17.11.2013 Aufrufe

Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld

Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld

Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

1<br />

Mittwoch, 27. Febr.<br />

Jahrgang 2008 · Nr. 4


2<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Hinweise der Redaktion:<br />

Die Ausgabe Nr. 5 Jahrgang 2008 unseres Amtsblattes<br />

„Der <strong>Spiegelwaldbote</strong>“ erscheint am<br />

Mittwoch, dem 12. März 2008.<br />

Beiträge hierfür sind bis spätestens Freitag, den<br />

29.02.2008, in der jeweiligen Kommunalverwaltung<br />

einzureichen.<br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 03. März 2008.<br />

Vorrangig sollten die Beiträge für <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

auf elektronischem Wege an<br />

cordula.chwalczyk@beierfeld.de<br />

übermittelt werden. Aber auch die Abgabe von Artikeln<br />

auf Datenträgern ist möglich.<br />

Der <strong>Spiegelwaldbote</strong> ist auch online unter<br />

www.gruenhain-beierfeld.de unter der Rubrik Aktuelles<br />

„<strong>Spiegelwaldbote</strong>“ zu finden.<br />

Ihre Redaktion „Der <strong>Spiegelwaldbote</strong>“<br />

im <strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>:<br />

Herrn<br />

Manfred Degen am 01. März zum 81. Geburtstag<br />

Frau Marga Benzner am 03. März zum 89. Geburtstag<br />

Frau Christa Rosemund am 07. März zum 84. Geburtstag<br />

Frau Nancy Salzer am 08. März zum 93. Geburtstag<br />

Frau<br />

Annemarie Krauß am 11. März zum 100. Geburtst.<br />

im <strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong>:<br />

Frau<br />

Marianne Kleiner<br />

Frau<br />

Elfriede Smettana<br />

Herrn<br />

Horst Schreiber<br />

Herrn<br />

Gotthold Leonhardt<br />

in Bernsbach:<br />

Herrn Otto Schürer<br />

Frau<br />

Hilde Zimmermann<br />

Frau Wally Haupt<br />

Frau<br />

Hildegard Teuchert<br />

Herrn Horst Lenk<br />

Frau Elsa Stiehler<br />

Frau Dora Bergner<br />

Herrn<br />

Rudi Hermann<br />

Frau<br />

Hildegard Hecker<br />

am 27. Febr.zum 81. Geburtstag<br />

am 28. Febr. zum 87. Geburtstag<br />

am 07. März zum 81. Geburtstag<br />

am 10. März zum 83. Geburtstag<br />

am 27. Febr. zum 82. Geburtstag<br />

am 27. Febr. zum 82. Geburtstag<br />

am 28. Febr. zum 87. Geburtstag<br />

am 01. März zum 85. Geburtstag<br />

am 03. März zum 87. Geburtstag<br />

am 04. März zum 85. Geburtstag<br />

am 05. März zum 82. Geburtstag<br />

am 05. März zum 80. Geburtstag<br />

am 07. März zum 87. Geburtstag<br />

Frau Elly Roscher am 07. März zum 87. Geburtstag<br />

Frau Elise Höfer am 07. März zum 81. Geburtstag<br />

Frau Erna Siegl am 08. März zum 94. Geburtstag<br />

Herrn Fritz Stöckner am 08. März zum 83. Geburtstag<br />

Frau<br />

Hildegard Rudolph am 09. März zum 95. Geburtstag<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren.<br />

Beschlüsse der 10. Sitzung der<br />

Verbandsversammlung des<br />

Tourismus-Zweckverbandes<br />

Spiegelwald vom 12. Februar 2008<br />

Öffentlicher Beschluss:<br />

Beschluss-Nr. TZV-VV 2008/030/10<br />

Die Verbandsversammlung des Tourismus-Zweckverbandes<br />

Spiegelwald beschließt die Haushaltssatzung für das<br />

Jahr 2008 mit dem dazugehörigen Vorbericht und dem<br />

Haushaltsplan 2008.<br />

Nichtöffentlicher Beschluss:<br />

Beschluss-Nr. TZV-VV 2008/032/10<br />

Die Verbandsversammlung des Tourismus-Zweckverbandes<br />

Spiegelwald beschließt, den Auftrag für die Erweiterung<br />

der Straßenbeleuchtung an die Firma Klaus Bergner<br />

aus Bernsbach zu erteilen.<br />

Der Tourismuszweckverband<br />

Spiegelwald e.V. informiert:<br />

Pächter für Spiegelwaldgaststätte gesucht<br />

Mit Beschluss der 09. Sitzung d er Verbandsversammlung<br />

des Tourismus-Zweckverbandes Spiegelwald vom 06.<br />

November 2007 wurde festgelegt, dass das Pachtverhältnis<br />

mit den derzeitigen Pächtern der Gaststätte endet. Ab<br />

01.04.2008 wird deshalb ein neuer Pächter für die Spiegelwaldgaststätte<br />

und möglichst auch für den Turm gesucht.<br />

Besichtigungen können jederzeit vereinbart werden. Bei<br />

Interesse melden Sie sich bitte unter Tel. 03774/1532-0.<br />

Jugendschöffen gesucht<br />

Der Landkreis Aue-Schwarzenberg sucht für die Mitwirkung<br />

an Hauptverhandlungen vor dem Jugendschöffengericht<br />

des Amtsgerichtes Aue für die Amtszeit 2009 bis 2013<br />

ehrenamtliche Laienrichter (Jugendschöffen), welche erzieherisch<br />

befähigt und in der Jugenderziehung erfahren<br />

sind.<br />

Jugendschöffen üben als Laien bei der Entscheidungsbzw.<br />

Urteilsfindung eine volle Richterfunktion mit gleichem<br />

Stimmrecht wie ein Berufsrichter aus.<br />

Die Funktion eines Jugendschöffen ist sehr verantwortungsvoll,<br />

da über sie die Bevölkerung die Möglichkeit erhält,<br />

an der Rechtssprechung teil zu haben bzw. darauf<br />

Einfluss nehmen zu können. Sie sollen ihr objektives<br />

Rechtsempfinden, ihre Berufs- und Lebenserfahrung bei


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

3<br />

der Entscheidungsfindung im Verfahren mit einbringen.<br />

Voraussetzung für die Jugendschöffentätigkeit ist ein<br />

Hauptwohnsitz im Landkreis Aue-Schwarzenberg und eine<br />

Altersbeschränkung von 25 bis 70 Jahren. Darüber hinaus<br />

sollten eine berufliche Verbindung zu Erziehungsaufgaben<br />

oder Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen / Heranwachsenden<br />

gegeben sein.<br />

Grundlagen oder Kenntnisse des allgemeinen Strafrechts<br />

bzw. Jugendstrafrechts sind nicht erforderlich.<br />

Der Schöffe soll grundsätzlich zu nicht mehr als 12 Sitzungstagen<br />

im Jahr herangezogen werden. Neben der Erstattung<br />

von Fahrtkosten und sonstigen notwendigen Auslagen<br />

erhält der Schöffe eine Entschädigung für Zeitversäumnis<br />

und Verdienstausfall.<br />

Interessierte Männer und Frauen reichen bitte eine formlose<br />

schriftliche Bewerbung bzw. ein über das Jugendamt<br />

erhältliches Antragsformular mit folgenden Angaben zur<br />

Person:<br />

- Name, Vorname,<br />

- Anschrift, Telefonnummer,<br />

- Geburtsdatum, Geburtsort,<br />

- Familienstand,<br />

- Beruf / aktuelle Tätigkeit,<br />

- frühere Schöffentätigkeit<br />

bis spätestens 20.03.2008 im Landratsamt Aue-Schwarzenberg,<br />

Jugendamt, Wettinerstraße 61, 08280 Aue ein.<br />

Für weitere Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Jugendamt<br />

des Landratsamtes: Annette Richter (Amtsleiterin),<br />

Tel. 0 37 71 / 27 71 41 oder an Hans Kairat (Mitarbeiter<br />

Allgemeiner sozialer Dienst), Tel. 0 37 71 / 27 73 32.<br />

Technischer Ausschuss:<br />

Donnerstag, 13. März 2008, 19.00 Uhr, Rathaus <strong>Stadt</strong>teil<br />

<strong>Beierfeld</strong>, Ratssaal<br />

Verwaltungsausschuss:<br />

Montag, 17. März 2008, 19.00 Uhr, Rathaus <strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>,<br />

Ratssaal<br />

Änderungen und Tagesordnungen entnehmen Sie bitte den<br />

örtlichen öffentlichen Bekanntmachungen.<br />

Rudler<br />

Bürgermeister<br />

Beschlüsse der 45. Sitzung<br />

des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

vom 28. Januar 2008<br />

Öffentliche Beschlüsse:<br />

Beschluss Nr.: 2008/613/45<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die „Richtlinie<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> über die Verleihung der Bürgermedaille“.<br />

Beschluss Nr.: 2008/607/45<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die Verleihung<br />

der Bürgermedaille mit dem historischen Wappen von<br />

<strong>Beierfeld</strong> an Herrn André Uebe.<br />

Beschluss Nr.: 2008/608/45<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die Verleihung<br />

der Bürgermedaille mit dem historischen Wappen von<br />

Waschleithe an Herrn Eberhard Groß.<br />

Beschluss Nr.: 2008/609/45<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die Verleihung<br />

der Bürgermedaille mit dem historischen Wappen von<br />

<strong>Grünhain</strong> an Herrn Pfarrer i. R. Gotthard Schramm.<br />

Beschluss Nr.: 2008/610/44<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beauftragt den<br />

Bürgermeister, das Genehmigungsverfahren für ein neues<br />

Wappen und eine neue Flagge der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

einzuleiten.<br />

Die Beschlussvorlage wurde ablehnend entschieden.<br />

Terminkalender<br />

Für die Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Grünhain</strong>-<br />

<strong>Beierfeld</strong> und dessen Gremien<br />

Beschluss Nr.: 2008/606/45<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, dem Entwurf<br />

der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung „Alte Annaberger<br />

Straße II“ in Schwarzenberg in der Fassung vom<br />

August 2007 zuzustimmen.<br />

Monate Februar/März 2008:<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

(öffentl./nichtöffentl. Sitzung):<br />

Montag, 03. März 2008, 19.00 Uhr, Rathaus <strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>,<br />

Ratssaal


4<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Beschluss der 35. Sitzung<br />

des Technischen Ausschusses<br />

des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

vom 14. Februar 2008<br />

Öffentlicher Beschluss:<br />

Beschluss Nr.: TA 2008/615/35<br />

Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt,<br />

der Nutzungsänderung zum Eis-Straßenverkauf auf dem<br />

Flurstück 34 c der Gemarkung Waschleithe – Talstraße 14<br />

– zuzustimmen.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> hat in seiner<br />

Sitzung am 28.01.2008 mit Beschluss Nr. 2008/613/45 die<br />

folgende Richtlinie über die Verleihung der Bürgermedaille<br />

in der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschlossen.<br />

Richtlinie<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

über die Verleihung der<br />

Bürgermedaille<br />

§ 1<br />

Allgemeines<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> kann an Personen, die sich in<br />

den Bereichen Erziehung und Bildung, Jugend, Sport, Soziales,<br />

Kultur, Kirche, Rettung und Hilfe besondere Verdienste<br />

um <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> erworben haben, die Bürgermedaille<br />

verleihen. Die Bürgermedaille würdigt<br />

insbesondere das ehrenamtliche Engagement <strong>Grünhain</strong>-<br />

<strong>Beierfeld</strong>er Bürgerinnen und Bürger.<br />

§ 2<br />

Gestaltung<br />

1) Die Bürgermedaille trägt das jeweilige historische<br />

Wappen mit der Inschrift des <strong>Stadt</strong>teilnamens und<br />

„dem Gemeinwohl verpflichtet“.<br />

2) Mit der Verleihung geht die Medaille in das Eigentum<br />

des Geehrten über.<br />

3) Mit der Verleihung der Medaille wird eine vom Bürgermeister<br />

unterschriebene Urkunde ausgehändigt.<br />

§ 3<br />

Vorschläge<br />

1) Berechtigt zur Einreichung von Vorschlägen sind die<br />

Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>,<br />

Institutionen und Vereine.<br />

2) Die Vorschläge sind mit eingehender Begründung<br />

dem Bürgermeister zuzuleiten.<br />

3) Der Bürgermeister legt dem Verwaltungsausschuss<br />

die eingehenden Vorschläge zur Begutachtung vor.<br />

4) Für eine Ehrung sollten nachfolgende Voraussetzungen<br />

vorliegen:<br />

• die Person muss ihre Tätigkeit in der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

ausüben,<br />

• in erster Linie sollten Personen ausgezeichnet werden,<br />

die ehrenamtliches Engagement „im Stillen“ leisten<br />

oder geleistet haben,<br />

• die ehrenamtliche Arbeit muss in der Freizeit und<br />

unentgeltlich erfolgt sein / erfolgen,<br />

• die ehrenamtliche Tätigkeit sollte (kein Muss) länger<br />

als 10 Jahre ausgeübt werden bzw. worden sein,<br />

• die Ehrung kann auch ausgesprochen werden für<br />

eine selbstlose, aufopfernde, spontane Hilfeleistung<br />

aus großer Gefahr (Einzeltat).<br />

§ 4<br />

Verleihung<br />

1) Die Verleihung erfolgt durch Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates<br />

auf Empfehlung des Verwaltungsausschusses in<br />

nichtöffentlicher Sitzung. Der Beschluss bedarf der<br />

Zustimmung von zwei Drittel der Mitglieder des <strong>Stadt</strong>rates.<br />

2) Im Kalenderjahr sollen nicht mehr als 2 Personen je<br />

<strong>Stadt</strong>teil geehrt werden.<br />

3) Für hervorragende Verdienste, auch wenn sie sich<br />

ausschließlich auf den Bereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<br />

<strong>Beierfeld</strong> beziehen, die bereits durch Verdienstorden<br />

der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet sind,<br />

erfolgt keine Verleihung der Bürgermedaille mehr.<br />

§ 5<br />

Überreichung<br />

Der Bürgermeister überreicht die Bürgermedaille in feierlicher<br />

Form.<br />

§ 6<br />

Aufhebung, Änderung<br />

Die Aufhebung oder Änderung dieser Richtlinie bedarf der<br />

Zustimmung von zwei Dritteln der gesetzlichen Mitglieder<br />

des <strong>Stadt</strong>rates.<br />

§ 7<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Richtlinie tritt am 01. Februar 2008 in Kraft.<br />

gez. Joachim Rudler<br />

Bürgermeister<br />

Entsorgungskalender<br />

Monat: Februar/März 2008<br />

Restabfallgefäße<br />

<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong> <strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong> <strong>Stadt</strong>teil<br />

Waschleithe<br />

11.03., 25.03. 29.02., 14.03., 28.03. 11.03., 25.03.<br />

Bioabfallgefäße<br />

<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong> <strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong> <strong>Stadt</strong>teil<br />

Waschleithe<br />

11.03., 25.03. 11.03., 25.03. 11.03., 25.03.


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

5<br />

Gelber Sack / Gelbe Tonne<br />

<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong> <strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong> <strong>Stadt</strong>teil<br />

Waschleithe<br />

06.03., 20.03. 07.03., 22.03. 11.03., 25.03.<br />

Medizinische Bereitschaftsdienste<br />

Datum Humanmedizin Apotheken<br />

27.2.2008 DM Rothe Rosen-Apo., Raschau<br />

28.2.2008 Dr. Krauß <strong>Stadt</strong>-Apo., Zwönitz<br />

29.2.2008 DM Bienert Löwen-Apo., Zwönitz<br />

1.3.2008 DM Bienert Markt-Apo., Elterlein<br />

2.3.2008 Dr. Hänel Markt-Apo., Elterlein<br />

3.3.2008 DM Zielke Alte Kloster-Apo.,<br />

<strong>Grünhain</strong><br />

4.3.2008 Dr. Leonhardt Adler-Apo, Schwarzenberg<br />

5.3.2008 DM Rothe Spiegelwald-Apo.,<br />

<strong>Beierfeld</strong><br />

6.3.2008 Dr. Teucher Heide-Apo.,<br />

Schwarzenberg<br />

7.3.2008 Dr. Hinkel Neustädter-Apo.,<br />

Schwarzenberg<br />

8.3.2008 Dr. Hinkel Rosen-Apo., Raschau<br />

9.3.2008 Dr. Hinkel Rosen-Apo., Raschau<br />

10.3.2008 Dr. Krauß Land-Apo., Breitenbrunn<br />

11.3.2008 Dr. E. Krauß Berggeist-Apo.,<br />

Schwarzenberg<br />

Zahnärztliche Bereitschaftsdienste<br />

01./02.03.2008 DS Richter, Renate<br />

Johanngeorgenstadt,<br />

Tel. 03773/883134<br />

08./09.03.2008 DS Menge, Silke<br />

Johanngeorgenstadt,<br />

Tel. 03773/883736<br />

Kurzfristige Änderungen des Bereitschaftsdienstes entnehmen<br />

Sie bitte der "Freien Presse" und der Bildschirmzeitung<br />

des Kabeljournals! Vielen Dank.<br />

Neujahrsempfang<br />

des Bürgermeisters 2008<br />

am 02.02.2008<br />

Zum Neujahrsempfang am 02.02.2008 lud der Bürgermeister<br />

Joachim Rudler wie schon in den vergangenen Jahren<br />

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Unternehmer,<br />

Vereinsvorsitzende und verdienstvolle Bürgerinnen und<br />

Bürger des Ortes in das Haus der Vereine in Waschleithe<br />

ein.<br />

Telefonnummern Ärzte<br />

DM Bienert Schwarzenberg 03774/61016<br />

oder 0175/2854232<br />

DM Erler Waschleithe 03774/179870<br />

oder 0172/3661753<br />

Dr. Hänel <strong>Beierfeld</strong> 03774/61060<br />

Dr. Hinkel Elterlein 037349/76503<br />

Dr. E. Kraus Schwarzenberg 03774/61474<br />

Dr. M. Krauß <strong>Beierfeld</strong> 0152/08610719<br />

Dr. Leonhardt <strong>Beierfeld</strong> 03774/34666<br />

oder 0174/3803194<br />

DM Rothe <strong>Grünhain</strong> 03774/62036<br />

oder 0172/1455021<br />

Dr. Teucher <strong>Beierfeld</strong> 03774/61145<br />

Dr. Wüschner Schwarzenberg 03774/28156<br />

DM Zielke <strong>Beierfeld</strong> 03774/61121<br />

Telefonnummern Apotheken<br />

Land-Apo., Breitenbrunn 037756/1300<br />

Berggeist-Apo., Schwarzenberg 03774/61191<br />

Spiegelwald-Apo., <strong>Beierfeld</strong> 03774/61041<br />

Brunnen-Apo., Zwönitz 037754/75532<br />

Markt-Apo., Elterlein 037349/7248<br />

Rosen-Apo., Raschau 03774/81006<br />

Löwen-Apo., Zwönitz 037754/2375<br />

<strong>Stadt</strong>-Apo., Zwönitz 037754/2143<br />

Heide-Apo., Schwarzenberg 03774/23005<br />

Neustädter Apo., Schwarzenberg 03774/15180<br />

Alte Kloster-Apo., <strong>Grünhain</strong> 03774/62100<br />

Adler-Apo., Schwarzenberg 03774/23232<br />

Auszüge aus der Rede des Bürgermeisters<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

mein diesjähriger Neujahrsempfang steht unter dem Vorzeichen<br />

der 800-Jahr-Feier in <strong>Beierfeld</strong>.


