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OPERATIONSTECHNIK<br />
LATERALER LWS-CAGE
Inhalt<br />
Seite<br />
Schritt 1 - Diskek<strong>to</strong>mie und Präparation der Wirbelkörperendplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Schritt 2 - Auswahl des Probeimplantates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Schritt 3 - Zusammenbau des Cage-Halters und Fixierung des Cages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Schritt 4 - Vorbereitung des Cages. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Schritt 5 - Implantation des Cages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Schritt 6 - Implantation der Ankerplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Schritt 7 - Entfernen des Cagehalters und abschließende Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Revision - Entfernen eines Ankerplattenteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Operativer Zugang<br />
Lateraler Zugang im Thoraxbereich.<br />
Lateral-retroperi<strong>to</strong>nealer Zugang mit prä- oder transmuskulärem Zugang zur Bandscheibe der LWS (außer L5-S1).*<br />
* Im Falle eines transmuskulären Zugangs ist die Verwendung eines Neuromoni<strong>to</strong>ring verpflichtend.<br />
0459<br />
2-3
OPERATIONSTECHNIK<br />
Wichtige Punkte<br />
& Kommentare<br />
Im Rahmen der präoperativen Untersuchungen ist es ratsam, im Hinblick<br />
auf eine Spondylodese, die exakte Größe der Wirbelkörper radiologisch<br />
zu bestimmen. Die mittels CT bestimmten Daten erlauben es, die Größe<br />
des zu implantierenden Cages zu errechnen. Dieser wird anschließend<br />
während des operativen Eingriffs, durch die Implantation des<br />
entsprechenden Probeimplantates, bestätigt. (Dabei ist auf eine<br />
bestmögliche Anpassung des Implantats an die Wirbelkörper zu achten).<br />
Eine genaue Lagerung des Patienten in Seitenlage ist wichtig, da die<br />
Bandscheibenhöhe und der Eintrittspunkt des Cages mittels<br />
Bildverstärker bestimmt wird.<br />
Die Wirbelkörper sollen dabei so präpariert werden, so dass die<br />
Endplatten nicht beschädigt werden, da der Cage hier aufliegt.<br />
Bei der Auswahl des Cages ist auf die korrekte Größe, im Sinne von Tiefe,<br />
Breite, Höhe und Lordose zu achten, um den gewünschten Effekt zu<br />
erzielen und die besten Voraussetzungen für eine Spondylodese zu<br />
schaffen.<br />
Ebenso ist die richtige Ausrichtung des Implantats von Bedeutung, die<br />
flache Seite bildet dabei die Rückseite, die einzelnen Löcher dienen der<br />
Vaskularisation des Fusionsmaterials und befinden sich an dessen<br />
Vorderseite.<br />
Kontrollen mittels eines effizienten Bildverstärkers sind bei der richtigen<br />
Positionierung des Implantats unabdingbar. Befindet sich dieses<br />
schließlich in der gewünschten Position, können die Verankerungen in<br />
die Wirbelkörper eingebracht werden.<br />
Der Cage sollte lateral nicht überstehen, so dass sich die Verankerungen<br />
in die Wirbelkörper positionieren lassen.<br />
Im Bezug auf die Ankerplatten sollte folgendes beachtet werden:<br />
- Für jegliche Mehretageneingriffe ist sollte die Verwendung von<br />
Ankerplatten des Typ "L" vermieden werden. Vor dem Einsetzen<br />
der Ankerplatte sollte sichergestellt werden, dass die Größe der<br />
Wirbelkörper ausreicht, um ein Aneinanders<strong>to</strong>ßen zweier<br />
Ankerplatten zu vermeiden.<br />
- Im Falle einer vorrangegangenen posterioren Instrumentierung,<br />
sollte die Richtung und Länge der Ankerplatte zuvor bedacht<br />
werden. Sollte die Ankerplatte mit einem weiteren Implantat in<br />
Kontakt kommen (Pedikelschraube, Steinmann-Nagel, usw.), sollte<br />
die Ankerplatte entfernt werden.
