Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld
Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld
Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld
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<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
1<br />
Mittwoch, 27. Febr.<br />
Jahrgang 2008 · Nr. 4
2<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Hinweise der Redaktion:<br />
Die Ausgabe Nr. 5 Jahrgang 2008 unseres Amtsblattes<br />
„Der <strong>Spiegelwaldbote</strong>“ erscheint am<br />
Mittwoch, dem 12. März 2008.<br />
Beiträge hierfür sind bis spätestens Freitag, den<br />
29.02.2008, in der jeweiligen Kommunalverwaltung<br />
einzureichen.<br />
Redaktionsschluss ist Montag, der 03. März 2008.<br />
Vorrangig sollten die Beiträge für <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
auf elektronischem Wege an<br />
cordula.chwalczyk@beierfeld.de<br />
übermittelt werden. Aber auch die Abgabe von Artikeln<br />
auf Datenträgern ist möglich.<br />
Der <strong>Spiegelwaldbote</strong> ist auch online unter<br />
www.gruenhain-beierfeld.de unter der Rubrik Aktuelles<br />
„<strong>Spiegelwaldbote</strong>“ zu finden.<br />
Ihre Redaktion „Der <strong>Spiegelwaldbote</strong>“<br />
im <strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>:<br />
Herrn<br />
Manfred Degen am 01. März zum 81. Geburtstag<br />
Frau Marga Benzner am 03. März zum 89. Geburtstag<br />
Frau Christa Rosemund am 07. März zum 84. Geburtstag<br />
Frau Nancy Salzer am 08. März zum 93. Geburtstag<br />
Frau<br />
Annemarie Krauß am 11. März zum 100. Geburtst.<br />
im <strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong>:<br />
Frau<br />
Marianne Kleiner<br />
Frau<br />
Elfriede Smettana<br />
Herrn<br />
Horst Schreiber<br />
Herrn<br />
Gotthold Leonhardt<br />
in Bernsbach:<br />
Herrn Otto Schürer<br />
Frau<br />
Hilde Zimmermann<br />
Frau Wally Haupt<br />
Frau<br />
Hildegard Teuchert<br />
Herrn Horst Lenk<br />
Frau Elsa Stiehler<br />
Frau Dora Bergner<br />
Herrn<br />
Rudi Hermann<br />
Frau<br />
Hildegard Hecker<br />
am 27. Febr.zum 81. Geburtstag<br />
am 28. Febr. zum 87. Geburtstag<br />
am 07. März zum 81. Geburtstag<br />
am 10. März zum 83. Geburtstag<br />
am 27. Febr. zum 82. Geburtstag<br />
am 27. Febr. zum 82. Geburtstag<br />
am 28. Febr. zum 87. Geburtstag<br />
am 01. März zum 85. Geburtstag<br />
am 03. März zum 87. Geburtstag<br />
am 04. März zum 85. Geburtstag<br />
am 05. März zum 82. Geburtstag<br />
am 05. März zum 80. Geburtstag<br />
am 07. März zum 87. Geburtstag<br />
Frau Elly Roscher am 07. März zum 87. Geburtstag<br />
Frau Elise Höfer am 07. März zum 81. Geburtstag<br />
Frau Erna Siegl am 08. März zum 94. Geburtstag<br />
Herrn Fritz Stöckner am 08. März zum 83. Geburtstag<br />
Frau<br />
Hildegard Rudolph am 09. März zum 95. Geburtstag<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren.<br />
Beschlüsse der 10. Sitzung der<br />
Verbandsversammlung des<br />
Tourismus-Zweckverbandes<br />
Spiegelwald vom 12. Februar 2008<br />
Öffentlicher Beschluss:<br />
Beschluss-Nr. TZV-VV 2008/030/10<br />
Die Verbandsversammlung des Tourismus-Zweckverbandes<br />
Spiegelwald beschließt die Haushaltssatzung für das<br />
Jahr 2008 mit dem dazugehörigen Vorbericht und dem<br />
Haushaltsplan 2008.<br />
Nichtöffentlicher Beschluss:<br />
Beschluss-Nr. TZV-VV 2008/032/10<br />
Die Verbandsversammlung des Tourismus-Zweckverbandes<br />
Spiegelwald beschließt, den Auftrag für die Erweiterung<br />
der Straßenbeleuchtung an die Firma Klaus Bergner<br />
aus Bernsbach zu erteilen.<br />
Der Tourismuszweckverband<br />
Spiegelwald e.V. informiert:<br />
Pächter für Spiegelwaldgaststätte gesucht<br />
Mit Beschluss der 09. Sitzung d er Verbandsversammlung<br />
des Tourismus-Zweckverbandes Spiegelwald vom 06.<br />
November 2007 wurde festgelegt, dass das Pachtverhältnis<br />
mit den derzeitigen Pächtern der Gaststätte endet. Ab<br />
01.04.2008 wird deshalb ein neuer Pächter für die Spiegelwaldgaststätte<br />
und möglichst auch für den Turm gesucht.<br />
Besichtigungen können jederzeit vereinbart werden. Bei<br />
Interesse melden Sie sich bitte unter Tel. 03774/1532-0.<br />
Jugendschöffen gesucht<br />
Der Landkreis Aue-Schwarzenberg sucht für die Mitwirkung<br />
an Hauptverhandlungen vor dem Jugendschöffengericht<br />
des Amtsgerichtes Aue für die Amtszeit 2009 bis 2013<br />
ehrenamtliche Laienrichter (Jugendschöffen), welche erzieherisch<br />
befähigt und in der Jugenderziehung erfahren<br />
sind.<br />
Jugendschöffen üben als Laien bei der Entscheidungsbzw.<br />
Urteilsfindung eine volle Richterfunktion mit gleichem<br />
Stimmrecht wie ein Berufsrichter aus.<br />
Die Funktion eines Jugendschöffen ist sehr verantwortungsvoll,<br />
da über sie die Bevölkerung die Möglichkeit erhält,<br />
an der Rechtssprechung teil zu haben bzw. darauf<br />
Einfluss nehmen zu können. Sie sollen ihr objektives<br />
Rechtsempfinden, ihre Berufs- und Lebenserfahrung bei
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
3<br />
der Entscheidungsfindung im Verfahren mit einbringen.<br />
Voraussetzung für die Jugendschöffentätigkeit ist ein<br />
Hauptwohnsitz im Landkreis Aue-Schwarzenberg und eine<br />
Altersbeschränkung von 25 bis 70 Jahren. Darüber hinaus<br />
sollten eine berufliche Verbindung zu Erziehungsaufgaben<br />
oder Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen / Heranwachsenden<br />
gegeben sein.<br />
Grundlagen oder Kenntnisse des allgemeinen Strafrechts<br />
bzw. Jugendstrafrechts sind nicht erforderlich.<br />
Der Schöffe soll grundsätzlich zu nicht mehr als 12 Sitzungstagen<br />
im Jahr herangezogen werden. Neben der Erstattung<br />
von Fahrtkosten und sonstigen notwendigen Auslagen<br />
erhält der Schöffe eine Entschädigung für Zeitversäumnis<br />
und Verdienstausfall.<br />
Interessierte Männer und Frauen reichen bitte eine formlose<br />
schriftliche Bewerbung bzw. ein über das Jugendamt<br />
erhältliches Antragsformular mit folgenden Angaben zur<br />
Person:<br />
- Name, Vorname,<br />
- Anschrift, Telefonnummer,<br />
- Geburtsdatum, Geburtsort,<br />
- Familienstand,<br />
- Beruf / aktuelle Tätigkeit,<br />
- frühere Schöffentätigkeit<br />
bis spätestens 20.03.2008 im Landratsamt Aue-Schwarzenberg,<br />
Jugendamt, Wettinerstraße 61, 08280 Aue ein.<br />
Für weitere Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Jugendamt<br />
des Landratsamtes: Annette Richter (Amtsleiterin),<br />
Tel. 0 37 71 / 27 71 41 oder an Hans Kairat (Mitarbeiter<br />
Allgemeiner sozialer Dienst), Tel. 0 37 71 / 27 73 32.<br />
Technischer Ausschuss:<br />
Donnerstag, 13. März 2008, 19.00 Uhr, Rathaus <strong>Stadt</strong>teil<br />
<strong>Beierfeld</strong>, Ratssaal<br />
Verwaltungsausschuss:<br />
Montag, 17. März 2008, 19.00 Uhr, Rathaus <strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>,<br />
Ratssaal<br />
Änderungen und Tagesordnungen entnehmen Sie bitte den<br />
örtlichen öffentlichen Bekanntmachungen.<br />
Rudler<br />
Bürgermeister<br />
Beschlüsse der 45. Sitzung<br />
des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
vom 28. Januar 2008<br />
Öffentliche Beschlüsse:<br />
Beschluss Nr.: 2008/613/45<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die „Richtlinie<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> über die Verleihung der Bürgermedaille“.<br />
Beschluss Nr.: 2008/607/45<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die Verleihung<br />
der Bürgermedaille mit dem historischen Wappen von<br />
<strong>Beierfeld</strong> an Herrn André Uebe.<br />
Beschluss Nr.: 2008/608/45<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die Verleihung<br />
der Bürgermedaille mit dem historischen Wappen von<br />
Waschleithe an Herrn Eberhard Groß.<br />
Beschluss Nr.: 2008/609/45<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die Verleihung<br />
der Bürgermedaille mit dem historischen Wappen von<br />
<strong>Grünhain</strong> an Herrn Pfarrer i. R. Gotthard Schramm.<br />
Beschluss Nr.: 2008/610/44<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beauftragt den<br />
Bürgermeister, das Genehmigungsverfahren für ein neues<br />
Wappen und eine neue Flagge der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
einzuleiten.<br />
Die Beschlussvorlage wurde ablehnend entschieden.<br />
Terminkalender<br />
Für die Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Grünhain</strong>-<br />
<strong>Beierfeld</strong> und dessen Gremien<br />
Beschluss Nr.: 2008/606/45<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, dem Entwurf<br />
der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung „Alte Annaberger<br />
Straße II“ in Schwarzenberg in der Fassung vom<br />
August 2007 zuzustimmen.<br />
Monate Februar/März 2008:<br />
Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
(öffentl./nichtöffentl. Sitzung):<br />
Montag, 03. März 2008, 19.00 Uhr, Rathaus <strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>,<br />
Ratssaal
4<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Beschluss der 35. Sitzung<br />
des Technischen Ausschusses<br />
des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
vom 14. Februar 2008<br />
Öffentlicher Beschluss:<br />
Beschluss Nr.: TA 2008/615/35<br />
Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt,<br />
der Nutzungsänderung zum Eis-Straßenverkauf auf dem<br />
Flurstück 34 c der Gemarkung Waschleithe – Talstraße 14<br />
– zuzustimmen.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> hat in seiner<br />
Sitzung am 28.01.2008 mit Beschluss Nr. 2008/613/45 die<br />
folgende Richtlinie über die Verleihung der Bürgermedaille<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschlossen.<br />
Richtlinie<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
über die Verleihung der<br />
Bürgermedaille<br />
§ 1<br />
Allgemeines<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> kann an Personen, die sich in<br />
den Bereichen Erziehung und Bildung, Jugend, Sport, Soziales,<br />
Kultur, Kirche, Rettung und Hilfe besondere Verdienste<br />
um <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> erworben haben, die Bürgermedaille<br />
verleihen. Die Bürgermedaille würdigt<br />
insbesondere das ehrenamtliche Engagement <strong>Grünhain</strong>-<br />
<strong>Beierfeld</strong>er Bürgerinnen und Bürger.<br />
§ 2<br />
Gestaltung<br />
1) Die Bürgermedaille trägt das jeweilige historische<br />
Wappen mit der Inschrift des <strong>Stadt</strong>teilnamens und<br />
„dem Gemeinwohl verpflichtet“.<br />
2) Mit der Verleihung geht die Medaille in das Eigentum<br />
des Geehrten über.<br />
3) Mit der Verleihung der Medaille wird eine vom Bürgermeister<br />
unterschriebene Urkunde ausgehändigt.<br />
§ 3<br />
Vorschläge<br />
1) Berechtigt zur Einreichung von Vorschlägen sind die<br />
Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>,<br />
Institutionen und Vereine.<br />
2) Die Vorschläge sind mit eingehender Begründung<br />
dem Bürgermeister zuzuleiten.<br />
3) Der Bürgermeister legt dem Verwaltungsausschuss<br />
die eingehenden Vorschläge zur Begutachtung vor.<br />
4) Für eine Ehrung sollten nachfolgende Voraussetzungen<br />
vorliegen:<br />
• die Person muss ihre Tätigkeit in der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
ausüben,<br />
• in erster Linie sollten Personen ausgezeichnet werden,<br />
die ehrenamtliches Engagement „im Stillen“ leisten<br />
oder geleistet haben,<br />
• die ehrenamtliche Arbeit muss in der Freizeit und<br />
unentgeltlich erfolgt sein / erfolgen,<br />
• die ehrenamtliche Tätigkeit sollte (kein Muss) länger<br />
als 10 Jahre ausgeübt werden bzw. worden sein,<br />
• die Ehrung kann auch ausgesprochen werden für<br />
eine selbstlose, aufopfernde, spontane Hilfeleistung<br />
aus großer Gefahr (Einzeltat).<br />
§ 4<br />
Verleihung<br />
1) Die Verleihung erfolgt durch Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates<br />
auf Empfehlung des Verwaltungsausschusses in<br />
nichtöffentlicher Sitzung. Der Beschluss bedarf der<br />
Zustimmung von zwei Drittel der Mitglieder des <strong>Stadt</strong>rates.<br />
2) Im Kalenderjahr sollen nicht mehr als 2 Personen je<br />
<strong>Stadt</strong>teil geehrt werden.<br />
3) Für hervorragende Verdienste, auch wenn sie sich<br />
ausschließlich auf den Bereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<br />
<strong>Beierfeld</strong> beziehen, die bereits durch Verdienstorden<br />
der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet sind,<br />
erfolgt keine Verleihung der Bürgermedaille mehr.<br />
§ 5<br />
Überreichung<br />
Der Bürgermeister überreicht die Bürgermedaille in feierlicher<br />
Form.<br />
§ 6<br />
Aufhebung, Änderung<br />
Die Aufhebung oder Änderung dieser Richtlinie bedarf der<br />
Zustimmung von zwei Dritteln der gesetzlichen Mitglieder<br />
des <strong>Stadt</strong>rates.<br />
§ 7<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Richtlinie tritt am 01. Februar 2008 in Kraft.<br />
gez. Joachim Rudler<br />
Bürgermeister<br />
Entsorgungskalender<br />
Monat: Februar/März 2008<br />
Restabfallgefäße<br />
<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong> <strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong> <strong>Stadt</strong>teil<br />
Waschleithe<br />
11.03., 25.03. 29.02., 14.03., 28.03. 11.03., 25.03.<br />
Bioabfallgefäße<br />
<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong> <strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong> <strong>Stadt</strong>teil<br />
Waschleithe<br />
11.03., 25.03. 11.03., 25.03. 11.03., 25.03.
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
5<br />
Gelber Sack / Gelbe Tonne<br />
<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong> <strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong> <strong>Stadt</strong>teil<br />
Waschleithe<br />
06.03., 20.03. 07.03., 22.03. 11.03., 25.03.<br />
Medizinische Bereitschaftsdienste<br />
Datum Humanmedizin Apotheken<br />
27.2.2008 DM Rothe Rosen-Apo., Raschau<br />
28.2.2008 Dr. Krauß <strong>Stadt</strong>-Apo., Zwönitz<br />
29.2.2008 DM Bienert Löwen-Apo., Zwönitz<br />
1.3.2008 DM Bienert Markt-Apo., Elterlein<br />
2.3.2008 Dr. Hänel Markt-Apo., Elterlein<br />
3.3.2008 DM Zielke Alte Kloster-Apo.,<br />
<strong>Grünhain</strong><br />
4.3.2008 Dr. Leonhardt Adler-Apo, Schwarzenberg<br />
5.3.2008 DM Rothe Spiegelwald-Apo.,<br />
<strong>Beierfeld</strong><br />
6.3.2008 Dr. Teucher Heide-Apo.,<br />
Schwarzenberg<br />
7.3.2008 Dr. Hinkel Neustädter-Apo.,<br />
Schwarzenberg<br />
8.3.2008 Dr. Hinkel Rosen-Apo., Raschau<br />
9.3.2008 Dr. Hinkel Rosen-Apo., Raschau<br />
10.3.2008 Dr. Krauß Land-Apo., Breitenbrunn<br />
11.3.2008 Dr. E. Krauß Berggeist-Apo.,<br />
Schwarzenberg<br />
Zahnärztliche Bereitschaftsdienste<br />
01./02.03.2008 DS Richter, Renate<br />
Johanngeorgenstadt,<br />
Tel. 03773/883134<br />
08./09.03.2008 DS Menge, Silke<br />
Johanngeorgenstadt,<br />
Tel. 03773/883736<br />
Kurzfristige Änderungen des Bereitschaftsdienstes entnehmen<br />
Sie bitte der "Freien Presse" und der Bildschirmzeitung<br />
des Kabeljournals! Vielen Dank.<br />
Neujahrsempfang<br />
des Bürgermeisters 2008<br />
am 02.02.2008<br />
Zum Neujahrsempfang am 02.02.2008 lud der Bürgermeister<br />
Joachim Rudler wie schon in den vergangenen Jahren<br />
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Unternehmer,<br />
Vereinsvorsitzende und verdienstvolle Bürgerinnen und<br />
Bürger des Ortes in das Haus der Vereine in Waschleithe<br />
ein.<br />
Telefonnummern Ärzte<br />
DM Bienert Schwarzenberg 03774/61016<br />
oder 0175/2854232<br />
DM Erler Waschleithe 03774/179870<br />
oder 0172/3661753<br />
Dr. Hänel <strong>Beierfeld</strong> 03774/61060<br />
Dr. Hinkel Elterlein 037349/76503<br />
Dr. E. Kraus Schwarzenberg 03774/61474<br />
Dr. M. Krauß <strong>Beierfeld</strong> 0152/08610719<br />
Dr. Leonhardt <strong>Beierfeld</strong> 03774/34666<br />
oder 0174/3803194<br />
DM Rothe <strong>Grünhain</strong> 03774/62036<br />
oder 0172/1455021<br />
Dr. Teucher <strong>Beierfeld</strong> 03774/61145<br />
Dr. Wüschner Schwarzenberg 03774/28156<br />
DM Zielke <strong>Beierfeld</strong> 03774/61121<br />
Telefonnummern Apotheken<br />
Land-Apo., Breitenbrunn 037756/1300<br />
Berggeist-Apo., Schwarzenberg 03774/61191<br />
Spiegelwald-Apo., <strong>Beierfeld</strong> 03774/61041<br />
Brunnen-Apo., Zwönitz 037754/75532<br />
Markt-Apo., Elterlein 037349/7248<br />
Rosen-Apo., Raschau 03774/81006<br />
Löwen-Apo., Zwönitz 037754/2375<br />
<strong>Stadt</strong>-Apo., Zwönitz 037754/2143<br />
Heide-Apo., Schwarzenberg 03774/23005<br />
Neustädter Apo., Schwarzenberg 03774/15180<br />
Alte Kloster-Apo., <strong>Grünhain</strong> 03774/62100<br />
Adler-Apo., Schwarzenberg 03774/23232<br />
Auszüge aus der Rede des Bürgermeisters<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
mein diesjähriger Neujahrsempfang steht unter dem Vorzeichen<br />
der 800-Jahr-Feier in <strong>Beierfeld</strong>.
