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Alpencross 2011 – Samstag/Sonntag, 09/10.Juli - Biketeam ...

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<strong>Alpencross</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Mittwoch, 13.Juli<br />

Am nächsten Morgen ging es bei bedecktem Himmel und schwüler Witterung auf Asphalt das<br />

Ultental weiter bis zum Abzweig Valle di Nons (Nonsberge). Ein paar weitere Teerkilometer<br />

bergauf zweigt ein kleiner unscheinbarer Weg ab und bringt uns auf langer, echt steiler,Schotterpiste<br />

(Ø15%) hoch auf die Gampenalm (1886 m).<br />

Selbst das Maria-<br />

Hilf reichte oft nicht<br />

aus, so dass auch<br />

a bißerl geschoben<br />

werden musste.<br />

Gegen Mittag<br />

erreichten wir die<br />

Gampenalm, mit<br />

voller Stube und<br />

guter Stimmung.<br />

Tourzeit:<br />

8:31 h<br />

Rollzeit:<br />

6:05 h<br />

Distanz:<br />

62 km<br />

Ø-Geschwindigkeit: 10,0 km/h<br />

Höhenmeter auf: 1528 m<br />

Höhenmeter ab: 1661 m<br />

max. Höhe:<br />

1926 m<br />

mittlere Steigung: 12%<br />

Die Kinder der<br />

Wirtsleute schleppten<br />

5 kleine Katzen<br />

herbei, womit sich<br />

dann alle Biker<br />

und Wanderer<br />

beschäftigen, bis<br />

das Essen kam.<br />

Nach einer guten Stunde wurde es Zeit zum Aufbruch. Leider kam nun auch der<br />

vorhergesagte Regen. Dadurch war ab jetzt auch mehr Schieben und Tragen als<br />

Biken angesagt. Nach einer guten Stunde ereichten wir die benachbarte Alm Malga die Castrin.<br />

Von hier aus hätten wir super gut abfahren können, doch es begann jetzt so richtig zum duschen. So verpackten<br />

wir unsere Rucksäcke, zogen Regenjacken an und schoben weiter Richtung Laurin-Alm und Britscher-Alm. Die<br />

lange und kurvige Fahrt zum Brezner Joch war im strömenden Regen auch nur bedingt von Genuss. Vom hier<br />

ging es auf typisch steiler Schotterpiste ab ins Tal nach Clòz. Dort angekommen spritzten wir mittels unserer<br />

Trinkflaschen unsere Bikes und uns erstmal richtig ab. Dann ging es weiter bis nach Cles, wo wir im<br />

gleichnamigen Hotel sehr freundlich aufgenommen wurden. Es gab ein 4-Gänge Menü und die hoteleigene<br />

Waschmaschine kümmerte sich derweil um unsere Radlklamotten. Nur mit den Schuhen war es nicht ganz so<br />

einfach. Mit Hilfe aller alten Zeitungen des Hotels konnte in mehreren Durchgängen wieder ein halbwegs<br />

akzeptablen Zustand hergestellt werden. Beim Abendessen ging ein gewaltiges Gewitter nieder. Wow ! Nach<br />

dem Dinner packte der Wirt erst sein Akkordeon und dann den Grappa aus, der uns zum Glück gleich bettreif<br />

beamte. Wie von uns gewünscht und auch vorhergesagt: am nächsten Morgen schien wieder die Sonne.

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