März 2008 - Die Homepage der Pfarre Gumpendorf St. Ägyd
März 2008 - Die Homepage der Pfarre Gumpendorf St. Ägyd
März 2008 - Die Homepage der Pfarre Gumpendorf St. Ägyd
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P.b.b. Erscheinungsort Wien<br />
Verlagspostamt 1060 Wien<br />
GZ 02Z030777 M<br />
PFARRBLATT<br />
GUMPENDORF<br />
ST. ÄGYD<br />
Eucharistinerpfarre Nr. 158/<strong>2008</strong><br />
Einer<br />
trage<br />
des<br />
an<strong>der</strong>en<br />
Last
Feierliche Ordensverleihung<br />
Am 30. November 2007 um 18 Uhr wurden im erzbischöflichen Palais Frau Gertrude Berger, Frau<br />
Eveline Perthold, Frau Edith <strong>St</strong>epan und Herr Dir. Oswald Helmer mit dem <strong>St</strong>ephansorden in Bronze ausgezeichnet.<br />
Es war eine würdige Anerkennung für die langjährige Tätigkeit und Mitarbeit in unserer <strong>Pfarre</strong>. Bischofsvikar<br />
Domdekan Prälat Karl Rühringer dankte allen im Namen von Kardinal Christoph Schönborn.<br />
Frau Eveline Perthold<br />
Seit 50 Jahren singt sie im Haydnchor und 40 Jahre<br />
ist sie unermüdlich in <strong>der</strong> Frauen- und Mütterrunde<br />
tätig. Sie engagierte sich bereits in <strong>der</strong> kath. Jugend.<br />
Später war sie auch ihren 4 Kin<strong>der</strong>n eine gute Mutter.<br />
Ihr Eifer übertrug sich auf ihre Kin<strong>der</strong> und Enkelkin<strong>der</strong>,<br />
die sich aus diesem Grunde auch in <strong>der</strong><br />
Kirche geborgen fühlen.<br />
In <strong>der</strong> Frauenrunde ist sie eine tragende Säule. Beherzt<br />
regt sie an und packt einfach zu. Ein beson<strong>der</strong>es<br />
Anliegen sind ihr <strong>der</strong> Familienfasttag, <strong>der</strong> Weltgebetstag<br />
und <strong>der</strong> Adventmarkt. Wie wichtig ihr <strong>der</strong><br />
Glaube ist, zeigt sie in <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Müttermesse.<br />
Sie regt an<strong>der</strong>e zur Mitgestaltung an und sorgt<br />
mit Kursen für die Weiterbildung.<br />
Bei unseren Veranstaltungen<br />
kommt ihr frohes Wesen<br />
beson<strong>der</strong>s zum Ausdruck. Sie<br />
weiß auch, was sie an ihrem<br />
Gatten hat, <strong>der</strong> sie überall<br />
unterstützt – so kam auch die<br />
Familie nicht zu kurz.<br />
Ich danke Dir für den Einsatz<br />
im Reiche Gottes und wünsche<br />
Gesundheit, Kraft und Mut für<br />
ein frohes Weiterwirken.<br />
Frau Edith <strong>St</strong>epan<br />
Nach dem Verlust ihrer Heimat Znaim in Südmähren<br />
kam sie am 10. Okt. 1945 nach Wien. <strong>Die</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ägyd</strong> in <strong>Gumpendorf</strong> wurde ihr zur zweiten Heimat.<br />
Sie trat im September 1950 dem Kirchenchor bei,<br />
dem sie bereits 58 Jahre die Treue hält. 1953 begann<br />
sie ihre Tätigkeit unter Pater Wielan<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />
und Jugendarbeit. Auch war sie Mitglied <strong>der</strong><br />
Mütterrunde seit 1953, <strong>der</strong>en Leitung sie 10 Jahre<br />
ausübte. 1956 führte Pater Hol<strong>der</strong>ied die wöchentliche<br />
Frauen- und Müttermesse ein, welche sie 20 Jahre<br />
als Lektorin und Kantorin mitgestaltete. <strong>Die</strong>se<br />
Tätigkeit übt sie seit 1993 bei diversen Messen aus.<br />
1970 bis 1972 arbeitete sie in <strong>der</strong> Jungschar mit. Seit<br />
1994 ist sie Mitglied des Seminars<br />
LITE (Leben in <strong>der</strong><br />
Eucharistie). Seit 1994<br />
organisiert sie jeden Sommer<br />
eine Woche Urlaubsfahrt. Noch<br />
heute ist sie mit Freude<br />
Mitglied in <strong>der</strong> Frauen-Runde<br />
und hilft, wo sie gebraucht<br />
wird. Zwei Perioden war sie als<br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>ätin tätig.<br />
Ich danke Gott, dass er Dir die<br />
Freude und Liebe zur Mitarbeit<br />
in unserer <strong>Pfarre</strong> schenkt.<br />
Direktor Oswald Helmer<br />
Als ehemaliger Schuldirektor<br />
in <strong>der</strong> Sechshauserstraße<br />
genießt Oswald nun den Ruhestand. Sein Wahlspruch<br />
war und bleibt: „Der Herrgott hat mir die Gesundheit<br />
gegeben, damit ich zum Wohle aller wirke.“<br />
So wirkte er in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> als PGR-Mitglied im Organisations-Ausschuss<br />
bis 2007. Bei jedem Fest<br />
konnte man seinen Einsatz bestaunen. Den unerschütterlichen<br />
Glauben hat er von den Eltern mitbekommen.<br />
Selbst Ministrant in Prottes, wirkte er auch<br />
in <strong>der</strong> katholischen Jugend. Von den Kriegsjahren<br />