6<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Dieses Ereignis begleitet uns sehr intensiv die letzten<br />
4 Jahre. Nun befinden wir uns sozusagen in der heißen<br />
Phase, die uns wohl noch einiges abfordern wird.<br />
Die Vorbereitungen sollen aber nicht unsere eigentlichen<br />
Ziele in den Hintergrund treten lassen, sondern es soll<br />
bewiesen werden, dass wir trotz der Doppelbelastung unseren<br />
Leitspruch „Mit Wirtschaftskraft, Verantwortung und<br />
Kompetenz zu einer lebens- und liebenswerte Region“ in<br />
den Mittelpunkt unseres Handelns stellen wollen.<br />
Ich brauche sicherlich keinem von Ihnen zu erklären, dass<br />
die Wirtschaft die Basis unseres Gemeinwesens ist und<br />
dass eine erfolgreiche Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong>, ja unserer<br />
Region entscheidend von einer erfolgreichen Wirtschaft<br />
abhängt.<br />
Nachdem wir in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> in den vergangenen<br />
Jahren die Voraussetzungen für unsere produzierende<br />
Wirtschaft ständig verbessert haben, haben wir im letzten<br />
Jahr den Dienstleistungssektor, die Sicherheit und die Tourismuswirtschaft<br />
in den Vordergrund gestellt. Das heißt<br />
aber auch, dass wir auch einige Meilensteine für die produzierende<br />
Wirtschaft erreicht haben. Allein das neue Gewerbegebiet<br />
in <strong>Grünhain</strong> mit einer Nutzfläche von ca. 11 Hektar<br />
ist Beweis dafür, dass wir auch an eine extensive Erweiterung<br />
unserer Produktionsflächen glauben. Die Revitalisierung<br />
der Altstandorte bleibt dabei eine wichtige Aufgabe,<br />
die wir noch zu erledigen haben.<br />
Abbrüche und Erschließungen sowie die Neubebauung der<br />
gewonnenen Flächen wurden auch im vergangenen Jahr<br />
fortgeführt. Der Abbruch der sog. Arnold-Fabrik, besser<br />
gesagt der alten Lehrwerkstatt in <strong>Grünhain</strong>, immerhin mit<br />
einem Kraftaufwand von fast 100.000 Euro, reiht sich in die<br />
Kette erfolgreich sanierter Altstandorte ein.<br />
Ich darf daran erinnern, dass wir in <strong>Beierfeld</strong> die alte Galvanik<br />
des ehemaligen Waschgerätewerkes mit einem Aufwand<br />
von 1,7 Mio. Euro saniert haben und in jüngster<br />
Vergangenheit das Verwaltungsgebäude des ehemaligen<br />
MGW und die alte Zschiedrich-Fabrik mit einem Aufwand<br />
von über 1 Mio. Euro abgerissen und die Standorte für neue<br />
produzierende Gewerbe erschlossen haben. Das nenne<br />
ich aktive Wirtschaftsförderung in unserer Region. Gleichzeitig<br />
konnten mit diesen Maßnahmen auch entscheidende<br />
Fortschritte in der Gestaltung unserer <strong>Stadt</strong>teile verwirklicht<br />
werden. Wir haben also zeitgleich die Lebensqualität und<br />
die Arbeitsmarktsituation entscheidend verbessert. Natürlich<br />
könnte man an dieser Stelle sagen, dass noch etliche<br />
Industriebrachen in unserer <strong>Stadt</strong> herumstehen, die zukünftig<br />
angepackt werden müssen. Der gegenwärtige Stand<br />
beträgt drei Brachen, jeweils eine in <strong>Beierfeld</strong>, <strong>Grünhain</strong><br />
und Waschleithe. Leider sind die Möglichkeiten der öffentlichen<br />
Hand hier eher beschränkt, weil bei Privateigentum<br />
gewisse Schranken bestehen, die nicht so leicht überwunden<br />
werden können.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
wenn ich anfangs davon gesprochen habe, dass wir im<br />
vergangenen Jahr andere Schwerpunkte gebildet haben,<br />
so stimmt das besonders für die Verbesserung der Sicherheitslage<br />
in unserer <strong>Stadt</strong>. Neben den Vollzugsbehörden,<br />
unserem Ordnungsamt und den erlassenen Satzungen als<br />
Regelwerk, bildet seit vielen Jahrzehnten die Freiwillige<br />
Feuerwehr in unseren <strong>Stadt</strong>teilen den Kern der unmittelbaren<br />
Hilfeleistungen in unserer <strong>Stadt</strong>. Ich brauche Ihnen<br />
wohl nicht zu erörtern, wie wichtig eine gut ausgebildete<br />
und ausgerüstete Feuerwehr für uns ist. Spätestens, wenn<br />
im eigenen Umfeld Hilfeleistung benötigt wird, ist auch der<br />
letzte Kritiker überzeugt.<br />
Wir können stolz sein, dass wir in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> über<br />
eine schlagkräftige Feuerwehr in allen <strong>Stadt</strong>teilen verfügen.<br />
Allerdings sind die technischen Voraussetzungen für die<br />
Wehren durchaus unterschiedlich. Der größte Nachholbedarf<br />
in Sachen Unterkunft bestand dabei in <strong>Grünhain</strong>. Man<br />
muss aus heutiger Sicht den Einsatzwillen der <strong>Grünhain</strong>er<br />
Männer und Frauen bewundern, die unter schwierigsten<br />
Bedingungen ihre <strong>Stadt</strong> brandschutztechnisch abgesichert<br />
haben.<br />
Die alte Unterkunft war ein provisorischer Barackenbau in<br />
einem jämmerlichen Zustand. Es war deshalb wichtig, hier<br />
ein Investitionsvorhaben anzuschieben, um ein neues Gerätehaus<br />
zu errichten.<br />
Der zentrale Standort wurde gefunden und mit einer Abbruchmaßnahme<br />
und einem Straßenbau erschlossen. Im<br />
Dezember 2007 konnten wir ein neues Gerätehaus den<br />
Kameradinnen und Kameraden in <strong>Grünhain</strong> übergeben.<br />
Mit fast 750 T Euro für das Gerätehaus und 250 T Euro für<br />
Erschließung und Straßenbau wurde gleichzeitig ein neues<br />
Ensemble in der Innenstadt <strong>Grünhain</strong> geschaffen, das sich<br />
gut in die vorhandene Bebauung einfügt. Mit dieser Maßnahme<br />
wurde unser Leitspruch, nämlich die Verantwortung<br />
für unsere Bürger, erfolgreich umgesetzt.<br />
Wenn ich am Anfang von Wirtschaftsförderung auch im<br />
Dienstleistungsbereich gesprochen habe, dann sollen an<br />
dieser Stelle unsere Investitionen in unseren touristischen<br />
Einrichtungen genannt werden. Eine lebens- und liebenswerte<br />
Region erfordert neben der Erwerbstätigkeit auch die<br />
Möglichkeit einer aktiven Freizeitgestaltung. Unsere Vereine<br />
bilden dabei das Rückgrat unseres Kulturlebens.<br />
Besonders hier in Waschleithe ist öffentlich zu erkennen,<br />
wie Vereinsarbeit erfolgreich gestaltet werden kann. Die<br />
Heimatfreunde Waschleithe haben mit sehr großem Engagement<br />
ihre Heimatecke erweitert und damit die Attraktivität<br />
unseres Ortsteiles entscheidend erhöht.<br />
Der multimediale Tierpark Waschleithe konnte im Sommer<br />
des vergangenen Jahres übergeben werden. Damit wurde<br />
ein echtes Highlight installiert und verdeutlicht, dass innovative<br />
Ideen auch in traditionellen Einrichtungen umgesetzt<br />
werden können. Insgesamt eine halbe Million Euro wurden<br />
investiert.<br />
Das älteste Schaubergwerk Sachsens - Herkules Frisch<br />
Glück am Fürstenberg - konnte im vergangenem Jahr erweitert<br />
werden. 70.000 Euro wurden verwendet, wobei der<br />
Freistaat jetzt nochmals zirka 300 T Euro in die Hand<br />
nimmt, um das Wasserproblem entgültig zu lösen.<br />
Sie sehen, meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
insgesamt haben wir alle versucht, unser Leitmotiv umzusetzen.<br />
Man möge mir nachsehen, dass ich einige Aktivitäten nicht<br />
genannt habe, aber lassen Sie mir allen Dank sagen, die an<br />
unserem Erfolg mitgewirkt haben. Meine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter gilt mein besonderer Dank für ihr umfangreiches<br />
Engagement, oft über ihre eigentlichen Aufgaben
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
7<br />
hinaus. Wenn wir heute zurückblicken, dann möchte ich<br />
nicht versäumen, Ihnen zu sagen, dass die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> 2003 als erste öffentliche Verwaltung<br />
nach der DIN 9001-2000 zertifiziert wurde. Im Rahmen<br />
dieses Vorhabens wurde im vergangenen Jahr die<br />
Doppik als Pilotprojekt eingeführt. Übrigens waren wir auch<br />
hier unter den ersten vier in Sachsen.<br />
Das regelmäßige kommunale Benchmark mit den Landkreisgemeinde<br />
gehört mittlerweile zu den Normalitäten,<br />
ebenso wie das jährliche Managementreview. Allein 3 Zahlen<br />
aus dem Benchmark beweisen, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
durchaus einen besonderen Platz einnimmt.<br />
-- Bevölkerungsrückgang von 2001 bis 2006 hat unsere<br />
<strong>Stadt</strong> den geringsten Rückgang<br />
-- Die Realsteuerkraft mit 380 EUR pro Einwohner sichert<br />
den dritten Platz im Landkreis<br />
-- Die Verschuldung konnte, trotz der Lasten aus der<br />
Übernahme von <strong>Grünhain</strong>, auf weit unter 1000 EUR<br />
gesenkt werden.<br />
Das Jahr 2008 ist nun schon fast 5 Wochen alt. Das alte<br />
Jahr liegt hinter uns. Es ist also Zeit, den Plan für dieses<br />
Jahr zu verkünden. Im Zentrum stehen Infrastrukturmaßnahmen,<br />
so z.B. die abwasserseitige Erschließung der<br />
Waschleither Siedlung in <strong>Beierfeld</strong>, die nunmehr nach über<br />
siebzig Jahren eine geordnete Entsorgung erhält.<br />
Oder die geplanten Straßenbaumaßnahmen an der S270<br />
und die Weiterführung des kommunalen Straßenbaues.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
ich hatte gestern die Ehre, Herrn Bundesminister Dr. Thomas<br />
de Maiziere und über zwanzig führende Wirtschaftsmanager<br />
in unserer <strong>Stadt</strong> begrüßen zu können.<br />
Ein wesentlicher Teil des sehr interessanten Gespräches<br />
beschäftigte sich mit der Bildungslandschaft in unserem<br />
Land. Es wurde dabei deutlich, dass Bildung bisher und<br />
zukünftig das wichtigste Gut unserer Gesellschaft war und<br />
ist. Allein mit einem hohen Ausbildungsstand wird es möglich<br />
sein, die Herausforderungen des globalen Wettbewerbes<br />
zu bestehen. Gleichzeitig wurde aber auch festgestellt,<br />
dass der Staat nicht allein dafür Sorge tragen kann, ein<br />
hohes Bildungsniveau zu erreichen. Vielmehr sind es die<br />
Kinder und Jugendlichen selbst, die erkennen müssen,<br />
dass nur mit umfassender Bildung ihre eigene Zukunft<br />
angenehm zu gestalten ist. Immer weniger werden wir<br />
einfachste Arbeiten in der Industrie anbieten können, am<br />
Ende bleibt für diejenigen, die es nicht geschafft haben, der<br />
Dienstleistungsbereich in all seinen Facetten. Besonders<br />
wir im öffentlichen Bereich müssen hier einiges tun.<br />
Was kann also die Aufgabe der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
sein?<br />
Nun, unsere Aufgabe ist es, die Voraussetzungen für eine<br />
umfassende Bildung zu schaffen.<br />
Nicht umsonst haben wir in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> zwei<br />
Grundschulen, eine Mittelschule und eine berufsbildende<br />
Schule.<br />
Das ehrgeizigste Vorhaben ab 2008 ist die umfängliche<br />
Sanierung unseres Technikgebäudes an der Mittelschule<br />
<strong>Beierfeld</strong> im Wertumfang von 1,2 Mio. Euro. Damit wollen<br />
wir der modernen Zeit Rechnung tragen und unseren Beitrag<br />
zur Bildung leisten. Aber nicht allein Schulbauten sollen<br />
erfolgen, mindestens genau so wichtig sind Investitionen<br />
in unsere Kindereinrichtungen und die Umsetzung eines<br />
frühzeitigen Bildungsansatzes.<br />
Der Ausbau der Ganztagsangebote nimmt dabei einen besonderen<br />
Platz ein. Immerhin sind auch in diesem Jahr<br />
über 30.000 EUR hierfür geplant.<br />
Aber auch die weitere Verbesserung der Sicherheit und<br />
des Brandschutzes sind Bestandteile unserer Planung<br />
2008. Ein neues Fahrzeug für die Wehr in <strong>Beierfeld</strong> ist<br />
geplant sowie die schrittweise Erneuerung der Bausubstanz<br />
des Feuerwehrgerätehauses in <strong>Beierfeld</strong>.<br />
Das alles soll parallel zu unserer 800-Jahr-Feier umgesetzt<br />
werden.<br />
Nun möchte ich Sie alle recht herzlich bitten, unsere Vorbereitungen<br />
zu unterstützen und vor allem zu unserer 800-<br />
Jahr-Feier zu kommen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Joachim Rudler<br />
Bürger der <strong>Stadt</strong> werden<br />
für ihr Engagement im Ehrenamt<br />
ausgezeichnet<br />
Bürgermeister Joachim Rudler nahm den diesjährigen<br />
Neujahrsempfang am 02.02.08 in Waschleithe zum Anlass,<br />
drei verdienstvollen Bürgern für ihr Engagement im Ehrenamt<br />
die Bürgermedaille der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> zu<br />
verleihen.<br />
Ausgezeichnet wurden Herr André Uebe, Herr Gotthard<br />
Schramm und Herr Eberhard Groß.<br />
Herrn André Uebe wurde die Bürgermedaille für sein mehr<br />
als 25-jähriges Engagement in den Reihen des Deutschen<br />
Roten Kreuzes verliehen.<br />
Pfarrer i. R. Gotthard Schramm war zehn Jahre lang ehrenamtlicher<br />
Vorsitzender der kirchlichen Sozialstation und hat<br />
mit seiner Tätigkeit dafür gesorgt, dass heute ein ambulanter<br />
Pflegedienst in der Region der Spiegelwaldkommunen<br />
tätig ist.
