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OBERSTDORF<br />

„4 ZIPFEL IN 30 STUNDEN“<br />

Rita Hildebrand und Wolfgang Jansen aus Hellenthal<br />

Strecke: Selfkant 1.4., 0.00 Uhr<br />

List 1.4., 9.35 Uhr<br />

Görlitz 1.4., 20.30 Uhr<br />

Oberstdorf 2.4., 6.15 Uhr<br />

Ohne zu ahnen, dass es einen Zusammenschluss der vier Zipfelgemeinden<br />

gibt, bereisten Wolfgang Jansen und Rita Hildebrand<br />

bereits in der Vergangenheit die vier Orte des Zipfelbundes. Bei<br />

Recherchen zu ihrem neuen, geplanten Vorhaben, die Republik zu<br />

umrunden und dabei auch die markanten, äußeren Punkte und<br />

Orte anzufahren, stießen die beiden dann auf den Zipfelbund, den<br />

Zipfelpass und den von einem Berliner Studenten aufgestellten<br />

Rekord. Der Gedanke, diesen Rekord zu brechen, ließ ihnen keine<br />

Ruhe mehr.<br />

Los ging es am 1. April um 0.00 Uhr im äußersten Westen in Selfkant.<br />

Hier steht neben dem Rathaus eine Kneipe, wo die beiden<br />

sich von Gästen auf einem Bierdeckel „quittieren“ ließen, dass sie<br />

dort waren.<br />

Weiter ging es dann Richtung Norden, wo sie um 9.35 Uhr mit der<br />

Fähre nach Sylt fuhren. Um 10.20 Uhr waren sie in List angekommen,<br />

es ging dann jedoch noch zu Fuß weiter zum nördlichsten<br />

Punkt Deutschlands, den sie um 11.05 Uhr erreichten.<br />

Danach fuhren sie weiter zur östlichsten Gemeinde, nach Görlitz.<br />

Hier erhielten sie um 20.30 Uhr bei der Polizeistelle einen Stempel.<br />

Am östlichsten Punkt Deutschlands, an der Neißeaue (am Grenzstein),<br />

waren die beiden jedoch bereits um 19.50 Uhr.<br />

In Oberstdorf kamen sie am 2. April gegen 6 Uhr an. Auch hier<br />

ließen sie sich zunächst ihren Zipfelpass bei der Polizei abstempeln.<br />

Die Krönung für die beiden Zipfelreisenden war die Fahrt<br />

nach Einödsbach, der südlichsten Siedlung Deutschlands. Der<br />

Besuch des Haldenwanger Ecks (südlichster Punkt Deutschlands<br />

und Standort des Grenzsteins 147) muss aber im Sommer nachgeholt<br />

werden. Dieser „Zipfelrekord“ ist ein Novum, da die Regeln<br />

besagen, dass der Zipfelreisende eine Nacht in jeder Gemeinde<br />

übernachten muss, bevor er den Stempel in seinem Pass erhält.<br />

Deshalb kann dieser „Zipfelrekord“ auch nicht offiziell als Rekord<br />

geführt werden.<br />

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