gehärtet, war er stets ein ausgeglichener und beleben<strong>der</strong><br />
Mann und bei allen beliebt. Auch jetzt trägt<br />
er, soweit seine Kräfte es erlauben, die Sorgen <strong>der</strong><br />
Kirche und Pfarrgemeinde mit.<br />
Ich danke Dir für Dein wohltuendes Wirken und<br />
wünsche Dir Gesundheit und Kraft damit Du noch<br />
lange für an<strong>der</strong>e da sein kannst.<br />
G. Berger, E. Perthold, Dir. O. Helmer,. E. <strong>St</strong>epan, mit<br />
Domdekan Prälat K. Rühringer<br />
Frau Gertrude Berger<br />
ist verwitwet und hat zwei<br />
Söhne und Enkelkin<strong>der</strong>. Ja,<br />
wer kennt sie nicht in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>? Als Buchhalterin<br />
ist sie schon lange die große <strong>St</strong>ütze in <strong>der</strong> Pfarrkanzlei<br />
und als gute Köchin weiß sie, dass die Liebe<br />
durch den Magen geht. Den Seniorenclub unterstützt<br />
sie mit <strong>der</strong> Spende einer guten Jause. Gemeinsam mit<br />
ihrem verstorbenen Mann Alfred Berger ist ihr die<br />
<strong>Pfarre</strong> ans Herz gewachsen. Ihre Hilfsbereitschaft<br />
und ihr Einsatz wächst aus dem Glauben und ist getragen<br />
von ihm. Wer ihr gütiges Herz kennt, weiß,<br />
dass es ihr schwer fällt, wenn ein Armer in <strong>der</strong> Kanzlei<br />
anklopft, nein zu sagen.<br />
Ich danke Dir für Deinen Einsatz und die langjährige<br />
Hilfe und wünsche Gesundheit und weiterhin Kraft<br />
für ein gemeinsames Wirken.<br />
Euer <strong>Pfarre</strong>r Othmar Alber SSS
<strong>Die</strong> österlichen Tage – das Fest unseres Glaubens<br />
Mit <strong>der</strong> Karwoche und dem Osterfest feiern wir den<br />
Tod und die Auferstehung Christi. Das ist <strong>der</strong> Mittelpunkt<br />
unseres Glaubens: Christus hat mit seinem<br />
Leiden die Schuld aller Menschen auf sich genommen.<br />
Durch seinen Tod und seine Auferstehung sind<br />
wir mit Gott versöhnt und dürfen als erlöste Christen<br />
leben!<br />
In <strong>der</strong> heutigen Zeit hat es den Anschein, dass sich<br />
viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen<br />
von Gott und Christus abwenden. <strong>Die</strong>s scheint aber<br />
nicht nur ein Phänomen unserer mo<strong>der</strong>nen Zeit zu<br />
sein. <strong>Die</strong> Bibel ist voll mit ähnlichen Beispielen. Jesus<br />
selbst hat dies erleben müssen. Als die Menschen<br />
merkten, dass <strong>der</strong> erwartete Messias sie nicht von <strong>der</strong><br />
Unterdrückung durch die Römer, son<strong>der</strong>n vielmehr<br />
von ihrem Kleinglauben erlösen wollte, wurde aus<br />
dem „Hosianna“ sehr schnell ein „Kreuzige ihn!“<br />
Aber auch in Zeiten größter Gottesferne<br />
haben sich nicht immer alle von Gott abgewendet.<br />
Auf seinem Kreuzweg haben<br />
Menschen mit Jesus mitgelitten. Einer<br />
von ihnen, nämlich Simon von Cyrene,<br />
hat es wahrscheinlich vorerst nicht freiwillig<br />
getan. Er wurde gezwungen, Jesus<br />
das Kreuz tragen zu helfen, damit die<br />
Schmach <strong>der</strong> Kreuzigung auch tatsächlich<br />
stattfinden kann. Simon konnte sich seinem<br />
<strong>Die</strong>nst an Jesus nicht entziehen, möglicherweise<br />
wusste er gar nicht, wem er das Kreuz getragen hat.<br />
Gerade dadurch wird für uns das Wort Jesu sehr anschaulich:<br />
„Was ihr für einen meiner geringsten Brü<strong>der</strong><br />
getan habt, das habt ihr mir getan.“ Jesus begegnet<br />
uns in den unterschiedlichsten Menschen, die auf<br />
unsere Hilfe angewiesen sind. „Einer trage des an<strong>der</strong>en<br />
Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“<br />
Wenn wir nach diesem Auftrag leben, dann stehen<br />
wir wie Simon in <strong>der</strong> Gemeinschaft mit Christus<br />
(siehe Titelbild).<br />
Wir laden Sie sehr herzlich ein gemeinsam mit allen<br />
Gläubigen die Heilige Woche zu feiern. Am Palmsonntag<br />
erinnern wir uns an den Einzug Jesu in Jerusalem,<br />
als die Menschen ihm mit Palmzweigen in <strong>der</strong><br />
Hand noch „Hosianna“ zugejubelt haben. Auch in<br />
unserer <strong>Pfarre</strong> werden die traditionellen Palmkatzerln<br />
gesegnet, die wir nach dem Gottesdienst in unsere<br />
Wohnungen mitnehmen und hinter das Kreuz o<strong>der</strong><br />
ein Heiligenbild stecken.<br />
Mit dem Gründonnerstag beginnen die drei österlichen<br />
Tage des Leidens und <strong>der</strong> Auferstehung Christi.<br />
Im Mittelpunkt stehen die Ereignisse beim letzten<br />
Abendmahl. Der Gottessohn macht sich zum <strong>Die</strong>ner<br />