6<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Dieses Ereignis begleitet uns sehr intensiv die letzten<br />

4 Jahre. Nun befinden wir uns sozusagen in der heißen<br />

Phase, die uns wohl noch einiges abfordern wird.<br />

Die Vorbereitungen sollen aber nicht unsere eigentlichen<br />

Ziele in den Hintergrund treten lassen, sondern es soll<br />

bewiesen werden, dass wir trotz der Doppelbelastung unseren<br />

Leitspruch „Mit Wirtschaftskraft, Verantwortung und<br />

Kompetenz zu einer lebens- und liebenswerte Region“ in<br />

den Mittelpunkt unseres Handelns stellen wollen.<br />

Ich brauche sicherlich keinem von Ihnen zu erklären, dass<br />

die Wirtschaft die Basis unseres Gemeinwesens ist und<br />

dass eine erfolgreiche Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong>, ja unserer<br />

Region entscheidend von einer erfolgreichen Wirtschaft<br />

abhängt.<br />

Nachdem wir in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> in den vergangenen<br />

Jahren die Voraussetzungen für unsere produzierende<br />

Wirtschaft ständig verbessert haben, haben wir im letzten<br />

Jahr den Dienstleistungssektor, die Sicherheit und die Tourismuswirtschaft<br />

in den Vordergrund gestellt. Das heißt<br />

aber auch, dass wir auch einige Meilensteine für die produzierende<br />

Wirtschaft erreicht haben. Allein das neue Gewerbegebiet<br />

in <strong>Grünhain</strong> mit einer Nutzfläche von ca. 11 Hektar<br />

ist Beweis dafür, dass wir auch an eine extensive Erweiterung<br />

unserer Produktionsflächen glauben. Die Revitalisierung<br />

der Altstandorte bleibt dabei eine wichtige Aufgabe,<br />

die wir noch zu erledigen haben.<br />

Abbrüche und Erschließungen sowie die Neubebauung der<br />

gewonnenen Flächen wurden auch im vergangenen Jahr<br />

fortgeführt. Der Abbruch der sog. Arnold-Fabrik, besser<br />

gesagt der alten Lehrwerkstatt in <strong>Grünhain</strong>, immerhin mit<br />

einem Kraftaufwand von fast 100.000 Euro, reiht sich in die<br />

Kette erfolgreich sanierter Altstandorte ein.<br />

Ich darf daran erinnern, dass wir in <strong>Beierfeld</strong> die alte Galvanik<br />

des ehemaligen Waschgerätewerkes mit einem Aufwand<br />

von 1,7 Mio. Euro saniert haben und in jüngster<br />

Vergangenheit das Verwaltungsgebäude des ehemaligen<br />

MGW und die alte Zschiedrich-Fabrik mit einem Aufwand<br />

von über 1 Mio. Euro abgerissen und die Standorte für neue<br />

produzierende Gewerbe erschlossen haben. Das nenne<br />

ich aktive Wirtschaftsförderung in unserer Region. Gleichzeitig<br />

konnten mit diesen Maßnahmen auch entscheidende<br />

Fortschritte in der Gestaltung unserer <strong>Stadt</strong>teile verwirklicht<br />

werden. Wir haben also zeitgleich die Lebensqualität und<br />

die Arbeitsmarktsituation entscheidend verbessert. Natürlich<br />

könnte man an dieser Stelle sagen, dass noch etliche<br />

Industriebrachen in unserer <strong>Stadt</strong> herumstehen, die zukünftig<br />

angepackt werden müssen. Der gegenwärtige Stand<br />

beträgt drei Brachen, jeweils eine in <strong>Beierfeld</strong>, <strong>Grünhain</strong><br />

und Waschleithe. Leider sind die Möglichkeiten der öffentlichen<br />

Hand hier eher beschränkt, weil bei Privateigentum<br />

gewisse Schranken bestehen, die nicht so leicht überwunden<br />

werden können.<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

wenn ich anfangs davon gesprochen habe, dass wir im<br />

vergangenen Jahr andere Schwerpunkte gebildet haben,<br />

so stimmt das besonders für die Verbesserung der Sicherheitslage<br />

in unserer <strong>Stadt</strong>. Neben den Vollzugsbehörden,<br />

unserem Ordnungsamt und den erlassenen Satzungen als<br />

Regelwerk, bildet seit vielen Jahrzehnten die Freiwillige<br />

Feuerwehr in unseren <strong>Stadt</strong>teilen den Kern der unmittelbaren<br />

Hilfeleistungen in unserer <strong>Stadt</strong>. Ich brauche Ihnen<br />

wohl nicht zu erörtern, wie wichtig eine gut ausgebildete<br />

und ausgerüstete Feuerwehr für uns ist. Spätestens, wenn<br />

im eigenen Umfeld Hilfeleistung benötigt wird, ist auch der<br />

letzte Kritiker überzeugt.<br />

Wir können stolz sein, dass wir in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> über<br />

eine schlagkräftige Feuerwehr in allen <strong>Stadt</strong>teilen verfügen.<br />

Allerdings sind die technischen Voraussetzungen für die<br />

Wehren durchaus unterschiedlich. Der größte Nachholbedarf<br />

in Sachen Unterkunft bestand dabei in <strong>Grünhain</strong>. Man<br />

muss aus heutiger Sicht den Einsatzwillen der <strong>Grünhain</strong>er<br />

Männer und Frauen bewundern, die unter schwierigsten<br />

Bedingungen ihre <strong>Stadt</strong> brandschutztechnisch abgesichert<br />

haben.<br />

Die alte Unterkunft war ein provisorischer Barackenbau in<br />

einem jämmerlichen Zustand. Es war deshalb wichtig, hier<br />

ein Investitionsvorhaben anzuschieben, um ein neues Gerätehaus<br />

zu errichten.<br />

Der zentrale Standort wurde gefunden und mit einer Abbruchmaßnahme<br />

und einem Straßenbau erschlossen. Im<br />

Dezember 2007 konnten wir ein neues Gerätehaus den<br />

Kameradinnen und Kameraden in <strong>Grünhain</strong> übergeben.<br />

Mit fast 750 T Euro für das Gerätehaus und 250 T Euro für<br />

Erschließung und Straßenbau wurde gleichzeitig ein neues<br />

Ensemble in der Innenstadt <strong>Grünhain</strong> geschaffen, das sich<br />

gut in die vorhandene Bebauung einfügt. Mit dieser Maßnahme<br />

wurde unser Leitspruch, nämlich die Verantwortung<br />

für unsere Bürger, erfolgreich umgesetzt.<br />

Wenn ich am Anfang von Wirtschaftsförderung auch im<br />

Dienstleistungsbereich gesprochen habe, dann sollen an<br />

dieser Stelle unsere Investitionen in unseren touristischen<br />

Einrichtungen genannt werden. Eine lebens- und liebenswerte<br />

Region erfordert neben der Erwerbstätigkeit auch die<br />

Möglichkeit einer aktiven Freizeitgestaltung. Unsere Vereine<br />

bilden dabei das Rückgrat unseres Kulturlebens.<br />

Besonders hier in Waschleithe ist öffentlich zu erkennen,<br />

wie Vereinsarbeit erfolgreich gestaltet werden kann. Die<br />

Heimatfreunde Waschleithe haben mit sehr großem Engagement<br />

ihre Heimatecke erweitert und damit die Attraktivität<br />

unseres Ortsteiles entscheidend erhöht.<br />

Der multimediale Tierpark Waschleithe konnte im Sommer<br />

des vergangenen Jahres übergeben werden. Damit wurde<br />

ein echtes Highlight installiert und verdeutlicht, dass innovative<br />

Ideen auch in traditionellen Einrichtungen umgesetzt<br />

werden können. Insgesamt eine halbe Million Euro wurden<br />

investiert.<br />

Das älteste Schaubergwerk Sachsens - Herkules Frisch<br />

Glück am Fürstenberg - konnte im vergangenem Jahr erweitert<br />

werden. 70.000 Euro wurden verwendet, wobei der<br />

Freistaat jetzt nochmals zirka 300 T Euro in die Hand<br />

nimmt, um das Wasserproblem entgültig zu lösen.<br />

Sie sehen, meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

insgesamt haben wir alle versucht, unser Leitmotiv umzusetzen.<br />

Man möge mir nachsehen, dass ich einige Aktivitäten nicht<br />

genannt habe, aber lassen Sie mir allen Dank sagen, die an<br />

unserem Erfolg mitgewirkt haben. Meine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter gilt mein besonderer Dank für ihr umfangreiches<br />

Engagement, oft über ihre eigentlichen Aufgaben


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

7<br />

hinaus. Wenn wir heute zurückblicken, dann möchte ich<br />

nicht versäumen, Ihnen zu sagen, dass die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> 2003 als erste öffentliche Verwaltung<br />

nach der DIN 9001-2000 zertifiziert wurde. Im Rahmen<br />

dieses Vorhabens wurde im vergangenen Jahr die<br />

Doppik als Pilotprojekt eingeführt. Übrigens waren wir auch<br />

hier unter den ersten vier in Sachsen.<br />

Das regelmäßige kommunale Benchmark mit den Landkreisgemeinde<br />

gehört mittlerweile zu den Normalitäten,<br />

ebenso wie das jährliche Managementreview. Allein 3 Zahlen<br />

aus dem Benchmark beweisen, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

durchaus einen besonderen Platz einnimmt.<br />

-- Bevölkerungsrückgang von 2001 bis 2006 hat unsere<br />

<strong>Stadt</strong> den geringsten Rückgang<br />

-- Die Realsteuerkraft mit 380 EUR pro Einwohner sichert<br />

den dritten Platz im Landkreis<br />

-- Die Verschuldung konnte, trotz der Lasten aus der<br />

Übernahme von <strong>Grünhain</strong>, auf weit unter 1000 EUR<br />

gesenkt werden.<br />

Das Jahr 2008 ist nun schon fast 5 Wochen alt. Das alte<br />

Jahr liegt hinter uns. Es ist also Zeit, den Plan für dieses<br />

Jahr zu verkünden. Im Zentrum stehen Infrastrukturmaßnahmen,<br />

so z.B. die abwasserseitige Erschließung der<br />

Waschleither Siedlung in <strong>Beierfeld</strong>, die nunmehr nach über<br />

siebzig Jahren eine geordnete Entsorgung erhält.<br />

Oder die geplanten Straßenbaumaßnahmen an der S270<br />

und die Weiterführung des kommunalen Straßenbaues.<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

ich hatte gestern die Ehre, Herrn Bundesminister Dr. Thomas<br />

de Maiziere und über zwanzig führende Wirtschaftsmanager<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> begrüßen zu können.<br />

Ein wesentlicher Teil des sehr interessanten Gespräches<br />

beschäftigte sich mit der Bildungslandschaft in unserem<br />

Land. Es wurde dabei deutlich, dass Bildung bisher und<br />

zukünftig das wichtigste Gut unserer Gesellschaft war und<br />

ist. Allein mit einem hohen Ausbildungsstand wird es möglich<br />

sein, die Herausforderungen des globalen Wettbewerbes<br />

zu bestehen. Gleichzeitig wurde aber auch festgestellt,<br />

dass der Staat nicht allein dafür Sorge tragen kann, ein<br />

hohes Bildungsniveau zu erreichen. Vielmehr sind es die<br />

Kinder und Jugendlichen selbst, die erkennen müssen,<br />

dass nur mit umfassender Bildung ihre eigene Zukunft<br />

angenehm zu gestalten ist. Immer weniger werden wir<br />

einfachste Arbeiten in der Industrie anbieten können, am<br />

Ende bleibt für diejenigen, die es nicht geschafft haben, der<br />

Dienstleistungsbereich in all seinen Facetten. Besonders<br />

wir im öffentlichen Bereich müssen hier einiges tun.<br />

Was kann also die Aufgabe der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

sein?<br />

Nun, unsere Aufgabe ist es, die Voraussetzungen für eine<br />

umfassende Bildung zu schaffen.<br />

Nicht umsonst haben wir in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> zwei<br />

Grundschulen, eine Mittelschule und eine berufsbildende<br />

Schule.<br />

Das ehrgeizigste Vorhaben ab 2008 ist die umfängliche<br />

Sanierung unseres Technikgebäudes an der Mittelschule<br />

<strong>Beierfeld</strong> im Wertumfang von 1,2 Mio. Euro. Damit wollen<br />

wir der modernen Zeit Rechnung tragen und unseren Beitrag<br />

zur Bildung leisten. Aber nicht allein Schulbauten sollen<br />

erfolgen, mindestens genau so wichtig sind Investitionen<br />

in unsere Kindereinrichtungen und die Umsetzung eines<br />

frühzeitigen Bildungsansatzes.<br />

Der Ausbau der Ganztagsangebote nimmt dabei einen besonderen<br />

Platz ein. Immerhin sind auch in diesem Jahr<br />

über 30.000 EUR hierfür geplant.<br />

Aber auch die weitere Verbesserung der Sicherheit und<br />

des Brandschutzes sind Bestandteile unserer Planung<br />

2008. Ein neues Fahrzeug für die Wehr in <strong>Beierfeld</strong> ist<br />

geplant sowie die schrittweise Erneuerung der Bausubstanz<br />

des Feuerwehrgerätehauses in <strong>Beierfeld</strong>.<br />

Das alles soll parallel zu unserer 800-Jahr-Feier umgesetzt<br />

werden.<br />

Nun möchte ich Sie alle recht herzlich bitten, unsere Vorbereitungen<br />

zu unterstützen und vor allem zu unserer 800-<br />

Jahr-Feier zu kommen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Joachim Rudler<br />

Bürger der <strong>Stadt</strong> werden<br />

für ihr Engagement im Ehrenamt<br />

ausgezeichnet<br />

Bürgermeister Joachim Rudler nahm den diesjährigen<br />

Neujahrsempfang am 02.02.08 in Waschleithe zum Anlass,<br />

drei verdienstvollen Bürgern für ihr Engagement im Ehrenamt<br />

die Bürgermedaille der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> zu<br />

verleihen.<br />

Ausgezeichnet wurden Herr André Uebe, Herr Gotthard<br />

Schramm und Herr Eberhard Groß.<br />

Herrn André Uebe wurde die Bürgermedaille für sein mehr<br />

als 25-jähriges Engagement in den Reihen des Deutschen<br />

Roten Kreuzes verliehen.<br />

Pfarrer i. R. Gotthard Schramm war zehn Jahre lang ehrenamtlicher<br />

Vorsitzender der kirchlichen Sozialstation und hat<br />

mit seiner Tätigkeit dafür gesorgt, dass heute ein ambulanter<br />

Pflegedienst in der Region der Spiegelwaldkommunen<br />

tätig ist.


8<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Mit der Auszeichnung von Eberhard Groß ist dessen langjährige<br />

Tätigkeit als Ortschronist von Waschleithe geehrt<br />

worden. Er hat mittlerweile die Chronik des „Harzerlandes“<br />

in drei Bänden niedergeschrieben und somit für spätere<br />

Generationen in Wort und Bild festgehalten.<br />

Faschingskinder zu Besuch<br />

beim Bürgermeister<br />

Die Bürgermedaille wird jeweils an Bürger der drei <strong>Stadt</strong>teile<br />

vergeben. Aus diesem Grund ziert die Vorderseite der<br />

aus Messing bestehenden Medaille das Wappen des jeweiligen<br />

<strong>Stadt</strong>teils. Der <strong>Stadt</strong>rat hat in seiner Sitzung am<br />

28.01.08 über die Vergaberichtlinien für die Bürgermedaille<br />

entschieden.<br />

Ein Stück Eisenbahn kehrt<br />

nach <strong>Beierfeld</strong> zurück<br />

Im Jubiläumsjahr 2008 wird auch an die Eisenbahnstrecke<br />

Zwönitz – Scheibenberg erinnert. Vor genau 110 Jahren<br />

wurde mit dem Bau der Strecke begonnen. Etliche Talbrücken<br />

mussten errichtet werden um eine der schönsten<br />

Aussichtsbahnen zu erhalten. Natürlich aus wirtschaftlicher<br />

Sicht als Güterbahn konzipiert, um der wachsenden Wirtschaft<br />

gerecht zu werden. Der Bahnhof <strong>Beierfeld</strong>, ursprünglich<br />

nur als Haltepunkt gedacht, entwickelt sich<br />

schon bald zum wichtigsten Güterumschlagplatz an dieser<br />

Strecke.<br />

Heute erinnern noch das ehemalige Blechlager, jetzt Agrargenossenschaft<br />

<strong>Beierfeld</strong> und das Betriebsgebäude mit<br />

Lagerschuppen an längst vergangene Zeiten.<br />

In Zusammenarbeit mit der dort ansässigen Firma Morfeld<br />

konnte ein gutes Stück Vergangenheit erhalten werden.<br />

In jüngster Zeit hat sich eine Partnerschaft mit dem Verein<br />

der sächsischen Eisenbahnfreunde Schwarzenberg<br />

etabliert. Dieser Zusammenarbeit verdankt der alte Bahnhof<br />

eine Rangierlok, die der an diesem Standort ehemals<br />

stationierten Lok weitgehend gleicht.<br />

Kurzerhand „überfielen“ am Faschingsdienstag Piraten,<br />

Cowboys, Indianer und Co. den Bürgermeister bei der Arbeit.<br />

Nachdem sie für ihre Darbietungen mit reichlich Süßigkeiten<br />

belohnt wurden, zogen sie mit ihrer Beute weiter<br />

durch den Ort.<br />

Schöffenwahl für die Geschäftsjahre<br />

2009 bis 2013<br />

Im Freistaat Sachsen sind für die Amtszeit 2009 bis 2013<br />

neue Schöffen zu wählen.<br />

Schöffen sind ehrenamtliche Richter, die in der Strafgerichtsbarkeit<br />

bei den Amts- und Landgerichten in Verhandlungen<br />

mitwirken. Ihre Stimme hat bei der Beratung und<br />

Abstimmung über das Urteil das Gewicht wie die eines<br />

Berufsrichters.<br />

Als Schöffe kann sich jeder deutsche Staatsbürger bewerben,<br />

der am 01. Januar 2009 mindestens 25 und höchstens<br />

70 Jahre alt ist.<br />

Das Schöffenamt verlangt in hohem Maße:<br />

-- Unparteilichkeit,<br />

-- Selbstständigkeit und Reife des Urteils<br />

aber auch Eigenschaften wie:<br />

-- Menschenkenntnis,<br />

-- Lebenserfahrung,<br />

-- Unvoreingenommenheit,<br />

-- Objektivität,<br />

-- Verantwortungsbewusstsein,<br />

-- Gerechtigkeitssinn,<br />

-- Dialog- und Kommunikationsfähigkeit.<br />

Foto: J. Rudler<br />

Am 08.02.08 nun wurde ein alter Güterwagen auf das<br />

Gleisstück gestellt, der das Gesamtbild abrunden soll. Der<br />

Zug fährt symbolisch in Richtung Blechlager, wie in alter<br />

Zeit.<br />

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

werden aufgerufen, sich für das Schöffenamt<br />

bis zum 31.03.08 bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Grünhain</strong>-<br />

<strong>Beierfeld</strong> zu bewerben.<br />

Bewerbungsunterlagen können Sie bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> erhalten.<br />

Bürgermeister<br />

Joachim Rudler


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

9<br />

Dank allen Spendern<br />

Bei der Haus- und Straßensammlung für die Arbeit des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im November<br />

2007 wurden in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> 228,00 Euro<br />

gesammelt. Über dieses gute Ergebnis freuen wir uns und<br />

danken allen spendenfreudigen Menschen.<br />

Die Arbeiten auf vielen deutschen Soldatenfriedhöfen /<br />

Kriegsgräberstätten in ost- und südosteuropäischen, aber<br />

auch westeuropäischen und nordafrikanischen Ländern<br />

werden auch in diesem Jahr fortgesetzt.<br />

Es werden wieder mehrere Tausend Soldaten exhumiert,<br />

identifiziert und entgültig auf neuen oder bereits bestehenden<br />

Friedhöfen bestattet. Unter www.volksbund.de können<br />

Sie sich informieren, wie Ihr gespendetes Geld auf diesem<br />

Arbeitsgebiet, aber auch in friedenspädagogischen Projekten<br />

des Volksbundes für junge Menschen verwendet wird.<br />

800-Jahr-Feier<br />

Veranstaltungen im Rahmen der Festwoche<br />

28.06.2008<br />

20.00 Uhr Konzert der Randfichten in der Spiegelwaldhalle<br />

in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>/<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong><br />

