Gemeindebrief "Rund um den Kirchturm" - Kirche-basdorf.de

8 Kinder und Jugend
Pfadfinderlager
am Kloster Chorin
In den Abendstunden des 2. September
2011 konnte die Pfadfindergruppe
der Ev. Kirchengemeinde Wandlitz
mit 21 Teilnehmer/-innen die Klosterruine
Chorin bewundern. Nach dem
Lageraufbau unternahmen wir eine
Nachtwanderung. Dabei suchten und
fanden wir in der Nähe des Klosters
einen „Geocache“. Anschließend ließen
wir am Lagerfeuer den Tag ausklingen.
Nach zwei abwechslungsreichen Tagen
nahm die Gruppe am Kreiskirchentag
im Kloster Chorin teil. Er
stand in diesem Jahr unter dem Motto
“Sonnenaufgang über Gut und Böse“.
Trotz des wunderbaren Sonnenaufgangs
in Chorin wurde die Not in der
Welt nicht ausgeblendet: im Gottesdienst,
an den Ständen auf dem Markt
der Möglichkeiten oder auch bei der
Aufführung des Musicalprojekts für
Kinderchöre „Esther, Königin von
Susa“.
Im Musical setzte sich das Gute mit
Gottes Hilfe gegen das Böse durch,
und so konnten wir uns mit dieser
Erkenntnis und dem Erlebnis eines
erfolg- sowie erfahrungsreichen
Stammeslagers auf die Rückfahrt
nach Wandlitz begeben.
Mein Dank gilt allen Eltern, die diesmal
mitgefahren sind, weil ohne deren
tatkräftige Unterstützung diese Fahrt
nicht möglich gewesen wäre.
Mario Lukkari
Kletterfahrt der Wandlitzer
Friedenstauben
Mit Beginn der Ferien folgten wir
dem Ruf des Elbsandsteingebirges.
Die Wetterprognosen verhießen viel
Regen. So nutzten wir den Ankunftstag
gleich für unsere Draußen-
Übernachtung am Rauensteinmassiv.
Die Nacht war dank der ausgedehnten
Nachtexkursion mit Glühwürmchen
und allem Drum und Dran recht kurz,
aber noch trocken. Auch der Tag
brachte uns gutes Wetter, welches wir
für einen Ausflug in das Naturdenkmal
„Labyrinth“ nutzten, um dort allerhand
Schabernack zu treiben:
Baumklettern als Einstieg in die Materialkunde
und Geocaching als moderne
Schatzsuche. Wir haben den
Travel-Bug („Schatz“) gefunden und
einen neuen Cache unter dem Namen
„Querxe“ angelegt ( 50° 55.595
E 014° 03.269). Die Anekdote zu diesem
Namen verraten wir Euch gern.
An den folgenden Tagen regnete es
immer wieder. So kletterten wir im
Hochseilgarten in Königstein, besuchten
das Naturparkhaus in Bad Schandau
und auch die dortige Therme.
Am vorletzten Tag konnten wir an der
Hentzschelstiege klettern. Das war ein
kräfteraubendes Abenteuer über 160
Höhenmeter, das mit einem unvergesslichen
Abstieg über die „Wilde
Hölle“ den ganzen Tag dauerte. Am
sechsten Tag kamen wir wohlbehalten
und voller Eindrücke zur angepeilten
Uhrzeit in Wandlitz an. Perfekt!
Jan-Vincent Barentin