spring/summer 2012

Was hat das zu bedeuten?
Acrylic: siehe Synthetische Fasern.
Bonded fabric: Zwei verschiedene Stoffarten, die miteinander verklebt
sind.
Canvas: Sehr starkes, beanspruchbares Material, meistens aus
Baumwolle. Es wird meistens für Segel, Taschen und Sport-/Freizeitbekleidung
verwendet.
CVC (Chief Value Cotton): eine Mischung aus hochwertiger Baumwolle
und Polyester, mit einem Baumwollanteil von mehr als 50%.
Easy care: Einfache Handhabung. Das Produkt wurde mechanisch
oder chemisch behandelt, um das Bügeln oder Mangeln zu erleichtern.
Die Behandlung schwächt sich nach einiger Zeit ab.
Elastan: Eine gängige Bezeichnung für eine extrem dehnbare und
formstabile Synthetik-Faser. Am bekanntesten ist LYCRA®.
Fleece: Eine angerauhte, flauschige Oberfläche, normalerweise aus
Polyester, bietet Wärme und Atmungsaktivität.
Fully fashioned: Bezeichnet eine Verarbeitungsmethode für Strickware.
Gauge: Einheit für die Feinheit eines Gewebes, angegeben in Reihen
pro inch.
Interlock: Spezielle Strickmethode, wird meist für Futterstoffe verwendet.
Combed cotton: Gekämmte Baumwolle. Bei dieser Methode werden
die kürzeren Fasern entfernt, damit die Fasern parallel laufen.
Das Garn nimmt die Farbe besser an, wird fester und glatter.
Carded cotton: Bei dieser Methode werden die Fasern schon bei
der Garnproduktion parallel ausgerichtet. Im Vergleich zu gekämmter
Baumwolle ist das Material nicht ganz so glatt, es stehen mehr
Fasern ab und es ist etwas rauher.
LYCRA ® : Markenname für eine Elastanfaser von INVISTA, siehe Elastan.
Mesh: Netzartiger Stoff, der oft als Futter für Sportbekleidung verwendet
wird.
Micro Gleiches Material wie Fleece, aber mit einem kürzeren
Flor. Siehe Fleece.
Nylon: Synthetik-Faser auf der Basis von Polyamid.
Open end spinning: Bei dieser Technologie wird das Garn ohne
Spindel hergestellt. Diese Methode eignet sich nicht für dünnes
Garn.
Ottoman: Webmethode, die der Textilie eine parallele Rippenstruktur
gibt. Meistens aus Seide oder einer Mischung.
Oxford: Webmethode, die der Textilie eine etwas rauhere Struktur
verleiht. Meist verwendet bei Baumwollhemden.
Piqué: Webmethode, die hauptsächlich für Baumwolle verwendet
wird. Charakteristisch hierfür sind erhöhte Fäden oder eine feine Rippenstruktur.
Polyamide: siehe Synthetik-Fasern.
Polyester: Die wichtigste der synthetischen Fasern.
Poplin: Dicht und fein gewebtes Material aus Baumwolle mit Strukturcharakter.
PU: Abkürzung für Polyurethane. Wasserabweisende Beschichtung,
die hauptsächlich für Jacken und Taschen verwendet wird.
Regenate Name für Kunstseide, die aus Zellulosefasern hergestellt
wird. Am bekanntesten sind Viskose, Modal und Acetate.
Ribbing: Webmethode, die sehr gute Elastizität bietet.
Ringspun: Die beste Technik bei der Garnproduktion. Sie ermöglicht
eine gehobene Qualität bei der Farbe und eine hohe Reiß- und
Abriebfestigkeit.
Rip-stop: Sehr leichtes Nylon-Material, bei dem zur Verstärkung Fäden
gitterförmig eingewebt werden.
Scotchgard: Produktname für ein spezielles Material, das Textilien
vor Verschmutzung schützt.
Single jersey: Fein gewebtes Material, das meist für T-Shirts verwendet
wird.
Soft shell: Name für ein weiches Material, das zu einem gewissen
Grad wasserdicht ist. Die Wasserdichte und Atmungsaktivität ist unterschiedlich.
Synthetic Überbegriff für alle künstlich produzierten Garne.
Am bekanntesten sind Polyester, Polyamid und Acrylic.
Tactel: Markenname der Firma Invista für ein Material mit baumwollartigem
Griff.
T/C: Kurzbezeichnung für eine Polyester/Baumwollmischung mit
einem Polyesteranteil von ca. 65%.
Taffeta: Festes, glatt gewebtes Material aus Seide oder Synthetik-
Faser.
Taslan: Synthetische Faser, die eine etwas rauhere, nicht glänzende
Oberfläche ergibt. Für die Veredelung geeignet.
Twill: Webmethode mit hoher Abrieb- und Reißfestigkeit. Jeans, Arbeitsbekleidung
und auch Hemden werden aus Twill gefertigt.
Viscose: siehe erneuerbare Fasern.
Velcro ® : Markenname für Klettverschlüsse.
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