04.07.2008<br />

21.00 Uhr Konzert „The Wall“ (by Pink Floyd) – präsentiert<br />

von der Gruppe Floyd Dream in der Spiegelwaldhalle in<br />

<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>/<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong><br />

Kartenvorverkauf:<br />

- in den Geschäftsstellen der "Freien Presse"<br />

- unter der gebührenfreien Hotline der "Freien Presse"<br />

0800-8080123<br />

- unter www.freiepresse.de/tickets<br />

Bericht der Arbeitsgruppe Ortsgestaltung zum Stand der Vorbereitung<br />

der 800-Jahr-Feier von <strong>Beierfeld</strong><br />

Liebe <strong>Beierfeld</strong>er,<br />

nachdem verschiedene Bürgerinnen und Bürger mit ihren Erinnerungen an die 750-Jahr-Feier von <strong>Beierfeld</strong> in unserem<br />

Amtsblatt zu Worte kamen, will die Arbeitsgruppe Ortsgestaltung für ihre Belange mit dem heutigen Beitrag wieder an die<br />

bevorstehende 800-Jahr-Feier erinnern. Nicht jedoch, ohne sich von hier aus nochmals anerkennend über den Fleiß<br />

und den Berichten der damals dabei Gewesenen, konnte man entnehmen, mit welcher Begeisterung jung und alt an<br />

ihrem Fest mitwirkten. Ob nun aktiv im Umzug oder auch als Zuschauer an den Straßen, jeder leistete seinen Beitrag<br />

zum Gelingen. Das macht uns zuversichtlich, dass auch der bevorstehende 800. Geburtstag unseres Ortes zur Sache<br />

eines jeden <strong>Beierfeld</strong>ers wird.<br />

Seitens der <strong>Stadt</strong> sind viele Aktivitäten eingeleitet, <strong>Beierfeld</strong> zur Festwoche in ansprechenden Rahmen zu präsentieren.<br />

Nun hoffen wir, dass auch die Hauseigentümer an den wichtigsten Straßen, insbesondere die, die der Festumzug<br />

passiert, ihre Grundstücke festlich herrichten.<br />

Entsprechende Informationsschreiben wurden an alle unmittelbar betroffenen Anlieger bereits herausgegeben. Das ist<br />

jedoch nur die eine Seite. Die Menschen zur Mitwirkung zu bewegen, die andere. Sicher ist es heutzutage kein Problem,<br />

Schmuckelemente in entsprechenden Fachgeschäften zu erwerben.<br />

Viele möchten jedoch selbst kreativ werden und selbst gefertigte Elemente zum Schmücken einsetzen. Das steigert die<br />

Vorfreude auf das Fest und ist außerdem auch preiswerter.<br />

Die <strong>Stadt</strong> möchte derartige Initiativen unterstützen und bietet deshalb ab März 2008 im Fritz-Körner-Haus die Möglichkeit,<br />

sich Anregungen für die Anfertigung von Gestaltungselementen zur Schmückung zu holen.<br />

Für Leute, die keine künstlerischen Ambitionen haben, werden wir zu den jeweiligen Terminen einige preiswerte<br />

Elemente vorstellen, die erworben werden können.<br />

Wir würden uns freuen, wenn unsere <strong>Beierfeld</strong>er recht zahlreich vorbeischauen und das Angebot nutzen.<br />

Besonders Eltern/Großeltern mit Kindern/Enkeln sind angesprochen.<br />

Wer selbst gute Tipps einbringen und weitergeben kann, ist besonders willkommen.<br />

Folgende Termine sind ab 05.03.2008 im Fritz-Körner-Haus geplant:<br />

jeweils mittwochs in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

und donnerstags in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr.<br />

Wer noch Fragen hat, der kann sich gern im Rathaus unter Telefon 153245 informieren.<br />

AG Ortsgestaltung


10<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Thementage bringen<br />

Abwechslung pur<br />

800 Jahre <strong>Beierfeld</strong> – das muss gefeiert werden. Eine<br />

Jahrfeier ist aber nur so gut, wie die Menschen, die sie mit<br />

Leben erfüllen. Deshalb stellt Ihnen der <strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

bis zum Beginn der Festwoche (28. Juni bis 6. Juli 2008)<br />

Erzgebirger vor, die bei den Vorbereitungen ordentlich mit<br />

anpacken und viel zu erzählen haben. Diesmal hat sich<br />

Katja Lippmann-Wagner mit Gisela Fritzsch von der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung getroffen.<br />

Im Fritz-Körner-Haus im Büro von Gisela Fritzsch laufen<br />

die kulturellen Fäden der Festwoche zusammen. „Wir haben<br />

versucht, ein Programm auf die Beine zu stellen, das<br />

für jede Altersgruppe etwas zu bieten hat“, sagt sie. Gelungen<br />

ist es. Denn das Festprogramm steht (zumindest im<br />

Großen und Ganzen) und kann sich auf jeden Fall sehen<br />

lassen. „Richtig fertig sind wir noch nicht, denn an den<br />

Feinheiten wird noch gefeilt. 90 Prozent der nötigen Verträge<br />

sind bereits unterschrieben.“ Eine sehr pfiffige Idee wird<br />

in der Festwoche umgesetzt: Jeder Tag steht unter einem<br />

bestimmten Motto. So ist der Dienstag (1. Juli) der Kindertag,<br />

der Mittwoch (2. Juli) der Heimattag. Der Donnerstag<br />

(3. Juli) wird am Spiegelwald zum Museumstag.<br />

Der erste Höhepunkt ist am 28. Juni die Glockenweihe in<br />

der Christuskirche. „Die Glocken sollen auf einem geschmückten<br />

Wagen kommen und feierlich geweiht werden“,<br />

erklärt Gisela Fritzsch. Weniger feierlich dafür aber<br />

zünftig wird es an jenem Samstagabend in der Spiegelwaldhalle.<br />

Dort geben sich „De Randichten“ ein Stelldichein.<br />

Für Stimmung sorgt außerdem die Partydisco „Wolle“<br />

und der Polizeisportverein Schwarzenberg. Karten gibt es<br />

in den Geschäftsstellen der Freien Presse und im Fritz-<br />

Körner-Haus. Der Eintritt kostet 13 Euro, mit Presskarte 11<br />

Euro. Am 29. Juni ist ein Festgottesdienst in der Christuskirche<br />

geplant. Beim anschließenden Familientag sind die<br />

<strong>Beierfeld</strong>er zu einem umfangreichen Programm mit den<br />

<strong>Grünhain</strong>er Musikanten, den Sportakrobaten und zahlreichen<br />

Chören der Region eingeladen. Unter anderem stellen<br />

die Chorgemeinschaft Schwarzenberg, der Chor der<br />

Volkssolidarität, der Männerchor Arion aus Lauter und das<br />

Spiegelwaldensemble <strong>Beierfeld</strong> ihre Lieblingslieder vor.<br />

Den glanzvollen Schlusspunkt setzen am ersten Festsonntag<br />

die Pöhlbachmusikanten. Nicht um Musik, sondern um<br />

die bildende Kunst geht es am Montag (30. Juni) in der<br />

Peter-Pauls-Kirche. Ab 19 Uhr trifft man dort Künstler der<br />

Künstlergruppe „Petersburg“ aus Scheibenberg, der Galerie<br />

Aue und Schnitzer aus <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>. Am Dienstag<br />

kommen die Kleinen ganz groß raus. Der Kindertag im<br />

Festzelt auf dem Markt hat alles, was er braucht: Spiel,<br />

Musik, Sport und Bastelstraße. Grundschüler und Kindergartenkinder<br />

feiern an diesem Dienstagvormittag zusammen.<br />

Mit Stephan Malzdorf und Hanna Roßner konnte<br />

Gisela Fritzsch für den Heimattag am Mittwoch zwei bekannte<br />

<strong>Beierfeld</strong>er verpflichten. Ab 15 Uhr erklingen erzgebirgische<br />

Lieder und Gedichte. Für die anschließende Unterhaltungsmusik<br />

sorgt Alleinunterhalter Dieter Hecker. Höhepunkt<br />

des Museumstages am Donnerstag ist 15 Uhr ein<br />

Vortrag von Museumsdirektor Dr. Hans-Jürgen Beier aus<br />

Langenweißbach. In der Peter-Pauls-Kirche wird er zum<br />

Thema „Die Anfänge von <strong>Beierfeld</strong> und die Kolonisation<br />

des Spiegelwaldes um 1200“ referieren. Der Freitag steht<br />

ganz im Zeichen des Sport und der Jugend. In Verantwortung<br />

der Mittelschule ist ein Großstaffellauf geplant. Ein<br />

echter kultureller und auch musikalischer Höhepunkt ist am<br />

Freitagabend „The Wall“ (by Pink Floyd) in der Spiegelwaldhalle.<br />

Dafür zeichnet sich die Gruppe „Floyd Dream“<br />

(Saitensprung) verantwortlich. Den Ursprung hat das ungewöhnliche<br />

Projekt im Jahr 1997. Damals kooperierten Saitensprung<br />

mit der Musikschule Aue-Schwarzenberg und<br />

brachten es als eine Art Musical mit vielen dramatischen<br />

Elementen auf Bühnen in Aue, Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz.<br />

2001 gab es eine Neuauflage zum Scheibenberg<br />

Open Air. Die dramatischen Elemente fielen weg,<br />

dafür wurden Sequenzen aus dem Originalfilm auf einer<br />

großen Videoleinwand eingespielt. 2003 folgte eine Aufführung<br />

mit Lasershow in der Ritter-Georg-Halle Schwarzenberg.<br />

„Pink Floyd hat uns nie losgelassen. Die 800-Jahr-<br />

Feier ist ein willkommener Anlass, es mal wieder vor großer<br />

Kulisse aufzuführen“, sagt Bandmitglied Detlef Schürer aus<br />

<strong>Grünhain</strong>. Über das Programm des zweiten Festwochenendes<br />

(5. und 6. Juli) berichtet der <strong>Spiegelwaldbote</strong> gesondert.<br />

Mehr zur Vorbereitung der 800-Jahrfeier von <strong>Beierfeld</strong><br />

hören Sie auch im Programm von Radio Erzgebirge<br />

R.SA auf der UKW-Frequenz 107,7.<br />

Neues aus dem Natur- und Wildpark<br />

Die Mitarbeiter des Natur- und Wildparks<br />

Waschleithe auf Exkursion<br />

Am 31.01.2008 unternahmen die Mitarbeiter des Naturund<br />

Wildparks Waschleithe eine Exkursion in den Zoopark<br />

Chomutov. Die Besichtigung anderer Zoos ist Bestandteil<br />

unseres Programms zur ständigen Fortbildung unserer Mitarbeiter.<br />

Wir wurden in Chomutov freundlich empfangen.<br />

Eine Mitarbeiterin des Zoos, Frau Houfova, führte uns<br />

durch weite Teile der Anlage. Dabei erhielten wir zahlreiche<br />

Informationen zur Entwicklung des 120 ha großen Zooparks,<br />

im dem 175 Tierarten gehalten werden.<br />

Auch konnten wir einige interessante Anregungen zur Anlage<br />

und Ausgestaltung von Gehegen sowie zu verschiede-


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

11<br />

nen Tierhaltungen gewinnen. Zudem teilte uns Frau Houfova<br />

mit, dass der Zoopark Chomutov mit vielen Partnern,<br />

auch in Deutschland, zusammenarbeitet und ständig neue<br />

Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit weiteren Tiergärten<br />

sucht. Vielleicht haben wir zukünftig auch die Möglichkeit,<br />

Tiere auszutauschen oder gemeinsame Projekte zu verwirklichen.<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Eintritt:<br />

Freitag, den 7. März um 18.00 Uhr<br />

Bergschmiede in Waschleithe am<br />

Fürstenberg<br />

7,50 EUR<br />

Da die Plätze in der Bergschmiede nur begrenzt sind, bitten<br />

wir um Kartenvorbestellung unter Telefon 03774-24252.<br />

Noch kein Geschenk für den Internationalen Frauentag?<br />

Liebe Männer, denkt bitte daran, das könnte doch für eure<br />

Frauen oder Muttis das Geschenk werden!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Belegungsplan „Fritz-Körner-Haus“-<br />

Februar/März 2008<br />

Jochen Gerlach<br />

Natur- und Wildpark Waschleithe<br />

Mit einem weißen Reh durchs Jahr –<br />

Heimische Flora & Fauna im Wandel<br />

der Jahreszeiten<br />

Am 14.03.2008 findet im Multimediaraum des Natur- und<br />

Wildparks Waschleithe ein Diavortrag von und mit dem<br />

Natur- und Tierfotografen Herrn Bernd Goldhahn aus <strong>Grünhain</strong><br />

statt. Begleiten Sie Herrn Goldhahn auf seiner Reise<br />

durch die Jahreszeiten und erleben Sie einzigartige, mit<br />

Leidenschaft fotografierte Bilder der Flora & Fauna des<br />

Erzgebirges. Besonders hervorgehoben wird dabei das<br />

Rehwild. So können Sie z.B. wunderschöne Bilder eines<br />

weißen Rehs bestaunen. Aber auch Dachse, Igel und<br />

Turmfalken werden auf herausragende Art und Weise präsentiert.<br />

Lassen Sie sich durch den Vortrag eines echten<br />

Naturfreundes verzaubern und lernen Sie so die Pflanzenund<br />

Tierwelt des Erzgebirges von einer ganz neuen Seite<br />

kennen. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr.<br />

Eintritt: Erwachsene 2,00 EUR, ermäßigt 1,00 EUR.<br />

27.02.08., Mittwoch geschlossen Internetcafé<br />

ab 13.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

28.02.08., Donnerstag<br />

09.00 – 12.00 Uhr Frauentreff<br />

13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé<br />

15.00 – 17.00 Uhr Bücherei<br />

29.02.08, Freitag<br />

11.00 – 14.00 Uhr Internetcafé<br />

01.03.08, Samstag<br />

10.00 – 11.00 Uhr Bücherei<br />

03.03.08, Montag<br />

13.00 – 15.00 Uhr Internetcafé<br />

15.00 – 17.00 Uhr Klöppeln für Kinder<br />

04.03.08, Dienstag<br />

13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé<br />

15.00 – 17.00 Uhr Bücherei<br />

05.03.08, Mittwoch geschlossen Internetcafé<br />

ab 13.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

06.03.08, Donnerstag<br />

09.00 – 12.00 Uhr Frauentreff<br />

13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé<br />

15.00 – 17.00 Uhr Bücherei<br />

07.03.08, Freitag<br />

11.00 – 14.00 Uhr Internetcafé<br />

08.03.08, Samstag<br />

10.00 – 11.00 Uhr Bücherei<br />

Privatveranstaltung<br />

10.03.08, Montag<br />

13.00 – 15.00 Uhr Internetcafé<br />

15.00 – 17.00 Uhr Klöppeln für Kinder<br />

17.00 – 19.00 Uhr Klöppeln für Frauen<br />

11.03.08, Dienstag<br />

13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé<br />

15.00 – 17.00 Uhr Bücherei<br />

Schaubergwerk<br />

„Herkules-Frisch-Glück“<br />

Herzliche Einladung zum Liederabend<br />

mit Stephan Malzdorf<br />

Das Team des Schaubergwerkes „Herkules-Frisch-Glück“<br />

in Waschleithe lädt zu einem Erzgebirgsliederabend mit<br />

Stephan Malzdorf in die Bergschmiede recht herzlich ein.<br />

Bibliothek <strong>Beierfeld</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser der Bücherei<br />

<strong>Beierfeld</strong>,<br />

heute möchte ich wieder einmal zu einem Besuch in unsere<br />

Bücherei einladen.<br />

Wir haben neuen Lesestoff aus der Sächsischen Landesfachstelle<br />

für Bibliotheken Chemnitz geholt. Da finden Sie<br />

bestimmt das eine oder andere Buch zum Schmökern.


12<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Dank einiger großzügiger Spender können wir auf viele<br />

neue Bücher verweisen.<br />

Besonders für die Leser der Heimatromane (von Hans<br />

Ernst und vielen anderen bekannten Autoren) ist etwas<br />

dabei. Auch die Liebhaber von Hedwig Courths-Mahler<br />

kommen nicht zu kurz. Hier steht eine große Auswahl an<br />

neuen Titeln zur Ausleihe bereit.<br />

Also kommen Sie vorbei und schauen sich um.<br />

Grundschule<br />

<strong>Grünhain</strong><br />

Ihr und euer Bücherwurm<br />

A. Bartsch<br />

Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns wieder am Clemens-Winkler-Wettbewerb<br />

am gleichnamigen Gymnasium<br />

in Aue.<br />

In dem Fach Mathematik Klasse 4 vertraten unsere Schüler<br />

sehr erfolgreich:<br />

Daniela Süß – 3. Platz<br />

Melissa Kreutel<br />

Winterferienangebote im Hort<br />

Die Winterferien hielten für unsere Schüler wieder viele<br />

Überraschungen bereit. So unternahmen wir einen Ausflug<br />

ins Schullandheim Conradswiese, erhielten interessante<br />

Informationen von der Kriminalpolizei zum Thema „Tatort<br />

Hortzimmer“, besuchten das DRK-Museum, backten selbst<br />

Kuchen und Pizza, bauten Höhlen im Kieferle und bastelten<br />

mit Herrn Thomas Lange Vogelhäuschen. Besonderen<br />

Spaß bereitete unseren Kindern unser Faschingstag. Wir<br />

schmückten gemeinsam unsere Horträume und konnten<br />

uns dann bei Spiel und Tanz austoben. Am späten Vormittag<br />

erwartete uns im Kindergarten ein Zauberer und leckeres<br />

Eis. Auf dem Weg dorthin zogen wir kostümiert durch<br />

unseren Ort und besuchten mit unseren Faschingssprüchen<br />

verschiedene Geschäfte und öffentliche Gebäude.<br />

Unsere Piraten, Prinzessinen, Cowboys und Zauberer waren<br />

im Fritz-Körner-Haus, der Sparkasse, in der Apotheke,<br />

beim Bretschneider-Bäcker, im Blumenladen Schmidt, im<br />

Quelle-Shop, im Schreibwarenladen, bei Sicherheitstechnik<br />

Bethke, in der Physiotherapie Riedel, im Reisebüro<br />

Krauß, bei Autotuning Heyer und natürlich auch bei unserem<br />

Bürgermeister. Wir möchten uns bei all den netten<br />

Menschen bedanken, die mit Geldspenden unsere Faschingskasse<br />

füllten. Der Erlös dieser Kasse ermöglicht<br />

uns eine schöne Osterfeier.<br />

Vielen Dank!<br />

Die Schüler und Erzieherinnen vom Hort<br />

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin viel<br />

Freude und Erfolg beim Rechnen.<br />

Die Johanniter<br />

Kindertagesstätte<br />

“Unterm Regenbogen”<br />

<strong>Beierfeld</strong><br />

Kirchliche Veranstaltungen<br />

Februar/März 2008<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Beierfeld</strong><br />

Bockweg 5a<br />

Mittwoch, 27.02.<br />

15.30 Uhr Kinderstunde<br />

Sonntag, 02.03.<br />

17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />

Montag, 03.03.<br />

15.00 Uhr Frauenstunde<br />

Mittwoch, 05.03.<br />

15.30 Uhr Kinderstunde<br />

Sonntag, 09.03.<br />

17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

13<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirchgemeinde <strong>Beierfeld</strong>,<br />