für alle und wäscht seinen Jüngern die Füße. Folglich<br />
schenkt er sich uns ganz in den eucharistischen Gestalten<br />
von Brot und Wein. Danach erinnern wir uns<br />
an den Gang auf den Ölberg und den beginnenden<br />
Leidensweg.<br />
<strong>Die</strong> Betrachtung des Leidens Christi steht am Karfreitag<br />
im Mittelpunkt. Zur Todesstunde Jesu um 3<br />
Uhr nachmittags beten wir den Kreuzweg. Nicht wie<br />
die Menschen, die mit dem Ruf „Kreuzige ihn!“ seinen<br />
Tod for<strong>der</strong>ten, son<strong>der</strong>n wie seine Mutter Maria,<br />
Veronika, Simon von Cyrene und die vielen Menschen,<br />
die Jesus in Liebe begegneten, wollen wir ihn<br />
auf seinem Kreuzweg begleiten. Im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />
Abendliturgie stehen die feierliche Verkündigung <strong>der</strong><br />
Leidensgeschichte Christi und die Verehrung des<br />
Kreuzes, von dem unsere Erlösung ausgegangen ist.<br />
<strong>Die</strong> Liturgie <strong>der</strong> Osternacht bildet den Höhepunkt<br />
<strong>der</strong> Ostertage. Ausgehend von <strong>der</strong> Erzählung über<br />
die Erschaffung <strong>der</strong> Welt wird uns in den alttestamentlichen<br />
Lesungen die Heilsgeschichte des Gottesvolkes<br />
ausgebreitet. Das Osterfeuer und die Osterkerze<br />
sind ein Symbol für das Licht Gottes, das<br />
die Dunkelheit <strong>der</strong> Nacht durchbricht. Das<br />
Evangelium berichtet uns vom leeren<br />
Grab und <strong>der</strong> Auferstehung Christi. In<br />
<strong>der</strong> Tauffeier werden wir an unsere<br />
eigene Zugehörigkeit zu Christus und<br />
seiner Kirche erinnert. Mit <strong>der</strong><br />
Eucharistiefeier und <strong>der</strong><br />
Auferstehungsprozession wird die Osternachtsliturgie<br />
fortgesetzt und beendet. Nach einer<br />
Agape mit Osterschinken und Brot können wir uns<br />
das Licht <strong>der</strong> Osterkerze mit nach Hause nehmen.<br />
In den letzten drei Jahren haben wir die Osternacht in<br />
den frühen Morgenstunden des Ostersonntages gefeiert.<br />
Es war jedes Mal ein tief greifendes Erlebnis für<br />
alle an <strong>der</strong> Liturgie teilnehmenden Gläubigen. Aus<br />
<strong>der</strong> Dunkelheit <strong>der</strong> Nacht heraus haben wir die Auferstehung<br />
Christi erwartet. Wie die Frauen, von denen<br />
uns das Evangelium erzählt, haben wir am Ostermorgen<br />
die Botschaft von <strong>der</strong> Auferstehung gehört.<br />
Heuer wollen wir aus pastoralen Gründen die<br />
Osternacht wie<strong>der</strong> in den Abendstunden am Karsamstag<br />
feiern, um mehr Menschen die Teilnahme<br />
zu ermöglichen.<br />
In den feierlichen Messen des Ostersonntags entfaltet<br />
sich die Freude über die Auferstehung Jesu neuerlich.<br />
Am Ostermontag schließlich, wenn viele Menschen<br />
einen Osterspaziergang machen bzw. Verwandte<br />
o<strong>der</strong> Freunde besuchen, berichtet uns das<br />
Evangelium, wie <strong>der</strong> auferstandene Jesus auf dem<br />
Weg nach Emmaus zwei Jünger begleitete und sie<br />
ihn am Brotbrechen erkannten.<br />
<strong>Die</strong> genauen Beginnzeiten <strong>der</strong> einzelnen Gottesdienste<br />
entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Terminübersicht auf den<br />
letzten Seiten.<br />
Mag. Alexan<strong>der</strong> Hanika
Anlässlich Pater Leo Kuchars 80. Geburtstages ( zu dem wir herzlich gratulieren)<br />
bringen wir einen Ausschnitt aus seinem kürzlich erschienenen Buch: "Eucharistie.<br />
Mosaiksteine und Blitzlichter“ (TV-Predigtreihen).Das Buch ist bei Pater Leo persönlich<br />
zu erwerben.<br />
Der Abschnitt, den er uns zur Verfügung gestellt hat, ist Teil des Kapitels<br />
Geistliche Führung durch ein Gotteshaus, Rundgang durch die Pfarrkirche<br />
Wenn wir mit einer Reisegesellschaft fremde <strong>St</strong>ädte<br />
besuchen, steht gewöhnlich auch die Besichtigung<br />
einer sehenswürdigen Kirche auf dem Programm.<br />
Wir scharen und um einen Führer, mit dem wir die<br />
Kirche durchschreiten. Er erklärt uns die Kunstschätze,<br />
weist auf Beson<strong>der</strong>heiten und Eigenarten hin, wir<br />
schauen nach oben, nach unten, nach links und rechts<br />
und hören viele Namen von Malern, Bildhauern,<br />
Baumeistern und werden mit Jahreszahlen reichlich<br />
eingedeckt.<br />
Ich möchte Sie jetzt auch zu einer Führung durch<br />
die Kirche einladen. Es wird uns aber nicht um<br />
Kunst, Bil<strong>der</strong> und <strong>St</strong>atuen gehen, son<strong>der</strong>n um viel<br />
