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Burning Stage Festival (Mayhem) Mayhem sind wieder da ...

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<strong>Burning</strong> <strong>Stage</strong> <strong>Festival</strong> (<strong>Mayhem</strong>)<br />

<strong>Mayhem</strong> <strong>sind</strong> <strong>wieder</strong> <strong>da</strong> ..... Genau so geil wie auf Platte spielt die Band auch live!!!!<br />

<strong>Burning</strong> - <strong>Stage</strong> <strong>Festival</strong>:<br />

Billing:<br />

Spirit Corpse<br />

Branded Skin<br />

Defiled<br />

Ca<strong>da</strong>ver<br />

<strong>Mayhem</strong><br />

Nach ihrer total genial neuen Scheibe Chimera, war es für mich <strong>da</strong>s Größte die norwegischen Black Metal Götter<br />

endlich einmal Live und in Aktion betrachten zu dürfen.<br />

Gleich als wir an der Location, dem Tor3 in Georgsmarienhütte ankamen, mussten wir <strong>da</strong>nn aber erfahren , <strong>da</strong>ss es<br />

wohl Probleme mit dem Soundcheck gab und sich der Beginn deswegen etwas verschieben könnte. Aus diesem<br />

angekündigten etwas wurden <strong>da</strong>nn jedoch fast 1.30 Stunden, die wir uns <strong>da</strong>nn mit ordentlichem Biergenuss<br />

vertrieben.<br />

Als <strong>da</strong>nn die erste Band Spirit Corpse auf der Bühne stand wurde mir jedoch ziemlich schnell klar , wie wenig ich<br />

mit der Mucke der Jungs anfangen konnte. Da die Osnabrücker von ihrem Musikstil auch überhaupt nicht zum Billing<br />

passten, war es kein Wunder, <strong>da</strong>ss sich nur ein paar Die Hard Fans vor die Bühne bewegten. Der sehr melodiöse<br />

Black - Gothic Metal war mir doch um einiges zu lasch. Die Performance der Mannen war zwar nicht schlecht ....<br />

aber naja... mit einer solchen Art von Musik kann ich auch sonst nicht so viel anfangen.<br />

Nach 5 Stücken war für Spirit Corpse <strong>da</strong>nn aber auch schon <strong>wieder</strong> Schluss, was auch nicht schlecht war , denn nun<br />

spielten die Regionalhelden von Branded Skin. Die 5 spielen supergeilen Death /Thrash Metal mit der Lizenz zum<br />

totalen abgehen. Die Musik kam um einiges besser an und so verirrten sich hier schon einige anwesende vor die<br />

Bühne. Bei Branded Skin konnte man sofort die Eingespieltheit aller Bandmitglieder bermerken und auch ihr Sänger<br />

grunzte sich ordentlich den Wolf. Das erste Album dieser Band war schon richtig geil, wenn man sich so auch auf<br />

dem in den Nächsten Tagen erscheinenden Zweitwerk präsentiert, kann man der Band meiner Meinung nach eine<br />

große Zukunft vorhersagen. Doch auch mit Branded Skin war irgendwann einmal Schluss , denn es sollten ja<br />

immerhin noch ganze 3 Bands zum Zuge kommen.<br />

Von der nächsten Band, den Japanern Defiled , hatte ich vorher jedoch noch nichts gehört. Doch was die Truppe hier<br />

bot war wirklich obergeil. Death Metal mit einigen Grindelementen gepaart und <strong>da</strong>nn auch noch richtig auf den Punkt<br />

gespielt. Da gab es natürlich auch überhaupt kein Überlegen welches Shirt ich mir im Endeffekt unbedingt besorgen<br />

musste.<br />

Als ich nach dem Auftritt der Japaner <strong>da</strong>nn über den Parkplatz des Tor 3 lief, traf ich zufällig noch einen Member der<br />

Band und konnte ihm noch zu dem Gig gratulieren. Dieser zeigte sich sichtlich erfreut und man konnte ihm im<br />

Gesicht ablesen wie viel Freude und Spass ihm der Auftritt bereitet haben muss.<br />

