Ostern 2009 - Altendorf Ulfkotte

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Lumen Christi Christus das Licht in der Dunkelheit in das Wasser gesenkt und wir hören dabei: ,,Christus steigt hinab in das Wasser". Wirklich, ER ist das Leben für uns. Durch die Taufe werden wir mit IHM verbunden, in seinen Tod und in seine Auferstehung mit hinein genommen und erhalten Anteil -jetzt schon - am ewigen Leben. In der <strong>Ostern</strong>acht hat das Licht die Finsternis besiegt. Der Glaube an <strong>Ostern</strong> gibt uns Kraft zum Leben. Wir sind nicht allein. Christus, der auferstandene Herr, geht an unserer Seite. Die Osterkerze brennt während der Osterfestzeit bei jedem Gottesdienst. Die Symbolik des Osterfeuers, von dem die Flamme genommen ist, wurde auf die Osterkerze übertragen. Licht ist das Zeichen des Lebens. Die Kerze lässt sich vom Feuer verzehren, gibt sich ganz hin - wie Christus. Aus Finsternis soll Licht aufleuchten Wie aus der Finsternis heller Tag geworden ist, so ist die Auferstehung das Licht für die ganze Welt. "Gott sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten, er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, dass wir erleuchtet werden zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi" (2 Kor 4,6). Wie nach den Worten des Apostels Paulus das Licht aus der Finsternis an den Schöpfungsakt Gottes denken lässt, so erinnert der göttliche Glanz auf dem Antlitz Christi an die Auferstehung. Beides ist ein Mysterium. Die Tradition des Osterfeuers reicht in die vorchristliche Zeit zurück. Das Feuer ist schon im Altertum den Menschen heilig gewesen. Die sechs Vestalinnen (altrömische Priesterinnen der Vesta) hatten dafür zu sorgen, dass niemals das heilige Feuer ausging. Mit Frühlingsfeuern wurde in heidnischer Zeit die Sonne begrüßt, die als Mittelpunkt des Lebens galt. Dieser Kult sollte Fruchtbarkeit, Wachstum und die Ernte sichern. Die Bedeutung der Frühlingsfeuer wurde im 8. Jahrhundert auf den christlichen Glauben übertragen. Der Sieg über den Winter und das Erwachen des Lebens in der Natur nach einer langen kalten Zeit entspricht der Auferstehung des Herrn, durch die ER als „Lumen Christi" die Finsternis der Welt erhellt.
In unserer Pfarrkirche Heilig Kreuz erstrahlt Maria im Licht des Himmels Die Sonne sorgt durch ihr Anstrahlen der bunten Glaswand für leuchtende Farben. Am 12. April 1998 wurde unsere Marienstatue in der Tageskapelle gesegnet. Gestiftet wurde die Madonna von einer Familie aus unserer Gemeinde Heilig Kreuz. Der südtiroler Bildhauermeister Ulrich Bernardi hat sie entworfen und wurde in seiner Werkstatt aus Lindenholz geschnitzt und anschließend antik bemalt. Mai - Andachten Feierliche Eröffnung: Sonntag, 3. Mai 19:00 Uhr auf einem Bauernhof Mitgestaltet vom Kirchenchor Freitags um 18:00 Uhr in der Kapelle
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