Gemeindeblatt St. Christina 01/2010 - Pentagon
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Karin Moroder David Hofer Lukas Runggaldier Michela Ponza<br />
Sport – Olympische Winterspiele<br />
Olympische Träume von <strong>St</strong>. <strong>Christina</strong> nach Vancouver<br />
Die Winterolympiade in Kanada ist<br />
inzwischen Geschichte. Ein historisches<br />
Ereignis waren diese Olympischen Spiele<br />
auch aus der Sicht unserer<br />
Gemeinde: Sage und schreibe<br />
vier Athleten aus <strong>St</strong>. <strong>Christina</strong><br />
waren für die Teilnahme nominiert.<br />
Es gibt wohl nicht viele<br />
1.900-Seelen-Gemeinden, die<br />
gleich 4 Athleten zu den olympischen<br />
Spielen schicken konnten.<br />
Insofern ist <strong>St</strong>. <strong>Christina</strong> ein<br />
kleines sportliches Wunder<br />
gelungen, auf welches man als Gemeindeverwaltung<br />
zu Recht stolz sein kann.<br />
Karin Moroder, Michela Ponza, David<br />
Hofer und Lukas Runggaldier haben<br />
<strong>St</strong>. <strong>Christina</strong> in Vancouver vertreten. Vor<br />
ihrer Abfahrt wurden sie vom Bürgermeister<br />
und dem Sportassessor zu einer kleinen<br />
Feier in die Gemeinde geladen. Als<br />
Glücksbringer haben die Athleten ein<br />
Maskottchen mit dem Wappen<br />
unserer Gemeinde überreicht<br />
bekommen.<br />
In Vancouver haben dann<br />
alle vier Athleten auch aktiv ihre<br />
Wettkämpfe bestreiten können.<br />
Daheim vor den Bildschirmen<br />
wurden die Daumen fleißig<br />
gedrückt. Dass es nicht leicht<br />
sein würde, Spitzenplätze zu<br />
erreichen, war wohl allen bewusst, denn<br />
alle Mitstreiter waren gut vorbereitet. Und<br />
wie es bei olympischen Spielen eben so<br />
ist: nur die ersten drei Platzierungen zählen.<br />
Diesmal haben die Leistungen unserer<br />
Athleten für eine Medaille nicht<br />
gereicht, obwohl alle großen Einsatz<br />
gezeigt haben. Michela Ponza hat<br />
besonders am Schießstand ihre <strong>St</strong>ärke<br />
gezeigt. Karin Moroder und David Hofer<br />
haben ihre Sprintfähigkeiten unter Beweis<br />
gestellt. Am meisten überrascht hat uns<br />
wohl Lukas Runggaldier; er hat gerade<br />
während der olympischen Spiele zu seiner<br />
Bestform gefunden und bereits beim<br />
ersten Sprung von der Normalschanze<br />
den sechzehnten Platz erreicht (seine<br />
beste Platzierung überhaupt). Von der<br />
Großschanze und anschließendem Langlauf<br />
reicht es sogar für den ausgezeichneten<br />
elften Platz.<br />
Die Gemeindeverwaltung gratuliert<br />
den vier Teilnehmern für ihre erreichten<br />
Platzierungen und wünschen ihnen alles<br />
Gute für die nächsten Rennen.<br />
Sozialsprengel der Bezirksgemeinschaft Salten Schlern<br />
Ihr Schmerz hat einen Namen: Endometriose<br />
Endometriose ist die zweithäufigste<br />
gutartige gynäkologische Erkrankung von<br />
Frauen im gebärfähigen Alter. Fast ein<br />
Fünftel dieser Frauen leiden darunter.<br />
Gewebe, ähnlich dem der Gebärmutterschleimhaut<br />
(=Endometrium), tritt dabei<br />
im Unterleib auf und siedelt sich dort an<br />
den Eierstöcken, Eileitern, Darm, Blase<br />
oder dem Bauchfell an. Es kann bluten,<br />
sich entzünden und zur Bildung von Zysten<br />
führen.<br />
Seit Ende Februar können sich Frauen<br />
in einer Selbsthilfegruppe über Endometriose<br />
informieren und Erfahrungen austauschen,<br />
um mit ihr besser umzugehen.<br />
"In vielen Fällen ist Endometriose mit<br />
Beschwerden und Kinderlosigkeit verbunden.<br />
Zu oft wird sie nicht gleich erkannt.<br />
Viele Frauen meinen, dass Schmerzen<br />
normal sind. Viele Ärzte, wiederum, unterschätzen<br />
die Beschwerden und erkennen<br />
die Krankheit erst nach langer Zeit. Therapien<br />
können die Krankheit lindern, nicht<br />
heilen", erläutern die zwei InitiatorInnen<br />
der Selbsthilfegruppe. Ein Erfahrungsaustausch<br />
unter Frauen kann wichtig sein, um<br />
mit der Krankheit besser umzugehen. In<br />
einer Selbsthilfegruppe können Frauen<br />
den richtigen Raum finden, um sich zu<br />
informieren und sich gegenseitig unterstützen.<br />
Frauen, die daran interessiert sind, an<br />
der Selbsthilfegruppe für Frauen mit<br />
Endometriose teilzunehmen, können sich<br />
an die beiden InitiatorInnen der Selbsthilfegruppe<br />
wenden: Tel. 349 1732339 oder<br />
339 1925540.<br />
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