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Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Mit der Auszeichnung von Eberhard Groß ist dessen langjährige<br />
Tätigkeit als Ortschronist von Waschleithe geehrt<br />
worden. Er hat mittlerweile die Chronik des „Harzerlandes“<br />
in drei Bänden niedergeschrieben und somit für spätere<br />
Generationen in Wort und Bild festgehalten.<br />
Faschingskinder zu Besuch<br />
beim Bürgermeister<br />
Die Bürgermedaille wird jeweils an Bürger der drei <strong>Stadt</strong>teile<br />
vergeben. Aus diesem Grund ziert die Vorderseite der<br />
aus Messing bestehenden Medaille das Wappen des jeweiligen<br />
<strong>Stadt</strong>teils. Der <strong>Stadt</strong>rat hat in seiner Sitzung am<br />
28.01.08 über die Vergaberichtlinien für die Bürgermedaille<br />
entschieden.<br />
Ein Stück Eisenbahn kehrt<br />
nach <strong>Beierfeld</strong> zurück<br />
Im Jubiläumsjahr 2008 wird auch an die Eisenbahnstrecke<br />
Zwönitz – Scheibenberg erinnert. Vor genau 110 Jahren<br />
wurde mit dem Bau der Strecke begonnen. Etliche Talbrücken<br />
mussten errichtet werden um eine der schönsten<br />
Aussichtsbahnen zu erhalten. Natürlich aus wirtschaftlicher<br />
Sicht als Güterbahn konzipiert, um der wachsenden Wirtschaft<br />
gerecht zu werden. Der Bahnhof <strong>Beierfeld</strong>, ursprünglich<br />
nur als Haltepunkt gedacht, entwickelt sich<br />
schon bald zum wichtigsten Güterumschlagplatz an dieser<br />
Strecke.<br />
Heute erinnern noch das ehemalige Blechlager, jetzt Agrargenossenschaft<br />
<strong>Beierfeld</strong> und das Betriebsgebäude mit<br />
Lagerschuppen an längst vergangene Zeiten.<br />
In Zusammenarbeit mit der dort ansässigen Firma Morfeld<br />
konnte ein gutes Stück Vergangenheit erhalten werden.<br />
In jüngster Zeit hat sich eine Partnerschaft mit dem Verein<br />
der sächsischen Eisenbahnfreunde Schwarzenberg<br />
etabliert. Dieser Zusammenarbeit verdankt der alte Bahnhof<br />
eine Rangierlok, die der an diesem Standort ehemals<br />
stationierten Lok weitgehend gleicht.<br />
Kurzerhand „überfielen“ am Faschingsdienstag Piraten,<br />
Cowboys, Indianer und Co. den Bürgermeister bei der Arbeit.<br />
Nachdem sie für ihre Darbietungen mit reichlich Süßigkeiten<br />
belohnt wurden, zogen sie mit ihrer Beute weiter<br />
durch den Ort.<br />
Schöffenwahl für die Geschäftsjahre<br />
2009 bis 2013<br />
Im Freistaat Sachsen sind für die Amtszeit 2009 bis 2013<br />
neue Schöffen zu wählen.<br />
Schöffen sind ehrenamtliche Richter, die in der Strafgerichtsbarkeit<br />
bei den Amts- und Landgerichten in Verhandlungen<br />
mitwirken. Ihre Stimme hat bei der Beratung und<br />
Abstimmung über das Urteil das Gewicht wie die eines<br />
Berufsrichters.<br />
Als Schöffe kann sich jeder deutsche Staatsbürger bewerben,<br />
der am 01. Januar 2009 mindestens 25 und höchstens<br />
70 Jahre alt ist.<br />
Das Schöffenamt verlangt in hohem Maße:<br />
-- Unparteilichkeit,<br />
-- Selbstständigkeit und Reife des Urteils<br />
aber auch Eigenschaften wie:<br />
-- Menschenkenntnis,<br />
-- Lebenserfahrung,<br />
-- Unvoreingenommenheit,<br />
-- Objektivität,<br />
-- Verantwortungsbewusstsein,<br />
-- Gerechtigkeitssinn,<br />
-- Dialog- und Kommunikationsfähigkeit.<br />
Foto: J. Rudler<br />
Am 08.02.08 nun wurde ein alter Güterwagen auf das<br />
Gleisstück gestellt, der das Gesamtbild abrunden soll. Der<br />
Zug fährt symbolisch in Richtung Blechlager, wie in alter<br />
Zeit.<br />
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
werden aufgerufen, sich für das Schöffenamt<br />
bis zum 31.03.08 bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Grünhain</strong>-<br />
<strong>Beierfeld</strong> zu bewerben.<br />
Bewerbungsunterlagen können Sie bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> erhalten.<br />
Bürgermeister<br />
Joachim Rudler
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
9<br />
Dank allen Spendern<br />
Bei der Haus- und Straßensammlung für die Arbeit des<br />
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im November<br />
2007 wurden in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> 228,00 Euro<br />
gesammelt. Über dieses gute Ergebnis freuen wir uns und<br />
danken allen spendenfreudigen Menschen.<br />
Die Arbeiten auf vielen deutschen Soldatenfriedhöfen /<br />
Kriegsgräberstätten in ost- und südosteuropäischen, aber<br />
auch westeuropäischen und nordafrikanischen Ländern<br />
werden auch in diesem Jahr fortgesetzt.<br />
Es werden wieder mehrere Tausend Soldaten exhumiert,<br />
identifiziert und entgültig auf neuen oder bereits bestehenden<br />
Friedhöfen bestattet. Unter www.volksbund.de können<br />
Sie sich informieren, wie Ihr gespendetes Geld auf diesem<br />
Arbeitsgebiet, aber auch in friedenspädagogischen Projekten<br />
des Volksbundes für junge Menschen verwendet wird.<br />
800-Jahr-Feier<br />
Veranstaltungen im Rahmen der Festwoche<br />
28.06.2008<br />
20.00 Uhr Konzert der Randfichten in der Spiegelwaldhalle<br />
in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>/<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong><br />
04.07.2008<br />
21.00 Uhr Konzert „The Wall“ (by Pink Floyd) – präsentiert<br />
von der Gruppe Floyd Dream in der Spiegelwaldhalle in<br />
<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>/<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong><br />
Kartenvorverkauf:<br />
- in den Geschäftsstellen der "Freien Presse"<br />
- unter der gebührenfreien Hotline der "Freien Presse"<br />
0800-8080123<br />
- unter www.freiepresse.de/tickets<br />
Bericht der Arbeitsgruppe Ortsgestaltung zum Stand der Vorbereitung<br />
der 800-Jahr-Feier von <strong>Beierfeld</strong><br />
Liebe <strong>Beierfeld</strong>er,<br />
nachdem verschiedene Bürgerinnen und Bürger mit ihren Erinnerungen an die 750-Jahr-Feier von <strong>Beierfeld</strong> in unserem<br />
Amtsblatt zu Worte kamen, will die Arbeitsgruppe Ortsgestaltung für ihre Belange mit dem heutigen Beitrag wieder an die<br />
bevorstehende 800-Jahr-Feier erinnern. Nicht jedoch, ohne sich von hier aus nochmals anerkennend über den Fleiß<br />
und den Berichten der damals dabei Gewesenen, konnte man entnehmen, mit welcher Begeisterung jung und alt an<br />
ihrem Fest mitwirkten. Ob nun aktiv im Umzug oder auch als Zuschauer an den Straßen, jeder leistete seinen Beitrag<br />
zum Gelingen. Das macht uns zuversichtlich, dass auch der bevorstehende 800. Geburtstag unseres Ortes zur Sache<br />
eines jeden <strong>Beierfeld</strong>ers wird.<br />
Seitens der <strong>Stadt</strong> sind viele Aktivitäten eingeleitet, <strong>Beierfeld</strong> zur Festwoche in ansprechenden Rahmen zu präsentieren.<br />
Nun hoffen wir, dass auch die Hauseigentümer an den wichtigsten Straßen, insbesondere die, die der Festumzug<br />
passiert, ihre Grundstücke festlich herrichten.<br />
Entsprechende Informationsschreiben wurden an alle unmittelbar betroffenen Anlieger bereits herausgegeben. Das ist<br />
jedoch nur die eine Seite. Die Menschen zur Mitwirkung zu bewegen, die andere. Sicher ist es heutzutage kein Problem,<br />
Schmuckelemente in entsprechenden Fachgeschäften zu erwerben.<br />
Viele möchten jedoch selbst kreativ werden und selbst gefertigte Elemente zum Schmücken einsetzen. Das steigert die<br />
Vorfreude auf das Fest und ist außerdem auch preiswerter.<br />
Die <strong>Stadt</strong> möchte derartige Initiativen unterstützen und bietet deshalb ab März 2008 im Fritz-Körner-Haus die Möglichkeit,<br />
sich Anregungen für die Anfertigung von Gestaltungselementen zur Schmückung zu holen.<br />
Für Leute, die keine künstlerischen Ambitionen haben, werden wir zu den jeweiligen Terminen einige preiswerte<br />
Elemente vorstellen, die erworben werden können.<br />
Wir würden uns freuen, wenn unsere <strong>Beierfeld</strong>er recht zahlreich vorbeischauen und das Angebot nutzen.<br />
Besonders Eltern/Großeltern mit Kindern/Enkeln sind angesprochen.<br />
Wer selbst gute Tipps einbringen und weitergeben kann, ist besonders willkommen.<br />
Folgende Termine sind ab 05.03.2008 im Fritz-Körner-Haus geplant:<br />
jeweils mittwochs in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
und donnerstags in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Wer noch Fragen hat, der kann sich gern im Rathaus unter Telefon 153245 informieren.<br />
AG Ortsgestaltung
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Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Thementage bringen<br />
Abwechslung pur<br />
800 Jahre <strong>Beierfeld</strong> – das muss gefeiert werden. Eine<br />
Jahrfeier ist aber nur so gut, wie die Menschen, die sie mit<br />
Leben erfüllen. Deshalb stellt Ihnen der <strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
bis zum Beginn der Festwoche (28. Juni bis 6. Juli 2008)<br />
Erzgebirger vor, die bei den Vorbereitungen ordentlich mit<br />
anpacken und viel zu erzählen haben. Diesmal hat sich<br />
Katja Lippmann-Wagner mit Gisela Fritzsch von der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung getroffen.<br />
Im Fritz-Körner-Haus im Büro von Gisela Fritzsch laufen<br />
die kulturellen Fäden der Festwoche zusammen. „Wir haben<br />
versucht, ein Programm auf die Beine zu stellen, das<br />
für jede Altersgruppe etwas zu bieten hat“, sagt sie. Gelungen<br />
ist es. Denn das Festprogramm steht (zumindest im<br />
Großen und Ganzen) und kann sich auf jeden Fall sehen<br />
lassen. „Richtig fertig sind wir noch nicht, denn an den<br />
Feinheiten wird noch gefeilt. 90 Prozent der nötigen Verträge<br />
sind bereits unterschrieben.“ Eine sehr pfiffige Idee wird<br />
in der Festwoche umgesetzt: Jeder Tag steht unter einem<br />
bestimmten Motto. So ist der Dienstag (1. Juli) der Kindertag,<br />
der Mittwoch (2. Juli) der Heimattag. Der Donnerstag<br />
(3. Juli) wird am Spiegelwald zum Museumstag.<br />
Der erste Höhepunkt ist am 28. Juni die Glockenweihe in<br />
der Christuskirche. „Die Glocken sollen auf einem geschmückten<br />
Wagen kommen und feierlich geweiht werden“,<br />
erklärt Gisela Fritzsch. Weniger feierlich dafür aber<br />
zünftig wird es an jenem Samstagabend in der Spiegelwaldhalle.<br />
Dort geben sich „De Randichten“ ein Stelldichein.<br />
Für Stimmung sorgt außerdem die Partydisco „Wolle“<br />
und der Polizeisportverein Schwarzenberg. Karten gibt es<br />
in den Geschäftsstellen der Freien Presse und im Fritz-<br />
Körner-Haus. Der Eintritt kostet 13 Euro, mit Presskarte 11<br />
Euro. Am 29. Juni ist ein Festgottesdienst in der Christuskirche<br />
geplant. Beim anschließenden Familientag sind die<br />
<strong>Beierfeld</strong>er zu einem umfangreichen Programm mit den<br />
<strong>Grünhain</strong>er Musikanten, den Sportakrobaten und zahlreichen<br />
Chören der Region eingeladen. Unter anderem stellen<br />
die Chorgemeinschaft Schwarzenberg, der Chor der<br />
Volkssolidarität, der Männerchor Arion aus Lauter und das<br />
Spiegelwaldensemble <strong>Beierfeld</strong> ihre Lieblingslieder vor.<br />
Den glanzvollen Schlusspunkt setzen am ersten Festsonntag<br />
die Pöhlbachmusikanten. Nicht um Musik, sondern um<br />
die bildende Kunst geht es am Montag (30. Juni) in der<br />
Peter-Pauls-Kirche. Ab 19 Uhr trifft man dort Künstler der<br />
Künstlergruppe „Petersburg“ aus Scheibenberg, der Galerie<br />
Aue und Schnitzer aus <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>. Am Dienstag<br />
kommen die Kleinen ganz groß raus. Der Kindertag im<br />
Festzelt auf dem Markt hat alles, was er braucht: Spiel,<br />
Musik, Sport und Bastelstraße. Grundschüler und Kindergartenkinder<br />
feiern an diesem Dienstagvormittag zusammen.<br />
Mit Stephan Malzdorf und Hanna Roßner konnte<br />
Gisela Fritzsch für den Heimattag am Mittwoch zwei bekannte<br />
<strong>Beierfeld</strong>er verpflichten. Ab 15 Uhr erklingen erzgebirgische<br />
Lieder und Gedichte. Für die anschließende Unterhaltungsmusik<br />
sorgt Alleinunterhalter Dieter Hecker. Höhepunkt<br />
des Museumstages am Donnerstag ist 15 Uhr ein<br />
Vortrag von Museumsdirektor Dr. Hans-Jürgen Beier aus<br />
Langenweißbach. In der Peter-Pauls-Kirche wird er zum<br />
Thema „Die Anfänge von <strong>Beierfeld</strong> und die Kolonisation<br />
des Spiegelwaldes um 1200“ referieren. Der Freitag steht<br />
ganz im Zeichen des Sport und der Jugend. In Verantwortung<br />
der Mittelschule ist ein Großstaffellauf geplant. Ein<br />
echter kultureller und auch musikalischer Höhepunkt ist am<br />
Freitagabend „The Wall“ (by Pink Floyd) in der Spiegelwaldhalle.<br />
Dafür zeichnet sich die Gruppe „Floyd Dream“<br />
(Saitensprung) verantwortlich. Den Ursprung hat das ungewöhnliche<br />
Projekt im Jahr 1997. Damals kooperierten Saitensprung<br />
mit der Musikschule Aue-Schwarzenberg und<br />
brachten es als eine Art Musical mit vielen dramatischen<br />
Elementen auf Bühnen in Aue, Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz.<br />
2001 gab es eine Neuauflage zum Scheibenberg<br />
Open Air. Die dramatischen Elemente fielen weg,<br />
dafür wurden Sequenzen aus dem Originalfilm auf einer<br />
großen Videoleinwand eingespielt. 2003 folgte eine Aufführung<br />
mit Lasershow in der Ritter-Georg-Halle Schwarzenberg.<br />
„Pink Floyd hat uns nie losgelassen. Die 800-Jahr-<br />
Feier ist ein willkommener Anlass, es mal wieder vor großer<br />
Kulisse aufzuführen“, sagt Bandmitglied Detlef Schürer aus<br />
<strong>Grünhain</strong>. Über das Programm des zweiten Festwochenendes<br />
(5. und 6. Juli) berichtet der <strong>Spiegelwaldbote</strong> gesondert.<br />
Mehr zur Vorbereitung der 800-Jahrfeier von <strong>Beierfeld</strong><br />
hören Sie auch im Programm von Radio Erzgebirge<br />
R.SA auf der UKW-Frequenz 107,7.<br />
Neues aus dem Natur- und Wildpark<br />
Die Mitarbeiter des Natur- und Wildparks<br />
Waschleithe auf Exkursion<br />
Am 31.01.2008 unternahmen die Mitarbeiter des Naturund<br />
Wildparks Waschleithe eine Exkursion in den Zoopark<br />
Chomutov. Die Besichtigung anderer Zoos ist Bestandteil<br />
unseres Programms zur ständigen Fortbildung unserer Mitarbeiter.<br />
Wir wurden in Chomutov freundlich empfangen.<br />
Eine Mitarbeiterin des Zoos, Frau Houfova, führte uns<br />
durch weite Teile der Anlage. Dabei erhielten wir zahlreiche<br />
Informationen zur Entwicklung des 120 ha großen Zooparks,<br />
im dem 175 Tierarten gehalten werden.<br />
Auch konnten wir einige interessante Anregungen zur Anlage<br />
und Ausgestaltung von Gehegen sowie zu verschiede-
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
11<br />
nen Tierhaltungen gewinnen. Zudem teilte uns Frau Houfova<br />
mit, dass der Zoopark Chomutov mit vielen Partnern,<br />
auch in Deutschland, zusammenarbeitet und ständig neue<br />
Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit weiteren Tiergärten<br />
sucht. Vielleicht haben wir zukünftig auch die Möglichkeit,<br />
Tiere auszutauschen oder gemeinsame Projekte zu verwirklichen.<br />
Termin:<br />
Ort:<br />
Eintritt:<br />
Freitag, den 7. März um 18.00 Uhr<br />
Bergschmiede in Waschleithe am<br />
Fürstenberg<br />
7,50 EUR<br />
Da die Plätze in der Bergschmiede nur begrenzt sind, bitten<br />
wir um Kartenvorbestellung unter Telefon 03774-24252.<br />
Noch kein Geschenk für den Internationalen Frauentag?<br />
Liebe Männer, denkt bitte daran, das könnte doch für eure<br />
Frauen oder Muttis das Geschenk werden!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Belegungsplan „Fritz-Körner-Haus“-<br />
Februar/März 2008<br />
Jochen Gerlach<br />
Natur- und Wildpark Waschleithe<br />
Mit einem weißen Reh durchs Jahr –<br />
Heimische Flora & Fauna im Wandel<br />
der Jahreszeiten<br />
Am 14.03.2008 findet im Multimediaraum des Natur- und<br />
Wildparks Waschleithe ein Diavortrag von und mit dem<br />
Natur- und Tierfotografen Herrn Bernd Goldhahn aus <strong>Grünhain</strong><br />
statt. Begleiten Sie Herrn Goldhahn auf seiner Reise<br />
durch die Jahreszeiten und erleben Sie einzigartige, mit<br />
Leidenschaft fotografierte Bilder der Flora & Fauna des<br />
Erzgebirges. Besonders hervorgehoben wird dabei das<br />
Rehwild. So können Sie z.B. wunderschöne Bilder eines<br />
weißen Rehs bestaunen. Aber auch Dachse, Igel und<br />
Turmfalken werden auf herausragende Art und Weise präsentiert.<br />
Lassen Sie sich durch den Vortrag eines echten<br />
Naturfreundes verzaubern und lernen Sie so die Pflanzenund<br />
Tierwelt des Erzgebirges von einer ganz neuen Seite<br />
kennen. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr.<br />
Eintritt: Erwachsene 2,00 EUR, ermäßigt 1,00 EUR.<br />
27.02.08., Mittwoch geschlossen Internetcafé<br />
ab 13.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
28.02.08., Donnerstag<br />
09.00 – 12.00 Uhr Frauentreff<br />
13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé<br />
15.00 – 17.00 Uhr Bücherei<br />
29.02.08, Freitag<br />
11.00 – 14.00 Uhr Internetcafé<br />
01.03.08, Samstag<br />
10.00 – 11.00 Uhr Bücherei<br />
03.03.08, Montag<br />
13.00 – 15.00 Uhr Internetcafé<br />
15.00 – 17.00 Uhr Klöppeln für Kinder<br />
04.03.08, Dienstag<br />
13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé<br />
15.00 – 17.00 Uhr Bücherei<br />
05.03.08, Mittwoch geschlossen Internetcafé<br />
ab 13.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
06.03.08, Donnerstag<br />
09.00 – 12.00 Uhr Frauentreff<br />
13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé<br />
15.00 – 17.00 Uhr Bücherei<br />
07.03.08, Freitag<br />
11.00 – 14.00 Uhr Internetcafé<br />
08.03.08, Samstag<br />
10.00 – 11.00 Uhr Bücherei<br />
Privatveranstaltung<br />
10.03.08, Montag<br />
13.00 – 15.00 Uhr Internetcafé<br />
15.00 – 17.00 Uhr Klöppeln für Kinder<br />
17.00 – 19.00 Uhr Klöppeln für Frauen<br />
11.03.08, Dienstag<br />
13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé<br />
15.00 – 17.00 Uhr Bücherei<br />
Schaubergwerk<br />
„Herkules-Frisch-Glück“<br />
Herzliche Einladung zum Liederabend<br />
mit Stephan Malzdorf<br />
Das Team des Schaubergwerkes „Herkules-Frisch-Glück“<br />
in Waschleithe lädt zu einem Erzgebirgsliederabend mit<br />
Stephan Malzdorf in die Bergschmiede recht herzlich ein.<br />
Bibliothek <strong>Beierfeld</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser der Bücherei<br />
<strong>Beierfeld</strong>,<br />
heute möchte ich wieder einmal zu einem Besuch in unsere<br />
Bücherei einladen.<br />
Wir haben neuen Lesestoff aus der Sächsischen Landesfachstelle<br />
für Bibliotheken Chemnitz geholt. Da finden Sie<br />
bestimmt das eine oder andere Buch zum Schmökern.
