1954 - Geologische Bundesanstalt
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Empfehlungen an die Verfasser<br />
Alle redaktionellen Arbeiten für die <strong>Geologische</strong> <strong>Bundesanstalt</strong> wurden immer<br />
und werden auch heute noch von Akademikern durchgeführt, die hiefür einen<br />
Teil ihrer sonst wissenschaftlicher Arbeit gewidmeten Zeit opfern. Die Autoren<br />
werden ersucht, dies durch Beachtung der folgenden, hauptsächlichen Empfehlungen<br />
zu respektieren und die Manuskripte vollkommen satzfertig<br />
einzureichen.<br />
A. Text.<br />
a) Aufbau.<br />
Obwohl alle Veröffentlichungen der <strong>Geologische</strong>n <strong>Bundesanstalt</strong> den Hinweis<br />
der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren für Form und Inhalt der<br />
Aufsätze tragen, werden die „Bonner Anweisungen" einer ernsthaften Beachtung<br />
empfohlen; in B. Richter, Einführung in die zoologische Nomenklatur.<br />
Frankfurt 1948, S. 56, Abschnitt 3 d.<br />
6) Satz.<br />
Manuskriptblätter einseitig: Literaturzitate geordnet nach Autor und Jahreszahl<br />
fZittel 11890)], nicht bloße Nummern; Unterscheidung in Autorennamen,<br />
Fossilnamen, Unterstreichungen in zwei Formen, obliegt<br />
dem Autor. Aufzählungen von gemessenen Fallzeichen oder gefügekundliche<br />
Werte haben ihren Platz besser in graphischen Darstellungen (Karte, Diagramm)<br />
als im Text; ist eine textliche Erwähnung doch nötig, so ist eine<br />
prägnante Schreibweise empfehlenswert, also anstatt: Streichen N 30" E,<br />
Fallen 25 ° SE, schreibt man einfacher 120/25 (Schreibweise nach L. Müller<br />
oder G. Hießleitner, Verh. Geol. B.-A. <strong>1954</strong>, S.203).<br />
B. Beilagen.<br />
Alle Vorlagen sind in sauberer Bleistiftzeichnung abzuliefern, also nicht in<br />
Tusche. Die Möglichkeit der Reduktion auf Satzspiegelabmessungen ist beim<br />
Entwurf im Auge zu halten. Die Schwarz-Weiß-Ausfertigung inklusive Beschriftung<br />
geschieht in der Zeichenabteilung der Geol. B.-A., ausgenommen<br />
gefügekundliche Diagramme. Balkenmaßstab und Maßstab in Zahlenangabe<br />
im Manuskript anbringen. Photos (hochglänzend kopiert, schwarz-weiß) nur<br />
dann einreichen, wenn sie Objekte darstellen, die eine andere Art der Wiedergabe<br />
(Strich schwarz-weiß) nicht zulassen und durch die Einzigartigkeit der<br />
Objekte die Ausgaben einer Photoreproduktion rechtfertigen.<br />
Zu allen eingereichten graphischen Beilagen ist der Titel, Legende, und<br />
sonstiger Beschriftungsteil in Maschinschrift, korrigiert, auf einen angehefteten<br />
Beiblatt mitzusenden. Soweit im Text au) Abbildungen verwiesen wird *), sind<br />
zu unterscheiden:<br />
1. Textabbildungen (eingestreut in den Text bis maximal Satzspiegelgröße).<br />
2. Tafeln als selbständige Beilagen (soweit auf diesen mehrere Darstellungen<br />
vereinigt sind, so heißen diese Figuren, P r of He oder Photos; also<br />
z. B. Tafel 11, Fig. 3, oder Tafel III, Profil 5).<br />
*) Diese Hinweise im Text bitten ivir im Manuskript mit Farbstift noch für die<br />
Redaktion besonders kenntlich zu machen.