich das Essensgeld auf ein spezielles<br />
Verpflegungskonto und stellen damit sicher, dass das Guthaben nur für das<br />
<strong>Schule</strong>ssen verwendet wird. Die Schüler bestellen vor Ort das Menü am Terminal oder
zuhause über das Internet. <strong>Der</strong> Caterer erhält die Bestellungen und kann so gut<br />
geplant die Essen zubereiten. In der Pause erhalten die Schüler das gewählte<br />
Mittagessen dank der Identifikation mittels ihrer kontogebundenen <strong>GeldKarte</strong>. Die ec-<br />
Karte mit dem goldenen <strong>GeldKarte</strong>-<strong>Chip</strong> wird in Verbindung mit einem<br />
Taschengeldkonto bei der Bank oder Sparkasse kostenlos zur Verfügung gestellt; eine<br />
separate Kantinenkarte muss nicht angeschafft werden. Schüler zahlen außerdem<br />
keine Kontoführungsgebühren. Geht die Karte verloren, kann sie sofort gesperrt<br />
werden und das Guthaben auf dem Verpflegungskonto bleibt bestehen.<br />
<strong>Der</strong> <strong>GeldKarte</strong>-<strong>Chip</strong> ermöglicht in diesem System die Verbindung des geschlossenen<br />
Schulbereichs mit den offenen Anwendungsbereichen der <strong>GeldKarte</strong> im Alltag: Die<br />
Kids können sich Geld von ihrem Konto auf den <strong>Chip</strong> laden und an allen <strong>GeldKarte</strong>-<br />
Akzeptanzstellen verwenden. Praktisch ist diese Funktion z.B. an öffentlichen<br />
Telefonen oder an Fahrkarten- und Briefmarkenautomaten. Wichtig für die Eltern: die<br />
Karte kann an Zigarettenautomaten nur mit einem gültigen Jugendschutzmerkmal<br />
verwendet werden! Dieses Merkmal wird bei Schülern unter 18 nur mit vorheriger<br />
Einwilligung der Eltern von der ausgebenden Bank oder Sparkasse auf die Karte<br />
gespielt.<br />
Den Eltern gibt dieses System die Sicherheit, dass ihr Kind das Verpflegungsgeld nur<br />
in der <strong>Schule</strong> ausgibt. Die Schüler lernen schrittweise den Umgang mit Geld und<br />
bargeldlosen Zahlungsmitteln. Beim Blick in die Zukunft ergeben sich durch die<br />
innovative Technik im <strong>GeldKarte</strong>-<strong>Chip</strong> über die beschriebene Anwendung hinaus<br />
weitere Möglichkeiten für den Einsatz der Karte in der <strong>Schule</strong>, z. B. als Bibliotheksund/oder<br />
Schülerausweis.
Über die <strong>GeldKarte</strong>:<br />
Die <strong>GeldKarte</strong> ist eine „Geldbörse“ in <strong>Chip</strong>form, die von der deutschen Kreditwirtschaft<br />
gemeinschaftlich getragen wird. <strong>Der</strong> <strong>Chip</strong> kann am Geldautomaten oder an speziellen<br />
Ladeterminals mit bis zu 200 EUR aufgeladen werden. Die <strong>GeldKarte</strong> dient damit<br />
vorrangig als Kleingeldersatz. Bezahlt werden kann unter anderem an<br />
Parkscheinautomaten, im Öffentlichen Personennahverkehr, an Zigarettenautomaten<br />
und im ausgewählten Einzelhandel. Die <strong>GeldKarte</strong>-Funktion erhält der Kunde i. d. R.<br />
mit der ec- oder Kundenkarte seiner Bank bzw. Sparkasse. <strong>Der</strong>zeit sind in<br />
Deutschland über 64 Millionen <strong>GeldKarte</strong>n (70 Prozent aller ec- und Kundenkarten) im<br />
Umlauf, die an ca. 600.000 Akzeptanzstellen zum Einsatz kommen. <strong>Der</strong><br />
Karteninhaber bleibt bei sämtlichen Bezahlvorgängen anonym. Für den<br />
Akzeptanzpartner ist die Zahlung per <strong>GeldKarte</strong> garantiert und damit gleichbedeutend<br />
mit einer Barzahlung. Über Zusatzfunktionen des <strong>Chip</strong>s wie den Jugendschutz am<br />
Zigarettenautomaten und im Internet, den Elektronischen Fahrschein, die Verwaltung<br />
von Bonuspunkten oder die Digitale Signatur wird die <strong>GeldKarte</strong> ihre führende<br />
Position als Bezahlsystem für Kleinbeträge in der physischen Welt sowie im Internet in<br />
den kommenden Jahren weiter ausbauen.<br />
Über EURO Kartensysteme:<br />
Als Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft übernimmt die EURO<br />
Kartensysteme GmbH Aufgaben im gemeinsamen Interesse der deutschen Banken<br />
und Sparkassen im Bereich des kartengestützten Zahlungsverkehrs. Die EURO<br />
Kartensysteme GmbH konzentriert sich dabei insbesondere auf zentrale Aufgaben<br />
und Serviceleistungen, wie z.B. die MasterCard-Lizenzverwaltung, die Entwicklung<br />
von operationalen Sicherheitsstandards, Methoden der Missbrauchsbekämpfung<br />
sowie das Marketing für die <strong>GeldKarte</strong> und den <strong>Chip</strong>.<br />
Weitere Informationen unter www.<strong>GeldKarte</strong>.de/presse<br />
Kontakt:<br />
EURO Kartensysteme GmbH<br />
Volker Koppe<br />
Leiter Marketing <strong>GeldKarte</strong><br />
Tel.: 069 – 97945-4800<br />
Fax: 069 – 97945-4847<br />
eMail: volker.koppe@eurokartensysteme.de<br />
relatio PR GmbH<br />
Eva Allar<br />
Tel.: 089 – 210257-27<br />
Fax: 089 – 210257-19<br />
EMail: eva.allar@relatio-pr.de