August-Bebel-Str. 74 – Tel. 03774/63922<br />

Sonntag, 02.03.<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Weltsonntagsschultag<br />

Freitag, 07.03<br />

19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Pfarrsaal der<br />

Ev. - Luth. Kirche<br />

Sonntag, 09.03.<br />

09.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

anschließend Kirchenkaffee<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirchgemeinde <strong>Grünhain</strong>,<br />

<strong>Beierfeld</strong>er Weg 5 – Tel. 03774/63922<br />

Sonntag, 02.03.<br />

09.00 Uhr Familiengottesdienst zum Weltsonntagsschultag<br />

Freitag, 07.03<br />

19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Ev.-methodistischen<br />

Kirche<br />

Sonntag, 09.03.<br />

09.30 Uhr Ökumenischer Abschlussgottesdienst der<br />

Bibelwoche in der St. Nicolaikirche<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

der Evangelisch-Lutherischen<br />

Christuskirchgemeinde <strong>Beierfeld</strong>,<br />

Pfarrweg 2 - Tel. 03774/61144<br />

Sonntag, 02.03.<br />

09.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Sonntag, 09.03.<br />

09.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Kirchliche Nachrichten der<br />

Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirchgemeinde <strong>Grünhain</strong> mit Waschleithe,<br />

Markt 1 - Tel. 03774/62017<br />

Sonntag, 02.03.<br />

08.30 Uhr Gottesdienst<br />

09.45 Uhr Kindergottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl in Waschleithe<br />

Sonntag, 09.03.<br />

09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss<br />

der Bibelwoche mit Heiligem Abendmahl<br />

09.45 Uhr Kindergottesdienst<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

der Römisch-Katholischen Kirche<br />

Schwarzenberg<br />

Graulsteig 4 - Tel. 03774/23379<br />

Samstag, 01.03.<br />

17.30 Uhr Hl. Messe in <strong>Beierfeld</strong>/ev. Gemeindesaal<br />

Sonntag, 02.03.<br />

09.00 Uhr Hl. Messe in Schwarzenberg<br />

16.45 Uhr Hl. Messe - 3. Fastenpredigt u. Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 07.03.<br />

18.15 Uhr Hl. Messe in <strong>Grünhain</strong>/ev. Gemeindesaal<br />

Sonntag, 09.03.<br />

09.00 Uhr Hl. Messe in Schwarzenberg mit Kinderkirche<br />

16.45 Uhr Hl. Messe - 4. Fastenpredigt u. Beichtgelegenheit<br />

Nachrichten aus dem<br />

DRK-Ortsverein <strong>Beierfeld</strong><br />

Ausbildungszentrum<br />

Der nächste Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />

findet am Samstag, dem 15. März 2008, im Ausbildungszentrum<br />

<strong>Beierfeld</strong> statt.<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

08.00 Uhr<br />

ca. 15.00 Uhr<br />

Anmeldungen werden in der DRK-Kreisgeschäftsstelle in<br />

Aue, Thomas-Mann-Straße 5, Telefon 03771/550019 bei<br />

Herrn Mehlhorn entgegengenommen.<br />

Jugendrotkreuz<br />

Die Juniorgruppe des Jugendrotkreuzes <strong>Beierfeld</strong> (2. bis<br />

4. Klasse) trifft sich am Dienstag, dem 11. März 2008, um<br />

15.45 Uhr im Schulungsraum des DRK-Ortsverein <strong>Beierfeld</strong>.<br />

Anmeldungen sind jeder Zeit möglich.<br />

Anfragen können unter Tel.: 03774/509333 gestellt werden.<br />

Information DRK-Ortsverein <strong>Beierfeld</strong><br />

In unserem Museumsshop gibt es nicht nur Rot-Kreuz-<br />

Artikel, sondern auch Erste-Hilfe-Material.<br />

Wenn Ihr Autoverbandkasten nicht mehr auf dem neusten<br />

Stand ist (s.Verfallsdatum), können Sie ihn preiswert auffüllen<br />

lassen.<br />

Im Angebot haben wir auch Erste-Hilfe-Bücher und Material<br />

für Betriebsverbandkästen.<br />

Weiterhin haben wir auch kleine Verbandkästen für den<br />

Haushalt, Schule, Freizeit und Sport.<br />

Wer für eine Gartenparty Wachsfackeln benötigt, findet<br />

diese auch bei uns. Schauen Sie doch mal rein.<br />

Blutspende:<br />

Am Freitag, dem 8. Februar 2008, führte der DRK-Ortsverein<br />

<strong>Beierfeld</strong> eine Blutspendeaktion in <strong>Beierfeld</strong> durch. Bei<br />

diesem Abnahmetermin waren 101 Bürger erschienen, von<br />

denen 98 ihr Blut spenden durften. Erfreulicherweise konnten<br />

wir wieder 7 Erstspender begrüßen.<br />

Allen Spendern und Helfern ein herzliches Dankeschön.<br />

Ihr Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsverein <strong>Beierfeld</strong>


14<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Der Kulturhistorische<br />

Förderverein <strong>Beierfeld</strong><br />

e. V. informiert:<br />

Einladung<br />

Unsere Jahreshauptversammlung findet am Freitag, dem<br />

29. Februar 2008, um 18.00 Uhr im Fritz-Körner-Haus<br />

<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, Pestalozzistraße 10 (Saal im Erdgeschoss)<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bekanntgabe und Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Jahresbericht und technische Bauausführung 2007<br />

4. Finanz- und Kassenbericht<br />

5. Bericht der Revisionskommission<br />

6. Diskussion und Abstimmung zu den Berichten und<br />

Beschlussfassung<br />

7. Arbeits- und Jahresplan 2008<br />

8. Haushaltsplan 2008<br />

9. Beschlussfassung zu den Plänen 2008<br />

10. Schlusswort<br />

Für Essen und Trinken wird gesorgt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Thomas Brandenburg<br />

Wie bereits zur Jahreshauptversammlung 2007 vorgeschlagen,<br />

lade ich hiermit alle Vereinsmitglieder, Sponsoren<br />

und Freunde des Vereins sowie alle interessierten Bürger<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

am Sonnabend, dem 10. Mai 2008,<br />

zu einer Tagesfahrt mit einem Reisebus der Firma Lang<br />

Reisen nach Nossen und Kötzschenbroda (bei Radebeul)<br />

zum Besuch des Schlosses Nossen und des Klosters Altzella<br />

ein.<br />

Programm:<br />

Abfahrt 7.30 Uhr von <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

10.00 Uhr Besichtigung des Klosters Altzella und des<br />

Schlosses Nossen mit Führung<br />

12.00 Uhr Fahrt nach Kötzschenbroda<br />

12.30 Uhr Mittagessen im Schloß Wackerbarth<br />

14.00 Uhr Besuch von Altkötzschenbroda<br />

(individuelle Freizeitgestaltung)<br />

Empfohlen wird:<br />

• Weinbergschlösschen „Wackerbarts Ruhe“<br />

• Karl-May-Museum<br />

• Weinbaumuseum Schlösschen Hoflößnitz<br />

• Porzellanmalerei Ott in Altkötzschenbroda<br />

• Kultur- und Weinscheune Altkötzschenbroda<br />

• Volkssternwarte „Adolph Dieserweg“<br />

18.00 Uhr Rückfahrt nach <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

Haltestellen für An- und Rückfahrt werden individuell vereinbart.<br />

Für die Busfahrt ist am Bus ein Pauschalpreis von 14 bis<br />

20 EUR pro Person für Hin- und Rückfahrt zu bezahlen. Im<br />

Preis enthalten sind die Eintrittspreise und die Besichtigungen<br />

Schloss Nossen und Kloster Altzella.<br />

Zusatzkosten für Mittagessen und weitere Besichtigungen<br />

am Nachmittag in Kötzschenbroda sind einzuplanen.<br />

Ihre Teilnahmemeldung geben Sie bitte bis zum 25. April<br />

2008 telefonisch im Fritz-Körner-Haus, Abteilung Kultur<br />

bei Herrn Brandenburg bzw. bei Frau Fritzsch ab unter<br />

Fax-Nummer: 0 37 74/50 93 58<br />

Telefon-Nummer: 0 37 74/50 93 57<br />

priv.: 0 37 74/62 260<br />

0 37 74/66 25 996<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Thomas Brandenburg<br />

Der SV <strong>Beierfeld</strong> e.V. /<br />

Abteilung Fußball informiert:<br />

Die E-Junioren des SV <strong>Beierfeld</strong>/<br />

Abt. Fußball sagen "Danke"<br />

In der Staffel 3 der E-Junioren im Landkreis ASZ steht die<br />

Mannschaft zurzeit auf Tabellenplatz eins mit 18 Punkten<br />

und 49:4-Toren, d.h. es wurden alle bisherigen Spiele der<br />

laufenden Saison 07/08 gewonnen. Diese sportliche Leistung<br />

der jungen Kicker wurde zum Jahresende 2007<br />

besonders belohnt. Zwei ortsansässige Unternehmen statteten<br />

die Mannschaft komplett mit Trainingsanzügen und<br />

Regenjacken aus. Die Firma Sattler überreichte im Rahmen<br />

einer Trainingseinheit im November jedem Spieler<br />

eine Regenjacke, damit sie auch in der Rückrunde nicht im<br />

Regen stehen müssen.<br />

Die Firma dmb überraschte die Jungs kurz vor Weihnachten<br />

dann noch mit Trainingsanzügen. Da war die Freude<br />

riesengroß. Die Übergabe wird bei schönem Wetter noch<br />

offiziell nachgeholt. Um auch in der nächsten Saison<br />

weiterhin wirkungsvoll angreifen zu können, sucht die<br />

Mannschaft weiterhin Kinder der Jahrgänge 98/99, die den<br />

Weg zum Sportplatz finden und Freude am Fußball haben.<br />

Jürgen Vogel, Übungsleiter


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

15<br />

Der Feuerwehrverein <strong>Beierfeld</strong> e. V.<br />

informiert:<br />

Liebe Vereinsmitglieder!<br />

Am Sonnabend, dem 29.03.2008, findet um 14.00 Uhr im<br />

Saal des Feuerwehr-Gerätehauses unsere diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung statt.<br />

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />

1. Begrüßung, Bekanntgabe und Bestätigung der Tagesordnung<br />

2. Jahresbericht des Vereinsvorsitzenden<br />

3. Finanz- und Kassenbericht<br />

4. Bericht der Revisionskommission<br />

5. Diskussion zu den Berichten<br />

6. Abstimmung zu den Berichten und Entlastung des<br />

Vorstandes<br />

7. Wahl des 1. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins<br />

8. Wahl des 2. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins<br />

9. Wahl des Schriftführers des Feuerwehrvereins<br />

10. Vorstellung des Jahresplanes 2008<br />

11. Diskussion des Jahresplanes 2008<br />

12. Beschlussfassung zum Jahresplan 2008<br />

13. Schlusswort des Vereinsvorsitzenden<br />

Wahlvorschläge zu diesen Amtsübernahmen können bis zu<br />

Beginn der Jahreshauptversammlung beim Vereinsvorstand<br />

eingereicht werden.<br />

Zu dieser Veranstaltung lädt der Vorstand alle Vereinsmitglieder<br />

recht herzlich ein. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Aufgrund der Wichtigkeit der Veranstaltung wird ein zahlreiches<br />

Erscheinen erwartet.<br />

Vereinsvorstand des Feuerwehrverein<br />

<strong>Beierfeld</strong> e. V.<br />

Schützenkönig und<br />

Schützenkönigin sowie<br />

Vereinsmeister und<br />

Vereinsmeisterin der Schützengesellschaft<br />

„König-Albert-Turm“<br />

e. V. <strong>Beierfeld</strong> für das Jahr 2007<br />

Zur Weihnachtsfeier unserer Schützengesellschaft 1 „König-Albert-Turm“<br />

e. V. <strong>Beierfeld</strong> wurden der Schützenkönig<br />

bzw. die Schützenkönigin sowie der Vereinsmeister und die<br />

Vereinsmeisterin bekannt gegeben und geehrt.<br />

Das Schießen wurde am 13. und 14. Oktober 2007 auf dem<br />

Schießstand in <strong>Grünhain</strong> durchgeführt.<br />

Der neue Vereinsmeister 2007 ist unser Schützenbruder<br />

Bernd Veith.<br />

Die Platzierungen sehen wie folgt aus:<br />

1. Platz Bernd Veith mit 94 Ringen<br />

2. Platz Mike Krannich mit 87 Ringen<br />

3. Platz Roland Müller mit 86 Ringen<br />

Die neue Vereinsmeisterin 2007 ist unsere Schützenschwester<br />

Silvia Loosen.<br />

1. Platz Silvia Loosen mit 84 Ringen<br />

2. Platz Renate Scherfig mit 80 Ringen<br />

3. Platz Heidi Veith mit 64 Ringen<br />

Der Schützenkönig musste durch Stechen zwischen unseren<br />

Schützenbrüdern Bernd Veith und Dieter Forche ermittelt<br />

werden, da beide eine gleichwertige 10 geschossen<br />

hatten.<br />

Beim Stechen setzte sich Bernd Veith als neuer Schützenkönig<br />

2007 mit einer 9 gegenüber Dieter Forche mit<br />

einer 6 durch.<br />

Schützenkönigin ist wiederum unsere Schützenschwester<br />

Silvia Loosen, die eine 10 schoss. Schützenschwester<br />

Heidi Veith kam mit einer geschossenen 7 auf Platz 2.<br />

Thomas Loosen<br />

Vorsteher der Schützengesellschaft 1<br />

„König-Albert-Turm“ e. V. <strong>Beierfeld</strong><br />

Seniorenclub <strong>Beierfeld</strong> e. V.<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren von <strong>Beierfeld</strong><br />

und Umgebung,<br />

heute wenden wir uns speziell an unsere älteren Bürger<br />

und stellen hiermit unseren Seniorenclub noch einmal vor.<br />

Wir feiern in diesem Jahr im Oktober unser 15-jähriges<br />

Bestehen als eingetragener Verein.<br />

Schon länger als 15 Jahre treffen wir uns regelmäßig jeden<br />

Mittwoch im Fritz-Körner-Haus in <strong>Beierfeld</strong> in der Pestalozzistraße<br />

10, wo wir auch unser kleines Büro haben.<br />

Wir bieten ein umfangreiches Programm aus vielen Wissensgebieten,<br />

zugeschnitten auf unser Alter und unsere<br />

Möglichkeiten. So haben wir einmal monatlich Bewegungstherapie<br />

für Senioren unter Leitung von Frau Baumann,<br />

die eine physiotherapeutische Praxis hat. Wir informieren<br />

regelmäßig darüber, was für Senioren zutreffend<br />

und wichtig ist, so z.B. Informationen zur Selbstbestimmung<br />

im Alter.<br />

2007 haben wir 8 Spielenachmittage und 7 x Seniorengymnastik<br />

durchgeführt. Unser Bürgermeister hat uns interessante<br />

Informationen gegeben, zünftig war unser alljährliches<br />

Bockbierfest mit Schlachteplatte vom Emil, der Seniorenfasching<br />

war wieder lustig und wir haben uns auch an<br />

frühere Geschäfte, Firmen und Kneipen in <strong>Beierfeld</strong> erinnert.<br />

Ein Höhepunkt war die Frühjahrsmodenschau vom<br />

Quelle-Versand. Seit vielen Jahren nimmt Frau Rudler diesen<br />

riesigen Aufwand auf sich, der so eine Modenschau mit<br />

sich bringt.<br />

Auf diesem Wege bedanken wir uns noch einmal dafür.<br />

Herr Schlesinger mit seinen lustigen Geschichten und Liedern<br />

bereitete uns schöne Stunden und Dr. Roland Hecker<br />

brachte uns den Nutzen eines Kleingartens näher, wir waren<br />

wandern, informierten uns über alternative Wohnmöglichkeiten<br />

im Alter, mit Herrn Grieger haben wir bereits die<br />

halbe Welt in Dias gesehen und Monika und Hanna brachten<br />

uns musikalische Grüße und Gedichte aus unserer<br />

schönen Heimat. Der Pilzberater suchte für uns bei strömenden<br />

Regen frische Pilze für die Pilzberatung bei uns im<br />

Club und viele lernten dabei etwas hinzu.


16<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Anlässlich der Kunst- und Kulturtage in der Peter-Pauls-<br />

Kirche hörten und sahen wir ein wunderschönes Programm<br />

mit Stefan Malzdorf und Hanna Roßner, Dieter Hecker<br />

spielte auf zum Kirmestanz und die Lesung mit dem Bürgermeister<br />

der <strong>Stadt</strong> Zwönitz – Herrn Schneider – war sehr<br />

unterhaltsam.<br />

Sabine Krauß und TJS führte uns zum Bauernmarkt, zur<br />

Burg Wesenstein, auf den Bärenstein, ins Troparium Wiesenbad,<br />

zum Strumpfwirkerfest nach Gelenau und Höhepunkt<br />

war unsere wunderschöne Lichterfahrt durch unser<br />

geschmücktes weihnachtliches Erzgebirge.<br />

Natürlich sind uns jederzeit Gäste zu unseren Ausfahrten<br />

willkommen.<br />

Einmal im Jahr in der Weihnachtszeit ist der Erzhof in<br />

<strong>Beierfeld</strong> unser Ziel. Dafür opfert der Wirt immer seinen<br />

freien Tag. Für die immer gute und schmackhafte Bewirtung<br />

danken wir hiermit öffentlich. Die Schüler unserer<br />

Grundschule brachten uns an diesem Tag ein umfangreiches<br />

Weihnachtsprogramm mit Gedichten, Gesang und<br />

Tanz. Es hat uns allen sehr gefallen und uns viel Freude<br />

gebracht.<br />

Das Jahr endet immer mit der Stillen Stunde mit dem<br />

collegium musicum. Dieser Nachmittag gehörte mit zu den<br />

schönsten Veranstaltungen im letzten Jahr. Musik, Gedichte<br />

und kleine Geschichten wechselten sich ab, es war eine<br />

leise und besinnliche Veranstaltung voll Wärme und strahlte<br />

Freude und Zufriedenheit aus. Wir danken nochmals<br />

allen, die zum Gelingen dieses schönen Nachmittages beigetragen<br />

haben.<br />

Für unsere Senioren besteht eine Fahrmöglichkeit zur Veranstaltung<br />

und wieder zurück. Wir arbeiten schon sehr<br />

viele Jahre mit dem Unabhängigen Behindertenverband<br />

Schwarzenberg (UBV) zusammen und die netten Kollegen<br />

vom UBV übernehmen diese Aufgabe.<br />

Liebe Senioren, ihr seht, bei uns im Club ist immer etwas<br />

los. Wenn Interesse bestehen sollte, unsere Veranstaltungen<br />

beginnen jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr mit gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken, dann folgt unser Programmteil der Woche<br />

und der Clubnachmittag endet mit einem Imbiss. Der<br />

monatliche Beitrag ist auch in diesem Jahr wieder 2,00<br />

Euro. Dank unseres Vorstandes werden unsere Gelder<br />

vorzüglich überwacht und verwaltet und so konnten wir<br />

sogar die Weihnachtsausfahrt als Geschenk für die langjährige<br />

Treue zu unserem Verein finanzieren.<br />

Der Vorstand<br />

Veranstaltungsplan Monat März 2008<br />

Mittwoch, 05.03.2008<br />

Spielenachmittag Beginn: 14.00 Uhr<br />

Bei Rommé, Skat, Schnauzer geht es<br />

immer lustig zu.<br />

Mittwoch, 12.03.2008<br />

Bei einer Halbtagsausfahrt besuchen<br />

wir das Plauener Spitzenmuseum –<br />

nähere Informationen folgen<br />

Mittwoch, 19.03.2008<br />

Erinnerungen an Harry Schmidt<br />

lautet das Thema, mit dem uns Familie<br />

Borack unterhält.<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Mittwoch, 26.03.2008 Bewegungstherapie für Senioren –<br />

mit speziellen Übungen hält uns<br />

Frau Baumann fit.<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

i. A. Steffi Frank<br />

Der SV Grün-Weiß Waschleithe<br />

informiert:<br />

Der SV Grün-Weiß Waschleithe lädt alle Mitglieder zur<br />

Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 07.03.2008,<br />

um 19.30 Uhr in die Gaststätte “Heimatecke“ in Waschleithe<br />

ein.<br />

Der Vorstand<br />

SV Grün-Weiß Waschleithe<br />

AWO-Seniorenclub <strong>Grünhain</strong><br />

Zwönitzer Straße 38, Telefon: 03774/662277<br />

Veranstaltungsplan: März 2008<br />

Montag, 03. 03.<br />

Fahrt zum Thermalbad Wiesenbad<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr<br />

<strong>Grünhain</strong>, Warte - Schützenhaus<br />

Donnerstag, 06. 03.<br />

Heute spielen wir<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Montag, 10. 03.<br />

Fahrt zum Kurbad Schlema<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr<br />

<strong>Grünhain</strong>, Warte - Schützenhaus<br />

Donnerstag, 13. 03.<br />

Wir laden euch zum Kegeln ein<br />

Beginn:14.00 Uhr<br />

Montag, 17. 03.<br />

Fahrt zum Kurbad Schlema<br />

Abfahrt 13.00 Uhr <strong>Grünhain</strong>, Warte - Schützenhaus<br />

Donnerstag, 20. 03.<br />

Der Seniorenclub bleibt heute geschlossen.<br />

Wir wünschen euch ein frohes Osterfest.