Schritt<br />
1<br />
1 Diskek<strong>to</strong>mie und Präparation der Wirbelkörperendplatten<br />
Mithilfe eines Skalpells wird die Bandscheibe eröffnet, weiteres<br />
Bandscheibengewebe wird mit einem scharfen Löffel von den<br />
darüber- und darunterliegenden Endplatten abgetrennt.<br />
Hinweis: Es ist nicht notwendig, den Annulus anterior und posterior zu resezieren. Es ist ausreichend, den Platz an dem<br />
der Cage zu liegen kommt zu präparieren. Der Erhalt des Annulus und des vorderen Längsbandes gewährleistet die<br />
Stabilität des Cages und optimiert die Fusion.<br />
4-5
OPERATIONSTECHNIK<br />
Durch das Einsetzen von Distrak<strong>to</strong>ren wird der Zwischenwirbelraum<br />
optimal auf das Einpassen des Implantats vorbereitet, der Abstand zu den<br />
angrenzenden Wirbeln wird in diesem Falle beibehalten.<br />
Hinweis: Die Distraktion soll den gewünschten intervertebralen<br />
Abstand, entweder durch Veränderung oder Beibehaltung des<br />
Zwischenraumes, vor dem Einsetzen des Cages garantieren.
Die Verwendung von Shaver-Klingen unterstützt dabei die<br />
Durchführung der Diskek<strong>to</strong>mie und die Präparation der<br />
Wirbelendplatten.<br />
Nun kann die Diskek<strong>to</strong>mie beendet werden und das<br />
Bandscheibenfach mithilfe von geraden und/oder<br />
gekrümmten Rasper<strong>to</strong>rien vorbereitet werden.<br />
Hinweis: Die gekrümmten Rasper<strong>to</strong>rien<br />
können bei der Präparation schwer<br />
erreichbarer Teile des Bandscheibenraumes<br />
hilfreich sein, so dass hier Fusionsmaterial<br />
angelagert werden kann.<br />
Wichtig: Die optimale Präparation der Wirbelendplatten soll eine<br />
ideale Vaskularisation zwischen den Endplatten und dem<br />
Fusionsmaterial gewährleisten, darf jedoch auf keinen Fall den<br />
kortikalen Knochen beschädigen.<br />
6-7
OPERATIONSTECHNIK<br />
Schritt<br />
2<br />
Auswahl der Probeimplantate<br />
Die Probeimplantate ermöglichen eine genaue Bestimmung der Maße<br />
des benötigten Cages – Tiefe, Höhe, Breite und Lordosegrad – sodass es<br />
sich der Ana<strong>to</strong>mie des Patienten anpasst.<br />
Breite<br />
Tiefe<br />
Höhe<br />
Durch farbliche Markierungen sind die Probeimplantate leicht zu<br />
unterscheiden: Jede Farbe steht für eine Größe.<br />
Lordosegrad<br />
Das Probeimplantat ermöglicht ein Ausrichten des<br />
Zwischenwirbelraums und des Lordosegrades und wird auf einem<br />
speziellen Implantathalter fixiert.<br />
L35 blau<br />
L40 grün<br />
L45 gelb<br />
L50 silbergrau<br />
L55 violett
Nun kann das Probeimplantat mithilfe einer U-förmigen Hammers in den<br />
Zwischenwirbelraum einges<strong>to</strong>ßen werden und auf Stabilität überprüft werden (leichte<br />
Druckbelastung).<br />
Kontrolle unter dem Bildverstärker:<br />
- Seitlicher Strahlengang: Tiefe, anterior-posteriore Positionierung und<br />
Drehpositionierung<br />
- A.P. Strahlengang: Zentrierung des Implantats und Drehpositionierung.<br />
Hinweiss: -Während der Ansicht unter dem Bildverstärker können der Griff (die<br />
Griffe) und der Implantathalter für eine bessere Visualisierung entfernt<br />
werden.<br />
- Die Öffnungen im Probeimplantat ermöglichen, die Drehpositionierung<br />
zu überprüfen.<br />
Sobald die bestmögliche Größe festgelegt wurde, können das Probeimplantat sowie<br />
der Implantathalter aus dem Zwischenwirbelraum entfernt und der entsprechende<br />
Cage eingesetzt werden.<br />
Hinweis: Die Probeimplantate können zurück gezogen werden, indem der<br />
U-förmige Hammer am Implantathalter angesetzt wird.<br />
U-förmiger<br />
Hammer<br />
8-9
OPERATIONSTECHNIK<br />
Hinweis: Die Auswahl der Größe des Cages ist maßgeblich. Eine optimale Übereinstimmung (anterior-posterior und lateral) des<br />
Probeimplantates mit den Wirbelendplatten, soll einen bestmöglichen Sitz des Cages garantieren.<br />
Seitlich sollte das Probeimplantat mit dem peripheren Ring des dichten kortikalen Knochens abschließen, ohne dabei über den<br />
Zwischenwirbelraum hinauszuragen.<br />
Der Lordosegrad sowie die vordere und hintere Höhe sollen dabei so ausgewählt werden, dass sie der Höhe der angrenzenden<br />
Bandscheiben möglichst genau entsprechen und für den Patienten ein gutes sagittales Gleichgewicht gewährleistet werden kann.<br />
Dabei soll möglichst genau darauf geachtet werden, dass die Unter- und Oberfläche der Schablone mit den Wirbelplatten abschließen.<br />
Beispiel: Verwendung eines Probeimplantates mit 6° Lordose:<br />
MANGELHAFTER SITZ VORNE.<br />
In diesem Beispiel wurde das Probeimplantat mit dem 6° Lordose<br />
durch ein Probeimplantat mit 10° Lordose ersetzt:<br />
ZUFRIEDENSTELLENDER SITZ VORNE.