12<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Dank einiger großzügiger Spender können wir auf viele<br />
neue Bücher verweisen.<br />
Besonders für die Leser der Heimatromane (von Hans<br />
Ernst und vielen anderen bekannten Autoren) ist etwas<br />
dabei. Auch die Liebhaber von Hedwig Courths-Mahler<br />
kommen nicht zu kurz. Hier steht eine große Auswahl an<br />
neuen Titeln zur Ausleihe bereit.<br />
Also kommen Sie vorbei und schauen sich um.<br />
Grundschule<br />
<strong>Grünhain</strong><br />
Ihr und euer Bücherwurm<br />
A. Bartsch<br />
Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns wieder am Clemens-Winkler-Wettbewerb<br />
am gleichnamigen Gymnasium<br />
in Aue.<br />
In dem Fach Mathematik Klasse 4 vertraten unsere Schüler<br />
sehr erfolgreich:<br />
Daniela Süß – 3. Platz<br />
Melissa Kreutel<br />
Winterferienangebote im Hort<br />
Die Winterferien hielten für unsere Schüler wieder viele<br />
Überraschungen bereit. So unternahmen wir einen Ausflug<br />
ins Schullandheim Conradswiese, erhielten interessante<br />
Informationen von der Kriminalpolizei zum Thema „Tatort<br />
Hortzimmer“, besuchten das DRK-Museum, backten selbst<br />
Kuchen und Pizza, bauten Höhlen im Kieferle und bastelten<br />
mit Herrn Thomas Lange Vogelhäuschen. Besonderen<br />
Spaß bereitete unseren Kindern unser Faschingstag. Wir<br />
schmückten gemeinsam unsere Horträume und konnten<br />
uns dann bei Spiel und Tanz austoben. Am späten Vormittag<br />
erwartete uns im Kindergarten ein Zauberer und leckeres<br />
Eis. Auf dem Weg dorthin zogen wir kostümiert durch<br />
unseren Ort und besuchten mit unseren Faschingssprüchen<br />
verschiedene Geschäfte und öffentliche Gebäude.<br />
Unsere Piraten, Prinzessinen, Cowboys und Zauberer waren<br />
im Fritz-Körner-Haus, der Sparkasse, in der Apotheke,<br />
beim Bretschneider-Bäcker, im Blumenladen Schmidt, im<br />
Quelle-Shop, im Schreibwarenladen, bei Sicherheitstechnik<br />
Bethke, in der Physiotherapie Riedel, im Reisebüro<br />
Krauß, bei Autotuning Heyer und natürlich auch bei unserem<br />
Bürgermeister. Wir möchten uns bei all den netten<br />
Menschen bedanken, die mit Geldspenden unsere Faschingskasse<br />
füllten. Der Erlös dieser Kasse ermöglicht<br />
uns eine schöne Osterfeier.<br />
Vielen Dank!<br />
Die Schüler und Erzieherinnen vom Hort<br />
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin viel<br />
Freude und Erfolg beim Rechnen.<br />
Die Johanniter<br />
Kindertagesstätte<br />
“Unterm Regenbogen”<br />
<strong>Beierfeld</strong><br />
Kirchliche Veranstaltungen<br />
Februar/März 2008<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Beierfeld</strong><br />
Bockweg 5a<br />
Mittwoch, 27.02.<br />
15.30 Uhr Kinderstunde<br />
Sonntag, 02.03.<br />
17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
Montag, 03.03.<br />
15.00 Uhr Frauenstunde<br />
Mittwoch, 05.03.<br />
15.30 Uhr Kinderstunde<br />
Sonntag, 09.03.<br />
17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
13<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirchgemeinde <strong>Beierfeld</strong>,<br />
August-Bebel-Str. 74 – Tel. 03774/63922<br />
Sonntag, 02.03.<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Weltsonntagsschultag<br />
Freitag, 07.03<br />
19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Pfarrsaal der<br />
Ev. - Luth. Kirche<br />
Sonntag, 09.03.<br />
09.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirchgemeinde <strong>Grünhain</strong>,<br />
<strong>Beierfeld</strong>er Weg 5 – Tel. 03774/63922<br />
Sonntag, 02.03.<br />
09.00 Uhr Familiengottesdienst zum Weltsonntagsschultag<br />
Freitag, 07.03<br />
19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Ev.-methodistischen<br />
Kirche<br />
Sonntag, 09.03.<br />
09.30 Uhr Ökumenischer Abschlussgottesdienst der<br />
Bibelwoche in der St. Nicolaikirche<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
der Evangelisch-Lutherischen<br />
Christuskirchgemeinde <strong>Beierfeld</strong>,<br />
Pfarrweg 2 - Tel. 03774/61144<br />
Sonntag, 02.03.<br />
09.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Sonntag, 09.03.<br />
09.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Kirchliche Nachrichten der<br />
Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirchgemeinde <strong>Grünhain</strong> mit Waschleithe,<br />
Markt 1 - Tel. 03774/62017<br />
Sonntag, 02.03.<br />
08.30 Uhr Gottesdienst<br />
09.45 Uhr Kindergottesdienst<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl in Waschleithe<br />
Sonntag, 09.03.<br />
09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss<br />
der Bibelwoche mit Heiligem Abendmahl<br />
09.45 Uhr Kindergottesdienst<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
der Römisch-Katholischen Kirche<br />
Schwarzenberg<br />
Graulsteig 4 - Tel. 03774/23379<br />
Samstag, 01.03.<br />
17.30 Uhr Hl. Messe in <strong>Beierfeld</strong>/ev. Gemeindesaal<br />
Sonntag, 02.03.<br />
09.00 Uhr Hl. Messe in Schwarzenberg<br />
16.45 Uhr Hl. Messe - 3. Fastenpredigt u. Beichtgelegenheit<br />
Freitag, 07.03.<br />
18.15 Uhr Hl. Messe in <strong>Grünhain</strong>/ev. Gemeindesaal<br />
Sonntag, 09.03.<br />
09.00 Uhr Hl. Messe in Schwarzenberg mit Kinderkirche<br />
16.45 Uhr Hl. Messe - 4. Fastenpredigt u. Beichtgelegenheit<br />
Nachrichten aus dem<br />
DRK-Ortsverein <strong>Beierfeld</strong><br />
Ausbildungszentrum<br />
Der nächste Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
findet am Samstag, dem 15. März 2008, im Ausbildungszentrum<br />
<strong>Beierfeld</strong> statt.<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
08.00 Uhr<br />
ca. 15.00 Uhr<br />
Anmeldungen werden in der DRK-Kreisgeschäftsstelle in<br />
Aue, Thomas-Mann-Straße 5, Telefon 03771/550019 bei<br />
Herrn Mehlhorn entgegengenommen.<br />
Jugendrotkreuz<br />
Die Juniorgruppe des Jugendrotkreuzes <strong>Beierfeld</strong> (2. bis<br />
4. Klasse) trifft sich am Dienstag, dem 11. März 2008, um<br />
15.45 Uhr im Schulungsraum des DRK-Ortsverein <strong>Beierfeld</strong>.<br />
Anmeldungen sind jeder Zeit möglich.<br />
Anfragen können unter Tel.: 03774/509333 gestellt werden.<br />
Information DRK-Ortsverein <strong>Beierfeld</strong><br />
In unserem Museumsshop gibt es nicht nur Rot-Kreuz-<br />
Artikel, sondern auch Erste-Hilfe-Material.<br />
Wenn Ihr Autoverbandkasten nicht mehr auf dem neusten<br />
Stand ist (s.Verfallsdatum), können Sie ihn preiswert auffüllen<br />
lassen.<br />
Im Angebot haben wir auch Erste-Hilfe-Bücher und Material<br />
für Betriebsverbandkästen.<br />
Weiterhin haben wir auch kleine Verbandkästen für den<br />
Haushalt, Schule, Freizeit und Sport.<br />
Wer für eine Gartenparty Wachsfackeln benötigt, findet<br />
diese auch bei uns. Schauen Sie doch mal rein.<br />
Blutspende:<br />
Am Freitag, dem 8. Februar 2008, führte der DRK-Ortsverein<br />
<strong>Beierfeld</strong> eine Blutspendeaktion in <strong>Beierfeld</strong> durch. Bei<br />
diesem Abnahmetermin waren 101 Bürger erschienen, von<br />
denen 98 ihr Blut spenden durften. Erfreulicherweise konnten<br />
wir wieder 7 Erstspender begrüßen.<br />
Allen Spendern und Helfern ein herzliches Dankeschön.<br />
Ihr Deutsches Rotes Kreuz<br />
Ortsverein <strong>Beierfeld</strong>
14<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Der Kulturhistorische<br />
Förderverein <strong>Beierfeld</strong><br />
e. V. informiert:<br />
Einladung<br />
Unsere Jahreshauptversammlung findet am Freitag, dem<br />
29. Februar 2008, um 18.00 Uhr im Fritz-Körner-Haus<br />
<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, Pestalozzistraße 10 (Saal im Erdgeschoss)<br />
statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bekanntgabe und Bestätigung der Tagesordnung<br />
3. Jahresbericht und technische Bauausführung 2007<br />
4. Finanz- und Kassenbericht<br />
5. Bericht der Revisionskommission<br />
6. Diskussion und Abstimmung zu den Berichten und<br />
Beschlussfassung<br />
7. Arbeits- und Jahresplan 2008<br />
8. Haushaltsplan 2008<br />
9. Beschlussfassung zu den Plänen 2008<br />
10. Schlusswort<br />
Für Essen und Trinken wird gesorgt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Thomas Brandenburg<br />
Wie bereits zur Jahreshauptversammlung 2007 vorgeschlagen,<br />
lade ich hiermit alle Vereinsmitglieder, Sponsoren<br />
und Freunde des Vereins sowie alle interessierten Bürger<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
am Sonnabend, dem 10. Mai 2008,<br />
zu einer Tagesfahrt mit einem Reisebus der Firma Lang<br />
Reisen nach Nossen und Kötzschenbroda (bei Radebeul)<br />
zum Besuch des Schlosses Nossen und des Klosters Altzella<br />
ein.<br />
Programm:<br />
Abfahrt 7.30 Uhr von <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
10.00 Uhr Besichtigung des Klosters Altzella und des<br />
Schlosses Nossen mit Führung<br />
12.00 Uhr Fahrt nach Kötzschenbroda<br />
12.30 Uhr Mittagessen im Schloß Wackerbarth<br />
14.00 Uhr Besuch von Altkötzschenbroda<br />
(individuelle Freizeitgestaltung)<br />
Empfohlen wird:<br />
• Weinbergschlösschen „Wackerbarts Ruhe“<br />
• Karl-May-Museum<br />
• Weinbaumuseum Schlösschen Hoflößnitz<br />
• Porzellanmalerei Ott in Altkötzschenbroda<br />
• Kultur- und Weinscheune Altkötzschenbroda<br />
• Volkssternwarte „Adolph Dieserweg“<br />
18.00 Uhr Rückfahrt nach <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
Haltestellen für An- und Rückfahrt werden individuell vereinbart.<br />
Für die Busfahrt ist am Bus ein Pauschalpreis von 14 bis<br />
20 EUR pro Person für Hin- und Rückfahrt zu bezahlen. Im<br />
Preis enthalten sind die Eintrittspreise und die Besichtigungen<br />
Schloss Nossen und Kloster Altzella.<br />
Zusatzkosten für Mittagessen und weitere Besichtigungen<br />
am Nachmittag in Kötzschenbroda sind einzuplanen.<br />
Ihre Teilnahmemeldung geben Sie bitte bis zum 25. April<br />
2008 telefonisch im Fritz-Körner-Haus, Abteilung Kultur<br />
bei Herrn Brandenburg bzw. bei Frau Fritzsch ab unter<br />
Fax-Nummer: 0 37 74/50 93 58<br />
Telefon-Nummer: 0 37 74/50 93 57<br />
priv.: 0 37 74/62 260<br />
0 37 74/66 25 996<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Thomas Brandenburg<br />
Der SV <strong>Beierfeld</strong> e.V. /<br />
Abteilung Fußball informiert:<br />
Die E-Junioren des SV <strong>Beierfeld</strong>/<br />
Abt. Fußball sagen "Danke"<br />
In der Staffel 3 der E-Junioren im Landkreis ASZ steht die<br />
Mannschaft zurzeit auf Tabellenplatz eins mit 18 Punkten<br />
und 49:4-Toren, d.h. es wurden alle bisherigen Spiele der<br />
laufenden Saison 07/08 gewonnen. Diese sportliche Leistung<br />
der jungen Kicker wurde zum Jahresende 2007<br />
besonders belohnt. Zwei ortsansässige Unternehmen statteten<br />
die Mannschaft komplett mit Trainingsanzügen und<br />
Regenjacken aus. Die Firma Sattler überreichte im Rahmen<br />
einer Trainingseinheit im November jedem Spieler<br />
eine Regenjacke, damit sie auch in der Rückrunde nicht im<br />
Regen stehen müssen.<br />
Die Firma dmb überraschte die Jungs kurz vor Weihnachten<br />
dann noch mit Trainingsanzügen. Da war die Freude<br />
riesengroß. Die Übergabe wird bei schönem Wetter noch<br />
offiziell nachgeholt. Um auch in der nächsten Saison<br />
weiterhin wirkungsvoll angreifen zu können, sucht die<br />
Mannschaft weiterhin Kinder der Jahrgänge 98/99, die den<br />
Weg zum Sportplatz finden und Freude am Fußball haben.<br />
Jürgen Vogel, Übungsleiter
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
15<br />
Der Feuerwehrverein <strong>Beierfeld</strong> e. V.<br />
informiert:<br />
Liebe Vereinsmitglieder!<br />
Am Sonnabend, dem 29.03.2008, findet um 14.00 Uhr im<br />
Saal des Feuerwehr-Gerätehauses unsere diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung statt.<br />
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
1. Begrüßung, Bekanntgabe und Bestätigung der Tagesordnung<br />
2. Jahresbericht des Vereinsvorsitzenden<br />
3. Finanz- und Kassenbericht<br />
4. Bericht der Revisionskommission<br />
5. Diskussion zu den Berichten<br />
6. Abstimmung zu den Berichten und Entlastung des<br />
Vorstandes<br />
7. Wahl des 1. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins<br />
8. Wahl des 2. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins<br />
9. Wahl des Schriftführers des Feuerwehrvereins<br />
10. Vorstellung des Jahresplanes 2008<br />
11. Diskussion des Jahresplanes 2008<br />
12. Beschlussfassung zum Jahresplan 2008<br />
13. Schlusswort des Vereinsvorsitzenden<br />
Wahlvorschläge zu diesen Amtsübernahmen können bis zu<br />
Beginn der Jahreshauptversammlung beim Vereinsvorstand<br />
eingereicht werden.<br />
Zu dieser Veranstaltung lädt der Vorstand alle Vereinsmitglieder<br />
recht herzlich ein. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Aufgrund der Wichtigkeit der Veranstaltung wird ein zahlreiches<br />
Erscheinen erwartet.<br />
Vereinsvorstand des Feuerwehrverein<br />
<strong>Beierfeld</strong> e. V.<br />
Schützenkönig und<br />
Schützenkönigin sowie<br />
Vereinsmeister und<br />
Vereinsmeisterin der Schützengesellschaft<br />
„König-Albert-Turm“<br />
e. V. <strong>Beierfeld</strong> für das Jahr 2007<br />
Zur Weihnachtsfeier unserer Schützengesellschaft 1 „König-Albert-Turm“<br />
e. V. <strong>Beierfeld</strong> wurden der Schützenkönig<br />
bzw. die Schützenkönigin sowie der Vereinsmeister und die<br />
Vereinsmeisterin bekannt gegeben und geehrt.<br />
Das Schießen wurde am 13. und 14. Oktober 2007 auf dem<br />
Schießstand in <strong>Grünhain</strong> durchgeführt.<br />
Der neue Vereinsmeister 2007 ist unser Schützenbruder<br />
Bernd Veith.<br />
Die Platzierungen sehen wie folgt aus:<br />
1. Platz Bernd Veith mit 94 Ringen<br />
2. Platz Mike Krannich mit 87 Ringen<br />
3. Platz Roland Müller mit 86 Ringen<br />
Die neue Vereinsmeisterin 2007 ist unsere Schützenschwester<br />
Silvia Loosen.<br />
1. Platz Silvia Loosen mit 84 Ringen<br />
2. Platz Renate Scherfig mit 80 Ringen<br />
3. Platz Heidi Veith mit 64 Ringen<br />
Der Schützenkönig musste durch Stechen zwischen unseren<br />
Schützenbrüdern Bernd Veith und Dieter Forche ermittelt<br />
werden, da beide eine gleichwertige 10 geschossen<br />
hatten.<br />
Beim Stechen setzte sich Bernd Veith als neuer Schützenkönig<br />
2007 mit einer 9 gegenüber Dieter Forche mit<br />
einer 6 durch.<br />
Schützenkönigin ist wiederum unsere Schützenschwester<br />
Silvia Loosen, die eine 10 schoss. Schützenschwester<br />
Heidi Veith kam mit einer geschossenen 7 auf Platz 2.<br />
Thomas Loosen<br />
Vorsteher der Schützengesellschaft 1<br />
„König-Albert-Turm“ e. V. <strong>Beierfeld</strong><br />
Seniorenclub <strong>Beierfeld</strong> e. V.<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren von <strong>Beierfeld</strong><br />
und Umgebung,<br />
heute wenden wir uns speziell an unsere älteren Bürger<br />
und stellen hiermit unseren Seniorenclub noch einmal vor.<br />
Wir feiern in diesem Jahr im Oktober unser 15-jähriges<br />
Bestehen als eingetragener Verein.<br />
Schon länger als 15 Jahre treffen wir uns regelmäßig jeden<br />
Mittwoch im Fritz-Körner-Haus in <strong>Beierfeld</strong> in der Pestalozzistraße<br />
10, wo wir auch unser kleines Büro haben.<br />
Wir bieten ein umfangreiches Programm aus vielen Wissensgebieten,<br />
zugeschnitten auf unser Alter und unsere<br />
Möglichkeiten. So haben wir einmal monatlich Bewegungstherapie<br />
für Senioren unter Leitung von Frau Baumann,<br />
die eine physiotherapeutische Praxis hat. Wir informieren<br />
regelmäßig darüber, was für Senioren zutreffend<br />
und wichtig ist, so z.B. Informationen zur Selbstbestimmung<br />
im Alter.<br />
2007 haben wir 8 Spielenachmittage und 7 x Seniorengymnastik<br />
durchgeführt. Unser Bürgermeister hat uns interessante<br />
Informationen gegeben, zünftig war unser alljährliches<br />
Bockbierfest mit Schlachteplatte vom Emil, der Seniorenfasching<br />
war wieder lustig und wir haben uns auch an<br />
frühere Geschäfte, Firmen und Kneipen in <strong>Beierfeld</strong> erinnert.<br />
Ein Höhepunkt war die Frühjahrsmodenschau vom<br />
Quelle-Versand. Seit vielen Jahren nimmt Frau Rudler diesen<br />
riesigen Aufwand auf sich, der so eine Modenschau mit<br />
sich bringt.<br />
Auf diesem Wege bedanken wir uns noch einmal dafür.<br />
Herr Schlesinger mit seinen lustigen Geschichten und Liedern<br />
bereitete uns schöne Stunden und Dr. Roland Hecker<br />
brachte uns den Nutzen eines Kleingartens näher, wir waren<br />
wandern, informierten uns über alternative Wohnmöglichkeiten<br />
im Alter, mit Herrn Grieger haben wir bereits die<br />
halbe Welt in Dias gesehen und Monika und Hanna brachten<br />
uns musikalische Grüße und Gedichte aus unserer<br />
schönen Heimat. Der Pilzberater suchte für uns bei strömenden<br />
Regen frische Pilze für die Pilzberatung bei uns im<br />
Club und viele lernten dabei etwas hinzu.
