DAS SWALLOW TATTOO STUDIO IN HONG KONG - Chris ...
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SZENE<br />
SZENE<br />
<strong>DAS</strong> <strong>SWALLOW</strong><br />
<strong>TATTOO</strong> <strong>STUDIO</strong><br />
<strong>IN</strong> <strong>HONG</strong> <strong>KONG</strong><br />
Zwei Generationen chinesischer<br />
Tattoo-Geschichte<br />
Im Jahr 1999 starb der chinesische Tätowierer Lai Shu Keong, besser<br />
bekannt als »Swallow«, der seine Karriere bei Tattoo Pionier James Ho<br />
begonnen hatte. Dem Fotografen <strong>Chris</strong> Wroblewski gelang es, große<br />
Teile der umfangreichen Vorlagensammlung des chinesischen Tätowierers<br />
zu retten. Die Tätowiervorlagen, die Swallow in jahrzehntelanger Arbeit<br />
erstellt hatte, erzählen die Geschichte der Tattoo-Szene Hong Kongs in der<br />
Zeit nach dem zweiten Weltkrieg – sie sind Zeugnisse aus einer Zeit, als<br />
Tätowierungen etwas für abenteuerlustige Matrosen und Soldaten waren<br />
und noch Lichtjahre davon entfernt, »cool« zu sein …<br />
TEXT: DIRK-BORIS<br />
BILDMATERIAL: ARCHIV CHRIS WROBLEWSKI<br />
James Ho war 37 Jahre alt, als er<br />
auf einem Schiff der Handelsmarine<br />
im indischen Ozean seinen Dienst<br />
verrichtete. Der aus Shanghai stammende<br />
Marine-Ingenieur hatte sich<br />
aufgrund seines Eifers und seiner<br />
guten Arbeit rasch die Karriereleiter<br />
emporgearbeitet und<br />
liebte seine Arbeit, die ihn in Häfen<br />
in ganz Asien führte. Doch<br />
im Jahr 1940 wurde seine<br />
Arbeit auf hoher See abrupt<br />
und gewaltsam beendet;<br />
das Torpedo eines<br />
japanischen U-Bootes<br />
zerfetzte den stählernen<br />
Rumpf seines gewaltigen Handelsschiffes. Der<br />
Koloss versank in den Tiefen des Ozeans, mit<br />
ihm der größte Teil der Besatzung.<br />
<strong>TATTOO</strong>-ERLEBNIS <strong>IN</strong> <strong>IN</strong>DIEN<br />
Wie durch ein Wunder konnte James Ho, der<br />
an schwimmende Wrackteile geklammert auf<br />
dem Meer trieb, von einem amerikanischen<br />
Kriegsschiff gerettet werden. In einem Militärhospital<br />
in Kalkutta erholte sich James.<br />
Er freundete sich mit einigen Soldaten an,<br />
die er dort kennen lernte, und als einige von<br />
ihnen eines Tages einen indischen Tätowierer<br />
aufsuchen wollten, beschloss James, sie zu<br />
begleiten. Doch er war wenig beeindruckt<br />
vom<br />
Material, das zu jener Zeit<br />
in Indien zum Tätowieren<br />
benutzt wurde: An einer<br />
Bakelit-Platte, die aus einem<br />
Radio ausgesägt worden<br />
war, waren die Magnetspulen<br />
einer Türklingel<br />
angebracht, die eine Nadel<br />
antrieben die wiederum durch<br />
die Röhre eines Fahrrad-Ventils<br />
geführt wurde. Das kann man auch<br />
besser machen, dachte sich James, und das<br />
war wohl der Moment, in dem der Seemann<br />
der Handelsmarine ein ganz neues Kapitel<br />
in seinem Leben aufschlug: er hängte seine<br />
bisherigen Beruf an den Nagel und beschloss,<br />
Tätowierer zu werden.<br />
RÜCKKEHR NACH CH<strong>IN</strong>A<br />