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

17<br />

Donnerstag, 27.03.<br />

Körperbewegung und Konzentration<br />

Beginn:14.00 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Seniorenclub<br />

I. Schumann<br />

M. Böhm<br />

Der Motorsportclub<br />

<strong>Grünhain</strong> e. V.<br />

informiert<br />

Central European Championship (CEC)<br />

im Snowcross auf dem Snowland Walther<br />

in Sayda<br />

Bei den Central European Championship (CEC) im Snowcross,<br />

auf dem Snowland Walther in Sayda, konnte Jens<br />

Ullmann nach 2004 und 2006 diesmal seinen 3. Sieg in der<br />

Klasse Hobby einfahren. Der Fahrer vom Snowcross Team<br />

Walther war mit seinem Lynx Revo 440 bereits im Training<br />

sehr schnell unterwegs und markierte mit 1,5 Sekunden<br />

Vorsprung, vor seinem Teamkamerad Roberto Musch, die<br />

Trainingsbestzeit der Hobby-Klasse.<br />

Im ersten Rennen lag er nach dem Start auf Platz 4, fuhr<br />

innerhalb von 3 Runden bis auf Platz eins nach vorn, den er<br />

bis ins Ziel souverän verteidigte.<br />

Im zweiten Lauf lag er nach dem Start auf Platz 2 und<br />

eroberte in Runde vier die Spitze des 16 Fahrer starken<br />

Feldes. In Runde 6 kam dann eine riesen Schrecksekunde,<br />

als bei einem Sprung der Schlitten quer durch die Luft<br />

segelte, Ullmann aber mit enorm viel Glück sich auf seinem<br />

Sportgerät halten konnte und einen Totalcrash vermeiden<br />

konnte. Der Zeitverlust war so gering, dass er sogar an der<br />

Spitze des Feldes blieb und erneut den Laufsieg einheimsen<br />

konnte. Im dritten Lauf folgte ein völlig vermasselter<br />

Start, nachdem er sich auf dem letzten Platz wiederfand.<br />

Kontinuierlich kämpfte er sich jedoch nach vorn bis auf den<br />

dritten Platz, der letztendlich zum Gesamtsieg der Hobby-<br />

Klasse reichte.<br />

Nicht so gut lief es für den zweiten Starter des MC <strong>Grünhain</strong>,<br />

Tino Weigel, der ebenfalls für das Team Walther<br />

startet. Nach Platz 6 im Training erfuhr er sich trotz technischer<br />

Probleme noch Platz 6 im ersten Lauf. Der Schaden<br />

war aber so groß, dass er nicht vor Ort repariert werden<br />

konnte und er im zweiten Lauf nicht antreten konnte. Im<br />

3. Lauf wurde ihm der Schlitten von Teamchef Kai Walther<br />

zur Verfügung gestellt, welcher vom Setup her aber nicht<br />

optimal auf Weigel abgestimmt war. Im Ziel belegte er den<br />

8. Platz, welcher ihm dann den 11. Platz in der Gesamtwertung<br />

bescherte.<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es spektakuläre<br />

und spannende Rennen waren.<br />

Österreichische Snow-Cross-Staatsmeisterschaft<br />

in Achenkirch (Tirol)<br />

Nachdem am Samstag (19.01.08) das Ski-Kjöring abgesagt<br />

wurde, entschlossen sich Tino Weigel und Jens Ullmann<br />

vom MC <strong>Grünhain</strong>, die für das Snow-Cross-Team<br />

Walther starten, nach Achenkirch (Tirol), zum ersten Lauf<br />

der Österreichischen Snow-Cross-Staatsmeisterschaft zu<br />

fahren. Sonntag, (20.01.08), früh ging es bei 9 Grad plus<br />

Außentemperatur los. Um zügiger fahren zu können, wurde<br />

nur ein Schlitten mitgenommen, mit dem Tino in der Hobby-<br />

Klasse und Jens in der Profi-Klasse startete. Bei Temperaturen<br />

um den Gefrierpunkt und herrlichstem Kaiserwetter<br />

wurde die lange Fahrt auch nicht bereut.<br />

Da das offizielle Training bereits Samstag stattfand, konnten<br />

beide nur 3 Runden zur Besichtigung der Strecke fahren,<br />

was aber immer noch besser wie nichts ist ;-) !<br />

Dann ging es 12 Uhr los. 8 Starter aus Österreich, Slowenien<br />

und Tino aus dem Erzgebirge traten zum ersten Lauf<br />

der Hobby-Klasse über 10 Minuten + 2 Runden an. Tino<br />

erwischte einen guten Start und reihte sich als Dritter ins<br />

Feld ein. Die ersten 3 setzten sich bereits zeitig vom Rest<br />

des Feldes ab und blieben dicht beisammen. Nach zwei<br />

Dritteln der Zeit attackierte Tino den zweitplatzierten Österreicher<br />

und schob sich an ihm vorbei. Nun wurde es zu<br />

einem Duell mit dem führende Slowenen um den Sieg. Tino<br />

versuchte mehrmals, sich auf der engen Strecke an ihm<br />

vorbei zu pressen, was ihm aber nicht gelang. Doch zwei<br />

Runden vor Schluss blieb der Slowene plötzlich mit technischen<br />

Problemen stehen und Tino fuhr einen letztlich klaren<br />

Sieg nach Hause.<br />

Dann trat Jens zum ersten Lauf, der mit 16 Fahrern<br />

(ebenfalls aus A und SLO) stark besetzten Profi-Klasse an.<br />

Der Start gelang gut und er fand sich auf Position 9 wieder.<br />

Innerhalb der nächsten Runden verbesserte er sich bis auf<br />

Platz 6. Kurz nach Halbzeit des 15 min+2 Runden-Rennens<br />

dann der Schock: nach einem Sprung gab es einen<br />

Knall und der linke Ski des Lynx Revo 440 knickte nach<br />

innen weg. Spur und Lenkstange waren gebrochen! Das<br />

AUS?<br />

Jens Ullmann (Foto E. Körner).<br />

Nach Ende des Laufes kam ein netter Herr, der das Renn-<br />

Aggregat mit seinem Radlader zurück ins Fahrerlager<br />

schaffte. Dort wurde überlegt, ob es eine Möglichkeit zur<br />

Reparatur gäbe.


18<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Die zündende Idee hatte dann Harald Gruber (Österreich)<br />

der seinen „alten Schlitten“, immerhin ein 2007 Modell, zum<br />

Verkauf mithatte. Die Teile sind aber mit unserem 06 Modell<br />

passgleich.<br />

Also los ging es, Teile ausbauen und bei uns einbauen. In<br />

der Zwischenzeit lief der 2. Lauf der Hobby-Klasse ohne<br />

deutsche Beteiligung. Pünktlich zum 2. Lauf der Profis<br />

waren wir fertig.<br />

Leider musste Jens nun vom letzten Startplatz und mit<br />

mulmigen Gefühl starten. Nach völlig verhauenem Start<br />

(Letzter) kam nach wenigen Runden das Vertrauen in das<br />

Material zurück und es begann eine Aufholjagd. Nach der<br />

Hälfte des Rennens war er bereits wieder unter den Top<br />

Ten. In der zweiten Rennhälfte kamen dann noch Stürze<br />

der Konkurrenten hinzu, so dass sich Jens bis auf Platz 6<br />

nach vorne fuhr.<br />

Beim dritten Lauf der Hobbyklasse reihte sich Tino nach<br />

dem Start auf Platz vier ein, konnte aber bereits in der<br />

ersten Runde den dritten Platz erobern. Die ersten 3 setzten<br />

sich wieder vom Rest ab. In Führung ein Slowene vor<br />

einem Österreicher. Nach der Hälfte des Rennens übernahm<br />

der Österreicher die Spitze. Leider gelang es Tino<br />

nicht, den Slowenen, der Kampflinie fuhr, zu überholen,<br />

und somit enteilte der Führende. Erst wenige Runden vor<br />

Schluss gelang es Tino den Slowenen zu überholen und er<br />

sicherte sich Platz 2 und damit auch den 2. Platz in der<br />

Gesamtwertung!<br />

Foto J. Ullmann.<br />

Im dritten Profi-Lauf fand sich Jens nach dem Start auf<br />

Platz 10 wieder. Nach der Hälfte des Rennens belegte er<br />

den 7. Platz. Vor ihm war nun ein Slowene, dessen<br />

Schneefang am Heck des Schlittens unter der Antriebs-<br />

Raupe eingeklemmt war. Somit gab es für die nach ihm<br />

fahrenden ein kostenloses Peeling aus Eis und Matsch.<br />

Jens versuchte mehrmals ihn zu überholen, was aber aufgrund<br />

der nicht mehr vorhandenen Sicht, direkt hinter dem<br />

Konkurrenten, unmöglich war. Somit beendete er diesen<br />

Lauf auf Position 7, welche im Endklassement der Profis<br />

auch zu Platz 7 reichte.<br />

Im Resumee ist zu sagen, es war tolles Wetter, eine schöne<br />

anspruchsvolle Strecke, es hat den beiden Spaß gemacht<br />

und sie traten zufrieden die Heimfahrt an. Ein schöner<br />

Sonntag in Tirol!<br />

8. <strong>Grünhain</strong>er ADMV Ski-Kjöring<br />

mit Motorschlitten<br />

Mit der Hoffnung, dass der Winter doch noch eintrifft, ist als<br />

neuer Veranstaltungstermin der 2. März geplant.<br />

Snow-X-Team<br />

MC <strong>Grünhain</strong> e. V. im ADMV<br />

800 Jahre Ortsgerichte<br />

und Gemeindeverwaltung<br />

Teil 2<br />

von Thomas Brandenburg<br />

Gemeindevorsteher - Bürgermeister<br />

Hans Humann 1670 Handelsmann<br />

Abraham Stieler 1674 – 1681 Richter<br />

Heinrich Eichelberger 1680 1681 Blechhändler,<br />

Gerichtsschöppe<br />

Peter Paul Humann ? Erbbegüteter,<br />

Löffelziener,<br />

Handelsmann,<br />

Richter, Bergmann<br />

Christian Goldhan 1695 Erbangesessener, Bauer,<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Hans Stiehler 1699 Richter<br />

Salomon Eichelberger 1699 1700 Handelsmann,<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Johann Ott 1704 Erbangesessener,<br />

Vitriol- und Schwefelarbeiter,<br />

Richter<br />

Salomon Stieler 1706 1709 Wein- und Spitzenhändler<br />

und Erbangesessener<br />

Christian Graff 1707 1710 Erbangesessener, Richter<br />

Salomon Stiehler 1710 1723 Bergmann,<br />

Blechhändler,<br />

Mus.-Instr. und<br />

Erbangesessener<br />

Tobias Hänel 1718 1723 Gerichtsbeisitzer<br />

Gottfried Stiehler 1726 1731 Schneidermeister und<br />

Erbangesessener<br />

Andreas Jäger 1727 Erbangesessener<br />

Johann Gottfried Oeser 1736 1739 Erbangesessener, Blechhändler,<br />

Vitriollaborant<br />

Johann Paul Goldhahn 1738 1745 Erbbegüterter<br />

Johann Christoph<br />

Oeser 1747 Erbbegüterter, Landfuhrmann,<br />

Kutscher<br />

Gottfried Espig 1749 1754 Erbangesessener,<br />

Löffelzinner und Handelsmann


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

19<br />

Johann Andreas Stiehler 1753 Erbbegüterter<br />

Zacharias Georgi 1756 Erbangesessener,<br />

Löffelmacher und<br />

vornehmer Handelsmann<br />

(Blechhändler)<br />

Johann Daniel Wild 1757 Erbangesessener<br />

und Löffelzinner<br />

Gottfried Heinrich Stiehler 1762 - 1768 Erbangesessener<br />

und Handelsmann<br />

Johann Ehrenfried Stiehler 1771 - 1772 Erbbegüterter<br />

Enoch Heinrich Friedrich 1774 Löffelfabrikant,<br />

Kurfürstl. Sächs.<br />

General- und<br />

Landesacciseeinnehmer,<br />

Instrumentalmusiker<br />

Gottlieb Frölich 1777 Erbbegüteter<br />

Christian Friedrich Häußler 1779<br />

ansässiger<br />

Löffelzinner,<br />

Löffelfabrikant<br />

Christian Friedrich Lauckner 1780<br />

Erbbegüterter,<br />

Steuereinnehmer,<br />

Richter<br />

Johann Christoph Seidel vor 1791 Erbbegüterter,<br />

Bauer<br />

Christian Heinrich Hecker 1791 ansässiger Handelsmann<br />

Johann Gabriel Friedrich 1792 ansässiger Löffelzinner,<br />

Löffelfabrikant<br />

Christian. Friedrich.<br />

Eichelberger 1796 1807 Löffelfabrikant,<br />

ansässiger<br />

Handelsmann und<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Christian Gotthilf Hecker 1799 Erbbegüterter,<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

August Friedrich Hahn 1811 - 1816 Rittergutspächter,<br />

Hauslehrer,<br />

Lotteriekollekteur,<br />

Handelsmann,<br />

Schankwirt,<br />

Destillateur<br />

Enoch Heinrich Hecker 1816 - 1823<br />

Johann August Goldhahn 1820 - 1822 Löffelmacher, ansässiger<br />

Handelsmann<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Friedrich Gottlob Groß 1824 - 1827 Löffelmacher,<br />

Blecharbeiter<br />

Karl August Hecker 1824 - 1829 Erbbegüterter, Löffelmacher<br />

Gottlob Heinrich<br />

Eichelberger 1828 - 1836 ansässiger Löffelarbeiter<br />

Friedrich Leberecht<br />

Landgraf 1834 - 1841 Hüttenarbeiter,<br />

ansässiger Handelsmann<br />

Joh. Ernst Wilh. Friedrich 1839 - 1844 Gutsbesitzer und<br />

Löffelfabrikant<br />

Heinrich Baumann 1844 - 1845 Löffelfabrikant,<br />

Klempner<br />

Karl Friedrich Lauckner 1845 - 1850 Schuhmacher,<br />

Richter und<br />

Gartenbesitzer<br />

Christian Friedrich Ficker 1851 - 1856 Gürtlermeister,<br />

Richter<br />

Louis Weigel 1857 - 1862 Guts- und Gasthofsbesitzer,<br />

Richter<br />

Friedrich August Schöffler 1863 - 1868 Gutsbesitzer<br />

Oskar Alexander Hofmann 1869 - 1875 Gutsbesitzer,<br />

Sattlermeister,<br />

Gemeindeältester<br />

Gustav Heinrich Hecker 1876 - 1886 Gutsbesitzer, Richter,<br />

Gemeindeältester,<br />

Kirchen- und<br />

Schulvorstandsmitglied,<br />

Inhaber<br />

des Ehrenkreuzes<br />

mit Krone<br />

Bernhard Riedel 1887 - 1912<br />

Er wurde am 20.03.1849 in <strong>Beierfeld</strong> geboren und wuchs in<br />

bescheidenen Verhältnissen auf. Er erlernte wie sein Vater<br />

den Klempnerberuf. Nachdem er sich zum Klempnermeister<br />

qualifizierte, machte er sich selbstständig und gründete<br />

einen eigenen kleinen Betrieb. Im Jahre 1880 wurde er in<br />

den Schulvorstand berufen. Diesem gehörte er bis zum<br />

Jahr 1896 an und war in den letzten Jahren der Vorsitzende.<br />

Am 03.01.1887 wurde er auch zum Standesbeamten<br />

gewählt und übte dieses Amt bis zum 12.01.1913 aus.<br />

Danach übernahm er bis zu seinem Tode des Ehrenamt<br />

des Gemeindewaisenrats. Bernhard Riedel war weiterhin<br />

über dreißig Jahre Mitglied des Kirchenvorstands. Er war<br />

Inhaber des Albrechtsordens und des Verdienstkreuzes. Er<br />

amtierte seit 01.01.1896 als berufsmäßiger Gemeindevorstand.<br />

Er starb am 01.09.1920, am 50. Jahrestag der<br />

Schlacht von Sedan, an der er als Gefreiter des Grenadierregiments<br />

Nr.: 101 teilgenommen hatte.