16<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Anlässlich der Kunst- und Kulturtage in der Peter-Pauls-<br />
Kirche hörten und sahen wir ein wunderschönes Programm<br />
mit Stefan Malzdorf und Hanna Roßner, Dieter Hecker<br />
spielte auf zum Kirmestanz und die Lesung mit dem Bürgermeister<br />
der <strong>Stadt</strong> Zwönitz – Herrn Schneider – war sehr<br />
unterhaltsam.<br />
Sabine Krauß und TJS führte uns zum Bauernmarkt, zur<br />
Burg Wesenstein, auf den Bärenstein, ins Troparium Wiesenbad,<br />
zum Strumpfwirkerfest nach Gelenau und Höhepunkt<br />
war unsere wunderschöne Lichterfahrt durch unser<br />
geschmücktes weihnachtliches Erzgebirge.<br />
Natürlich sind uns jederzeit Gäste zu unseren Ausfahrten<br />
willkommen.<br />
Einmal im Jahr in der Weihnachtszeit ist der Erzhof in<br />
<strong>Beierfeld</strong> unser Ziel. Dafür opfert der Wirt immer seinen<br />
freien Tag. Für die immer gute und schmackhafte Bewirtung<br />
danken wir hiermit öffentlich. Die Schüler unserer<br />
Grundschule brachten uns an diesem Tag ein umfangreiches<br />
Weihnachtsprogramm mit Gedichten, Gesang und<br />
Tanz. Es hat uns allen sehr gefallen und uns viel Freude<br />
gebracht.<br />
Das Jahr endet immer mit der Stillen Stunde mit dem<br />
collegium musicum. Dieser Nachmittag gehörte mit zu den<br />
schönsten Veranstaltungen im letzten Jahr. Musik, Gedichte<br />
und kleine Geschichten wechselten sich ab, es war eine<br />
leise und besinnliche Veranstaltung voll Wärme und strahlte<br />
Freude und Zufriedenheit aus. Wir danken nochmals<br />
allen, die zum Gelingen dieses schönen Nachmittages beigetragen<br />
haben.<br />
Für unsere Senioren besteht eine Fahrmöglichkeit zur Veranstaltung<br />
und wieder zurück. Wir arbeiten schon sehr<br />
viele Jahre mit dem Unabhängigen Behindertenverband<br />
Schwarzenberg (UBV) zusammen und die netten Kollegen<br />
vom UBV übernehmen diese Aufgabe.<br />
Liebe Senioren, ihr seht, bei uns im Club ist immer etwas<br />
los. Wenn Interesse bestehen sollte, unsere Veranstaltungen<br />
beginnen jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr mit gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken, dann folgt unser Programmteil der Woche<br />
und der Clubnachmittag endet mit einem Imbiss. Der<br />
monatliche Beitrag ist auch in diesem Jahr wieder 2,00<br />
Euro. Dank unseres Vorstandes werden unsere Gelder<br />
vorzüglich überwacht und verwaltet und so konnten wir<br />
sogar die Weihnachtsausfahrt als Geschenk für die langjährige<br />
Treue zu unserem Verein finanzieren.<br />
Der Vorstand<br />
Veranstaltungsplan Monat März 2008<br />
Mittwoch, 05.03.2008<br />
Spielenachmittag Beginn: 14.00 Uhr<br />
Bei Rommé, Skat, Schnauzer geht es<br />
immer lustig zu.<br />
Mittwoch, 12.03.2008<br />
Bei einer Halbtagsausfahrt besuchen<br />
wir das Plauener Spitzenmuseum –<br />
nähere Informationen folgen<br />
Mittwoch, 19.03.2008<br />
Erinnerungen an Harry Schmidt<br />
lautet das Thema, mit dem uns Familie<br />
Borack unterhält.<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Mittwoch, 26.03.2008 Bewegungstherapie für Senioren –<br />
mit speziellen Übungen hält uns<br />
Frau Baumann fit.<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
i. A. Steffi Frank<br />
Der SV Grün-Weiß Waschleithe<br />
informiert:<br />
Der SV Grün-Weiß Waschleithe lädt alle Mitglieder zur<br />
Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 07.03.2008,<br />
um 19.30 Uhr in die Gaststätte “Heimatecke“ in Waschleithe<br />
ein.<br />
Der Vorstand<br />
SV Grün-Weiß Waschleithe<br />
AWO-Seniorenclub <strong>Grünhain</strong><br />
Zwönitzer Straße 38, Telefon: 03774/662277<br />
Veranstaltungsplan: März 2008<br />
Montag, 03. 03.<br />
Fahrt zum Thermalbad Wiesenbad<br />
Abfahrt: 13.00 Uhr<br />
<strong>Grünhain</strong>, Warte - Schützenhaus<br />
Donnerstag, 06. 03.<br />
Heute spielen wir<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Montag, 10. 03.<br />
Fahrt zum Kurbad Schlema<br />
Abfahrt: 13.00 Uhr<br />
<strong>Grünhain</strong>, Warte - Schützenhaus<br />
Donnerstag, 13. 03.<br />
Wir laden euch zum Kegeln ein<br />
Beginn:14.00 Uhr<br />
Montag, 17. 03.<br />
Fahrt zum Kurbad Schlema<br />
Abfahrt 13.00 Uhr <strong>Grünhain</strong>, Warte - Schützenhaus<br />
Donnerstag, 20. 03.<br />
Der Seniorenclub bleibt heute geschlossen.<br />
Wir wünschen euch ein frohes Osterfest.
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
17<br />
Donnerstag, 27.03.<br />
Körperbewegung und Konzentration<br />
Beginn:14.00 Uhr<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Seniorenclub<br />
I. Schumann<br />
M. Böhm<br />
Der Motorsportclub<br />
<strong>Grünhain</strong> e. V.<br />
informiert<br />
Central European Championship (CEC)<br />
im Snowcross auf dem Snowland Walther<br />
in Sayda<br />
Bei den Central European Championship (CEC) im Snowcross,<br />
auf dem Snowland Walther in Sayda, konnte Jens<br />
Ullmann nach 2004 und 2006 diesmal seinen 3. Sieg in der<br />
Klasse Hobby einfahren. Der Fahrer vom Snowcross Team<br />
Walther war mit seinem Lynx Revo 440 bereits im Training<br />
sehr schnell unterwegs und markierte mit 1,5 Sekunden<br />
Vorsprung, vor seinem Teamkamerad Roberto Musch, die<br />
Trainingsbestzeit der Hobby-Klasse.<br />
Im ersten Rennen lag er nach dem Start auf Platz 4, fuhr<br />
innerhalb von 3 Runden bis auf Platz eins nach vorn, den er<br />
bis ins Ziel souverän verteidigte.<br />
Im zweiten Lauf lag er nach dem Start auf Platz 2 und<br />
eroberte in Runde vier die Spitze des 16 Fahrer starken<br />
Feldes. In Runde 6 kam dann eine riesen Schrecksekunde,<br />
als bei einem Sprung der Schlitten quer durch die Luft<br />
segelte, Ullmann aber mit enorm viel Glück sich auf seinem<br />
Sportgerät halten konnte und einen Totalcrash vermeiden<br />
konnte. Der Zeitverlust war so gering, dass er sogar an der<br />
Spitze des Feldes blieb und erneut den Laufsieg einheimsen<br />
konnte. Im dritten Lauf folgte ein völlig vermasselter<br />
Start, nachdem er sich auf dem letzten Platz wiederfand.<br />
Kontinuierlich kämpfte er sich jedoch nach vorn bis auf den<br />
dritten Platz, der letztendlich zum Gesamtsieg der Hobby-<br />
Klasse reichte.<br />
Nicht so gut lief es für den zweiten Starter des MC <strong>Grünhain</strong>,<br />
Tino Weigel, der ebenfalls für das Team Walther<br />
startet. Nach Platz 6 im Training erfuhr er sich trotz technischer<br />
Probleme noch Platz 6 im ersten Lauf. Der Schaden<br />
war aber so groß, dass er nicht vor Ort repariert werden<br />
konnte und er im zweiten Lauf nicht antreten konnte. Im<br />
3. Lauf wurde ihm der Schlitten von Teamchef Kai Walther<br />
zur Verfügung gestellt, welcher vom Setup her aber nicht<br />
optimal auf Weigel abgestimmt war. Im Ziel belegte er den<br />
8. Platz, welcher ihm dann den 11. Platz in der Gesamtwertung<br />
bescherte.<br />
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es spektakuläre<br />
und spannende Rennen waren.<br />
Österreichische Snow-Cross-Staatsmeisterschaft<br />
in Achenkirch (Tirol)<br />
Nachdem am Samstag (19.01.08) das Ski-Kjöring abgesagt<br />
wurde, entschlossen sich Tino Weigel und Jens Ullmann<br />
vom MC <strong>Grünhain</strong>, die für das Snow-Cross-Team<br />
Walther starten, nach Achenkirch (Tirol), zum ersten Lauf<br />
der Österreichischen Snow-Cross-Staatsmeisterschaft zu<br />
fahren. Sonntag, (20.01.08), früh ging es bei 9 Grad plus<br />
Außentemperatur los. Um zügiger fahren zu können, wurde<br />
nur ein Schlitten mitgenommen, mit dem Tino in der Hobby-<br />
Klasse und Jens in der Profi-Klasse startete. Bei Temperaturen<br />
um den Gefrierpunkt und herrlichstem Kaiserwetter<br />
wurde die lange Fahrt auch nicht bereut.<br />
Da das offizielle Training bereits Samstag stattfand, konnten<br />
beide nur 3 Runden zur Besichtigung der Strecke fahren,<br />
was aber immer noch besser wie nichts ist ;-) !<br />
Dann ging es 12 Uhr los. 8 Starter aus Österreich, Slowenien<br />
und Tino aus dem Erzgebirge traten zum ersten Lauf<br />
der Hobby-Klasse über 10 Minuten + 2 Runden an. Tino<br />
erwischte einen guten Start und reihte sich als Dritter ins<br />
Feld ein. Die ersten 3 setzten sich bereits zeitig vom Rest<br />
des Feldes ab und blieben dicht beisammen. Nach zwei<br />
Dritteln der Zeit attackierte Tino den zweitplatzierten Österreicher<br />
und schob sich an ihm vorbei. Nun wurde es zu<br />
einem Duell mit dem führende Slowenen um den Sieg. Tino<br />
versuchte mehrmals, sich auf der engen Strecke an ihm<br />
vorbei zu pressen, was ihm aber nicht gelang. Doch zwei<br />
Runden vor Schluss blieb der Slowene plötzlich mit technischen<br />
Problemen stehen und Tino fuhr einen letztlich klaren<br />
Sieg nach Hause.<br />
Dann trat Jens zum ersten Lauf, der mit 16 Fahrern<br />
(ebenfalls aus A und SLO) stark besetzten Profi-Klasse an.<br />
Der Start gelang gut und er fand sich auf Position 9 wieder.<br />
Innerhalb der nächsten Runden verbesserte er sich bis auf<br />
Platz 6. Kurz nach Halbzeit des 15 min+2 Runden-Rennens<br />
dann der Schock: nach einem Sprung gab es einen<br />
Knall und der linke Ski des Lynx Revo 440 knickte nach<br />
innen weg. Spur und Lenkstange waren gebrochen! Das<br />
AUS?<br />
Jens Ullmann (Foto E. Körner).<br />
Nach Ende des Laufes kam ein netter Herr, der das Renn-<br />
Aggregat mit seinem Radlader zurück ins Fahrerlager<br />
schaffte. Dort wurde überlegt, ob es eine Möglichkeit zur<br />
Reparatur gäbe.
18<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Die zündende Idee hatte dann Harald Gruber (Österreich)<br />
der seinen „alten Schlitten“, immerhin ein 2007 Modell, zum<br />
Verkauf mithatte. Die Teile sind aber mit unserem 06 Modell<br />
passgleich.<br />
Also los ging es, Teile ausbauen und bei uns einbauen. In<br />
der Zwischenzeit lief der 2. Lauf der Hobby-Klasse ohne<br />
deutsche Beteiligung. Pünktlich zum 2. Lauf der Profis<br />
waren wir fertig.<br />
Leider musste Jens nun vom letzten Startplatz und mit<br />
mulmigen Gefühl starten. Nach völlig verhauenem Start<br />
(Letzter) kam nach wenigen Runden das Vertrauen in das<br />
Material zurück und es begann eine Aufholjagd. Nach der<br />
Hälfte des Rennens war er bereits wieder unter den Top<br />
Ten. In der zweiten Rennhälfte kamen dann noch Stürze<br />
der Konkurrenten hinzu, so dass sich Jens bis auf Platz 6<br />
nach vorne fuhr.<br />
Beim dritten Lauf der Hobbyklasse reihte sich Tino nach<br />
dem Start auf Platz vier ein, konnte aber bereits in der<br />
ersten Runde den dritten Platz erobern. Die ersten 3 setzten<br />
sich wieder vom Rest ab. In Führung ein Slowene vor<br />
einem Österreicher. Nach der Hälfte des Rennens übernahm<br />
der Österreicher die Spitze. Leider gelang es Tino<br />
nicht, den Slowenen, der Kampflinie fuhr, zu überholen,<br />
und somit enteilte der Führende. Erst wenige Runden vor<br />
Schluss gelang es Tino den Slowenen zu überholen und er<br />
sicherte sich Platz 2 und damit auch den 2. Platz in der<br />
Gesamtwertung!<br />
Foto J. Ullmann.<br />
Im dritten Profi-Lauf fand sich Jens nach dem Start auf<br />
Platz 10 wieder. Nach der Hälfte des Rennens belegte er<br />
den 7. Platz. Vor ihm war nun ein Slowene, dessen<br />
Schneefang am Heck des Schlittens unter der Antriebs-<br />
Raupe eingeklemmt war. Somit gab es für die nach ihm<br />
fahrenden ein kostenloses Peeling aus Eis und Matsch.<br />
Jens versuchte mehrmals ihn zu überholen, was aber aufgrund<br />
der nicht mehr vorhandenen Sicht, direkt hinter dem<br />
Konkurrenten, unmöglich war. Somit beendete er diesen<br />
Lauf auf Position 7, welche im Endklassement der Profis<br />
auch zu Platz 7 reichte.<br />
Im Resumee ist zu sagen, es war tolles Wetter, eine schöne<br />
anspruchsvolle Strecke, es hat den beiden Spaß gemacht<br />
und sie traten zufrieden die Heimfahrt an. Ein schöner<br />
Sonntag in Tirol!<br />
8. <strong>Grünhain</strong>er ADMV Ski-Kjöring<br />
mit Motorschlitten<br />
Mit der Hoffnung, dass der Winter doch noch eintrifft, ist als<br />
neuer Veranstaltungstermin der 2. März geplant.<br />
Snow-X-Team<br />
MC <strong>Grünhain</strong> e. V. im ADMV<br />
800 Jahre Ortsgerichte<br />
und Gemeindeverwaltung<br />
Teil 2<br />
von Thomas Brandenburg<br />
Gemeindevorsteher - Bürgermeister<br />
Hans Humann 1670 Handelsmann<br />
Abraham Stieler 1674 – 1681 Richter<br />
Heinrich Eichelberger 1680 1681 Blechhändler,<br />
Gerichtsschöppe<br />
Peter Paul Humann ? Erbbegüteter,<br />
Löffelziener,<br />
Handelsmann,<br />
Richter, Bergmann<br />
Christian Goldhan 1695 Erbangesessener, Bauer,<br />
Gerichtsbeisitzer<br />
Hans Stiehler 1699 Richter<br />
Salomon Eichelberger 1699 1700 Handelsmann,<br />
Gerichtsbeisitzer<br />
Johann Ott 1704 Erbangesessener,<br />
Vitriol- und Schwefelarbeiter,<br />
Richter<br />
Salomon Stieler 1706 1709 Wein- und Spitzenhändler<br />
und Erbangesessener<br />
Christian Graff 1707 1710 Erbangesessener, Richter<br />
Salomon Stiehler 1710 1723 Bergmann,<br />
Blechhändler,<br />
Mus.-Instr. und<br />
Erbangesessener<br />
Tobias Hänel 1718 1723 Gerichtsbeisitzer<br />
Gottfried Stiehler 1726 1731 Schneidermeister und<br />
Erbangesessener<br />
Andreas Jäger 1727 Erbangesessener<br />
Johann Gottfried Oeser 1736 1739 Erbangesessener, Blechhändler,<br />
Vitriollaborant<br />
Johann Paul Goldhahn 1738 1745 Erbbegüterter<br />
Johann Christoph<br />
Oeser 1747 Erbbegüterter, Landfuhrmann,<br />
Kutscher<br />
Gottfried Espig 1749 1754 Erbangesessener,<br />
Löffelzinner und Handelsmann
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
19<br />
Johann Andreas Stiehler 1753 Erbbegüterter<br />
Zacharias Georgi 1756 Erbangesessener,<br />
Löffelmacher und<br />
vornehmer Handelsmann<br />
(Blechhändler)<br />
Johann Daniel Wild 1757 Erbangesessener<br />
und Löffelzinner<br />
Gottfried Heinrich Stiehler 1762 - 1768 Erbangesessener<br />
und Handelsmann<br />
Johann Ehrenfried Stiehler 1771 - 1772 Erbbegüterter<br />
Enoch Heinrich Friedrich 1774 Löffelfabrikant,<br />
Kurfürstl. Sächs.<br />
General- und<br />
Landesacciseeinnehmer,<br />
Instrumentalmusiker<br />
Gottlieb Frölich 1777 Erbbegüteter<br />
Christian Friedrich Häußler 1779<br />
ansässiger<br />
Löffelzinner,<br />
Löffelfabrikant<br />
Christian Friedrich Lauckner 1780<br />
Erbbegüterter,<br />
Steuereinnehmer,<br />
Richter<br />
Johann Christoph Seidel vor 1791 Erbbegüterter,<br />
Bauer<br />
Christian Heinrich Hecker 1791 ansässiger Handelsmann<br />
Johann Gabriel Friedrich 1792 ansässiger Löffelzinner,<br />
Löffelfabrikant<br />
Christian. Friedrich.<br />
Eichelberger 1796 1807 Löffelfabrikant,<br />
ansässiger<br />
Handelsmann und<br />
Gerichtsbeisitzer<br />
Christian Gotthilf Hecker 1799 Erbbegüterter,<br />
Gerichtsbeisitzer<br />
August Friedrich Hahn 1811 - 1816 Rittergutspächter,<br />
Hauslehrer,<br />
Lotteriekollekteur,<br />
Handelsmann,<br />
Schankwirt,<br />
Destillateur<br />
Enoch Heinrich Hecker 1816 - 1823<br />
Johann August Goldhahn 1820 - 1822 Löffelmacher, ansässiger<br />
Handelsmann<br />
Gerichtsbeisitzer<br />
Friedrich Gottlob Groß 1824 - 1827 Löffelmacher,<br />
Blecharbeiter<br />
Karl August Hecker 1824 - 1829 Erbbegüterter, Löffelmacher<br />
Gottlob Heinrich<br />
Eichelberger 1828 - 1836 ansässiger Löffelarbeiter<br />
Friedrich Leberecht<br />
Landgraf 1834 - 1841 Hüttenarbeiter,<br />
ansässiger Handelsmann<br />
Joh. Ernst Wilh. Friedrich 1839 - 1844 Gutsbesitzer und<br />
Löffelfabrikant<br />
Heinrich Baumann 1844 - 1845 Löffelfabrikant,<br />
Klempner<br />
Karl Friedrich Lauckner 1845 - 1850 Schuhmacher,<br />
Richter und<br />
Gartenbesitzer<br />
Christian Friedrich Ficker 1851 - 1856 Gürtlermeister,<br />
Richter<br />
Louis Weigel 1857 - 1862 Guts- und Gasthofsbesitzer,<br />
Richter<br />
Friedrich August Schöffler 1863 - 1868 Gutsbesitzer<br />
Oskar Alexander Hofmann 1869 - 1875 Gutsbesitzer,<br />
Sattlermeister,<br />
Gemeindeältester<br />
Gustav Heinrich Hecker 1876 - 1886 Gutsbesitzer, Richter,<br />
Gemeindeältester,<br />
Kirchen- und<br />
Schulvorstandsmitglied,<br />
Inhaber<br />
des Ehrenkreuzes<br />
mit Krone<br />
Bernhard Riedel 1887 - 1912<br />
Er wurde am 20.03.1849 in <strong>Beierfeld</strong> geboren und wuchs in<br />
bescheidenen Verhältnissen auf. Er erlernte wie sein Vater<br />
den Klempnerberuf. Nachdem er sich zum Klempnermeister<br />
qualifizierte, machte er sich selbstständig und gründete<br />
einen eigenen kleinen Betrieb. Im Jahre 1880 wurde er in<br />
den Schulvorstand berufen. Diesem gehörte er bis zum<br />
Jahr 1896 an und war in den letzten Jahren der Vorsitzende.<br />
Am 03.01.1887 wurde er auch zum Standesbeamten<br />
gewählt und übte dieses Amt bis zum 12.01.1913 aus.<br />
Danach übernahm er bis zu seinem Tode des Ehrenamt<br />
des Gemeindewaisenrats. Bernhard Riedel war weiterhin<br />
über dreißig Jahre Mitglied des Kirchenvorstands. Er war<br />
Inhaber des Albrechtsordens und des Verdienstkreuzes. Er<br />
amtierte seit 01.01.1896 als berufsmäßiger Gemeindevorstand.<br />
Er starb am 01.09.1920, am 50. Jahrestag der<br />
Schlacht von Sedan, an der er als Gefreiter des Grenadierregiments<br />
Nr.: 101 teilgenommen hatte.
