Evaluierung - Netzwerk Gesunde Gemeinde - Land Oberösterreich
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Auch in den qualitativen Interviews weisen die ExpertInnen auf den Zeitaufwand hin, der<br />
mit der Aktion <strong>Gesunde</strong> <strong>Gemeinde</strong> verbunden ist:<br />
„Im letzten Jahr haben wir die Gesundheitstage gehabt, das waren intensive Veranstaltungstage.<br />
Das war sehr aufwändig, da vergehen viele, viele Stunden. (...) als Hauptorganisatorin<br />
bleibt einfach alles klarerweise bei mir hängen. Man kann zwar ein bisschen<br />
delegieren, aber die Fäden müssen von einer Person dann doch in der Hand gehalten<br />
werden, und das ist dann schon Arbeitsaufwand.“ (H1, 194:199)<br />
„Ist ehrenamtlich (…), ist ein unbezahlter Dienst, außer was Kilometergeld ist. Man<br />
muss schon ein Idealist sein.“ (J1, 237:238)<br />
„Eigentlich sehr viel [Arbeitsaufwand], weil ich schaue mich um alles um, und ich stehe<br />
mit großem Herz dahinter. Ich meine, ich weiß, man könnte noch viel mehr machen,<br />
aber ich mache schon viel. Ich mache einmal die ganze Organisation, ich rufe die Vortragenden<br />
und so an, schreib das Programm, rede draußen mit den Leuten, schicke es<br />
weg, ja eigentlich die ganze Koordination und Organisation rundherum, und schau, dass<br />
ich die Leute wieder motivieren kann.“ (O1/2, 127:132)<br />
„Ja, da kommt es halt immer darauf an, welche Aktivitäten gerade laufen. Es kann sehr<br />
intensiv werden, (…) bis in die Abendstunden, da sind Sitzungen, Besprechungen und<br />
dergleichen und so etwas, (…) und dann ist dann wieder zwei, drei Monate gar nichts.“<br />
(A2, 123:125)<br />
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