wichtigere Dinge. Wir wollen unsere Kirche mit den<br />
Augen eines Christen, nicht mit den Augen eines<br />
Touristen o<strong>der</strong> Kunstliebhabers ansehen.<br />
Vielleicht werden sich jetzt einige von Ihnen denken:<br />
Wir kennen unsere Kirche gut genug, von innen und<br />
von außen. Das mag stimmen, trotzdem gilt auch<br />
noch eine an<strong>der</strong>e For<strong>der</strong>ung: Man muss auch das,<br />
was man schon kennt, immer noch besser kennen<br />
lernen, Es genügt nicht, dass man weiß, wo die einzelnen<br />
Einrichtungsgegenstände in <strong>der</strong> Kirche aufgestellt<br />
sind und wie sie aussehen, son<strong>der</strong>n man muss<br />
über ihre Bedeutung Bescheid wissen.<br />
Wer sich in <strong>der</strong> Kirche gut auskennt, kennt sich auch<br />
in seiner Religion gut aus!<br />
So beginnen wir nun unseren Rundgang. Uns stechen<br />
Einrichtungen in die Augen, welchen wir in allen<br />
Kirchen begegnen:<br />
Jede Kirche ist ein heiliger Versammlungsraum,<br />
man spricht auch von einem Kirchenschiff. <strong>Die</strong>se<br />
Bezeichnung ist<br />
nicht aus <strong>der</strong><br />
Luft gegriffen.<br />
Wer den Ozean<br />
überqueren will,<br />
muss ein Schiff<br />
besteigen, sei es<br />
ein Dampfer<br />
o<strong>der</strong> ein<br />
Luftschiff, ein<br />
Flugzeug. Im Alleingang, zu Fuß kann kein Mensch<br />
von Europa nach Amerika wan<strong>der</strong>n. Wer ein Schiff<br />
o<strong>der</strong> ein Flugzeug benützt, ist nie allein. Er befindet<br />
sich immer in <strong>der</strong> Gesellschaft von Reisegästen, die<br />
dasselbe Ziel ansteuern. Wir Christen sind Menschen,<br />
die nicht in den Tag hinein leben, son<strong>der</strong>n<br />
unterwegs sind zu den Ufern <strong>der</strong> Ewigkeit. Keiner<br />
kann diesen Weg allein zurücklegen, er muss sich<br />
mit an<strong>der</strong>en zusammenschließen. Wir bilden ein<br />
Volk Gottes, eine Kirche. <strong>Die</strong> sichtbare Kirche, unser<br />
Gotteshaus, ist ein Zeugnis aus <strong>St</strong>ein für die Kirche<br />
Christi, die aus Menschen zusammengefügt ist.<br />
In <strong>der</strong> Kirche, jedenfalls in je<strong>der</strong> Pfarrkirche, befindet<br />
sich ein Taufbrunnen.<br />
Es ist nicht unzutreffend, wenn man ihn als „Kreißsaal<br />
einer übernatürlichen Entbindungsanstalt“ bezeichnet.<br />
Hier wird neues Leben geschenkt. Der Täufling wird<br />
entbunden von <strong>der</strong> Last <strong>der</strong> Erbsünde. Unbewusst<br />
erneuern wir unsere Erinnerung an die Taufe, wenn<br />
wir beim Betreten <strong>der</strong> Kirche Weihwasser nehmen<br />
und uns besprengen. In vielen mo<strong>der</strong>nen Kirchen<br />
steht <strong>der</strong> Taufbrunnen in <strong>der</strong> Mitte des Vorraumes.<br />
<strong>Die</strong> Gläubigen müssen ihn<br />
rechts o<strong>der</strong> links umgehen.<br />
Es ist gleichsam ein Wink<br />
mit dem Zaunpfahl, dass<br />
die Taufe das wichtigste<br />
Ereignis in unserem<br />
bisherigen Leben war und<br />
ist. Auch die Weihwasserkessel<br />
sind manchmal im<br />
Taufbrunnen befestigt,<br />
ebenfalls ein sinnfälliger<br />
Hinweis darauf, dass jede<br />
Erneuerung des christlichen Lebens und jede Reinigung<br />
nur in Rückbesinnung auf die Taufe geschehen<br />
kann.<br />
Entwe<strong>der</strong> vorne o<strong>der</strong> hinten steht <strong>der</strong> Beichtstuhl. Er<br />
ist ein Ort <strong>der</strong> Versöhnung und eine <strong>St</strong>ätte des Friedens,<br />
und zwar jenes Friedens, den die Welt nicht<br />
geben kann. Anhänger an<strong>der</strong>er christlichen Religionen<br />
bemitleiden uns Katholiken, dass wir beichten<br />
müssen. Wir hingegen dürfen froh sein, dass wir<br />
beichten dürfen! Das Bußsakrament ist eine Versöhnung<br />
mit Gott. Bedenken wir nur, wie schwer und<br />
ungern wir uns mit Menschen versöhnen, die uns<br />
Leid und Unrecht zugefügt o<strong>der</strong> gar unser Leben
verpatzt haben. Es wäre schlecht um uns bestellt,<br />
würde Gott so abweisend sein wie wir. Er ist je<strong>der</strong>zeit<br />
zur Versöhnung bereit, wenn wir umkehren. Das<br />
Zeichen <strong>der</strong> Umkehr ist die Reue und das Bekenntnis.<br />
Zu den Einrichtungen <strong>der</strong> Kirche gehört auch die<br />
Kanzel: Sie wird heute durch den so genannten Ambo<br />
verdrängt. Der Ambo ist gewöhnlich ein Lesepult.<br />
Er hat trotzdem die Funktion eines Tisches. Im Gottesdienst<br />
wird uns <strong>der</strong> Tisch des Wortes Gottes bereitet.<br />