20<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Während seiner Amtszeit als Gemeindevorstand wurden in<br />
<strong>Beierfeld</strong> viele wichtige Investitionen getätigt. So entstand<br />
1893 die Hochdruckwasserleitung, 1898 die Christuskirche,<br />
1900 die Schule (heute Gemeindeamt) und im gleichen<br />
Jahr die Bahnlinie Zwönitz / Scheibenberg. 1904 wurde<br />
die Gasanstalt erbaut und 1910 die Elektrizität eingeführt<br />
sowie 1912 die neue Schule gebaut. Auch um das<br />
Postwesen hat sich Bernhard Riedel verdient gemacht. Aus<br />
der Posthilfsstelle, die er betrieb, wurde eine Postagentur<br />
und später das stärkste Postamt der Region. Er war außerdem<br />
Mitbegründer der <strong>Beierfeld</strong>er Feuerwehr und ihr langjähriger<br />
Kommandant und Ehrenmitglied. Ihm zu Ehren<br />
erhielt die Erschließungsstraße im neu entstandenen<br />
Wohngebiet „Am Schlossberg" im Jahr 2000 den Namen<br />
„Bernhard-Riedel-Straße".<br />
Albert Andreas 1913 - 1945<br />
Bürgermeister Albert Moritz Andreas wurde am 19.09.1877<br />
in Oederan geboren und arbeitete zunächst im Gemeindeamt<br />
Oederan und später als leitender Verwaltungsbeamter<br />
in Oberlungwitz.<br />
Am 01.01.1913 trat er als berufsmäßiger Gemeindevorstand<br />
sein Amt in <strong>Beierfeld</strong> an. Er war zugleich Standesbeamter<br />
und wohnte von 1913 bis 1945 im Obergeschoss des<br />
Gemeindeamtes. Von 1921 bis 1945 war er Vorsitzender<br />
des Schulvorstandes und Vorsitzender der „Dorfbachgenossenschaft“<br />
und von 1922 bis 1945 Vorsitzender der<br />
Ortsgruppe des DRK.<br />
Besondere Verdienste erwarb er sich bei der Unterstützung<br />
des <strong>Beierfeld</strong>er Wohnungsbaues durch die Erschließung<br />
der Wohngebiete<br />
-- Siedlung an der Waschleither Straße 1914 – 1932<br />
(Anlegen der Kant-, Goethe- und Schillerstraße)<br />
(Unterstützung der Baugenossenschaft)<br />
-- Kriegersiedlung 1921 – 1938<br />
-- Siedlung am Spiegelwald 1930 – 1941<br />
-- Randsiedlung 1934 – 1937<br />
(Untere Viehtrift, obere Rudolf-Breitscheid-Straße)<br />
-- Schlossbergsiedlung 1936 – 1948<br />
(Rudolf-Breitscheid-Straße, Damaschkestraße)<br />
Während seiner Amtszeit entstanden 1927 das Ehrenmal<br />
für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, 1928 der Sportplatz<br />
an der Waschleither Straße, 1929 ein Wasserwerk und<br />
1934 das Sportstadion an der Straße des Sports.<br />
Seit 1921 trieb er die Beschleusung der Hauptstraße und<br />
der Heinrich-Heine-Straße, die Verrohrung des Dorfbaches<br />
im oberen Ortsteil und 1937 den Bau von Stützmauern und<br />
die Sanierung des Bachbettes im unteren Ortsteil voran.<br />
Im Zeitraum 1928/29 legte man zwischen der Bäckerei<br />
Lenk und dem Gemeindeamt Schleusen und baute einen<br />
einheitlichen Fußweg. Ein beschleuster Fußweg entstand<br />
zwischen 1935 und 1939 auch vom Gasthof König-Albert-<br />
Turm bis zum Haus an der August-Bebel-Straße 88.<br />
Zwischen 1925 und 1929 entstanden mehrere Hochbehälter<br />
für die Wasserversorgung, so am Gemeindehain, im<br />
Spiegelwald und am Mittagsbrunnen. Auch die Wasserleitung<br />
in der Hauptstraße wurde erneuert.<br />
Feuerwehrauto der Marke „Horch“, 1931 aufgenommen,<br />
rechts Bürgermeister Albert Andreas.<br />
Nach der Machtergreifung der N.S.D.A.P wurde Bürgermeister<br />
Andreas 1933 zunächst für ca. 4 Wochen von<br />
seinem Amt beurlaubt. Erst nach Mitgliedschaft in der<br />
N.S.D.A.P konnte er sein Amt weiterführen.<br />
Am 06.01.1941 konnten der Fabrikant und Jude Ignatz<br />
Israel Hutzler und seine Ehefrau Minna Sara geb. Pretsfelder<br />
nach Südamerika (Cuenca Ecuador) über Berlin, Moskau<br />
und Yokohama mit Unterstützung von Bürgermeister<br />
Albert Andreas auswandern. Bürgermeister Andreas hatte<br />
der Familie ein positives Sittenzeugnis und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />
ausgestellt und beim Landratsamt<br />
um eine beschleunigte Ausstellung eines Visums wegen<br />
der Wohnungsnot in <strong>Beierfeld</strong> gebeten.<br />
Nach der Kapitulation der Wehrmacht wurde im Mai 1945<br />
in <strong>Beierfeld</strong> ein antifaschistischer Aktionsausschuss gebildet.<br />
Dieser Aktionsausschuss mit den Angehörigen Richard<br />
Lötzsch, Martin Schappitz, Max Behr und Willy Blechschmidt<br />
und weiteren nahm die Geschicke der Gemeinde<br />
während der Zeit bis zum Einmarsch der „Roten Armee" im<br />
Juni 1945 in die Hand. Hauptaufgaben in dieser Übergangszeit<br />
waren die Übernahme der Staatsmacht und der<br />
Polizei, die Rückführung von über 1000 Fremdarbeitern in<br />
die Heimat und die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln.<br />
Im Zeitraum 1945 bis 1950 wurden die meisten der 27<br />
Mitarbeiter der Gemeinde, die vor 1945 ihren Dienst im<br />
Rathaus versahen, auf Grund ihrer Tätigkeit im Staatsapparat<br />
des „Dritten Reiches“ entlassen, so auch Bürgermeister<br />
Albert Andreas.<br />
Nach seiner Entfernung aus dem Amt war Bürgermeister<br />
Andreas 1945 ohne jegliche materielle Unterstützung. Im<br />
Alter von 68 Jahren wurden Anträge auf eine Rente 1945<br />
und 1946 abgelehnt. Er wohnte nun im Haus August-<br />
Bebel-Straße 58 (ehemalige untere Schule). Am<br />
08.01.1960 verstarb er in diesem Haus im Alter von 82<br />
Jahren in <strong>Beierfeld</strong>.
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
21<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Mit Schreiben vom 31.01.2008 des Landratsamtes Aue-<br />
Schwarzenberg (AZ.: 021.092.121.08 ma-sie-ri) wurde die<br />
Haushaltsatzung der Gemeinde Bernsbach für das Jahr<br />
2008 rechtsaufsichtlich bestätigt. Die Satzung war am<br />
19.12.2007 vom Gemeinderat der Gemeinde Bernsbach<br />
beschlossen worden (Beschluss Nr. GR2007/087). Sie wird<br />
gemäß § 76 Abs. 4 Sächsischer Gemeindeordnung öffentlich<br />
bekannt gemacht. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen,<br />
dass die Satzung mit ihren Anlagen ab dem<br />
01.03.2008 für sieben Arbeitstage im Rathaus der Gemeinde<br />
Bernsbach, Zimmer 2, zur Einsichtnahme ausliegt.<br />
Bernsbach, den 12.02.2007<br />
gez. Panhans<br />
Bürgermeister<br />
Haushaltssatzung der Gemeinde Bernsbach<br />
für das Haushaltsjahr 2008<br />
Auf Grund von § 74 SächsGemO hat der Gemeinderat der<br />
Gemeinde Bernsbach am 19.12.2007 folgende Haushaltsatzung<br />
für das Haushaltjahr 2008 beschlossen.<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />
1. den Einnahmen und Ausgaben<br />
von je<br />
5.593.950,00 EUR<br />
davon<br />
im Verwaltungshaushalt 3.718.950,00 EUR<br />
im Vermögenshaushalt 1.875.000,00 EUR<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird<br />
festgelegt auf 500.000,00 EUR<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze werden festgesetzt<br />
für die Grundsteuer A auf 290 v. H.<br />
für Grundsteuer B auf 385 v. H.<br />
für die Gewerbesteuer auf 380 v. H.<br />
§ 4<br />
Diese Haushaltssatzung tritt mit Wirkung vom 01. Januar<br />
2008 in Kraft.<br />
Bernsbach, den 12.02.2008<br />
gez. Panhans<br />
Bürgermeister<br />
Regierungspräsidium Chemnitz<br />
Bekanntmachung<br />
des Regierungspräsidiums Chemnitz über<br />
Anträge auf Erteilung von Leitungs- und<br />
Anlagenrechtsbescheinigungen Gemarkungen<br />
Bernsbach, Lichtenau, Stützengrün und<br />
Rothenkirchen<br />
Vom 15. Januar 2008<br />
Das Regierungspräsidium Chemnitz gibt bekannt, dass der<br />
Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge, Am Wasserwerk<br />
14, 08340 Schwarzenberg, Anträge auf Erteilung<br />
von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß<br />
§ 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG)<br />
vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das<br />
zuletzt durch Artikel 93 der Verordnung vom 31. Oktober<br />
2006 (BGBl. I S. 2407, 2418) geändert worden ist, gestellt<br />
hat.<br />
Die Anträge umfassen:<br />
Az.: 14-3043/2007.266<br />
die bestehende Trinkwasserversorgungsleitung vom<br />
Pumpwerk Beutelbach zum Ortsnetz Bernsbach in<br />
der Gemarkung Bernsbach-Flurstück 591/1,<br />
Az.: 14-3043/2007.267<br />
die bestehende Trinkwasserfernleitung vom Hochbehälter<br />
Hoher Stein zum Übergabeschacht Rothenkirchen<br />
einschließlich Sonder- und Nebenanlagen in<br />
den Gemarkungen Lichtenau, Stützengrün und<br />
Rothenkirchen.<br />
Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer<br />
der Gemeinde Bernsbach (Gemarkung Bernsbach), der<br />
Gemeinde Stützengrün (Gemarkungen Lichtenau, Stützengrün)<br />
und der Gemeinde Steinberg (Gemarkung Rothenkirchen)<br />
können die eingereichten Anträge sowie die<br />
beigefügten Unterlagen in der Zeit vom<br />
Montag, dem 10. März 2008, bis<br />
Montag, dem 7. April 2008,<br />
während der Zeiten (montags bis donnerstags zwischen<br />
8.30 Uhr und 11.30 Uhr sowie zwischen 12.30 Uhr und<br />
15.00 Uhr, freitags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr) im<br />
Regierungspräsidium Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41,<br />
09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen.<br />
Das Regierungspräsidium Chemnitz erteilt die Leitungsund<br />
Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich<br />
festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4<br />
und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung-SachenR-<br />
DV).<br />
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen<br />
eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit für alle am<br />
2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich<br />
aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der<br />
Wasserversorgung und -entsorgung entstanden.<br />
Die durch Gesetz entstandene beschränkt persönliche<br />
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober<br />
1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen<br />
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen<br />
und dem Grundstückseigentümer geklärt<br />
werden.
22<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />
ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet<br />
werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des<br />
Grundbuches erteilt wird.<br />
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet<br />
sein, dass die von dem antragstellen-den Unternehmen<br />
dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet,<br />
dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass<br />
das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist,<br />
oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt,<br />
betroffen ist.<br />
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen<br />
von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.<br />
Der Widerspruch kann beim Regierungspräsidium Chemnitz,<br />
unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der<br />
Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare<br />
liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.<br />
Chemnitz, den 15. Januar 2008<br />
Regierungspräsidium Chemnitz<br />
gez. Keune<br />
Referatsleiter<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
des Entwurfes der 1. Änderung des<br />
Bebauungsplanes „Untere Viehtrift“<br />
gemäß § 3 BauGB<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde Bernsbach hat in seiner<br />
Sitzung am 19.12.2007 mit Beschluss-Nr. 2007/079 die<br />
öffentliche Auslegung des Entwurfes zur 1. Änderung des<br />
Bebauungsplanes „Untere Viehtrift“ bestehend aus Planzeichnung,<br />
Festsetzungen und Begründung für die Dauer<br />
eines Monats beschlossen.<br />
Außerdem wurde beschlossen, von den Behörden und<br />
betroffenen Trägern öffentlicher Belange Stellungnahmen<br />
zum Planentwurf einzuholen.<br />
Die Auslegung des Entwurfes zur 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
„Untere Viehtrift“ erfolgt ab 10.03.2008 für<br />
die Dauer eines Monats im Rathaus der Gemeinde Bernsbach,<br />
Straße der Einheit 5, Bauamt, Zimmer 11.<br />
Während dieser Auslegungsfrist kann jedermann zu den<br />
Dienstzeiten der Gemeindeverwaltung:<br />
Montag, Mittwoch und<br />
Donnerstag 07.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 07.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
und Freitag 07.00 - 13.00 Uhr<br />
in den Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
„Untere Viehtrift“ Einsicht nehmen.<br />
Anregungen zu den Bebauungsplanänderungen können<br />
schriftlich oder durch Anfertigen einer Niederschrift während<br />
der Dienstzeiten in der Gemeindeverwaltung vorgebracht<br />
werden.<br />
gez. Panhans<br />
Bürgermeister<br />
Die Gemeinde teilt mit<br />
Zu der am 04.02.2008 stattgefundenen Sitzung des Technischen<br />
Ausschusses und zur Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />
am 06.02.2008 des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Bernsbach wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />
Beschluss TA2008/001:<br />
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Bernsbach beschließt, zur Erweiterung einer Gaube<br />
zur Schaffung zusätzlicher Wohnfläche am Gebäude<br />
Untere Viehtrift 2, Flurstück 17/1, das gemeindliche Einvernehmen<br />
zu erteilen.<br />
Beschluss TA2008/002:<br />
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Bernsbach beschließt, zum Anbau eines Wintergartens<br />
an das Wohnhaus Lange Gasse 6, Flurstück 296,<br />
das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />
Beschluss TA2008/003:<br />
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Bernsbach beschließt, zu dem Anbau eines Wintergartens<br />
auf Dachgeschossniveau an das bestehende<br />
Wohnhaus Siedlerstraße 32 Flurstück 602 u, das gemeindliche<br />
Einvernehmen zu erteilen.<br />
Beschluss TA2008/004:<br />
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Bernsbach beschließt, nach Inkraftsetzung der<br />
Klarstellungs- und Ergänzungssatzung für einen Bereich<br />
an der Sorge (Ergänzungssatzung Sorge) am 19.12.2007,<br />
zur Errichtung eines Einfamilienhauses auf dem Flurstück<br />
161, Grundstück Sorge 5, das gemeindliche Einvernehmen<br />
zu erteilen.<br />
Beschluss TA2008/005:<br />
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Bernsbach beschließt, zur Errichtung eines überdachten<br />
Holzlagerplatzes auf dem Flurstück 565/6, Grundstück<br />
Lauterer Straße 79, das gemeindliche Einvernehmen<br />
zu erteilen.<br />
Beschluss TA2008/006:<br />
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Bernsbach beschließt, zu den Tekturzeichnungen<br />
vom 20.11.2007, Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienhauses<br />
in Bernsbach, Flurstück 5/14 und 5/15, Wohngebiet<br />
Panoramablick, das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />
Beschluss TA2008/007:<br />
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Bernsbach beschließt, im Rahmen der Beteiligung<br />
der Behörden und Träger öffentlicher Belange gemäß § 4<br />
BauGB (Baugesetzbuch) zum Entwurf des Bebauungsplanes<br />
Mischgebiet „Am Bockwald/An der Dürre Schönberg“<br />
in <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> im <strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>, das gemeindliche<br />
Einvernehmen zu erteilen.