Doch nach dem Krieg war aus seinem Geburtsort<br />
Shanghai ein rechtsfreier Raum ge-<br />
Lai Shu Keong alias Swallow in<br />
seinem Studio in Hong Kong.<br />
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11/2011 TÄTOWIERMAGAZ<strong>IN</strong> |<br />
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SZENE<br />
SZENE<br />
Das Swallow Tattoo<br />
Studio war regelrecht<br />
tapeziert mit<br />
Tattoo-Designs.<br />
Zufriedene Kundschaft: Ein Matrose mit imposantem<br />
Seefahrer-Tattoo.<br />
Warum man sich freiwillig<br />
tätowieren lassen sollte,<br />
war den meisten Chinesen<br />
völlig unverständlich<br />
worden. Kriminelle Banden füllten das Vakuum,<br />
das die Armee zurückgelassen hatte,<br />
und selbst Einheimische lebten gefährlich in<br />
der Stadt, in der Faustrecht herrschte. James<br />
zog daraufhin nach Hong Kong, das für sein<br />
neues Leben die idealen Voraussetzungen<br />
bot; unter britischer Kontrolle herrschte hier<br />
Recht und Ordnung, der große Hafen und die<br />
starke Präsenz des Militärs gewährleisteten<br />
ausreichend Kundschaft. Auf einheimische<br />
Kunden konnte James kaum hoffen; zwar ließen<br />
sich auch Mitglieder der örtlichen Gangs<br />
tätowieren, doch die chinesische Gesellschaft<br />
lehnte Tattoos grundsätzlich ab. Grund dafür<br />
waren zum einen die tief in der Gesellschaft<br />
verwurzelten Ideale des Konfuzianismus, die<br />
besonders die Beziehung zwischen Eltern und<br />
Kindern zum Inhalt haben und die absichtliche<br />
Veränderung des eigenen Körpers als Respektlosigkeit<br />
den Eltern gegenüber auslegen,<br />
von denen man seinen Körper erhalten hat.<br />
Zudem wurden in China bis ins ausgehende<br />
19. Jahrhundert Zwangstätowierungen als<br />
Strafe praktiziert – warum man sich also freiwillig<br />
tätowieren lassen sollte, war daher den<br />
meisten Chinesen völlig unverständlich.<br />
E<strong>IN</strong>E TEENAGER STARTET SE<strong>IN</strong>E<br />
<strong>TATTOO</strong>-LEHRE<br />
Doch als James Ho im Jahr 1946 sein Tattoo<br />
Studio unter dem Namen »Rose Tattoo« eröffnete,<br />
musste er sich dank der vielen Ausländer<br />
um mangelnde Kundschaft keine Sorgen<br />
machen. Ab dem Beginn des Korea-Krieges<br />
im Jahr 1950 verstärkte sich die Präsenz ausländischer<br />
Truppen in Hong Kong zusätzlich<br />
und es gab ausreichend Arbeit für vier weitere<br />
Eine der ersten Adressen für Tattoos in Hong Kong: Swallow Tattoo.<br />
Tätowierer in James Hos Shop. Ricky, Benny<br />
Tsoi und auch Pinky Yun, der später zu großer<br />
Bekanntheit gelangen sollte, verstärkten<br />
das Team im »Rose Tattoo« als Lehrlinge. Als<br />
letzter Lehrling trat ein Teenager der Crew bei:<br />
Es war der junge Lai Shu Keong, der später<br />
den Künstlernamen Swallow annahm. Lai<br />
stammte vom Festland, doch als die Japaner<br />
1940 China besetzten, floh seine Familie in<br />
die britische Enklave. Neun Jahre nach der<br />
Flucht vor den japanischen Besatzern heuerte<br />
Lai Shu Keong in James Hos Studio an<br />