Nach einer weiteren Pause ging es <strong>da</strong>nn mit Ca<strong>da</strong>ver zügig weiter. Noch als kleine Hintergrundinfo: Vorher fungierte<br />

1/2


man als Ca<strong>da</strong>ver Inc.<br />

Nach dem Grindigen Sound von Defiled wurde man hier schon <strong>wieder</strong> etwas mehr auf den Headliner des Abends<br />

vorbereitet. Ca<strong>da</strong>ver spielten zwar keinen Black Metal , doch war ihr Sound so klirrend und kalt, <strong>da</strong>s man glauben<br />

konnte, in irgendeiner Gletscherspalte zu stecken . Welch geiles Feeling. Die Stücke waren gut und auch hier waren<br />

viele wehende Matten zu beobachten. Da ich von der Band vorher auch keine Songs kannte , kann ich <strong>da</strong>zu auch<br />

nicht wirklich viel sagen. Nur <strong>da</strong>s Ca<strong>da</strong>ver rockten. Zwar nicht so viel wie Defiled aber man kann ja nicht alles haben.<br />

Nach dem Ca<strong>da</strong>ver Gig war <strong>da</strong>nn langes warten angesagt. Ungefähr eine Stunde.<br />

Das war zwar nicht ganz so erfreulich aber wozu gab es einen Bierstand mit ordentlichen Preisen.<br />

Als <strong>Mayhem</strong> <strong>da</strong>nn um halb eins die Bühne enterten, brach tosender Beifall aus. Als Bühnendeko hatte man vorher<br />

schon ein mannshohes umgedrehtes Kreuz auf die Bühne geschleppt und dieses natürlich auch noch mit Messern<br />

und anderem scharf aussehenden Zeugs gespickt.<br />

Mein nächsten Augenmerk fiel <strong>da</strong>nn auf Maniac. In eine Mönchskutte gehüllt stürmte er die Bühne , im Schlepptau<br />

seine Mitstreiter. Und gleich ging <strong>da</strong>s Gemetzel los. Die Norweger starteten mit dem ersten Track ihrer neuen<br />

Scheibe und sieh <strong>da</strong> es wurde gepogt und nur noch gemosht. Schon <strong>da</strong>s erste Stück zeigte also , <strong>da</strong>ss die Band von<br />

den Fans voll angenommen wurde. Doch und <strong>da</strong>s freute mich wirklich ,wurden nicht nur Stücke vom neuen Chimera<br />

Album gespielt, sondern man zockte einen kompletten Karriereauszug vom Deathcrusher Demo bis eben zur<br />

aktuellen Platte.<br />

Am besten gefielen mir jedoch <strong>wieder</strong> einmal <strong>da</strong>s geniale View From Nihil. Schon auf Grand Declaration of War<br />

bietet <strong>da</strong>s Stück alles was man als Black Metal Fan hören will. Zum Glück konnte dies auch alles auf der Bühne<br />

umgesetzt werden. Die Truppe war super gut drauf und zockte ihr Material arschtight runter. Auch Fall of Seraphs<br />

kam genau so gut an wie die ganz alten Stücke.<br />

Das einzige was mir etwas negativ auffiel , waren manche Timing Probleme von Maniac. Dieser war sich manchmal<br />

wohl nicht ganz so sicher wann er anfangen musste zu singen. War aber im Endeffekt auch nicht so schlimm ,denn<br />

auch er hat alles in allem gezeigt was er drauf hat. Nach einer Stunde und 15 Minuten war <strong>da</strong>nn zwar schon Schluss<br />

aber man konnte wenigstens mit der Gewissheit nach Hause gehen etwas denkwürdiges und total geiles nicht<br />

verpasst zu haben. In diesem Sinne: <strong>Mayhem</strong> <strong>sind</strong> immer noch <strong>da</strong>s Maß aller Dinge!!!!<br />

Am Ende noch schöne Grüße an die Jungs vonner Pommesgabel ;o)<br />

(c) by 'PlanetHeavyMetal'<br />

URL : http://www.planetheavymetal.de<br />

Das Impressum finden Sie hier<br />

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