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
23<br />
Beschluss TA2008/008:<br />
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Bernsbach beschließt, zum Bauvorhaben „Geländebegradigung“<br />
auf den Flurstücken 350 a und T.v. 350/1<br />
an der Auer Straße, das gemeindliche Einvernehmen zu<br />
erteilen.<br />
Beschluss VA2008-01:<br />
Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Bernsbach beschließt,<br />
für die Betreuung vor allem der Bernsbacher Mitglieder<br />
dem Blinden- und Sehbehinderten-Verband Sachsen<br />
e. V. (Kreisorganisation Aue-Schwarzenberg) einen<br />
Betrag von 200,00 Euro zur Verfügung zu stellen.<br />
Anlagen sowie Sachverhalte zu den Beschlüssen können<br />
im Rathaus eingesehen werden.<br />
Entsorgungskalender für den<br />
Monat März 2008<br />
Biomüll: zweiwöchentlich am Freitag, dem 07. und<br />
Donnerstag, dem 20. März!!!<br />
Gelbe Tonne: am Samstag, dem 29. März !!!<br />
Restabfälle: am Donnerstag, dem 13. und 27. März<br />
Sitzungen im März 2008<br />
Technischer Ausschuss: am 03. März 2008<br />
Verwaltungsausschuss: am 05. März 2008<br />
Gemeinderat: am 19. März 2008<br />
Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen. Die Tagesordnung<br />
wird rechtzeitig ortsüblich bekannt gegeben.<br />
Bekanntmachung<br />
Schöffenwahl für die Jahre 2009 - 2013<br />
In diesem Jahr sind im Freistaat Sachsen für die Amtszeit<br />
ab 2009 Schöffen bzw. Jugendschöffen neu zu wählen.<br />
Schöffen sind ehrenamtliche Richter in der Strafgerichtsbarkeit,<br />
die bei den Amts- und Landgerichten in Verhandlungen<br />
gegen Erwachsene und Jugendliche mitwirken. Ihre<br />
Stimme hat bei Beratung und Abstimmung über das Urteil<br />
das gleiche Gewicht wie die eines Berufsrichters. Durch die<br />
Schöffen nimmt das Volk an der Rechtssprechung teil. Sie<br />
sollen ihr Rechtsempfinden und ihre Berufs- und Lebenserfahrung<br />
zur Geltung bringen. Der Schöffe wird grundsätzlich<br />
zu nicht mehr als zwölf Sitzungstagen im Jahr herangezogen<br />
werden. Neben der Erstattung von Fahrtkosten und<br />
sonstigen notwendigen Auslagen erhält der Schöffe eine<br />
Entschädigung für Zeitversäumnis und Verdienstausfall.<br />
Schöffe kann grundsätzlich jedermann werden. Das Gesetz<br />
sieht nur wenige Einschränkungen vor, so etwa Altersbegrenzungen<br />
(Mindestalter. 25 Jahre; Höchstalter: 70<br />
Jahre) oder den Ausschluss bestimmter Berufsgruppen (z.<br />
B. Polizeivollzugsbeamte). Erforderlich ist weiterhin ein guter<br />
Leumund sowie wegen des mitunter längeren Sitzungsdienstes<br />
gesundheitliche Eignung. Schöffen beim Jugendgericht<br />
sollten darüber hinaus erzieherisch befähigt und in<br />
der Jugenderziehung erfahren sein.<br />
Die Schöffen werden durch Wahlausschüsse bei den Amtsgerichten<br />
aus Vorschlagslisten der Gemeinden gewählt.<br />
Für die Jugendschöffen werden die Vorschlagslisten durch<br />
die Jugendämter aufgestellt.<br />
Jeder Bürger kann sich bei seiner Wohnsitzgemeinde oder<br />
dem für ihn zuständigen Jugendamt formlos als Schöffe<br />
bewerben oder andere ihm geeignet erscheinende Personen<br />
vorschlagen. Die Bewerbungen können bis 31.05.2008<br />
erfolgen. Um Rückfragen zu vermeiden, sollten möglichst<br />
genaue Angaben zur Person enthalten sein. Der Gemeinderat<br />
bzw. der Jugendhilfeausschuss entscheidet bis<br />
spätestens 30.07.2008 mit 2/3-Mehrheit der anwesenden<br />
Mitglieder, wer von den Bewerbern in die Vorschlagsliste<br />
aufgenommen wird.<br />
Es werden ca. 4000 Schöffen im Freistaat Sachsen benötigt.<br />
Ohne die ehrenamtlichen Richter ist eine funktionierende<br />
Strafrechtspflege nicht zu gewährleisten. Für die Funktionsfähigkeit<br />
der Strafrechtspflege ist es deshalb unbedingt<br />
notwendig, dass sich verantwortungsvolle Bürger für<br />
das Amt eines Schöffen zur Verfügung stellen.<br />
Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre „Das<br />
Schöffenamt in Sachsen“ bzw. im Faltblatt „Schöffenwahlen<br />
2008", welche bei allen Gerichten und Staatsanwaltschaften<br />
sowie im Rathaus ausliegen.<br />
gez. Panhans<br />
Bürgermeister<br />
Viel Spaß bei der Verkehrsdisco<br />
Am 1. Februar 2008, dem letzten Schultag vor den Winterferien,<br />
marschierten alle Schüler unserer Grundschule in<br />
die Turnhalle.<br />
Dort erwartete sie ein „Großaufgebot“ der Polizei, das für<br />
unsere Schüler eine zünftige Verkehrsdisco vorbereitet hatte.<br />
Alle Kinder wurden in zwei Mannschaften - die grüne und<br />
die rote - eingeteilt und schon ging es los. In mehreren<br />
Spielrunden konnten die Grundschüler ihr Wissen rund um<br />
den Straßenverkehr unter Beweis stellen. Schwierig wurde<br />
es bei der Fahrradslalomstaffel, weil hier vor allem Geschicklichkeit<br />
und Koordinationsfähigkeit gefragt waren.
24<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Zwischendurch lockte der Discjockey die Kinder immer<br />
wieder mit flotter Musik zu Tanz und Bewegung in die Mitte<br />
der Turnhalle. Die Zeit verging leider viel zu schnell, aber es<br />
hat allen riesigen Spaß gemacht und deshalb möchte ich<br />
mich im Namen der Lehrerinnen und Schüler unserer<br />
Grundschule bei den Verantwortlichen und Beteiligten der<br />
Kreisverkehrswacht Aue-Schwarzenberg recht herzlich für<br />
die gelungene Veranstaltung bedanken.<br />
gez. Lemberger<br />
Schulleiterin<br />
Ein herzliches Dankeschön geht noch einmal an Herrn<br />
Homilius von der Firma OMERAS und an die Fördervereine<br />
der Grundschule Bernsbach und der Mittelschule Lauter,<br />
die uns bei der Planung und Durchführung dieses Projektes<br />
unterstützt haben.<br />
gez. Lemberger<br />
Schulleiterin<br />
Betriebserkundung bei der Firma<br />
OMERAS in Lauter<br />
Am 30. Januar 2008 besuchten 62 Grundschüler der Klassenstufe<br />
4 im Rahmen des Sachunterrichtes die Firma<br />
OMERAS in Lauter.<br />
Dort erfuhren sie u. a., dass es den Werkstoff EMAIL schon<br />
seit tausend Jahren gibt. Durch Weiterentwicklungen ist er<br />
bis heute ein zuverlässiger und höchst vielseitig einsetzbarer<br />
Werkstoff. Beeindruckt waren alle von den computergesteuerten<br />
Brennöfen, in denen z. B. die Siloflächen emailliert<br />
wurden. Aber auch die Ausführungen zu Maschinen<br />
und Anlagen, Produktionsabläufen und Berufsbildern waren<br />
interessant.<br />
Wir laden Sie ganz herzlich ein<br />
zum zweiten Konzert unserer Reihe „Musik in<br />
Bernsbacher Kirchen“ im Jahr 2008:<br />
Sonntag, der 9. März 2008, 17.00 Uhr, Kirche „Zur Ehre<br />
Gottes“ Bernsbach Konzert für Chor und Orgel Taktwechsel<br />
e. V. (Chemnitz), Leitung: Christian Günther Sebastian<br />
Müller (Bernsbach) - Orgel<br />
Ein Programm zur Passionszeit bringt der Chemnitzer Chor<br />
>Taktwechsel< mit nach Bernsbach, der zum ersten Mal im<br />
Erzgebirge gastieren wird. Mit derzeit 21 Mitgliedern kann<br />
das Ensemblem seit seiner Gründung vor vier Jahren auf<br />
eine arbeitsintensive und durchaus auch erfolgreiche Zeit<br />
zurückblicken. Einer der Höhepunkte war sicher der Sieg<br />
beim deutschlandweit ausgeschriebenen Chorwettbewerb<br />
Siegelsbach. Auch das Projekt „Chor und Licht“ im Rahmen<br />
der Weihnachtskonzerte im Dezember 2006 sorgt in der<br />
Öffentlichkeit für Furore. In Bernsbach werden die Sängerinnen<br />
und Sänger um Chorleiter Christian Günther u.a.<br />
Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy und Max Reger interpretieren. Kirchenmusiker<br />
Sebastian Müller erweitert das klangliche Spektrum mit<br />
Choralbearbeitungen über Passions-Choräle von Josef<br />
Rheinberger und Johannes Brahms.<br />
Unschöne Begleiterscheinungen<br />
Fußballspielen ist eine tolle Sache. Am besten sucht man<br />
sich dafür einen freien Platz.<br />
Solange gilt, dass man für entstandene Schäden aufkommt,<br />
ist auch das Bolzen auf einer Nebenstraße möglich.<br />
Hier in Oberpfannenstiel zwischen der Friedhofshalle
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
25<br />
und dem Pfarrgarten sind allerdings immer wieder Zaunslatten<br />
zerstört worden, ohne dass jemand auch nur ein<br />
Wort der Entschuldigung gesagt hätte. Dazu sehen die<br />
schwarzen Flecken an der Abschiedshalle auch nicht gerade<br />
schön aus. Also bitte - wer spielen möchte, sollte<br />
zunächst Schäden vermeiden und wenn etwas passiert,<br />
dafür gerade stehen. Ob die Fußballer so viel Mumm haben?<br />
ACHTUNG! Feuerwehrverein<br />
Bernsbach lädt zur<br />
Jahreshauptversammlung ein<br />
Hiermit lade ich alle Mitglieder und deren Ehepartner/<br />
Freundin herzlich am Samstag, dem 15. März 2005, 18.00<br />
Uhr ins Bahnschlösschen ein. Da gleichzeitig die Vorstandswahlen<br />
durchgeführt werden, bitte ich Interessenten,<br />
die im Vorstand mitarbeiten möchten, sich in eine im Feuerwehrgeräte<br />
ausgehängte Kandidatenliste einzutragen. Das<br />
Depot ist jeden Montag ab 18 Uhr geöffnet. Letzter Termin<br />
ist der 10. März.<br />
Anschließend, an die Jahreshauptversammlung, findet<br />
wieder ein gemütlicher Tanzabend mit unserem bewährten<br />
Gert Seifert aus Zschorlau statt.<br />
Anbetracht der Wichtigkeit - es wird auch über die im Mai<br />
bevorstehende Ausfahrt gesprochen - bitte ich um rege<br />
Teilnahme.<br />
Matthias Lauckner, Vereinsvorsitzender<br />
SV Saxonia - Abtlg. Fußball<br />
Für die 5 Fußballmannschaften des SV Saxonia Bernsbach<br />
nähert sich der Start der Rückrunde der Punktspielsaison<br />
2007/08 (1. Heimspiel am 08. März).<br />
Die Abteilung Fußball sucht weiterhin fußballinteressierte<br />
Personen, die als Übungsleiter/Trainer im Jugendbereich<br />
tätig werden möchten.<br />
Wer Interesse an einer Betreuungstätigkeit für die Nachwuchsmannschaften<br />
des SV Saxonia Bernsbach hat, melde<br />
sich bitte persönlich, telefonisch oder postalisch im<br />
Sportverein. Ende November 2007 ging die Einsatzzeit des<br />
1-Euro-Jobbers zu Ende. Durch ihn konnten die Vereinsmitglieder<br />
bei der Unterhaltung des Sportgeländes und<br />
seines Umfeldes sowie der Absicherung des Trainings- und<br />
Punktspielbetriebes unterstützt werden.<br />
Für das Jahr 2008 wurden wieder 1-Euro-Job bzw. ABM-<br />
Kräfte beantragt, die zur Absicherung des Trainings- und<br />
Punktspielbetriebes sowie der Unterhaltung des Sportareals<br />
benötigt werden.<br />
Wer Interesse für eine 1-Euro-oder ABM-Tätigkeit bei der<br />
SV Saxonia Bernsbach hat, möchte sich bitte im Sportverein<br />
persönlich, telefonisch oder postalisch bei SV Saxonia<br />
Bernsbach, Abt. Fußball, Schulstraße 35, 08315 Bernsbach<br />
melden.<br />
Wolfgang Köpke<br />
AL Fußball<br />
Modellbauausstellung<br />
am 1. und 2. März 2008 in der<br />
Mehrzweckhalle Bernsbach<br />
am 1. März: 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
am<br />
Endlich<br />
2. März:<br />
ist es<br />
10.00<br />
wieder<br />
bis<br />
so<br />
16.00<br />
weit.<br />
Uhr<br />
Auf Grund der großen Nachfrage<br />
öffnet am 1. und<br />
2. März 2008 die Modellbauausstellung<br />
Bernsbach in<br />
der Mehrzeckhalle wieder<br />
ihre Pforten.<br />
Mittelpunkt der Ausstellung wird die Präsentation historischer<br />
Flugmodelle sein. Modelle aus der Zeit als es noch<br />
keine Fertigbausätze aus Kunststoff oder Fernsteuerungsanlagen<br />
mit Superelektronik gab.<br />
Selbst Modellbaumaterialien wie Sperrholz, geeignete Metalle<br />
und guter Klebstoff waren damals Mangelware. Trotzdem<br />
ist es erstaunlich, was in diesen Zeiten unter geschickten<br />
Händen entstand.<br />
Natürlich gibt es auch Modellbauflair vom Neuesten zu<br />
sehen. Von Bootsmodell über Automodell bis hin zu tollen<br />
Flugzeugmodellen bietet die Ausstellung eine breite Palette<br />
schöner im Eigenbau unserer Modellbaufreunde entstandener<br />
Modelle.<br />
Überraschungen für unsere Kleinen sind ebenfalls eingeplant.<br />
Es wir unter anderem eine Tombola und ein Wasserbecken<br />
für kleine Modellboote geben.<br />
Wer nun Lust auf interessante Abwechslung und Erfahrungsaustausch<br />
bekommen hat, ist herzlich in die Mehrzweckhalle<br />
Bernsbach eingeladen. Weitersagen ist nicht<br />
verboten.<br />
Der Eintritt ist, dank unserer Gemeindeverwaltung, sehr<br />
moderat:<br />
Erwachsene: 1,00 Euro<br />
Für Kinder bis 15 Jahre ist der Eintritt frei.<br />
Für den kleinen Hunger zwischendurch ist mit einem deftigen<br />
Imbiss gesorgt. Wir warten nun gespannt auf euch als<br />
unsere Besucher der 3. Bernsbacher Modellbauausstellung!<br />
Eure Interessengemeinschaft<br />
Modellbau Spiegelwald<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren aus<br />
Bernsbach und Oberpfannenstiel!<br />
Zu unserer nächsten Veranstaltung am Donnerstag, dem<br />
13. März 2008 laden wir Sie herzlich in die Mehrzweckhalle<br />
ein. Axel Dietz entführt Sie in einem Dia-Vortrag diesmal<br />
nach Kanada.<br />
Informieren Sie auch Freunde und Bekannte über diesen<br />
informativen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen.<br />
Beginn: 13.00 Uhr<br />
Herzlich grüßt der Vorstand
26<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong>
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
27
28<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Überzeugende Bernsbacher<br />
Schachsportler<br />
Vom 09. bis 12. Februar 2008 fanden im erzgebirgischen<br />
Geyer die diesjährigen Jugend-Bezirkseinzelmeisterschaften<br />
im Schach statt. Für die SV Saxonia Bernsbach hatten<br />
sich die Sportsfreunde Tom Blechschmidt, Felix Menzel,<br />
Enrico Urbitsch, Falk Hofmann und Daniel Fichtner qualifiziert.<br />
Gegen die sehr hoch eingestuften Spieler aus den<br />
Leistungszentren in Plauen, Zwickau und Chemnitz besaßen<br />
die fünf in ihren Altersklassen auf dem Startzettel eigentlich<br />
nur minimale Chancen. Trotzdem hatten sich alle<br />
auf das Turnier sehr gut vorbereitet. Schon an den ersten<br />
beiden Wettkampftagen zeigte sich, dass sie mit der Konkurrenz<br />
gut mithalten konnten. Mit viel „schachlichem“ Geschick,<br />
Ausdauer und Kampfkraft steigerte sich das Quintett<br />
von Spiel zu Spiel. Falk Hofmann spielte in der Altersklasse<br />
U20 gewohnt sicher und solide. Mit drei Siegen und<br />
zwei Remispartien wurde er nur ganz knapp geschlagen<br />
Vizebezirksmeister. Einen starken Eindruck hinterließ auch<br />
Daniel Fichtner in dieser Altersklasse, der sich nur dem<br />
Sieger aus Zwickau geschlagen geben musste und hinter<br />
Falk den Bronzerang belegte. In der vielleicht spielstärksten<br />
Altersklasse U18 musste sich Enrico Urbitsch gegen<br />
ein großes und starkes Teilnehmerfeld behaupten. Lange<br />
Zeit in der Spitze mitspielend kam es in der 6. Runde zum<br />
vorentscheidenden Duell gegen seinen Kontrahenten aus<br />
Zwickau. In einer dramatischen Partie mit beiderseitiger<br />
Zeitnot behielt er einen klaren Kopf und konnte am Ende<br />
den Gegner bezwingen. Mit herausragenden 5 aus 7 Punkten<br />
wurde er ebenfalls Vizemeister.<br />
Felix Menzel war in der Rangliste der Altersklasse U14 nur<br />
im hinteren Feld eingestuft. Mit einem sehr guten strategischen<br />
Aufbau seiner Partien und einem sehr offensiv geführtem<br />
Spiel erreichte er 4,5 Punkte aus 7 Partien. Damit<br />
wurde er Fünfter und verfehlte so nur um einen halben<br />
Punkt das Siegertreppchen. Der Youngster, Tom Blechschmidt,<br />
besaß in der Altersklasse U14 nur Außenseiterchancen.<br />
Mit besonnenem Spiel erreichte er 3 aus 7 Punkten<br />
und konnte sich somit deutlich gegenüber seinem<br />
Ranglistenplatz verbessern. Das überragende Mannschaftsergebnis<br />
der Bernsbacher zeigt sich auch darin,<br />
dass die drei Medaillengewinner sich direkt für die Sachsenmeisterschaft<br />
qualifiziert haben. Nur Felix muss seine<br />
Stärken nochmals in einem Qualifikationsturnier beweisen,<br />
um auch zur Landesmeisterschaft fahren zu dürfen. Wünschen<br />
wir dem Quartett für diese sportlichen Herausforderungen<br />
weiterhin alles Gute und viel Erfolg, damit der kleine<br />
Verein aus Bernsbach auch weiterhin Sachsenweit für Furore<br />
sorgen kann.<br />
Einladung zum Museumsnachmittag<br />
Der EZV Bernsbach lädt hiermit ganz herzlich zum traditionellen<br />
Museumsnachmittag für Sonnabend, den 01.03.08,<br />
in den Gesellschaftsraum, <strong>Beierfeld</strong>er Str. 14, ein. Das<br />
Thema für diesen Nachmittag lautet „Altes Handwerk - neu<br />
erlebt“. Der Beginn ist 14 Uhr, Ende gegen 17 Uhr.<br />
An Diesem Tag besteht die Möglichkeit den anwesenden<br />
Handwerkern über die Schulter zu schauen. Die Schnitzer<br />
und Klöpplerinnen zeigen ihr Können, ein Tischler und<br />
Klempner zeigt alte Handwerkskunst, beim Schuhmacher<br />
kann man zusehen, wie Schuhe repariert werden und auch<br />
Schafwolle wird gesponnen. Ein Höhepunkt wird sicher der<br />
Barbier und Zahnreißer sein, der seine „Kunst“ zeigt.<br />
Vielleicht findet sich ein Mutiger, der sich eine „Platte“<br />
schneiden lässt. Natürlich kann man auch in Ruhe alle<br />
neuen Ausstellungsstücke bewundern und den generalüberholten<br />
„Heinricimotor“ in Funktion bestaunen. Wer vom<br />
Anschauen müde geworden ist, findet Stärkung bei Kaffee<br />
und Kuchen. Da auch für Kinder vieles Interessantes dabei<br />
sein wird, sind diese ganz besonders mit eingeladen. Halten<br />
Sie sich also diesen Nachmittag frei. Auf Ihr Kommen<br />
freut sich der<br />
EZV Bernsbach<br />
Glück auf!<br />