Wir dürfen nicht meinen, dass wir das Evangelium<br />
schon ein für allemal besitzen. Es wird uns immer<br />
neu verkündet und gepredigt. Eine Vertiefung<br />
des Glaubens ist immer möglich und notwendig. Das<br />
gilt auf für den Priester. Ein Zeichen dafür ist <strong>der</strong><br />
Priestersitz.<br />
Der Priestersitz gehört zu den Neuerungen nach<br />
dem Konzil. Früher sah man einen Thronsessel nur in<br />
den Bischofskirchen. Es geht aber nicht um einen<br />
Thron, son<strong>der</strong>n um einen Lehrstuhl. Der Bischof ist<br />
<strong>der</strong> Lehrer seines Volkes. Auch <strong>der</strong> Priester übt beson<strong>der</strong>s<br />
im Wortgottesdienst sein Amt als Lehrer aus.<br />
Seine Predigt ist Bestandteil <strong>der</strong> Wortverkündigung<br />
wie die Lesungen und das Evangelium. Allerdings<br />
könnte man den Priestersitz auch als Schulbank bezeichnen.<br />
Der Priester steht nicht über <strong>der</strong> Hl.<br />
Schrift, son<strong>der</strong>n ist Lehrling wie alle übrigen Christen.<br />
Wenn die Lesung ein Lektor vorträgt, sitzt <strong>der</strong><br />
Priester und hört zu. Auch er muss auf das Wort Gottes<br />
hinhören und es befolgen wie alle an<strong>der</strong>en Gottesdienstteilnehmer.<br />
Das Herzstück je<strong>der</strong> Kirche ist <strong>der</strong> Altar. Vom<br />
Kreuzestod und Kreuzesopfer Christi trennen uns<br />
Hun<strong>der</strong>te von Jahren und Tausende von Kilometern.<br />
Jesus Christus ist vor mehr als zweitausend Jahren<br />
gestorben, in <strong>der</strong> Umgebung von Jerusalem, auf dem<br />
Kalvarienberg. Der Altar hebt die Schranken des<br />
Raumes und <strong>der</strong> Zeit auf. Was irgendwann und an<strong>der</strong>swo<br />
geschehen ist, wird in unserer Zeit und in<br />
unseren Ort verlegt. Es geschieht in unserer Gegenwart,<br />
vor unseren Blicken, wir sind Augenzeugen<br />
und Teilnehmer. Wir sind Mitfeiernde und Mitwirkende<br />
des hl. Messopfers. Der Altar ist nicht nur Opferstätte,<br />
son<strong>der</strong>n auch Abendmahltisch. Wir empfangen<br />
den Leib und das Blut Christi als Speise und<br />
Trank.<br />
Im Tabernakel <strong>der</strong> Kirche wird die kostbarste<br />
Frucht <strong>der</strong> hl. Messe aufbewahrt, das Sakrament des<br />
Altares, die Eucharistie. Wir können fragen: „Was ist<br />
Eucharistie?“, aber wir können ebenso fragen: „Wer<br />
ist Eucharistie?“. Sie ist niemand an<strong>der</strong>er als Jesus<br />
Christus, <strong>der</strong> sich entschlossen hat, in unserer Nähe<br />
zu bleiben, in unserer Mitte zu leben, dort zu wohnen,<br />
wo wir wohnen. Er will unser Leben teilen, mit<br />
uns sein, wenn wir arbeiten und leiden, wenn wir uns<br />
freuen o<strong>der</strong> weinen, wenn wir uns bewähren o<strong>der</strong><br />
sündigen. Deshalb nennen wir die Eucharistie auch<br />
Sakrament <strong>der</strong> Liebe.<br />
Adventmarkt:<br />
In <strong>der</strong> gemütlichen Atmosphäre des Adventmarktes fand so mancher<br />
neben einem netten Gespräch bei den Jungschartischen auch gleich ein<br />
Weihnachtsgeschenk in Form einer Weihnachtskerze, eines bemalten<br />
Kerzenhalters, eines Jojos, Billets o<strong>der</strong> einer an<strong>der</strong>en Kleinigkeit. Auch<br />
beim Punschstand unserer Jugendgruppe gab es ein Gedränge um Crêpes<br />
mit verschiedenen Füllungen und Punsch.<br />
Weihnachtsrevue:<br />
Auch unsere Weihnachtsrevue war gut besucht: Der Vorhang hob sich gleich zwei<br />
Mal für einen Weihnachtstanz, ein Schattenspiel, selbst geschriebene Kurzstücke<br />
und Denkanstöße und auch so manches Krippenspiel, ob ganz klassisch o<strong>der</strong> nach<br />
neuer und individueller Interpretation, fand sich im Programm.<br />
Unser Erlös des Adventmarktes und die Einnahmen <strong>der</strong> Weihnachtsrevue werden<br />
zur Finanzierung des Sommerlagers <strong>der</strong> Jungschar beitragen.<br />
Weihnachtsbetreuung:<br />
Ein weiteres Event <strong>der</strong> Jungschar war die Kin<strong>der</strong>betreuung am 24. Dezember. Wir bieten jedes Jahr Kin<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Jungschar die Möglichkeit die letzten <strong>St</strong>unden, bevor das Christkind kommt, gemeinsam im Jungscharheim<br />
zu verbringen. Wir haben zusammen gegessen, fleißig Weihnachtsschmuck gebastelt, einen Film angeschaut<br />
und zum Abschluss sind wir gemeinsam in die Kin<strong>der</strong>andacht gegangen. Wie jedes Jahr war es auch für uns<br />
Gruppenleiter eine tolle Einstimmung auf ein wun<strong>der</strong>schönes Weihnachtsfest.<br />
