Alpencross 2011 – Samstag/Sonntag, 09/10.Juli - Biketeam ...
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<strong>Alpencross</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Donnerstag, 14.Juli<br />
Clès<br />
Sormaggiore<br />
Andalo<br />
L.Di Toblino<br />
Ranzo<br />
Tourzeit:<br />
8:38 h<br />
Rollzeit:<br />
6:07 h<br />
Distanz:<br />
89 km<br />
Ø-Geschwindigkeit: 14,5 km/h<br />
Höhenmeter auf: 1304 m<br />
Höhenmeter ab: 2026 m<br />
max. Höhe:<br />
1<strong>09</strong>7 m<br />
mittlere Steigung: 7%<br />
Dro Torbole<br />
Arco<br />
Von Cles ging es auf der ausgeschilderten Brenta-Bike-Route über<br />
Tuénno, Térres, Flavon, Campodenno nach Spormaggiore. Der<br />
Radweg bot alles, was das Bikerherz höher schlagen lässt.<br />
Es folgte eine Schotterpiste zu einem Pass ohne Namen nach<br />
Andalo. Es ist so richtig steil, dass Traktion am Hinterrad zur<br />
Glückssache wird. Dies sahen die Italiener auch so und ließen<br />
einen Bautrupp auf dem entlegensten Waldstück im steilsten Teil<br />
der Strecke eine Betonpiste gießen (Wie kam denn nur der<br />
Betonmischer da hoch?). Bei Rampen mit 20 % + musste hin und<br />
wieder auch mal geschoben werden. In Andalo erwischten wir<br />
noch kurz vor der Siesta eine Bäckerei und legten dann, Bauch<br />
voll, die Füße für eine halbe Stunde höher. Eine herrliche Abfahrt<br />
auf Schotter und Trailwegen führte durch ein ausgewaschenes<br />
Bachtal bis zum Lago di Molveno, auf dessen Ostseite wir bis nach<br />
Nèmbia fuhren. Kurz davor bogen wir links auf die alte Straße<br />
nach Ranzo ab. Eine anfangs recht holprige Schotterpiste, dann<br />
aber sehr gut zu fahren mit schönen Passagen und Aussichten.<br />
Ein weiteres Highlight dieser Etappe<br />
war der Ausblick (rechtes Bild) auf die<br />
Sarca-Schlucht, ca. 500m tief unter uns<br />
gelegen. In Ranzo suchten wir den<br />
Sentiero 613 mit Ziel Castel Toblino am<br />
gleichnamigen See. Von hier aus ging<br />
es auf Nebenstraßen zum Lago di<br />
Cavedine, ein Relikt aus der letzten<br />
Eiszeit, und einer netten Abfahrt auf<br />
Teer nach Dro.<br />
Der Sarche-Radweg führte uns bis<br />
zum Ortseingang Arco mit obligatorischem<br />
Stopp an der Eisdiele neben<br />
der Sarca-Brücke (bestes Eis in<br />
Arco). Ein turbulentes Örtchen mit<br />
vielen Bikern (und Material), die nach<br />
ihren Touren auf einen Cappuccino<br />
gehen. Nach Arco folgten noch<br />
wenige Kilometer auf dem Sarche-<br />
Radweg bis Torbole. Hier checkten<br />
wir in der ruhig gelegenen Villa al<br />
Vento ein.<br />
Wäschewaschen war hier die erste<br />
Hausmannspflicht, dann noch geschwind<br />
ein Paar Bremsbacken<br />
gewechselt und schon konnte es<br />
zum Spaziergang an den Lago<br />
gehen. Anschließend Pizze & Birre<br />
in der Villa Emma. Hier endete der<br />
offizielle Teil unseres 5-tägigen<br />
<strong>Alpencross</strong> <strong>2011</strong>.