SV Saxonia Bernsbach e. V.<br />
Abteilung Kegeln informiert:<br />
Endläufe der Kreiseinzelmeisterschaft der<br />
Jugend A und B 2008 in Breitenbrunn<br />
Die Bernsbacher haben bei den Endläufen der Kreiseinzelmeisterschaften<br />
der Jugend A und B am Sonnabend<br />
(26.02.2008) abgeräumt und drei Titel mit nach Hause<br />
genommen. Auf der nicht leichten Anlage in Breitenbrunn<br />
musste jeder Teilnehmer über alle vier Bahnen spielen.<br />
In der weiblichen Jugend A war keine Starterin aus Bernsbach<br />
dabei.<br />
Die männliche Jugend A war mit drei Keglern vertreten.<br />
Hier gab es herausragende Leistungen zu sehen. Robert<br />
Weißflog spielte mit 387 Holz Turnierbestleistung und wurde<br />
souverän Kreismeister.<br />
Im Einzelnen:<br />
1. Platz Weißflog, Robert (387/477) 864 Holz<br />
Bernsbach<br />
2. Platz Schwarz, Robby (342/411) 753 Holz<br />
Bernsbach<br />
3. Platz Kalauch, Steven (352/398) 750 Holz, Lößnitz<br />
In der Jugend B gab es beide Titel für die Bernsbacher<br />
Kegler. In der weiblichen Jugend B fehlten zwei Spielerinnen<br />
von Bernsbach wegen Krankheit (Müller, Franziska<br />
- die Führende mit 350 Holz und Kriegelsteiner, Lisa). Dennoch<br />
holte die einzig Verbleibende den Kreismeistertitel.<br />
Im Einzelnen:<br />
1. Platz Fischer, Celine (313/344) 657 Holz<br />
Bernsbach<br />
2. Platz Keller, Frederike (283/328) 611 Holz <strong>Grünhain</strong><br />
3. Platz Wallusch, Olivia (258/298) 556 Holz Lößnitz<br />
In der männlichen Jugend B konnte der einzige Bernsbacher<br />
seinen Titel erfolgreich verteidigen.<br />
Im Einzelnen:<br />
1. Platz Blechschmidt, Tom (355/370) 725 Holz<br />
Bernsbach<br />
2. Platz Fickert, Denny (341/371) 712 Holz Albernau<br />
3. Platz Linke, Thomas (303/367) 670 Holz <strong>Grünhain</strong><br />
Herzliche Gratulation allen Siegern und Platzierten.<br />
Der Vorstand<br />
Abtlg. Kegeln
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
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30<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Was sonst noch interessiert ...<br />
Unter Folie - erste Aussaat im Garten<br />
Wenn die Zeit des Bodenfrosts vorbei ist, kann man nach<br />
der Wintersaison endlich wieder Spaten und Harke herausgeholt<br />
werden. Je nach Region kann meist so gegen Anfang<br />
März mit der Aussaat früher Gemüse begonnen werden.<br />
Radieschen-, Möhren- und diverse Salat-Samen dürfen<br />
jetzt in die Erde. Das Samenangebot ist reichhaltig, da<br />
ist für jeden Geschmack, etwas dabei.<br />
Wichtig ist, dass man im Gemüsebeet den Boden erst<br />
einmal auflockert. Er sollte möglichst feinkörnig sein und<br />
keine großen Schollen mehr enthalten. Danach zieht man<br />
kleine Saatrillen und lässt das Saatgut Samen für Samen<br />
vorsichtig hineinfallen. Ist die Reihe fertig ausgesät ist,<br />
kommt etwas Erde darüber und schon ist die Aussaat ist<br />
fertig. Jetzt brauchen die Samenkörner in den nächsten<br />
Wochen nur noch Wasser und Wärme, damit sie schnell<br />
keimen können. Das klappt am besten, wenn man dem<br />
jungen Gemüse ein schützendes und wärmespeicherndes<br />
Dach bietet.<br />
Dafür gab es früher das klassische Frühbeet als Kasten.<br />
Dieses hatte eine wärmende Unterlage aus Pferdemist und<br />
ein Glasdach. Dazwischen wuchs das Gemüse. Heute sind<br />
spezielle Aussaatfolien viel praktischer und preiswerter. Die<br />
Folie ist durchsichtig und hat ganz viele kleine Schlitze. Sie<br />
wird locker über die Aussaaten gebreitet. Man sollte sie am<br />
Rand ein bisschen eingraben, damit sie bei Wind nicht<br />
wegfliegt. Wenn die Samen keimen und die jungen Pflänzchen<br />
in die Höhe sprießen, wächst sie mit und lässt sich<br />
von dem Grünzeug hochdrücken. Wird es dann warm,<br />
kommt durch die Schlitze immer noch genug Luft an die<br />
Erde und an die Pflanzen, so dass diese nicht schwitzen<br />
oder gar ersticken. Auch das Gießen ist ganz einfach.<br />
Durch die Schlitze der Folie gelangt das Wasser gut in die<br />
Erde.<br />
Profis bauen sich statt der ausgelegten Folie einen Folientunnel<br />
wie ein kleines Gewächshaus über die Beete. Das<br />
Zubehör dazu erhält man in jedem Gartenmarkt: Ein Folientunnel<br />
besteht aus einzelnen Drahtbügeln über die eine<br />
Folie gezogen wird. Man steckt zunächst die Bügel in die<br />
Erde - in möglichst gleichmäßigem Abstand. Dann zieht<br />
man die Folie gespannt darüber. Unter dieser Folienhülle<br />
können sich Luft und Erde gut erwärmen und in warmer<br />
Erde können die Samen natürlich schneller keimen und<br />
besser wachsen. Wenn die Frühlingssonne allerdings zu<br />
kräftig scheint, sollte der Folientunnel gelüftet werden. Am<br />
Nachmittag schließt man ihn wieder, und speichert so die<br />
Wärme für die Nacht. Gießen sollte man am besten abends<br />
oder morgens, nicht in der prallen Mittagsonne. Sonst können<br />
die jungen, zarten Blätter verbrennen.<br />
Wer seiner jungen Saat gute Bedingungen bietet, kann<br />
schon recht früh im Jahr das erste frische Gemüse aus<br />
eigenem Anbau ernten. Ganz schnell ist beispielsweise die<br />
Kresse. Da ist schon nach einer Woche die erste Ernte<br />
möglich. Radieschen und Salate sind sechs bis acht Wochen<br />
nach der Aussaat erntereif.<br />
nh<br />
Pflanzen, die gefährlich werden<br />
können<br />
Viele Menschen wissen heute nicht mehr, welches Gefahrenpotenzial<br />
von Pflanzen auf Balkon, Veranda oder im<br />
Garten ausgehen kann. Gerade Eltern sollten sich aber<br />
umfassend zu diesem Thema informieren, um für den Notfall<br />
gerüstet zu sein. Denn durch Pflanzen hervorgerufene<br />
Vergiftungen können tödlich enden.<br />
Oleander<br />
Der Oleander ist eine der beliebtesten Kübelpflanzen in<br />
Deutschland. Der immergrüne Strauch kommt aus dem<br />
Mittelmeerraum und blüht von Juni bis November. Doch die<br />
Schönheit aus dem Süden gehört zu den Hundsgiftgewächsen.<br />
Alle Pflanzenteile sind giftig. Gelangt der Pflanzensaft<br />
in offene Wunden, kann er Hautreizungen auslösen.<br />
Schon der Verzehr von mehreren Oleanderblättern<br />
kann zu schweren Vergiftungen führen, im Extremfall sogar<br />
tödlich enden. Glücklicherweise kommt es nur selten zu<br />
wirklich gefährlichen Vergiftungen, denn Oleanderblätter<br />
schmecken sehr bitter - und laden nicht zum Verzehr ein.<br />
Trotzdem sollte man im Umgang mit dem mediterranen<br />
Strauch am besten Handschuhe tragen.<br />
Engelstrompete<br />
Die aus Südamerika stammende Zierpflanze ist auch unter<br />
dem Namen Datura bekannt, in Fachkreisen nennt man sie<br />
Brugmansia. Jedes Teil der Pflanze ist giftig - selbst der<br />
Duft soll nach Expertenmeinung schon Vergiftungserscheinungen<br />
auslösen. Die Engelstrompete enthält verschiedene<br />
Alkaloide, also Substanzen mit starker pharmakologischer<br />
Wirkung. Schon nach dem Verzehr von wenigen<br />
Blüten kann es zu anhaltenden Halluzinationen kommen.<br />
Immer wieder werden Hobbygärtner in den Krankenhäusern<br />
aufgenommen, die Vergiftungserscheinungen durch<br />
den bloßen Umgang mit der blühenden Pflanze haben.<br />
Selbst eine geringe Dosis kann starke Übelkeit, Fieber,<br />
Krämpfe und Herzbeschwerden auslösen. Im schlimmsten<br />
Fall kommt es zum Atemstillstand.<br />
Herbstzeitlose<br />
Hier ist die Ähnlichkeit der einheimischen Pflanze mit dem<br />
Bärlauch gefährlich: Im Frühling - wenn die Herbstzeitlose<br />
noch nicht blüht - ähneln die Blätter der Herbstzeitlose<br />
denen des würzigen Bärlauchs. Aber eine Verwechselung<br />
kann schlimme Folgen haben. Jedes Jahr kommt es zu<br />
gefährlichen Vergiftungen, nicht selten mit Todesfolge.<br />
Dabei kann einer Vergiftung durchaus vorgebeugt werden,<br />
wenn man ein paar Regeln einhält. Der nach Knoblauch<br />
duftende Bärlauch ist als Standort schattige Laub- oder<br />
Mischwälder. Meist findet sich in seiner Nähe auch das<br />
Buschwindröschen. Die fast geruchslose Herbstzeitlose<br />
wächst eher auf feuchten, nährstoffreichen Wiesen. Die<br />
Herbstzeitlose, die tatsächlich erst im Herbst blüht, gehört<br />
zu den sehr stark giftigen Pflanzen, zudem sind all ihre<br />
Pflanzenteile giftig. Der Hauptwirkstoff ist das Colchicin, ein<br />
Kapillargift. Erste Anzeichen einer Vergiftung treten wenige<br />
Stunden nach dem Verzehr auf. Symptome sind Brennen<br />
und Kratzen im Hals, starke Übelkeit, Lähmungserscheinungen<br />
bis hin zu Herz-Kreislaufversagen.
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
31<br />
Blauer Eisenhut<br />
Der Blaue Eisenhut ist die giftigste Pflanze Europas. Sie<br />
wird auch Sturmhaube genannt und kommt eigentlich aus<br />
denAlpen und den höheren Mittelgebirgen, fühlt sich aber<br />
auch im Gartenbeet wohl. Ihr Aussehen ähnelt tatsächlich<br />
einer mittelalterlichen Kopfbedeckung. Schon in der Antike<br />
und im Mittelalter wusste man um die Giftigkeit der schönen<br />
Blume. Giftmorde mit dem Eisenhut waren nicht selten.<br />
Gefährlich an dieser „Zierpflanze“ ist das Aconitin. Es kann<br />
sogar durch Schleimhäute oder die unverletzte Haut aufgenommen<br />
werden. Die Pflanze ist in allen Teilen giftig.<br />
Bereits drei bis sechs Milligramm reines Aconitin oder zwei<br />
Gramm des Pflanzensirups sind für einen Erwachsenen<br />
tödlich. Bei einer Vergiftung kommt es schon nach 10 bis 20<br />
Minuten zu Brennen und Kribbeln im Mund, an Fingern und<br />
Zehen. Schweißausbrüche wechseln sich ab mit Schüttelfrost.<br />
Es kommt zu Lähmungen, Herzrhythmusstörungen,<br />
starken Schmerzen und letztlich einem Multiorganversagen.<br />
Ein Gegenmittel gibt es nicht.<br />
Tipps zum richtigen Verhalten bei<br />
Vergiftungen:<br />
Ruhe bewahren, mit Hysterie ist niemandem geholfen. Ist<br />
die Person bewusstlos, rufen Sie zuerst den Rettungsdienst<br />
112. Holen Sie in jedem Fall ärztlichen Rat ein!<br />
Rufen Sie die Giftnotrufzentrale an, sie ist zu jeder Uhrzeit<br />
besetzt. Geben Sie am Telefon Auskunft über:<br />
• das Alter der betroffenen Person<br />
• den Zeitpunkt der Einnahme bzw. des Kontakts mit<br />
der giftigen Pflanze/dem giftigen Mittel.<br />
• bei Kindern: Wie viel wiegt das Kind? Davon hängt in<br />
vielen Fällen ab, wie gefährlich das Gift für den Körper<br />
ist.<br />
• was hat die Vergiftungserscheinungen verursacht?<br />
Beschreiben Sie die Pflanze oder das Mittel so exakt<br />
wie möglich.<br />
• Welche Menge hat die betroffene Person davon zu<br />
sich genommen?<br />
• Wie wurde die Vergiftung ausgelöst? Also: Wurde<br />
die Pflanze/das Mittel geschluckt, kam es zu Hautkontakt,<br />
ist etwas davon ins Auge gelangt, wurde es<br />
eingeatmet, oder kam es mit einer offenen Wunde in<br />
Berührung?<br />
• Welche Symptome zeigt die betroffene Person?<br />
(Atemnot, Schmerzen im Bauch, Erbrechen, Husten,<br />
Zuckungen, befindet sie sich offenbar in einem<br />
Rauschzustand oder zeigt sie andere auffällige Verhaltensweisen?)<br />
• Nennen Sie Ihren Namen und ihre Telefonnummer.<br />
So können Sie zurückgerufen werden.<br />
• wenn Sie das erledigt haben, stellen Sie unbedingt<br />
so viel wie möglich der Pflanze oder des Mittels<br />
sicher; letzteres mit Verpackung, sofern vorhanden.<br />
Giftnotrufzentrale Freiburg (zuständig für Baden-<br />
Württemberg): Telefon 0761-19240.<br />
Sicheres Spielzeug mit Prüfsiegel<br />
Selbst Markenspielzeug ist inzwischen nicht mehr immer<br />
sicher. Rückrufaktionen selbst großer Unternehmen wegen<br />
Sicherheitsmängel bei Spielzeug verunsichern Eltern<br />
zunehmend.Woran kann sich der Kunde beim Kauf<br />
überhaupt orientieren? Bestehende Prüfsiegel geben hier<br />
eine Orientierungshilfe.<br />
Spielwaren in Deutschland tragen alle das CE-Zeichen,<br />
das „Communauté Européenne“ (französisch für Europäische<br />
Gemeinschaft). Doch das hilft dem Verbraucher nicht<br />
wirklich weiter. Durch die Anbringung der CE-Kennzeichnung<br />
bestätigt der Hersteller, dass das Produkt den geltenden<br />
europäischen Richtlinien entspricht. Die CE-Kennzeichnung<br />
bedeutet nicht in jedem Fall, dass das Produkt<br />
durch unabhängige Stellen auf die Einhaltung der Richtlinien<br />
überprüft wurde. Denn das CE-Zeichen ist kein Qualitätssiegel,<br />
sondern ein Selbsterklärung der Hersteller.<br />
Besser ist das GS-Siegel (Geprüfte Sicherheit), das Hersteller<br />
beim TÜV beantragen können. Es besagt, dass die<br />
Ware den deutschen und europäischen Sicherheitsvorschriften<br />
entspricht. Allerdings ist die Beantragung dieses<br />
Siegels freiwillig und wird nach Auskunft von Verbraucherschützern<br />
gerne gefälscht. Tipp: Achten Sie auf Rechtschreibfehler<br />
und ob das Logo einer anerkannten Zertifizierungsstelle<br />
daneben steht. Eine Liste aller GS-Stellen ist<br />
bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
verfügbar. Falls nicht, ist es wahrscheinlich eine Fälschung.<br />
Wir laden recht herzlich ein zur<br />
15. Fischspezialitätenwoche<br />
und verwöhnen Sie mit den vielfältigsten<br />
Köstlichkeiten aus Flüssen, Seen und Meeren<br />
vom 29.02. bis 10.03.2008<br />
Besuchen Sie uns in der<br />
Gaststätte „Waldfrieden“ in Aue<br />
Vorbestellung erbeten unter 03771/22002.<br />
Nutzen Sie auch unsere Kegelbahn,<br />
Partyservice und unsere<br />
zahlreichen Räumlichkeiten für Feierlichkeiten.<br />
Ran an den<br />
W I N T E R S P E C K !<br />
Vom 01.03. bis 03.05.2008<br />
immer samstags von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />
Bernsbach - Spiegelwald<br />
Teilnahmegebühr (75 EUR) wird von den gesetzlichen<br />
Krankenkassen fast vollständig zurückerstattet!<br />
Kontakt:<br />
Claudia Winter<br />
Erziehungs- und Sportwissenschaftlerin M.A.<br />
Tel. 03771/2563367 bzw. 0174/3904433<br />
Hochwertige Nordic Walking-Stöcke werden<br />
im Kurs gestellt!
32<br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Gewerberaum, 08344 <strong>Grünhain</strong>,<br />
Bahnhofstraße 1<br />
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möglich.<br />
Tel. 0171-1715890 oder 03774/62172<br />
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08315 Bernsbach, Lange Gasse 3<br />
Telefon: 0 37 74 / 3 68 03<br />
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am 8. März ab 18 Uhr<br />
sowie am 9. März ab 11 Uhr und ab 18 Uhr.<br />
Wir bitten um Voranmeldung,<br />
Tel. 0 37 71 / 55 18 78<br />
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Bernd Gerber & Söhne<br />
Alte Burgstraße 10 , 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
Tel.: 03774 / 62502<br />
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Telefon 0 37 74 / 6 20 74<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do8.00 - 21.00 Uhr<br />
Fr 8.00 - 17.00 Uhr<br />
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Tel. 03 76 00 / 36 75<br />
Immer erreichbar (0 37 71) 45 42 57<br />
Bestattungsinstitut<br />
"Müller & Kula"<br />
Schneeberg, Hartensteiner Str. 10 Tel. (03772) 2 81 43<br />
Schlema, Hohe Str. 2 Tel. (03772) 2 36 04<br />
Bockau, Schneeberger Str. 4g Tel. (03771) 454257<br />
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In Ihrem Auftrag erledigen wir alle Formalitäten.
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
33<br />
Mein Zeugnis wird<br />
gut!<br />
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Tel. 03771/257175<br />
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August-Bebel-Str. 160 • 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
Telefon 0 37 74 / 6 34 11<br />
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Kantstr. 7 • 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><br />
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Gezielt mit Printmedien die Kunden erreichen<br />
und mittels Webseite dann kostengünstig und<br />
einfach kommunizieren, ausführlich informieren<br />
oder Dienstleistungen anbieten - das ist mit<br />
Crossmedia gemeint.<br />
Die Verknüpfungen klassischer mit elektronischen<br />
Medien nutzt die jeweiligen Vorteile und<br />
spart letztlich Kosten.<br />
Denn trotz aller Veränderungen - an dem alten<br />
Ziel, mit dem Kunden effektiv in Kontakt zu kommen,<br />
hat sich nichts geändert.<br />
Reisebüro Krauss Bau- & Möbeltischlerei<br />
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Buchungstelefon: (0 37 74) 64 04 21
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Nummer 4 – Jahrgang 2008<br />
Mittwoch, 27. Februar 2008<br />
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www.galvanotechnik-baum-gmbh.de<br />
Zwönitz (Sachsen) St. Georgen (Baden-Württemberg)<br />
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<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Wir bilden aus!<br />
ab September 2008<br />
- Oberflächenbeschichter(in)<br />
- Bürokaufmann/-frau<br />
- Chemielaborant(in)<br />
Bewerbungen bis 29. März 2008<br />
an Galvanotechnik Baum GmbH<br />
Personalabteilung<br />
Lutherstraße 18<br />
08297 Zwönitz<br />
Tel. (03 77 54) 5 05-0<br />
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Steuerberatungsgesellschaft<br />
Johannisstraße 66 - 08294 Lößnitz<br />
Tel. 03771/5594-0 - Fax 03771/5594-50<br />
Servicezeiten<br />
Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr Freitag 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Abendsprechstunde und Lohnsteuerberatung<br />
Montag und Mittwoch bis 18.00 Uhr<br />
-- gedruckt auf Recycling-Papier 02/2008/09 --