und begann seine Karriere, die ihn zu einem<br />
der einflussreichsten Tätowierer Hong Kongs<br />
machen sollte.<br />
Benny Tsoi und Punky Yun gingen bald<br />
eigene Wege und auch Ricky beschloss, im<br />
turbulenten Wanchai District seinen eigenen<br />
Shop zu eröffnen. Kurze Zeit später verließ<br />
Swallows Maschinen sind Marke Eigenbau.<br />
Erinnerungen an die Dienstzeit in Hong Kong (oben Mitte) oder die Liebe zum heimischen Fußballclub (Mitte): Aus den Vorlagen<br />
in Swallows Studio lassen sich die Geschichten der Kundschaft ablesen.<br />
auch Lai das »Rose Tattoo« und gründete nur<br />
ein paar Häuser von Rickys Tattoo entfernt<br />
das »Swallow Tattoo«. James Ho arbeitete im<br />
»Rose Tattoo«, in dem die vier gelernt hatten,<br />
noch bis in die späten 60er Jahre und setzte<br />
sich dann zur Ruhe. Sein Sohn Jimmy führte<br />
den Beruf seines Vaters fort.<br />
<strong>TATTOO</strong>-VORLAGEN:<br />
MASSE STATT KLASSE<br />
Bars, Massage-Studios, illegale Spielcasinos<br />
in schummrigen Hinterzimmern, Bordelle<br />
und zu guter Letzt auch Tattoo-Studios. Im<br />
Wanchai-District Hong Kongs florierten vor<br />
allem Geschäfte, die sich darauf spezialisiert<br />
hatten, dem internationalen Gemisch aus<br />
Seeleuten, Händlern, Soldaten und Abenteurern<br />
das Geld aus der Tasche zu ziehen. Lai<br />
Shu Keong alias Swallow bemühte sich nach<br />
Kräften, dasselbe zu machen. Das Kapital<br />
eines Tätowierers zu jener Zeit, als individuell<br />
entworfene Tattoo-Motive schlichtweg nicht<br />
existierten, waren die Vorlagen-Bücher. Und<br />
die Methode, zu neuen Vorlagen zu kommen,<br />
war ebenso einfach wie genial; jeder Kunde,<br />
der den Laden betrat, wurde auf bereits bestehende<br />
Tattoos hin inspiziert. War etwas<br />
Brauchbares dabei, so wurde<br />
das Tattoo abgezeichnet<br />
und erweiterte so das Repertoire<br />
des Tätowierers. Was<br />
die verschiedenen Motive<br />
bedeuteten, die so im Laufe<br />
der Jahre seine Vorlagenalben<br />
dicker und dicker werden<br />
ließen, wusste Swallow<br />
oft überhaupt nicht. Zum<br />
größten Teil waren es militärische<br />
Motive, Wappen<br />
und Embleme verschiedener<br />
Einheiten und Regimenter,<br />
die von Hong<br />
Kong aus in den Kriegsgebieten<br />
in Korea und später<br />
Vietnam operierten. Aber<br />
auch fragwürdige und<br />
politisch inkorrekte Bilder<br />
von Hakenkreuzen,<br />
Konföderierten-Flaggen<br />
oder sogar die Insignien<br />
des rassistischen Ku Klux<br />
Klan fanden so Eingang<br />
in das Repertoire Swallows.<br />
Doch Identifizierung<br />
mit der eigenen<br />
Viele Motive waren standardisiert, Einzelanfertigung<br />
kannte man nicht.<br />
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11/2011 TÄTOWIERMAGAZ<strong>IN</strong> | 079
SZENE<br />
SZENE<br />
Best Buddies beim gemeinsamen<br />
Besuch im Tattoo-Studio.<br />
Swallow erstellte mit der Zusammenstellung<br />
dieser Tattoo-Designs<br />
eine Art unvollständiges Tagebuch<br />
der Weltgeschichte.<br />
