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Sicherheitsbelehrung 7 T – Kleintier-MRT

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3. Narkosegase<br />

3.1 Isofluran<br />

Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen,<br />

(Reaktionsfähigkeit kann nachlassen) möglichst nicht einatmen !<br />

Erste Hilfe<br />

Nach Einatmen des Gases <strong>–</strong> Frischluft, ggfs. Atemspende oder Gerätebeatmung<br />

Nach Hautkontakt <strong>–</strong> mit reichlich Wasser abwaschen, kontaminierte Kleidung<br />

entfernen<br />

Nach Augenkontakt - Mit reichlich Wasser bei geöffnetem Lidspalt 15 Min. spülen.<br />

Arzt hinzuziehen.<br />

Nach Verschlucken - Möglichst baldige Magenspülung, wobei die zwischenzeitliche<br />

Verwendung von PEG als Spülmittel vorteilhaft sein<br />

könnte. Anschließend reichliche Einnahme von Aktivkohle.<br />

Erbrechen nicht anregen.<br />

Ausnahmesituation<br />

Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung: Raum evakuieren<br />

Verfahren zur Reinigung/Aufnahme: Vollmaske mit Filterbüchse für organische Dämpfe<br />

aufsetzen ( z.B. Maske 3M <strong>–</strong> 4255 FFA2P2), Raum betreten, das Verschüttete mit<br />

Absorptionsgranulat (z.B. Absolyt) binden, Granulat einsammeln, in einen verschließbaren<br />

Behälter füllen und Behälter verschließen, Behandlung entsprechend giftigem organischen<br />

Material.

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