Verena Preisinger und Johanna Eigner
_____________________________________________________________________________________<br />
In diesem Pfarrblatt hat sich unsere Pastoralassistentin Barbara Karl<br />
über folgendes Buch Gedanken gemacht:<br />
Eric-Emmanuel Schmitt: DAS EVANGELIUM NACH PILATUS<br />
Judas, <strong>der</strong> Verräter, Pilatus, <strong>der</strong> Henker, und Jesus, das Opferlamm? – Vergessen wir diese<br />
Rollenfestschreibungen… das ist <strong>der</strong> Beginn des Umschlagtextes des vorliegenden Buches<br />
(erschienen im Ammann Verlag 2005) von Eric-Emmanuel Schmitt, geboren 1960 in <strong>St</strong>.-<br />
Foy-les-Lyon, übersetzt von Brigitte Grosse.<br />
Gehört Mut dazu, es zu lesen - als jemand, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kirche arbeitet, Kin<strong>der</strong> in Religion<br />
unterrichtet, kann „man“ sich das leisten? Ich war voll Neugier, bereit, mich auf „etwas“<br />
einzulassen und voll Vorfreude, denn ich hatte E.-E. Schmitt bereits als einen wun<strong>der</strong>baren<br />
Erzähler kennen gelernt und das Buch von meiner Mutter, selbst Theologin und meine liebe<br />
Freundin, geschenkt bekommen.<br />
Eigentlich, so denke ich mir jetzt, muss ich unglaublich vorsichtig „buchbesprechen“ - schade ist es um jeden<br />
vorweggenommenen Gedankengang und um jede Herzensverblüffung des geneigten, zukünftigen Lesers…<br />
Das Buch ist in drei große Kapitel eingeteilt: <strong>der</strong> Prolog, das eigentliche Evangelium nach Pilatus, und die<br />
Chronik eines gestohlenen Romans.<br />
Der Prolog ist die Beichte eines zum Tode Verurteilten am Abend seiner Verhaftung – es ist Jeschua, <strong>der</strong> sein<br />
Leben an sich vorüberziehen lässt: Ein Leben mit Freude, Enttäuschung, Zweifel, Politik, Missverständnissen,<br />
Alltäglichkeiten, Wi<strong>der</strong>stand gegen die Tradition und vielen Schwierigkeiten. Aber: Er ist ein Mensch, <strong>der</strong> in<br />
sich „das Licht“ trägt, den “Brunnen“ – Gott – , dessen Sohn er ist.<br />
Durchsetzt ist <strong>der</strong> Text von bekannten Bibelstellen und -zitaten, die man auf einmal, aus <strong>der</strong> Praxis von Jesus<br />
heraus, ganz selbstverständlich versteht.<br />
Im zweiten Kapitel schreibt <strong>der</strong> <strong>St</strong>atthalter von Judäa, Pilatus, an „seinen lieben Titus“ in Rom, teilweise fast<br />
täglich. <strong>Die</strong> für uns Christen bekannte Geschichte gerät eigentlich zu einem Kriminalroman, wenn nicht, ja,<br />
wenn nicht….<br />
<strong>Die</strong> Chronik eines gestohlenen Romans führt uns im dritten Teil des Buches in die Jetztzeit, in das Leben des<br />
Autors selbst. Sein Roman, an dem er sieben Jahre geschrieben hat, ist gestohlen worden und er muss neu beginnen.<br />
Ein für ihn so wichtiges Werk, mit “Herzblut“ geschrieben. Wir dürfen also, nachdem wir seinen Roman<br />
ja schon gelesen haben, an seinen Gedanken und Überlegungen teilhaben…<br />
Auch wenn man manchmal „erschrocken“ über die sehr konkrete Erzählung biblischer Geschehnisse sein kann,<br />
so führt uns doch die schöne, zärtliche Sprache auf eine Ebene etwas außerhalb des „normalen biblischen Rahmens“<br />
und schenkt uns, sehr respektvoll, eine neue, etwas an<strong>der</strong>e Sicht <strong>der</strong> Dinge.<br />
Ich denke, diesen Roman konnte nur jemand schreiben, <strong>der</strong> die Bibel sehr liebt. Und auch wenn einem beim<br />
Lesen des Buches wie<strong>der</strong> klarer wird, wie wenig wir eigentlich von den wirklichen Geschehnissen damals wissen,<br />
hat mir Eric-Emmanuel Schmitt durch seinen Roman „Das Evangelium nach Pilatus“ das Gefühl vermittelt,<br />
dass wir manchmal doch mit dem Herzen besser verstehen als mit den Augen und dem Verstand.<br />
Sollten Sie sich entschließen, es zu lesen, wünsche ich Ihnen großes Lesevergnügen!<br />
PAss Barbara Karl<br />
Wir trauern um Wilhelm (Willi) de Call, <strong>der</strong>, wie einige unserer Patres, aus<br />
Südtirol stammte und eine große Sehnsucht nach einem Eucharistischen Leben<br />
hatte. Jahrelang diente er gewissenhaft <strong>der</strong> Hausgemeinschaft, trennte<br />
vorbildlich den Müll und ist manchem <strong>Gumpendorf</strong>er als eifriger Schneeschaufler<br />
bekannt. <strong>St</strong>ill und unauffällig wie er gelebt hat, ist er auch am 27.<br />
November 2007 im 83. Lebensjahr von dieser Welt zu seinem Gott gegangen.<br />
Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe und belohne ihn für alles Gute, das er<br />
getan hat.