Hygiene beim Tätowieren war bereits in den 60ern<br />
ein Thema. Das Wort »Chinese« überklebte Swallow<br />
nachträglich, da er befürchtete, es könnte ausländische<br />
Kunden abschrecken.<br />
Arbeit und den Motiven<br />
oder auch Interesse dafür,<br />
warum ein Kunde dieses<br />
oder jenes Tattoo auf<br />
dem Arm haben wollte,<br />
war zu Swallows Zeiten<br />
nicht vorhanden. Es galt,<br />
den Ausländern am Zahltag<br />
so viel vom Sold wie<br />
möglich abzuknöpfen –<br />
ob mit einem tätowierten<br />
Bild von einem Herzen<br />
oder einem Panzer war<br />
vollkommen egal. Swallows<br />
indifferente Haltung<br />
gegenüber den Inhalten<br />
der von ihm so zahlreich zusammen getragenen<br />
Motive zeigt sich auch in der oft<br />
abstrusen Rechtschreibung, die vor Fehlern<br />
nur so strotzt – seinen zumeist nur dürftig<br />
gebildeten Kunden werden die vielen Rechtschreibfehler<br />
aber wahrscheinlich noch nicht<br />
einmal aufgefallen sein.<br />
E<strong>IN</strong> UNVOLLSTÄNDIGES TAGEBUCH<br />
DER WELTGESCHICHTE<br />
Dennoch, oder gerade weil Swallow die Motive<br />
völlig ungefiltert übernahm, ergibt sich<br />
aus seiner Sammlung von Tattoo-Motiven ein<br />
Querschnitt der Menschen, die zu jener Zeit<br />
im Wanchai-District unterwegs waren. Würde<br />
man sämtliche Regimentsabzeichen auflisten,<br />
die sich in Swallows Büchern finden, dann wäre<br />
wohl auch tatsächlich nahezu jede Militäreinheit<br />
damit repräsentiert, die in den Jahrzehnten<br />
nach dem zweiten Weltkrieg in Hong Kong<br />
Station gemacht hatte. Aber auch Hinweise<br />
auf historische Ereignisse, die die Menschen<br />
sich in Form von Tattoos verewigen ließen,<br />
finden sich unter den Motiven. Bedeutsam sind<br />
unter diesem Aspekt beispielsweise Flaggen<br />
von Nationen, die erst in dieser Zeit entstanden,<br />
wie die der Volksrepublik China, oder<br />
auch von Ländern wie Irland und Schottland,<br />
in denen sich in den 50er und 60er Jahren ein<br />
starker Patriotismus ausbildete, der wiederum<br />
in den Tattoos der Soldaten aus diesen Ländern<br />
zum Ausdruck kommt. Neben politischen<br />
spiegeln sich aber auch sportliche Ereignisse<br />
in den Motiven wider, so zum Beispiel das<br />
Abzeichen des in den 60er Jahren sehr erfolgreichen<br />
Fußball Clubs Everton F.C. aus<br />
Liverpool. Ohne es zu beabsichtigen erstellte<br />
Swallow mit der unreflektierten und<br />
vorurteilsfreien Zusammenstellung dieser<br />
Tattoo-Designs eine Art unvollständiges<br />
Tagebuch der Weltgeschichte, das dem<br />
Eingeweihten verrät,<br />
was die Menschen<br />
jener Zeit beschäftigte,<br />
begeisterte<br />
oder inspirierte,<br />
wenn sie das Swallow<br />
Tattoo Studio<br />
betraten.<br />
Patriotische<br />
Bilder und<br />
Abzeichen<br />
verschiedener<br />
Regimenter aus<br />
Großbritannien.<br />
080 | TÄTOWIERMAGAZ<strong>IN</strong> 11/2011<br />
11/2011 TÄTOWIERMAGAZ<strong>IN</strong> | 081
SZENE<br />
Viele Fotografien waren schon stark<br />
beschädigt, als <strong>Chris</strong> Wroblewski sie<br />