20<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Während seiner Amtszeit als Gemeindevorstand wurden in<br />

<strong>Beierfeld</strong> viele wichtige Investitionen getätigt. So entstand<br />

1893 die Hochdruckwasserleitung, 1898 die Christuskirche,<br />

1900 die Schule (heute Gemeindeamt) und im gleichen<br />

Jahr die Bahnlinie Zwönitz / Scheibenberg. 1904 wurde<br />

die Gasanstalt erbaut und 1910 die Elektrizität eingeführt<br />

sowie 1912 die neue Schule gebaut. Auch um das<br />

Postwesen hat sich Bernhard Riedel verdient gemacht. Aus<br />

der Posthilfsstelle, die er betrieb, wurde eine Postagentur<br />

und später das stärkste Postamt der Region. Er war außerdem<br />

Mitbegründer der <strong>Beierfeld</strong>er Feuerwehr und ihr langjähriger<br />

Kommandant und Ehrenmitglied. Ihm zu Ehren<br />

erhielt die Erschließungsstraße im neu entstandenen<br />

Wohngebiet „Am Schlossberg" im Jahr 2000 den Namen<br />

„Bernhard-Riedel-Straße".<br />

Albert Andreas 1913 - 1945<br />

Bürgermeister Albert Moritz Andreas wurde am 19.09.1877<br />

in Oederan geboren und arbeitete zunächst im Gemeindeamt<br />

Oederan und später als leitender Verwaltungsbeamter<br />

in Oberlungwitz.<br />

Am 01.01.1913 trat er als berufsmäßiger Gemeindevorstand<br />

sein Amt in <strong>Beierfeld</strong> an. Er war zugleich Standesbeamter<br />

und wohnte von 1913 bis 1945 im Obergeschoss des<br />

Gemeindeamtes. Von 1921 bis 1945 war er Vorsitzender<br />

des Schulvorstandes und Vorsitzender der „Dorfbachgenossenschaft“<br />

und von 1922 bis 1945 Vorsitzender der<br />

Ortsgruppe des DRK.<br />

Besondere Verdienste erwarb er sich bei der Unterstützung<br />

des <strong>Beierfeld</strong>er Wohnungsbaues durch die Erschließung<br />

der Wohngebiete<br />

-- Siedlung an der Waschleither Straße 1914 – 1932<br />

(Anlegen der Kant-, Goethe- und Schillerstraße)<br />

(Unterstützung der Baugenossenschaft)<br />

-- Kriegersiedlung 1921 – 1938<br />

-- Siedlung am Spiegelwald 1930 – 1941<br />

-- Randsiedlung 1934 – 1937<br />

(Untere Viehtrift, obere Rudolf-Breitscheid-Straße)<br />

-- Schlossbergsiedlung 1936 – 1948<br />

(Rudolf-Breitscheid-Straße, Damaschkestraße)<br />

Während seiner Amtszeit entstanden 1927 das Ehrenmal<br />

für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, 1928 der Sportplatz<br />

an der Waschleither Straße, 1929 ein Wasserwerk und<br />

1934 das Sportstadion an der Straße des Sports.<br />

Seit 1921 trieb er die Beschleusung der Hauptstraße und<br />

der Heinrich-Heine-Straße, die Verrohrung des Dorfbaches<br />

im oberen Ortsteil und 1937 den Bau von Stützmauern und<br />

die Sanierung des Bachbettes im unteren Ortsteil voran.<br />

Im Zeitraum 1928/29 legte man zwischen der Bäckerei<br />

Lenk und dem Gemeindeamt Schleusen und baute einen<br />

einheitlichen Fußweg. Ein beschleuster Fußweg entstand<br />

zwischen 1935 und 1939 auch vom Gasthof König-Albert-<br />

Turm bis zum Haus an der August-Bebel-Straße 88.<br />

Zwischen 1925 und 1929 entstanden mehrere Hochbehälter<br />

für die Wasserversorgung, so am Gemeindehain, im<br />

Spiegelwald und am Mittagsbrunnen. Auch die Wasserleitung<br />

in der Hauptstraße wurde erneuert.<br />

Feuerwehrauto der Marke „Horch“, 1931 aufgenommen,<br />

rechts Bürgermeister Albert Andreas.<br />

Nach der Machtergreifung der N.S.D.A.P wurde Bürgermeister<br />

Andreas 1933 zunächst für ca. 4 Wochen von<br />

seinem Amt beurlaubt. Erst nach Mitgliedschaft in der<br />

N.S.D.A.P konnte er sein Amt weiterführen.<br />

Am 06.01.1941 konnten der Fabrikant und Jude Ignatz<br />

Israel Hutzler und seine Ehefrau Minna Sara geb. Pretsfelder<br />

nach Südamerika (Cuenca Ecuador) über Berlin, Moskau<br />

und Yokohama mit Unterstützung von Bürgermeister<br />

Albert Andreas auswandern. Bürgermeister Andreas hatte<br />

der Familie ein positives Sittenzeugnis und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />

ausgestellt und beim Landratsamt<br />

um eine beschleunigte Ausstellung eines Visums wegen<br />

der Wohnungsnot in <strong>Beierfeld</strong> gebeten.<br />

Nach der Kapitulation der Wehrmacht wurde im Mai 1945<br />

in <strong>Beierfeld</strong> ein antifaschistischer Aktionsausschuss gebildet.<br />

Dieser Aktionsausschuss mit den Angehörigen Richard<br />

Lötzsch, Martin Schappitz, Max Behr und Willy Blechschmidt<br />

und weiteren nahm die Geschicke der Gemeinde<br />

während der Zeit bis zum Einmarsch der „Roten Armee" im<br />

Juni 1945 in die Hand. Hauptaufgaben in dieser Übergangszeit<br />

waren die Übernahme der Staatsmacht und der<br />

Polizei, die Rückführung von über 1000 Fremdarbeitern in<br />

die Heimat und die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln.<br />

Im Zeitraum 1945 bis 1950 wurden die meisten der 27<br />

Mitarbeiter der Gemeinde, die vor 1945 ihren Dienst im<br />

Rathaus versahen, auf Grund ihrer Tätigkeit im Staatsapparat<br />

des „Dritten Reiches“ entlassen, so auch Bürgermeister<br />

Albert Andreas.<br />

Nach seiner Entfernung aus dem Amt war Bürgermeister<br />

Andreas 1945 ohne jegliche materielle Unterstützung. Im<br />

Alter von 68 Jahren wurden Anträge auf eine Rente 1945<br />

und 1946 abgelehnt. Er wohnte nun im Haus August-<br />

Bebel-Straße 58 (ehemalige untere Schule). Am<br />

08.01.1960 verstarb er in diesem Haus im Alter von 82<br />

Jahren in <strong>Beierfeld</strong>.


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

21<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Mit Schreiben vom 31.01.2008 des Landratsamtes Aue-<br />

Schwarzenberg (AZ.: 021.092.121.08 ma-sie-ri) wurde die<br />

Haushaltsatzung der Gemeinde Bernsbach für das Jahr<br />

2008 rechtsaufsichtlich bestätigt. Die Satzung war am<br />

19.12.2007 vom Gemeinderat der Gemeinde Bernsbach<br />

beschlossen worden (Beschluss Nr. GR2007/087). Sie wird<br />

gemäß § 76 Abs. 4 Sächsischer Gemeindeordnung öffentlich<br />

bekannt gemacht. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen,<br />

dass die Satzung mit ihren Anlagen ab dem<br />

01.03.2008 für sieben Arbeitstage im Rathaus der Gemeinde<br />

Bernsbach, Zimmer 2, zur Einsichtnahme ausliegt.<br />

Bernsbach, den 12.02.2007<br />

gez. Panhans<br />

Bürgermeister<br />

Haushaltssatzung der Gemeinde Bernsbach<br />

für das Haushaltsjahr 2008<br />

Auf Grund von § 74 SächsGemO hat der Gemeinderat der<br />

Gemeinde Bernsbach am 19.12.2007 folgende Haushaltsatzung<br />

für das Haushaltjahr 2008 beschlossen.<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />

1. den Einnahmen und Ausgaben<br />

von je<br />

5.593.950,00 EUR<br />

davon<br />

im Verwaltungshaushalt 3.718.950,00 EUR<br />

im Vermögenshaushalt 1.875.000,00 EUR<br />

§ 2<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />

festgelegt auf 500.000,00 EUR<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze werden festgesetzt<br />

für die Grundsteuer A auf 290 v. H.<br />

für Grundsteuer B auf 385 v. H.<br />

für die Gewerbesteuer auf 380 v. H.<br />

§ 4<br />

Diese Haushaltssatzung tritt mit Wirkung vom 01. Januar<br />

2008 in Kraft.<br />

Bernsbach, den 12.02.2008<br />

gez. Panhans<br />

Bürgermeister<br />

Regierungspräsidium Chemnitz<br />

Bekanntmachung<br />

des Regierungspräsidiums Chemnitz über<br />

Anträge auf Erteilung von Leitungs- und<br />

Anlagenrechtsbescheinigungen Gemarkungen<br />

Bernsbach, Lichtenau, Stützengrün und<br />

Rothenkirchen<br />

Vom 15. Januar 2008<br />

Das Regierungspräsidium Chemnitz gibt bekannt, dass der<br />

Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge, Am Wasserwerk<br />

14, 08340 Schwarzenberg, Anträge auf Erteilung<br />

von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß<br />

§ 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG)<br />

vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das<br />

zuletzt durch Artikel 93 der Verordnung vom 31. Oktober<br />

2006 (BGBl. I S. 2407, 2418) geändert worden ist, gestellt<br />

hat.<br />

Die Anträge umfassen:<br />

Az.: 14-3043/2007.266<br />

die bestehende Trinkwasserversorgungsleitung vom<br />

Pumpwerk Beutelbach zum Ortsnetz Bernsbach in<br />

der Gemarkung Bernsbach-Flurstück 591/1,<br />

Az.: 14-3043/2007.267<br />

die bestehende Trinkwasserfernleitung vom Hochbehälter<br />

Hoher Stein zum Übergabeschacht Rothenkirchen<br />

einschließlich Sonder- und Nebenanlagen in<br />

den Gemarkungen Lichtenau, Stützengrün und<br />

Rothenkirchen.<br />

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer<br />

der Gemeinde Bernsbach (Gemarkung Bernsbach), der<br />

Gemeinde Stützengrün (Gemarkungen Lichtenau, Stützengrün)<br />

und der Gemeinde Steinberg (Gemarkung Rothenkirchen)<br />

können die eingereichten Anträge sowie die<br />

beigefügten Unterlagen in der Zeit vom<br />

Montag, dem 10. März 2008, bis<br />

Montag, dem 7. April 2008,<br />

während der Zeiten (montags bis donnerstags zwischen<br />

8.30 Uhr und 11.30 Uhr sowie zwischen 12.30 Uhr und<br />

15.00 Uhr, freitags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr) im<br />

Regierungspräsidium Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41,<br />

09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen.<br />

Das Regierungspräsidium Chemnitz erteilt die Leitungsund<br />

Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich<br />

festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4<br />

und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung-SachenR-<br />

DV).<br />

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen<br />

eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit für alle am<br />

2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich<br />

aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der<br />

Wasserversorgung und -entsorgung entstanden.<br />

Die durch Gesetz entstandene beschränkt persönliche<br />

Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober<br />

1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen<br />

durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen<br />

und dem Grundstückseigentümer geklärt<br />

werden.


22<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />

ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet<br />

werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des<br />

Grundbuches erteilt wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet<br />

sein, dass die von dem antragstellen-den Unternehmen<br />

dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet,<br />

dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass<br />

das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist,<br />

oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt,<br />

betroffen ist.<br />

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen<br />

von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.<br />

Der Widerspruch kann beim Regierungspräsidium Chemnitz,<br />

unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der<br />

Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare<br />

liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.<br />

Chemnitz, den 15. Januar 2008<br />

Regierungspräsidium Chemnitz<br />

gez. Keune<br />

Referatsleiter<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

des Entwurfes der 1. Änderung des<br />

Bebauungsplanes „Untere Viehtrift“<br />

gemäß § 3 BauGB<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Bernsbach hat in seiner<br />

Sitzung am 19.12.2007 mit Beschluss-Nr. 2007/079 die<br />

öffentliche Auslegung des Entwurfes zur 1. Änderung des<br />

Bebauungsplanes „Untere Viehtrift“ bestehend aus Planzeichnung,<br />

Festsetzungen und Begründung für die Dauer<br />

eines Monats beschlossen.<br />

Außerdem wurde beschlossen, von den Behörden und<br />

betroffenen Trägern öffentlicher Belange Stellungnahmen<br />

zum Planentwurf einzuholen.<br />

Die Auslegung des Entwurfes zur 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Untere Viehtrift“ erfolgt ab 10.03.2008 für<br />

die Dauer eines Monats im Rathaus der Gemeinde Bernsbach,<br />

Straße der Einheit 5, Bauamt, Zimmer 11.<br />

Während dieser Auslegungsfrist kann jedermann zu den<br />

Dienstzeiten der Gemeindeverwaltung:<br />

Montag, Mittwoch und<br />

Donnerstag 07.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 07.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

und Freitag 07.00 - 13.00 Uhr<br />

in den Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Untere Viehtrift“ Einsicht nehmen.<br />

Anregungen zu den Bebauungsplanänderungen können<br />

schriftlich oder durch Anfertigen einer Niederschrift während<br />

der Dienstzeiten in der Gemeindeverwaltung vorgebracht<br />

werden.<br />

gez. Panhans<br />

Bürgermeister<br />

Die Gemeinde teilt mit<br />

Zu der am 04.02.2008 stattgefundenen Sitzung des Technischen<br />

Ausschusses und zur Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />

am 06.02.2008 des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Bernsbach wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />

Beschluss TA2008/001:<br />

Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Bernsbach beschließt, zur Erweiterung einer Gaube<br />

zur Schaffung zusätzlicher Wohnfläche am Gebäude<br />

Untere Viehtrift 2, Flurstück 17/1, das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu erteilen.<br />

Beschluss TA2008/002:<br />

Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Bernsbach beschließt, zum Anbau eines Wintergartens<br />

an das Wohnhaus Lange Gasse 6, Flurstück 296,<br />

das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />

Beschluss TA2008/003:<br />

Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Bernsbach beschließt, zu dem Anbau eines Wintergartens<br />

auf Dachgeschossniveau an das bestehende<br />

Wohnhaus Siedlerstraße 32 Flurstück 602 u, das gemeindliche<br />

Einvernehmen zu erteilen.<br />

Beschluss TA2008/004:<br />

Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Bernsbach beschließt, nach Inkraftsetzung der<br />

Klarstellungs- und Ergänzungssatzung für einen Bereich<br />

an der Sorge (Ergänzungssatzung Sorge) am 19.12.2007,<br />

zur Errichtung eines Einfamilienhauses auf dem Flurstück<br />

161, Grundstück Sorge 5, das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu erteilen.<br />

Beschluss TA2008/005:<br />

Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Bernsbach beschließt, zur Errichtung eines überdachten<br />

Holzlagerplatzes auf dem Flurstück 565/6, Grundstück<br />

Lauterer Straße 79, das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu erteilen.<br />

Beschluss TA2008/006:<br />

Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Bernsbach beschließt, zu den Tekturzeichnungen<br />

vom 20.11.2007, Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienhauses<br />

in Bernsbach, Flurstück 5/14 und 5/15, Wohngebiet<br />

Panoramablick, das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />

Beschluss TA2008/007:<br />

Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Bernsbach beschließt, im Rahmen der Beteiligung<br />

der Behörden und Träger öffentlicher Belange gemäß § 4<br />

BauGB (Baugesetzbuch) zum Entwurf des Bebauungsplanes<br />

Mischgebiet „Am Bockwald/An der Dürre Schönberg“<br />

in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> im <strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>, das gemeindliche<br />

Einvernehmen zu erteilen.


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

23<br />

Beschluss TA2008/008:<br />

Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Bernsbach beschließt, zum Bauvorhaben „Geländebegradigung“<br />

auf den Flurstücken 350 a und T.v. 350/1<br />

an der Auer Straße, das gemeindliche Einvernehmen zu<br />

erteilen.<br />

Beschluss VA2008-01:<br />

Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Bernsbach beschließt,<br />

für die Betreuung vor allem der Bernsbacher Mitglieder<br />

dem Blinden- und Sehbehinderten-Verband Sachsen<br />

e. V. (Kreisorganisation Aue-Schwarzenberg) einen<br />

Betrag von 200,00 Euro zur Verfügung zu stellen.<br />

Anlagen sowie Sachverhalte zu den Beschlüssen können<br />

im Rathaus eingesehen werden.<br />

Entsorgungskalender für den<br />

Monat März 2008<br />

Biomüll: zweiwöchentlich am Freitag, dem 07. und<br />

Donnerstag, dem 20. März!!!<br />

Gelbe Tonne: am Samstag, dem 29. März !!!<br />

Restabfälle: am Donnerstag, dem 13. und 27. März<br />

Sitzungen im März 2008<br />

Technischer Ausschuss: am 03. März 2008<br />

Verwaltungsausschuss: am 05. März 2008<br />

Gemeinderat: am 19. März 2008<br />

Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen. Die Tagesordnung<br />

wird rechtzeitig ortsüblich bekannt gegeben.<br />

Bekanntmachung<br />

Schöffenwahl für die Jahre 2009 - 2013<br />

In diesem Jahr sind im Freistaat Sachsen für die Amtszeit<br />

ab 2009 Schöffen bzw. Jugendschöffen neu zu wählen.<br />

Schöffen sind ehrenamtliche Richter in der Strafgerichtsbarkeit,<br />

die bei den Amts- und Landgerichten in Verhandlungen<br />

gegen Erwachsene und Jugendliche mitwirken. Ihre<br />

Stimme hat bei Beratung und Abstimmung über das Urteil<br />

das gleiche Gewicht wie die eines Berufsrichters. Durch die<br />

Schöffen nimmt das Volk an der Rechtssprechung teil. Sie<br />

sollen ihr Rechtsempfinden und ihre Berufs- und Lebenserfahrung<br />

zur Geltung bringen. Der Schöffe wird grundsätzlich<br />

zu nicht mehr als zwölf Sitzungstagen im Jahr herangezogen<br />

werden. Neben der Erstattung von Fahrtkosten und<br />

sonstigen notwendigen Auslagen erhält der Schöffe eine<br />

Entschädigung für Zeitversäumnis und Verdienstausfall.<br />

Schöffe kann grundsätzlich jedermann werden. Das Gesetz<br />

sieht nur wenige Einschränkungen vor, so etwa Altersbegrenzungen<br />

(Mindestalter. 25 Jahre; Höchstalter: 70<br />

Jahre) oder den Ausschluss bestimmter Berufsgruppen (z.<br />

B. Polizeivollzugsbeamte). Erforderlich ist weiterhin ein guter<br />

Leumund sowie wegen des mitunter längeren Sitzungsdienstes<br />

gesundheitliche Eignung. Schöffen beim Jugendgericht<br />

sollten darüber hinaus erzieherisch befähigt und in<br />

der Jugenderziehung erfahren sein.<br />

Die Schöffen werden durch Wahlausschüsse bei den Amtsgerichten<br />

aus Vorschlagslisten der Gemeinden gewählt.<br />

Für die Jugendschöffen werden die Vorschlagslisten durch<br />

die Jugendämter aufgestellt.<br />

Jeder Bürger kann sich bei seiner Wohnsitzgemeinde oder<br />

dem für ihn zuständigen Jugendamt formlos als Schöffe<br />

bewerben oder andere ihm geeignet erscheinende Personen<br />

vorschlagen. Die Bewerbungen können bis 31.05.2008<br />

erfolgen. Um Rückfragen zu vermeiden, sollten möglichst<br />

genaue Angaben zur Person enthalten sein. Der Gemeinderat<br />

bzw. der Jugendhilfeausschuss entscheidet bis<br />

spätestens 30.07.2008 mit 2/3-Mehrheit der anwesenden<br />

Mitglieder, wer von den Bewerbern in die Vorschlagsliste<br />

aufgenommen wird.<br />

Es werden ca. 4000 Schöffen im Freistaat Sachsen benötigt.<br />

Ohne die ehrenamtlichen Richter ist eine funktionierende<br />

Strafrechtspflege nicht zu gewährleisten. Für die Funktionsfähigkeit<br />

der Strafrechtspflege ist es deshalb unbedingt<br />

notwendig, dass sich verantwortungsvolle Bürger für<br />

das Amt eines Schöffen zur Verfügung stellen.<br />

Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre „Das<br />

Schöffenamt in Sachsen“ bzw. im Faltblatt „Schöffenwahlen<br />

2008", welche bei allen Gerichten und Staatsanwaltschaften<br />

sowie im Rathaus ausliegen.<br />

gez. Panhans<br />

Bürgermeister<br />

Viel Spaß bei der Verkehrsdisco<br />

Am 1. Februar 2008, dem letzten Schultag vor den Winterferien,<br />

marschierten alle Schüler unserer Grundschule in<br />

die Turnhalle.<br />

Dort erwartete sie ein „Großaufgebot“ der Polizei, das für<br />

unsere Schüler eine zünftige Verkehrsdisco vorbereitet hatte.<br />

Alle Kinder wurden in zwei Mannschaften - die grüne und<br />

die rote - eingeteilt und schon ging es los. In mehreren<br />

Spielrunden konnten die Grundschüler ihr Wissen rund um<br />

den Straßenverkehr unter Beweis stellen. Schwierig wurde<br />

es bei der Fahrradslalomstaffel, weil hier vor allem Geschicklichkeit<br />

und Koordinationsfähigkeit gefragt waren.