TERMINE<br />
So.<br />
So.<br />
Priesterweihe von Michael Münzner in Linz<br />
Am Freitag, den 27. Juni <strong>2008</strong> wird Mag. Michael Münzner im Mariendom durch den<br />
Linzer Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz SDB zum Priester geweiht. Es wird<br />
wie<strong>der</strong> eine Möglichkeit geboten, an diesem Fest teilzunehmen. Nähere Informationen<br />
gibt es in <strong>Pfarre</strong> <strong>Gumpendorf</strong> Aktuell. (<strong>Die</strong> Primiz findet am 29.6. in <strong>Gumpendorf</strong> statt).<br />
Wir möchten als Pfarrgemeinde unserem ehemaligen Ministranten ein würdiges<br />
Geschenk machen und ihm, seinem Wunsch entsprechend, ein Messkleid kaufen. Wer<br />
sich finanziell beteiligen möchte, hat am Sonntag, dem 9. <strong>März</strong> <strong>2008</strong> dazu<br />
Gelegenheit, wenn nach allen Messen gesammelt wird.. Es gibt auch die Möglichkeit,<br />
zu diesem Zweck eine Spende in <strong>der</strong> Pfarrkanzlei abzugeben.<br />
Frie<strong>der</strong>ike Eckert-Zahradnicek<br />
2.3. Jungscharsonntag mit Pfarrcafé<br />
9.3. Kleinkin<strong>der</strong>messe in <strong>der</strong> Kirche<br />
Sammlung vor <strong>der</strong> Kirche für Michael Münzner s.o.<br />
Mi. 12.3. 18:00 Bußandacht<br />
Fr. 14.3. 15:00 Seniorenklub im Pfarrsaal<br />
Sa. 15.3. 14:00 Krankenmesse mit Krankensalbung in <strong>der</strong> Kirche:<br />
Alle kranken, älteren und gebrechlichen Gläubigen laden wir dazu beson<strong>der</strong>s herzlich ein<br />
Karwoche<br />
Möglichkeiten zum „Sakrament <strong>der</strong> Umkehr und Versöhnung“ (Beichte)<br />
werden im <strong>Pfarre</strong> <strong>Gumpendorf</strong> Aktuell und durch ein Plakat am Kirchentor<br />
bekannt gegeben werden<br />
So. 16.3. Palmsonntag (Feier des Einzuges Christi in Jerusalem):<br />
10:15 „Palmweihe“ vor <strong>der</strong> Kirche, Einzug in die Kirche und Hl. Messe<br />
Ostermärktlein und Pfarrcafé<br />
Mi. 19.3. 18:00 Bußgottesdienst zur Vorbereitung auf das Osterfest in <strong>der</strong> Kirche<br />
DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE<br />
Do. 20.3.. Gründonnerstag:<br />
8:00 Gemeinsames Chorgebet, zu dem alle herzlich eingeladen sind<br />
16:00-17:00 Kartage für Kin<strong>der</strong> im Pfarrsaal<br />
19:00 Abendmahlsmesse mit Fußwaschung;<br />
anschließend Möglichkeit zur Anbetung vor dem Tabernakel<br />
bis zum Chorgebet am Freitag;<br />
alle Gläubigen sind zur Anbetung herzlich eingeladen<br />
Fr.<br />
21.3.. Karfreitag: (strenger Fasttag)<br />
8:00 Gemeinsames Chorgebet, zu dem alle herzlich eingeladen sind<br />
15:00 Feierlicher Kreuzweg in <strong>der</strong> Kirche<br />
15:00-15:30 Kartage für Kin<strong>der</strong> im Pfarrsaal<br />
19:00 Karfreitagsliturgie mit gesungener Passion (unser Haydn-Chor<br />
wird Motetten zur Passion singen);<br />
anschließend Möglichkeit zur Kreuzverehrung<br />
bis zum Chorgebet am Samstag (Eingang: Sakristei)<br />
Sa. 22.3.. Karsamstag:<br />
8:00 Gemeinsames Chorgebet, zu dem alle herzlich eingeladen sind<br />
17:00 Wortgottesdienst und Taufgedächtnisfeier<br />
20:00 Osternachtfeier in <strong>der</strong> Kirche;<br />
im Anschluss an diese Feier ziehen wir<br />
in Prozession in den Pfarrsaal<br />
zu einer österlichen Agape<br />
So. 23.3.. Ostersonntag:<br />
10:30 Hochamt (unser Haydn-Chor singt die Nelsonmesse von J. Haydn)<br />
Nach den Hl. Messen um 9:15, 10:30 und 19:00<br />
werden am Josefsaltar Speisen gesegnet
Mo. 24.3. Ostermontag: Hl. Messen wie an Sonntagen<br />