Schritt<br />
3<br />
Zusammenbau des Cage-Halters und Fixierung des Cages<br />
Den Gewindestift auf den Cage-Halter stecken.<br />
Cage-Halter<br />
Gewindestift<br />
Aufsteckbarer Griff<br />
Den Griff auf den Cage-Halter stecken.<br />
10-11
OPERATIONSTECHNIK<br />
Den Cage so auf den Cage-Halter aufstecken, dass der Haken des Cage-Halters in die Nut des Cages einrastet.<br />
Haken<br />
Den Gewindestift in Richtung der Gewindelöcher positionieren und den Cage auf dem Cage-Halter, durch Festziehen des Drehrades, fixeren.<br />
Wichtig: Das Drehrad des Griffs soll so positioniert werden, dass die Nut<br />
des Cage-Halters für den Stößel frei bleibt.<br />
Drehrad<br />
Nut des Griffs
Schritt<br />
4<br />
Vorbereitung des Cages<br />
Die zentrale Öffnung des Cages kann mit au<strong>to</strong>logem Knochen, allogenem Fusionsmaterial oder Knochenersatzs<strong>to</strong>ffen<br />
gefüllt werden.<br />
Den Cage in die Halterung einsetzten.<br />
Das Fusionsmaterial wird in der Öffnung des Cages komprimiert.<br />
12-13
OPERATIONSTECHNIK<br />
Schritt<br />
5<br />
Implantation des Cages<br />
Den Cage nun in den Zwischenwirbelraum durch leichtes Stößeln über den Cage-Halter<br />
in der Längsachse einbringen.<br />
Wichtig: Der regelbare Begrenzer sollt zu<br />
Beginn auf 0 stehen.<br />
Regelbarer Begrenzer<br />
Bevor die seitliche Anpassung des Cages kontrolliert wird, ist es ratsam, den<br />
abnehmbaren, regelbaren Begrenzer zu verwenden.<br />
Dieser Begrenzer kann während der Operation mithilfe des Schraubenziehers für den<br />
regelbaren Begrenzer verstellt werden.<br />
Important: Make sure <strong>the</strong> s<strong>to</strong>p is set <strong>to</strong> 0 at<br />
<strong>the</strong> beginning of <strong>the</strong> impaction.<br />
Schraubenzieher für den regelbaren Begrenzer<br />
Hinweis: Der Begrenzer regelt die Positionierung des Implantats millimetergenau und<br />
riegelt es während des Einsetzens der Ankerplatte ab.
Die optimale Positionierung des Cages sollte unter dem Bildverstärker kontrolliert werden.<br />
Hinweis: Der Griff ist<br />
abnehmbar, um die seitliche<br />
Position des Implantats auf dem<br />
Röntgenbild besser überprüfen zu können..<br />
- Seitlicher Die Rückseite des Cage-Halters ermöglicht<br />
Strahlengang: eineÜberprüfung der anterior-posterioren<br />
Positionierung des Cages.<br />
- A.P. Strahlengang: Die mittleren Markierungen 1 und 2,<br />
kennzeichnen den Mittelpunkt des<br />
Implantats (ihre lineare Ausrichtung spricht<br />
gegen eine Rotation des Cages). Die<br />
seitliche Markierung 3, kennzeichnet den<br />
Abschluss des Cages mit den<br />
Wirbelkörpern.<br />
3 1<br />
2<br />
14-15
OPERATIONSTECHNIK<br />
Schritt<br />
6<br />
Implantation der Ankerplatten<br />
Befindet sich der Cage in der gewünschten Position, kann die Ankerplatte (welche aus zwei halben Ankerplatten besteht)<br />
eingesetzt werden. Jeder Teil wird einzeln und jeweils nacheinander eingesetzt.<br />
Halterung für die<br />
Ankerplattenteile<br />
Mechanischer Begrenzer<br />
Die einzelnen Teile der Ankerplatten werden vorab auf eine Einweghalterung aus PEEK Classix® aufgesetzt.<br />
Die erste Halterung wird bis zur Markierung auf den Stößel<br />
geschoben.<br />
Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die nummerierte Seite 1 in<br />
der markierten Seite des Stößels zeigt.<br />
K<br />
K<br />
Richtung<br />