archivierte.<br />
<strong>TATTOO</strong>-<br />
REZESSION <strong>IN</strong> DEN 70ERN<br />
Mit dem Ende der großen Kriege in Asien<br />
schwand auch die Präsenz ausländischer<br />
Truppen in der britischen Kronkolonie – und<br />
damit natürlich auch die Kundschaft für die<br />
Tattoo-Studios in Hong Kong. Bis auf einige<br />
Mitglieder chinesischer Mafia-Gangs die<br />
Tattoos von Drachen, Adlern und ähnlichem<br />
verlangten und ein paar Hausfrauen, die sich<br />
von Swallow die Augenbrauen per Tattoo<br />
nachziehen ließen, hatte er immer weniger<br />
zu tun. Zudem machte sich das jahrzehntelange<br />
Passivrauchen bemerkbar, und die<br />
unzähligen Zigaretten, die Swallow in seinem<br />
beengten Studio inhalierte während seine<br />
Kunden qualmten, forderten schließlich ihren<br />
Tribut. Zuletzt war Lai Shu Keong auf ein<br />
Beatmungsgerät angewiesen, er starb 1999<br />
in einem Krankenhaus in Hong Kong.<br />
»No Puace like Home« (oben): Swallow wusste oft überhaupt nicht, was die Sprüche<br />
bedeuteten, so schlichen sich beim Kopieren der Vorlagen zahlreiche Schreibfehler ein.<br />
Über einen Mittelsmann kann <strong>Chris</strong><br />
Wroblewski die Zerstörung der einzigartigen<br />
Sammlung verhindern.<br />
EPILOG<br />
1990 besucht der Fotograf und Journalist <strong>Chris</strong><br />
Wroblewski das Swallow Tattoo Studio, nach-<br />
Von Insekten angefressen: Eine Postkarte<br />
des berühmten amerikanischen<br />
Tätowierers Lyle Tuttle an Swallow.<br />
Swallows Englisch war eher<br />
kreativ, aber wahrscheinlich haben es<br />
seine Kunden dennoch verstanden.<br />
dem ein chinesischer Tätowierer, den <strong>Chris</strong><br />
im Tattoostudio der berühmten Leu-Family in<br />
der Schweiz kennen lernte, ihm das Studio<br />
empfohlen hatte. Als <strong>Chris</strong> später die dabei<br />
entstandenen Fotos Felix Leu zeigt, ist dieser<br />
begeistert von der Authentizität und Atmosphäre<br />
des Studios. Felix empfiehlt <strong>Chris</strong> dringend,<br />
sich um die einzigartige Motiv-Sammlung<br />
zu kümmern. Als Swallow 1999 stirbt, gibt auch<br />
dessen Sohn das Tätowieren auf. Das Studio<br />
bleibt sich selbst überlassen, niemand aus Swallows<br />
Familie kümmert sich um den Shop, in dem<br />
Fotos, Bilder und Zeichnungen nach und nach<br />
von Termiten und Kakerlaken zerfressen werden<br />
und verrotten. Schließlich beschließt die Familie,<br />
das Studio auszuräumen und sämtliche Unterlagen<br />
zu entsorgen. Über einen chinesischen<br />
Mittelsmann kann <strong>Chris</strong> Wroblewski in letzter<br />
Minute die Zerstörung der einzigartigen<br />
Sammlung verhindern. Es gelingt ihm, Swallows<br />
Familie davon zu überzeugen, dass die unersetzlichen<br />
Stücke nicht zerstört werden dürfen.<br />
Die Familie überlässt ihm Swallows Vorlagen-<br />
Bücher und <strong>Chris</strong> macht sich daran, die Bilder<br />
zu sichten und der Tattoo-Szene in Form einer<br />
Online-Edition auf www.chriswroblewski.com<br />
zugänglich zu machen.