24<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Zwischendurch lockte der Discjockey die Kinder immer<br />

wieder mit flotter Musik zu Tanz und Bewegung in die Mitte<br />

der Turnhalle. Die Zeit verging leider viel zu schnell, aber es<br />

hat allen riesigen Spaß gemacht und deshalb möchte ich<br />

mich im Namen der Lehrerinnen und Schüler unserer<br />

Grundschule bei den Verantwortlichen und Beteiligten der<br />

Kreisverkehrswacht Aue-Schwarzenberg recht herzlich für<br />

die gelungene Veranstaltung bedanken.<br />

gez. Lemberger<br />

Schulleiterin<br />

Ein herzliches Dankeschön geht noch einmal an Herrn<br />

Homilius von der Firma OMERAS und an die Fördervereine<br />

der Grundschule Bernsbach und der Mittelschule Lauter,<br />

die uns bei der Planung und Durchführung dieses Projektes<br />

unterstützt haben.<br />

gez. Lemberger<br />

Schulleiterin<br />

Betriebserkundung bei der Firma<br />

OMERAS in Lauter<br />

Am 30. Januar 2008 besuchten 62 Grundschüler der Klassenstufe<br />

4 im Rahmen des Sachunterrichtes die Firma<br />

OMERAS in Lauter.<br />

Dort erfuhren sie u. a., dass es den Werkstoff EMAIL schon<br />

seit tausend Jahren gibt. Durch Weiterentwicklungen ist er<br />

bis heute ein zuverlässiger und höchst vielseitig einsetzbarer<br />

Werkstoff. Beeindruckt waren alle von den computergesteuerten<br />

Brennöfen, in denen z. B. die Siloflächen emailliert<br />

wurden. Aber auch die Ausführungen zu Maschinen<br />

und Anlagen, Produktionsabläufen und Berufsbildern waren<br />

interessant.<br />

Wir laden Sie ganz herzlich ein<br />

zum zweiten Konzert unserer Reihe „Musik in<br />

Bernsbacher Kirchen“ im Jahr 2008:<br />

Sonntag, der 9. März 2008, 17.00 Uhr, Kirche „Zur Ehre<br />

Gottes“ Bernsbach Konzert für Chor und Orgel Taktwechsel<br />

e. V. (Chemnitz), Leitung: Christian Günther Sebastian<br />

Müller (Bernsbach) - Orgel<br />

Ein Programm zur Passionszeit bringt der Chemnitzer Chor<br />

>Taktwechsel< mit nach Bernsbach, der zum ersten Mal im<br />

Erzgebirge gastieren wird. Mit derzeit 21 Mitgliedern kann<br />

das Ensemblem seit seiner Gründung vor vier Jahren auf<br />

eine arbeitsintensive und durchaus auch erfolgreiche Zeit<br />

zurückblicken. Einer der Höhepunkte war sicher der Sieg<br />

beim deutschlandweit ausgeschriebenen Chorwettbewerb<br />

Siegelsbach. Auch das Projekt „Chor und Licht“ im Rahmen<br />

der Weihnachtskonzerte im Dezember 2006 sorgt in der<br />

Öffentlichkeit für Furore. In Bernsbach werden die Sängerinnen<br />

und Sänger um Chorleiter Christian Günther u.a.<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy und Max Reger interpretieren. Kirchenmusiker<br />

Sebastian Müller erweitert das klangliche Spektrum mit<br />

Choralbearbeitungen über Passions-Choräle von Josef<br />

Rheinberger und Johannes Brahms.<br />

Unschöne Begleiterscheinungen<br />

Fußballspielen ist eine tolle Sache. Am besten sucht man<br />

sich dafür einen freien Platz.<br />

Solange gilt, dass man für entstandene Schäden aufkommt,<br />

ist auch das Bolzen auf einer Nebenstraße möglich.<br />

Hier in Oberpfannenstiel zwischen der Friedhofshalle


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

25<br />

und dem Pfarrgarten sind allerdings immer wieder Zaunslatten<br />

zerstört worden, ohne dass jemand auch nur ein<br />

Wort der Entschuldigung gesagt hätte. Dazu sehen die<br />

schwarzen Flecken an der Abschiedshalle auch nicht gerade<br />

schön aus. Also bitte - wer spielen möchte, sollte<br />

zunächst Schäden vermeiden und wenn etwas passiert,<br />

dafür gerade stehen. Ob die Fußballer so viel Mumm haben?<br />

ACHTUNG! Feuerwehrverein<br />

Bernsbach lädt zur<br />

Jahreshauptversammlung ein<br />

Hiermit lade ich alle Mitglieder und deren Ehepartner/<br />

Freundin herzlich am Samstag, dem 15. März 2005, 18.00<br />

Uhr ins Bahnschlösschen ein. Da gleichzeitig die Vorstandswahlen<br />

durchgeführt werden, bitte ich Interessenten,<br />

die im Vorstand mitarbeiten möchten, sich in eine im Feuerwehrgeräte<br />

ausgehängte Kandidatenliste einzutragen. Das<br />

Depot ist jeden Montag ab 18 Uhr geöffnet. Letzter Termin<br />

ist der 10. März.<br />

Anschließend, an die Jahreshauptversammlung, findet<br />

wieder ein gemütlicher Tanzabend mit unserem bewährten<br />

Gert Seifert aus Zschorlau statt.<br />

Anbetracht der Wichtigkeit - es wird auch über die im Mai<br />

bevorstehende Ausfahrt gesprochen - bitte ich um rege<br />

Teilnahme.<br />

Matthias Lauckner, Vereinsvorsitzender<br />

SV Saxonia - Abtlg. Fußball<br />

Für die 5 Fußballmannschaften des SV Saxonia Bernsbach<br />

nähert sich der Start der Rückrunde der Punktspielsaison<br />

2007/08 (1. Heimspiel am 08. März).<br />

Die Abteilung Fußball sucht weiterhin fußballinteressierte<br />

Personen, die als Übungsleiter/Trainer im Jugendbereich<br />

tätig werden möchten.<br />

Wer Interesse an einer Betreuungstätigkeit für die Nachwuchsmannschaften<br />

des SV Saxonia Bernsbach hat, melde<br />

sich bitte persönlich, telefonisch oder postalisch im<br />

Sportverein. Ende November 2007 ging die Einsatzzeit des<br />

1-Euro-Jobbers zu Ende. Durch ihn konnten die Vereinsmitglieder<br />

bei der Unterhaltung des Sportgeländes und<br />

seines Umfeldes sowie der Absicherung des Trainings- und<br />

Punktspielbetriebes unterstützt werden.<br />

Für das Jahr 2008 wurden wieder 1-Euro-Job bzw. ABM-<br />

Kräfte beantragt, die zur Absicherung des Trainings- und<br />

Punktspielbetriebes sowie der Unterhaltung des Sportareals<br />

benötigt werden.<br />

Wer Interesse für eine 1-Euro-oder ABM-Tätigkeit bei der<br />

SV Saxonia Bernsbach hat, möchte sich bitte im Sportverein<br />

persönlich, telefonisch oder postalisch bei SV Saxonia<br />

Bernsbach, Abt. Fußball, Schulstraße 35, 08315 Bernsbach<br />

melden.<br />

Wolfgang Köpke<br />

AL Fußball<br />

Modellbauausstellung<br />

am 1. und 2. März 2008 in der<br />

Mehrzweckhalle Bernsbach<br />

am 1. März: 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

am<br />

Endlich<br />

2. März:<br />

ist es<br />

10.00<br />

wieder<br />

bis<br />

so<br />

16.00<br />

weit.<br />

Uhr<br />

Auf Grund der großen Nachfrage<br />

öffnet am 1. und<br />

2. März 2008 die Modellbauausstellung<br />

Bernsbach in<br />

der Mehrzeckhalle wieder<br />

ihre Pforten.<br />

Mittelpunkt der Ausstellung wird die Präsentation historischer<br />

Flugmodelle sein. Modelle aus der Zeit als es noch<br />

keine Fertigbausätze aus Kunststoff oder Fernsteuerungsanlagen<br />

mit Superelektronik gab.<br />

Selbst Modellbaumaterialien wie Sperrholz, geeignete Metalle<br />

und guter Klebstoff waren damals Mangelware. Trotzdem<br />

ist es erstaunlich, was in diesen Zeiten unter geschickten<br />

Händen entstand.<br />

Natürlich gibt es auch Modellbauflair vom Neuesten zu<br />

sehen. Von Bootsmodell über Automodell bis hin zu tollen<br />

Flugzeugmodellen bietet die Ausstellung eine breite Palette<br />

schöner im Eigenbau unserer Modellbaufreunde entstandener<br />

Modelle.<br />

Überraschungen für unsere Kleinen sind ebenfalls eingeplant.<br />

Es wir unter anderem eine Tombola und ein Wasserbecken<br />

für kleine Modellboote geben.<br />

Wer nun Lust auf interessante Abwechslung und Erfahrungsaustausch<br />

bekommen hat, ist herzlich in die Mehrzweckhalle<br />

Bernsbach eingeladen. Weitersagen ist nicht<br />

verboten.<br />

Der Eintritt ist, dank unserer Gemeindeverwaltung, sehr<br />

moderat:<br />

Erwachsene: 1,00 Euro<br />

Für Kinder bis 15 Jahre ist der Eintritt frei.<br />

Für den kleinen Hunger zwischendurch ist mit einem deftigen<br />

Imbiss gesorgt. Wir warten nun gespannt auf euch als<br />

unsere Besucher der 3. Bernsbacher Modellbauausstellung!<br />

Eure Interessengemeinschaft<br />

Modellbau Spiegelwald<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren aus<br />

Bernsbach und Oberpfannenstiel!<br />

Zu unserer nächsten Veranstaltung am Donnerstag, dem<br />

13. März 2008 laden wir Sie herzlich in die Mehrzweckhalle<br />

ein. Axel Dietz entführt Sie in einem Dia-Vortrag diesmal<br />

nach Kanada.<br />

Informieren Sie auch Freunde und Bekannte über diesen<br />

informativen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen.<br />

Beginn: 13.00 Uhr<br />

Herzlich grüßt der Vorstand


26<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong>


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

27


28<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Überzeugende Bernsbacher<br />

Schachsportler<br />

Vom 09. bis 12. Februar 2008 fanden im erzgebirgischen<br />

Geyer die diesjährigen Jugend-Bezirkseinzelmeisterschaften<br />

im Schach statt. Für die SV Saxonia Bernsbach hatten<br />

sich die Sportsfreunde Tom Blechschmidt, Felix Menzel,<br />

Enrico Urbitsch, Falk Hofmann und Daniel Fichtner qualifiziert.<br />

Gegen die sehr hoch eingestuften Spieler aus den<br />

Leistungszentren in Plauen, Zwickau und Chemnitz besaßen<br />

die fünf in ihren Altersklassen auf dem Startzettel eigentlich<br />

nur minimale Chancen. Trotzdem hatten sich alle<br />

auf das Turnier sehr gut vorbereitet. Schon an den ersten<br />

beiden Wettkampftagen zeigte sich, dass sie mit der Konkurrenz<br />

gut mithalten konnten. Mit viel „schachlichem“ Geschick,<br />

Ausdauer und Kampfkraft steigerte sich das Quintett<br />

von Spiel zu Spiel. Falk Hofmann spielte in der Altersklasse<br />

U20 gewohnt sicher und solide. Mit drei Siegen und<br />

zwei Remispartien wurde er nur ganz knapp geschlagen<br />

Vizebezirksmeister. Einen starken Eindruck hinterließ auch<br />

Daniel Fichtner in dieser Altersklasse, der sich nur dem<br />

Sieger aus Zwickau geschlagen geben musste und hinter<br />

Falk den Bronzerang belegte. In der vielleicht spielstärksten<br />

Altersklasse U18 musste sich Enrico Urbitsch gegen<br />

ein großes und starkes Teilnehmerfeld behaupten. Lange<br />

Zeit in der Spitze mitspielend kam es in der 6. Runde zum<br />

vorentscheidenden Duell gegen seinen Kontrahenten aus<br />

Zwickau. In einer dramatischen Partie mit beiderseitiger<br />

Zeitnot behielt er einen klaren Kopf und konnte am Ende<br />

den Gegner bezwingen. Mit herausragenden 5 aus 7 Punkten<br />

wurde er ebenfalls Vizemeister.<br />

Felix Menzel war in der Rangliste der Altersklasse U14 nur<br />

im hinteren Feld eingestuft. Mit einem sehr guten strategischen<br />

Aufbau seiner Partien und einem sehr offensiv geführtem<br />

Spiel erreichte er 4,5 Punkte aus 7 Partien. Damit<br />

wurde er Fünfter und verfehlte so nur um einen halben<br />

Punkt das Siegertreppchen. Der Youngster, Tom Blechschmidt,<br />

besaß in der Altersklasse U14 nur Außenseiterchancen.<br />

Mit besonnenem Spiel erreichte er 3 aus 7 Punkten<br />

und konnte sich somit deutlich gegenüber seinem<br />

Ranglistenplatz verbessern. Das überragende Mannschaftsergebnis<br />

der Bernsbacher zeigt sich auch darin,<br />

dass die drei Medaillengewinner sich direkt für die Sachsenmeisterschaft<br />

qualifiziert haben. Nur Felix muss seine<br />

Stärken nochmals in einem Qualifikationsturnier beweisen,<br />

um auch zur Landesmeisterschaft fahren zu dürfen. Wünschen<br />

wir dem Quartett für diese sportlichen Herausforderungen<br />

weiterhin alles Gute und viel Erfolg, damit der kleine<br />

Verein aus Bernsbach auch weiterhin Sachsenweit für Furore<br />

sorgen kann.<br />

Einladung zum Museumsnachmittag<br />

Der EZV Bernsbach lädt hiermit ganz herzlich zum traditionellen<br />

Museumsnachmittag für Sonnabend, den 01.03.08,<br />

in den Gesellschaftsraum, <strong>Beierfeld</strong>er Str. 14, ein. Das<br />

Thema für diesen Nachmittag lautet „Altes Handwerk - neu<br />

erlebt“. Der Beginn ist 14 Uhr, Ende gegen 17 Uhr.<br />

An Diesem Tag besteht die Möglichkeit den anwesenden<br />

Handwerkern über die Schulter zu schauen. Die Schnitzer<br />

und Klöpplerinnen zeigen ihr Können, ein Tischler und<br />

Klempner zeigt alte Handwerkskunst, beim Schuhmacher<br />

kann man zusehen, wie Schuhe repariert werden und auch<br />

Schafwolle wird gesponnen. Ein Höhepunkt wird sicher der<br />

Barbier und Zahnreißer sein, der seine „Kunst“ zeigt.<br />

Vielleicht findet sich ein Mutiger, der sich eine „Platte“<br />

schneiden lässt. Natürlich kann man auch in Ruhe alle<br />

neuen Ausstellungsstücke bewundern und den generalüberholten<br />

„Heinricimotor“ in Funktion bestaunen. Wer vom<br />

Anschauen müde geworden ist, findet Stärkung bei Kaffee<br />

und Kuchen. Da auch für Kinder vieles Interessantes dabei<br />

sein wird, sind diese ganz besonders mit eingeladen. Halten<br />

Sie sich also diesen Nachmittag frei. Auf Ihr Kommen<br />

freut sich der<br />

EZV Bernsbach<br />

Glück auf!<br />

SV Saxonia Bernsbach e. V.<br />

Abteilung Kegeln informiert:<br />

Endläufe der Kreiseinzelmeisterschaft der<br />

Jugend A und B 2008 in Breitenbrunn<br />

Die Bernsbacher haben bei den Endläufen der Kreiseinzelmeisterschaften<br />

der Jugend A und B am Sonnabend<br />

(26.02.2008) abgeräumt und drei Titel mit nach Hause<br />

genommen. Auf der nicht leichten Anlage in Breitenbrunn<br />

musste jeder Teilnehmer über alle vier Bahnen spielen.<br />

In der weiblichen Jugend A war keine Starterin aus Bernsbach<br />

dabei.<br />

Die männliche Jugend A war mit drei Keglern vertreten.<br />

Hier gab es herausragende Leistungen zu sehen. Robert<br />

Weißflog spielte mit 387 Holz Turnierbestleistung und wurde<br />

souverän Kreismeister.<br />

Im Einzelnen:<br />

1. Platz Weißflog, Robert (387/477) 864 Holz<br />

Bernsbach<br />

2. Platz Schwarz, Robby (342/411) 753 Holz<br />

Bernsbach<br />

3. Platz Kalauch, Steven (352/398) 750 Holz, Lößnitz<br />

In der Jugend B gab es beide Titel für die Bernsbacher<br />

Kegler. In der weiblichen Jugend B fehlten zwei Spielerinnen<br />

von Bernsbach wegen Krankheit (Müller, Franziska<br />

- die Führende mit 350 Holz und Kriegelsteiner, Lisa). Dennoch<br />

holte die einzig Verbleibende den Kreismeistertitel.<br />

Im Einzelnen:<br />

1. Platz Fischer, Celine (313/344) 657 Holz<br />

Bernsbach<br />

2. Platz Keller, Frederike (283/328) 611 Holz <strong>Grünhain</strong><br />

3. Platz Wallusch, Olivia (258/298) 556 Holz Lößnitz<br />

In der männlichen Jugend B konnte der einzige Bernsbacher<br />

seinen Titel erfolgreich verteidigen.<br />

Im Einzelnen:<br />

1. Platz Blechschmidt, Tom (355/370) 725 Holz<br />

Bernsbach<br />

2. Platz Fickert, Denny (341/371) 712 Holz Albernau<br />

3. Platz Linke, Thomas (303/367) 670 Holz <strong>Grünhain</strong><br />

Herzliche Gratulation allen Siegern und Platzierten.<br />

Der Vorstand<br />

Abtlg. Kegeln


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

29


30<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Was sonst noch interessiert ...<br />