Markierung<br />
K<br />
Die schmälere Seite des Stößels nun in die dafür vorgesehene Nut des Griffs<br />
schieben. Die beiden Instrumente halten jetzt zusammen, der mechanische Begrenzer<br />
dient der Verstellbarkeit des Stößels entlang des Cage-Halters.<br />
Mechanischer Begrenzer<br />
Nummerierte Seite 1<br />
Nut des Griffs
Der erste Teil der Ankerplatte wird durch Nachvorneschieben des Stößels, bis zum Anschlag des mechanischen Begrenzers und<br />
Übereinstimmung beider Markierungen, eingesetzt.<br />
Mechanischer<br />
Begrenzer<br />
Übereinstimmung der<br />
Markierungen beider<br />
Instrumente<br />
Hinweis: Die Teile der<br />
Ankerplatte lösen sich<br />
au<strong>to</strong>matisch aus der<br />
Halterung, diese kann<br />
anschließend entlang<br />
des Stößels wieder<br />
zurückgezogen werden.<br />
Bevor beide Teile der Ankerplatte endgültig fixiert werden, ist<br />
eine vorausgehende Kontrolle unter dem Bildverstärker ratsam.<br />
16-17
OPERATIONSTECHNIK<br />
Die zweite Halterung auf den Stößel aufsetzten .<br />
K<br />
Die nummerierte Seite 2 in Richtung der markierten Seite des Stößels anbringen, den Teil der<br />
Ankerplatte bis zum mechanischen Begrenzer auf den Stößel aufschieben und auf eine<br />
Übereinstimmung der Markierungen achten.<br />
K<br />
Wichtig: Bei diesem Schritt ist es besonders wichtig, darauf<br />
zu achten, dass die Markierungen 1 und 2 beider<br />
Halterungen gut sichtbar sind.<br />
Sichtbare 1 und 2 Markierungen<br />
Hinweis: Die Teile der Ankerplatte lösen sich au<strong>to</strong>matisch aus der Halterung, diese kann anschließend entlang des Stößels wieder<br />
zurückgezogen werden.<br />
Bevor beide Teile der Ankerplatte endgültig fixiert werden, ist eine<br />
vorausgehende Kontrolle unter dem Bildverstärker ratsam.
Schritt<br />
7<br />
Entfernen des Cage-Halters und abschließende Kontrolle<br />
Das Drehrad aufschrauben, um den Cage von dem Gewindestift des Cage-Halters zu lösen.<br />
Nun den Haken des Cage-Halters aus der Nut des Cages, durch leichtes seitliches Ziehen lösen und den<br />
Cage-Halter vorsichtig und ohne jegliche Anstrengung in Richtung der Achse des Zwischenwirbelraums<br />
herausziehen.<br />
Eine abschließende Röntgenkontrolle, A.P. und seitlich, soll<br />
zeigen, ob die Ankerplatte in der gewünschten Position sitzt.<br />
18-19
OPERATIONSTECHNIK<br />
Die Halterungen der einzelnen Ankerplattenteile sind nicht für die Wiederverwendung geeignet.<br />
Revision<br />
Im Problemfall, können die einzelnen<br />
Ankerplattenteile mithilfe eines<br />
Retraktionssystems wieder entfernt werden.<br />
Haken<br />
Wichtig: Wurde eine Ankerplatte einmal entfernt, darf<br />
sie nicht wiederverwendet werden.
Den Haken des Retraktionssystems horizontal zwischen die<br />
beiden Teile der Ankerplatte einführen.<br />
Das Retraktionssystem um 90° drehen, damit dessen 2<br />
Stifte mit den Aussparungen des Cages (Gewindelöcher<br />
und Nuten) übereinstimmen, dann das Drehrad solange<br />
drehen, bis der Kopf des Retraktionssystems den Cage<br />
berührt.<br />
Stifte<br />
Kontakt<br />
20-21
OPERATIONSTECHNIK<br />
Sobald der erste Teil der Ankerplatte festsitzt, kann dieser mit Hilfe des U-förmigen Hammers herausgezogen werden.<br />
Die zuvor beschriebenen Etappen wiederholen, bevor auch der zweite Teil der Ankerplatte entfernt werden kann.
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