Mo. 31.3. Verkündigung des Herrn<br />
Di 1.4. 19:00 Seniorenmesse<br />
So. 13.4. 9:15 Kleinkin<strong>der</strong>messe in <strong>der</strong> Kirche<br />
8:00-12:00 Pfarrcafé<br />
Sa. 19.4. 15:00 Seniorenklub im Pfarrsaal<br />
Sa. 26.4. bis So. 27.4. Lager <strong>der</strong> FirmkandidatInnen in Safow (CZ)<br />
Sa. 26.4. 14:00-18:00<br />
Flohmarkt im Pfarrsaal<br />
So. 27.4. 9:00-12:00<br />
Do 1.5. Christi Himmelfahrt:<br />
9:15 Erstkommunion <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> in <strong>der</strong> Kirche<br />
Sa. 10.5. 15:00 Seniorenklub im Pfarrsaal<br />
So. 11.5. Pfingstsonntag:<br />
10:30 Hochamt (unser Haydnchor singt die Missa brevis in D von<br />
W. A. Mozart)<br />
Mo. 12.5. Pfingstmontag: Hl. Messen wie an Sonntagen<br />
So. 18.5. Dreifaltigkeitssonntag<br />
9:15 Erstkommunion <strong>der</strong> Schule <strong>St</strong>. Marien in <strong>der</strong> Kirche<br />
Do. 23.5. Fronleichnam – Hochfest des Leibes und Blutes Christi:<br />
9:15 Eucharistiefeier im Klostergarten <strong>der</strong> Barmherzigen Schwestern<br />
(Eingang: Krankenhaus, <strong>St</strong>umperg. 13) und Prozession in die Kirche;<br />
anschließend Gartenfest im Klostergarten:<br />
Wir laden alle herzlich ein, sich gemütlich zusammenzusetzen.<br />
So. 25.5. 10:30 Firmung: Firmspen<strong>der</strong>: Weihbischof Dr. Helmut Krätzl<br />
Fr. 30.5. Lange Nacht <strong>der</strong> Kirchen<br />
So. 1.6. 9:15 Kleinkin<strong>der</strong>messe in <strong>der</strong> Kirche<br />
Sa. 7.6. 15:00 Seniorenklub im Pfarrsaal<br />
So. 15.6. 8:00-13:00 Pfarrcafé <strong>der</strong> Caritas<br />
Mo. 23.6. 19:30 Konzert Dur&Moll Chor im Pfarrsaal<br />
So. 29.6. 10:30 Primiz von Michael Münzner<br />
Bru<strong>der</strong><br />
SEVERIN<br />
meint:<br />
Vüle tatn si an Oadn<br />
vadienen, åba leida<br />
kriagn net ålle an.<br />
Genauere Angaben und aktuelle Termine<br />
entnehmen Sie bitte unserem<br />
<strong>Pfarre</strong> <strong>Gumpendorf</strong> Aktuell,<br />
das 14-tägig erscheint und in <strong>der</strong> Kirche aufliegt,<br />
sowie den Plakaten am Kirchentor o<strong>der</strong> im Windfang.<br />
Gottesdienstordnung<br />
Samstag und vor Feiertagen:<br />
7:00, 8:00, 18:00 Vorabendmesse<br />
Sonn- und Feiertage:<br />
8:00, 9:15, 10:30, 19:00<br />
Wochentage: 7:00, 8:00, 19:00<br />
Jeden 1. <strong>Die</strong>nstag im Monat:<br />
19:00 Seniorenmesse in <strong>der</strong> Kirche<br />
Jeden 1. Samstag im Monat:<br />
7:30 Rosenkranz, 8:00 Hl. Messe<br />
um gute Priester- & Ordensberufe<br />
Jeden Donnerstag (an Schultagen)<br />
8:00 Uhr gestaltete Hl. Messe<br />
<strong>der</strong> Frauenrunde.<br />
Eucharistische Anbetung<br />
*) täglich 14.00-18.00<br />
*) jeden Donnerstag (Sept.-Juni)<br />
9.00-18.00<br />
*) Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag<br />
19.30-20.30 (Christkönigskapelle)<br />
*) jeden Freitag 19.30-6.30<br />
Pfarrkanzlei : 1060 Wien, Brückengasse 5, Tel. 597 81 17, E-Mail: pfarre.gumpendorf@inode.at<br />
Öffnungszeiten: Montag, <strong>Die</strong>nstag, Mittwoch, Freitag: 9:00-12:00, Donnerstag: 15:00-18:00<br />
IMPRESSUM UND OFFENLEGUNG: Pfarrblatt <strong>Gumpendorf</strong> – <strong>St</strong>. <strong>Ägyd</strong>.<br />
Inhaber, Herausgeber und Redaktion: Röm. kath. <strong>Pfarre</strong> <strong>Gumpendorf</strong> – <strong>St</strong>. <strong>Ägyd</strong>, 1060 Wien, Brückeng. 5; Tel. 597 81 17<br />
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