Manowar - Dortmund Westfalenhalle 2002 Endlich war ... - madrebel
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Motorrädern, die immer lauter durch die Boxen donnerten. Tja, und wie sollte es anders sein ? Man fuhr mit den<br />
Motorrädern auf die Bühne. Immer wieder nett anzusehen. Und sollte man es sich nehmen lassen die Bikes mit<br />
weiblichen Schönheiten zu teilen ? Nein dachten Eric und Joey, und sie wurden von jeweils einer netten<br />
gutaussehenden Dame auf dem Sozius begleitet, wobei Joey´s auserwählte die Ehre hatte sich oben ohne zu<br />
präsentieren. Nun, ein hübscher Anblick. Zweifellos<br />
Es <strong>war</strong> dann aber auch wieder Zeit für Musik in Form von “Outlaw“ und „The Power“, die in einem durchgespielt<br />
wurden und die Menge nochmals zum toben brachten. Hier kitzelte man dann auch die letzten Energiereserven aus<br />
einem heraus und schaffte es wirklich noch mal die Menge nach vorne zu bewegen. Bei „House of Death“ <strong>war</strong> es<br />
dann nicht anders und alle sangen noch einmal kräftig mit.<br />
Glücklicherweise hatte sich die Band mit Ansprachen, bis auf eine kurze aber freundliche Begrüßung von Eric Adams<br />
relativ stark zurückgehalten, das änderte sich jetzt. Denn Joey ergriff das Wort und jeder langjährige Fan wusste was<br />
ihn er<strong>war</strong>tete. Nun <strong>war</strong> die Frage, gehe ich mir jetzt ein Bier holen, setze mich in die Ecke und ruhe mich ein wenig<br />
aus, oder lasse ich mir mal wieder einen vom Pferd erzählen ? Es wurde letzteres gewählt, denn irgendwie mag man<br />
das altbekannte und typische sympathische Dummgeschwalle unseres Joey.<br />
Und hier gab es dann etwas besonderes. Er kündigte an endlich mal etwas Deutsch lernen zu wollen und holte sich<br />
auch eine junge Schönheit auf die Bühne, die ihm diverse Fragen stellen musste, die Joey dann freundlich<br />
beantwortete. Den Inhalt der Antworten verschweige ich hier jetzt aber, da es trotz allem nur noch lächerlich <strong>war</strong>.<br />
Aber was soll´s ? Es <strong>war</strong> eben Joey deMaio wie man ihn kennt und liebt und daher sei es ihm verziehen.<br />
<strong>Endlich</strong> wurde dann auch wieder Musik gemacht, leider <strong>war</strong> es dann auch die letzte Nummer des Abends. Und z<strong>war</strong><br />
in Form von „Black, Wind, Fire & Steel“ was noch mal derbst in´s Publikum geholzt wurde. Danach <strong>war</strong> es dann<br />
leider auch schon vorbei und mit „The Crown and the Ring“ wurde dann das Konzert verabschiedet. „<strong>Mano<strong>war</strong></strong>“<br />
verneigten sich noch einmal und versprachen bald wieder auf Tour zu kommen.<br />
Fazit: Ein ziemlich gutes Konzert, was wirklich Spaß machte. Jedoch kenne ich kaum eine andere Band, die es so<br />
gut schafft nach guten Parts in der Setlist , einem mit Langeweile zu strafen. Ein Eric Adams der gesangstechnisch<br />
noch nie so gut klang wie heute, der Mann wird immer besser und gehört wirklich zu den besten Metalshoutern die<br />
es überhaupt gibt.<br />
Positiv auch die vielen jungen Fans, denen man wirklich den Spaß anmerken konnte und hoffentlich auch zu andern<br />
Produkten unserer geliebten Musik greifen werden.<br />
Insgesamt ein wirklich guter und äußerst zufriedenstellender Gig, der jedoch den einen oder anderen Klassiker hätte<br />
verkraften können. Aber man kann ja nicht alles haben.<br />
Bis zum nächsten mal.<br />
Madrebel<br />
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Das Impressum finden Sie hier<br />
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