Unter Folie - erste Aussaat im Garten<br />

Wenn die Zeit des Bodenfrosts vorbei ist, kann man nach<br />

der Wintersaison endlich wieder Spaten und Harke herausgeholt<br />

werden. Je nach Region kann meist so gegen Anfang<br />

März mit der Aussaat früher Gemüse begonnen werden.<br />

Radieschen-, Möhren- und diverse Salat-Samen dürfen<br />

jetzt in die Erde. Das Samenangebot ist reichhaltig, da<br />

ist für jeden Geschmack, etwas dabei.<br />

Wichtig ist, dass man im Gemüsebeet den Boden erst<br />

einmal auflockert. Er sollte möglichst feinkörnig sein und<br />

keine großen Schollen mehr enthalten. Danach zieht man<br />

kleine Saatrillen und lässt das Saatgut Samen für Samen<br />

vorsichtig hineinfallen. Ist die Reihe fertig ausgesät ist,<br />

kommt etwas Erde darüber und schon ist die Aussaat ist<br />

fertig. Jetzt brauchen die Samenkörner in den nächsten<br />

Wochen nur noch Wasser und Wärme, damit sie schnell<br />

keimen können. Das klappt am besten, wenn man dem<br />

jungen Gemüse ein schützendes und wärmespeicherndes<br />

Dach bietet.<br />

Dafür gab es früher das klassische Frühbeet als Kasten.<br />

Dieses hatte eine wärmende Unterlage aus Pferdemist und<br />

ein Glasdach. Dazwischen wuchs das Gemüse. Heute sind<br />

spezielle Aussaatfolien viel praktischer und preiswerter. Die<br />

Folie ist durchsichtig und hat ganz viele kleine Schlitze. Sie<br />

wird locker über die Aussaaten gebreitet. Man sollte sie am<br />

Rand ein bisschen eingraben, damit sie bei Wind nicht<br />

wegfliegt. Wenn die Samen keimen und die jungen Pflänzchen<br />

in die Höhe sprießen, wächst sie mit und lässt sich<br />

von dem Grünzeug hochdrücken. Wird es dann warm,<br />

kommt durch die Schlitze immer noch genug Luft an die<br />

Erde und an die Pflanzen, so dass diese nicht schwitzen<br />

oder gar ersticken. Auch das Gießen ist ganz einfach.<br />

Durch die Schlitze der Folie gelangt das Wasser gut in die<br />

Erde.<br />

Profis bauen sich statt der ausgelegten Folie einen Folientunnel<br />

wie ein kleines Gewächshaus über die Beete. Das<br />

Zubehör dazu erhält man in jedem Gartenmarkt: Ein Folientunnel<br />

besteht aus einzelnen Drahtbügeln über die eine<br />

Folie gezogen wird. Man steckt zunächst die Bügel in die<br />

Erde - in möglichst gleichmäßigem Abstand. Dann zieht<br />

man die Folie gespannt darüber. Unter dieser Folienhülle<br />

können sich Luft und Erde gut erwärmen und in warmer<br />

Erde können die Samen natürlich schneller keimen und<br />

besser wachsen. Wenn die Frühlingssonne allerdings zu<br />

kräftig scheint, sollte der Folientunnel gelüftet werden. Am<br />

Nachmittag schließt man ihn wieder, und speichert so die<br />

Wärme für die Nacht. Gießen sollte man am besten abends<br />

oder morgens, nicht in der prallen Mittagsonne. Sonst können<br />

die jungen, zarten Blätter verbrennen.<br />

Wer seiner jungen Saat gute Bedingungen bietet, kann<br />

schon recht früh im Jahr das erste frische Gemüse aus<br />

eigenem Anbau ernten. Ganz schnell ist beispielsweise die<br />

Kresse. Da ist schon nach einer Woche die erste Ernte<br />

möglich. Radieschen und Salate sind sechs bis acht Wochen<br />

nach der Aussaat erntereif.<br />

nh<br />

Pflanzen, die gefährlich werden<br />

können<br />

Viele Menschen wissen heute nicht mehr, welches Gefahrenpotenzial<br />

von Pflanzen auf Balkon, Veranda oder im<br />

Garten ausgehen kann. Gerade Eltern sollten sich aber<br />

umfassend zu diesem Thema informieren, um für den Notfall<br />

gerüstet zu sein. Denn durch Pflanzen hervorgerufene<br />

Vergiftungen können tödlich enden.<br />

Oleander<br />

Der Oleander ist eine der beliebtesten Kübelpflanzen in<br />

Deutschland. Der immergrüne Strauch kommt aus dem<br />

Mittelmeerraum und blüht von Juni bis November. Doch die<br />

Schönheit aus dem Süden gehört zu den Hundsgiftgewächsen.<br />

Alle Pflanzenteile sind giftig. Gelangt der Pflanzensaft<br />

in offene Wunden, kann er Hautreizungen auslösen.<br />

Schon der Verzehr von mehreren Oleanderblättern<br />

kann zu schweren Vergiftungen führen, im Extremfall sogar<br />

tödlich enden. Glücklicherweise kommt es nur selten zu<br />

wirklich gefährlichen Vergiftungen, denn Oleanderblätter<br />

schmecken sehr bitter - und laden nicht zum Verzehr ein.<br />

Trotzdem sollte man im Umgang mit dem mediterranen<br />

Strauch am besten Handschuhe tragen.<br />

Engelstrompete<br />

Die aus Südamerika stammende Zierpflanze ist auch unter<br />

dem Namen Datura bekannt, in Fachkreisen nennt man sie<br />

Brugmansia. Jedes Teil der Pflanze ist giftig - selbst der<br />

Duft soll nach Expertenmeinung schon Vergiftungserscheinungen<br />

auslösen. Die Engelstrompete enthält verschiedene<br />

Alkaloide, also Substanzen mit starker pharmakologischer<br />

Wirkung. Schon nach dem Verzehr von wenigen<br />

Blüten kann es zu anhaltenden Halluzinationen kommen.<br />

Immer wieder werden Hobbygärtner in den Krankenhäusern<br />

aufgenommen, die Vergiftungserscheinungen durch<br />

den bloßen Umgang mit der blühenden Pflanze haben.<br />

Selbst eine geringe Dosis kann starke Übelkeit, Fieber,<br />

Krämpfe und Herzbeschwerden auslösen. Im schlimmsten<br />

Fall kommt es zum Atemstillstand.<br />

Herbstzeitlose<br />

Hier ist die Ähnlichkeit der einheimischen Pflanze mit dem<br />

Bärlauch gefährlich: Im Frühling - wenn die Herbstzeitlose<br />

noch nicht blüht - ähneln die Blätter der Herbstzeitlose<br />

denen des würzigen Bärlauchs. Aber eine Verwechselung<br />

kann schlimme Folgen haben. Jedes Jahr kommt es zu<br />

gefährlichen Vergiftungen, nicht selten mit Todesfolge.<br />

Dabei kann einer Vergiftung durchaus vorgebeugt werden,<br />

wenn man ein paar Regeln einhält. Der nach Knoblauch<br />

duftende Bärlauch ist als Standort schattige Laub- oder<br />

Mischwälder. Meist findet sich in seiner Nähe auch das<br />

Buschwindröschen. Die fast geruchslose Herbstzeitlose<br />

wächst eher auf feuchten, nährstoffreichen Wiesen. Die<br />

Herbstzeitlose, die tatsächlich erst im Herbst blüht, gehört<br />

zu den sehr stark giftigen Pflanzen, zudem sind all ihre<br />

Pflanzenteile giftig. Der Hauptwirkstoff ist das Colchicin, ein<br />

Kapillargift. Erste Anzeichen einer Vergiftung treten wenige<br />

Stunden nach dem Verzehr auf. Symptome sind Brennen<br />

und Kratzen im Hals, starke Übelkeit, Lähmungserscheinungen<br />

bis hin zu Herz-Kreislaufversagen.


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

31<br />

Blauer Eisenhut<br />

Der Blaue Eisenhut ist die giftigste Pflanze Europas. Sie<br />

wird auch Sturmhaube genannt und kommt eigentlich aus<br />

denAlpen und den höheren Mittelgebirgen, fühlt sich aber<br />

auch im Gartenbeet wohl. Ihr Aussehen ähnelt tatsächlich<br />

einer mittelalterlichen Kopfbedeckung. Schon in der Antike<br />

und im Mittelalter wusste man um die Giftigkeit der schönen<br />

Blume. Giftmorde mit dem Eisenhut waren nicht selten.<br />

Gefährlich an dieser „Zierpflanze“ ist das Aconitin. Es kann<br />

sogar durch Schleimhäute oder die unverletzte Haut aufgenommen<br />

werden. Die Pflanze ist in allen Teilen giftig.<br />

Bereits drei bis sechs Milligramm reines Aconitin oder zwei<br />

Gramm des Pflanzensirups sind für einen Erwachsenen<br />

tödlich. Bei einer Vergiftung kommt es schon nach 10 bis 20<br />

Minuten zu Brennen und Kribbeln im Mund, an Fingern und<br />

Zehen. Schweißausbrüche wechseln sich ab mit Schüttelfrost.<br />

Es kommt zu Lähmungen, Herzrhythmusstörungen,<br />

starken Schmerzen und letztlich einem Multiorganversagen.<br />

Ein Gegenmittel gibt es nicht.<br />

Tipps zum richtigen Verhalten bei<br />

Vergiftungen:<br />

Ruhe bewahren, mit Hysterie ist niemandem geholfen. Ist<br />

die Person bewusstlos, rufen Sie zuerst den Rettungsdienst<br />

112. Holen Sie in jedem Fall ärztlichen Rat ein!<br />

Rufen Sie die Giftnotrufzentrale an, sie ist zu jeder Uhrzeit<br />

besetzt. Geben Sie am Telefon Auskunft über:<br />

• das Alter der betroffenen Person<br />

• den Zeitpunkt der Einnahme bzw. des Kontakts mit<br />

der giftigen Pflanze/dem giftigen Mittel.<br />

• bei Kindern: Wie viel wiegt das Kind? Davon hängt in<br />

vielen Fällen ab, wie gefährlich das Gift für den Körper<br />

ist.<br />

• was hat die Vergiftungserscheinungen verursacht?<br />

Beschreiben Sie die Pflanze oder das Mittel so exakt<br />

wie möglich.<br />

• Welche Menge hat die betroffene Person davon zu<br />

sich genommen?<br />

• Wie wurde die Vergiftung ausgelöst? Also: Wurde<br />

die Pflanze/das Mittel geschluckt, kam es zu Hautkontakt,<br />

ist etwas davon ins Auge gelangt, wurde es<br />

eingeatmet, oder kam es mit einer offenen Wunde in<br />

Berührung?<br />

• Welche Symptome zeigt die betroffene Person?<br />

(Atemnot, Schmerzen im Bauch, Erbrechen, Husten,<br />

Zuckungen, befindet sie sich offenbar in einem<br />

Rauschzustand oder zeigt sie andere auffällige Verhaltensweisen?)<br />

• Nennen Sie Ihren Namen und ihre Telefonnummer.<br />

So können Sie zurückgerufen werden.<br />

• wenn Sie das erledigt haben, stellen Sie unbedingt<br />

so viel wie möglich der Pflanze oder des Mittels<br />

sicher; letzteres mit Verpackung, sofern vorhanden.<br />

Giftnotrufzentrale Freiburg (zuständig für Baden-<br />

Württemberg): Telefon 0761-19240.<br />

Sicheres Spielzeug mit Prüfsiegel<br />

Selbst Markenspielzeug ist inzwischen nicht mehr immer<br />

sicher. Rückrufaktionen selbst großer Unternehmen wegen<br />

Sicherheitsmängel bei Spielzeug verunsichern Eltern<br />

zunehmend.Woran kann sich der Kunde beim Kauf<br />

überhaupt orientieren? Bestehende Prüfsiegel geben hier<br />

eine Orientierungshilfe.<br />

Spielwaren in Deutschland tragen alle das CE-Zeichen,<br />

das „Communauté Européenne“ (französisch für Europäische<br />

Gemeinschaft). Doch das hilft dem Verbraucher nicht<br />

wirklich weiter. Durch die Anbringung der CE-Kennzeichnung<br />

bestätigt der Hersteller, dass das Produkt den geltenden<br />

europäischen Richtlinien entspricht. Die CE-Kennzeichnung<br />

bedeutet nicht in jedem Fall, dass das Produkt<br />

durch unabhängige Stellen auf die Einhaltung der Richtlinien<br />

überprüft wurde. Denn das CE-Zeichen ist kein Qualitätssiegel,<br />

sondern ein Selbsterklärung der Hersteller.<br />

Besser ist das GS-Siegel (Geprüfte Sicherheit), das Hersteller<br />

beim TÜV beantragen können. Es besagt, dass die<br />

Ware den deutschen und europäischen Sicherheitsvorschriften<br />

entspricht. Allerdings ist die Beantragung dieses<br />

Siegels freiwillig und wird nach Auskunft von Verbraucherschützern<br />

gerne gefälscht. Tipp: Achten Sie auf Rechtschreibfehler<br />

und ob das Logo einer anerkannten Zertifizierungsstelle<br />

daneben steht. Eine Liste aller GS-Stellen ist<br />

bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

verfügbar. Falls nicht, ist es wahrscheinlich eine Fälschung.<br />

Wir laden recht herzlich ein zur<br />

15. Fischspezialitätenwoche<br />

und verwöhnen Sie mit den vielfältigsten<br />

Köstlichkeiten aus Flüssen, Seen und Meeren<br />

vom 29.02. bis 10.03.2008<br />

Besuchen Sie uns in der<br />

Gaststätte „Waldfrieden“ in Aue<br />

Vorbestellung erbeten unter 03771/22002.<br />

Nutzen Sie auch unsere Kegelbahn,<br />

Partyservice und unsere<br />

zahlreichen Räumlichkeiten für Feierlichkeiten.<br />

Ran an den<br />

W I N T E R S P E C K !<br />

Vom 01.03. bis 03.05.2008<br />

immer samstags von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Bernsbach - Spiegelwald<br />

Teilnahmegebühr (75 EUR) wird von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen fast vollständig zurückerstattet!<br />

Kontakt:<br />

Claudia Winter<br />

Erziehungs- und Sportwissenschaftlerin M.A.<br />

Tel. 03771/2563367 bzw. 0174/3904433<br />

Hochwertige Nordic Walking-Stöcke werden<br />

im Kurs gestellt!


32<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Gewerberaum, 08344 <strong>Grünhain</strong>,<br />

Bahnhofstraße 1<br />

an Zwönitzer Str., neben Ärztehaus, 50 m², für<br />

Verkaufseinr. o. Büro, verkehrsg. Lage,<br />

Raumaufteilung nach Wunsch des Mieters<br />

möglich.<br />

Tel. 0171-1715890 oder 03774/62172<br />

Haushaltgeräte & Service<br />

Fa. Ronny Franz<br />

08315 Bernsbach, Lange Gasse 3<br />

Telefon: 0 37 74 / 3 68 03<br />

Wir reparieren für Sie:<br />

Waschgeräte • Kühlgeräte • Elektroherde • Geschirrspüler<br />

Ausflugs- und Wandergaststätte<br />

Brethaus<br />

Wir laden ein zum großen F I S C H M E N Ü<br />

am 8. März ab 18 Uhr<br />

sowie am 9. März ab 11 Uhr und ab 18 Uhr.<br />

Wir bitten um Voranmeldung,<br />

Tel. 0 37 71 / 55 18 78<br />

Ford Vertragshändler<br />

Bernd Gerber & Söhne<br />

Alte Burgstraße 10 , 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

Tel.: 03774 / 62502<br />

Bei uns ständig im Angebot für Sie:<br />

Wir wechseln Ihr Motorenöl umsonst !!!<br />

Sie bezahlen nur Öl und Filter!<br />

Steinschlagreparatur kostenlos!*<br />

*bei vorhandener Teilkasko<br />

Klimaanlagenwartung nur 55,00 EUR<br />

Feinstaubplakette für Umweltzonen<br />

bei uns sofort erhältlich<br />

Nachmieter gesucht,<br />

08344 <strong>Grünhain</strong>, Bahnhofstr. 1c<br />

Wohnung mit Balkon, 40,5 m², 2-Zimmer-<br />

Wohnung mit Kochnische, Flur, Bad/WC,<br />

sofort zu vermieten.<br />

Tel. 0171-1715890 oder 03774/62172<br />

Schönheitssalon Peggy<br />

Kosmetik<br />

Ganzkörperbehandlungen<br />

Fußpflege<br />

Wimpernwelle<br />

Hausbesuche<br />

Gutscheine für jeden Anlass<br />

Bernsbach, Straße der Einheit 37<br />

Telefon 0 37 74 / 6 20 74<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do8.00 - 21.00 Uhr<br />

Fr 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Anzeigen Hotline<br />

Tel. 03 76 00 / 36 75<br />

Immer erreichbar (0 37 71) 45 42 57<br />

Bestattungsinstitut<br />

"Müller & Kula"<br />

Schneeberg, Hartensteiner Str. 10 Tel. (03772) 2 81 43<br />

Schlema, Hohe Str. 2 Tel. (03772) 2 36 04<br />

Bockau, Schneeberger Str. 4g Tel. (03771) 454257<br />

<strong>Beierfeld</strong>, August-Bebel-Str. 70 Tel. (03774) 2 75 50<br />

In Ihrem Auftrag erledigen wir alle Formalitäten.


<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

33<br />

Mein Zeugnis wird<br />

gut!<br />

Hurra,<br />

Mathe 2<br />

Gelegenheits- und<br />

Familien-Anzeigen<br />

Nachhilfe-Treff<br />

Sigrid Fischer, Aue, Kirchstr. 7<br />

Tel. 03771/257175<br />

Wolfgang Herrmann, Schwarzenberg,<br />

Steinweg 1, Tel. 03774/25422<br />

sind im örtlichen<br />

Mitteilungsblatt<br />

am Sinnvollsten.<br />

Der heiße Draht<br />

zu Ihrer Anzeige: 037600/3675<br />

Haushaltwaren<br />

in Bernsbach<br />

Ein Fachgeschäft mit Service:<br />

- Bestellung von Sonderwünschen<br />

- Ausgestaltung von Geschenketischen nach Wunsch<br />

- Verkauf von Präsentgutscheinen<br />

- Kundenkarten mit Rabattsystem u.a.m.<br />

Schlachtfestwoche<br />

mit Fielder-Bock<br />

vom 05.03.<br />

bis 10.03.2008<br />

erzgebirgische Gaststätte<br />

"Spiegelwaldblick"<br />

- Inh. U. Paul -<br />

August-Bebel-Str. 160 • 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

Telefon 0 37 74 / 6 34 11<br />

Thomas Scharf<br />

Kantstr. 7 • 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />

Tel. 03774 / 644 633<br />

Funk-Tel.: 0170/381 409 8<br />

www.Service-rund-um-das-Haus.com<br />

Baugeschäft<br />

Sanierung - Ausbau - Neubau<br />

Putzarbeiten / Trockenbau<br />

Maurerarbeiten - Reparaturen aller Art<br />

Entrümpelungen - Entkernung<br />

Winterdienst - Multicar - Transporte<br />

Hausmeisterservice - Haushaltshilfe<br />

Ihr Dienstleister im WEB -<br />

für Sie 24 Stunden erreichbar<br />

CrossMedia-Marketing -<br />

Modewort oder Erfolgsstrategie<br />

Gezielt mit Printmedien die Kunden erreichen<br />

und mittels Webseite dann kostengünstig und<br />

einfach kommunizieren, ausführlich informieren<br />

oder Dienstleistungen anbieten - das ist mit<br />

Crossmedia gemeint.<br />

Die Verknüpfungen klassischer mit elektronischen<br />

Medien nutzt die jeweiligen Vorteile und<br />

spart letztlich Kosten.<br />

Denn trotz aller Veränderungen - an dem alten<br />

Ziel, mit dem Kunden effektiv in Kontakt zu kommen,<br />

hat sich nichts geändert.<br />

Reisebüro Krauss Bau- & Möbeltischlerei<br />

www.norden-travel.de www.tischlerei-Ruttloff.de<br />

Spezialist für Angel- & Nordreisen Fenster - Türen - Möbel<br />

Raumausstattung Böhme Lößnitz<br />

www.boehme-raum.de<br />

Wir nehmen Ihre Anzeigen<br />

gerne entgegen:<br />

info@secundoverlag.de<br />

Hotel & Restaurant<br />

www.villa-theodor.de<br />

reception@villa-theodor.de<br />

Reisebüro Grund, <strong>Grünhain</strong><br />

www.grund.reisepreisvergleich.de<br />

Buchungstelefon: (0 37 74) 64 04 21


34<br />

Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

Galvanotechnik<br />

Baum GmbH<br />

www.galvanotechnik-baum-gmbh.de<br />

Zwönitz (Sachsen) St. Georgen (Baden-Württemberg)<br />

Techn. funktionelle + dekorative Oberflächenveredelung<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Wir bilden aus!<br />

ab September 2008<br />

- Oberflächenbeschichter(in)<br />

- Bürokaufmann/-frau<br />

- Chemielaborant(in)<br />

Bewerbungen bis 29. März 2008<br />

an Galvanotechnik Baum GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Lutherstraße 18<br />

08297 Zwönitz<br />

Tel. (03 77 54) 5 05-0<br />

Eichler & Kollegen GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Johannisstraße 66 - 08294 Lößnitz<br />

Tel. 03771/5594-0 - Fax 03771/5594-50<br />

Servicezeiten<br />

Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr Freitag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Abendsprechstunde und Lohnsteuerberatung<br />

Montag und Mittwoch bis 18.00 Uhr<br />

-- gedruckt auf Recycling-Papier 02/2008/09 --

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!